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StippVisite Winter 2011 - GPR Gesundheits- und Pflegezentrum ...

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Der erste SchneeEi, du liebe, liebe Zeit,ei, wie hat‘s geschneit, geschneit!Rings herum, wie ich mich dreh‘,nichts als Schnee <strong>und</strong> lauter Schnee.Wald <strong>und</strong> Wiesen, Hof <strong>und</strong> Hecken,alles steckt in weißen Decken.Und im Garten jeder Baum,jedes Bäumchen voller Flaum!Auf dem Sims, dem Blumenbrettliegt er wie ein Federbett.Auf den Dächern um <strong>und</strong> umnichts als Baumwoll‘ rings herum.Und der Schlot vom Nachbarhaus,wie possierlich sieht er aus:Hat ein weißes Müllerkäppchen,hat ein weißes Müllerjöppchen!Meint man nicht, wenn er so raucht,dass er just sein Pfeifchen schmaucht?Und im Hof der Pumpenstockhat gar einen Zottelrock<strong>und</strong> die ellenlange Nasegeht schier vor bis an die Straße.Und gar draußen vor dem Haus!Wär‘ nur erst die Schule aus!Aber dann, wenn‘s noch so stürmt,wird ein Schneemann aufgetürmt,dick <strong>und</strong> r<strong>und</strong> <strong>und</strong> r<strong>und</strong> <strong>und</strong> dick,steht er da im Augenblick.Auf dem Kopf als Hut ‘nen Tiegel<strong>und</strong> im Arm den langen Prügel<strong>und</strong> die Füße tief im Schnee<strong>und</strong> wir rings herum, juhe!Ei, ihr lieben, lieben Leut‘,was ist heut‘ das eine Freud‘!Friedrich Wilhelm Güll2<strong>StippVisite</strong> überregional


ImpressumHerausgeber:<strong>GPR</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentrum</strong>Rüsselsheim gemeinnützige GmbH,Geschäftsführer Friedel Roosen,August-Bebel-Straße 59,65428 Rüsselsheim,Tel.: (0 61 42) 88-0,E-Mail: info@GP-Ruesselsheim.deJuwi MacMillan Group GmbH,Bockhorn 1, 29664 Walsrode,Tel.: (0 51 62) 98 15-0,E-Mail: info@juwimm.comRedaktion <strong>und</strong> Konzept:Juwi MacMillan Group GmbH,Tel.: (0 51 62) 98 15-45Verantwortlich für denredakti onellen Inhalt:Joachim Haas, Peter Jungblut-WischmannRedaktion:Evelyn Hilbeck (verantwortlich für dieseAusgabe), Birgit Russell (verantwortlichfür den überregionalen Teil)Producer:Juwi MacMillan Group GmbH,Heiko KleinschmidtLayout <strong>und</strong> Satz:Juwi MacMillan Group GmbH,Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald,Peggy WelzAnzeigen:Juwi MacMillan Group GmbH,Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42Fotos:Juwi MacMillan Group GmbH,<strong>GPR</strong> KlinikumDruck:Sponholtz Druck, HemmingenErscheinungsweise:quartalsweiseAuflage <strong>StippVisite</strong> Rüsselsheim:9.000Titelfoto: shutterstock ® imagesFür den Inhalt der Anzeigen sind dieInserenten verantwortlich. Der Nachdruckder Beiträge dieser Ausgabe bedarf,auch aus zugsweise, der ausdrücklichenGenehmigung der Herausgeber.Die Redaktion behält sich vor,Leserbriefe zu kürzen.InhaltChest Pain Unit 5Neugeborenenüberwachung 9Altenpflege – sehr gut benotet 12Radioonkologie wird erweitert 13Abgesichert mit Entlassungsmedikation 16Ein schöner Empfang 17Alternative Gefäßtechniken 20Nachfolge des Zivildienstes 21Breast Care Nurse 24Station für Weglaufgefährdete 25Tipps <strong>und</strong> Temine 28Gehtraining bei Schaufensterkrankheit 29Zu folgenden klinikunabhängigen,überregional erstellten The men erhaltenSie fachliche Beratungauch vor Ort im <strong>GPR</strong> Klinikum:➤ OrganspendePrivatdozent Dr. Gerd Albuszies, Chefarzt Klinik fürAnästhesiologie, anästhesiologische Intensivmedizin<strong>und</strong> perioperative Schmerztherapie➤ Positiver Einfluss von Skifahren für SeniorenDr. Stefan Haas, Chefarzt Geriatrische Klinik➤ Kein Fernsehen für KleinkinderDr. Bernd Zimmer, Chefarzt Klinik für Kinder- <strong>und</strong>Jugendmedizin➤ DepressionenAndreas Egry, Facharzt Neurologie/Psychiatrie➤ JodsalzChristine Nolle-Schmid, Ernährungs- <strong>und</strong> Diätberaterin4 <strong>StippVisite</strong>


Schnelle Hilfe beiakutem BrustschmerzNeue Chest Pain Unit am <strong>GPR</strong> Klinikum für noch besseres Handelnbei NotfällenAnfang Oktober <strong>2011</strong> konntenach längerer Vorbereitung einesogenannte Chest Pain Unit(CPU) im Notaufnahmebereichdes <strong>GPR</strong> Klinikums etabliert werden.Alle Patienten mit akutemBrustschmerz, die vom Hausarzteingewiesen <strong>und</strong> mit demNotarzt/Rettunsdienst eingeliefertwerden oder sich selbst vorstellen,sollen in dieser zentralenAnlaufstelle des Klinikumseiner raschen Diagnose <strong>und</strong> Therapiezugeführt werden. Dies istvon Bedeutung, weil sich hintereinem akuten Brustschmerz oftmalslebensbedrohliche Erkrankungen,wie Herzinfarkt, Lungenembolieoder Einriss der Hauptschlagader(Aortendissektion),verbergen.Bei all diesen Krankheitsbildern isteine rasche Erkennung <strong>und</strong> Therapielebensrettend. Weniger schwereKrankheitsbilder sollen in der CPU soweit abgeklärt werden, dass gegebenenfallsauch eineEntlassung bereitsnach wenigenSt<strong>und</strong>en ermöglichtwird. Die strategischeAnbindung andie allgemeine Notaufnahmegarantierteine optimaleSchnittstelle zwischenambulanter<strong>und</strong> stationärerVersorgung <strong>und</strong>eine gute Kooperationsowohl mitden niedergelassenenÄrzten als auchmit den Notärzten.Wann besteht Verdacht auf einen Herzinfarkt?Prof. Dr. Hans-Jürgen Rupprecht, Chefarztder II. Medizinischen Klinik➤ Bei schweren, länger als fünf Minuten andauernden Schmerzen im Brustkorb.➤ Die Schmerzen werden oft als unangenehmes Druckgefühl oder Engegefühl(Schraubstock, Eisenring, Stein auf der Brust) oder auch als brennende Schmerzenim Brustkorb empf<strong>und</strong>en.➤ Die Schmerzen können in beide Arme, den Oberbauch, den Rücken, zwischen dieSchulterblätter oder den Unterkiefer ausstrahlen.➤ Häufig tritt auch ein Angstgefühl, Unruhegefühl, Übelkeit, Brechreiz <strong>und</strong> kalterSchweiß auf.➤ Nicht selten (gerade bei Frauen, älteren Patienten oder Diabetikern) ist plötzlichesAuftreten von Luftnot das alleinige Alarmzeichen.Das Konzept der Chest Pain Unitkommt aus den USA <strong>und</strong> hat sichdort, wie mittlerweile auch in zahlreichenanderen Ländern, bewährt.So konnte nachgewiesen werden,dass durch die effiziente <strong>und</strong> leitliniengerechteTherapie von Patientenmit akutem Brustschmerz die Prognosedieser Patientenverbessert werdenkonnte. Sowohldie Sterblichkeit alsauch die Rate erneuterHerzinfarkteoder Schlaganfällekonnte nach Einführungder ChestPain Units deutlichgesenkt werden.Gleichzeitig wurdenaber auch unnötigestationäre Krankenhausbehandlungenin weniger schwerenFällen für den Patientenvermieden.Eine hochspezialisierte Ein heitDie Chest Pain Unit zeichnet sich dadurchaus, dass sich ein speziell geschultesTeam, bestehend aus Ärzten<strong>und</strong> Pflegekräften, r<strong>und</strong> um dieUhr um Patienten mit akutem Brustschmerzkümmert. Daneben sindzahlreiche räumliche <strong>und</strong> apparativeVoraussetzungen an die Etablierungeiner Chest Pain Unitgeknüpft. Es müssen Liegeplätzemit Überwachungsmöglichkeit(Monitorüberwachung)<strong>und</strong> nicht invasiverBlutdruckmessung ebensovorhanden sein wie ein externesHerzschrittmachergerät,Transportmonitore <strong>und</strong> eintransportables Beatmungsgerät.Fortsetzung auf Seite 8<strong>StippVisite</strong>5


Ein Arzt mitLeidenschaftPromiTalk mit Wayne Carpendaleliches gilt auch für die Ärzte. DasVom „Alphateam“ über „UnserWürde ich immer noch gerne. Nach6 <strong>StippVisite</strong> überregionalCharly“, „Das Traumschiff“,„Notruf Hafenkante“ – um nureinige zu nennen – zum „DerLandarzt“. Wayne Carpendale istim deutschen Fernsehen nichtmehr wegzudenken. Egal, welcheRolle er spielt – er überzeugt.Gut aussehend, männlich <strong>und</strong>voller Charme lässt er jedes Frauenherzhöher schlagen, auch dasvon <strong>StippVisite</strong>-Redakteurin BirgitRussell beim Interview.<strong>StippVisite</strong>: Herr Carpendale,sind Sie eitel?Wayne Carpendale: Ich würde sagen,in ges<strong>und</strong>em Maß. Das gehörtbeim Schauspieler aber auch irgendwiedazu. Mein Körper ist mein Instrument<strong>und</strong> ich muss wissen, wie diesesInstrument in unterschiedlichenSituationen wirkt <strong>und</strong> agiert.Den Landarzt Dr. Bergmannnimmt man Ihnen total ab.Wären Sie nicht gerne Dr. med.Carpendale geworden?der Schule schwankte ich zwischenBWL, Jura <strong>und</strong> Medizin. Bei der BWL,für die ich mich ja dann entschiedenhabe, dachte ich, das Studium ist zwartrocken, aber das, was danach kommt,finde ich interessant. Bei Medizindachte ich, das Studium ist zwar interessant,aber das, was danach kommt,ist trocken. Allerdings sehe ich dasmittlerweile etwas anders – nicht zuletztdurch die Rolle als Landarzt.Aber unsere Ärzte sind auchnicht glücklich.Na ja, der einzelne Arzt scheint dochmit seiner Berufswahl sehr glücklichzu sein, bloß das Drumherum, zumBeispiel die Bürokratie, macht es denÄrzten in Deutschland sehr schwer.Aber mein Eindruck ist, dass die medizinischenBedingungen bei uns aufhöchstem Niveau sind. Ein Beispiel:Gehen Sie mal im Ausland in eineApotheke. Nirgends wurde ich so gut<strong>und</strong> fachlich beraten wie in Deutschland.Genauso ist es bei den Notaufnahmenin Krankenhäusern <strong>und</strong> Ähnsollteman in der Diskussion um unser<strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>system nie vergessen.Was war denn Ihr schlimmstesErlebnis als Patient im Ausland?Das war im Urlaub in Marokko. Ichwar neun <strong>und</strong> hatte mir den Fuß verknackst.Ein Heiler wollte mir dannmit einem Brennstab die Verstauchungwegmachen. Gott sei Dank hatmein Vater das nicht erlaubt.Um einen Arzt überzeugend zuspielen, muss man auf jeden Fallmedizinische Kenntnisse haben.Wo haben Sie das gelernt?Für die akute Betreuung haben wirmedizinisches Fachpersonal am Set.Wenn wir einen Ultraschall haben, istauch jemand da, der sich damit auskennt,meistens ein Arzt. Auch eineKrankenschwester, die sich auf dieSzenen vorbereitet, ist für alle Fragengerüstet. Damit das „Einmaleins“stimmt, habe ich beim BayerischenRoten Kreuz eine Ausbildung zum Sanitätergemacht. So weiß ich, was ich


8. Organspende spendet auch TrostOrganspende kann Trost schenken, sodass aus einem schmerzlichen Verlustneue Hoffnung entsteht. EineUmfrage der DSO unter Angehörigenzeigte durchweg positive Ergebnisse:Keiner bereute seine Entscheidungfürs Leben ausdrücklich. Über 90 Prozentwürden wieder so entscheiden<strong>und</strong> ein Drittel gab sogar an, dass dieOrganspende eine Hilfe war, den Verlusteines geliebten Menschen zu verkraften.Häufige Fragenzur OrganspendeUm sich für einen Spenderausweiszu entscheiden, sollte sich jeder genauinformieren <strong>und</strong> Antworten aufseine Fragen bekommen. Denn Unsicherheiten,die einen Menschen sonstständig begleiten, sollten ausgeräumtsein. Hier finden Sie eine Selektion deram häufigsten gestellten Fragen.Brauche ich eine ärztlicheUntersuchung?Nein, jeder kann einen Organspendeausweisausfüllen. Eine ärztliche Untersuchungist nicht nötig.Wird auf einer Intensivstationalles medizinisch Mögliche fürmich getan, wenn ich einenOrganspendeausweis habe?Ja, natürlich. Oberstes Ziel der Ärzte<strong>und</strong> aller medizinischen Maßnahmenist es, das Leben des Patienten zu retten.Manchmal kommt die Hilfe zuspät. Die Krankheit oder Unfallfolgensind zu weit fortgeschritten <strong>und</strong> eineRettung ist nicht mehr möglich. Auchdann stellt sich nur bei einem bestimmtenTeil von Patientendie Frage einer Organspende.Denn die erste Voraussetzung für eineOrganspende ist der festgestellte Toddurch den Nachweis des Ausfalls allerHirnfunktionen (Hirntod).Was ist der Hirntod?Der Hirntod ist der unumkehrbareAusfall des gesamten Gehirns, alsodes Großhirns, des Kleinhirns <strong>und</strong>des Hirnstamms. Das Gehirn ist dasübergeordnete Steuerorgan aller elementarenLebensvorgänge. Mit seinemTod ist auch der Mensch in seinerGanzheit gestorben.Wie groß ist der Bedarfan Spendeorganen?Insgesamt werden mehr Organe benötigtals gespendet. Im Jahr 2010beispielsweise wurden 2.272 Nierenverpflanzt. Auf der Warteliste für eineNierentransplantation stehen hingegenr<strong>und</strong> 8.000 Patienten. Der Bedarfan Spendernieren ist am größten. Esfolgen Leber, Herz <strong>und</strong> Lunge. Lediglichbei der Bauchspeicheldrüse <strong>und</strong>beim Dünndarm kann der Bedarf nahezugedeckt werden.Wie ist der Ablauf bei einerOrganspende?Wenn bei einem Verstorbenen derHirntod zweifelsfrei von zwei unabhängigenÄrzten festgestellt wurde<strong>und</strong> eine Zustimmung zur Organspendevorliegt, werden die erforderlichenLaboruntersuchungen <strong>und</strong> medizinischenTests durchgeführt. DieOrganentnahme wird vorbereitet <strong>und</strong>die internationale Vermittlungsstelle,die für die entnommenen Organe zuständigist, informiert. Die B<strong>und</strong>esärztekammerhat die Richtlinienfür die Zuteilung von Organenin Deutschland streng geregelt. Ist eingeeigneter Empfänger ermittelt, werdendie entnommenen <strong>und</strong> konserviertenOrgane in die betreffendenTransplantationszentren transportiert.Wo bekomme ich einenOrganspendeausweis?Den Organspendeausweis gibt es zumDownload oder zum Bestellen beimInfotelefon Organspende oder derBZgA. Auch die Krankenkassen <strong>und</strong>privaten Krankenversicherungsunternehmenstellen Organspendeausweisezur Verfügung. Bei Apotheken,Krankenhäusern <strong>und</strong> Einwohnermeldeämternsowie in Arztpraxen sind sieebenso erhältlich.Welche Organe kann ichspenden?Geschenke fürs Leben sind Herz,Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse<strong>und</strong> Darm. Ebenso können Gewebe,wie die Augenhornhaut <strong>und</strong>Teile der Haut, anderen Menschenhelfen.Welche gesetzliche Regelung giltin Deutschland?Seit Inkrafttreten des deutschenTransplantationsgesetzes im Dezember1997 gilt in Deutschland die sogenannte „Erweiterte Zustimmungslösung“:Der Wille des Verstorbenenzu Lebzeiten hat Vorrang. Liegtkeine Zustimmung vor, zum Beispielin Form eines Organspendeausweises,werden die Angehörigen gebeten,eine Entscheidung nach dem vermutetenWillen des Verstorbenen zu treffen.Hat der mögliche Organspenderdie Entscheidung auf eine bestimmtePerson übertragen, tritt diese an dieStelle des nächsten Angehörigen.Ist es möglich die Einwilligungzur Organspende zu widerrufen?Ja. Wer seine Entscheidung ändernwill, kann dies jederzeit im Organspendeausweisvermerken oder dieAngehörigen darüber informieren.<strong>StippVisite</strong> überregional11


Neubau für RadioonkologieNeue Praxis für Strahlentherapie soll Mitte 2012 in Betriebgenommen werdenMit einer Gr<strong>und</strong>steinlegung am18. Oktober <strong>2011</strong> wurden die Bauarbeitenfür ein neues Praxisgebäudeeingeleitet, das einen weiterenMeilenstein in der Weiterentwicklungdes <strong>GPR</strong> Klinikumsmarkiert. Friedel Roosen, Geschäftsführerdes <strong>GPR</strong>, hat diesenAuftakt gemeinsam mitdem Stadtverordnetenvorsteherder Stadt Rüsselsheim, Heinz E.Schneider <strong>und</strong> Wolfgang Greb,dem leitenden Architekten derFirma Greb Architekten sowieden beiden StrahlentherapeutinnenDr. Gabriele Lochhas <strong>und</strong> Dr.Ute Metzmann <strong>und</strong> den DirektionsmitgliedernSabine Sari <strong>und</strong>Vassilios Vradelis gesetzt.Im Juni 2012 sollen die Türen derneuen Praxis für Strahlentherapie geöffnetwerden. Es wird sich dabei umeinen zweiten Praxisstandort des ÄrztinnenteamsDr. Ute Metzmann <strong>und</strong>Dr. Gabriele Lochhas handeln, die seitFebruar 2010 in Mainz-Hechtsheimeine Praxis für Strahlentherapie betreiben.„Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeitmit dem <strong>GPR</strong> Klinikum zustandegekommen ist <strong>und</strong> dass wirim kommenden Jahr hier in Rüsselsheimeine Strahlentherapie anbietenkönnen. Die moderne medizintechnischeAusstattung der Praxis wirdumfangreiche strahlentherapeutischeBehandlungen ermöglichen. Einefre<strong>und</strong>liche Atmosphäre soll die Therapiemit modernster Technik so angenehmwie möglich machen. Dennneben einem hohen Standard sindMenschlichkeit <strong>und</strong> Einfühlungsvermögenbei der Betreuung der oftschwer kranken Patienten für uns vonbesonderer Bedeutung“sagt Dr. GabrieleLochhas.Die Praxis wird miteinem hochmodernenLinearbeschleunigerausgestattetsein, der es ermöglicht,eine Strahlenbehandlungschonend<strong>und</strong> präzisedurchzuführen. Zunennen sind neben der 3D-konformalenBestrahlung Techniken wie dieIntensitätsmodulierte Radiotherapie(IMRT). Diese ermöglicht es, eine hoheBestrahlungsdosis im Tumorzentrumzu platzieren, während das umgebendeGewebe geschont wird. Außerdemstehen die bildgesteuerte Radiotherapie(IGRT), die atemgesteuerteBestrahlung <strong>und</strong> die punktgenaue Bestrahlungvon Krankheitsherden (Stereotaxie)zur Verfügung. Damit wirddas Behandlungsspektrum für Tumorpatientenin Rüsselsheim <strong>und</strong> Umgebungerweitert <strong>und</strong> lange Anfahrtswegezur Behandlung können vermiedenwerden.Behandelt werden können alle Tumorerkrankungen,die einer Strahlentherapiebedürfen. Dazu zählen bösartigeErkrankungen wie Karzinome oderMetastasen aber auch gutartige, wieetwa Arthrosen, Fersensporn oder dasSchulter-Arm-Syndrom.Symbolträchtig: Gemeinsam wurde der Gr<strong>und</strong>stein für die neueRadiologiepraxis gelegtFür das <strong>GPR</strong> Klinikum bietet sich dieMöglichkeit, durch die Zweigstelle derMainzer Praxis in Rüsselsheim einenoch bestehende Lücke zu schließen.Mit der räumlichen Nähe zum <strong>GPR</strong>Klinikum <strong>und</strong> seinen Fachkliniken <strong>und</strong>Instituten eröffnen sich enge Verzahnungsmöglichkeiten.So wird manmit dem onkologischen Zentrum derI. Medizinischen Klinik unter der Leitungvon Professor Dr. Dimitri Fliegereng kooperieren.„Durch die neue Radioonkologie aufdem Gelände des <strong>GPR</strong> Klinikums wirdes möglich sein, dass krebskrankeMenschen aus der Region in einerpersönlich schweren Lage keine langenWege mehr in Kauf nehmen müssen<strong>und</strong> hier vor Ort Behandlung finden.Damit entsprechen wir unsererPhilosophie, das <strong>GPR</strong> zu einem Kompetenzzentrumin der medizinischenVersorgung der Region weiter auszubauen“,erklärt <strong>GPR</strong> GeschäftsführerFriedel Roosen.Mit der Praxis für Strahlentherapiewerden sich 2012 insgesamt siebenPraxen von selbstständig niedergelassenenÄrztinnen <strong>und</strong> Ärzten auf demKlinikgelände befinden. Neben der bereitsseit dem Jahr 2000 angesiedeltenneurologischen Gemeinschaftspraxishaben sich im Laufe der vergangenenJahre eine Praxis für Lungen- <strong>und</strong>Bronchialheilk<strong>und</strong>e, ein Schlaflabor,eine orthopädische Praxis, eine gynäkologischePraxis <strong>und</strong> eine gastroenterologischePraxis angesiedelt.<strong>StippVisite</strong>13


Wer ist die Deutsche Stiftung Organtransplantation?Das im Jahr 1997 in Kraft getretene Transplantationsgesetz sieht die Einrichtung einer Institution vor, die für die Vorbereitung<strong>und</strong> Durchführung der Organspende b<strong>und</strong>esweit Verantwortung trägt. Im Juli 2000 hat die DSO die Funktioneiner Koordinierungsstelle übernommen. Ihre Aufgaben wurden vertraglich mit der B<strong>und</strong>esärztekammer, dem SpitzenverbandB<strong>und</strong> der Krankenkassen <strong>und</strong> der deutschen Krankenhausgesellschaft festgelegt.Der Aufruf zur OrganspendeDie Deutsche Stiftung Organtransplantation(DSO) konnte für ihre Kampagne„FÜRS LEBEN. FÜR ORGAN-SPENDE.“ viele Prominente gewinnen,die sich für dieses Thema einsetzen<strong>und</strong> die, wie sie selber sagen, am Endeihres Lebens noch Leben weitergebenwollen. Hier einige Zitate:Boris BeckerWimbledon-Sieger, TennisspielerMitglied im VereinSportler für Organspende„Ich möchte natürlich 100 Jahre alt werden.Aber wenn ich gehen muss,will ich an meinem Lebensendeein anderes Leben retten.“Quelle: news aktuellSonya KrausModeratorin„Ich bin Moderatorin, schreibe gerne Bücher, designe Bikinis,aber viel wichtiger: Ich bin Organspenderin.Denn was gibt es Tolleres, als mit dem letzten Atemzugtatsächlich noch etwas Gutes tun zu können?Und wir sind doch alle für Recycling.Also, werdet Organspender! Danke.“Quelle: HunkemöllerDr. hc. Horst Seehofer,Ministerpräsident des Freistaats Bayern <strong>und</strong> Vorsitzender der CSU„Millionen von Menschen warten in der ganzen Welt auf eine Organtransplantation <strong>und</strong>jeder von uns kann morgen dazu gehören. Deshalb bitte ich Sie ganz herzlich: InformierenSie sich über die Organspende, reden Sie mit Ihren Angehörigen, mit Ihren Fre<strong>und</strong>en<strong>und</strong> Bekannten <strong>und</strong> entscheiden Sie sich für die Organspende. Entscheiden Sie sich, indemSie einen Organspendeausweis ausfüllen, auch ich habe das getan. Bereitschaft zur Organspendehilft Leben retten, Organspende heißt praktizierte Nächstenliebe. Herzlichen Dank.“Quelle: Bayerische StaatskanzleiWeitere Informationen zur Organspende erhalten Sie bei der:B<strong>und</strong>eszentrale für ges<strong>und</strong>heitliche Aufklärung (BZgA) www.bzga.de oder www.organspende-info.deDeutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) www.dso.deInfotelefon Organspende: 0800 90 40 400 (montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr)Quelle: DSO FÜRS LEBEN14 <strong>StippVisite</strong> überregional


Optimisten: Gehirn lehntnegative Gedanken abVorhersagen <strong>und</strong> Wahrscheinlichkeit werden gegeneinander abgewogen„Ach, mir passiert das schonnicht.“ Menschen gehen normalerweisenicht davon aus, dassnegative Aussagen sie betreffen.Den Gr<strong>und</strong> dafür, warum Optimistenauch dann noch eine positiveHaltung besitzen, wenn siemit dem Gegenteil konfrontiertwerden, haben Wissenschaftlerdes University College Londonerforscht. Die in „Nature Neuroscience“veröffentlichte Studielegt nahe, dass das Gehirn sehrgut darin ist, positive Nachrichtenüber die Zukunft zu verarbeiten.Von manchen Menschenwird Negatives überwiegendignoriert. Siebehalten ihre positiveSichtweise einfach bei.Optimismus wirkt sichsehr positiv auf die Ges<strong>und</strong>heitaus. Zu diesemErgebnis kommt zumindesteine Erhebung,für die die Daten von fast100.000 Frauen ausgewertetwurden. Optimistinnenverfügten über eindeutlich geringeres Risikoeiner Herzerkrankungoder eines Herztodes. Allerdingsbesteht das Problemdarin, dass Risikenunterschätzt werden.R<strong>und</strong> 80 Prozent derMenschen sind Optimisten.Das gilt auch dann,wenn sie sich selbst garnicht so bezeichnen. DasTeam beurteilte 14 Personennach dem Ausmaßihrer optimistischen Einstellung<strong>und</strong> führte anschließend Tests in einemGehirnscanner durch. Jeder derTeilnehmer wurde gefragt, wie wahrscheinlich80 verschiedene schlimmeEreignisse eintreffen. Dazu gehörteneine Scheidung oder eine Krebserkrankung.Im nächsten Schritt wurde ihnen gesagt,wie wahrscheinlich diese Ereignissein Wirklichkeit eintreffen können.Am Ende dieser Sitzung solltendie Personen die Wahrscheinlichkeitdieser Ereignisse erneut beurteilen.Hier gab es einen deutlichen Unter-schied in der Bewertung von Optimisten,je nach dem, ob es in Wirklichkeitgute oder schlechte Nachrichten waren.Laut der Experten liegt das Risikoeiner Krebserkrankung bei 30 Prozent.Nahm eine Patientin an, dass das Risikobei 40 Prozent lag, reduzierte sieam Ende der Sitzung das persönlicheRisiko auf r<strong>und</strong> 31 Prozent. Wurde ursprünglichvon einem Risiko in derHöhe von zehn Prozent ausgegangen,erhöhte es sich nur marginal.Warnbotschaftenfunktionieren nur seltenWaren die Nachrichten positiv, verfügtenalle Teilnehmerüber mehr Aktivität imFrontallappen des Gehirns.Dieser Bereich wirdmit dem Verarbeiten vonFehlern in Zusammenhanggebracht. Bei negativenNeuigkeiten hattendie größten Optimistendie geringste Aktivität indiesem Bereich des Gehirns.Bei den größtenPessimisten war die Aktivitätam ausgeprägtesten.Das legt nahe, dassdas Gehirn auswählt, aufwelche Aussagen es hört.Das Treffen von Entscheidungenbesteht darin,Vorhersagen <strong>und</strong> Wahrscheinlichkeiteinandergegenüberzustellen.Also, immer positiv denken!Denn das gibt demKörper Kraft.Quelle: Pressetext<strong>StippVisite</strong> überregional15


Für befreite AdernErfolgreiche Alternativtechnik der Gefäßchirurgie im <strong>GPR</strong> KlinikumBereits im November 2007 erweiterteDr. Jaroslaw Nakoniecznydas Spektrum der minimalinvasiven,endovaskulären Technikenzur Behandlung von Verengungen<strong>und</strong> Verschlüssen der Schlagaderum die so genannte „direktionaleAtherektomie“. Mitdiesem System können gezieltAblagerungen in der Arterienwandoder narbige Gefäßwandveränderungenentfernt werden,ohne dass Fremdkörper implantiert<strong>und</strong> Gefäße erweitert werdenmüssen. Der Leiter des interdisziplinärenGefäßzentrumsRüsselsheim/Groß-Gerau <strong>und</strong>des Schwerpunktes Gefäßchirurgieder Klinik für Allgemein-, Viszeral-,Thorax <strong>und</strong> Gefäßchirurgieim <strong>GPR</strong> Klinikum ist von dieserneuen Methode überzeugt.Die spezielle Technik arbeitet besondersexakt <strong>und</strong> gewebeschonend.Durch eine Punktion der Leistenschlagaderwird, wie bei einer Herzkatheter-Untersuchung,eine „Schleuse“in das Gefäßlumen eingeführt. Das„Herz“ dieses Systems ist eine auf derSeite des Gerätes platzierte rotierendeCarbonfräse. Durch die seitliche Anordnungkann der Gefäßchirurg inmehreren Passagen – unter ständigerRöntgenkontrolle – präzise die Ablagerungenentfernen, ohne dabei dieges<strong>und</strong>e Gefäßwand zu verletzen.Alternative zu bisherigenVorgehensweisenBei den herkömmlichen Methodenwie Ballonangioplastie mit oder ohneStenteinsatz wird das verschlosseneoder verengte Gefäß mit einem Ballonaufgedehnt, ohne die Kalkmassenoder die narbigen Veränderungenzu entfernen, diese werden lediglichauseinandergedrängt<strong>und</strong> es entstehen häufigRisse (Barotraumen)in der Gefäßwand. SolcheRisse führen oft zu Narbenbildungen<strong>und</strong> erneutenVerengungen. Bei demEinsatz von Stents wirdein Fremdkörper hinterlassen,der durch den ständigenReiz ebenfalls reaktivzur Bildung von narbigemBindegewebe (Pseudointima)<strong>und</strong> so zu erneutenVerengungen oder sogarVerschlüssen der Schlagadern führenkann. Internationale Studien habenbelegt, dass die Offenheitsrate beiBallonangioplastie nach einem Jahrbei 61 Prozent <strong>und</strong> mit zusätzlichemStenteinsatz bei 67 Prozent liegt.Deutlich höhere ErfolgsquoteIm <strong>GPR</strong> Klinikum wurden von November2007 bis Juni <strong>2011</strong> bisher140 Patienten mit 172 Verengungenmit dem Verfahren der direktionalenAtherektomie behandelt – mitdem Ergebnis, dass die Offenheitsratenach einem Jahr mit 93 Prozent deutlichhöher liegt.Im Rhein-Main-Gebiet ist das <strong>GPR</strong>Klinikum das einzige Krankenhaus,das neben den herkömmlichen Methodenauch die direktionale Atherektomieanbietet. Dr. Nakonieczny istKlein <strong>und</strong> kann Großes: Das Gerät für die direktionaleAtherektomieDr. Jaroslaw Nakonieczny, leitender Oberarzt der Gefäßchirurgiein der Klinik für Allgemein- Viszeral-, Thorax- <strong>und</strong> Gefäßchirurgiedaher auch ein gefragter Mediziner,der seine Erfahrungen an die ärztlichenKollegen gerne weitergibt. Bereitsseit 2008 organisiert er regelmäßigwissenschaftliche „Workshops“mit deutschen <strong>und</strong> interna tionalenTeilnehmern, um sein Wissen <strong>und</strong>seine Erfahrungen an interessierteKollegen zu vermitteln.Im Juni <strong>2011</strong> gastierten Gefäßchirurgen<strong>und</strong> Gefäßmediziner aus Polen –der Heimat von Dr. Nakonieczny – im<strong>GPR</strong> Klinikum, um sich mit der neuenTechnik vertraut zu machen. Dabeiwurde nicht nur die Theorie über dieMethode vermittelt, sondern die Teilnehmerhatten auch die Möglichkeit,die Operationen live mitzuerleben. Dr.Nakonieczny stellt seine Erfahrungenzudem auf internationalen Kongressen<strong>und</strong> Symposien vor <strong>und</strong> präsentiertals Gast die Methode direkt vorOrt, wie unlängst an der Universitätsklinik„Johannes Paul II.“ in Krakau.Workshops für Gefäßspezialisten, diediese Methode zur minimalinvasivenBehandlung von Gefäßverengungen<strong>und</strong> -verschlüssen erlernen wollen,finden zweimal im Jahr in Polen <strong>und</strong>mehrmals in Deutschland statt.20<strong>StippVisite</strong>


Helfen <strong>und</strong> dabei lernenB<strong>und</strong>esfreiwilligendienst im <strong>GPR</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentrum</strong>RüsselsheimNachdem vom Deutschen B<strong>und</strong>estagim März <strong>2011</strong> die Aussetzungder Wehrpflicht beschlossenwurde, gibt es zukünftigauch keinen Zivildienst mehr.Stattdessen hat der B<strong>und</strong>estagsich für eine neue Form der freiwilligenDienstleistung, den B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst,entschieden.Seit Juli <strong>2011</strong> können n<strong>und</strong>iese Stellen im <strong>GPR</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>-<strong>und</strong> <strong>Pflegezentrum</strong> Rüsselsheimüber den B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst(BFD) besetzt werden.Ziel des BFD ist es, Menschen zu einemsozialen Engagement zu führen<strong>und</strong> für einen Einsatz für die Allgemeinheitzu gewinnen. „Damit solldie Lücke geschlossen werden, die dasAuslaufen des Zivildienstes hinterlässt“,so Friedel Roosen, Geschäftsführerdes <strong>GPR</strong>. „Die Einsatzmöglichkeitensind vielseitig: Vom hausinternenKrankentransportdienst über denOP-Bereich, die Notaufnahme, das<strong>GPR</strong> Therapiezentrum PhysioFit, die<strong>GPR</strong> Seniorenresidenz "Haus am Ostpark"bis hin zu Essen auf Rädern", soFriedel Roosen weiter.Geboten werden den Freiwilligen eineumfassende Einarbeitung sowie dieMöglichkeit, vielfältige Erfahrungenin einem Klinikum der Schwerpunktversorgungmit 552 Betten <strong>und</strong> über1.500 Mitarbeitern oder einer Seniorenresidenzmit 185 Bewohnern zusammeln. Der neue Dienst steht Männern<strong>und</strong> Frauen aller Altersgruppennach Erfüllung der Vollzeitschulpflichtoffen. Die Dauer beträgt in derRegel ein Jahr, mindestens sechs <strong>und</strong>höchstens 24 Monate. Es gelten dabeifolgende Regelungen:GeldleistungenDie Teilnehmendenerhalten einmonatliches Taschengeldin Höhevon 180,- Euro sowiefreie Verpflegung<strong>und</strong> gegebenenfallsauchfreie Unterkunft.Zudem werdendie Sozialversicherungsbeiträgeübernommen, <strong>und</strong>mit dem BFD-Ausweisgibt es unter anderem vergünstigtenEintritt in vielen Schwimmbädernoder Kinos etc. sowie günstigereFahrpreise im Nahverkehr.EinsatzzeitDer B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst kann inseiner Dauer flexibel gestaltet werden.So ist eine Regeldauer von einem Jahrvorgesehen. Maximal kann er für zweiJahre geleistet werden. Die Dauerwird mit dem Träger des BFD vereinbart.Wenn mit dem BFD bestimmteZwecke erreicht werden sollen, etwadas Erfüllen von Wartesemestern,dann muss eine bestimmte Mindestdauereingehalten werden. NäheresFabian Funk arbeitet im B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstfür das <strong>GPR</strong> Klinikumin Trebur, Bischofsheim, Nauheim <strong>und</strong> Groß-GerauDRK Soziale DiensteKreis Groß-Gerau gemeinnützige GmbHwird das Gesetzzum BFD regeln.Freiwillige, die älterals 27 Jahresind, sollen sichnach der Gesetzesintentionwöchentlichfür mindestens20 St<strong>und</strong>enverpflichten.Beginn desDienstesDer Dienstbeginnkann mit der Einsatzstelleindividuell abgesprochenwerden. Eine Kündigung während desDienstes ist möglich.ZeugnisBei Beendigung des freiwilligenDienstes erhalten die Freiwilligen einschriftliches Zeugnis über Art <strong>und</strong>Dauer des Dienstes. Dabei werdenberufsqualifizierende Merkmale desB<strong>und</strong>esfreiwilligendienstes mit aufgenommen.Bei Interesse <strong>und</strong> für Rückfragensteht Sabrina Franke unter der Telefonnummer06142 88-1585 im<strong>GPR</strong> Klinikum gerne zur Verfügung.0700 - DRK VOR ORT3 7 5 8 6 7 6 7 8DeutschesRotesKreuz<strong>StippVisite</strong>21


Kein Fernsehenfür KleinkinderZu hoher Fernsehkonsum führt zuSprachstörungenFernsehen hemmt die Entwicklungvon Kleinkindern, statt siezu fördern. Mit dieser Warnunglässt die Amerikanische Akademiefür Pädiatrie (AAP) aufhorchen.Ihre Analyse von 50 Studienzum Thema, die im Fachblatt„Pediatrics“ veröffentlichtwurde, zeigt: Der Fernseher verzögertdie Sprachentwicklung,lässt Kinder schlechter schlafen<strong>und</strong> behindert die Eltern-Kind-Kommunikation. Gr<strong>und</strong> genugfür die Experten, um bisherigeWarnungen vor elektronischenMedien noch zu verschärfen.Fernseher fehlt FeingefühlWie Fabienne Becker-Stoll, Psychologin<strong>und</strong> Leiterin des Staatsinstitutsfür Frühpädagogik in München weiß,wirkt Fernsehen umso schlechter aufKinder, je kleiner sie sind. Extrem sollsich dies bei Säuglingen, die noch inder Babyschale vor den Fernseher gestelltwerden <strong>und</strong> sich nicht selbstwegbewegen können, auswirken. Esheißt, dass es statt Lerneffekte hiernur Schäden gibt. Denn das Gehirn einesBabys braucht sofortige Rückkoppelung.Damit es lernen kann, solltenEltern nicht nur feinfühlig, sondernauch sofort auf das Kind eingehen,wenn es etwa schreit oder weint. „EinFernseher reagiert jedoch nie“, erklärtBecker-Stoll.Mittlerweile konnte gezeigt werden,dass selbst Babysendungen <strong>und</strong>-DVDs keine Lerneffekte bieten. Vielmehrwürden Kinder einen umso kleinerenWortschatz besitzen, je längersie als Babys fern gesehen haben.Zwar sind Kinder ab dem zweiten Lebensjahrfasziniert von den schnellwechselnden Bildern, jedoch könnensie diese oft nicht verarbeiten <strong>und</strong>werden dadurch überreizt. Die US-Autoren betonen, dass eine Kindersendungnur dann Qualität bringt,wenn Kinder Inhalt <strong>und</strong> Kontext verstehen,was frühestens mit zwei Jahrengelingt.Realität: TV ist BabysitterWährend die Kinderärzte zum TV-Verzichtunter zwei Jahren mahnen <strong>und</strong>den Fernseher aus dem Kinderzimmerverbannen wollen, sieht die Realitätfreilich anders aus. In US-Erhebungengaben 90 Prozent der Elternvon Kleinkindern unter zwei Jahrenan, dass sie ihre Sprösslinge häufigvor das TV-Gerät setzen − Zweijährigedurchschnittlich ein bis zwei St<strong>und</strong>enpro Tag. Ab drei Jahren steht in jedemdritten US-Kinderzimmer ein Fernseher.In Deutschland werden entsprechendeDaten zu dieser Altersgruppeerst in der aktuell laufenden Kiggs-Studie erhoben. Anlass dazu gab eineUntersuchung von Robert Schlack,Robert-Koch-Institut, bei 10.000Schulanfängern in Köln aus dem Jahr2005. „Bei drei St<strong>und</strong>en Fernsehkonsumpro Tag erhöht sich die Quoteder Sprachstörungen bei Schuleintrittum 50 Prozent. Bei über vier St<strong>und</strong>enverdoppeln sich die grobmotorischenAuffälligkeiten sowie auch die visumotorischenProbleme, also Bewegungen,die durch den Sehsinn kontrolliert<strong>und</strong> gesteuert werden“, berichtetSchlack.Selbstbeschäftigung mussgelernt werdenEltern sind somit in einer Zwickmühle.„Keine Familie verzichtet aufden Fernseher, sobald Kinder kommen.Man muss deshalb den Schadenbegrenzen“, rät Becker-Stoll. Für dieExpertin bedeutet das ein gemeinsamesFernsehen auf dem Schoß der Elternmit Erklären des Gesehenen sowiedie kindgerechte Auswahl einesProgramms. „Diese besteht nie, wenn20-Minuten-Werbeblöcke bloß vonwenigen Programmminuten unterbrochenwerden, denn Kinder werbungist immer hochsuggestiv. Selbst Fünfjährigensollte man deshalb nie dieFernbedienung überlassen.“Als weitaus bessere Alternative empfiehltdie Münchner Psychologin dasVorlesen, das sogar im Alter von wenigenMonaten bereits beginnenkann. Die US-Kindermediziner ratenzum freien Spiel, bei dem Kinder aufeigene Faust lernen, kreativ zu denken,Probleme zu lösen, ihre Motorikzu entwickeln <strong>und</strong> sich selbst zu beschäftigen.„Kinder lernen am bestenvon Menschen, nicht von Bildschirmen“,so ihr Resümee.Quelle: Pressetext22<strong>StippVisite</strong> überregional


JodsalzGehört auch in der Spitzenküche zum gastronomischen StandardJod ist ein essentielles Spurenelement,das der Körper für die Herstellungvon Schilddrüsenhormonenbenötigt. Diese steuernden gesamten Stoffwechsel. Bekommtder Körper nicht genügendJod, können Konzentrationsschwäche,Antriebslosigkeit,ständige Müdigkeit, depressiveVerstimmungen sowie trockene,schuppige Haut,Verdauungsstörungen<strong>und</strong> geringeAbwehrkräftedie Folgesein.Bei langanhaltendemJodmangel istdie geistige Leistungsfähigkeit,vorallem von Kindern,eingeschränkt <strong>und</strong>es kann sich ein Kropf, eine Vergrößerungder Schilddrüse, entwickeln.Jodsalz trägt dazu bei, diesen Mangelauszugleichen. Dabei beeinträchtigtdie Jodzugabe weder den Geschmacknoch die Optik der filigranen Spitzenküche,was jedoch lediglich 22 Prozentder Spitzenköche bewusst war.Jodsalz sieht genauso aus wie gewöhnlichesSpeisesalz,schmeckt genauso<strong>und</strong> kann genausoverwendetwerden.Die befragten Köchesehen in Jodsalzein geeignetesMittel, um bei ihrenGästen für einebessere Jodversorgungzu sorgen<strong>und</strong> damit einen wichtigen Beitragzur <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>vorsorge zu leisten.Das weiß auch Achim Schwekendiek,Küchenchef des Gourmet-Restaurantsim Schlosshotel Münchenhausenin Aerzen. Seine Küche ist mitdrei Gault Millau-Kochmützen ausgezeichnet<strong>und</strong> zählt damit zu den bestenRestaurants Deutschlands. „Jodsalzgehört heute zum gastronomischenStandard“, so der Sternekoch.Bei ihm befindet sich Jodsalz daherwie selbstverständlich auf der Zutatenlisteseiner Gerichte. Neben einerbreiteren Verwendung in Gastronomie<strong>und</strong> Gemeinschaftsverpflegungkann auch jeder einzelne etwas fürseine Jodversorgung tun: „Zu Hauseausschließlich mit Jodsalz würzen<strong>und</strong> beim Einkaufen mit Jodsalz hergestellteLebensmittel bevorzugen“,lautet der Tipp von Professor Gärtner,Internist <strong>und</strong> Endokrinologe ausMünchen <strong>und</strong> Sprecherdes ArbeitskreisesJodmangel.Daneben solltenjodreiche Lebensmittelwie zum BeispielSeefisch <strong>und</strong>andere Meerestieresowie Milch <strong>und</strong>Milchprodukte regelmäßigauf jedemSpeiseplan stehen.So hält es auchSpitzenkoch AchimSchwekendiek, beidem jodiertes Speisesalznicht nur imRestaurant, sondernebenso in die heimischenTöpfe kommt.Quelle: Pressetext<strong>StippVisite</strong> überregional27


SeniorencaféDas Seniorencafé lädt zu interessanten Nach mit tagen in geselliger R<strong>und</strong>e ein. Bei kostenlosem Kaffee <strong>und</strong> Tee sowie Kuchen zu kleinenPreisen referieren Fachleute aus dem <strong>GPR</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pflegezentrum</strong> Rüsselsheim gemeinnützige GmbH zu <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>themenTipps <strong>und</strong> Termine im <strong>GPR</strong> Klinikum<strong>und</strong> stehen für persönliche Fragen gern zur Verfügung.Mittwoch, 4. Januar 2012Clemens Müller, stellvertretender Leiter der KlinikapothekeMittwoch, 1. Februar 2012 Diabetes – Krankheit oder ChanceIris Reppin, Diabetesberatung im <strong>GPR</strong> KlinikumMittwoch, 7. März 2012Kursbeginn: 22. März 201228 <strong>StippVisite</strong>Wie können Sie wesentlich dazu beitragen, dass ihre Arzneimitteltherapie soerfolgreich wie möglich ist?„Ich könnt' mich blutig kratzen“ – Juckreiz auch ohne Hauterkrankung– Stoffwechselerkrankung der NiereDr. Gerhard Rupprecht, Leitender Oberarzt II. Medizinische KlinikDie Veranstaltungen finden jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr in der Personalcafeteria statt, Einlass ab 14:30 Uhr.Harmonische BabymassageIn den Räumen der Frauenklinik findet zweimal wöchentlich von 10:45 Uhr bis 12:00 Uhr ein Babymassage-Kurs statt. Eine Kurseinheitläuft montags <strong>und</strong> donnerstags je 45 Minuten, fünfmal in Folge <strong>und</strong> kostet 55,- Euro. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr an der Information amHaupteingang im <strong>GPR</strong> Klinikum. Informationen erhalten Sie bei der Kursleiterin Meike Murken unter der Telefonnummer 06733 6481.Säuglings- <strong>und</strong> KleinkinderschwimmenIm 33° C warmen Schwimmbecken des <strong>GPR</strong> Therapiezentrums PhysioFit finden wöchentlich Schwimmkurse mit durchschnittlich sechs Babysoder Kleinkindern statt. Jeder Kurs setzt sich aus 8 Kurseinheiten zusammen <strong>und</strong> kostet 100,- Euro. Weitere Informationen erhalten Sieim <strong>GPR</strong> Therapiezentrum PhysioFit unter der Telefonnummer 06142 88-1419.Aktuelle Kurse dienstags, donnerstags, freitags, samstags <strong>und</strong> sonntags – jeweils am Vor- <strong>und</strong> NachmittagMüttercaféDer Treffpunkt für alle interessierten Mütter <strong>und</strong> Väter mit ihren Kindern bis drei Jahre. Während die Kleinen miteinander spielen, könnenSie bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen Erfahrungen austauschen <strong>und</strong> Fragen stellen. Dafür stehen Marita Leichner, Hebamme, Sandra Rohrbach, Kinderkrankenschwesterder Station 32, sowie ein anwesender Kinderarzt im <strong>GPR</strong> Klinikum zur Verfügung. Außerdem gibt es bei jedem Terminwertvolle Informationen von den Fachleuten des <strong>GPR</strong> Klinikums zu wichtigen Themen r<strong>und</strong> um Eltern <strong>und</strong> Kind. Das Müttercaféfindet alle 14 Tage dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr statt – im Konferenzraum 3 hinter der Personalcafe teria des <strong>GPR</strong> Klinikums.Termine: 27. Dezember <strong>2011</strong>, 10. <strong>und</strong> 24. Januar 2012, 1., 7. <strong>und</strong> 21. Februar 2012, 6. März 2012Telefon bei Rückfragen: 06142 88-1952, Zentrumsleitung Manuela HopfingerFrühstücken wie ein Kaiser ...Interessante Vorträge zur Ges<strong>und</strong>heit finden an jedem dritten Samstag im Monat ab 10.15 Uhr in unserer Cafeteria direkt am Haupteingangstatt. Zuvor besteht ab 8.30 Uhr die Möglichkeit, zum Preis von 5 Euro ein Frühstück von einem reichhaltigen Büfett inklusive Getränkezu genießen. Das Parken vor dem Haupteingang ist im Rahmen der zur Verfügung stehenden Plätze im Preis mit eingeschlossen.Herzlich willkommen <strong>und</strong> guten Genuss!17. Dezember <strong>2011</strong> Bandscheibenvorfälle <strong>und</strong> Spinalkanalstenose an der LendenwirbelsäuleDr. Abdollah Afsah, Facharzt für Neurochirurgie, Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis Wiesbaden21. Januar 2012 Ist Krebs heilbar?Prof. Dr. Dimitri Flieger, Chefarzt I. Medizinische Klinik18. Februar 2012 Arterielle Verschlusskrankheiten: Behandlung im GefäßzentrumDr. Jaroslaw Nakonieczny, Leiter Gefäßzentrum17. März 2012 Blutverdünner: für wen ist welches Mittel geeignet?Prof. Dr. Hans-Jürgen Rupprecht, Chefarzt II. Medizinische KlinikBeschwerdemanagementWenn Sie einmal Gr<strong>und</strong> zu Beschwerden – zum Beispiel über die Behandlung oder die Unterbringung im <strong>GPR</strong> Klinikum – haben sollten,wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns. Ihre Ansprechpartnerinnen sind:Regina Sebald oder Gerlinde Ringeisen (Vertretung) im Sekretariat des Prokuristen, Zimmer 26.200 in der Ebene 6/Geschäftsführungsbereich (erreichbar über Aufzug A), Telefon: 06142 88-4004, E-Mail: sebald@GP-Ruesselsheim.dePatientenfürsprecherNicht immer kann ein Patient seine Sorgen <strong>und</strong> Nöte so ausdrücken, wie er es möchte. Damit sie formuliert <strong>und</strong> dem richtigen Ansprechpart ner vermittelt werden, ist ein ehrenamtlicher Patientenfürsprecher für Sie da. Er klärt Ihre Anliegen klinikunabhängig <strong>und</strong>vertraulich.Gerhard Löffert/Stellvertreterin Marianne Fautz, Telefon: 06142 88-1499, donnerstags von 15 Uhr bis 16 Uhr (<strong>und</strong> nachVereinbarung), Ebene 1, Zimmer 11.004 (erreichbar über Aufzug A)


In Gang bleiben!<strong>GPR</strong> Klinikum bietet Gehtraining gegen Schaufensterkrankheit anDie so genannte „Schaufensterkrankheit“ist eine ernstzunehmendeKrankheit, die immermehr Menschen bereits abdem 40. Lebensjahr zu schaffenmacht. Unter dieser Erkrankungwird eine Durchblutungsstörungverstanden, die durch arterielleVerschlüsse der Beine verursachtwird.ter dient häufig als Pausenalibi. Folge:die Beine schmerzen, anfänglich nurbeim Gehen, später auch im Ruhezustand<strong>und</strong> im schlimmsten Fall kannes zu einem offenen Bein kommen.Wird eine Verschlusserkrankung diagnostiziert,ist eine Behandlung dringenderforderlich.Dr. Jaroslaw Nakonieczny, leitenderOberarzt der Gefäßchirurgie in derKlinik für Allgemein- Viszeral-, Thorax-<strong>und</strong> Gefäßchirurgie, untersuchtin seiner Sprechst<strong>und</strong>e die Blutgefäßevon potenziell Betroffenen. Ein Terminkann mit dem passenden Überweisungsscheinunter der Telefonnummer06142 88-1348 vereinbartwerden. Dort erhalten die Patientenauch alle weiteren Informationen.Im <strong>GPR</strong> Therapiezentrum PhysioFitkann nach Diagnoseerstellung ein Belastungstestzur Festlegung der aktuellenWegstrecke ohne Schmerzenin den Beinen festgestellt wer-Die Schaufensterkrankheit zwingt zu häufigenGehpausenDie Betroffenen legen ihre Wegstreckenmit Wadenschmerzen zurück<strong>und</strong> müssen häufig stehen bleiben,um sich von den Schmerzen zu erholen.Das tun sie aus Scham bevorzugtvor Schaufenstern. Die medizinischeDiagnose lautet dann: peripherearterielle Verschlusskrankheit (PAVK),auch Schaufensterkrankheit genannt.Hierbei sind die Blutgefäße durch eineArterienverkalkung verengt. Es lagernsich Kalk, Fettbestandteile <strong>und</strong> Blutzellenan den Innenwänden der Gefäßeab. Eine längere Gehstrecke wirdsomit unmöglich <strong>und</strong> ein Schaufensden.Aus diesen Daten wird dann einwöchentlicher Trainingsplan erstellt.Anschließend bietet das <strong>GPR</strong> Klinikumüber einen Zeitraum von zwölfWochen sechs physiotherapeutischeLeistungen inklusive Laufbandtrainingim Therapiezentrum PhysioFit sowiesechs Gehtrainingseinheiten in einerGefäßsportgruppe im Klinikpark an.Darüber hinaus ist es für die Betroffenennotwendig, zu Hause ein zusätzlichesGehtraining zu absolvieren.In Ihrem <strong>und</strong> unserem Interessesind wir bemüht, Ihre Behandlungso schnell <strong>und</strong> schonend wie möglichdurchzuführen. Dazu gehört,dass wir alle Vorinformationen Ihrerbe han delnden Ärzte bei Ihrer Auf -nah me vorliegen haben <strong>und</strong> die seum gehend nutzen können. Dadurchwerden Doppelunter su chungen vermieden<strong>und</strong> eine ef fektive Behandlungkann rascher durchgeführtwerden. Wir können Sie schnellervon Ihren Be schwer den befreien<strong>und</strong> wieder nach Hause entlassen.Wichtige Informationen für PatientenWenn Sie im <strong>GPR</strong> Klinikum aufgenommen werden müssen …• Ihre aktuelle Medikamentenliste (Tabletten, Spritzen, Augentropfen,andere Mittel)• den letzten Arztbrief• letzte Laborwerte• letzte Ultraschallbef<strong>und</strong>e (Sonografie)• letzte Endoskopiebef<strong>und</strong>e• letzte/s EKG, ECHO, Herzkatheterbef<strong>und</strong>e, Langzeitblutdruckmessungen• letzte Röntgenbilder einschließlich CT, MRT etc. oder die schriftlichenBef<strong>und</strong>e der Bilder• Ihren Blutgruppenausweis, Mutterpass, Allergiepass, Marcumar-Pass,Diabetikerausweis <strong>und</strong> die KrankenkassenversichertenkarteBringen Sie daher bitte folgendeUnter lagen – soweit vorhanden –mit zur Aufnahme:Den einweisenden Kollegen wären die Ärzte des <strong>GPR</strong> Klinikums sehr dankbar,wenn sie den gemeinsamen Pa tien ten die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung stellen würden.<strong>StippVisite</strong>29


Killerwal, Delphine & Co.<strong>StippVisite</strong>-Redakteurin Birgit Russell war im Sea World in Orlandoallem die Vorstellung „One Ocean“,Viele Menschen treibt es im <strong>Winter</strong>30 <strong>StippVisite</strong> überregionalin die Sonne. Ein herrlichesReiseziel <strong>und</strong> wärmstens zu empfehlenist Florida. Speziell für ältereeine spannende <strong>und</strong> mitreißende Verbindungzu den Weltmeeren. WichtigstesAnliegen ist die BotschaftMenschen bietet Florida von Fürsorge <strong>und</strong> Respekt für unse-während der deutschen <strong>Winter</strong>monatehervorragende Temperaturen.Es ist nicht zu heiß <strong>und</strong> dieLuftfeuchtigkeit äußerst gering.Florida bietet eine herrlich grüneren Globus, den sich alle Lebewesenteilen. Dieses Thema der Show solldie Zuschauer ermutigen, mit ihrenHandlungen im Alltag selbst etwaspositiv zu bewirken.Landschaft mit w<strong>und</strong>erschönenPalmen <strong>und</strong> puderzuckerweißenStränden. Aber die Highlightssind die Vergnügungs- <strong>und</strong> Erlebnisparkswie Disney World, UniversalStudios, Epcot Center, Magic-<strong>und</strong> Animal Kingdom oderIsland of Adventure. Besondershervorzuheben ist der Sea World-Erlebnispark in Orlando.Die Show lässt Zuschauer in die Farben<strong>und</strong> Sensationen der Unterwasserwelteintauchen. Zu sehen sindspektakuläre Verhaltensweisen derKillerwale, darunter energiegeladeneSprünge <strong>und</strong> Aktionen mehrerer Tieregleichzeitig. Auf neue Art <strong>und</strong> Weiseinteragieren die Tiere mit den Trainern,dem Publikum, ihren Artgenossen<strong>und</strong> ihrer UmgebungSea World bietet mit all den w<strong>und</strong>erschönenWassertieren wie Mantas,Walen, Delphinen, Seeh<strong>und</strong>en, Haien,Pinguinen <strong>und</strong> vielen anderen einenunvergesslichen Tag. Und die Showssind einzigartig. Beeindruckend ist vorwie den bis zu 15 Meterhohen <strong>und</strong> synchron zurBegleitmusik geschaltetenWasserfontänen. Einefaszinierende Show, diedas gemeinsame Erlebenvon spannender Unterhaltung bietet,die Wissenswertes vermittelt <strong>und</strong>dazu inspiriert, für unsere gemeinsameWelt Sorge zu tragen. Aber auchneben dieser atemberaubenden Vorstellungwird noch Vieles geboten, dasan Perfektion nicht zu überbieten ist.Das wäre eigentlich ein w<strong>und</strong>erschönesZiel für Menschen, die sich nacheiner Krankheit etwas ganz Schönesgönnen wollen. Ein Tag im Sea Worldist spannend, entspannend <strong>und</strong> vermitteltPositives. Und Florida im Allgemeinenverspricht einen herrlichenUrlaub.Also leisten Sie sich etwas Besonderes<strong>und</strong> genießen Sie es, dem Alltag einmalzu entfliehen. Egal, für welchesZiel Sie sich entscheiden,ich wünsche Ihneneinen w<strong>und</strong>erschönenUrlaub, der Ihnennoch lange in Erinnerungbleibt wie mir SeaWorld in Florida.


Das letzte Wort hat: Birgit Russelli, i, i, (ausgesprochen = ei), dassoll man noch verstehen. iPod,iPad, iPhone, iMac, iShop, iBag…,alles Dinge, mit denen man sichbeschäftigen muss. Denn es istwichtig für die Social Community.Kürzlich wollte ich mich über das iPadinformieren. Sieht ja toll aus, wennganz wichtige Leute mit dem Fingerganz lässig auf diesem flachen <strong>und</strong>chic designten Gerät hin <strong>und</strong> her wischen− ganz ohne Steckdose wohlgemerkt.Die User sitzen im Restaurant,am Flughafen oder auch auf derToilette <strong>und</strong> können im Internet surfenoder in Facebook bekanntgeben,wo sie gerade sind, was sie gegessenhaben <strong>und</strong> wie der Stuhlgangfunk tioniert. Läuft alles über Satellit.WLAN, also wireless.Verloren in der iWeltDer Verkäufer im Apple Store erklärtmir also Folgendes: „Das Displaylässt sich mittels Multi-Touch-Gestenbedienen <strong>und</strong> ist ein iOS. Ein paarApps sind schon drauf, Sie brauchensich nur über iTunes anzumelden, einiKonto eröffnen, einen iAccount beimApp Store einrichten <strong>und</strong> schon könnenSie downloaden. Mittlerweilegibt es auch den iBookstore, iLive <strong>und</strong>iMovie. Alles ganz iNfach. Das beherrschtjedes Kind.“ Ach so, nee istklar. Jedes Kind vielleicht, aber ich?Ich bin echt überrascht, was ein iPadalles kann, vermisse jedoch Funktionenwie: Mit seiner gleitfähigen Oberflächeist es als Bügeleisen zu verwendenwie auch für den SMS-Versanddirekt auf goldbraun gerösteteToastscheiben oder als Ceranfeld zurZubereitung eines Mittagssnacks, fürdie Beobachtung anderer Galaxienmit integriertem Teleskop <strong>und</strong> zumEinteilen des wöchentlichen Putzdienstesmit dem Namen iMer oderbei Kinderwunsch zur Messung desiSprungs.So stehe ich vor ihm, <strong>und</strong> er erkenntdie Fragezeichen in meinen iS. Dannfügt er hinzu: „Das iPad funktionierteigentlich genauso wie das iPhone.Ach so, sagte ich, na denn. Aber ichhabe gar kein iPhone.Weitere Informationen hätte ich sowiesonicht verkraftet. Ich habe zuHause erst einmal gegoogelt, wasi überhaupt heißt. Und ich habe esnicht gef<strong>und</strong>en. Ich finde diese ganzeniGeräte echt super, aber dennochwerde ich das Gefühl nicht los, dasses in erster Linie die Menschen kontrolliert,die damit unterwegs sind.iLove meine Privatsphäre.<strong>StippVisite</strong> überregional31


Kliniken/Institute Ansprechpartner Durchwahl/FaxI. Medizinische Klinik Chefarzt Professor Dr. Dimitri Flieger 88-1456- Gastroenterologie Vorzimmer 88-1367/88-1280- Hepatologie Ambulanz 88-1864- Infektiologie Interne Aufnahme 88-1640/88-1670- Onkologie Ernährungsberatung 88-1661- Endokrinologie mit Diabetologie Diabetesberatung 88-1694II. Medizinische Klinik Chefarzt Professor Dr. Hans-Jürgen Rupprecht 88-1331- Kardiologie Vorzimmer 88-1831/88-1224- Angiologie Ambulanz 88-1523- Intensivmedizin Echolabor Anmeldung 88-1546- Nephrologie mit Dialyse Hämodialyse, Ltd. Oberarzt Dr. Gerhard Rupprecht 88-1753- Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) Stroke Unit, Ltd. Oberarz Dr. Johannes Richter 88-1958Klinik für Unfall-, Hand- <strong>und</strong> Chefarzt Professor Dr. Lothar Rudig 88-1924Wiederherstellungschirurgie Vorzimmer 88-1924/88-1914Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Chefarzt Dr. Michael Habekost 88-1402Thorax- <strong>und</strong> Gefäßchirurgie Vorzimmer 88-1348/88-1647Gefäßchirurgie, Ltd. Oberarzt Dr. Jaroslaw Nakonieczny 88-1348Geriatrische Klinik Chefarzt Dr. Stefan Haas 88-1856Vorzimmer 88-1857/88-1440Klinik für Lungen- <strong>und</strong> Bronchialheilk<strong>und</strong>e Chefarzt Dr. Wilhelm Rau 88-1937Chefarzt Dr. Christian von Mallinckrodt 88-1937Facharztpraxis 62122/965079Frauenklinik Chefarzt PD Dr. Eric Steiner 88-1449Vorzimmer <strong>und</strong> Ambulanz 88-1316/88-1223Kreißsaal/Aufnahme 88-1941Klinik für Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin Chefarzt Dr. Bernd Zimmer 88-1447Vorzimmer 88-1391/88-1491Klinik für Urologie, Kinderurologie <strong>und</strong> Chefarzt Dr. Vassilios Vradelis 88-1362onkologische UrologieÄrztlicher DirektorVorzimmer 88-1362/88-1240Klinik für HNO-Heilk<strong>und</strong>e, Chefarzt Dr. Bernd Korves 88-1373Kopf-, Hals- <strong>und</strong> Plastische Gesichtschirurgie Vorzimmer 88-1446/88-1695Ambulanz 88-1612Klinik für Anästhesiologie, Chefarzt PD Dr. Gerd Albuszies 88-1404anästhesiologische Intensivmedizin <strong>und</strong> Vorzimmer 88-1396/88-1274perioperative Schmerztherapie Ambulanz 88-1250Orthopädische Klinik Dr. Manfred Krieger 88-1051/88-1751Terminvergabe 88-1051Institut für Radiologie <strong>und</strong> Nuklearmedizin Chefarzt Dr. Andreas Wieschen 88-1444Stellvertretender Ärztlicher DirektorVorzimmer 88-1320/88-1855Anmeldung 88-1500Institut für Laboratoriumsmedizin Chefärztin Dr. Yolanta Dragneva 88-1443Vorzimmer 88-1643/88-1592Ambulantes Zentrum Leitung Sandra Kalkan-Linay 88-1264Ambulantes Chemotherapie-Zentrum Leitung Sabine Hainke 88-1024/88-1798Notfallambulanz Leitung Stefan Münch 88-1345/88-1670<strong>GPR</strong> Operative Tagesklinik (OTK) Leitung Dr. Ralf Bickel-Pettrup 88-1565Anmeldung 88-1051/88-1751<strong>GPR</strong> Medizinisches VersorgungszentrumRüsselsheim Anmeldung 88-4500- Radiologie Dr. Stephan Bender <strong>und</strong> Dr. Bettina Haag 88-4500/88-4505- Nuklearmedizin Dr. Dirk Vehling 88-4500/88-4505- Laboratoriumsmedizin Dr. Sabine Emrich 88-1916/88-4535- Onkologie Sabine Hainke 88-4504/88-1709- Gastroenterologie Dr. Berthold Fitzen 88-1482/88-1798Nauheim- Gynäkologie Dr. Clemens Wildt <strong>und</strong> Susanne Petri 06152 69521/06152 64656- Laboratoriumsmedizin Dr. Susanne Franck 06142 88-1644Raunheim- Gynäkologie Heike Zajonz <strong>und</strong> Irina Kluge 22333/--- Hausarzt Dr. Stephan Thiel 926910/926911<strong>GPR</strong> Therapiezentrum PhysioFit Leitung Irina Tecza/Nicole Welter 88-1991/-1558Terminvergabe 88-1419/88-1777<strong>GPR</strong> Ambulantes Pflegeteam Leitung Renate Hildebrandt 88-1888/88-188024-h-Rufbereitschaft für Notfälle 88-1888<strong>GPR</strong> Seniorenresidenz „Haus am Ostpark“ Heim- <strong>und</strong> Pflegedienstleitung Eilert Kuhlmann 88-1120Vorzimmer 88-1129/561787Zentrale 88-110Mobiler Mahlzeiten-Service Jolanka Rocker/Brigitte Anthes 88-3000„Essen auf Rädern“Klinik-Apotheke Dr. Christian Degenhardt 88-1403Vorzimmer 88-1420/88-1608<strong>GPR</strong> Ärzteportal Ansprechpartner Reimar Engelhardt 88-1537/88-4113Seelsorge im <strong>GPR</strong> Klinikum Pfarrerin Gabriele Göbel (evangelisch) 88-1272Pfarrer Reinhold Jakob (katholisch) 88-1900 <strong>und</strong> 06142 738670Hartmut Schöfer (ehrenamtlich) 88-1900Internet www.GP-Ruesselsheim.de • Informationszentrale: Telefon 06142 88-0 • Fax 06142 88-1371

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