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Ma gaz I n Für z ucht , B E sa M ung & v E r M arktung - Braunvieh Tirol

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32 <strong>Braunvieh</strong> Aktuell Heft 3<strong>Braunvieh</strong> InternBericht von ing. dominik pinzgerRussland Promotiontourbei minus 25 GradGeschäftsführer Reinhard Winkler auf Werbetour in West-Sibirien.Der riesige Agrarmarkt Russland hat großes Interesse an Z<strong>ucht</strong>tieren aus <strong>Tirol</strong>.Vom 24. Bis zum 27. Oktoberwar eine Delegation der österreichischenRinderz<strong>ucht</strong> inTomsk, einer Stadt in Westsibirienzu Gast und präsentiertenden hohen Stand der österreichischenRinderz<strong>ucht</strong>.Der riesigeAgrarmarktRussland ist nicht nur das größteLand der Erde, auch die landwirtschaftlichenDimensionensuchen ihres gleichen. Der Bedarfan Z<strong>ucht</strong>tieren, vor allemnach jenen, die den unwirtlichenKlimabeding<strong>ung</strong>entrotzen können, ist sehr groß.Besonders Augenmerk wird hierauf die Versorg<strong>ung</strong> der Bevölker<strong>ung</strong>mit Lebensmittel gelegt.In den letzten Jahren wurdenin Summe tausende Kalbinnennach Russland geliefert,um gerade diesem Ziel näherzu kommen. Russland war undist somit ein Hauptimporteurfür Drittlandkalbinnen, nichtnur für <strong>Braunvieh</strong> sondern fürdie ge<strong>sa</strong>mte Rinderz<strong>ucht</strong> Österreichs.Die Stadt Tomsk liegtim geographischen ZentrumRusslands, genauer in OblastTomsk, im westlichen Teil Sibiriensund hat 522.900 Einwohner.Die durchschnittliche Jahrestemperaturbeträgt minus1,3 Grad und ist ca. 6.500 kmvon Innsbruck entfernt.Werb<strong>ung</strong> undInformationNeben der Werb<strong>ung</strong> für dieösterreichischen Produktemittels einer Verkost<strong>ung</strong>informierten die Mitgliederder österreichischen Delegationdie russischen Kollegenüber die Struktur der österreichischenViehwirtschaft, dieTierkennzeichn<strong>ung</strong>, die Herdebuchführ<strong>ung</strong>sowie überdie öster reichische Z<strong>ucht</strong>wertschätz<strong>ung</strong>.<strong>Braunvieh</strong> für jedeKlimazoneIn den vergangenen Jahrennutzten immer mehr ausländischeBetriebe diesen Vorteil fürsich und spezialisierten sich auf<strong>Braunvieh</strong> aus Österreich. Dieausgesprochen leist<strong>ung</strong>sbereiten,robusten und langlebigensowie genüg<strong>sa</strong>men <strong>Braunvieh</strong>tiere,die selbst dem rauen KlimaRusslands und den tropischenund subtropischen Gebietendes Mittelmeers undAfrikas trotzen, sind ein wahrerExportschlager gewordenund werden in viele Länder derWelt exportiert.VorteileüberzeugenViele russische Betriebe sindfasziniert von <strong>Braunvieh</strong> ausÖsterreich, da die vielen Vorteiledieser Rasse überwiegen. Nebender guten Milchleist<strong>ung</strong>,der Fitness und der überdurchschnittlichenNutz<strong>ung</strong>sdauerist jener Punkt ausschlaggebend,dass sich <strong>Braunvieh</strong>tierenicht gegenseitig be<strong>sa</strong>ugen.Diese Tat<strong>sa</strong>che ist vor allem fürdie Laufstallbetriebe Russlandssehr wichtig.Werb<strong>ung</strong> fürdie ZukunftDurch die <strong>ung</strong>eheure Werbetätigkeitdas <strong>Tirol</strong>er <strong>Braunvieh</strong>z<strong>ucht</strong>verbandesder letzten Jahreist es gel<strong>ung</strong>en, enge Kontaktemit Agrarkonzernen undGroßbetrieben zu knüpfen . Zieldieser strukturierten und zielgerichtetenWerbeimpulse istes, den mittel- und langfristigenViehab<strong>sa</strong>tz in <strong>Tirol</strong> und somitden Viehab<strong>sa</strong>tz für die <strong>Tirol</strong>erBauern sicherzustellen.

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