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Ma gaz I n Für z ucht , B E sa M ung & v E r M arktung - Braunvieh Tirol

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BetriebsreportageFamilie Kranebitter, Mieming<strong>Braunvieh</strong> Aktuell Heft 315Bericht Ing. Dominik PinzgerLeist<strong>ung</strong>en Betrieb KranebitterF fett- undJahr VA Milchleist<strong>ung</strong> Fett % Eiweiß % Eiweiß kg2011 29,1 8.009 3,80 3,51 5852010 23,2 7.249 3,95 3,54 5432009 22,7 7.230 3,83 3,44 5262008 22,1 7.543 3,87 3,36 5462007 19,9 7.759 3,87 3,31 5572006 18,2 7.329 3,74 3,34 5192005 16,9 8.037 3,74 3,36 5702004 17,8 6.520 3,72 3,23 4532003 18,4 6.577 3,69 3,20 4532002 18,8 6.495 3,70 3,28 4532001 19,4 5.913 3,71 3,16 4062000 19,2 5.527 3,78 3,14 383deres Augen merk wird daraufgelegt, dass die Kälber so frühwie möglich zu einem Wiederkäuererzogen wird, denn dieAufz<strong>ucht</strong> der Kühe von morgenbeginnt bereits als Kalb. Heu zurfreien Aufnahme sowie eineausreichende Wasserversorg<strong>ung</strong>und Zugang zu Kraftfuttersind am Betrieb KranebitterHauptbestandteil für eine erfolgreicheJ<strong>ung</strong>vieh-Aufz<strong>ucht</strong>.Milchleist<strong>ung</strong>Im Laufe der Zeit konnte, vorallem durch eine leist<strong>ung</strong><strong>sa</strong>ngepassteFütter<strong>ung</strong> und durchoptimales <strong>Ma</strong>nagement, dieMilchleist<strong>ung</strong> stetig gesteigertwerden. Der gleitende Betriebsdurchschnittam BetriebKranebitter lag 2011 bei 29,1Kühen bei 8.009 kg Milch mit3,80 % Fett und 3,51 % Eiweißbei 585 Fett und Eiweiß kg.Mittlerweile stehen 40 Milchküheim Stall, bis zum Sommerwerden es dann 45 Kühe sein.Alp<strong>ung</strong>Die laktierenden Kühe bleibendie Sommermonate überam Heimbetrieb und werdengeweidet. Die trockenstehendenund das J<strong>ung</strong>vieh werdengealpt.Z<strong>ucht</strong>zielZüchterisch setzen die Betriebsführerauf langlebige und breiteKühe mit einem hervorragendemFundament und einemguten, funktionellen Euter.Besonders wichtig sindStiere, die eine ausge sprochengute Melkbarkeit, einen hohenEiweißgehalt und einehervorragende Fitness vererben.Um diesem Ziel näher zukommen und somit ihr persönlichesZ<strong>ucht</strong>ziel erreichenzu können, setzen sie auf dieVererber Dally, Payoff, Pro huvo,Chris, Vasir, Eagle und Halleluja.Auf die Frage, warum er sichfür die Rasse <strong>Braunvieh</strong> entschiedenhat, antwortete Benedikt:„Die Braune Kuh hat einenAdel und bietet ein Allroundpaketin Bezug auf Milchleist<strong>ung</strong>und Milchqualität, Exterieur,Fitness und Euter .“ Der Erfolggibt Familie Krane bitter recht.Familie Kranebitter hat einenBetrieb geschaffen, der auf diewirtschaftlichen Beding<strong>ung</strong>ensehr schnell reagieren kannund somit auf etwaige Veränder<strong>ung</strong>enwie beispielsweisebeim Milchpreis auch auf einanderes Standbein setzen kann.Die Investition in die Direktvermarkt<strong>ung</strong>,die von einigenbelächelt wurde, hat sich gelohnt.Weiters ist der Betrieb einParade beispiel dafür, dass zielgerichteteund zukunftsorientiereInvestition und neue Ideenzum Erfolg eines Betriebeswesentlich beitragen.Im neugebauten Laufstall fühlen sich die Kühe sichtlich wohl.Bis zum Frühjahr werden 45 Kühe auf dem Betrieb stehen.Direktvermarkt<strong>ung</strong> als zusätzliches Standbein.

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