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Statistische Prozeßkontrolle (Statistical Process Control, SPC)Qualitätsregelkarten für variable EigenschaftenBeispiel einer Qualitätsregelkarte: Die X-Karte X-Karten dienen zur Darstellung der Messwerte. Sie zeigen eineVerschiebung des Prozessmittelwerts (z. B. <strong>Dr</strong>ift) auch dann, falls dieStreuung beibehalten wird und identifizieren "Ausreißer". X-Karten dienennicht primär zu einer Erkennung von Veränderungen der Streuung.n∑n∑( )xixi− xi=1i=1x = , s =n n −1 Obere Eingriffsgrenze (Upper Control Limit: UCL): Untere Eingriffsgrenze (Lower Control Limit: LCL):2x + 3sx − 3sQMSS: TQM© <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Liggesmeyer</strong>, 17Statistische Prozeßkontrolle (Statistical Process Control, SPC)Qualitätsregelkarten für variable EigenschaftenBeispiel einer Qualitätsregelkarte: Die X-Karte Beispiel:• Die Ausführungszeit einer zeitkritischen Routine wird gemessen, um zu sehen, obsie nur statistisch schwankt, oder ob es systematische Einflüsse gibt:Nr.1234567891011121314Zeit(ms)7,57,98,28,17,316,98,17,76,68,07,48,311,87,0x= (7,5 + 7,9 + 8,2 + 8,1 + 7,3 + 16,9 + 8,1 + 7,7 + 6,6 + 8,0 + 7,4 + 8,3 + 11,8 +7,0) / 14 = 120,8 / 14 = 8,6s = 2,7QMSS: TQM© <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Liggesmeyer</strong>, 18<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. P. <strong>Liggesmeyer</strong>, <strong>HPI</strong><strong>Seite</strong> 9