Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Petrus Buchholz

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26.11.2012 Aufrufe

Petrus Buchholz Pfarrbrief St. St. Maria Assumpta Egestorf Heilig Herz Jesu Tostedt Juni 2012 - September 2012 Altchristlicher Segenswunsch (4. Jahrhundert) Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen. Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott. Amen.

<strong>Petrus</strong><br />

<strong>Buchholz</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>. Maria Assumpta<br />

Egestorf<br />

Heilig Herz Jesu<br />

Tostedt<br />

Juni 2012 - September 2012<br />

Altchristlicher Segenswunsch<br />

(4. Jahrhundert)<br />

Der Herr sei vor dir,<br />

um dir den rechten Weg zu zeigen.<br />

Der Herr sei neben dir,<br />

um dich in die Arme zu schließen<br />

und dich zu schützen.<br />

Der Herr sei hinter dir,<br />

um dich zu bewahren<br />

vor der Heimtücke böser Menschen.<br />

Der Herr sei unter dir,<br />

um dich aufzufangen, wenn du fällst,<br />

und dich aus der Schlinge zu ziehen.<br />

Der Herr sei in dir,<br />

um dich zu trösten, wenn du traurig bist.<br />

Der Herr sei um dich herum,<br />

um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen.<br />

Der Herr sei über dir,<br />

um dich zu segnen.<br />

So segne dich der gütige Gott.<br />

Amen.


2<br />

Ende August fahren fast<br />

50 Jugendliche aus<br />

unserem Seelsorgebereich<br />

nach Taizé<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Foto - Segensspruch Cover<br />

ca. 50 Jugendliche aus unserer Seelsorgeeinheit fahren nach Taizé 2<br />

Inhaltsverzeichnis 3<br />

Pfarrer Holzborn - Vorwort 4<br />

Einen neuen Aufbruch wagen - im Bistum 6-7<br />

Einen neuen Aufbruch wagen - in der Gemeinde 8-9<br />

Einen neuen Aufbruch wagen - im Dekanat 10-13<br />

Unterwegs zur Firmung 14-15<br />

Veranstaltungskalender 2012 Dekanatsjugend/ Dekanatsfrauen 16-17<br />

Endlich Sommer 18<br />

Gottesdienste - Termine 19-22<br />

Neues von den Pfadfindern <strong>St</strong>amm Hallimarsch 22-23<br />

Auszeit für die Seele - der Glaubenskurs 2012 24-25<br />

Neues aus der Kita 26-27<br />

Kolpingfamilie Termine und Einladungen 27-28<br />

Tutti Shalom in Istanbul 28-29<br />

Bericht Uncia 30<br />

Gruppentreffen und Termine für <strong>Buchholz</strong> 31<br />

Sehnsucht nach Mehr 32+18<br />

Happy Voices 33<br />

Ostern einmal anders 34-35<br />

Termine Egestorf 36<br />

Seniorenkreis Tostedt 35<br />

Spendenaufruf Kirchenbus 37<br />

Wussten Sie schon ?... 38<br />

Taufen-Beerdigungen 39-40<br />

Impressum 40<br />

Kontaktdaten unseres Seelsorgebereichs 41-42<br />

Kommunionkinder 2012 43<br />

Gemeindefeste <strong>Buchholz</strong> und Egestorf Cover<br />

3


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Vorwort Pfarrer Holzborn<br />

Vorwort<br />

Pfarrer Oliver Holzborn<br />

Liebe Gemeinde,<br />

gern erinnere ich mich an die gemeinsame<br />

Feier der Osternacht in Egestorf<br />

zurück! Über 300 feiernde, junge und<br />

alte Menschen aus unseren drei Gemeinden<br />

haben diesen Höhepunkt des<br />

Kirchenjahres zu einem einmaligen<br />

Erlebnis gemacht. Fast drei <strong>St</strong>unden<br />

sind wir in den wunderbaren Riten,<br />

Lesungen und Gesängen der Geschichte<br />

Gottes mit uns Menschen auf die<br />

Spur gekommen.<br />

Wir durften erleben, was es heißt, sich<br />

auf den Weg zu machen, um Gottes<br />

Verheißung entgegenzugehen.<br />

Wenn ich auf die aktuelle Situation der<br />

Kirche, aber auch unserer drei Gemeinden<br />

schaue, kommt mir unweigerlich<br />

die Lesung aus dem Buch Exodus<br />

in den Sinn: Gott, der sein Volk aus<br />

der Enge und Bedrückung, ja aus der<br />

Gefangenschaft Ägyptens herausführt.<br />

Die Poetin der Osternacht antwortete<br />

auf diesen Lesungstext mit den Worten:<br />

Auf und davon.<br />

Ein ganzes Volk.<br />

In der Nacht.<br />

Fortgezogen aus dem Fronland<br />

am Nil.<br />

Weg unter der Wolke,<br />

unter der Feuersäule ans<br />

Schilfmeer.<br />

Ja, der Weg der Befreiung<br />

geht immer<br />

durch Feuer und Wasser.<br />

Zwischen Mauern<br />

möglicher Weg ins Unmögliche.<br />

Man weiß nie genau, was daraus<br />

wird.<br />

Aussichtslos<br />

hat man zu gehen.<br />

Umkehren geht nicht.<br />

Das Leben<br />

liegt immer vorne.<br />

Auch unser Weg geht immer durch<br />

Feuer und Wasser, vielleicht auch<br />

ins Unmögliche. Aber die Kirche hat<br />

sich immer als pilgerndes Gottesvolk<br />

verstanden. Immer wieder Aufbruch<br />

und Fortziehen aus dem, was war, und<br />

dem Entgegengehen auf das hin, was<br />

da noch kommen mag.<br />

Sich auf Gott und seine Kirche einlassen<br />

heißt, sich senden zu lassen ohne<br />

Aussicht auf schnelle Erfolge, ohne<br />

die Gewissheit, heute schon alle Antworten<br />

zu kennen. Bereit sein, sich auf<br />

den Weg ins Unmögliche zu machen!<br />

Denn unmöglich ist die Botschaft<br />

Gottes! Als Christinnen und Christen<br />

sind wir gesandt, Gottes Wort vom Leben,<br />

von Liebe und Solidarität mitten<br />

hinein in eine Welt zu verkünden, die<br />

unter Hass, Gewalt und Ungerechtigkeit<br />

leidet. Wir sind Künder des<br />

Unmöglichen, damit die Menschen<br />

überall neue Hoffnung schöpfen!<br />

Diesen Auftrag unseres Herrn kann<br />

niemand allein erfüllen. Nur gemein-<br />

sam dürfen wir es wagen aufzubrechen!<br />

Schöpfen wir immer wieder<br />

Kraft in der Erfahrung der Gottesbegegnung<br />

in der Feier der Liturgie und<br />

in der Begegnung untereinander.<br />

Lassen wir uns senden, brechen wir<br />

auf! Denn das Leben liegt immer<br />

vorne!<br />

Ich wünsche Ihnen eine erholsame<br />

Sommerzeit!<br />

Ihr<br />

Oliver Holzborn<br />

Pfarrer<br />

Bilder aus der Osternacht in Egestorf<br />

4 5<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Einen neuen Aufbruch wagen …in der Gemeinde<br />

Einen neuen Aufbruch wagen … im Bistum<br />

Einen neuen Aufbruch wagen …<br />

war das Motto des 98. Katholikentages<br />

und einen neuen Aufbruch wagen<br />

beinhaltet auch der überall stattfindende<br />

Dialogprozess der katholischen<br />

Kirche in Deutschland, im Bistum<br />

Hildesheim, im Dekanat Unterelbe<br />

und in unserer Seelsorgeeinheit.<br />

Eingeleitet wurde der Dialogprozess<br />

durch die Deutsche Bischofskonferenz<br />

schon 2010. Aber erst die im<br />

letzten Jahr aufgedeckten, jahrelang<br />

verschwiegenen Sexualstraftaten von<br />

Priestern und die daraus erwachsene<br />

Kirchenkrise hat den Dialogprozess<br />

ins Rollen gebracht. Aufarbeitung,<br />

Prävention und Entschädigung standen<br />

nun zunächst auf unserer Tagesordnung.<br />

Doch gleichzeitig wurden die<br />

Fragen immer drängender, wo wir mit<br />

unserem Glauben und als Kirche in<br />

der Welt stehen und wie der Weg der<br />

Kirche in die Zukunft gelingen kann.<br />

Im Bistum Hildesheim hat Bischof<br />

Norbert im letzten Jahr diesen Prozess<br />

aufgegriffen und dann im Januar 2012<br />

konkretisiert. Im Vordergrund stehen<br />

dabei zwei inhaltliche Aspekte, die<br />

breit angesprochen werden sollen:<br />

1. Wie kann die Kultur des<br />

Sonntagsgottesdienstes auch angesichts<br />

der weiter geringer werdenden<br />

Zahl der Priester gestaltet werden?<br />

Hierzu gab es Erläuterungen, in denen<br />

die Fragen aufgriffen wurden, die sich<br />

sicherlich jede und jeder schon einmal<br />

gestellt hat in Hinblick auf die sinkende<br />

Zahl der Priester und der Zusammenlegung<br />

von Pfarreien (<strong>Buchholz</strong>,<br />

Tostedt und Egestorf in 2014):<br />

• Hat sich die Situation in den<br />

letzten gut zehn Jahren nicht verändert,<br />

ja weiter verschärft, und wird sie<br />

sich nicht weiter verschärfen?<br />

• Ist nicht die Bedeutung der<br />

Zusammenkunft der Gläubigen dort,<br />

wo keine sonntägliche Eucharistiefeier<br />

stattfinden kann, gewachsen?<br />

• Ist nicht der Empfang der Hl.<br />

Kommunion für Katholiken so wichtig,<br />

dass das Glaubensleben Schaden<br />

nimmt, wenn Wort-Gottes-Feiern ohne<br />

Kommunionspendung begangen werden<br />

müssen?<br />

• Führen nicht ungünstige<br />

Uhrzeiten der sonntäglichen Eucharistiefeier<br />

dazu, dass die Zahl der Mitfeiernden<br />

weiter zurückgeht?<br />

• Ist es zumutbar, weitere Wege<br />

auf sich zu nehmen, um die sonntägliche<br />

Eucharistie mitfeiern zu können?<br />

• Kann nicht durch einen<br />

Fahrdienst dafür gesorgt werden, dass<br />

jene, die nicht mobil sind, dennoch<br />

die Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

erreichen können?<br />

• Behindert es nicht das Zusammenwachsen<br />

der neuen größeren<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n, wenn die Gläubigen<br />

aus den verschiedenen Orten<br />

nicht gemeinsam die Sonntagsmesse<br />

feiern, sondern sich stattdessen in den<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Einen neuen Aufbruch wagen …im Bistum<br />

Filialkirchen zu Wort-Gottes-Feiern<br />

versammeln?<br />

• Geht nicht der Sinn für die Eucharistiefeier<br />

verloren, wenn an ihrer<br />

<strong>St</strong>elle allzu häufig Wort-Gottes-Feiern<br />

mit Kommunionausteilung begangen<br />

werden?<br />

• Kann es nicht doch gelingen,<br />

eine überzeugende Gestalt der Wort-<br />

Gottes-Feier zu entwickeln, die den<br />

Eindruck vermeidet, es handele sich<br />

hier um eine „verkürzte Hl. Messe“?<br />

• Kann eine einheitliche Regelung<br />

für das ganze Bistum, die nur auf<br />

Genehmigung hin Aus-nahmen gestattet,<br />

den unterschiedlichen Situationen<br />

wirklich gerecht werden?<br />

• Oder sollte nicht der Rahmen<br />

für mögliche Regelungen, die vor<br />

Ort getroffen werden können, weiter<br />

gespannt werden als bisher?<br />

2. Wie kann die katholische Kirche<br />

mit ihren Gemeinden und Einrichtungen<br />

als Ort der Glaubensverkündigung<br />

in einer säkularen Gesellschaft<br />

präsent sein?<br />

Diese Frage kennen wir hier in der<br />

Diaspora schon lange. Können wir<br />

als Kirche mit dem Sendungsauftrag<br />

(„Geht hinaus in die ganze Welt,<br />

und verkündet das Evangelium allen<br />

Geschöp-fen“ (Mk 16,15) nach außen<br />

wirken oder sind wir eine, wie der<br />

Referent Martin Wrasmann, sagte<br />

eine Thermoskannengemeinde? Innen<br />

schön kuschelig und warm und nach<br />

außen strahlt keine Wärme ab.<br />

Auch hier wurden viele Fragen für den<br />

Dialogprozess in Hildesheim eingebracht:<br />

• Wie verstehen wir uns selbst als<br />

Akteure im lokalen, säkular gewordenen<br />

Umfeld?<br />

• Wie verhalten sich der schlichte<br />

Dienst am Menschen und der missionarische<br />

Auftrag zuein-ander?<br />

• Wie vermeiden wir Aufdringlichkeit<br />

und machen zugleich deutlich,<br />

dass wir bereit sind, „ jedem Rede und<br />

Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung<br />

fragt, die uns erfüllt“ (vgl. 1 Petr<br />

3,15)?<br />

• Wie kommen wir überhaupt in<br />

die Lage, Rede und Antwort über unseren<br />

Glauben zu stehen?<br />

• Wie lernen wir eine Sprache<br />

der Glaubensverkündigung, die von<br />

denen verstanden wird, die nicht im<br />

Rahmen einer christlichen Erziehung<br />

groß geworden sind?<br />

• Welche Kräfte haben wir, um<br />

im lokalen Umfeld präsent zu sein?<br />

• Wie viel Hauptamtlichkeit ist<br />

dafür erforderlich, und was können<br />

Ehrenamtliche leisten?<br />

Karlheinz Kämpker<br />

6 7<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Einen neuen Aufbruch wagen …im Bistum<br />

Einen neuen Aufbruch wagen … in der Gemeinde<br />

Einen neuen Aufbruch wagen …<br />

... auch in unserer Seelsorgeeinheit<br />

wurde intensiv am Dialogprozess gearbeitet.<br />

Die Pastoralräte von <strong>Buchholz</strong>,<br />

Egestorf und Tostedt trafen sich, um<br />

über die zwei Fragen des Bischofs sich<br />

auszutauschen und damit gleichzeitig<br />

das Treffen auf Dekanatsebene mit<br />

dem Weihbischof Bongartz vorzubereiten.<br />

Folgende Ergebnisse ergaben sich:<br />

Ergebnis der Arbeitsgruppe zu der<br />

Frage „Wie kann die Kultur des Sonntagsgottesdienstes<br />

auch angesichts der<br />

sinkenden Zahl der Priester gestaltet<br />

werden?“<br />

• Es wurde herausgestellt, dass<br />

unsere Kirche viele und wichtige<br />

Traditionen hat. Diese Traditionen sind<br />

uns wichtig und sollen uns im Alltag<br />

stärken.<br />

Wichtig ist uns die Versammlung der<br />

Gemeinde am Sonntag.<br />

Das Votum dieser Gruppe lautet: die<br />

Wortgottesdienste sollten als Bereicherung<br />

gesehen werden, nicht als Ersatz<br />

– Wortgottesdienste an den Werktagen<br />

können auch ohne Kommunionausteilung<br />

sein, Wortgottesdienste am Sonntag<br />

aber mit Kommunion-austeilung.<br />

Ergebnis der Arbeitsgruppe zu der Frage<br />

„Wie kann die katholische Kirche<br />

mit ihren Gemeinden und Einrichtungen<br />

als Ort der Glaubensverkündigung<br />

in einer säkularen Gesellschaft präsent<br />

sein?“<br />

• Eine Frage, die gestellt und<br />

ehrlich von uns beantwortet werden<br />

sollte:<br />

Was würde der <strong>St</strong>adt fehlen, wenn es<br />

hier keine Kirche gibt?<br />

• Kennen wir die Menschen bei<br />

uns und ihre Bedürfnisse?<br />

• Wie sieht unsere religiöse<br />

Sprachfähigkeit aus?<br />

• Wie können wir ein authentisches<br />

Zeugnis unserer Hoffnung<br />

geben?<br />

• Einige Beispiele für Präsenz:<br />

- Soziale Sprechstunde in Tostedt<br />

- Mittagstisch in <strong>Buchholz</strong><br />

- KiTa <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

- Logos-Gottesdienste<br />

• Präsenz in Alteneinrichtungen<br />

zeigen<br />

• Familienfrühstück mit Gebet<br />

am Sonntag<br />

• Gemeinschaftserlebnisse<br />

schaffen – neue Formen der Sakramentenvorbereitung<br />

ausprobieren und<br />

erleben<br />

• Netzwerk- und Beziehungsarbeit<br />

leisten, um die Lebenssituation<br />

und Bedürfnisse der Menschen an<br />

unserem Ort kennenzulernen!<br />

Gabriele Zahn<br />

Mittagstisch, Kirchenbus, Ehrenamt,<br />

Kaffeestuv, Glaubenskurs,<br />

...<br />

Aktionen unserer Gemeinden<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Jahresprogramm 2012 für die Frauen des Dekanates<br />

8 9<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Unterwegs zur Firmung Für den ganzen Seelsorgebereich - Unterwegs zur Firmung<br />

Einen neuen Aufbruch wagen … im Dekanat<br />

Einen neuen Aufbruch wagen …<br />

… auch oder gerade im Dekanat<br />

Unterelbe. Dechant Johannes Pawellek<br />

hatte zusammen mit Weihbischof<br />

Heinz-Günter Bongartz (FOTO) die<br />

Gemeinden des Dekanates Unterelbe<br />

zu einem Dialog eingeladen.<br />

Um die Dramatik der Gemeindesituation<br />

zu sehen, ist es gut einmal die<br />

vorhandenen Priester aufzulisten:<br />

Die 31.000 Katholiken des Dekanates<br />

werden zurzeit von 7 Priestern betreut:<br />

1. Pfarrer Johannes Pawellek:<br />

Mariä Himmelfahrt in Buxtehude<br />

(<strong>St</strong>. Michael Harsefeld, <strong>St</strong>. Josef Neu<br />

Wulmstorf und <strong>St</strong>. Maria Buxtehude)<br />

2. Pfarrer Matthias Kaleth: Hl.<br />

Geist in <strong>St</strong>ade (<strong>St</strong> Michael Bremervörde,<br />

<strong>St</strong>. Nikolaus Hechthausen, <strong>St</strong>.<br />

Ansgar Hemmoor, <strong>St</strong>. Josef <strong>St</strong>ade und<br />

Hl. Geist <strong>St</strong>ade). Hier in <strong>St</strong>ade sind<br />

noch unsere ehemaligen Pfarrer als<br />

Subsidiare oder Ruheständler eingesetzt,<br />

nämlich<br />

3. Pfarrer i.R. Oskar Rauchfuß und<br />

4. Pfarrer i.R. Eberhard Laufköter.<br />

5. Pfarrer Oliver Holzborn: Seelsorgeeinheit<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> <strong>Buchholz</strong>, Hl. Herz<br />

Jesu Tostedt, Maria Assumpta Egestorf<br />

6. Pfarrer <strong>St</strong>anislaus Wischnewski:<br />

<strong>St</strong>. Altfried in Meckelfeld (<strong>St</strong> Altfried<br />

Seevetal- Meckelfeld, <strong>St</strong>. Ansgar<br />

Seevetal-Hittfeld)<br />

7. Pfarrer Piotr Matlok: Guter Hirt<br />

in Winsen (Luhe).<br />

Nachdem in Kleingruppen zu den beiden<br />

schon bekannten Fragen intensiv<br />

gearbeitet wurde, stellten die Gruppenvertreter<br />

die Ergebnisse im Plenum<br />

vor. Viele Fragen wurden geäußert,<br />

Appelle und Hoffnungen. Themen<br />

wie Diakonat der Frau, Gemeinde auf<br />

dem Weg, Umgang mit Menschen aus<br />

gescheiterten Ehen wurden angesprochen.<br />

Es war eine sehr dichte und theologisch<br />

fundierte Atmosphäre. Schade<br />

war es, dass der Weihbischof versuchte<br />

auf einzelne Anfragen fertige Antworten<br />

zu geben und die vorhandenen<br />

Defizite erklären wollte. Dies war so<br />

nicht notwendig, da alle in der Runde<br />

von unseren beschränkten Möglichkeiten<br />

wussten.<br />

Hier zeigte sich auch ein Grundsatzproblem<br />

des Dialogprozesses: In welcher<br />

Rolle sitzen die Beteiligten am<br />

Tisch und in der Runde. Der Weihbischof<br />

als Hirte und Seelsorger oder als<br />

Institution und Vorgesetzter. Welche<br />

Rolle haben die Pfarrer, welche Rolle<br />

darf die Gemeinde der Getauften (häufig<br />

Laien genannt) einnehmen.<br />

Allen war aber gemeinsam bewusst:<br />

wir müssen hier vor Ort aktiv werden.<br />

Was wir nicht bewegen, bewegt sich<br />

nicht mehr. Was wir nicht mehr planen,<br />

wird nicht mehr geschehen.<br />

Bei allen Gesprächen und Vorträgen<br />

zeigte sich: Wir müssen in Vertrauen<br />

auf das Wirken des Heiligen Geistes<br />

leben und Mut haben auf ihn zu hören.<br />

Wir müssen auch eine geistige Leitung<br />

und Inspiration erfahren. Nur strukturelle<br />

Änderungen werden Kirche nicht<br />

lebendig machen. Der Heilige Geist<br />

macht uns lebendig und wir sind Kirche,<br />

lebendige Kirche, wenn wir uns<br />

vom Heiligen Geist erfüllen lassen.<br />

So liegt Gebet und Tat eng beieinander.<br />

Wir brauchen beides.<br />

Karlheinz Kämpker<br />

Arbeitsergebnisse Guppe 1<br />

Dekanatstreffen, Vorgespräche mit<br />

Dr. C. Hennecke 2011<br />

10 11<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Firmung Für den ganzen Seelsorgebereich - Veranstaltungstermine für die Dekanatsjugend<br />

Arbeitsergebnisse Guppe 2<br />

gemeinsamer Abschluss-Gottesdienst in Buxtehude, Herbst 2011<br />

Weihbischof Heinz-Günter Bongartz<br />

Foto Quelle: Hahn (Bistum Hildesheim)<br />

Vorstellung der Ergebnisse aus den Kleingruppen<br />

Dialogvorgaben<br />

12 13<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Unterwegs zur Firmung<br />

Unterwegs zur Firmung<br />

In allen drei Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit<br />

bereiten sich Jugendliche<br />

auf die Firmung vor. Insgesamt<br />

sind es fast 100 FirmbewerberInnen.<br />

Was machen die da eigentlich?<br />

Einige Gemeindemitglieder<br />

werden sich das fragen.<br />

Die <strong>Buchholz</strong>er und Egestorfer Jugendlichen<br />

treffen sich ca. vierwöchig<br />

sonntags nachmittags in <strong>Buchholz</strong>,<br />

und schließen ihr Firmtreffen<br />

mit dem Logo s Gottesdienst ab.<br />

Die Tostedter treffen sich immer<br />

am Samstag und sind deshalb weniger<br />

sichtbar für die Gemeinde.<br />

Ein paar Bilder können vielleicht<br />

Eindrücke vermitteln, wie sich der<br />

gemeinsame Firmweg gestaltet.<br />

Zunächst müssen die Treffen der FirmbewerberInnen<br />

natürlich gut vorbereitet<br />

sein. Damit dies gelingt, und möglichst<br />

viele Ideen zusammenkommen, läuft<br />

die Vorbereitung für alle Gemeinden<br />

gemeinsam. Für diese anstrengende<br />

und zeitintensive Arbeit war es im Februar<br />

erforderlich, sich gemeinsam<br />

ins Kloster Nütschau zurückzuziehen.<br />

Einige Bilder zeugen von der äußerst<br />

produktiven Arbeitsatmosphäre:<br />

Als gläubiger Christ durchs Leben<br />

gehen, bedeutet in der Gemeinschaft<br />

aller Gläubigen und im Vertrauen auf<br />

Gott unterwegs zu sein. Wie soll man<br />

das Jugendlichen erklären. Besser, sie<br />

dürfen es spielerisch ausprobieren.<br />

Viele Jugendliche haben bisher wenig<br />

Erfahrung mit Liturgie gemacht.<br />

Manchmal sind Unverständnis und<br />

Langeweile die deutlichsten Eindrücke,<br />

von denen sie berichten können.<br />

Im Firmkurs ist Gelegenheit durch<br />

Selbermachen (Gebete, Raumgestaltung,<br />

Lieder…) zu erleben, dass Gottesdienst<br />

eine durchaus jugendgemäße,<br />

bereichernde Feier sein kann, in<br />

der Gott spürbar wird. Hier werden<br />

keine Events vorfabriziert, sondern in<br />

der Firmgruppe schlichte und authentische<br />

Ausdrucksformen gefunden.<br />

In Gesprächsrunden und Kleingruppenarbeit<br />

nähern sich die Jugendlichen<br />

vielen verschiedenen Themen<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Unterwegs zur Firmung<br />

durch Wort und Tat. Die Bilder zeigen<br />

die Auseinandersetzung mit der Fragestellung,<br />

„Was sind die wichtigsten<br />

„Bausteine“ von Kirche?“ Mehr als<br />

acht Bausteine waren nicht erlaubt.<br />

Unser gemeinsamer Weg zur Firmung<br />

geht noch bis November 2012 und<br />

wird allen sicher noch viele Ereignisse,<br />

Erfahrungen und Neues bieten.<br />

Karlheinz Kämpker<br />

14 15<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich -<br />

Jahresprogramm 2012<br />

für Frauen des Dekanates Unterelbe<br />

_______________________________<br />

Pilgern im Watt<br />

25. August<br />

Treffpunkt und Uhrzeit werden noch<br />

bekannt gegeben!<br />

Wir wandern 10 km von Cuxhaven<br />

zur Insel Neuwerk durch das Watt.<br />

Unterwegs laden Texte, Gespräche und<br />

Schweigephasen zur inneren Einkehr<br />

ein.<br />

_______________________________<br />

Pilgern in der Lüneburger Heide mit<br />

Frau Walther<br />

8. September 2012<br />

„Lebenswege neu erfahren”<br />

Wer sich auf einen Pilgerweg macht,<br />

nimmt Abstand vom Alltag und öffnet<br />

sein Herz für neue Eindrücke und<br />

Erfahrungen.<br />

Die Schönheit der Natur, biblische<br />

Texte und Meditationen geben dem<br />

Pilger die Möglichkeit, seine persönliche<br />

Lebensgestaltung mit Abstand zu<br />

betrachten und zu überprüfen. Pilgern<br />

wird so zu einer Auszeit, in der ich<br />

Zeit habe, mich körperlich, geistig und<br />

seelisch zu regenerieren.<br />

Es wird Zeit für Gespräch und Ruhe<br />

sein, sowie für Besinnung und Glaubensfragen.<br />

Treffpunkt und Uhrzeit werden noch<br />

bekannt gegeben!<br />

_______________________________<br />

Oasentag in <strong>Buchholz</strong><br />

13.Oktober von 10.30 -16.00 Uhr<br />

Ort: Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

Wilhelm-Meister-<strong>St</strong>raße 2<br />

21244 <strong>Buchholz</strong><br />

_______________________________<br />

Spiritueller Nachmittag im Dezember<br />

Advent<br />

Erwarte ich wirklich noch etwas von<br />

dieser Zeit?<br />

Die Adventszeit ist eine Einladung,<br />

der Erwartung wieder neu Raum zu<br />

geben – allem Anschein der Nutzlosigkeit<br />

zum Trotz.<br />

Jemanden, etwas erwarten heißt<br />

immer auch, auf Zukunft hin offen zu<br />

sein.<br />

Ein Samstag in der Begegnung mit der<br />

Bibel, in meditativem Gestalten, in<br />

Zeiten der <strong>St</strong>ille und des Austausches.<br />

1. Dezember 2012 von 14.00 – 20.00<br />

Uhr<br />

Ort: Finkenwerder bei den Schwestern<br />

der Karmellzelle von der Menschwerdung,<br />

Norderkirchenweg 71,<br />

21129 Hamburg<br />

_______________________________<br />

Freizeiten:<br />

vom 27.07.12 bis 02.08.12<br />

Segelfreizeit / Ijsselmeer<br />

Holland, Kosten 300 €<br />

ab 12 Jahre<br />

vom 20.10.12 bis 28.10.12<br />

Fahrt nach Taizé,<br />

Frankreich/ Burgund<br />

ab 15 Jahre<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Veranstaltungen Dakanatjugend<br />

Veranstaltungen 2012<br />

Jugendnetzwerk Unterelbe<br />

Tanja Garborek<br />

Jugendreferentin<br />

Querweg 8<br />

21629 Neu Wulmstorf<br />

040- 70102141<br />

jugend@dekanat-unterelbe.de<br />

Aschermittwoch der Frauen. Ein langer - viele Schritte dauernder Weg mit<br />

unzähligen Impulsen für Pausen zum Verweilen und Nachdenken, stimmten uns<br />

auf die Fastenzeit ein. Übereinstimmende Meinung vieler Frauen: Ja, das traf, hat<br />

berührt, hat bewegt, war nötig und schön!<br />

Ich möchte allen Frauen sagen. „Kommt, es lohnt sich!“ Diese Atempause haben<br />

wir alle verdient. Die nächsten Termine entnehmen sie der Vorseite.<br />

<strong>St</strong>efanie Busch<br />

Foto: Aschermittwoch der Frauen<br />

16 17<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - und Vorschau Fotos zum Artikel Seite 32 Gottesdienst-Termine<br />

Fotos zum Artikel Seite 32<br />

„Sehnsucht nach mehr“<br />

Vortrag im ev. Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanus von Ordensschwester<br />

Maria de Lourdes <strong>St</strong>iegeler, Augsburg<br />

Endlich Sommer –<br />

endlich Ferien –<br />

Reisezeit!<br />

Haben Sie schon gepackt?<br />

Auch an alles<br />

gedacht? Zeitung abbestellt,<br />

der Nachbarin den<br />

Schlüssel gegeben, damit<br />

sie die Blumen gießt und<br />

den Briefkasten leert?<br />

Auch ich gehöre zu den<br />

Menschen, die sich vor<br />

einer Reise gegen alle<br />

Eventualitäten absichern<br />

wollen. Eine Checkliste<br />

hilft dabei, aber unvorhergesehene<br />

Ereignisse<br />

kann ich nicht einplanen.<br />

Ich hoffe, dass mir in<br />

einer Notlage Menschen<br />

beiseite stehen werden.<br />

Eines weiß ich jedoch<br />

genau, dass Gott mich<br />

auf meinen Wegen begleitet<br />

– immer!<br />

Ich wünsche Ihnen erholsame<br />

Ferien. Gott sei<br />

mit Ihnen.<br />

Erika Feichtinger<br />

18 19<br />

Gottesdienst-Termine


Gottesdienst-Termine<br />

Gottesdienst-Termine<br />

Gottesdienst-Termine<br />

20 21<br />

Gottesdienst-Termine


Gottesdienst-Termine<br />

22<br />

Endlich war es soweit! Der lang<br />

ersehnte Besuch der Pfadfinder aus<br />

Zeven, die wir bei der Pfingstfahrt<br />

2011 kennenlernten, fand nun endlich<br />

in <strong>Buchholz</strong> statt, zusammen mit den<br />

Freunden vom <strong>St</strong>amm Christ König.<br />

Um uns besser kennenzulernen, spielten<br />

wir ein kurzes Namenspiel; danach<br />

Gottesdienst-Termine<br />

gingen die Wölfis mit Astrid, Ariane,<br />

Claus und Martin in den Pfarrgarten<br />

um Fackeln zu basteln.<br />

Die Jufis und Pfadis gingen in die<br />

Kiesgrube um „Schmuggler und<br />

Zöllner“ zu spielen. Es war ein sehr<br />

emotionales Spiel mit vielen Diskussionen.<br />

Am Anfang waren wir Zöllner<br />

den Schmugglern überlegen, doch<br />

Neues von den Pfadfindern<br />

Neues von den Pfadfindern nach und nach kamen die Schmuggler<br />

besser ins Spiel und holten den Vor-<br />

Zeven & <strong>Buchholz</strong> vereint<br />

In der Kiesgrube<br />

sprung von uns auf. Am Ende hieß es<br />

Wir <strong>Buchholz</strong>er: Simon, Bastian, Finja, Marlene und Helen<br />

unentschieden.<br />

Zurückgekehrt machten wir den Grill<br />

klar, um Würstchen zu grillen. Außerdem<br />

gab es Kuchen, Frühlingsrollen<br />

und vieles mehr.<br />

Martin und Matthias am Grill<br />

Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Neues von den Pfadfindern<br />

Mit gut gefülltem Magen setzten wir<br />

uns zusammen und hatten viel Spaß.<br />

Vier <strong>St</strong>unden später trommelten wir<br />

alle zur Schlussrunde und erzählten,<br />

was gut und lustig war. Danach verabschiedeten<br />

wir die Zevener mit unserem<br />

Schlachtruf.<br />

Es war ein toller Tag und wir freuen<br />

uns sehr auf die Pfingstfahrt, die wieder<br />

nach Zeven geht.<br />

Mehr Infos und Bilder von unserer<br />

Siedlung gibt es auf unserer Homepage:<br />

Jeannine, Nina und Lea<br />

www.hallimasch-buchholz.de<br />

Simon Rieckmann<br />

<strong>Buchholz</strong><br />

23


<strong>Buchholz</strong><br />

Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Auszeit für die Seele -<br />

„Auszeit für die Seele“- Ein Glaubenskurs<br />

und seine Sendung<br />

Im Februar 2012 gab es wieder einen<br />

Glaubenskurs in <strong>Buchholz</strong> i. d. N., der<br />

u. a. von unserem ehemaligen Pfarrer<br />

Oskar Rauchfuß und unserem Pastoralreferenten<br />

Hans Thunert begleitet<br />

wurde. Henry C. Brinker aus der<br />

<strong>Buchholz</strong>er Gemeinde, der an dem<br />

Kurs teilgenommen hatte, schickte<br />

seine Eindrücke von dem Kurs, den<br />

wir auszugsweise nachfolgend veröffentlichen.<br />

Der vollständige Artikel,<br />

sowie zwei weitere Berichte von Teilnehmern<br />

des Glaubenskurses sind im<br />

Internet unter www.stpetrus.de<br />

zu finden.<br />

Es gibt viele Anlässe, über die eigene<br />

Haltung zu Glaube und Kirche nachzudenken,<br />

über das eigene Verhältnis<br />

zu Gott.<br />

Die Probe aufs Exempel ermöglichte<br />

jetzt ein Glaubenskurs in <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>,<br />

an dem ich vier Tage lang teilgenommen<br />

habe. Warum? Weil die religiöse<br />

„Aufladung“ meines Lebens über einige<br />

Zeit zu kurz gekommen ist, weil<br />

Glaube und Kirche zwar wichtig, aber<br />

nicht immer durchdrungen waren von<br />

einer eigenen, persönlichen Beziehung<br />

zu Gott. Das Ich-Gott-Verhältnis<br />

hatte ich an die zuständigen „<strong>St</strong>ellen“<br />

delegiert: Sonntagsmesse und Feiertage,<br />

Familienfeste und auch die Engagements,<br />

wo ich mich publizistisch<br />

oder im Ehrenamt für Ziele einsetze,<br />

die mich als Katholik fordern. Nicht<br />

immer bin ich den hohen Ansprüchen<br />

gerecht geworden, die für mich<br />

eigentlich so wichtig und maßgeblich<br />

sind. Vieles blieb unbeachtet und<br />

unbewältigt. Manches steht da schon<br />

lang auf der Wunschliste, auf meiner<br />

und der meiner Lieben, einiges<br />

auf der ganz persönlichen, inneren<br />

Agenda.<br />

Was ich da an eine Veranstaltung<br />

herangetragen habe, von der ich doch<br />

kaum im Ansatz wusste, was mich<br />

erwartete, war eigentlich eine Zumutung.<br />

Vielleicht hätte ich mich aber<br />

auch gefreut, wenn mich in den vielen<br />

Jahren, in denen ich jetzt zur Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> gehöre, öfter jemand<br />

einfach mal angesprochen hätte. Von<br />

dem Glaubenskurs habe ich auch im<br />

Wochenblatt gelesen. Vielleicht sollten<br />

wir uns mehr direkt ansprechen.<br />

Gläubige einer Gemeinde brauchen<br />

eigentlich kein Medium, wenn Sie<br />

nur das Gespräch suchen. Wir müssen<br />

wieder lernen, einfach miteinander<br />

reden zu können. Auch dazu sind wir<br />

vielleicht gesendet.<br />

Im Pfarrheim, das große Fremdeln.<br />

Doch es dauerte nicht lange, um in<br />

die familiäre Atmosphäre eines Kurses<br />

hinein zu wachsen, der zunächst<br />

Impulse zum Nachdenken gab und<br />

dann den Austausch im persönlichen<br />

Gespräch ermöglichte. Sechs Männer<br />

waren wir an unserem Tisch,<br />

Suchende und im Glauben Gefestigte,<br />

überzeugte Katholiken, ein Ökumenefreudiger<br />

Protestant. Mit der Kirche<br />

Hadernde und auch am derzeitigen<br />

Wandel Zweifelnde. Nicht alle sind<br />

wir uns anfangs über unsere wirkliche<br />

Sendung im Klaren.<br />

Vor allem die Heilige Messe mit fundierten<br />

Erläuterungen zur Bedeutung<br />

der Liturgie zog uns Kursteilnehmer in<br />

einen sanften Sog religiöser Gotteserfahrung,<br />

die die Gegenwart Christi in<br />

Momenten zu einer „unglaublichen“<br />

Glaubens-Selbstverständlichkeit werden<br />

ließ. Ohne Show und schillernde<br />

Zier sprach die Liturgie zu uns in einer<br />

schlichten Direktheit, der ich mich<br />

kaum entziehen konnte. So einfach<br />

kann Gottesdienst sein, so schlicht,<br />

so klar, so schön. Mit dem Gotteslob<br />

und der Begleitung durch die Orgel.<br />

Mit einem festlichen Einzug und dem<br />

offenen Ende, das jede Messfeier<br />

ausmacht:<br />

Wer aus<br />

der Kirche<br />

auszieht, ist<br />

noch nicht<br />

fertig. Er<br />

wurde direkt<br />

durch<br />

die Liturgie<br />

für seine<br />

Sendung<br />

geformt.<br />

Diese<br />

Sendung<br />

wurde am<br />

Ende noch<br />

Lokal in <strong>Buchholz</strong> - EIn Glaubenskurs<br />

einmal in einem Impulsreferat vielgestaltig<br />

konkretisiert, als authentische,<br />

nachprüfbare Erfahrung und Handlung.<br />

Wie meine Sendung künftig<br />

aussehen wird, weiß ich noch nicht.<br />

Ich selbst wünsche mir, dass es eine<br />

Sendung ist, die nicht vor allem zu<br />

neuen Aktivitäten ruft, sondern mich<br />

auffordert, mein Leben in Familie<br />

und Beruf noch stärker von Gott<br />

durchdringen zu lassen. Nur das eine<br />

nehme ich mir zusätzlich vor: Leute<br />

anzusprechen und von meiner Kirche<br />

zu erzählen, sie einzuladen. Selbst<br />

endlich das zu tun, was ich früher in<br />

meiner Gemeinde vermisst habe.<br />

Henry C. Brinker<br />

Teilnehmer Glaubenskurs 2012<br />

24 25<br />

<strong>Buchholz</strong>


<strong>Buchholz</strong><br />

Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Neiues aus der Kita<br />

Neues aus der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

Es war wieder einmal so weit….Der<br />

Förderverein und das Kita–Team haben<br />

zu unserem 4. Anpacktag eingeladen.<br />

Es gab wieder eine Menge zu tun! Die<br />

aufwendigste Arbeit gab es auf unserem<br />

Außengelände zu verrichten.<br />

Die Sparkasse Harburg-Buxtehude<br />

und unser Förderverein haben uns den<br />

Wunsch nach einem zweiten Gartenhaus<br />

erfüllen können! Von 7.00 Uhr<br />

morgens bis in den späten Nachmittag<br />

hinein waren die fleißigen Helfer beim<br />

Aufbau zu beobachten. Auch der strömende<br />

Regen gegen Ende konnte die<br />

Laune der Helfer nicht trüben und sie<br />

nicht von der Fertigstellung abhalten.<br />

Es wurde auch noch viele andere<br />

Dinge bewältigt. So wurde das Außengelände<br />

frühlingsfit gemacht, Beete<br />

umgegraben, Müll und Pilze gesam-<br />

Aufbau des zweiten Gartenhauses<br />

Gartenfit für den Frühling1<br />

melt. Auch im Haus gab es viel zu tun.<br />

Unterschiedliche Räume und die Flure<br />

wurden mit frischer Farbe verschönert,<br />

es wurde verputzt, aufgeräumt, umgestellt<br />

und gereinigt! Ohne die Hilfe<br />

unseres Fördervereins und die Hände<br />

aller großen und kleinen Helfer hätten<br />

wir es nicht geschafft: darum ein großes<br />

DANKE!!!<br />

Gartenfit für den Frühling2 &3<br />

Die Umstrukturierung der „Hasen“<br />

von einer Nachmittagsgruppe (al-<br />

tersgemischt 3 – 10 Jahre) zu einer<br />

Ganztagsgruppe mit zehn Elementarplätzen<br />

(3 – 6 Jahren) hat erfolgreich<br />

stattgefunden. Auch die „Umzugs-“<br />

und Renovierungsarbeiten für den<br />

neuen Hasenraum bzw. den alten<br />

Gruppenraum der Tiger haben wir nur<br />

durch die zahlreiche Unterstützung<br />

aus der Elternschaft so zügig umsetzen<br />

können. Die Hasen bewohnen nun<br />

unseren ehemaligen Hortraum und<br />

haben diesen in die „Sprachwerkstatt“<br />

umfunktioniert.<br />

Natürlich hat auch unsere verbliebene<br />

Hortgruppe einen neuen Raum erhalten.<br />

Diesen durften die Schulkinder<br />

eigenständig streichen, einräumen und<br />

gestalten.<br />

Nach den ersten Wochen haben wir<br />

bereits in der Praxis die Vorteile<br />

dieser Umstrukturierung beobachten<br />

können. Der neue Funktionsbereich,<br />

die Sprachwerkstatt, wird von allen<br />

Kindern gerne genutzt und auch die<br />

Hasenkinder haben sich bereits sehr<br />

gut eingelebt!<br />

Alles über unsere aktuellen Projekte<br />

und Veranstaltungen erfahren Sie wie<br />

immer auf unserer Homepage<br />

www.kitapetrus.de<br />

Ihr Kita <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Team<br />

Baden und Grillen in<br />

Todtglüsingen<br />

Am Sonntag, dem 15. Juli 2012<br />

veranstaltet die Kolpingsfamilie<br />

wieder das traditionelle „Baden und<br />

Grillen“ in Todtglüsingen. Ab 11.30<br />

Uhr wird an dem Teichgelände bei<br />

hoffentlich gutem Wetter geklönt,<br />

gegrillt und gebadet.<br />

Bei schlechtem Wetter besteht die<br />

Möglichkeit, sich im Trockenen aufzuhalten.<br />

Getränke, Sitzgelegenheiten und Grillgut<br />

sind vorhanden.<br />

Alle Gemeindemitglieder sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Heribert Osburg<br />

26 27<br />

<strong>Buchholz</strong>


<strong>Buchholz</strong><br />

Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Kolping Heidewanderung Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Tutti Shalom zu Gast in Istanbul<br />

Heidewanderung<br />

Am Sonntag,<br />

dem 26.8.2012 -<br />

Treffpunkt um 12.30 Uhr<br />

am Pfarrheim<br />

Die Kolpingfamilie<br />

lädt ALLE die einigermaßen<br />

gut zu Fuß sind<br />

und die Natur lieben zu<br />

einer ca.6 bis 8 km langen<br />

Wanderung durch<br />

Wald und Heide ein.<br />

Zwischendurch machen<br />

wir eine Pause , in der<br />

wir uns mit Speisen und<br />

Nähere Informationen :<br />

Horst Pulss<br />

Tel. : 04181 / 31309 !<br />

Tutti Shalom zu Gast in Istanbul<br />

Istanbul – <strong>St</strong>adt der Gegensätze:<br />

Europa und Asien sowie verschiedene<br />

Religionen und pulsierendes Nachtleben.<br />

Die rund 13 Millionen Einwohner<br />

starke, größte <strong>St</strong>adt der Türkei bietet<br />

eine spannende Mischung aus Tradition<br />

und Moderne. Davon konnte<br />

sich das Musikensemble Tutti Shalom<br />

im Februar dieses Jahres überzeugen.<br />

Ein kleiner Teil des Ensembles unter<br />

Leitung von Astrid Reichardt ist der<br />

Einladung von Pater Rolke gefolgt,<br />

seine katholische <strong>St</strong>. Paul Gemeinde<br />

Getränken aus dem eigenen Rucksack<br />

oder Tasche bedienen. Wir werden<br />

spätestens um 18.00 Uhr wieder am<br />

Pfarrheim sein<br />

(Gutes Schuhwerk sowie wetterbedingte<br />

Kleidung sind angebracht.)<br />

Heidewanderung 2011<br />

in Istanbul zu besuchen und dort einen<br />

Gottesdient zu gestalten.<br />

Am 10. Februar startete unsere Reise.<br />

Neugierig und gut gelaunt ging es los<br />

im Flieger nach Istanbul. Das vorbestellte<br />

Großraumtaxi erwartete uns<br />

schon. So ging es im Feierabendverkehr<br />

am Bosporus entlang zu unserem<br />

Hotel. Die Lichter der fremden <strong>St</strong>adt<br />

empfingen uns und wir genossen die<br />

ersten Eindrücke.<br />

Unser Hotel befand sich im Viertel<br />

Beyoglu, in der Nähe der Fußgän-<br />

gerzone. Hier pulsiert das Leben und<br />

die bunte Geschäftigkeit trieb uns<br />

nach dem Auspacken sogleich nach<br />

draußen. Schnell ließen wir uns von<br />

den vielen Menschen und exotischen<br />

Eindrücken begeistern.<br />

Der nächste Tag begann mit einem<br />

Besuch des Gewürzbasars „Misir<br />

ҪarҪisi“ und des großen Basars,<br />

„Kapali Carsi“. Nach einer Bootstour<br />

auf dem Bosporus hatten wir für den<br />

späten Nachmittag eine Probe im<br />

Gemeindesaal der <strong>St</strong>. Paul Gemeinde<br />

verabredet, auch um den Weg dorthin<br />

schon einmal zu erkunden. So lernten<br />

wir am Vorabend des Gottesdienstes<br />

Pater Rolke persönlich kennen und<br />

konnten uns mit den Gegebenheiten<br />

vor Ort vertraut machen.<br />

Endlich war der Sonntag gekommen.<br />

Bei kühlen Temperaturen und Sonnenschein<br />

ging es zu Fuß quer durch<br />

die <strong>St</strong>adt, Instrumente und gute Laune<br />

im Gepäck. Es war ein sehr schöner<br />

Musikgruppe Tutti Shalom mit Pater Rolke (links)<br />

Hagia Sofia in Istanbul<br />

und gelungener Gottesdienst! Im<br />

Anschluss überreichte uns Pater Rolke<br />

ein Buch, das sein Vorgänger über die<br />

Amtszeit am Bosporus geschrieben<br />

hatte - ein Reiseführer aus autobiographischer<br />

Sicht. Bei Kaffee und<br />

Gebäck im gemütlichen Pfarr-Wohnzimmer<br />

kamen wir schnell mit den<br />

Gemeindemitgliedern ins Gespräch.<br />

Mit positiver Rückmeldung und einer<br />

Einladung im Gepäck fürs nächste<br />

Jahr haben wir uns verabschiedet.<br />

Am Nachmittag hatten wir dann noch<br />

genügend Zeit, uns die blaue Moschee<br />

und die Hagia Sofia anzusehen. Ein<br />

letzter Gang<br />

über die Galata-<br />

Brücke rundete<br />

unser verlängertesWochenende<br />

ab.<br />

Schön war´s!<br />

Vielleicht bis<br />

im nächsten<br />

Jahr…<br />

Britta Wölpern<br />

28 29<br />

<strong>Buchholz</strong>


<strong>Buchholz</strong><br />

Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Jahresprogramm Frauentreff 2012 / Berichte aus Uncia - Bolivien Lokal in <strong>Buchholz</strong> - Regelmäßige Gruppentreffen / Goldhochzeiten in unserem Seelsorgebereich<br />

Uncia-Besuch im März 2012<br />

Besuch unserer Partnergemeinde in<br />

Unica im März 2012<br />

Im März 2012 konnten Paola Merino<br />

und ich den neuen Kindergarten in<br />

Unica besuchen. Es ist ein Kindergarten<br />

für Kinder von 0 bis 4 Jahren.<br />

Er füllt damit eine Lücke für die<br />

jüngeren Kinder, da der kommunale<br />

Kindergarten Kinder erst ab 4 Jahre<br />

aufnimmt.<br />

Der Kindergarten hat vier große Räume,<br />

einen Essraum und eine Küche.<br />

Die Kinder werden von 2 Krankenschwestern,<br />

3 Kindergärtnerinnen und<br />

einer Köchin betreut und versorgt. 35<br />

Kinder (4 Babys, 6 Kinder zwischen<br />

1 und 2 Jahren, 25 Kinder zwischen 2<br />

und 4 Jahren) besuchen ihn, allerdings<br />

ist der Bedarf noch größer, aber dafür<br />

reicht das Personal nicht.<br />

Die Einrichtung des Kindergartens<br />

muss noch ergänzt werden. Der<br />

holländische Rotary Club gibt hierzu<br />

einen Beitrag, aber das Geld reicht<br />

noch nicht. Deshalb müssen wir noch<br />

etwas tun: weitersammeln.<br />

Abseits der Kirche ist das Zentrum<br />

für Gemeinschaftsaktivitäten, für die<br />

Jugend, für die Werkgruppen, mit<br />

der Küche für die Speisungen in dem<br />

Gefängnis und den <strong>St</strong>adtbezirken und<br />

vor allem mit der Bäckerei fast fertig.<br />

In der Bäckerei arbeiten mit der neuen<br />

Knetmaschine und 3 Öfen 7 Frauen<br />

auf engstem Raum. Sie sind sehr<br />

motiviert. Pater William hat Verträge<br />

über die Lieferung von 1400 Broten<br />

(70 gr. Brötchen) pro Woche abgeschlossen.<br />

Es steckt alles noch sehr in<br />

den Kinderschuhen, aber die Begeisterung<br />

der Frauen ist überwältigend.<br />

Wir waren natürlich in Huacuta. Dort<br />

gibt es wieder 55 Kinder, die mittags<br />

durch unsere Unterstützung eine Vollmahlzeit<br />

erhalten.<br />

Auch die weiteren Projekte sind gut<br />

angelaufen, eines der Gewächshäuser<br />

ist im Betrieb.<br />

Es ist schön zu sehen, dass unsere Hilfe<br />

auf fruchtbaren Boden fällt. Darum<br />

macht das Helfen Freude.<br />

Die klimatischen Bedingungen waren<br />

diesmal schwieriger. Bei Temperaturen<br />

unter 10 Grad bekamen wir auch das<br />

erste Mal die Höhenkrankheit.<br />

Trotzdem wollen wir im nächsten Jahr<br />

wieder mit einer Gruppe nach Unica<br />

reisen. Interessierte melden sich bitte<br />

bei mir.<br />

Fritz Kupfermann<br />

Ausschnitt aus dem Video über Uncia<br />

Auf der Website: www.stpetrus.de sind youtube-<br />

Filme von Uncia zu sehen, die Herr Kupfermann<br />

zusammengeschnitten hat.<br />

Regelmäßige Gruppentreffen<br />

Wenn nichts anderes vermerkt ist, sind die Treffen wöchentlich.<br />

Montag 15.30 Uhr Hausaufgabenhilfe für Mädchen<br />

15.30 Uhr Frauentreff (jeden 3. Montag im Monat)<br />

19.00 Uhr Funkamateure (2. Montag im Monat)<br />

20.00 Uhr Bibelteilen (alle 2 Wochen)<br />

Dienstag 09.00 Uhr Sprechstunde „Das offene Ohr“<br />

09.00 Uhr Ökum. Themenstammtisch (1.+3. Di.im Monat)<br />

09.30 Uhr Kirchenmäuse<br />

10.00 Uhr Caritas-Sprechstunde<br />

18.30 Uhr Gymnastik der Frauen<br />

Mittwoch 10.15 Uhr Bibelschwestern (alle 2 Wochen)<br />

15.00 Uhr Seniorenkaffee ( jeden 2. Mittwoch im Monat)<br />

19.30 Uhr Volkstanz (jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat)<br />

20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />

Donnerstag 15.30 Uhr Hausaufgabenhilfe für Mädchen<br />

16.30 Uhr <strong>Petrus</strong>-Spatzen (ab 6 Jahren)<br />

20.00 Uhr Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

Freitag 12.30 Uhr Mittagstisch<br />

20.00 Uhr Kolping (jeden 1. und 3. Freitag im Monat)<br />

Samstag 11.00 Uhr Messdiener (Termine bitte erfragen)<br />

11.00 Uhr Pfadfinder (Termine bitte erfragen)<br />

Pfarrfest<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

am 7.7.2012<br />

von 15-18 Uhr<br />

Kirchweihjubiläum<br />

am 22.8.2012<br />

75 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

Samstag, der 23.Juni 2012 wurde zum<br />

Putztag für Pfarrheim, Büro, Kirche<br />

ausgewählt. Es wird um zahlreiches<br />

Erscheinen und Mithilfe gebeten!<br />

30 31<br />

<strong>Buchholz</strong>


Egestorf<br />

Lokal in Egestorf - Sehnsucht nach mehr... Lokal in Egestorf -<br />

„Sehnsucht nach mehr ….“<br />

Ein eindrucksvoller Vortragsabend<br />

am 8. März 2012 im<br />

ev. Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanus<br />

zum Thema „Unser<br />

Leben“ oder die Frage nach<br />

dem „Wozu“ mit Ordensschwester<br />

Maria de Lourdes<br />

<strong>St</strong>iegeler, Augsburg<br />

Ja, sie gibt Antwort auf diese Fragen,<br />

die Schwester Maria. Sie gibt Antwort.<br />

Sie gibt mir Antwort.<br />

Da sitzt sie, bescheiden, in ihrem<br />

schwarzen Gewand, mit der Haube,<br />

mit einem Lächeln im Gesicht. Eine<br />

Nonne eben, so denke ich. Dann ist es<br />

ganz anders. Ich begreife, als sie ihre<br />

Lebensgeschichte erzählt.<br />

Sie ist nicht Nonne, sondern Ordensschwester,<br />

Benediktinerin. Bevor sie<br />

das wurde, war sie durch Verzweiflung<br />

und Dunkelheit gegangen. Sie war<br />

jung, verheiratet, hatte zwei kleine<br />

Kinder, als ihr Mann mit 37 Jahren<br />

plötzlich starb. Sie verlor den Sinn<br />

ihres Daseins, wollte nicht mehr leben.<br />

Dann kam ein Traum, der für sie<br />

Gottes Botschaft war. Er veränderte<br />

ihr Leben, führte sie zu sich selbst. Sie<br />

wurde Benediktinerin. Sie lebte mit<br />

ihren Kindern weiter in ihrem Haus,<br />

fand aber ihre Aufgabe, hatte Zeit und<br />

Kraft für andere, für Bedürftige, für<br />

Obdachlose etwa.<br />

32<br />

Und, so merken wir, die Zuhörer, an<br />

diesem Abend im Gemeindehaus in<br />

Egestorf, Schwester Maria kann uns<br />

Antwort geben auf unsere existentiellen<br />

Fragen:<br />

Ich bin da. Aber wofür bin ich da?<br />

Wozu bin ich gut? Welchen Sinn hat<br />

mein Leben? :<br />

Schwester Marias Botschaft:<br />

Jeder von uns hat Fähigkeiten, die nur<br />

er hat und niemand anders.<br />

Jeder von uns ist einmalig, einzigartig.<br />

Ich muss mir bewusst machen: Was<br />

ist die Aussteuer, die das Leben mir<br />

geschenkt hat?<br />

Ich öffne den Koffer, sehe die Werkzeuge<br />

und die Bedürfnisse um mich<br />

herum.<br />

Um sich zu finden, so macht Schwester<br />

Maria deutlich, muss man lernen<br />

zu hören. Der Mensch muss nach<br />

außen und innen hören, er braucht den<br />

Dialog mit der Außenwelt und mit<br />

sich selbst. Er nimmt (so verstehe ich),<br />

wenn er hinhört, sich selbst wahr und<br />

erkennt die Bedürfnisse der anderen.<br />

Er gibt Lob und Anerkennung und<br />

hilft anderen, sich zu finden.<br />

Der Dialog mit sich und anderen<br />

führt uns weiter. Ich staune. Das ist<br />

genau die Haltung der Menschen, die<br />

sich mit dem Thema „Sehnsucht nach<br />

mehr“ befassen und sich um Ökumene<br />

bemühen. Ich danke dem Ökumenischen<br />

Arbeitskreis dafür, dass er<br />

diesen Abend ermöglicht hat, und ich<br />

danke Schwester Maria de Lourdes<br />

<strong>St</strong>iegeler für ihre Botschaft, die sie<br />

mit Zuversicht und Menschenliebe,<br />

mit Ausdrucksfähigkeit und Humor<br />

verkündet hat. Ich stelle an das Ende<br />

Happy Voices Egestorf<br />

Am Samstag, dem 21.04. erlebten<br />

wir ein stimmgewaltiges Konzert<br />

des Gospelchores Egestorf unter der<br />

neuen Leitung von Rolf Puppe.<br />

So wie der Name des Chores, Happy<br />

Voices Egestorf, so glücklich und<br />

frohgestimmt war auch das Konzert.<br />

Der Chor sang voller Lebensfreude.<br />

Neben Gospelklassikern wie „Amen“<br />

und „Kum ba ya“ wurden auch<br />

Filmmelodien wie „I will follow him“<br />

geboten.<br />

Der Chorleiter stimmte zwischendurch<br />

mit erklärenden Worten auf<br />

die Lieder ein. Paulina Puppe, seine<br />

Tochter, ergänzte die Chordarbietungen<br />

mit ihrem Querflötenspiel. Auch<br />

hier wurde Vielfalt geboten: Von Bach<br />

bis Pop spannte sich der Bogen ihres<br />

Repertoires. Anhaltender Applaus beendete<br />

den stimmungsvollen Abend.<br />

dieses Briefes einen von ihrem Wissen<br />

erfüllten Satz, den sie ihren Zuhörern<br />

in einem kleinen Briefchen mit auf den<br />

Weg gab mit der Aufforderung, doch<br />

hinter das Ich unseren eigenen Namen<br />

zu setzen:<br />

Ich bin urgewollt, urgeliebt und werde<br />

urgetragen.<br />

Hela Johannsen, Nindorf<br />

Das Konzert erbrachte 540,-- € an<br />

Spenden für den gemeinnützigen<br />

Verein ‚Egestorfer Musikfreunde e.V.‘,<br />

der sich zur Aufgabe gesetzt hat, die<br />

Kirchenmusik beider Egestorfer Gemeinden<br />

zu fördern.<br />

Wir wünschen uns öfter so ein schönes<br />

Konzert in unserer <strong>St</strong>. Marien Kirche<br />

zu erleben, zumal die Akustik dieses<br />

Kirchenraumes für Chöre einfach wie<br />

geschaffen ist.<br />

Ach übrigens: Wer Lust hat, mitzusingen,<br />

ist herzlich eingeladen. Die<br />

Übungsabende zeichnen sich durch absolute<br />

Kurzweil aus. Sie finden jeden<br />

Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus statt.<br />

Annemarie Lödige<br />

33<br />

Egestorf


Egestorf<br />

Lokal in Egestorf - Die Osterliturgie Lokal in Egestorf / Tostedt-<br />

Ostern einmal anders!<br />

Osterliturgie in der Samtgemeinde<br />

Die heiligen Tage von Gründonnerstag<br />

bis Ostermontag zu erleben, war in diesem<br />

Jahr durch die Gemeinschaft der<br />

drei Gemeinden <strong>Buchholz</strong>, Egestorf<br />

und Tostedt geprägt. Gemeinsam oder<br />

gleichzeitig erlebten wir vom Abendmahl<br />

über Leiden, Kreuz und Tod Jesu<br />

auch seine wunderbare Auferstehung<br />

und sein erstes Erscheinen bei den<br />

Emmaus-Jüngern.<br />

Aber der Reihe nach: Die eucharistische<br />

Abendmahlfeier am Gründonnerstag<br />

fand in <strong>Buchholz</strong> statt. Dazu<br />

waren auch die Gläubigen der übrigen<br />

Gemeinden eingeladen.<br />

Nach der Wandlung des Weines und<br />

des Brotes wurden Gemeindemitglieder<br />

aus Egestorf und Tostedt mit der<br />

Abendmahl-Eucharistie in ihre Gemeinden<br />

entsandt, wo zur gleichen Zeit<br />

Wortgottesdienste gefeiert wurden. So<br />

haben wir alle miteinander von dem<br />

einen Brot essen dürfen.<br />

In Erfüllung der Worte „Bleibet hier<br />

und wachet mit mir“ endete der Gründonnerstag<br />

in stiller Anbetung.<br />

Zur Karfeitags-Liturgie versammelten<br />

sich die Gläubigen in ihren jeweiligen<br />

Kirchen. Der Wortgottesdienst führte<br />

uns über die Passion zur Kreuzverehrung.<br />

Die Heiligen Tage fanden ihren Höhepunkt<br />

in der gemeinsamen Osternachtsfeier<br />

in Egestorf. Die Kirche war<br />

bis auf den letzten Platz besetzt. Mit<br />

34<br />

dem Anzünden der Osterkerze an dem<br />

großen Holzfeuer im Innenhof dann<br />

die erlösenden Worte:<br />

Christus ist glorreich auferstanden vom<br />

Tod, sein Licht vertreibt die Dunkelheit.<br />

Begleitet von den Gläubigen wurde<br />

die brennende Osterkerze in die Kirche<br />

getragen, ihr Licht machte die Kirche<br />

hell - von Kerze zu Kerze. „Oh Licht<br />

der wunderbaren Nacht Licht, das<br />

Erlösung uns gebracht.“<br />

Die Lesungen wurden durch Beiträge<br />

des Poeten, Lieder der Gemeinde oder<br />

durch Flötenspiel untermalt. Orgel,<br />

Schola und die Musik-Band FÄRTIG<br />

begleiteten Gebet und Gesang. Mit<br />

dem Halleluja wurde das Evangeliar<br />

durch den Kirchenraum getragen.<br />

Osterfreude breitete sich aus und wir<br />

hörten aus dem Markusevangelium<br />

die Worte über die Auferstehung des<br />

Herrn. Das ist der Kern unseres christlichen<br />

Glaubens. Christus ist erstanden,<br />

er ist wahrhaft auferstanden.<br />

Nach der Osternachtfeier traf man sich<br />

noch im Gemeindesaal zu Häppchen<br />

und Getränken. Und natürlich, um<br />

sich in aller Ruhe „frohe Ostern“ zu<br />

wünschen. Es war zu hören, dass sich<br />

viele eine solche Osternachtfeier noch<br />

oft wünschen. Und das lag nur zu einem<br />

geringen Teil an der Gastlichkeit.<br />

Die heiligen Tage 2012 haben unsere<br />

Gemeinden enger zusammengebracht.<br />

Die Pflanze „Seelsorgeeinheit“ ist<br />

angegangen. Bei richtiger Pflege wird<br />

daraus hoffentlich ein großer, gesunder<br />

Baum.<br />

Helmut <strong>St</strong>urm<br />

Aussendung der Kommunion in die Nachbargemeinden<br />

Egestorf und Tostedt.<br />

Karfreitag in Tostedt<br />

Am Karsamstag<br />

aus der Feier der<br />

Osternacht wurde<br />

dann das Osterlicht<br />

von Egestorf<br />

nach <strong>Buchholz</strong><br />

und Tostedt ausgesendet.<br />

Seniorenkreis:<br />

Die nächsten Termine des Seniorenkreises<br />

sind:<br />

26. Juni 2012<br />

30. August 2012<br />

25. September 2012<br />

30. Oktober 2012<br />

jeweils um 15.00 Uhr beginnend mit<br />

einem Gottesdienst, anschließend gemütliches<br />

Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Werden Sie Mitglied und<br />

unterstützen Sie Ihre<br />

Kirchengemeinde !<br />

Info- Flyer in der Kirche<br />

und im Pfarrheim<br />

35<br />

Egestorf<br />

Tostedt


Egestorf<br />

Tostedt<br />

Lokal in Egestorf - Veranstaltungen Lokalteil Egestorf- Spendenaufruf Kirchenbus<br />

36<br />

Er läuft und läuft und läuft ...<br />

unser Kirchenbus - Noch! - Gott sei<br />

Dank.<br />

Nach 15 Jahren ist er nämlich schon<br />

etwas in die Jahre gekommen und hat<br />

so manches erlebt.<br />

Jugendliche sogar bis nach Taizé begleitet,<br />

Gottesdienstbesucher regelmäßig<br />

abgeholt, Mitfahrgelegenheit zu<br />

Veranstaltungen und Seminaren geboten,<br />

etliche Weihnachtsbäume gezogen<br />

und.....und.....und. Unser ständiger<br />

und stets treuer Begleiter.<br />

Auf seine Zuverlässigkeit sind wir<br />

besonders in Zukunft mehr denn je<br />

angewiesen.<br />

Im Zuge der neuen Gottesdienstordnung<br />

muss weiterhin erst recht ein<br />

sicherer Transfer nach <strong>Buchholz</strong> bzw.<br />

Egestorf möglich sein.<br />

Deswegen sparen wir für einen neuen<br />

Bus!<br />

Schon vor einigen Wochen wurden<br />

nach gefühlten 40 Jahren die bis dato<br />

unermüdlichen Busdienstkörbchen in<br />

den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet<br />

und stattdessen im Vorraum<br />

der Heilig Herz Jesu Kirche in Tostedt<br />

eine gut sichtbare VW-Bus Spardose<br />

angebracht.<br />

<strong>St</strong>ernsinger 2012 Tostedt<br />

Mit Hilfe dieser Spardose hoffen wir,<br />

dass sich unser Traum vom neuen Bus<br />

bald erfüllen kann.<br />

► 30.000 Euro kostet ein neuer<br />

Bus!<br />

► 20.000 Euro bezuschusst das<br />

Bonifatiuswerk<br />

(nach hoffentlich erfolgter Genehmigung<br />

unseres Antrages auf Neuanschaffung.)<br />

► 10.000 Euro müssen demnach<br />

von unserer Gemeinde selbst finanziert<br />

werden.<br />

Eine stattliche Summe!<br />

Aber wie heißt es: „Gemeinde macht<br />

stark“ und wir hoffen darauf, dass Sie<br />

uns mit Ihrer Spende unterstützen.<br />

Schließlich sitzen wir alle im selben<br />

Bus!<br />

Gabriele Zahn<br />

Wer zweckgebunden spenden möchte,<br />

kann dies unter dem <strong>St</strong>ichwort<br />

„Kirchenbus“ auf das Konto von Heilig<br />

Herz Jesu überweisen:<br />

Volksbank Lüneburger Heide<br />

BLZ: 240 603 00<br />

Kto.Nr.: 220 765 1400<br />

37<br />

Tostedt


Tostedt<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Wussten Sie schon Für den ganzen Seelsorgebereich - Verstorben - Hochzeit<br />

Wussten Sie schon…..<br />

… dass das Deko-Team wieder aktiv<br />

war und den alten Pfarrsaal, den heutigen<br />

Pfadi-Raum, aufgefrischt hat?<br />

Die Sitzecke wurde gepolstert und die<br />

Fenster mit neuen Gardinen versehen.<br />

Der Raum hat noch sein etwas rustikales<br />

Flair, wurde jedoch durch diese<br />

Auffrischung sehr viel einladender für<br />

alle Gruppen.<br />

Schauen Sie doch einmal rein – oder<br />

besser, nutzen Sie künftig auch diesen<br />

Raum für Ihre Gesprächsrunden oder<br />

ein gemütliches Beisammensein.<br />

… dass auch in diesem Jahr unser<br />

Fastenessen – traditionell am Misereorsonntag<br />

nach dem Gottesdienst<br />

– wieder ein voller Erfolg war. Über<br />

50 Gemeindemitglieder, klein und<br />

groß, waren voll des Lobes über die<br />

schmackhaften Suppen und leckeren<br />

Beilagen. Wir hatten um eine Spende<br />

als Solidaritätsbeitrag für die Kinder<br />

und Jugendlichen in den Elendsvierteln<br />

der Großstädte gebeten. Als Erlös<br />

konnten wir 125 € an das Hilfswerk<br />

MISEREOR zugunsten des Projektes<br />

„Tiljala Shed“ in Kalkutta überweisen<br />

und erhielten wieder ein sehr persönliches<br />

Dankschreiben aus Aachen.<br />

38<br />

… dass wir am 6.Oktober 2012 mit<br />

unserer „Kaffeestuv“ zum 10. Mal<br />

auf dem Töster Flohmarkt vertreten<br />

sind?!!! Die von Ihnen gespendeten leckeren<br />

Torten und Kuchen sind bei den<br />

Flohmarktbesuchern sehr begehrt. Ihre<br />

Mithilfe ist deswegen wieder gefragt,<br />

damit der Flohmarkt keine Trauerveranstaltung<br />

wird. Die Listen für die Kuchenspenden<br />

und/oder Mithilfe liegen<br />

Ende September wieder hinten in der<br />

Kirche aus. Anlässlich unseres Jubiläums<br />

sind weitere Aktivitäten geplant.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

… dass wir am Freitag, dem15. Juni<br />

2012 mit der Hl. Messe um 18.30.<br />

Uhr unser Patronatsfest begehen.<br />

Nach dem Gottesdienst treffen wir uns<br />

auf der Terrasse des Pfarrheims zum<br />

zünftigen Grillabend und gemütlichem<br />

Beisammensein . Schönes Wetter ist<br />

bestellt!<br />

… dass unsere Osterkerze<br />

diesmal von den Familien mit<br />

Kleinkindern gestaltet wurde.<br />

„Oh Herr, gieße <strong>St</strong>röme des lebendigen<br />

Wassers aus, oh Herr,<br />

über uns.“ Schauen Sie doch<br />

einmal genau hin - es gibt viel<br />

zu entdecken.<br />

39<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrer Oliver Holzborn<br />

Pastoralräte <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong>, <strong>St</strong>. Maria Egestorf,<br />

Hl.Herz Tostedt<br />

Redaktion:<br />

Karlheinz Kämpker, Michael Westermann,<br />

Erika Feichtinger, Gabriele Zahn,<br />

E-Mail: buero@stpetrus.de, pfarrbuero@<br />

herz-jesu-tostedt.de, st.maria.egestorf@tonline.de<br />

Coverbild vorne: Erika Feichtinger<br />

40<br />

Für den ganzen Seelsorgebereich - Impressum / Taufen in unserer Seelsorgeeinheit Für den ganzen Seelsorgebereich - Wichtige Kontaktdaten<br />

Impressum<br />

Fotos<br />

Gemeindemitglieder;<br />

Hauke Gilbert, Jesteburg<br />

Grafiken:<br />

Image, Höller Verlag AG<br />

Technische Umsetzung:<br />

<strong>St</strong>effi Busch, Britta Wölpern<br />

Druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Auflage: 1.500 <strong>St</strong>ück<br />

Redaktionsschluss für den Herbstpfarrbrief:<br />

August 2012<br />

Weltläden:<br />

<strong>Buchholz</strong>:<br />

Wir unterstützen unsere Partnergemeinde in<br />

Uncia in Bolivien, Schwester Cristeta in Nigeria<br />

oder andere Projekte.<br />

Öffnungszeiten vor und nach den Gottesdiensten<br />

am Samstag und am Sonntag!<br />

Tostedt:<br />

Sonntag von 12.00 bis 13.00 Uhr und am Seniorennachmittag<br />

(letzter Dienstag im Monat)<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Kurzfristige Änderungen bzw. zusätzliche Öffnungszeiten<br />

entnehmen Sie bitte den Vermeldungen<br />

bzw. dem Schaukasten.<br />

SOS - Soziale Sprechstunde<br />

In Tostedt gibt es einige Freiwillige, die die<br />

SOS - Soziale Sprechstunde ins Leben gerufen<br />

haben. Sie ist ein freiwilliges diakonisches<br />

Angebot der katholischen Herz Jesu Kirchengemeinde.<br />

Die Sprechstunde wird fachlich<br />

und organisatorisch in Zusammenarbeit mit<br />

dem Caritasverband des Landkreises Harburg<br />

durchgeführt.<br />

Die Sprechstunde ist offen für alle Personen<br />

in schwierigen Situationen. Jede Nationalität,<br />

unabhängig von ihrer Konfession, ist willkommen.<br />

Gemeindehaus Hl. Herz Jesu<br />

Poststraße 14, 21255 Tostedt<br />

Donnerstag 15.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Kath. Ehe- Familien- und<br />

Lebensberatungsstelle<br />

Manchmal läuft es im eigenen Leben oder<br />

auch in der Partnerschaft nicht immer nach<br />

Wunsch. Wir lassen Sie in solchen Krisen nicht<br />

alleine. Deshalb gibt es Beratungsstellen, die<br />

dabei helfen können, sich neu zu orientieren.<br />

Thomasweg 5, 21244 <strong>Buchholz</strong><br />

Telefon 0 41 81 – 77 66<br />

eheberatung-buchholz@t-online.de<br />

Schiffertorsstr. 19, 21683 <strong>St</strong>ade<br />

Telefon 0 41 41 – 25 52<br />

efl-stade@t-online.de<br />

im Internet: www.efl-stade.de<br />

Wenn es einmal nicht<br />

rund läuft ...<br />

Im Dekanat und der Seelsorgeeinheit gibt es<br />

verschiedene Einrichtungen der katholischen<br />

Kirche, die helfen können und möchten, wenn<br />

das Leben einmal nicht ganz rund läuft.<br />

Als erste Anlaufstelle steht hier der<br />

Caritasverband für den Landkreis Harburg<br />

Elsternweg 1, 21423 Winsen (Luhe)<br />

Telefon 0 41 71 – 65 31 22<br />

caritas-harburg@t-online.de, im Internet:<br />

http://www.caritas-winsen.de/<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Es berät sie dort Michael Rittmeier (Dipl.<br />

Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge). Die Aufgaben<br />

sind unter anderem:<br />

- Allgemeine Lebens- und Sozialberatung<br />

- Kurberatung und Vermittlung<br />

- Caritas und <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />

Der Caritas-Verband bietet auch eine<br />

anonyme Online-Beratung an.<br />

http://www.caritas.de/onlineberatung<br />

In <strong>Buchholz</strong> bietet Herr Gerold Ritter eine<br />

wöchentliche Sprechstunde an.<br />

Caritas Sprechstunde Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

Wilhelm-Meister-<strong>St</strong>r. 2, 21244 <strong>Buchholz</strong><br />

Telefon 0 41 81 – 234 96 53<br />

Dienstag 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Krankenseelsorge:<br />

Brigitte Przybilla 04181/4727<br />

Gerold Ritter 04181/4967<br />

<strong>Katholische</strong> Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> (oder kurz: Kita)<br />

Hermann-Burgdorf-<strong>St</strong>r. 58<br />

21244 <strong>Buchholz</strong> in der Nordheide<br />

Telefon: 04181 360745<br />

Telefax: 04181 360746<br />

E-Mail: Leiterin@kitapetrus.de<br />

41<br />

Allgemein


Allgemein<br />

Seelsorgeteam für die 3 Gemeinden:<br />

Pfarrer:<br />

Oliver Holzborn 04181/380793 pfarrer@stpetrus.de<br />

Pastoralreferent:<br />

Hans Thunert 04181/2349652 pastoralreferent@dekanat-unterelbe.de<br />

Gemeindereferentin:<br />

Wiltrud Hartmann 04181/2349654 hartmann@stpetrus.de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong><br />

Lüneburger <strong>St</strong>r. 23<br />

21244 <strong>Buchholz</strong><br />

Tel: 04181/98037<br />

Fax: 04181/98038<br />

buero@stpetrus.de<br />

www.stpetrus.de<br />

Pfarrbüro:<br />

Pfarrsekretärin:<br />

Christel Hennemann<br />

Mo geschlossen<br />

Di 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Fr 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Präsenzzeiten Pfarrer:<br />

Mi 16.00-18.00 Uhr<br />

Spk Harburg-Buxtehude<br />

BLZ 207 500 00<br />

KtoNr. 3027919<br />

Hl. Herz Jesu<br />

Poststraße 14<br />

21255 Tostedt<br />

Tel: 04182/1268<br />

Fax: 04182/21732<br />

pfarrbuero<br />

@herz-jesu-tostedt.de<br />

www.herz-jesu-tostedt.de<br />

Pfarrbüro:<br />

Pfarrsekretärin:<br />

Antonia Firsching<br />

Mo 09.00 - 12.30 Uhr<br />

Di 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Do 09.30 - 12.30 Uhr<br />

Fr 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Präsenzzeiten Pfarrer:<br />

Di 16.00-18.00 Uhr<br />

VB Lüneburger Heide<br />

BLZ 240 603 00<br />

KtoNr. 220 765 1400<br />

<strong>St</strong>. Maria Assumpta<br />

Bauernworth 3<br />

21272 Egestorf<br />

Tel: 04175/561<br />

Fax: 04175/8309<br />

st.maria.egestorf@tonline.de<br />

www.st-marien-egestorf.de<br />

Pfarrbüro:<br />

Pfarrsekretärin:<br />

Petra Schulze<br />

Mo geschlossen<br />

Di 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Präsenzzeiten Pfarrer:<br />

Do 16.00-18.00 Uhr<br />

VB Lüneburger Heide<br />

BLZ 240 603 00<br />

KtoNr. 412 599 390<br />

Kommunion 2012<br />

Gruppe Samstag<br />

Fotos: Hauke Gilbert, Jesteburg<br />

Dekanatsjugendreferentin:<br />

Tanja Garborek 040/70102141 tanja.garborek@dekanat-unterelbe.de<br />

Querweg 8, 21629 Neu Wulmstorf<br />

Kommunion 2012<br />

Gruppe Sonntag<br />

43<br />

42 51


Gemeinsames Fronleichnamsfest<br />

der Kath. Kirchengemeinden<br />

<strong>Buchholz</strong>, Egestorf und Tostedt<br />

am Sonntag, dem 10.6.2012 um 10 Uhr<br />

Das Pfarrfest ist leider abgesagt.<br />

Bitte merken Sie sich den 22.8.2012<br />

vor. Dann wollen wir unser Kirchweihjubiläum<br />

von 75 Jahren feiern.

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