Sande in alten und neuen Bildern - Wilhelmshavener Zeitung

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26.11.2012 Aufrufe

Seite 22 · Wilhelmshavener Zeitung Gester n undHeute präsentiert von der: 27. Oktober 2012 Allesfährtüber„Scharfe Ecke“ Anfang der 40er-Jahre erst wurde die Bundesstraße 210 (früher 69) an Sande vorbei gebaut. Davor ging der Verkehr ab der „Scharfen Ecke“ Richtung Mariensiel. VON MANFRED LEHMANN SANDE – Die „Scharfe Ecke“ galt seit eh und je als wichtigste Zufahrt nach Sande. Oft wurde in den vergangenen Jahrzehnten an der Kreuzung etwas verändert, um dem steigenden Verkehr gerecht zu werden. Zunächst entschärfte man das „Eingangstor“ zum Dorf, dann wurden Ampeln gesetzt und zuletzt entstand ein Kreisverkehr, das „Sander Ei“, der den Bereich gänzlich umgestaltete. Das alte Bild unten zeigt auch das vor einigen Jahren abgebrochene Haus Hauptstraße 1, in dem früher die Schlachterei Plagge und eine Schneiderei bestanden. Aktuell das Bild vom „Sander Ei“ auf die modern ausgebaute Anbindung der Hauptstraße an die Landesstraße 815 (Oldenburger Damm). Links die alte Gaststätte „Zur scharfen Ecke“, die um 1840 gebaut wurde, als die „Staatschaussee“ als neue Verbindung von Oldenburg nach Heppens durch den Salzengroden entstand. An der „Scharfen Ecke“ kreuzte sie die alte Heerstraße vom Sander Bahnhof nach Jever. Die frühere Abzweigung nach Bant ist noch vor dem rechts stehenden Haus Hauptstraße 3 zu erkennen. Die „Scharfe Ecke“ ausderVogelperspektiveinden 60er­Jahren:Drei Tankstellen konkurriertenhier zeitweiseindirekter Nachbarschaft. FOTO: LEHMANN BlickvomSander Kreiselindie Hauptstraßeheute. Vordemrechts stehendenHaus Hauptstraße3 zweigteeinmaldie Straßenach Mariensielab. FOTO: LEHMANN AlsesdieSanderSüdumgehungnochnichtgab,bogderVerkehr Richtung OstfrieslandanderScharfenEckeabundquälte sichüberdieHaupt­undDollstraßeRichtungLeer. FOTO: LEHMANN

27. Oktober 2012 Gester n undHeute präsentiert vom Wilhelmshavener Zeitung · Seite 23 SchildermalerRichterichmalte WerbetafelfürSanderGeschäfte Ein vierzehnteiliges Reklameschild für Sander Einzelhändler malte der bis 1950 in Neufeld II wohnende Kunstmaler Heinz Richterich. Das kleine Kunst- werk aus alter Zeit hängt heute in Altmarienhausen und zeigt, wie damals geworben wurde, als Zeitungsbeilagen und Wurfsendungen noch selten wa- ren und moderne digitale Werbemöglichkeiten erst noch erfunden werden sollten. Richterich malte auch größere Schilder, die an der Einmündung der Berliner Straße in die Hauptstraße auf die in Neufeld II neu angesiedelten Geschäfte, Handwerker und Fabriken hinwiesen. Drei Firmen bestehen noch. FOTO: LEHMANN Hochzeiten · Familienfeiern Sprechen Sie mit uns. Wirberaten Sie gern! Mittagstisch Sonntags von 11.30 -14.00 Uhr, Abendkarte täglich ab 17.00 Uhr 26452 Sande · Ruf-Nr. (04422)95860 · Telefax (04422) 958699

Seite 22 · <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Gester n<br />

<strong>und</strong>Heute<br />

präsentiert von der:<br />

27. Oktober 2012<br />

Allesfährtüber„Scharfe Ecke“<br />

Anfang der 40er-Jahre<br />

erst wurde die B<strong>und</strong>esstraße<br />

210 (früher 69)<br />

an <strong>Sande</strong> vorbei<br />

gebaut. Davor g<strong>in</strong>g der<br />

Verkehr ab der<br />

„Scharfen Ecke“<br />

Richtung Mariensiel.<br />

VON MANFRED LEHMANN<br />

SANDE – Die „Scharfe Ecke“ galt<br />

seit eh <strong>und</strong> je als wichtigste Zufahrt<br />

nach <strong>Sande</strong>. Oft wurde <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahrzehnten<br />

an der Kreuzung etwas verändert,<br />

um dem steigenden Verkehr<br />

gerecht zu werden. Zunächst<br />

entschärfte man das<br />

„E<strong>in</strong>gangstor“ zum Dorf, dann<br />

wurden Ampeln gesetzt <strong>und</strong> zuletzt<br />

entstand e<strong>in</strong> Kreisverkehr,<br />

das „<strong>Sande</strong>r Ei“, der den Bereich<br />

gänzlich umgestaltete.<br />

Das alte Bild unten zeigt<br />

auch das vor e<strong>in</strong>igen Jahren abgebrochene<br />

Haus Hauptstraße<br />

1, <strong>in</strong> dem früher die Schlachterei<br />

Plagge <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Schneiderei<br />

bestanden. Aktuell das Bild<br />

vom „<strong>Sande</strong>r Ei“ auf die modern<br />

ausgebaute Anb<strong>in</strong>dung<br />

der Hauptstraße an die Landesstraße<br />

815 (Oldenburger<br />

Damm). L<strong>in</strong>ks die alte Gaststätte<br />

„Zur scharfen Ecke“, die um<br />

1840 gebaut wurde, als die<br />

„Staatschaussee“ als neue Verb<strong>in</strong>dung<br />

von Oldenburg nach<br />

Heppens durch den Salzengroden<br />

entstand. An der „Scharfen<br />

Ecke“ kreuzte sie die alte Heerstraße<br />

vom <strong>Sande</strong>r Bahnhof<br />

nach Jever. Die frühere Abzweigung<br />

nach Bant ist noch vor<br />

dem rechts stehenden Haus<br />

Hauptstraße 3 zu erkennen.<br />

Die „Scharfe Ecke“<br />

ausderVogelperspektive<strong>in</strong>den<br />

60er­Jahren:Drei<br />

Tankstellen<br />

konkurriertenhier<br />

zeitweise<strong>in</strong>direkter<br />

Nachbarschaft.<br />

FOTO: LEHMANN<br />

Blickvom<strong>Sande</strong>r<br />

Kreisel<strong>in</strong>die<br />

Hauptstraßeheute.<br />

Vordemrechts<br />

stehendenHaus<br />

Hauptstraße3<br />

zweigtee<strong>in</strong>maldie<br />

Straßenach<br />

Mariensielab.<br />

FOTO: LEHMANN<br />

Alsesdie<strong>Sande</strong>rSüdumgehungnochnichtgab,bogderVerkehr Richtung OstfrieslandanderScharfenEckeab<strong>und</strong>quälte<br />

sichüberdieHaupt­<strong>und</strong>DollstraßeRichtungLeer. FOTO: LEHMANN

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