11.07.2015 Aufrufe

Download pdf

Download pdf

Download pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Berufsfachschule Altenpfleger/Altenpflegerin Klassenstufen 1 bis 3____________________________________________________________________________________Die Anforderungen an das Tätigkeitsprofil des Altenpflegers/der Altenpflegerin sind engan pflege- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse gebunden und unterliegen damiteinem ständigen Wandel. Die Ausbildung ist so zu gestalten, dass die Schülerinnenund Schüler zu einem lebenslangen und selbstständigen Lernen befähigt werden. Siesetzen sich aktiv mit den sich ändernden Anforderungen im Arbeitsprozess auseinanderund entwickeln die Fähigkeit und Bereitschaft zur eigenen beruflichen Fort- undWeiterbildung.Die Strukturierung der Ausbildung im berufsbezogenen Bereich setzt das didaktischePrinzip der Handlungsorientierung um, Lehr- und Lernprozesse richten sich an beruflichrelevanten Handlungen aus.Theoretisches Wissen ist in engem Zusammenhang mit der Herausbildung praktischerFähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln.Dadurch sollen die Schülerinnen und Schüler zu theoriegeleitetem Handeln in der Praxisbefähigt werden. Durch eine sinnvolle Vernetzung pflegerisch orientierter Komponentenmit sozialpädagogischen Betreuungsaspekten sind sie in der Lage, komplexeAufgabenstellungen situationsbezogen zu bewältigen.Handlungsorientierter Unterricht erfordert von den Lernenden das komplexe Erfassender beruflichen Wirklichkeit. Das Nachvollziehen, Einschätzen und Bewerten von Handlungensteht im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, selbstständigArbeitsabläufe zu verinnerlichen, zu planen, durchzuführen, Kompromisse zufinden und dabei eigene Erfahrungen und Wertschätzungen einzubringen.Um die Komplexität der beruflichen Aufgaben zu erfassen, ist vernetztes und integrativesArbeiten generelles Unterrichtsprinzip. Der Unterricht ist so zu gestalten, dass erdie Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler aus der praktischen Ausbildung aufgreiftund die Anforderungen der beruflichen Praxis widerspiegelt.Der Bildungsgang ist in einen allgemeinen Bereich, einen fachlichen Bereich und einepraktische Ausbildung strukturiert, wobei letztere in Einrichtungen der ambulanten undstationären Altenhilfe erfolgt. Die Inhalte der Lehrpläne des allgemeinen Bereiches sindentsprechend der gesetzten Schwerpunkte berufsspezifisch zu modifizieren. DerWahlpflichtbereich ist zur Vertiefung und Erweiterung soziotherapeutischer und pflegerischerFähigkeiten und Fertigkeiten zu nutzen, in dem thematische Schwerpunkte, wiez. B.- Techniken des künstlerisch-kreativen Bereiches,- Umsetzung spezifischer Pflegekonzepte und Pflegetechniken,- Kommunikative Techniken,- Entspannungstechniken und- hauswirtschaftliche Tätigkeitenangeboten werden.In den Einzellehrplänen weisen die in Klammer gesetzten Unterrichtszeiten den Anteildes fachpraktischen Unterrichtes aus.In der Anlage sind Empfehlungen zur Gestaltung der praktischen Ausbildung aufgeführt.____________________________________________________________________________________7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!