Sande in alten und neuen Bildern - Wilhelmshavener Zeitung

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26.11.2012 Aufrufe

Seite 14 · Wilhelmshavener Zeitung Gester n undHeute präsentiert von der: 27. Oktober 2012 Das ehemalige Schwesternwohnheim wurde 1960 errichtet. Das Foto zeigt die nördliche Gebäudefront an der Zufahrt zum Nordwest­Krankenhaus FOTO: LEHMANN WohnheimfürDRK­Schwestern An der Zufahrt zum Nordwest-Krankenhaus stand das Schwesternwohnheim. Jetzt leben hier betagte Menschen. VON MANFRED LEHMANN SANDE – Es war einmal ein Schwesternwohnheim. 1960 wurde es für 1,8 Millionen DM vor den Toren des damaligen Landeskrankenhauses gebaut. Dort bot es anfangs zahlreichen Schwestern und Schwesternschülerinnen der Oldenburgischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz in hundert Zimmern eine willkommene Unterkunft und hatte darüber hinaus im Dachgeschoss einen großen Festsaal, in dem regelmäßig Ärztesymposien stattfanden. Doch dann änderten sich die Bedürfnisse der Bewohnerinnen. Sie heirateten oder zogen es vor, sich privat Wohnungen zu mieten und verließen das Das private Pflegezentrum Am Maddick hat an die Stelle des ehemaligen Schwesternwohnheims Wohnungen für betagte und pflegebedürftige Menschengebaut. FOTO: LEHMANN Haus. So kam, was kommen musste: Als nach weniger als einem halben Jahrhundert eine größere Renovierung fällig war, ging die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht mehr auf und man entschied sich mangels anderer Nutzung für einen Abriss des längst noch nicht alten riesigen Gebäudes. Heute steht an selbiger Stelle ein freundlich wirkendes Haus mit Mietwohnungen und Appartements für betreutes Wohnen des privaten Wohnund Pflegezentrums „Haus am Maddick“. Es wurde im vergangenen Jahr eingeweiht und ergänzt die bisherigen Häuser dieser Einrichtung. DieRückfrontdessüdlichenGebäudeflügels desSchwesternwohnheims. FOTO: LEHMANN

27. Oktober 2012 Gester n undHeute präsentiert vom DasHausderSander Hebamme SANDE/ML – Wo heute an der Hauptstraße 58 die Polizeistation, die Sozialstation der Gemeinde Sande und die Gemeindebücherei ihren Sitz haben, stand früher das kleine Bauerngehöft Lührs, nach dem auch das Baugebiet Brahms/Lührs beiderseits des Falkenweges teilweise benannt wurde. Bekannte Namen der letzten Bewohner waren die Hebamme Uken, die zahlreichen Sandern zum Leben verhalf, bevor es das Krankenhaus im Ort gab, und die Familie Stratmann. Das alte Gebäude war längst nicht mehr sanierungsfähig, als es dem Neubau und einem weiteren Haus mit Arztpraxis weichen musste. AIWL eV Lohnsteuerhilfeverein Imke Hinrichs Am Markt 21, 26452 Sande Tel. (0 44 22) 37 61 Meisterbetrieb GmbH Erich -E.Eilerts Sanderrahmer Str. 35 26452 Sande/Neustadtgödens Tel.: 04422-991892 Mobil: 01 60 -94408317 Fax: 04422-991893 www.eee-elektrotechnik.de E-Mail: info@eee-elektrotechnik.de PC TV HiFi Unterhaltungselektronik Dipl.-Ing. W. Blachetta Tilsiter Str. 6·Roffhausen Tel. (0 44 21) 70 11 10, Fax (0 44 21) 70 11 66 E-Mail: blachetta@t-online.de Wilhelmshavener Zeitung · Seite 15 DieHebammeUkenunddie FamilieStratmann warenletzteBewohnerdesalten BauernhausesHauptstraße58. HeutestehtdorteinGebäudeder GemeindeSandemit Sozialstation, Gemeindebüchereiundder örtlichenPolizeistation. FOTO: LEHMANN FOTO: REPRO LEHMANN Fenster ·Türen ·Wintergärten Carports ·Vordächer ·Rollläden Im Gewerbegebiet I Telefon: 04461/9170444 26419 Schortens Handy: 01 60 /8414748 Die besten 4Wege, Ihre Anzeige aufzugeben: Anzeigen-Annahme Tel. (0 44 21) 488-6 33 bis 635·Fax (0 44 21) 488-2 58. E-Mail: anzeigen@WZonline.de Parkstraße 8·26382 Wilhelmshaven

Seite 14 · <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Gester n<br />

<strong>und</strong>Heute<br />

präsentiert von der:<br />

27. Oktober 2012<br />

Das ehemalige Schwesternwohnheim wurde 1960 errichtet. Das Foto zeigt die nördliche Gebäudefront an der Zufahrt zum<br />

Nordwest­Krankenhaus FOTO: LEHMANN<br />

WohnheimfürDRK­Schwestern<br />

An der Zufahrt zum<br />

Nordwest-Krankenhaus<br />

stand das Schwesternwohnheim.<br />

Jetzt<br />

leben hier betagte<br />

Menschen.<br />

VON MANFRED LEHMANN<br />

SANDE – Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong><br />

Schwesternwohnheim. 1960<br />

wurde es für 1,8 Millionen DM<br />

vor den Toren des damaligen<br />

Landeskrankenhauses gebaut.<br />

Dort bot es anfangs zahlreichen<br />

Schwestern <strong>und</strong> Schwesternschüler<strong>in</strong>nen<br />

der Oldenburgischen<br />

Schwesternschaft vom<br />

Roten Kreuz <strong>in</strong> h<strong>und</strong>ert Zimmern<br />

e<strong>in</strong>e willkommene Unterkunft<br />

<strong>und</strong> hatte darüber h<strong>in</strong>aus<br />

im Dachgeschoss e<strong>in</strong>en großen<br />

Festsaal, <strong>in</strong> dem regelmäßig<br />

Ärztesymposien stattfanden.<br />

Doch dann änderten sich die<br />

Bedürfnisse der Bewohner<strong>in</strong>nen.<br />

Sie heirateten oder zogen<br />

es vor, sich privat Wohnungen<br />

zu mieten <strong>und</strong> verließen das<br />

Das private Pflegezentrum Am Maddick hat an<br />

die Stelle des ehemaligen Schwesternwohnheims<br />

Wohnungen für betagte <strong>und</strong> pflegebedürftige<br />

Menschengebaut. FOTO: LEHMANN<br />

Haus. So kam, was kommen<br />

musste: Als nach weniger als<br />

e<strong>in</strong>em halben Jahrh<strong>und</strong>ert e<strong>in</strong>e<br />

größere Renovierung fällig war,<br />

g<strong>in</strong>g die Kosten-Nutzen-Rechnung<br />

nicht mehr auf <strong>und</strong> man<br />

entschied sich mangels anderer<br />

Nutzung für e<strong>in</strong>en Abriss des<br />

längst noch nicht<br />

<strong>alten</strong> riesigen Gebäudes.<br />

Heute steht an<br />

selbiger Stelle e<strong>in</strong><br />

fre<strong>und</strong>lich wirkendes<br />

Haus mit<br />

Mietwohnungen<br />

<strong>und</strong> Appartements für betreutes<br />

Wohnen des privaten Wohn<strong>und</strong><br />

Pflegezentrums „Haus am<br />

Maddick“. Es wurde im vergangenen<br />

Jahr e<strong>in</strong>geweiht <strong>und</strong> ergänzt<br />

die bisherigen Häuser<br />

dieser E<strong>in</strong>richtung.<br />

DieRückfrontdessüdlichenGebäudeflügels<br />

desSchwesternwohnheims. FOTO: LEHMANN

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