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Seite 1 Prof. Dr. P. Liggesmeyer, HPI

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SPC in der Fertigung Fertigungstoleranzen aufgrund von Maschinengenauigkeit (z. B. <strong>Dr</strong>ehbank). Fertigungstoleranzen aufgrund von Prozessgenauigkeit (Materialqualität,Mitarbeiterqualifikation). Festgelegte tolerierbare Schwankungen, bei deren Überschreitung TeileAusschuss sind. Wunsch, mit Stichproben als Qualitätskontrolle auszukommen, um auf dieteure Überprüfung jedes Werkstücks (so genanntes Sortieren) verzichten zukönnen. In der Fertigung spricht man als Basis von SPC von der so genanntenMaschinenfähigkeit und Prozessfähigkeit. Hier geht es um die Prüfung, obeine Maschine oder ein Prozess überhaupt in der Lage sind, die geforderteToleranz zu erzeugen. Stets Mischung aus systematischen Einflüssen (z. B. Werkzeugverschleiß,Zunahme des Spiels) und stochastischer Streuung (Maschinenqualität). Anwendung von Mitteln der Statistik auf Stichproben zur Trennung vonRauschen und echter Veränderung.QMSS: TQM© <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Liggesmeyer</strong>, 9Statistische Prozeßkontrolle (Statistical Process Control, SPC)Beispiel: Normalverteilung Viele Merkmale unterliegen dieser Verteilung. Charakteristika:• Stichproben-Mittelwert xn∑xii== 1 n( )• Schätzung f. d. Standardabweichung s =n∑i=1x − xin −12• Standardabweichungσni=1=∑( xi− µ )n2QMSS: TQM© <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Liggesmeyer</strong>, 10<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. P. <strong>Liggesmeyer</strong>, <strong>HPI</strong><strong>Seite</strong> 5

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