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Wie Sie grenzüber- schreitende Heraus- forderungen ... - CargoLine

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Das Magazin der Ausgabe 1/2007<strong>CargoLine</strong> auf dertransport logistic,Halle A5, Stand 30612. bis 15. Juni 2007Neue Messe MünchenCargoTimeDie EU wächst:<strong>Wie</strong> <strong>Sie</strong> <strong>grenzüber</strong><strong>schreitende</strong><strong>Heraus</strong><strong>forderungen</strong>meisternWelche Strategie<strong>CargoLine</strong> in Europaverfolgt. Seite 16Warum ein Milkrun-SystemFracht- und Lagerkosten<strong>Wie</strong> Berrang „Verbindungenmit Köpfchen“reduziert.Seite 9 schafft. Seite 10Keine weißen Flecken Vom Mini bis zum Maybach Der richtige Dreh


FokusEU-ErweiterungLet’s go EastMit dem EU-Beitritt Rumäniens undBulgariens wird der Warenverkehrnach Osteuropa weiter erleichtert. DerWeg dorthin ist aber holprig.Der Sitz des rumänischenParlaments in Bukarest.4


XXXXXXXFokusDer Boden vibriert und der Lärm ist ohrenbetäubend.Unaufhörlich wummert derPresslufthammer auf den Boden Bukarests,denn in Rumänien ist ein Bau-Boom ausgebrochen.Ein paar hundert Kilometerweiter, in der bulgarischen Hauptstadt Sofia,sieht es nicht viel anders aus.Grund für die Goldgräberstimmung ist dieAufnahme der beiden Länder in die EUam 1. Januar 2007. Mit ihr entfallen alleGrenzabfertigungen für den Warenverkehr,sodass der Handel mit ihnen leichter wird.Bereits zuvor war das Ex- und Importgeschäftdieser beiden Länder rasant angestiegen:So haben sich allein die Exporte vonÖsterreich nach Rumänien in den vergangenenzehn Jahren verachtfacht.Niedrige Lohnkosten und geografische Nähelocken immer mehr ausländische Investorenin osteuropäische Staaten und lassenderen Wirtschaftswachstum gedeihen.Schätzungen zufolge soll bereits jedes dritteUnternehmen im produzierenden GewerbeTeile seiner Produktion in den Ostenverlagert haben. Viele von ihnen sindmit dieser Entscheidung glücklich: EineUmfrage der deutsch-bulgarischen Handelskammerbeispielsweise zeigte, dass rundzwei Drittel aller in Bulgarien ansässigendeutschen Unternehmen mit ihrer Situationzufrieden sind und ausgezeichneteAussichten für Umsatzsteigerungen prognostizieren.Im Hinblick auf den zunehmendenWettbewerbsdruck, der zur Internationalisierungdrängt, werden künftigweitere Unternehmen ihre Ost-West-Beziehungenintensivieren.Mögliche Hindernisse bedenken„Let’s go East“ heißt also das Motto. Dochbei allen verheißungsvollen Umsatzsteigerungensollte jeder einzelne Schritt genaugeplant sein, insbesondere wenn die gesamteProduktion oder andere Teile des Unternehmensin den Osten verlagert werden.Eine wichtige Frage ist, wie es mit der Fachkompetenzder Mitarbeiter vor Ort aussieht.Vor allem bei anspruchsvollen Produktionensind Schulungen notwendig, umein bestimmtes Qualitätslevel dauerhaft zugewährleisten. Denn niedrige Personalkostensind längst nicht alles. Bulgarien beispielsweiseist für ausländische Investorenbesonders attraktiv: Hier erhalten Arbeitskräftemit einem Durchschnittslohn von174 Euro im Monat die geringste Vergütunginnerhalb der EU (Stand März 2006).„Allerdings ist der Markt für qualifizierteArbeitskräfte inzwischen nahezu leergefegt“,so die Bundesagentur für Außenwirtschaft.Politische Turbulenzen, sprachliche undrechtliche Hindernisse sowie finanzielleEntwicklungen müssen ebenfalls ins Kalkülgezogen werden. Das zeigt sich am Beispieltransport logistic ‘07Die zunehmende Globalisierungist Thema der „transport logistic2007“ vom 12. bis 15. Juni. Hier erfahren<strong>Sie</strong> mehr über das Netzwerk der<strong>CargoLine</strong> und die internationaleStrategie des Verbunds:Halle 5, Stand 306,Neue Messe München.Ungarn: Ein drastisches Spar- und Steuerprogrammdes Staates lässt die Körperschaftssteuervon 16 auf 20 und die Mehrwertsteuervon 15 auf 20 Prozent anwachsen.Für so manchen Investoren wird das Landdamit uninteressant. In Lettland wiederumist die Inflation merklich höher als in anderenEU-Staaten (zuletzt 6,7 Prozent). In Estland,Litauen und der Slowakei ist dieInflationsrate ebenfalls hoch. <strong>Sie</strong> trägt zuKorruption und grauen Märkten bei. „Vielerortssind daher höhere Sicherheitsstandardsnotwendig als hierzulande“, erklärtHelmut Blanke, zuständig für den BereichInternationales Netzwerk der <strong>CargoLine</strong>.Lieferketten genau planenEin besonderes Augenmerk verlangt diePlanung der Supply Chain. So sind dieLohnkosten in Osteuropa zwar niedrig,doch die Flächen- und Bestandskosten ineinigen Regionen vergleichsweise hoch. DieEinrichtung nationaler Regionallager lohntsich daher nur, wenn besonders kurze Lieferzeitenerforderlich sind und logistischeProzesse vor Ort stattfinden müssen. Andernfallskann eine Expresslieferung vonoder nach Deutschland günstiger sein.Zudem sind die Infrastrukturen nicht mithiesigen Gegebenheiten vergleichbar. Im5


XXXXXXXFokusEU-ErweiterungDie EuropäischeUnion (EU)Die Alexander-Nevski-Kathedrale in Sofia ist eines der Wahrzeichen Bulgariens.Bahnverkehr beispielsweise stellen unterschiedlicheSignalsysteme, Spurweiten undStromspannungen technische Hürden dar.<strong>Sie</strong> verwandeln manchen Gütertransport ineinen Bummelzug, der von Berlin bis Moskauzehn Tage benötigt. Ein LKW meistertdie Strecke in weniger als der Hälfte der Zeit.Einheitliche Standards nutzenKurze Laufzeiten im <strong>grenzüber</strong><strong>schreitende</strong>nWarenverkehr sind für <strong>CargoLine</strong>selbstverständlich. Möglich macht dies ihrinternationales Netzwerk. „Mit unseren 70Partnern bieten wir eine europaweite Flächendeckung,die uns hohe Abfahrtfrequenzenund Lieferzeiten von 24 bis 96 Stundenerlauben“, erläutert Blanke. „Einer vonuns ist immer in Kundennähe.“Ob Jöbstl in Slowenien oder Labatra impolnischen Orzesze-Zawisc – alle Partner arbeitennach denselben, verbindlichen Standardsund sind ISO-zertifiziert. Eine qualitativhochwertige Leistung ist damitdurchgängig garantiert. Auch <strong>CargoLine</strong>typischeMehrwertdienste wie die Lieferung„frei Verwendungsstelle“ gelten überall.Das heißt: Die Güter werden dahin gebracht,wo sie gebraucht werden. „Zur Notin den zehnten Stock“, sagt Blanke.Um Zulieferteile, Rohstoffe und fertigeProdukte zeit- und zielgenau anzuliefern,werden sämtliche Abläufe genau koordiniertund Waren bedarfsgerecht gebündelt.Eine übergreifende Organisation und modernsteIT sind dabei zwingend notwendig.So arbeitet <strong>CargoLine</strong> mit CEPRA II, einem<strong>grenzüber</strong>greifenden Sendungsverfolgungs-Tool,sowie mit „Atlas“. Dieses elektronischeZollabfertigungssystem, das einepapierlose und automatische Voranmeldungfür Ausfuhren und Abfertigungen ermöglicht,soll 2008 europaweit verbindlichsein.Darüber hinaus richten alle Partner einehochmoderne Antiterror-Compliance-Softwareein, auf Deutschlandebene sogar bisEnde des Jahres. <strong>Sie</strong> unterstützt einen reibungslosensowie gesetzeskonformen Waren-und Informationsfluss und gleicht alleSendungen mit den aktuellsten Boykott-Listen der EU und der USA ab. MöglicheRisiken werden damit auf ein Minimum gesenktund Sanktionen im Voraus unwahrscheinlichgemacht. „Von uns aus kann dieEU ruhig weiter wachsen“, so Blanke. „Wirsind bestens gewappnet.“Die Verträge zur Gründung der EUwurden im März 1957 von Vertreternder Bundesrepublik Deutschland, Belgiens,Frankreichs, Italiens, Luxemburgsund der Niederlande unterzeichnet.Im Mai 2004 traten erstmalsosteuropäische Länder demStaatenbund bei. Anfang dieses Jahresfolgte dann die zweite Osterweiterungmit Rumänien und Bulgarien.Nächstes Beitrittsland wird voraussichtlichKroatien sein (2010). Basisder EU sind die folgenden drei Säulen:die Europäischen Gemeinschaften(EG), die Gemeinsame AußenundSicherheitspolitik (GASP) sowiedie Polizeiliche und Justizielle Zusammenarbeitin Strafsachen (PJZS).RumänienFläche:ca. 240.000 qkmAngrenzende Länder:Bulgarien, Moldawien, Serbien,Ungarn, UkraineEinwohnerzahl:ca. 22,6 Mio.Hauptstadt:Bukarest(ca. 2 Mio. Einwohner)Amtssprache:RumänischBIP pro Einwohner:*7.000 EuroBulgarienFläche:ca. 111.000 qkmAngrenzende Länder:Griechenland, Mazedonien,Rumänien, Serbien, TürkeiEinwohnerzahl:ca. 7,7 Mi0.Hauptstadt:Sofia(ca. 1,3 Mio. Einwohner)Amtssprache:BulgarischBIP pro Einwohner:*7.200 Euro* kaufkraftbereinigt 2006 (unterBerücksichtigung der Inflation)6


XXXXXXXFokusAlles auf dem WegDie EU wächst und mit ihr die Güterströme. Neue Lösungen für Straße undSchiene sind gefragt.Seit dem 1. Januar 2007 zählt die EU fasteine halbe Milliarde Einwohner. Doch nichtnur die Europäische Union wächst – auchdas Transportaufkommen ihrer 27 Mitgliedstaaten:Bis 2015 soll es um zwei Drittelsteigen und insgesamt 6,4 Milliarden Tonnenbetragen, so die Prognose.Fragt sich, wie die Güterströme künftig bewältigtwerden. Die EU will Waren verstärktauf Bahn und Schiffe verlagern, dochdas lässt sich nur zum Teil realisieren: Selbstwenn Bahn und Binnenschifffahrt ihre aktuellenKapazitäten von 250 bis 300 MillionenTonnen pro Jahr verdoppeln würden,könnten sie lediglich einen Bruchteil desGüteraufkommens übernehmen. Zudembestehen im transeuropäischen Eisenbahnnetzländerspezifische Unterschiede wie unterschiedlicheSpurweiten oder Stromspannungen,die vor allem bei Transporten inden Osten für erhebliche Verzögerungensorgen. Von einer Harmonisierung ist manhier weit entfernt.Allerdings sind die Schwergewichte umstritten,denn nicht jede Leitplanke undStraße hält ihnen stand. In Rumänien beispielsweisesind aufgrund maroder Straßenverhältnisselediglich LKW mit einer Achslastvon 11,5 Tonnen zugelassen. Selbst inDeutschland sind Sondergenehmigungenerforderlich: Hier dürfen ein Gesamtgewichtvon 44 Tonnen und eine Länge vonknapp 25 Metern nicht überschritten werden.In Holland und Skandinavien hingegensind die Gigaliner schon Alltag.Abhilfe in AussichtUnabhängig davon, welche Fahrzeuge eingesetztwerden – verbesserte Verkehrsbedingungensind zwingend notwendig. EinigeStaaten haben dies bereits erkannt. Sowill Bulgarien im Rahmen einer nationalenStrategie in den kommenden acht Jahrenrund 19 Milliarden Euro in sein Landinvestieren. Circa sieben Milliarden davonsollen der Infrastruktur zugutekommen.Erleichterungen sind also in Aussicht.Wo Superbrummis rollenDie Experten sind sich einig: Der Löwenanteilwird weiterhin über die Straßen transportiert.Und das heißt, wo heute dreiLKW fahren, werden morgen fünf unterwegssein. Umso wichtiger ist es, den Warenverkehrkünftig noch effektiver zu gestalten.In diesem Zusammenhang wirdderzeit heiß über 60-Tonnen-LKW diskutiert.Die „Superbrummis“ – wie sie gernegenannt werden – erlauben eine optimierteTransportauslastung. Zudem verbrauchensie vergleichsweise weniger Sprit undsenken so die Schadstoffemissionen.7


XXXXXXXFokusEU-ErweiterungStadt, Land, Fluss …Verlader können sich den <strong>CargoLine</strong>-Partnern nicht nur in Sachen Landverkehreanvertrauen: Durch seine strategischen Allianzen mit Group 99 und Futureist zum Beispiel BHS auch in der Luft- und Seefracht bestens aufgestellt. Dasmittelständische Unternehmen präsentiert sich damit als internationaler Logistikdienstleister,dessen weltweites Netzwerk sich über 180 Standorte erstreckt.Allein in Europa arbeiten 8.430 Mitarbeiter in 151 Büros. CargoTime wolltevon BHS-Geschäftsführer Michael Guttrof wissen, wie <strong>grenzüber</strong><strong>schreitende</strong>Transporte optimal bewerkstelligt werden.Herr Guttrof, inwiefern machen sichdie EU-Erweiterungen für BHS bemerkbar?Durch die EU-Zugehörigkeit von Ländernwie Rumänien, Tschechien, Polen und Ungarnist es für unsere Kunden wesentlichleichter geworden, in diese Länder zu exportieren.Viele von ihnen haben ihre Produktiondorthin verlagert. Demzufolgenimmt auch kontinuierlich die Anzahl derTransporte zu. Dabei verzeichnen wir imAutomotive-Bereich die deutlichste Zunahme.Hier erfolgen die meisten Lieferungenper LKW und nur sehr eilige Sendungenper Luftfracht.Was ist bei Transporten nach Osteuropabesonders zu beachten?Insbesondere der Umgang mit Zollgut gestaltetsich in diesen Ländern als problematisch.Vor allem in kleineren Orten herrschendiesbezüglich nur unzureichendeKenntnisse vor. Darüber hinaus verfügenviele Fahrzeuge nicht über einen ADR-Schein und die entsprechende Gefahrgutausstattung.Ein bestimmtes Qualitätslevelist allerdings ein Muss. Wir arbeiten daherausschließlich mit Partnern zusammen, diewir kennen und denen wir vertrauen – beispielsweiseSetto in Tschechien oder Labatrain Polen.Michael Guttrof ist seit mehr als 20 Jahren inder Logistik-Branche tätig.Gibt es weitere Hindernisse, die zu bedenkensind?Ja. Während in Polen oder Ungarn die Infrastrukturmittlerweile recht gut ist, sindandernorts die Straßenverhältnisse und Autobahnnetzeoft sehr schlecht. Unsere osteuropäischenPartner sind damit jedochbestens vertraut und berücksichtigen diesbei ihren Offerten. Abgesehen davon habenMichael guttrofMichael Guttrof startete seine Karrierein der Logistik-Branche 1986 mit einerAusbildung als Speditionskaufmann beider Überseespedition MWT.Weitere Stationen führten ihn zu HellmannWorldwide Logistics in Bremensowie zu Schmidt-Gevelsberg. Hier ver-viele Staaten spezifische An<strong>forderungen</strong>.Die Schweiz beispielsweise fordert als Drittland– neben der normalen Maut – eineSchwerlastmaut (LSVA) und die Vorlageder Handelsrechnung. Das ist in EU-Ländernwesentlich einfacher.<strong>Wie</strong> lassen sich Ihres Erachtens internationaleTransporte effektiver gestaltenund Kosten reduzieren?Vor allem durch die Bündelung der Waren.Dabei kommt uns der Hub der Cargo-Line zugute: Hier können wir auch kleinereSendungen mit einspeisen.Die Güterströme werden sich in denfolgenden Jahren weiter erhöhen. WelcheSchritte sind nötig, um dem wachsendenVerkehrsaufkommen gerecht zu werden?Die EU und die Bundesregierung verfolgenja das Ziel, die Transporte auf die Schienezu verlagern. Doch die Infrastruktur derBahn ist dafür überhaupt nicht ausgelegt.Zudem verzichten immer mehr Unternehmenauf ein eigenes Lager: <strong>Sie</strong> wollen stattdessenjust in time liefern oder beliefertwerden. Das heißt: Ohne Straße geht’snicht. Umso wichtiger ist es, das Straßennetzin Osteuropa, aber auch in Deutschlandkontinuierlich auszubauen und Verkehrsknotenpunktewie die A1 und A7möglichst bald zu entspannen.antworte er als Abteilungsleiter unteranderem den Bereich Nationale Landverkehre.Zudem war er für den Cargo-Line-Partner als Prokurist tätig. SeitSommer 2004 ist der 38-Jährige Geschäftsführerder BHS.8


XXXXXXXPraxisVom Mini bis zum MaybachDurch ein ausgeklügeltes Milkrun-System konnte der weltweit tätige AutomobilzuliefererWoco seine Transporte optimieren und so seine Fracht- und Lagerhaltungskostendeutlich reduzieren.Klappern gehört hier nicht zum Handwerk: Geräuschdämpfung à la Woco.Ob Familienkutsche, Sportwagen oderLuxuslimousine: Wenn ein Fahrzeug leisefährt, ist dies in den meisten Fällen Wocozu verdanken. Das Unternehmen mit Sitzin Bad Soden-Salmünster entwickelt akustischeund schwingungstechnische Lösungen,welche die Automobilindustrie zurGeräusch- und Vibrationsminimierung einsetzt.Und zwar weltweit – sei es im heimatlichenHessen oder in Südafrika. Das verlangteine erstklassige Supply Chain.Bis in die Neunzigerjahre hinein war dieLogistik von Woco jedoch dezentral organisiert:Obwohl jeder europäische StandortWocoWoco steht für innovative Automobiltechnikund intelligente Lösungenmit den Schwerpunkten Schwingungstechnik,Akustik und Fahrzeugkomfort.Die Woco Unternehmensgruppemit Firmensitz im hessischenBad Soden-Salmünster ist mit Produktionsstätten,Joint Ventures undKooperationspartnern in mehr als 20Ländern in Europa, Amerika, Asienund Südafrika vertreten und beschäftigtrund 4.500 Mitarbeiter.www.wocogroup.comdie für seine Produktion benötigten Gummi-und Kunststoffmixturen im zentralenMischungswerk in Wittenberg (Sachsen-Anhalt) bestellte, gab es keine Sammeltransporte.Stattdessen wurden die Mixturen einzelnin die entsprechenden Niederlassungengebracht, dort verarbeitet und die produziertenHalbfertig- und Fertigproduktewiederum einzeln nach Bad Soden-Salmünstergeschafft. Hinzu kamen separateFahrten, um leere Transportbehälter wieGitterboxen zu den Produktionsstandortenzu bringen – ohne Ware von dort wiedermitzunehmen.Pay per useKlaus Schröder, Inhaber der John Spedition,mit der Woco damals zu arbeitetenbegann, sah die Problematik.Er sammelte alle relevantenTransportdaten, wertete sieaus und schlug Woco im Jahr2000 ein Milkrun-System vor:Im ersten Schritt sollte der Einsatzvon Jumbo-Trailern, diefast doppelt so viele Gitterboxenfassen wie herkömmlicheLKW, die Frequenz verringern.Im zweiten sollten die Standortedurch fest getaktete Rundläufeverbunden, die Auslastungder LKW erhöht sowie die Leerfahrten reduziertwerden.Während die Woco-Niederlassungen zunächstskeptisch waren und ihren lokalenSpeditionen treu bleiben wollten, erkannteman in der Zentrale direkt das Optimierungspotenzial.„Früher haben unsere Werkepauschal einen Frachtpreis pro Wegstreckebezahlt. Heute zahlen sie nur anteiligden Platz auf dem LKW, den sie tatsächlichbrauchen“, erklärt Dr. Stefan Jacobs, verantwortlichfür den Bereich Logistik und Mitgliedder Geschäftsleitung von Woco. „Zudemkombiniert John die Transporte vonleeren Behältern, Rohwaren, HalbfertigundFertigprodukten. So sparen die Standortebis zu 25 Prozent der ursprünglichenFrachtkosten.“<strong>Wie</strong> am SchnürchenDamit alles reibungslos vonstattengeht, hatein John-Mitarbeiter seinen Schreibtischdauerhaft in der Woco-Zentrale aufgestellt.Von dort aus stimmt er die Sendungen ab9


Praxisund disponiert die LKW so, dass sie stets ausgelastetsind. Das zahlt sich aus: Bereits einJahr nach Einführung des Systems verliehWoco der Spedition eine Urkunde anlässlichder fehlerfreien Durchführung der Transporte.Mittlerweile führt der <strong>CargoLine</strong>-Partner für Woco 16 Milkruns quer durchWest- und Osteuropa durch.Die Einführung der getakteten Verkehrebrachte einen weiteren Vorteil: „Früher habenunsere Standorte auf Lager produziertund den LKW nach Möglichkeit erst weggeschickt,wenn er voll war“, erinnert sichDr. Jacobs. „Aufgrund der Milkruns, diekleinere Mengen in regelmäßigen Abständenmitnehmen, ist dies nicht mehr nötig.Dadurch haben sich die Lagerhaltungskostenund das mit ihnen gebundene Kapitaldeutlich reduziert.“Darüber hinaus organisiert John die nationaleBeschaffungslogistik von Woco überdas <strong>CargoLine</strong>-Netzwerk. Um die GummiundKunststoffteile im Hochsommer sowiein wärmeren Ländern unter optimalen Bedingungenzu befördern, investierten derDienstleister und seine Fuhrunternehmerin LKW mit Thermoplane und Kühlaggregaten.Außerdem machen John-Mitarbeiterregelmäßig Betriebsbesichtigungen, umdie Transportlogistik weiter zu optimieren.Denn sie ist „das Rückgrat der gesamtenmodernen Logistik“, wie Dr. Jacobs sagt.„Wer das nicht beherrscht, kann jeglichesSupply Chain Management vergessen.“John SpeditionDas 1945 gegründete Speditionsunternehmenin Eichenzell (Fulda) war1993 eines der Gründungsmitgliederder <strong>CargoLine</strong>. Es beschäftigtetwa 170 Mitarbeiter und verfügtüber 16.000 Quadratmeter LagerundUmschlagfläche. Darüber hinausbetreibt John den Zentralhubder <strong>CargoLine</strong>.www.john-spedition.deDer richtigeOb im Airbus oder im Auto: Ohne Schrauben geht nichts. Dabei sind die An<strong>forderungen</strong>an die kleinen Teile oft sehr hoch. Dies gilt auch für ihre Beschaffungund Lieferung, auf die sich Berrang spezialisiert hat.Schrauben auf dem Prüfstand.Der erste Blick fällt auf ein Mikroskop.Hier, beim Schraubenexperten, sieht es auswie in einem Forschungslabor. „Wir nehmenMaterialproben und analysieren siegenau“, erklärt Joachim Hermes, LeiterMarketing/Verkauf und Mitglied der Geschäftsleitungbei Berrang. Die Qualitätskontrolleist Teil der umfassenden Dienstleistungdes Unternehmens, bei dem sichalles rund um Schrauben und andere Verbindungselementedreht. Darüber hinausunternimmt Berrang alles, um genau dierichtige Schraube für seine Auftraggeber zufinden, sie sorgsam zu transportieren unddie Prozesskosten so niedrig wie möglich zuhalten. „Der Schraubenpreis macht nur einFünftel der Gesamtkosten einer Verbindungaus. Der Rest sind Kosten für Beschaffung,Kontrolle, Lagerhaltung, Transportetc.“, erklärt der Marketingleiter.Kleine Teile – großer AnspruchDamit die Schrauben von Beginn an bedarfsgerechteingesetzt werden, besuchendie Berrang-Ingenieure regelmäßig ihreKunden – mit dabei namhafte Unternehmenaus der Automobil- sowie der LuftundRaumfahrtindustrie. <strong>Sie</strong> nehmen dieKonstruktionsunterlagen genau unter dieLupe, geben Tipps und werfen bei Bedarfeinen Blick auf das bereits verwendete Sortiment.„Einer unserer Kunden verfügteüber elf verschiedene Schraubentypen“, berichtetHermes. „Nach unserer Beratungkonnte er sein Sortiment auf einen Typ reduzierenund sparte so 15 Prozent Kosten.“Einem Automobilzulieferer wiederum empfahlman eine andere Auspuffbefestigung.Dank der Änderung kann der Zulieferereinen kompletten Produktionsschritt vermeiden.Zudem hat jeder Kunde seine eigenenAn<strong>forderungen</strong> – gerade im Hinblickauf die Sicherheit der Konstruktion.„Schrauben sind eigentlich C-Teile mitA-Teil-Eigenschaften“, sagt Hermes undredet daher lieber von „hochwertigen Verbindungen“.Karl BerrangSeit 1948 verbindet die Karl BerrangGmbH den Schraubenhandel mitDienstleistungen wie Engineering,Supply Chain Management und Qualitätsprüfung.Das Mannheimer Unternehmenzählt sieben Niederlassungenin Deutschland sowie je einein Frankreich und den USA. Mit rund400 Mitarbeitern bewegt der Spezialistrund 80.000 unterschiedlicheTeile im Jahr.www.berrang.de10


PraxisDrehVon der Konstruktion zur ProduktionSind alle An<strong>forderungen</strong> an die Verbindungsteilefestgelegt, suchen die Kurpfälzernach Herstellern, welche die gewünschteQualität und Stückzahl liefern können. Malsind ein Meter lange, mal wenige Millimeterkurze Schrauben für medizinische Geräte,Mikroskope oder Satelliten gefragt.Rund drei Viertel der weltweiten Schraubenproduktionstammt aus Deutschland.Nur ein Zwanzigstel wird aus Übersee bezogen.Der Rest kommt aus der EU.Das Berrang-Lager: Hier bleibt kein Kundenwunschoffen.Die Beschaffung der Teile liegt seit Langemüberwiegend in den Händen des <strong>CargoLine</strong>-Partners Schmidt-Gevelsberg (Schwelm).Dieser fährt die Ware aus dem Hauptproduktionsgebietim Sauerland zu Berrangnach Mannheim, wo sie geprüft wird. Nurwenn die Charge alle geforderten Kriterienerfüllt, wird sie akzeptiert und im eigenenHaus eingelagert. Anschließend werden diejeweils benötigten Mengen just in time ausgeliefert– auf Wunsch in genau den Kistenund Kästen, die der Auftraggeberbraucht. Das erfordert eine hohe Flexibilitätund Pünktlichkeit.Bis 2003 lieferten unterschiedliche Speditionensowie Berrang selbst die Bestellungenaus. Dann aber wollte Berrang seineFrachten konsolidieren. Bei der Suche nacheinem passenden Spediteur spielte die erfolgreicheZusammenarbeit mit Schmidt-Gevelsberg eine wichtige Rolle. Die Schraubenexpertennahmen daher Kontakt zu einemweiteren <strong>CargoLine</strong>-Partner auf: zurMTG in Mannheim. <strong>Sie</strong> erhielt im Rahmeneiner größeren Ausschreibung den Zuschlagund übernimmt alle Fahrten, dieüber 150 Kilometer hinausgehen. JedenAbend stellt sie eine Wechselbrücke bereitund holt sie am folgenden Abend ab. DieLadung wird in eigenen Hallen sortiert undvon hier aus zu den Zielorten verschickt.Auch mit garantierten Lieferzeiten bis achtUhr morgens.„Wir haben die MTG ausgewählt, weil siemittelständisch ist und ein dichtes, zuverlässigesPartnernetz im Rücken hat“, soBerrang-Logistikleiter Michael Seifert. „Außerdemsind die Ansprechpartner stets dieselben.Absprachen und Verhandlungenfinden auf Augenhöhe statt.“ Das gilt auchfür Balter Logistics, den dritten <strong>CargoLine</strong>r,mit dem Berrang zusammenarbeitet. Erverantwortet die Transporte für einen großenBaumaschinenhersteller.Schraubendrehen ist eine KunstDie belieferten Unternehmen müssen eigentlichnur noch die Schraube eindrehen.Aber selbst das geht nicht ohne Fachwissen:Wird sie zu fest angezogen, wird sie plastischverformt und verliert ihre gewünschteEigenschaft. Daher bietet Berrang Schulungenan, in denen vermittelt wird, wanneine Schraube perfekt sitzt: So gibt’s für alleVerbindungen den richtigen Dreh.MTGDie Mannheimer Transport GesellschaftBayer GmbH – kurz MTG – wurdebereits in den Zwanzigerjahrengegründet. <strong>Sie</strong> beschäftigt 150 Mitarbeiter,verfügt über 15.000 QuadratmeterUmschlag- und Lagerflächeund beförderte im vergangenenJahr 387.000 Sendungen.www.mtg-tlc.de11


In KürzeNeubesetzungin KölnDie hundertprozentige Cargo-Line-Tocher TLC Transport &Logistik Colonia GmbH ersetztseit 1. März des Jahres den Transport-und LogistikdienstleisterKM Logistik am <strong>CargoLine</strong>-StandortKöln. Geleitet wird TLC vonGeschäftsführer Bernd Hamacher.Das Unternehmen hat seinen Sitz(wie zuvor KM Logistik):Am Eifeltor 1050997 KölnTel. 02 21/9 36 57-0E-Mail: info@tlc-spedition.dePraxisluftNürnberg im Fokus der Wissenschaft:35 Studenten des Lehrstuhlsvon Prof. Dr. Dr. Pfohl ander renommierten TU Darmstadtbesichtigten am 31. Januar diehochmoderne Umschlaganlageder Amm Spedition in Nürnberg.Der Besuch erfolgte im Rahmeneines Studientags zur Untersuchungder Verkehrs- und Logistikkompetenzder MetropolregionNürnberg Nordbayern.Schlecker-AwardAls das Unternehmen Intigena,Hersteller von Hygieneartikeln,von Schlecker den begehrtenAward für den besten Handelsmarken-Lieferantenerhielt, gabes das Lob gerne an seinen langjährigenLogistikpartner HermannMaier Spedition (Singen)weiter. Denn „für eine solche Auszeichnungbraucht es [...] hervorragende,kooperative und zuverlässigePartner“, so Herbert <strong>Sie</strong>dler,Intigena Geschäftsführer, imDezember 2006.Viva EspañaSeit Anfang desJahres hat <strong>CargoLine</strong>einen neuenPartner in Spanien:José Salvat S.A. DieSalvat-Gruppe isteiner von Spaniensführenden Logistikanbietern.Im Jahr2006 erwirtschafteten450 Mitarbeiteran 13 internationalen Standorten einen Umsatz von 155 Millionen Euro.Das nach DIN EN ISO 9001:2000 und S.Q.A.S. zertifizierte Unternehmenverfügt über ein nationales Netzwerk mit 67 Standorten in ganz Spanien. Nebender Möglichkeit der Sendungsverfolgung bietet Salvat seinen Kunden impaneuropäischen Verkehr auch die elektronische Archivierung von Abliefernachweisen.Der Transport- und Logistikexperte hat bereits Verkehre mit den<strong>CargoLine</strong>-Partnern Koch (Osnabrück), Lebert (Kempten), SBC (Bexbach)und Schmidt-Gevelsberg (Schwelm) aufgenommen. Zukünftig wird er unteranderem auch mit Schäflein (Schweinfurt-Röthlein) zusammenarbeiten.Für <strong>CargoLine</strong> stellt der Gewinn dieses Partners einen weiteren wichtigenSchritt zur Stärkung des europäischen Netzwerks dar, an der die Kooperationderzeit mit Hochdruck arbeitet.Sichere DatenautobahnFür den Einsatz eines interaktivenComputer-Lernprogramms, das dieMitarbeiter für die Gefahren im Umgangmit IT und Internet wie Spam-Mails sensibilisiert, erhielt der <strong>CargoLine</strong>-PartnerSchmidt-Gevelsberg(Schwelm) den IT-Sonderpreis „VorbildlicheBewusstseinsbildung“ desLandes Nordrhein-Westfalen. NRW-Innovationsminister Prof. Dr. An-Rolf Lorenz, Geschäftsführer Schmidt-Gevelsberg (Mitte),und IT-Sicherheitsfachmann Reinhard Reichl freuen sichüber die Auszeichnung aus den Händen von Prof. Dr.Andreas Pinkwart, Innovationsminister NRW (links).dreas Pinkwart überreichte die Auszeichnungbeim „5. IT-SicherheitstagNRW“ in Hagen.Das Computer-Lernprogramm vermitteltdie Inhalte spielerisch mit Comicsund knackigen Sprüchen. Diessenkt bei den Mitarbeitern die Hemmschwelle,sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.Außerdem lassensich so die ernsten Inhalte leichter vermittelnund besser behalten.„Nachlässigkeit oderUnwissenheit im Umgangmit Daten könnengefährliche Sicherheitslückenverursachen.Das wollen wirmit regelmäßigemTraining verhindern,auch zum Schutz unsererKunden“, begründetRolf Lorenz, GeschäftsführerSchmidt-Gevelsberg, die Maßnahme.Hand in HandSeit 1. Februar deckt BHS gemeinsammit Latek Logistics die gesamtenationale Groß- und Kleinkundendistributionvon Beko ab, einem Herstellervon Unterhaltungselektronikund weißer Ware. Das Auftragsvolumenumfasst zwischen sechs undzwölf Wechselbrücken Sammelgutpro Tag, die über das <strong>CargoLine</strong>-Netzwerk bundesweit verteilt werden.Latek Logistics Germany ist der Logistikdienstleisterfür Beko ElectronicsDeutschland. „Wir haben einenPartner gesucht, der wie wir in Bremensitzt, flexibel ist und über einzuverlässiges Stückgutnetzwerk verfügt.Diesen haben wir mit BHS und<strong>CargoLine</strong> gefunden“, erklärt SuatErsoy, Geschäftsführer Latek LogisticsGermany.100 Jahre BalterWas 1907 als Lebensmittelhandelmit einer einzigen Pferdedroschke begann,ist bis 2007 zu einem umfassendenTransport- und Logistikunternehmenmit großem Fuhrpark herangewachsen:Balter Logistics. Derzeitführen Dieter Balter, Urenkel desFirmengründers, und Willi Thiel die160 MitarbeiterInnen starke Firmain Mülheim-Kärlich in der viertenGeneration. Gemeinsam haben siedas Know-how im Bereich Logistik,speziell in der Pharma- und Konsumgüterbranche,in den letzten Jahrengezielt ausgebaut und die überdachteLager- und Umschlagfläche auf21.000 Quadratmeter erweitert.12


In KürzeWenn El Kaidazweimal klingeltInfolge der Anschläge vom 11. September2001 hat die EU zwei Antiterrorismus-Verordnungenerlassen.Ihr Ziel ist es, unter Androhung drakonischerStrafen jegliche wirtschaftlicheoder finanzielle Unterstützungvon terroristischen Vereinigungen undEinzelpersonen zu verhindern. Verladerwie Transport- und Logistikunternehmenmüssen deshalb unter anderemden Absender und Empfängerjeder einzelnen Sendung mit denschwarzen Listen der EU und derUSA abgleichen, die mehr als 20.000Namen umfassen und ständig aktualisiertwerden. Manuell ist dies nichtzu schaffen. Daher installieren allenationalen <strong>CargoLine</strong>-Partner bis Endedes Jahres eine spezielle Compliance-Software.<strong>CargoLine</strong> ist damiteines der ersten Netzwerke, das dieEG-Antiterrorismus-Verordnungenflächendeckend umsetzt. Bei Kunden,die eine solche Software nicht nutzen,verringert <strong>CargoLine</strong> das Risiko,aus Versehen Geschäftsbeziehungenzu verdächtigen Personen zu unterhalten.Gleicht ein Kunde die Listenbereits selbst ab, so gilt auch hier:Doppelt geprüft ist sicherer.Kunze im Aufsichtsratder VKSMatthiasKunze (38)ist neu in denAufsichtsratder VereinigungDeutscherKraftwagenspediteure(VKS,Bonn) eingezogen.DerMatthias KunzeGeschäftsführer des <strong>CargoLine</strong>-PartnersSpedition Kunze GmbH (Bielefeld)wurde auf der letzten Mitgliederversammlungin das wichtige Gremiumgewählt: Ziel der VKS ist es, dieWettbewerbsfähigkeit der überwiegendinhabergeführten mittelständischenMitgliedsunternehmen durchnationale und europäische Interessenvertretungsowie durch umfangreicheService- und Informationsdienstleistungenfür die Betriebe zu stärken.Continental rollt weiter mitKöster & HapkeAm 14. Dezember 2006 besuchtedas zentrale Reifenlogistikteam derContinental AG (Hannover) das Speditionsterminalvon Köster & Hapkeim niedersächsischen Sehnde. Fürdie Mannschaft um Carsten Sziegoleit,Leiter der weltweiten Lagerhaltungund Distribution, war dies dieMöglichkeit, den Lagerumschlag „ihrer“Reifen einmal live mitzuerleben.Im Jahr 2006 wurden an diesemStandort gut 430.000 Reifen derContinental AG über das Cargo-Line-Netzwerk abgewickelt, um anschließendbundes- und europaweitan Kunden verteilt zu werden. „Geradein Zeiten von wachsenden Qualitätsan<strong>forderungen</strong>der Kunden istes wichtig, sich auf langjährige Partnerwie Köster & Hapke verlassen zukönnen“, lobte Matthias Vogel, dermehrere Standorte in der zentralenReifenlogistik betreut. Als Beweis fürdie gute Zusammenarbeit hat Continentaldie Partnerschaft mit Köster& Hapke am Standort Hannover-Stöcken sowie mit dem <strong>CargoLine</strong>rStreit cargo systems am StandortStraubing auf die Jahre 2007 und2008 ausgedehnt.Mit Interesse folgen die Mitarbeiter der zentralen Reifenlogistik der Continental AGden Erläuterungen von Köster & Hapke-Prokurist Lutz Gimbel.Stabwechsel eingeleitetMit dem kürzlich erfolgten Firmeneintrittder Diplom-Kaufleute Jan (31)und Jörg (29) Feldberg hat BTG Feldberg& Sohn (Bocholt) die Übergabeder Spedition an die vierte Generationeingeleitet. Jan zeichnet für die BereicheControlling, Rechnungswesenund EDV verantwortlich, sein jüngererBruder für Logistik und Marketing.Gemeinsam mit ihrem Vater ClemensA. Feldberg wollen sie das Die dritte und vierte Generation (v.l.n.r.):Stammgeschäft des 112 Jahre alten Expertenfür Stückgut, Lagerlogistik undJan, Clemens und Jörg Feldberg.Möbeltransporte durch neue Tätigkeitsfelder stärken und ausbauen. Die Söhnesetzen dabei wie ihr Vater auf die Vorteile mittelständischer Unternehmen:eine schnelle Entscheidungsfindung, engagierte Mitarbeiter und die europäischeReichweite als Teil der <strong>CargoLine</strong>.Massives Wachstum2006 konnte <strong>CargoLine</strong> in besonderem Maße vom Boom des Stückgutmarktesprofitieren und Sendungszahlen sowie Umsatz deutlich steigern.Mehr als die Hälfte davon ist auf organisches Wachstum zurückzuführen;der Rest ergab sich aus der Aufnahme mehrerer Niederlassungen derABX LOGISTICS (Deutschland) ins Netzwerk.Umsatz in Euro1.088 Mio. (+ 16 Prozent)Mitarbeiter 6.100Anzahl der Franchisenehmer 46davon Gesellschafter 15Anzahl der täglichen Direktverkehre > 1.140Anzahl der Wechselbrücken 4.600Anzahl der Fahrzeugeinheiten 3.560Sendungen im Netzwerk8,5 Mio. (+ 36 Prozent)13


InternationalGeht nicht, gibt’s nichtMit einem hochmodernen Fuhrpark, internationaler Ausrichtung und Dienstleistungen,die weit über Schwer- und Spezialtransporte hinausgehen, istGruber Logistics auf Erfolgskurs.Ob der wohl die Kurve kriegt? 620 Pferdestärkenbewegen einen riesigen, 105Tonnen schweren Transformator Schritt fürSchritt durch die Straßen. Vor der Auffahrtauf die Brenner-Autobahn haben sichSchaulustige versammelt, denn solcheSchwertransporte sieht man in Südtirol selten.Das kraftstrotzende LKW-Ungetümist ein hypermodernes, über 900.000 Euroteures Modulfahrzeug mit bis zu 54 MeterLänge und einer Ladefähigkeit von stolzen190 Tonnen.Steile Kurve nach obenNicht jede Spedition kann sich wie GruberLogistics eine solche Neuanschaffung leisten.Das aufstrebende norditalienische Unternehmenhat gerade den deutschen LogistikerJung & Leyener übernommen undverfügt damit über insgesamt 430 Transporteinheiten.Mit einer jährlichen Umsatzsteigerungvon durchschnittlich knapp15 Prozent und einem Umsatz von 125Millionen Euro allein in 2006 ist GruberLogistics auf Expansionskurs. „2015 wollenwir einen Umsatz von 320 MillionenEuro erreichen“, erklärt GeschäftsführerKurt Gruber selbstsicher.Spezialitäten für IndividualistenEin Grund für die erfolgreiche Entwicklungdes siebzigjährigen Familienunternehmensliegt in der frühen Spezialisierung:„Neben dem Stückgutgeschäft, für das wirin Verona und Padua eigene Niederlassungenhaben, die mit <strong>CargoLine</strong> zusammenarbeiten,beschäftigen wir uns seit 25 Jahrenmit Schwer- und Sondertransporten.<strong>Sie</strong> stellen unsere Kernkompetenz dar“, betontGruber. „Der Spezialtransportsektorist sehr individuell, anspruchsvoll und dieGruber LogisticsHauptsitz:Auer bei BozenNiederlassungen:12 Filialen in 6 LändernLagerkapazitäten:32.000 qm geschlossene Lagerflächemit 75 Tonnen Hallenkränenund 70.000 qm offene LagerflächeUmsatz:125 Mio. EuroMitarbeiter:320www.gruber-logistics.comAbwicklung äußerst komplex. So bieten wirZusatzleistungen wie eine exakte Streckenbeschau,die Einholung behördlicher Genehmigungenund die Kranentladung.“Besonderes Know-how beweist die Firmazudem bei Baumaschinen: <strong>Sie</strong> werden direktvom Fließband zu eigenen Distributionszentrenverfrachtet. Hier wird die europaweiteVerteilung organisiert und die Endqualitätskontrollevorgenommen. „Wir führenauch Wartungs- und Umbauarbeitendurch und liefern bei Bedarf die Baugerätedirekt auf die Baustelle“, erläutert Gruber.Auch sonst geht das Angebot der Südtirolerüber das übliche Spektrum hinaus. Beispielsweisedurch die unternehmerische Verantwortungfür Logistikzentren ihrer Kunden:Gruber Logistics wählt den Standortfür sie aus, baut das Lager, betreibt es undsorgt mit eigenem Personal für gemeinsameGewinne. Durch die Integration vonJung & Leyener eröffnen sich zudem neueGeschäftsfelder wie die Projektspeditionund damit die Verlegung von gesamtenProduktionsstätten sowie deren <strong>Wie</strong>deraufbauin anderen Ländern und Kontinenten.Junges internationales TeamAuf seinem Expansionskurs kommen demAllrounder seine Standorte in mehreren europäischenLändern sowie das <strong>CargoLine</strong>-Netzwerk zugute. „Unsere internationaleAusrichtung spiegelt sich auch in der kulturellenVielfalt unserer 320-köpfigen Belegschaftaus acht verschiedenen Nationen wider“,sagt Gruber. „So herrscht bei uns einganz besonderes Betriebsklima. Dazu tragensowohl die innovativen Ideen unserer jungenMitarbeiter als auch die Kompetenz unsererlangjährigen Fachkräfte bei.“ Ihr Mottoist stets das gleiche: „Geht nicht,gibt’s nicht“. Deshalb kommt der 54Meter lange LKW mit Sicherheit umdie Kurve.15


StrategieEuropa: Das Endeder weißen FleckenEin gut funktionierendes nationales Stückgutnetz anzubieten reicht heutenicht mehr aus. Verlader wollen getaktete Verkehre, Sendungsverfolgung undein einheitliches Qualitätsniveau – und das <strong>grenzüber</strong>greifend. Aber kann einemittelständische Kooperation dies bieten? Und was muss sie dafür tun? Wirsprachen mit Helmut Blanke, Bereichsleiter Internationales Netzwerk, überdie Europastrategie der <strong>CargoLine</strong>.Herr Blanke, wie will <strong>CargoLine</strong> bisEnde 2007 in Europa aufgestellt sein?Zum einen haben wir uns gegenüber unserennationalen Partnern dazu verpflichtet,bis Ende des Jahres in jedem europäischenLand einen Transport- und Logistikdienstleisteranzubieten, der nach denMaßstäben der <strong>CargoLine</strong> arbeitet.So sind wir gerade dabei,Spediteure in Rumänienund Bulgarien anzubinden.Zum andernwollen wirdie bestehendeneuropäischenMitgliederdurch Systempartnerverträgestärker integrieren.Was heißt das konkret?Für den Kunden bedeutet das eine größereReichweite und mehr Service: Unsereeuropäischen Partner verpflichten sich wieunsere nationalen dazu, den Hub in Eichenzelljede Nacht zu entsorgen. Dadurch könnenwir tägliche Abfahrten und wettbewerbsfähigeRegellaufzeiten selbst in entlegeneGebiete Europas offerieren. Durch dieAnbindung unserer europäischen Partner anunser Rechenzentrum und unser einheitlichesTrack- & Trace-System CEPRA II sindunsere Kunden in der Lage, ihre Sendungenauch im Ausland zu lokalisieren. Zielist, dass alle unsere Dienstleister in Europazusätzlich bis Ende des Jahres mindestensden Zustellstatus elektronisch übermittelnkönnen. Und: Verlader profitieren europaweitvon einer einheitlichen Leistung beziehungsweiseeinem einheitlichen, regelmäßiggeprüften Qualitätsniveau.Bedeutet dies eine veränderte Strategie,die neue Partner in Europa erfordert?Nein, im Gegenteil: Den europäischen Partnern,mit denen wir schon lange gut zusammenarbeiten,möchten wir damit unsereWertschätzung ausdrücken und sie enger anuns binden. Die meisten von ihnen erfüllensowieso bereits die Kriterien, die wirzur Erlangung eines solchen Vertrags voraussetzen.Und neue Partner sollen sich soschneller ins Netz integrieren können. Wirstellen also unsere bisherige Praxis „lediglich“auf eine breitere und genau definierteBasis, von der letztendlich vor allem einerprofitiert: der Kunde.Was muss ein europäisches TransportundLogistikunternehmen mitbringen,um einen solchen Vertrag zu erhalten?Im Idealfall sind unsere Partner im In- wieim Ausland Platzhirsche, also regional sehrstarke Mittelständler, die über Entwicklungspotenzialverfügen, sich durch ein hohesQualitätsbewusstsein auszeichnen unddie Fähigkeit zur Umsetzung unserer Produkteim eigenen Verteilgebiet besitzen.Außerdem müssen sie eine leistungsfähigeIT haben oder bereit sein, darin zu investieren.Ferner müssen sie unseren Hub täglichentsorgen und unsere Produkt- undQualitätsrichtlinien ausnahmslos befolgen.Ziel ist es, dass wir in jedem Land Europasflexible, qualitativ einheitliche und integrierteLösungen anbieten können.<strong>Wie</strong> viele Länder kann <strong>CargoLine</strong> derzeitbedienen?Wir verladen über unsere 27 internationalenPartner und einige nationale Gates bereitsin alle Länder Europas. Bis Mitte desJahres werden es 36 sein: Dann wird es kei-Helmut BlankeBereichsleiter Internationales NetzwerkHelmut Blanke istseit 2004 für denAusbau und diePflege des internationalenPartnernetzesder Cargo-Line zuständig. Dabeikommt dem 43-Jährigen die Erfahrungzugute, die er in ähnlicher Funktionbei Spedition Schäflein (Röthlein) sammelnkonnte, einem Unternehmen derSchäflein Logistikgruppe. Hauptberuflichist Blanke seit 2001 als Geschäftsführerdes fränkischen <strong>CargoLine</strong>-Partners tätig.16


Aus- und WeiterbildungPraktikum bei der MeerjungfrauGrünes GaspedalUm die europäische Dimension der<strong>CargoLine</strong> bekannter zu machen, lädtJohn Spedition (Eichenzell/Fulda),Betreiber des Zentralhubs der Kooperation,seine Kunden jedes Jahr zueinem kulinarischen Streifzug durcheines der Partnerländer ein. Nebendiesen Veranstaltungen hat John einAustauschprogramm mit den internationalenPartnern des Verbunds gestartet(CargoTime berichtete). Wirsprachen mit John-Azubi AleksejDolheimer, der vier Wochen lang beiOtto Hansen in Vejle (Dänemark)hospitierte.Aleksej, was ist dir bei Otto Hansenals Erstes aufgefallen?Die Ruhe. Obwohl bei Otto Hansencirca 50 Mitarbeiter in einem Großraumbüroarbeiten, ist die Geräuschkulissedank des Einsatzes von Headsetssehr niedrig. Man hört kein Klingelnmehr und die Leute sprechenleiser.Du kannst kein Dänisch. Gab esVerständigungsschwierigkeiten?Überhaupt nicht! Fast alle Kollegensprechen gut bis sehr gut Deutsch undalle zudem fließend Englisch, da englischsprachigeTV-Serien oder Filmenur selten synchronisiert werden.Was war im Vergleich zu John ähnlich,was anders?Da Otto Hansen ein <strong>CargoLine</strong>-Partnerist wie wir, laufen viele Prozessegleich ab, zum Beispiel die OrderLine-Abwicklungoder die Sendungsrecherche.Andererseits sind die Zuständigkeitennicht so strikt geregelt wiein vielen deutschen Unternehmen,auch wenn es stets eine hauptverantwortlichePerson gibt.Hast du Anregungen für andere <strong>CargoLine</strong>-Partner?Bei Otto Hansen nutzen die Mitarbeiterden PC sehr intensiv: So weit wiemöglich werden Vorgänge digital erledigt,da sich das Unternehmen vorgenommenhat, die Papiernutzung ausUmweltschutzgründen deutlich zu reduzieren.Das hat mir gut gefallen.Welches Fazit kannst du ziehen?Jeder Azubi oder Mitarbeiter, der dieChance erhält, einen <strong>CargoLine</strong>-Partnerauf diese Weise kennenzulernen,sollte sie unbedingt wahrnehmen. Esträgt sehr zum stärkeren Zusammenhaltund besseren Verständnis untereinanderbei. Vor allem, wenn manwie ich auch privat bei den Mitarbeiternunterkommt. Dabei sollte mankeine Angst vor eventuellen Sprachunterschiedenhaben, das klappt schon.Die Otto-Hansen-Mitarbeiter warenalle ausgesprochen freundlich und habensich sehr um mich gekümmert.Im Januar 2005 hat das Institut fürangewandte Verkehrs- und Tourismusforschung(IVT e.V., Mannheim) dieQualifizierungs- und AusbildungsoffensiveÖkologik für mehr Umweltwissenin der Logistik ins Leben gerufen.14 Speditionen, darunter Klumpp+ Müller (Kehl), beteiligten sich bundesweitan dem Zwei-Jahres-Projekt,das sich vor allem an Auszubildenderichtete. Selbstständig erarbeiteten dieseunter anderem Konzepte für Öko-Controlling und eine umweltfreundlichereTransportgestaltung. Die Azubisdes <strong>CargoLine</strong>rs brachten das Konzept„City Logistik“ in die unternehmensübergreifendeZusammenarbeit ein, fürdas sie Wege zur Verminderung der Diesel-und Schadstoffbelastung in der KehlerInnenstadt entwickelt hatten. Dieinnovativen Ideen präsentiert Ökologikauf Einladung des Bundespräsidentenund der Deutschen Bundesstiftung Umweltim Juni 2007 auf der „Woche derUmwelt“ in Berlin.www.oekologik.infoAusgezeichnetDie Zahl der Auszubildenden in den<strong>CargoLine</strong>-Partnerbetrieben wächstkontinuierlich an. Sehr zur Freude derIndustrie- und Handelskammern: Sowürdigte zum Beispiel die IHK Bremendas überdurchschnittliche Ausbildungs-Engagementder BHS mit einerEhrenurkunde. Der <strong>CargoLine</strong>rbildet derzeit 17 Azubis aus. Dies entspricht16 Prozent der Belegschaft.Auch ABX in Dietzenbach mit einerdurchschnittlichen Ausbildungsquotevon mindestens 15 Prozent erhielteine IHK-Ehrenurkunde. Um aufkundenspezifische An<strong>forderungen</strong>besser eingehen zu können und dasAusbildungsspektrum zu erweitern,hat ABX ergänzend zum Berufsschulunterrichteine externe Lehrkraft engagiert,welche die Azubis in Abstimmungmit dem Fachverband intensivschult.Lernen imCyberspaceSeit Januar 2007 geht <strong>CargoLine</strong>neue Ausbildungswege: Gemeinsammit einem externen Trainer hat derVerbund einen virtuellen Schulungsraumim Internet entwickelt. Diesennutzen vor allem die Azubis der Partnerbetriebe,um die Struktur und dieProdukte der Kooperation von Grundauf kennenzulernen. Die Schulungist modular aufgebaut; pro Modul habendie Teilnehmer eine Woche Zeitzum Lernen und Beantworten derFragen. Nach acht Wochen haben siealle Kapitel durchgearbeitet. Zur gegenseitigenUnterstützung und zumKennenlernen steht den Teilnehmernein Chatroom zur Verfügung, in demsie sich austauschen können. Ein Logistik-Wörterbuchund ein Wettbewerbunter den „Cyberspace-Schülern“runden das Angebot ab.Akte X in SingenAusbildung mit Xtras für die aktuellen Azubis der Spedition Maier.Das Sammeln von Auslandserfahrungsollte heutzutage zu jeder gutenAusbildung gehören. Die HermannMaier Spedition (Singen) hat sich deshalb2006 am Lehrlingsaustauschprogrammxchange der InternationalenBodenseekonferenz (IBK) beteiligtund ihren Azubis so die <strong>grenzüber</strong><strong>schreitende</strong>Ausbildung in der Schweizermöglicht. Dass Ausbildung bei dem<strong>CargoLine</strong>-Partner einen hohen Stel-lenwert genießt, zeigt auch das Ergebnisder Abschlussprüfung 2006: Zweiseiner fünf Azubis wurden für ihreLeistungen ausgezeichnet. Zudem erhieltRosita Sissini den IHK-Lehrlingspreisdes Landkreises Konstanz. Rositahabe eine „bilderbuchhafte Ausbildung“abgeschlossen, betonte LandratFrank Hämmerle – ein Lob, das natürlichauch Spedition Maier als Ausbilderfreut.18


Maßgeschneiderte Produkteund DienstleistungenNightLine – Nationale Systemverkehre.Stückgut-Service in Systemqualität mit 24 Stunden Regellaufzeit.NightLine NextDay – Garantieverkehre.Garantierte Zustellung am nächsten Tag.Nationale SystemverkehreNightLinePlus – Garantieverkehre mit Zustelloptionen.Zustellung nach Wahl bis 8, 10 oder 12 Uhr sowiezwischen 18 und 22 Uhr.OrderLine – Beschaffungsverkehre und -logistik.Zeit- und zielgenaue Anlieferung von europaweitbestellten Zulieferteilen und Rohstoffen.ServiceLine – frei Verwendungsstelle und mehr.Bewährte <strong>CargoLine</strong>-Produkte mit Value-added Services wieAbtragen, Auspacken, Rücknahme der Verpackung und Aufstellen.EuroLine – Europäische Systemverkehre.Europaweite Distribution durch Hub-, Gate- undDirektverkehre. Hohe Abfahrtfrequenzen garantiert.EuropaverkehreWarehousing & Logistics – Kontraktlogistik.Lagern, kommissionieren und verteilen mit Value-added Services.CEPRA II First class business ® .Das Tracking & Tracing-System CEPRA II agiert proaktiv –reagiert flexibel.19


Am Stück. Gut. Europaweit.Einer unserer Partner ist garantiert in Ihrer Nähe.0....L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH01445 RadebeulTel. 03 51/8 40 86-0Balter & Zimmermann SpeditionGmbH07554 KorbußenTel. 03 66 02/591-0Finsterwalder Transport undLogistik GmbH06112 HalleTel. 03 45/12 28-01….SPETRA Spedition & Logistik GmbHBerlin14979 GroßbeerenTel. 03 37 01/31-0Hans Sander GmbH & Co. KG18146 RostockTel. 03 81/6 67 72-02….KG Bursped Speditions GmbH & Co.22113 HamburgTel. 0 40/7 31 23-0Jeschke Spedition GmbH21129 HamburgTel. 0 40/7 33 54-0Gaston Petersen Spedition GmbH24145 KielTel. 04 31/69 60 97-0 + 6 92 67BHS Spedition & Logistik GmbH28197 BremenTel. 04 21/59 52-03….Carl Köster & Louis Hapke GmbH+ Co. KG31319 SehndeTel. 0 51 32/8 22-0Spedition Kunze GmbH33602 BielefeldTel. 05 21/5 83 05-0ABX LOGISTICS (Deutschland)GmbH34117 KasselTel. 05 61/10 09-0John Spedition GmbH36124 EichenzellTel. 0 66 59/9 72-0ABX LOGISTICS (Deutschland)GmbH39106 MagdeburgTel. 03 91/53 78-4044....Nellen & Quack Logistik GmbH& Co. KG41066 MönchengladbachTel. 0 21 61/6 69-0BTG Feldberg & Sohn GmbH & Co.46395 BocholtTel. 0 28 71/99 70-0Heinrich Koch InternationaleSpedition GmbH & Co. KG49076 OsnabrückTel. 05 41/1 21 68-05….TLC Transport & LogistikColonia GmbH50997 KölnTel. 02 21/9 36 57-0Gustav Helmrath GmbH & Co. KG55543 Bad KreuznachTel. 06 71/88 08-0Spedition Balter GmbH & Co. KG56218 Mülheim-KärlichTel. 0 26 30/98 61-0Leopold Schäfer GmbH, Spedition57290 NeunkirchenTel. 0 27 35/7 89-0Schmidt-Gevelsberg GmbHInternationale Spedition58332 SchwelmTel. 0 23 36/4 99-06....ABX LOGISTICS (Deutschland)GmbH63128 DietzenbachTel. 0 60 74/3 07-0Kissel Spedition GmbH63811 StockstadtTel. 0 60 27/40 38-0SBC-Logistic GmbH66450 BexbachTel. 0 68 26/9 35-0Mannheimer Transport-GesellschaftBayer GmbH68169 MannheimTel. 06 21/32 21-07....L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH70327 StuttgartTel. 0711/9 32 67-0ATEGE Allgemeine Transportgesellschaftvormals Gondrand & MangilimbH71631 LudwigsburgTel. 0 71 41/1 26-0L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH73037 GöppingenTel. 0 71 61/8 06-0Spedition Kunze GmbH76131 KarlsruheTel. 07 21/37 21-0KLUMPP + MÜLLER KehlerKraftverkehr GmbH & Co. KG77694 KehlTel. 0 78 51/87 00-0ABX LOGISTICS(Deutschland) GmbH77933 LahrTel. 0 78 21/99 68-0Maier Spedition GmbH & Co. KG78050 VillingenTel. 0 77 21/2 08-0Hermann Maier Spedition KG78224 SingenTel. 0 77 31/8 28-0A.S. Speditions-GmbH79585 Steinen/BadenTel. 0 76 27/7 02-08....Hinterberger GmbH & Co. KGSpedition u. Logistik84503 AltöttingTel. 0 86 71/50 64-0ABX LOGISTICS (Deutschland)GmbH85716 UnterschleißheimTel. 0 89/3 17 08-0Honold International GmbH& Co. KG86444 Affing-MühlhausenTel. 0 82 07/96 06-60Lebert + Co. GmbH InternationaleSpedition88255 BaienfurtTel. 07 51/40 01-0Franz Lebert + Co. Intern. SpeditionGmbH + Co. KG87437 KemptenTel. 08 31/7 02-0Franz Lebert + Co. Intern. SpeditionGmbH + Co. KG89155 ErbachTel. 0 73 05/1 74-09….Amm GmbH & Co. KG Spedition90451 NürnbergTel. 09 11/6 42 58-0Streit cargo systems GmbH93083 ObertraublingTel. 0 94 01/96 29-0Georg Graßl GmbH Spedition94447 PlattlingTel. 0 99 31/91 57-0Spedition Amm GmbH95176 KonradsreuthTel. 0 92 92/9 58-0Alfons Schäflein GmbHInternationale Spedition97520 RöthleinTel. 0 97 21/65 90-0Internationale Partnermit Hub-AnbindungG. Englmayer Spedition GmbHA-2333 Leopoldsdorf b. <strong>Wie</strong>nTel. +43 (0) 2 23 57 30 73-0G. Englmayer Spedition GmbHA-4600 WelsTel. +43 (0) 7 24 24 87-0Jöbstl & CoLogistik und Transport GmbHA-8142 WundschuhTel. +43 (0) 31 35 501-0Transport GILLEMOT N. V.B-1910 KampenhoutTel. +32 (0)16 66 47 00INTERFRACHT-TOLIMPEX AGCH-4132 MuttenzTel. +41 (0) 6 13 78 18 18Spedition Maier AGCH-8262 RamsenTel. +41 (0) 5 27 42 81 00SETTO spedition s.r.o.CZ-251 01 Říčany JažloviceTel. +42 02 22 80 22 22SETTO spedition s.r.o.CZ-627 00 BrnoTel. +42 02 22 80 22 22Otto Hansen & Co. a/sDK-7100 VejleTel. +45 79 42 99 99Englmayer Hungaria Kft.H-2051 BiatorbagyTel. +36 23 53 08 70Brigl SpeditionI-39100 BozenTel. +39 04 71 24 61 11GRUBER Logistics SpAI-35127 PaduaTel. +39 049 8 28 70 00GRUBER Logistics SpAI-37139 VeronaTel. +39 045 8 51 55 00Rotra Forwarding BVNL-6984 AA DoesburgTel. +31 (0) 3 13 48 01 99Labatra Sp. Z. o. o.PL-43-187 Orzesze-ZawiscTel. +48 (0) 32 32 41 940Geodis UK Ltd.UK-High Wycombe,Bucks HP12 3TWTel. +44 (0) 14 94 44 65 41<strong>CargoLine</strong> GmbHWaldstraße 37/1863128 DietzenbachTelefon: 0 60 74/85 08-0Telefax: 0 60 74/85 08-30E-Mail: info@cargoline.deInternet: www.cargoline.de

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