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LICHTJAHRE<br />

Ein 25-minütiger Kurzspielfilm über die größte Reise eines Menschen.<br />

Diplomfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

<strong>Pressemappe</strong>


Filmimpressionen<br />

Filmimpressionen<br />

1


Kontakt<br />

Teymour Tehrani (Produktion)<br />

Email: info@teymourtehrani.com<br />

Martin Backhaus (VFX-Producer)<br />

Email: contact@martinbackhaus.com<br />

Florian Knittel (Regie)<br />

Email: work.florianknittel@googlemail.com<br />

Inhalt<br />

Filmimpressionen 1<br />

Produktionsdaten 3<br />

Synopsis 4<br />

Regiekommentar 5<br />

Producer’s Note 6<br />

Darsteller 7<br />

Team<br />

Florian Knittel, Regie 8<br />

Christian Fehling, Drehbuch 9<br />

Teymour Tehrani, Produktion 10<br />

Damina J. Veg, Produktionsleitung 11<br />

Martin Backhaus, VFX-Producer 12<br />

Tobias Jall, Bildgestaltung 13<br />

Dominik Kattwinkel, Schnitt 14<br />

Inhalt<br />

2


Produktionsdaten<br />

Der Diplom-Kurzfilm LICHTJAHRE (AT) entstand im Rahmen des Studiums an der Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

Genre Mystery/Drama<br />

Länge 25 min<br />

Format HD, 1:1,85, Farbe<br />

Team<br />

Drehbuch Christian Fehling<br />

Regie Florian Knittel<br />

Produktion Teymour Tehrani<br />

Bildgestaltung Tobias Jall<br />

Szenenbild Natalie Van Nes<br />

Schnitt Dominik Kattwinkel<br />

Sounddesign Jürgen Gladitsch<br />

Yannick Mai<br />

Betreuende Dozenten<br />

Lutz Konermann (Regie szenisch)<br />

Produktionsdaten<br />

3


Synopsis<br />

Der Astronaut Finn verfolgt bereits sein Leben lang einen Traum: Ein Flug in den Weltraum zu einem fernen Planeten. Als sich ihm die Chance endlich bietet, steht er<br />

jedoch vor einer schwierigen Entscheidung: Wie soll er damit umgehen, dass die Erfüllung seines Traumes bedeutet, dass er seine Frau Maja und seinen kleinen Sohn<br />

Noah für mehrere Jahre zurücklassen muss?<br />

Kurz vor seinem Abflug jedoch erwacht er aus einem irritierenden Alptraum, in dem er sich bereits auf dem Planeten sieht. Fortan kämpft Finn gegen die wieder-<br />

kehrenden Bilder des ungewöhnlich realistischen Alptraumes an. Doch Finn hat auch mehrere Déjà-vus, als wären die Zeitebenen seltsam verschoben. In der zu-nehmend<br />

zerfallenden Realität verliert Finn schließlich seine Frau Maja und seinen Sohn Noah aus den Augen. Die Suche nach ihnen treibt ihn an, seinen Alptraum weiter<br />

zu entschlüsseln. Je mehr Finn sich an die Details seines Alptraumes erinnert, desto klarer wird ihm, dass Realität und Traum vertauscht sind. Dass er die größte Reise<br />

seines Lebens schon längst angetreten ist. Und ihm in Wahrheit ein schrecklicher Unfall passiert ist.<br />

Indem Finn Schlüsselszenen noch einmal durchlebt und die tragische Wahrheit erst nach und nach entschlüsselt, nimmt er auf sanfte Weise Abschied von seiner<br />

Familie und kann am Ende ohne Angst gehen.<br />

Synopsis<br />

4


Regiekommentar<br />

Regiekommentar<br />

Der Tod ist für uns alle ein großes Mysterium. Ein tabuisiertes Thema sowieso. Was nach dieser letzten großen Grenze kommt, vermag kein Mensch zu sagen.<br />

Der Tod meines eigenen Vaters vor wenigen Jahren gab mir viele Rätsel auf. Noch immer bin ich auf der Suche nach einer konkreten Vorstellung, was mit ihm nach<br />

seinem Tod passiert ist, wo er jetzt ist, wie es dort aussieht. Dieser Film ist für mich sicher auch eine Annäherung an ein Thema, das ich lange verdrängt habe.<br />

Ich bin mir sicher, dass jeder Tod ganz individuell aussieht. Sterben muss jeder schließlich allein.<br />

Für Finn vermischen sich in der Sekunde seines Todes Erinnerungen, Ängste, Träume - und die Wahrheit. Das Sterben wird für Finn zu einem Rätsel, das wir Zuschauer<br />

gemeinsam mit ihm entschlüsseln. Je mehr Finn in unserem Film die Wahrheit begreift - dass er nämlich gerade stirbt und sich bereits von seiner Familie verabschiedet<br />

hat - desto mehr kann er sich mit dieser Wahrheit versöhnen und sie als gegeben annehmen.<br />

Für mich liegt der Reiz unseres Stoffes in dem Ansatz, das Sterben als eine Reise von Angst und Verwirrung hin zu “loslassen können” zu erzählen. Dem Sterben also<br />

die Traurigkeit zu nehmen und das Leben stattdessen dankbar als Geschenk zu deuten.<br />

Dabei gibt es in unserer Geschichte zwei schöne Metaphern: Der Tod wird als eine Auflösung alles Bekannten dargestellt - und ist im Grunde ja nichts anderes. Zu<br />

erkennen, dass die bekannte Realität immer mehr zerfällt wie die splitternden Stücke eines Spiegels, ist schmerzhaft - und ein Bild für den Abschied vom Leben. Durch<br />

unseren Ansatz wird diese Auflösung visuell sehr reizvoll und sehr filmisch in Szene gesetzt.<br />

Zum anderen geht es für unseren Protagonisten Finn und seine Frau Maja immer auch um die Frage: Wie soll ich ohne dich leben, wenn du so weit weg bist?<br />

Es geht also um einen Abschied auf längere Zeit und eine große Entfernung. Ist der Tod denn nichts anderes? Die große Reise zu einem fernen Planeten, die Finn in<br />

unserer Geschichte antritt, wird so zu einer universellen Metapher für jene großen Reise, die jeden Menschen am Ende seines Lebens erwartet.<br />

Auf welche Weise Liebende auch getrennt werden - die Trennung stellt die Liebe immer auch auf die Probe. LICHTJAHRE erzählt auch von dieser Prüfung und der<br />

Zerrissenheit zwischen dableiben und gehen müssen. Diese Momente berühren, weil sie eine tiefere Einsicht geben, was Liebe sein kann - und wie stark sie auch sein<br />

kann.<br />

Gerade das Medium Film eignet sich großartig, um in traumartigen Bildern und Metaphern zu erzählen und eine Atmosphäre zu kreieren, wie wir sie mit dem Übergang<br />

ins Jenseits in Verbindung bringen. Mit dezenten und realistisch wirkenden visuellen Effekten will ich eine filmische Realität kreieren, die spannend und rätselhaft ist.<br />

Ein besonderes Augenmerk lege ich auch auf eine energievolle Schauspielbesetzung, die eine echte und große Liebe verkörpern kann. Die Erzählung, die ich mir mir<br />

vorstelle, stößt am Ende vielleicht den einen oder anderen Gedanken an und bringt uns so einem Thema nahe, das wir im Alltag gern ausblenden.<br />

Florian Knittel, Regie<br />

5


Producer’s Note<br />

Producer’s Note<br />

LICHTJAHRE behandelt auf wunderbare filmische Art das grundlegende Genre “Drama”. Neben dem packenden Konflikt „Selbstverwirklichung vs. familiärer Verantwortung“<br />

des Astronauten FINN, bietet der Film, in seiner Kurzform, auch eine interessante Erzählstruktur. Hierbei wird die Wahrnehmung der Realität in Frage gestellt<br />

und die sonst so zuverlässige Konstante “Zeit” bietet keinen Halt mehr für unseren Protagonisten. Die Geschichte lässt den Zuschauer auf spannende ermittelnde<br />

Weise Finns Zustand miterleben.<br />

Der zweite Faktor, der die Erzählung zu einer filmischen Besonderheit macht, ist die dramaturgische Klammer des Sience Fiction. Dieses Element trägt durch seine<br />

metaphorische Kraft die Erzählung auf poetische Art weiter. Durch die legitime Überhöhung erreicht LICHTJAHRE, eine Visualität, die das Thema Unterstützt und den<br />

Zuschauer bildlich stimuliert.<br />

Für mich ist LICHTJAHRE die Erinnerung, dass Film eine eigenständige Kunstform ist, welche Kraft ihrer Ausdrucksformen Menschen auf sehr bildhafte und konzentrierte<br />

Weise an bestimmte Themen heranführen kann. Wir gestatten dem Zuschauer, die Geschichte mit Finn zu durchleben, so dass er sich mit Finns Gefühlswelt<br />

verbindet. Dies stellt einen wichtigen Punkt beim Drama dar, das idealer Weise nicht formal objektiv dargestellt werden sollte, um ein intuitives Verständnis für die<br />

Situation und die Handlung der Charaktere entstehen zu lassen. Damit wird die menschliche Gefühlswelt in einer tiefen Form angesprochen. Für mich ist LICHTJAHRE<br />

deshalb ein Beispiel, wie Filme mit Anspruch und einem Bewusstsein für die Filmkunst funktionieren können. Deshalb stehe ich voll und ganz hinter dieser Form der<br />

Erzählung und dieser Geschichte.<br />

Teymour Tehrani, Producer<br />

6


Darsteller<br />

FINN Benjamin Grüter<br />

Darsteller<br />

Benjamin Grüter absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in<br />

Leipzig. Von 1997 bis 1999 war er am Studio des Staatsschauspiels Dresden tätig, von 1999 bis 2001 folgte ein Engagement am<br />

Staatsschauspiel Dresden. Seit 2001 ist er fest am Schauspiel Staatstheater Stuttgart engagiert. 2003 wurde der Newcomer als bester<br />

Nachwuchsschauspieler der Armin-Ziegler-Stiftung (Schweiz) ausgezeichnet.<br />

Film/Fernsehen<br />

2010 “Lichtjahre” Filmakademie Baden-Württemberg<br />

2009 “180° - Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht” Debutfilm<br />

2007 “Diesmal für immer” Filmakademie Baden-Württemberg<br />

2006 “Ein Fall für B.A.R.Z.” SWR/ZDF<br />

MAJA Bettina Kurth<br />

Film/Fernsehen<br />

2007 “Pastewka” 1 Folge<br />

2007 “SOKO Köln” 1 Folge<br />

2006 Valerie<br />

2006 “Großstadtrevier” 1 Folge<br />

2006 “Hallo Robbie!” 1 Folge<br />

2004 “SOKO Wismar” 1 Folge<br />

2003 “Stubbe - Von Fall zu Fall” 1 Folge<br />

2003 “Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen” 1 Folge<br />

2003 “Der Bulle von Tölz” 1 Folge<br />

2001-2002 “Polizeiruf 110” 3 Folgen<br />

2001 Wilde Ehe<br />

7


Regie<br />

Florian Knittel<br />

Florian Knittel wurde 1981 in Füssen geboren und dreht seit 2000 eigene<br />

Kurzfilme. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Schongau zog er 2001 nach<br />

München, um in den beiden Folgejahren in verschiedenen Positionen am Set<br />

und in der Produktion zu arbeiten. Als persönlicher Assistent des britischen<br />

Regisseurs Paul Hills begleitete er unter anderem die Dreharbeiten zu „The Poet“<br />

(mit Laura Harring, Dougray Scott, Jürgen Prochnow) und als Video-Operator<br />

Michael ‚Bully‘ Herbigs „(T)Raumschiff Surprise Periode 1“.<br />

Im Frühjahr 2004 erhielt er den Tassilopreis der Süddeutschen Zeitung zur<br />

Förderung junger Künstler aus dem süddeutschen Raum. Sein Film „Die geöffnete<br />

Order“ erhielt 2006 das Prädikat „Wertvoll“ der Filmbewertungsstelle Wiesbaden.<br />

Seine Kurzfilme liefen auf zahlreichen Festivals weltweit und wurden<br />

mit über zwanzig Preisen ausgezeichnet. Mit seinem Diplomfilm “Lichtjahre”<br />

schloss er 2011 erfolgreich sein Studium der szenischen Regie an der Filmakademie<br />

Baden-Württemberg ab.<br />

FILMOGRAPHIE ALS REGISSEUR (AUSWAHL)<br />

2011 “Gesicht im Spiegel”, 45 Sek., Socialspot, ausgezeichnet mit dem Publikumspreis<br />

des Spotlight Festivals<br />

2011 “Lichtjahre”, HD, 25 Minuten, Filmakademie Baden-Württemberg, Diplomfilm<br />

2007 „Nachtblind“, HDCam, 30 Minuten, Filmakademie Baden-Württemberg<br />

2006 „Breakdance“, MiniDV, 15 Minuten<br />

2005 „Die geöffnete Order“, 16mm, 15 Minuten, Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

Ausgezeichnet u.a. mit dem Prädikat „Wertvoll“ der Filmbewertungsstelle<br />

Wiesbaden und mit dem Preis für die beste Regiearbeit auf dem Landshuter<br />

„Jugend filmt“-Festival.<br />

2004 „Wechselgeld“, MiniDV, 5 Minuten, Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen und Publikumspreisen („Kufife“,<br />

Kurzfilmfestival Lörrach, Kurzfilmfest “Jugend Filmt” Landshut)<br />

2003 „Der Graben“, MiniDV, 13 Minuten, ausgezeichnet u.a. mit dem „Förderpreis<br />

des Kultusministeriums Thüringen“<br />

2002 „Das dicke Kind“, DigitalBetacam, 12 Minuten, ausgezeichnet u.a. mit<br />

dem Hauptpreis der Jufinale 2004 und nominiert für den „Sonderpreis für Medienproduktionen<br />

von jungen Menschen“ auf dem Filmfest München 2003.<br />

Team<br />

8


Drehbuch<br />

Christian Fehling<br />

Geboren am 30.12.1978.<br />

Nach dem Abitur Studium an der Eberhard Karls Universität Tübingen:<br />

Allgemeine Rhetorik, Neuere Deutsche Literatur und Empirische Kulturwissenschaften<br />

Schreibseminare am Studio Literatur und Theater Tübingen<br />

Ab 2003 Studium an der Filmakademie Baden Württemberg<br />

Studiengang Film und Medien / Fachrichtung Drehbuch<br />

2008 Diplom<br />

Seit 2008 Selbständige Tätigkeit als Drehbuchautor und Dramaturg<br />

ARBEITEN (AUSWAHL)<br />

2004 Malin Bay (Kurzfilm, Buch und Kamera; Regie: Kilian Schmid)<br />

2005 Brüder (Kurzfilm, Buch, Regie, Produktion)<br />

Europäische Kurzfilmbiennale 2005<br />

Die Notwendigkeit Anders zu sein (Bildertreatment)<br />

Hilda und Karl (Kurzfilm, Buch, Regie: Toke C. Hebbeln)<br />

Finderlohn (Kurzfilm, Buch; Regie: Daniel Karl Krause; ARTE/SWR)<br />

Kurzgeschichtenband „Mein Herz in fremden Land“ (Lektorat und<br />

Kurzgeschichte: „Böse Absichten“; erschienen im Primero Verlag)<br />

2007 Konstantin (Treatment)<br />

Menschenskinder (Drehbuch, Diplom)<br />

2008 Schattwand (Exposé und Treatment, Literaturadaption für die Bavaria<br />

Filmproduktion)<br />

Rattenfänger (Dramaturgische Beratung und Lektorat; Drehbuch und<br />

Regie: Carsten Unger)<br />

Neuland (Treatment, Option vergeben an die Deutsche Exotik Film<br />

produktion)<br />

2009 Am Anderen Ende (Kurzfilm, Dramaturgische Beratung; Regie: Philipp<br />

Döring)<br />

First Steps Award Kurzfilme bis 25 Minuten und Drehbuchpreis<br />

2010 Der Junge mit dem HD-Camcorder (Treatment)<br />

Der Prinz von Arenal (Exposé, in Entwicklung)<br />

2011 Lovelab (Szenischer Wissenschaftsfilm, Drehbuch; Regie: Mirjam Dol<br />

derer, in Produktionsvorbereitung)<br />

Lichtjahre (Kurzfilm, Drehbuch; Regie: Florian Knittel)<br />

Team<br />

9


Produktion<br />

Teymour Tehrani<br />

Geboren 1978 in Stuttgart. Nach dem Abitur 1998 sammelt<br />

Teymour erste praktische Erfahrungen bei deutschen Produktionen<br />

und an der NYFA (NYC), bevor er seine Ausbildung an<br />

der Interspherial Drehbuchschule in Stuttgart absolviert. Ab<br />

2002 studiert er in Großbritannien an der University of Derby<br />

„Film and Television Studies & Business Management”, gefolgt<br />

von einem Regiestudium an der Northern Film School<br />

in Leeds.<br />

Im Rahmen des Studiums absolviert er ein Semester an der nationalen tschechischen Filmhochschule<br />

F.A.M.U. in Prag. Sein Regiestudium schloss er 2007 erfolgreich mit dem „Master<br />

with Distinction” ab. Danach koproduzierte er für ITV Yorkshire die Musikshow POWERCUT,<br />

bei der er auch Regie führt. Wieder in Deutschland stellt er zunächst als externer Producer<br />

für die Filmakademie Baden-Württemberg den Diplomfilm AM ANDEREN ENDE (Prädikat<br />

besonders wertvoll) her. Der Film gewinnt neben anderen nationalen und internationalen<br />

Auszeichnungen auch den First Steps Award 2009 und den „Deutschen Kamerapreis“, jeweils<br />

in zwei Kategorien. Es folgt der Diplomfilm SCHWARZ, der ebenfalls zum First Steps 2010<br />

nominiert wird und beim Max Ophüls Preis 2011 seine Festivalpremiere feiert. Auch sein aktueller<br />

Kurzspielfilm LICHTJAHRE wird wieder beim Max Ophüls Preis 2012 der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

Teymours weitere Produktionen liefen unter anderem auf den Hofer Filmtagen, beim<br />

Max Ophüls Preis, Tel Aviv International Student Film Festival und auf dem International<br />

Film Festival Rotterdam. Für seine Produktionen konnte er große Schauspieler<br />

wie Ursula Werner und Tim Bergmann begeistern. Außerdem hat er für seine Koproduktionen<br />

teilweise mehrfach TV-Sendeanstalten, wie SWR, arte und BR gewinnen können.<br />

Seit 2010 studiert er im Aufbaustudiengang der Filmakademie Baden-Württemberg<br />

Werbefilmproduktion. Er drehte dieses Jahr bereits in Österreich und den USA.<br />

2011 war Teymour Stipendiat der Baden-Württemberg Stiftung und nahm am Hollywood<br />

Workshop an der UCLA in Los Angeles teil.<br />

FILMOGRAPHIE (AUSWAHL)<br />

2012: 100% SAFE!, Producer, Regie: Severin Kipfer, 2 X 01:50<br />

min. Brand-Entertainemnt-Kampagne, Arri Alexa, Filmakademie<br />

Baden-Württemberg.<br />

2012: EM 2012, Producer, Regie: Severin Kipfer, 30 Sek. Werbefilm,<br />

Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

2012: LICHTJAHRE, Producer (Extern), Regie: Florian Knittel, 25<br />

min. Kurzspielfilm (Drama/SiFi), Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

2011: BW-BANK at your service, Producer, Regie: Hendryk<br />

Witscherkowsky, 75 sek. Brand-Entertainement, Go Pro, Filmakademie<br />

Baden-Württemberg.<br />

2011: CHEVROLET HHR, it puts the fun back into driving,<br />

Producer, Regie: Justus Becker, 30 sek. Werbefilm, Canon 5D,<br />

Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

2010: EWIGER BUND, Produzent & Regie, Band: manumatei,<br />

04.35 min. (Musikvideo), Canon 5D, Local Lingo cine arts.<br />

2010 RADIO/STEREO, Produzent & Regie, Band: BxDxF, 03:53<br />

min. (Musikvideo), Canon 5D, Local Lingo cine arts.<br />

2010: SCHWARZ, Producer (Extern), Regie: Florian Kerber, 30<br />

min. Kurzspielfilm (Mystery/Drama), Red One, Koproduktion:<br />

Filmakademie Baden-Württemberg & BR.<br />

2009: AM ANDEREN ENDE, Producer (Extern), Regie: Philipp<br />

Döring, 23 min. Kurzspielfilm (Drama), 16mm, Koproduktion:<br />

Filmakademie Baden-Württemberg & SWR/arte/BR.<br />

2008: ITV POWERCUT, Konzept/Koproducer/Regie, 15 min.<br />

Musikshow<br />

Team<br />

10


Produktionsleitung<br />

Damina J. Veg<br />

Geboren 1976 in Waiblingen. Nach der Ausbildung<br />

zur Wirtschaftskorrespondentin arbeitet<br />

Damina zunächst bei der Presseagentur<br />

Zeitenspiegel. Anschließend ist sie für<br />

die Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft,<br />

sowie für Stuttgart Marketing repräsentativ<br />

für die Region Stuttgart tätig. In der<br />

Redaktion des Senders City Direkt macht Damina ein weiterführendes multimediales<br />

Praktikum im Bereich Print, Web-TV und Regionalfernsehen. Danach betreut<br />

sie das deutsche Web 2.0 Pionierprojekt Arbeitsamt-TV durchgehend. Ihre<br />

folgende Ausbildung zur Drehbuchautorin an der Interspherial Drehbuchschule<br />

schließt sie erfolgreich ab und ist in der Folge hauptsächlich als Script Consultant<br />

tätig. Sie betreut dramaturgisch unter anderem die Filme KIMBERLEY & CO.<br />

und SCHWARZ. 2008 gewinnt Damina an der Seite von Teymour Tehrani beim<br />

Tel Aviv International Students Film Festival mit WAITING FOR GODARD in der<br />

48 Stunden-Competition „It Happened One Night“. 2009 produzierte sie den<br />

Film AM ANDEREN ENDE mit. Dieser ist unter anderem beim First Steps und dem<br />

Deutschen Kamerapreis jeweils in zwei Kategorien siegreich. Die Hauptdarstellerin<br />

Ursula Werner wird für ihre Rolle mit dem Babelsberger Filmpreis und dem<br />

GRAND OFF World Independent Film Award in Warschau ausgezeichnet. Auch<br />

als Produktionsleiterin ist Damina anschließend für das erfolgreiche Gelingen<br />

von SCHWARZ mitverantwortlich. Der Film wird zum First Steps Award 2010<br />

und zum Max Ophüls Preis 2011 nominiert. LICHTJAHRE, den sie ebenfalls als<br />

Produktionsleiterin betreute feiert seine Festivalpremiere auf dem Max Ophüls<br />

Preis 2012. Bis Anfang 2012 werden die Werbeprojekte 100% SAFE! und die<br />

FUSSBALL EM 2012 noch fertig gestellt, die Damina ebenfalls im Rahmen der<br />

Produktion mitbetreut hat.<br />

FILMOGRAPHIE (AUSWAHL)<br />

2012: FUSSBALL EM 2012, Produktionsleitung, Regie: Severin Kipfer, zwei<br />

Werbefilme á 0:45 min., Mini-Kampagne, Red One, Filmakademie Baden-<br />

Württemberg.<br />

2012: 100% SAFE!, Produktionsleitung, Regie: Severin Kipfer, 1:50 min. zwei<br />

Brand-Entertainment-Filme als Teil einer integrierten Kampagne, Arri Alexa,<br />

Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

2011: LICHTJAHRE, Produktionsleitung, Regie: Florian Knittel, 25 min.<br />

Kurzspielfilm (Drama/SiFi), Red One, Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

2010: EWIGER BUND, Producer, Band: manumatei, 04.35 min. (Musikvideo),<br />

Canon 5D, Local Lingo cine arts.<br />

2010 RADIO/STEREO, Producer, Band: BxDxF, 03:53 min. (Musikvideo), Canon<br />

5D, Local Lingo cine arts.<br />

2010: SCHWARZ, Produktionsleitung & Script Consultant, Regie: Florian<br />

Kerber, 30 min. Kurzspielfilm (Mystery-Drama), Red One, Koproduktion:<br />

Filmakademie Baden-Württemberg & BR.<br />

2009: AM ANDEREN ENDE, Line Producer, Regie: Philipp Döring, 23 min.<br />

Kurzspielfilm (Drama), Super 16mm, Koproduktion: Filmakademie Baden-<br />

Württemberg & SWR/arte/BR.<br />

2008: WAITING FOR GODARD, Co-Autorin, 5 min. Kurzspielfilm (Film Noir),<br />

Mini-DV, Gewinner des 48-Std.-Wettbewerbs auf dem 12. International Student<br />

Film Festival Tel Aviv, Israel<br />

2008: DAMAD, Co-Autorin, 30 min. Drehbuch (Sozialdrama), Auswahl EAVE-<br />

Producers Workshop Dubai International Film Festival.<br />

2007: KIMBERLEY & Co., Script Consultant, 15 min. Kurzspielfilm (Familienkomödie),<br />

Super 16mm, Northern Film School.<br />

2006: THE AMULET, Script Consultant, 8 min. Kurzspielfilm (Drama.), Super<br />

16mm, Northern Film School.<br />

Team<br />

11


VFX-Producer<br />

Martin Backhaus<br />

Geboren 1985 in Bonn widmete sich Martin Backhaus 2004 der Filmarbeit:<br />

Zusammen mit mehreren Bonner Jugendlichen entstanden einige Kurzfilme und<br />

szenische Projekte und schließlich der Spielfilm “Rolltreppe abwärts”, basierend<br />

auf dem Jugendbuchklassiker von Hans-Georg Noack. Über 40 Bonner Jugendliche<br />

brachten innerhalb eines dreiviertel Jahres in Eigenproduktion und -regie<br />

einen 73-minütigen Film auf die Leinwand. Parallel zum Schnitt und der Postproduktion<br />

zu „Rolltreppe abwärts“ machte Martin Backhaus 2005 sein Abitur.<br />

2006 und 2008 entstanden in Zusammenarbeit mit Simon J. Paetau die Kurzfilme<br />

“Paloma” (Jugendvideopreis Young Media 2007) und “Oury Jalloh” (Deutscher<br />

Menschenrechts-Filmpreis 2008). Nach diesen Projekten und verschiedenen<br />

Praktika und Film- und Theaterproduktionen begann Martin Backhaus im Herbst<br />

2008 sein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg, Ludwigsburg im<br />

Studiengang Produktion.<br />

FILMOGRAPHIE (AUSWAHL)<br />

“Liebesfilm”<br />

Dokumentarfilm über die Liebe zwischen zwei Menschen mit Behinderung.<br />

27 Min. – 2009 – Regie: Maximilian Haslberger / Filmakademie Baden-Württemberg<br />

“Rot Gold Schwarz”<br />

Kurzspielfilm über drei Menschen am Rande unserer Gesellschaft, die um ihre<br />

Existenz kämpfen.<br />

15 Min. – 2010 – Regie: Verena Jahnke / Filmakademie Baden-Württemberg<br />

“Oury Jalloh”<br />

Semi-dokumentarischer Kurzspielfilm über das perspektivlose Leben eines<br />

Asylsuchenden und seinen Feuertod in einer Dessauer Polizeizelle.<br />

30 Min. – 2008 – Regie: Simon J. Paetau<br />

“Paloma”<br />

Kurzspielfilm über die Abschiebung einer chilenischen Einwanderin.<br />

9 Min. – 2006 – Regie: Simon J. Paetau<br />

“Rolltreppe abwärts”<br />

Kinospielfilm über einen Jugendlichen, der durch häusliche und soziale Probleme<br />

in einen “Strudel” abwärts gerät.<br />

basierend auf dem gleichnamigen Roman von Hans-Georg Noack<br />

Team<br />

12


Bildgestaltung<br />

Tobias Jall<br />

Geboren 1980 in Regensburg.<br />

2001-2002 Praktikum und anschließend feste Anstellung bei Team 24 Berlin<br />

TV. Seit 2002 EB-Kamera-Assistent und Beleuchter für verschiedene Studenten-<br />

und Kurzfilme.<br />

2003 Praktikum bei FGV Schmidle Rental. Freischaffender Beleuchter und Kameraassistent<br />

bei verschiedenen Musikvideo- und Werbefilmproduktionen und<br />

diversen nationalen und internationalen Spielfilmproduktionen (u.a. Flight Plan,<br />

Aeon Flux, Leroy, Speed Racer).<br />

Seit 2006 Kamerastudent an der Filmakademie Baden-Württemberg.<br />

2008-2009 Austauschstudent an der PWSFTViT, Filmhochschule Lodz/Polen.<br />

FILMOGRAPHIE (AUSWAHL)<br />

2009 Kamera, Buch für den Kurzfilm „Staying“, ca. 8min, 35mm (in Post-<br />

Produktion)<br />

second Unit für Diplomfilm „St. Christopherus“, 35mm, DOP Phillip<br />

Haberlandt<br />

second Unit für Diplomfilm „Cindy liebt dich nicht“, 16mm, DOP<br />

Thorge Horstmann (in Post-Production)<br />

2008 Kamera für den Kurzfilm „Der sichere Tod“, 20 min,<br />

mini35+DVCProHD<br />

Kamera für den Kurzfilm „MACHMA“, 16mm, ca 20min<br />

Kamera für Werbefilm „Apollo Optik – Mautstelle“ (Spec), 40sec.<br />

mini35+DVCProHD<br />

2. Kamera für den Werbefilm „internat. Red Cross“ (Spec), 100sec,<br />

35mm, DOP Peter Matjasko (Bronze Award Spotlights Festival 09)<br />

Kamera und Regie für den Kurzfilm „Who the hell are you?“, 16mm,<br />

5min<br />

Kamera für Internet div. Werbefilme „Marco Tozzi“, DVCProHD<br />

2007 Kamera für den Dokumentarfilm „Kilometer 81“, 16mm, 30 min<br />

(official selection Kurzfilmfestival Landshut 2009)<br />

Kamera/Regie/Produktion Musikvideo „she vs.- “Glamour Dilemma““,<br />

6min, miniDV und Super8, (offical selection Sehsüchte Studentfilm<br />

festival 2008)<br />

Kamera für den Kurzfilm „one day in the life of Daniel“, miniDV, 7min<br />

Kamera für den Kurzfilm „1000 Stäbe“, miniDV, 10min<br />

2006 Kamera/Buch/Produktion für den Kurzfilm „Für`s Gefühl“, miniDV,<br />

5min<br />

Kamera/Buch/Regie/Produktion, Kurzfilm „Cycle Sluts“, DV+mini35<br />

Team<br />

13


Schnitt<br />

Dominik Kattwinkel<br />

Geboren 1982 und aufgewachsen in Wuppertal. Abitur 2002. Nach dem Zivildienst<br />

folgte ein einjähriges Studium an der technischen Schule SAE in Köln im<br />

Bereich Film. Nach dem Studium folgten diverse Praktika bei Film- und Studentenproduktionen.<br />

Seit 2005 Studium im Bereich Montage/Schnitt an der Filmakademie<br />

Baden-Württemberg.<br />

FILMOGRAPHIE ALS CUTTER<br />

2006 “Monitor”, Musikclip<br />

TDK Time Warp Film Award, FilmPlus Nominierung Bester Schnitt,<br />

FBW Prädikat Besonders wertvoll<br />

“The Experiment”, Werbefilm<br />

First Steps Nominierung<br />

2007 “Kuppke”, Kurzfilm 15min<br />

Publikumspreis Contravision Filmfestival 2007<br />

“Malindi”, Kurzfilm 15min<br />

2008 “Diesel”, Werbefilm<br />

Bronze Spotlight-Festival 2009<br />

“DeBeers”, Werbefilm<br />

“Gib Aids keine Chance”, Werbefilm<br />

2009 “Das Schuhwerk von Soldaten”, Kurzfilm 15min<br />

Max-Ophüls Kurzfilmreihe, SanSebastian Filmfestival, Ausstrahlung<br />

auf ARTE<br />

Team<br />

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