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Ma gaz I n Für z ucht , B E sa M ung & v E r M arktung - Braunvieh Tirol

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<strong>Braunvieh</strong> Aktuell Heft 323Arbeitskreis MilchproduktionBericht von DI Johann thurnerin den Futterresten eine geringeNährstoffkonzentration vorhanden.Der Futtertisch ist derTeller der Milchkuh. Deshalbmuss der Futtertisch eine glatte,leicht zu reinigende Oberflächeaufweisen und mindestenseinmal täglich <strong>sa</strong>uber gereinigtwerden.Kraftfuttereffizienzund KraftfuttervorlageDas richtige Kraftfutter, in entsprechenderMenge, passendzum jeweiligen Laktationsstadium!Welches Kraftfutter zum Ein<strong>sa</strong>tzkommt, hängt in ersterLinie von der Qualität desGrundfutters ab. Aus diesemGrund ist es unerlässlich,die Inhaltsstoffe des Grundfutterszu kennen. Nicht derPreis eines Kraftfutters sollteentscheidend sein, sonderndessen Inhaltsstoffe und Zu<strong>sa</strong>mmensetz<strong>ung</strong>.Die Kraftfuttermenge sollteimmer leist<strong>ung</strong>sgerecht zugeteilt,regelmäßig überprüftund bei Bedarf angepasst werden.Aus diesem Grund ist diegenaue Betracht<strong>ung</strong> des Tagesberichtesder Milchleist<strong>ung</strong>skontrolleunerlässlich. Eine Rationsberechn<strong>ung</strong>ist empfehlenswert.Kraftfutter sollte inkleineren Gaben öfters am Tagvorgelegt werden (max. 1,5 kgpro Gabe), damit die Kraftfuttereffizienzgesteigert wirdund Stoffwechselbelast<strong>ung</strong>envermieden werden. In Anbindehalt<strong>ung</strong>empfiehlt es sich,das Kraftfutter in Kraftfutterschalenvorzulegen, damit jedeKuh auch ihre entsprechendeMenge erhält. Bei Transponderfütter<strong>ung</strong>muss die Stationregelmäßig gewartet undüberprüft werden, spätestensbei einem Wechsel des Kraftfuttersjedoch neu eingestelltwerden. Eine Anpass<strong>ung</strong> derKraftfuttermenge im letztenLaktationsdrittel ist von großerBedeut<strong>ung</strong>, da Kühe im letztenLaktationsstadium reduzierteKraftfuttermengen meist sehrgut durch höhere Grundfutteraufnahmeausgleichen. Generellsollten Kraftfutterkürz<strong>ung</strong>enbei abnehmenden Leist<strong>ung</strong>enin kleinen Schritten vorgenommenwerden, da jedeFutterumstell<strong>ung</strong> Zeit bra<strong>ucht</strong>.Zu<strong>sa</strong>mmenfass<strong>ung</strong>Zu<strong>sa</strong>mmenfassend kann ge<strong>sa</strong>gtwerden, dass steigendeLeist<strong>ung</strong>en mehr Aufmerk<strong>sa</strong>mkeitim ge<strong>sa</strong>mten Betrieberfordern, sei es bei Kuhkomfort,Tierhalt<strong>ung</strong>ssystem, Stallklimabis hin zur Fütter<strong>ung</strong>.Steigende Kraftfutterkostenlassen den Schluss zu, dassGrundfutterqualität und somitdie Grundfutteraufnahmezu optimieren sei. Neben deroptimalen Qualität der vorgelegtenFuttermittel ist besonder<strong>sa</strong>uf die Futtervorlage zuachten. Ausreichende Wasserversorg<strong>ung</strong>,Hygiene bei Futtermittelnund Futtertisch undhäufiges Futternachschiebenfördern die Futteraufnahme.Die Kraftfuttermenge mussunbedingt an das Laktationsstadiumangepasst werden.Futteranalysen und Rationsberechn<strong>ung</strong>envervollständigeneine leist<strong>ung</strong>sgerechteFütter<strong>ung</strong>.<strong>Ma</strong>rtin wackerleNeuer Mitarbeiter beim <strong>Tirol</strong>er <strong>Braunvieh</strong>z<strong>ucht</strong>verbandNach vier Jahren Volksschule Wildermieming und Hauptschule Mieming, beschloss ich, die HBLFARaumberg-Gumpenstein zu besuchen. Während dieser fünfjährigen Ausbild<strong>ung</strong> absolvierte ichmeine Praktika an verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben und an der LandwirtschaftskammerImst. Nach diesen lehrreichen Jahren hatte ich die Möglichkeit, meinen Zivildienst an derLandes feuerwehrschule für <strong>Tirol</strong> zu absolvieren. Nun freue ich mich auf meine neuen Aufgabenbeim <strong>Braunvieh</strong>z<strong>ucht</strong>verband und bei der <strong>Tirol</strong>er Vieh <strong>Ma</strong>rketing.AGRANA.DER NATÜRLICHE MEHRWERT.ZUCKERRÜBENPRESSSCHNITZEL SILAGERUNDBALLENKonventionell oder biologisch: Energie den ganzen Tag für Rinder, Schafe & Wild!Siliert in kompakten Rundballen (800 – 1.000 kg) • Energiereiche Alternative • Schmackhaft • PositiverEinfluss auf die Pansenfermentation – durch eine lang<strong>sa</strong>me und gleichmäßige Energiefreisetz<strong>ung</strong>.AGRANA Zucker GmbH, Josef Reitherstraße 21-23, 3430 TullnT +43 676 89 26 11 539, christian.fasching@agrana.comWWW.AGRANA.COM

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