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BLICKPUNKTRE - Augenzentrum Recklinghausen, Olpe, Haltern

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Klinik am<br />

Rathauspark<br />

Von der Planung bis<br />

zur Ausführung.<br />

Berichterstattung<br />

mit vielen Fotos.<br />

Seite 2<br />

Grau-Star<br />

Chirurgie<br />

Als Grauer Star oder Katarakt bezeichnet<br />

man die Eintrübung der ursprünglich<br />

klaren Augenlinse.<br />

Per Laserstrahl zu guter<br />

Sicht<br />

LASIK-Methode befreit von Sehhilfen<br />

Seite 2<br />

Das Ärzte-Team stellt<br />

sich vor.<br />

Ein Einblick hinter die Kulissen.<br />

Seite 3<br />

AMD<br />

Altersbezogene Makuladegeneration.<br />

Seite 3<br />

Das Team stellt sich vor.<br />

Seite 4<br />

Einer für alle - alle für einen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Im Juli 2002 haben die Augenärztliche<br />

Gemeinschaftspraxis, die Kieferorthopädische<br />

Praxis von Fr. Dr. Antje Maas<br />

und das Optikgeschäft Palm ihren<br />

Betrieb aufgenommen. Kurze Zeit<br />

später folgte schon das Café Sternemann´s<br />

und im Oktober 2002 nahm<br />

auch die Augenlaserzentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />

GmbH ihren Betrieb auf.<br />

Das Haus komplett machen werden<br />

ab 19. 05.2003 die Facharztpraxis für<br />

plastische Chirurgie von Herrn Dr.<br />

Bernd Meierhans und ab 01.07.2003<br />

die Kieser Training AG.<br />

Am 24. Mai 2003 haben Interessierte<br />

die Möglichkeit, die Räume in der Klinik<br />

am Rathauspark zu besichtigen. Außerdem<br />

können Sie den Mitarbeitern des<br />

Café Sternemann`s, des Optikgeschäfts<br />

Palm, des Augenlaserzentrums <strong>Recklinghausen</strong><br />

und der Augenärztlichen<br />

GP bei der Arbeit über die Schulter<br />

schauen, Fragen stellen und auch vielleicht<br />

selbst einmal das Eine oder<br />

Andere ausprobieren.<br />

Für Abwechslung und kulinarische<br />

Versorgung sorgen das Optikgeschäft<br />

Palm und das Café Sternemann`s.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

INFORMATIONEN FÜR DIE AUGEN<br />

INFORMATIVES FACHLICHES SACHLICHES - AUS DEM AUGENZENTRUM RECKLINGHAUSEN<br />

Ein <strong>Augenzentrum</strong> entsteht<br />

1973 gründete Dr. Dirk Bodeewes<br />

durch seine Niederlassung in Datteln<br />

gemeinsam mit seinem Partner eine<br />

Augenärztliche Gemeinschaftspraxis.<br />

Bereits zu dieser Zeit nahm Dr. Bodeewes<br />

am St. Vincenz Krankenhaus<br />

in Datteln stationäre Operationen vor.<br />

1992 richtete er sich einen ambulanten<br />

OP ein. Dort führte Dr. Bodeewes Operationen<br />

am Grauen Star durch.<br />

Ab dem 01.Januar 1999 trat Dr. Gábor<br />

Scharioth in die Gemeinschaftspraxis<br />

ein. Seit diesem Zeitpunkt können zusätzlich<br />

Netzhauterkrankungen operativ<br />

in der Praxis behandelt werden.<br />

Ab dem 01.01.2000 konnte Herr Dr.<br />

Diego de Ortueta für die Gemeinschaftspraxis<br />

gewonnen werden. Mit<br />

ihm wurden nun die Behandlungsmöglichkeiten<br />

um Schiel- und Augenlidoperationen<br />

erweitert.<br />

Drei Fachärzte für Augenheilkunde<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunkten,<br />

das heißt auch: verschiedene Untersuchungs-,<br />

Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

sowie neue Mitarbeiter.<br />

Diesen Anforderungen konnten<br />

die begrenzten Räumlichkeiten<br />

auf der Castroper Straße nicht mehr<br />

gerecht werden.<br />

Aber neue Räume für eine Praxis zu<br />

finden ist keine einfache Sache, denn<br />

viele Dinge müssen dabei berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Philosophie<br />

Gut ausgebildete Fachärzte für Augenheilkunde<br />

mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten, die fast alle Bereiche<br />

der Ophthalmologie abdecken, eine<br />

Sehschule, eine Kontaktlinsenabteilung,<br />

verschiedene Laser, umfangreiche<br />

Diagnostikgeräte, Erfahrung<br />

und Innovation sowie ein motiviertes<br />

Praxisteam sind beste Voraussetzungen<br />

für ein <strong>Augenzentrum</strong>.<br />

So entstand die Idee, Wissen und<br />

Können zu bündeln und Augenheilkunde<br />

auf höchstem Niveau in modernem<br />

und freundlichem Ambiente<br />

anzubieten. Eine solche Kooperation<br />

ist zukunftsweisend, denn eine zunehmende<br />

Spezialisierung der Ärzte<br />

ist bei fortschreitender Wissenschaft<br />

notwendig. Patienten aus dem nördlichen<br />

Ruhrgebiet erspart das <strong>Augenzentrum</strong><br />

die früher notwendigen weiten<br />

Wege in andere Kliniken.<br />

Der Standort <strong>Recklinghausen</strong><br />

Nach mehreren erfolglosen Versuchen,<br />

in Datteln geeignete Räume zu<br />

finden, kam den Ärzten der Zufall zur<br />

Hilfe. Der Architekt Dr. Hermann Klapheck<br />

brachte die Augenärzte mit<br />

Vertretern der Recklinghäuser Stadtverwaltung<br />

zusammen. Schon im<br />

ersten Gespräch mit dem Bürgermeister<br />

Wolfgang Pantförder wurde<br />

klar, dass die Gemeinschaftspraxis für<br />

das Projekt „<strong>Augenzentrum</strong>" auf<br />

große Unterstützung hoffen konnte.<br />

Die Ärzte bekamen die Möglichkeit,<br />

ein Grundstück am Erlbruch neben<br />

dem Rathaus zu erwerben.<br />

Im November 2000 wurde der Kaufvertrag<br />

unterschrieben und bereits im<br />

April 2001 begannen die Bauarbeiten<br />

(siehe auch Seite 2).<br />

Im Zentrum von <strong>Recklinghausen</strong>, und<br />

doch im Grünen, in unmittelbarer Nähe<br />

zur Innenstadt, steht nun die Klinik<br />

am Rathauspark. Hier können die Patienten<br />

ihren Besuch im <strong>Augenzentrum</strong>,<br />

beim Kieferorthopäden, beim<br />

plastischen Chirurgen, beim medizinischen<br />

Krafttraining, beim Optiker<br />

oder im Bistro mit einem Stadtbummel<br />

verbinden. Über 800 Parkplätze,<br />

die im Erlbruch und am Adenauerplatz<br />

zur Verfügung stehen, sowie<br />

optimale Verbindungen zu Bus und<br />

Bahn, machen den Besuch in der Klinik<br />

am Rathauspark bequem.<br />

Aus der Idee, ein <strong>Augenzentrum</strong> zu<br />

schaffen, ist mehr geworden: ein in<br />

Architektur und Komfort herausragendes<br />

Gebäude als neuer Blickfang in<br />

<strong>Recklinghausen</strong>. Moderne Facharztpraxen<br />

kombiniert mit modernen<br />

Dienstleistungen sollen wegweisend<br />

sein für eine Stadt, die sich im Wandel<br />

befindet.<br />

Heute…<br />

gehören zum Team der Gemeinschaftspraxis<br />

auch Herr Heiner Pause und<br />

Herr Dr. Ludwig Paul. Herr Pause<br />

schloss sich am 01.07.2001 an und<br />

hat sich auf die Untersuchung von<br />

Kindern spezialisiert. Herr Dr. Ludwig<br />

Paul bildet seit dem 01.07.2002 nunmehr<br />

das fünfte Mitglied des Augenärzteteams.<br />

Er war zuvor als niedergelassener<br />

Kollege bereits in <strong>Recklinghausen</strong><br />

tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind im Rahmen der<br />

konservativen Therapie und Diagnostik<br />

Untersuchungen bei neurologischen<br />

Erkrankungen, Gesichtsverletzungen<br />

und Gutachten. Heute stehen<br />

den Kollegen moderne Praxisräume<br />

und Untersuchungstechniken auf neuestem<br />

Stand zur Verfügung, wie zum<br />

Beispiel eine digitale Fluoreszenzangiographie,<br />

ein ArgonLaser zum<br />

Ausgabe 01/2003<br />

kurz angerissen AUGENBLICKliches Augenärztliche Gemeinschaftspraxis Teil 1<br />

<strong>BLICKPUNKTRE</strong><br />

Die Idee / Die Philosophie / Der Hintergrund<br />

Sehr geehrte Patientin,<br />

sehr geehrter Patient,<br />

sehr geehrte Hausbesucher,<br />

herzlich willkommen in unserer Praxis. Mit dieser Zeitung möchten wir Sie über<br />

uns und unsere Praxis informieren.<br />

Wir werden Sie über Diagnostik-, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten aufklären<br />

und über Entwicklungen und Neuerungen in der Medizin und im Gesundheitswesen<br />

auf dem Laufenden halten. Wir möchten die Gelegenheit nutzen,<br />

unsere Mitarbeiter und unsere Patienten zu Wort kommen zu lassen, um mögliche<br />

Ängste abzubauen und zu informieren, aber auch, um uns gemeinsam mit<br />

Ihnen über Verbesserungen und Erleichterungen zu freuen.<br />

Ihr Praxisteam<br />

und die Klinik am Rathauspark feiern 1-jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür.<br />

Veröden von Netzhautblutungen, ein<br />

Photodynamische -Therapie -Laser zur<br />

Behandlung von Netzhauterkrankungen<br />

und ein YagLaser zur Behandlung<br />

von Kapseltrübungen nach Kunstlinsenimplantation.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Augenlaserzentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />

GmbH haben die Ärzte Zugriff<br />

auf einen Excimer-Laser zur Behandlung<br />

von Fehlsichtigkeit. Außerdem<br />

verfügt das <strong>Augenzentrum</strong> über ein<br />

mechanisches und ein computergesteuertes<br />

Perimeter zur Erkennung von<br />

Gesichtsfelddefekten, eine Sehschule,<br />

eine Kontaktlinsenabteilung sowie<br />

über die Benutzung eines HRT-Gerätes<br />

zur Glaukomvorsorge.<br />

Im 2. OG des Gebäudes befindet sich<br />

in den Räumen der Gemeinschaftspraxis<br />

eine Abteilung zur Durchführung<br />

von ambulanten Operationen.<br />

Sie besteht aus zwei Operationssälen,<br />

einem großen Vorbereitungsraum,<br />

Räumen zur Instrumentenaufbereitung<br />

und natürlich Räumen<br />

zur Versorgung der Patienten. Diese<br />

Räumlichkeiten haben nichts mehr zu<br />

tun mit der kalten und unpersönlichen<br />

Atmosphäre, wie man sie aus<br />

alten Krankenhäusern kennt. Sie sind<br />

freundlich, hell und vermitteln eher<br />

das Gefühl, sich in einem guten Hotel<br />

zu befinden.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es, dass<br />

sich die Patienten wohl fühlen. Dafür<br />

sorgen die gut ausgebildeten Helferinnen<br />

und OP-Schwestern. Sie stehen<br />

den Patienten mit Rat und Tat zur<br />

Seite, nehmen die Angst vor den Operationen<br />

oder betreuen und beraten<br />

in Termin- oder Organisationsangelegenheiten.<br />

Diese netten und freundlichen,<br />

meist jungen, Frauen werden<br />

wir Ihnen in unseren nächsten Ausgaben<br />

ausführlich vorstellen.<br />

Das Leistungsspektrum des <strong>Augenzentrum</strong>s<br />

umfasst heute fast die<br />

gesamte Augenheilkunde: von der<br />

Untersuchung des ganzen Auges über<br />

die Brillenbestimmung bis zur operativen<br />

Behandlung bestimmter Erkrankungen.<br />

Ein Team von fünf Fachärzten,<br />

drei Assistenzärzten und 35 weiteren<br />

Mitarbeitern steht für alle Fragen rund<br />

um das Auge zur Verfügung.


Ausgabe 01/2003 <strong>BLICKPUNKTRE</strong><br />

Seite 2<br />

Augenärztliche Gemeinschaftspraxis Teil 2<br />

Nachdem mit der Stadt <strong>Recklinghausen</strong><br />

das Konzept „Klinik am Rathauspark"<br />

besprochen wurde, erfolgten<br />

die Planungen im November<br />

2000.<br />

Bei den Planungen wurden die örtlichen<br />

Gegebenheiten und die Anbindung<br />

zum Rathauspark besonders<br />

berücksichtigt.<br />

Vor Beginn der Bauarbeiten im Juni<br />

2001 waren umfangreiche Bodenuntersuchungen<br />

für die Gründungsarbeiten<br />

erforderlich.<br />

Hierbei wurde festgestellt, dass junge<br />

anmoorige Ablagerungen der Nebentäler<br />

der Emscher in Tiefen von 4,80<br />

bis 7,75 m unterhalb des Geländes<br />

anstehen. Für die sichere Gründung<br />

des Gebäudes waren erhebliche Zusatzmaßnahmen<br />

notwendig. Die Ausführung<br />

einer speziellen Gründung<br />

Am 01. Oktober 2002 wurde die<br />

Klinik am Rathauspark um ein hochmodernes<br />

Zentrum für Refraktive Chirurgie<br />

erweitert, in dem das erfolgreiche<br />

Verfahren zur Behandlung von<br />

Fehlsichtigkeit – die so genannte<br />

LASIK-Operation – durchgeführt wird.<br />

Bei der LASIK wird mit einem Kaltlicht-Laserstrahl<br />

in wenigen Minuten<br />

die Fehlbrechung in der Hornhaut<br />

(Kurz-Weitsichtigkeit, Astigmatismus)<br />

korrigiert, so dass der Patient anschließend<br />

wieder normal sehen<br />

kann. Der Eingriff erfolgt ohne Narkose.<br />

Ein paar Anästhesietropfen ins<br />

Die Planung / Die Bauphase / Der Hintergrundbericht<br />

war bis zu einer Tiefe von 9,00 m<br />

erforderlich.<br />

Diese wurde durch eine Rüttelstopfverdichtung<br />

ausgeführt. Vor Beginn<br />

der Erd- und Fundamentarbeiten<br />

würde eine Grundwasserabsenkung<br />

durchgeführt.<br />

Nach Abschluss der Rohbauarbeiten<br />

im Januar 2002 konnten die Arbeiten<br />

für den Innenausbau beginnen.<br />

Für ein angenehmes Raumklima wurden<br />

Lüftungsanlagen sowie in Teilbereichen<br />

Kühldecken installiert.<br />

Nach 13 Monaten Bauzeit erfolgte die<br />

Eröffnung im Juli 2002.<br />

Mit 2 modernen Aufzügen, 43 Tiefgaragenstellplätzen,<br />

den OP-Einheiten<br />

im Erdgeschoss für Laserbehand-<br />

Auge genügen.<br />

Nun kann eine erste Bilanz gezogen<br />

werden, und die fällt positiv aus. In<br />

drei Monaten wurden mehr als 50<br />

Operationen mit der LASIK-Methode<br />

durchgeführt. Weltweit kam diese Methode<br />

bereits über drei Millionen Mal<br />

erfolgreich zur Anwendung. Nun gibt<br />

es diese Möglichkeit auch in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Dr. Diego de Ortueta:<br />

„Jahrelang haben wir in den USA<br />

beobachtet, wie sich die Laserbehandlung<br />

von Fehlsichtigkeiten entwickelt.<br />

Als uns das Verfahren endlich ausgereift<br />

und sicher genug erschien,<br />

lungen der Augen, im 2. Obergeschoss<br />

für Augenoperationen und im 4. Obergeschoss<br />

für plastische Chirurgie und<br />

den installierten technischen Ausrüstungen<br />

erfüllt die Klinik am Rathauspark<br />

alle Anforderungen, damit die<br />

sichere und angenehme Versorgung<br />

der Patienten gewährleistet ist.<br />

Mit der Fertigstellung der Klinik am<br />

Rathauspark und des inzwischen einjährigen<br />

Betriebes zeigt sich, dass die<br />

Nutzung des Gebäudes für Patienten,<br />

Angestellte und Ärzte optimal ist.<br />

Hinzu kommt, dass durch ein Café<br />

und einen Optiker weitere Dienstleistungen<br />

für die Patienten angeboten<br />

werden.<br />

Durch die jetzt begonnenen Arbeiten<br />

an den Außenanlagen zwischen der<br />

Klinik am Rathauspark und dem Rathaus,<br />

welche in diesem Jahr angeschlossen<br />

werden, ist ein Gebäude<br />

erstellt worden, das für die Bürger der<br />

Stadt <strong>Recklinghausen</strong> als Dienstleistungszentrum<br />

eine Bereicherung ist.<br />

Per Laserstrahl zu guter Sicht - LASIK-Methode befreit von Sehhilfen<br />

haben wir uns entschlossen, es in das<br />

Operationsspektrum der Augenärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis mit aufzunehmen."<br />

Die äußerste Präzision des Verfahrens<br />

und der minimale Eingriff sind die<br />

Gründe für die guten und sicheren<br />

Ergebnisse. Mit einem speziellen Mikromesser<br />

wird ein hauchdünnes<br />

Hornhautdeckelchen geschnitten und<br />

zur Seite geklappt, mit dem Laser wird<br />

dann die erforderliche Korrektur im<br />

Inneren der Hornhaut vorgenommen<br />

und das Deckelchen wird wieder<br />

Grau-Star-Chirurgie<br />

Katarakt, Linsentrübung<br />

Als Grauer Star oder Katarakt bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich<br />

klaren Augenlinse. Sie bemerken, dass Sie wie durch einen leichten Schleier<br />

sehen (z.B. wie bei einer schmutzigen Brille), der mit der Zeit immer dichter<br />

wird. Außerdem nimmt auch Ihre Blendungsempfindlichkeit zu.<br />

Der Graue Star kann verschiedene Ursachen haben; die weitaus Häufigste ist<br />

altersbedingt und hängt mit dem verlangsamten Stoffwechsel zusammen. Bei<br />

dieser Form spricht man daher vom Grauen Altersstar. Er tritt meist erst jenseits<br />

des 60. Lebensjahres auf und ist nicht gefährlich für das Auge.<br />

Häufigste Ursachen<br />

o Am häufigsten sind Personen ab ca. 60 Jahren betroffen (Altersstar); die<br />

Ursache ist unbekannt.<br />

o Als Komplikation bei Diabetes (Zuckerkrankheit).<br />

o Angeborene Linsentrübung bei Neugeborenen als Folge einer<br />

Virusinfektion der Mutter (z.B. Röteln, Windpocken, Mumps, Masern)<br />

in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten.<br />

o Als Folge von Wärmestrahlung (Arbeiter am Hochofen, Glasbläser) oder<br />

Röntgenbestrahlung.<br />

o Nach Starkstromverletzungen oder Blitzschlag.<br />

o Als Folge von Augenverletzungen.<br />

o Nebenwirkung einer Cortisontherapie.<br />

Vorbeugung<br />

o Beim Lesen oder anderen Arbeiten mit den Augen für eine ausreichende,<br />

nicht blendende Beleuchtung sorgen.<br />

o Bei entsprechend gefährlichen Arbeiten (Hitze im Augenbereich)<br />

Schutzbrille tragen.<br />

o Einen Altersstar kann man nicht verhindern.<br />

o Augentropfen helfen nicht gegen die Linsentrübung.<br />

o Ab ca. 45 Jahren sollten Sie regelmäßig zum Augenarzt gehen.<br />

Behandlung<br />

Erwarten Sie keine Hilfe von „Augentropfen gegen den Grauen Star". Zwar<br />

berichten manche Zeitschriften immer wieder über Wunder; es ist jedoch<br />

wissenschaftlich erwiesen, dass keines dieser Medikamente die Linsentrübung<br />

aufhalten oder „heilen" kann.<br />

Die bisher einzige, wirklich hilfreiche Behandlung ist die Operation; sie führt mit<br />

hoher Sicherheit zu einem guten Erfolg und ist absolut schmerzlos.<br />

Operation<br />

Den Zeitpunkt der Operation bestimmen Sie weitgehend selbst. Sie müssen entscheiden,<br />

wann ihr Sehvermögen so beeinträchtigt ist, dass es für ihre täglichen<br />

Anforderungen nicht mehr ausreicht und wann Sie zur Operation bereit sind.<br />

Wenn Sie allerdings selbst Auto fahren möchten, muss Ihr Augenarzt den<br />

Operationszeitpunkt früher ansetzen als bei Patienten, die nicht diese besonders<br />

hohen Ansprüche an ihre Augen stellen.<br />

Mit den heutigen Verfahren ist die Komplikationsrate der Staroperation sehr<br />

gering. Bei über 90% aller Patienten kann eine deutliche Verbesserung des<br />

Sehvermögens erreicht werden. Mit diesem Ergebnis ist leider nicht zu rechnen,<br />

wenn ein Patient zusätzlich zum Grauen Star unter einer anderen schwerwiegenden<br />

Augenerkrankung leidet.<br />

Ihr Augenarzt wird Sie vor der Operation über den zu erwartenden Erfolg aufklären<br />

und sich bemühen, alle Ihre Fragen zu beantworten.<br />

Da Ihre getrübte Augenlinse entfernt wird, brauchen Sie zum Ausgleich eine<br />

optische Korrektur: Eine Kunstlinse wird in Ihr Auge eingepflanzt.<br />

zurückgelegt. Wie ein Pflaster schützt<br />

es den behandelten Bereich. Eine<br />

Naht ist nicht erforderlich.<br />

Die richtigen Voraussetzungen muss<br />

der Patient allerdings mitbringen.<br />

Im Rahmen umfangreicher Voruntersuchungen<br />

stellt der Augenarzt fest,<br />

ob der Patient für solch einen Eingriff<br />

in Frage kommt. Die „Kommission für<br />

Refraktive Chirurgie“ der Deutschen<br />

Ophtalmologischen Gesellschaft (DOG)<br />

und des Berufsverbandes der Augenärzte<br />

Deutschlands (BVA) hat hier<br />

klare Standards aufgestellt, die von<br />

den Augenärzten des <strong>Augenzentrum</strong>s<br />

streng beachtet werden. Denn die<br />

Einhaltung solcher Standards dient<br />

der Sicherheit des Patienten und verhilft<br />

ihm zu dem, wonach er sich sehnt<br />

– einer guten Sicht.<br />

Der nächste Patienteninformationsabend<br />

zur Refraktiven Chirurgie<br />

und speziell zur LASIK-<br />

Methode findet am 23.06.2003<br />

um 19.00 Uhr im <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> statt.<br />

Anmeldungen unter:<br />

02361 / 30 69 7-0


Ausgabe 01/2003 <strong>BLICKPUNKTRE</strong><br />

Seite 3<br />

Augenärztliche Gemeinschaftspraxis Teil 3<br />

Dr. med. Dirk Bodeewes<br />

Nach dem Abitur an einem humanistischen<br />

Gymnasium in Ahaus 1960<br />

studierte Dr. Bodeewes Medizin an<br />

den Universitäten Freiburg/Breisgau,<br />

Münster, Berlin (FU), Wien und New<br />

York. Dr. Bodeewes legte 1968 sein<br />

Staatsexamen und seine Promotion<br />

ab. Seit diesem Zeitpunkt war Dr.<br />

Bodeewes als Assistenzarzt in der<br />

Weiterbildung zum Augenarzt bei<br />

Prof. Dr. Meyer-Schwickerath an der<br />

Augenklinik Essen tätig.<br />

1973 Niederlassung als Augenarzt in<br />

einer Augenärztlichen Gemeinschaftspraxis<br />

in Datteln mit operativer Tätigkeit<br />

als Belegarzt im Sankt Vincenz<br />

Krankenhaus.<br />

Dr. Bodeewes wurde am 31. 12. 1940<br />

in Münster geboren. Er ist verheiratet<br />

und Vater von zwei Kindern. In seiner<br />

Freizeit interessiert er sich besonders<br />

für die Natur, die Jagd und geht gern<br />

joggen.<br />

Dr. Diego de Ortueta<br />

Nach Beendigung seines Studiums<br />

war Dr. de Ortueta 1991/1992 als<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der<br />

Universität von Navarra Pamplona<br />

(Spanien) tätig. Von 1992 bis 1996<br />

absolvierte er in der Augenklinik<br />

Mühlheim, Lehrkrankenhaus der Universität<br />

Düsseldorf seine Ausbildung<br />

zum Facharzt für Augenheilkunde. Die<br />

Prüfung dazu legte Dr. de Ortueta<br />

In der ersten nationalen Glaukomwoche<br />

weisen Augenärzte bundesweit<br />

auf die Gefahren der Glaukomkrankheit<br />

(Grüner Star) hin.<br />

Gleichzeitig soll die Chance genutzt<br />

werden, die Früherkennung und damit<br />

auch die frühzeitige Therapie herauszustellen.<br />

Auch das <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

beteiligt sich an der Aktion<br />

des Initiativkreises zur Glaukomfrüherkennung<br />

e.V., um Blindheit durch<br />

Glaukom endlich der Vergangenheit<br />

angehören zu lassen.<br />

Das Ärzte-Team stellt sich vor.<br />

ebenfalls 1996 ab. In der Augenklinik<br />

Mühlheim, dem Lehrkrankenhaus<br />

der Universität Düsseldorf, war<br />

er anschließend als Funktionsoberarzt<br />

tätig. 1997 legte Dr. de Ortueta den<br />

Europäischen Facharzt für Augenheilkunde<br />

ab (Diplom des European Board<br />

of Ophthalmology, Paris). Danach folgten<br />

Stationen als Oberarzt in Bochum<br />

an der Ruhr-Universität und als Facharzt<br />

an der Universität von Nottingham<br />

(Großbritannien).<br />

Seit 1999 ist Dr. de Ortueta als operativ<br />

tätiger Augenarzt niedergelassen.<br />

Er ist verheiratet, hat einen Sohn und<br />

ist in seiner Freizeit gern sportlich<br />

aktiv.<br />

Heiner Pause<br />

Herr Heiner Pause wurde am 16.02.<br />

1964 in Bremen geboren. Er ist verheiratet<br />

und Vater von zwei Kindern.<br />

Von Oktober 1985 bis Mai 1993 absolvierte<br />

er das Studium der Humanmedizin<br />

an der Medizinischen Hochschule<br />

in Hannover. Seit November<br />

1993 war Herr Pause als Arzt im<br />

Praktikum im St. Joseph Stift Bremen<br />

unter Professor Kilp tätig. Zu seiner<br />

Assistenzzeit zur Weiterbildung zum<br />

Augenarzt stieß Herr Pause zu der<br />

Augenärztlichen Gemeinschaftspraxis<br />

in Datteln.<br />

Die Facharztprüfung für Augenheilkunde<br />

legte er im November 2000<br />

erfolgreich ab.<br />

Seit dem 01.07.2001 ist Herr Pause<br />

konservativer Partner in der Augenärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis, zuerst<br />

in Datteln und jetzt in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Dr. med. Ludwig Paul<br />

Nach seinem Medizinstudium in<br />

Bonn, Würzburg und Münster war Dr.<br />

Paul zwei Jahre Medizinalassistent im<br />

Knappschaftskrankenhaus in <strong>Recklinghausen</strong><br />

und in der Medizinischen<br />

Klinik der Universität Münster.<br />

Während dieser Zeit arbeitete er<br />

Sie erhalten bei uns Informationsmaterial<br />

und Sie haben die Möglichkeit,<br />

sich an der<br />

"Aktion Sehnerv-Check"<br />

zu beteiligen.<br />

wissenschaftlich an den Universitäten<br />

in Kiel und Wien. Anschließend war<br />

Dr. Paul im Rahmen seiner Wehrpflichtzeit<br />

18 Monate als Stabsarzt in<br />

der Bundeswehr tätig. Nach seiner<br />

Facharztausbildung in der Städtischen<br />

Augenklinik in Dortmund ließ er sich<br />

am 01.01.1974 als Augenarzt in<br />

<strong>Recklinghausen</strong> nieder.<br />

Seit dem 01.07.2002 dürfen wir Dr.<br />

Paul als wertvolles Mitglied und konservativen<br />

Partner im <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> begrüßen.<br />

Dr. Paul ist verheiratet. Aus seiner Ehe<br />

gehen drei Kinder hervor. Besonders<br />

stolz ist er auf seine fünf Enkelkinder.<br />

Dr. med. Gábor Scharioth<br />

Gábor Scharioth absolvierte sein Studium<br />

der Humanmedizin in der Zeit<br />

von 1987-1993 an der Humboldt<br />

Universität Berlin (Charité). Anschließend<br />

absolvierte er seine Weiterbildung<br />

in der Fachrichtung Augenheilkunde<br />

in Groß Pankow bei Prof.<br />

Dr. von Barsewisch, in Berlin an der<br />

Charité bei Prof. Dr. Velhagen und in<br />

Madurei (Indien) bei Prof. Venkataswamy.<br />

1998 legte er seine Facharztprüfung<br />

und seine Promotion ab.<br />

Seit 1999 ist Gábor Scharioth als<br />

operativ tätiger Augenarzt niedergelassen.<br />

Dr. Scharioth ist seit 1993 verheiratet<br />

und seit 2002 glücklicher Vater eines<br />

Sohnes.<br />

Erste nationale Glaukomwoche vom 19.05.03-23.05.03<br />

AKTION<br />

SEHNERV-CHECK<br />

Altersbezogene Makuladegeneration (AMD)<br />

häufigste Erblindungsursache<br />

Behandlung jetzt in der Klinik am Rathauspark<br />

Die altersbezogene Makuladegeneration (AMD) ist heute in den Industrieländern<br />

die häufigste Augenerkrankung, die im höheren Lebensalter zur Erblindung im<br />

Sinne des Gesetzes führen kann. Ab sofort wird in der Klinik am Rathauspark die<br />

Photodynamische Therapie als wirksame Therapie der AMD durchgeführt.<br />

Trockene und feuchte altersbezogene Makuladegeneration<br />

Bei der AMD handelt es sich um eine<br />

Erkrankung der Netzhaut. Sie betrifft die<br />

Stelle des schärfsten Sehens, die so genannte<br />

Makula, und kann in zwei unterschiedliche<br />

Verlaufsformen, die ‚trockene’<br />

und die ‚feuchte’ Form, unterteilt werden.<br />

Weitaus häufiger (ca. 85 Prozent)<br />

ist die trockene Form der AMD, bei der<br />

es ganz allmählich zur Sehverschlechterung<br />

kommt. Wirksame Behandlungen<br />

sind derzeit nicht bekannt.<br />

Bei der weniger häufigen (ca. 15 Prozent), dafür aber deutlich aggressiveren,<br />

‚feuchten’ Form der AMD wachsen krankhafte Gefäße (CNV) aus der Aderhaut in<br />

die Netzhaut ein. Austretende Flüssigkeit und Blut zerstören die lichtempfindlichen<br />

Sinneszellen der Netzhautmitte, was letztlich zum völligen Verlust der<br />

zentralen Sehschärfe führt. Betroffene können Gesichter nicht mehr erkennen<br />

und viele Dinge des alltäglichen Lebens nicht mehr alleine verrichten. Dies führt<br />

oft zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die feuchte Form<br />

der AMD kann mit der Photodynamischen Therapie behandelt werden<br />

(s. Therapiemöglichkeiten).<br />

Epidemiologie und Risikofaktoren<br />

In Deutschland sind ungefähr eine Million Menschen von der AMD betroffen.<br />

Etwa 10 bis 15 Prozent hiervon leiden an der aggressiven feuchten Makuladegeneration.<br />

Mehrere Faktoren erhöhen das Risiko, an einer AMD zu erkranken.<br />

Es sind vor allem das Alter, Rauchen und das Geschlecht (Frauen erkranken häufiger),<br />

die dies begünstigen können. Diskutiert werden auch Bluthochdruck, die<br />

Hautfarbe und eine erbliche Veranlagung.<br />

Früherkennung - entscheidend für den Behandlungserfolg<br />

Entscheidende Bedeutung kommt der Früherkennung der feuchten AMD zu, denn<br />

die frühzeitige Untersuchung sichert die rechtzeitige Diagnoseerstellung und<br />

damit die Voraussetzung für den bestmöglichen Behandlungserfolg.<br />

Deshalb sollten Sie sich regelmäßig von Ihrem Augenarzt untersuchen lassen<br />

und verstärkt auf Hinweise achten, die auf eine AMD schließen lassen könnten:<br />

o Gerade Linien erscheinen verbogen oder verzerrt, z. B. Badezimmerkacheln.<br />

o Farben wirken blasser.<br />

o Im zentralen Gesichtsfeld erscheint ein grauer Fleck.<br />

Der einfach anwendbare Amsler-Gitter-Test kann zur Diagnose der feuchten<br />

AMD beitragen. Dieser Test kann von jedem problemlos zu Hause durchgeführt<br />

werden. Ihr Augenarzt wird Ihnen das Vorgehen gerne erklären. Neben diesem<br />

Test gibt es weitere Untersuchungsmethoden, derer sich der Augenarzt bedient,<br />

um die korrekte Diagnose zu stellen.<br />

Vorbeugung<br />

Am besten können Sie einer AMD vorbeugen, indem Sie Risikofaktoren wie das<br />

Rauchen minimieren und sich gesund, d. h. mit vielen Vitaminen und Spurenelementen,<br />

ernähren. Darüber hinaus kann die tägliche Ernährung mit speziellen<br />

Nahrungsergänzungsmitteln, die eine spezielle Zusammensetzung für die Augen<br />

besitzen, ergänzt werden. Insbesondere Präparate mit den Vitaminen C und E<br />

sowie Lutein, Zink und Kupfer, z.B. Vitalux plus, können empfohlen<br />

werden.<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

Je nach Lage der krankhaften Gefäßneubildungen in der Netzhaut kommen<br />

unterschiedliche Behandlungsverfahren zum Einsatz, wobei aber nur die Laserkoagulation<br />

und die Photodynamische Therapie (PDT) mit Verteporfin durch klinische<br />

Studien ausreichend abgesichert worden sind.<br />

Das Prinzip der Photodynamischen Therapie (PDT) mit Visudyne® (Wirkstoff:<br />

Verteporfin) besteht in einer photochemischen Zerstörung der neugebildeten,<br />

krankhaften Blutgefäße, die unterhalb der Makula (subfoveal) liegen.<br />

Die PDT ist ein zweistufiges Verfahren, bei dem zunächst der lichtaktivierbare<br />

Farbstoff Verteporfin als Infusion verabreicht und dann auf dem Blutweg zur<br />

Netzhaut transportiert wird. Verteporfin reichert sich insbesondere in den krankhaften<br />

Blutgefäßen an. Genau 15 Minuten nach dem Start der Infusion wird die<br />

betroffene Stelle der Netzhaut für 83 Sekunden mit einem speziellen nichtthermischen<br />

Rotlicht-Laser beleuchtet, um den Farbstoff zu aktivieren. Biochemische<br />

Prozesse führen zu einem selektiven Verschluss der krankhaften Blutgefäße. Der<br />

wichtigste Vorteil der PDT mit Verteporfin gegenüber der Laserkoagulation, bei<br />

der meist auch umgebendes gesundes Netzhautgewebe zerstört wird, besteht in<br />

der gezielten Inaktivierung der krankhaften Blutgefäße, wobei das umliegende,<br />

gesunde Gewebe geschont wird.<br />

Die Sehkraft der Patienten kann durch die PDT mit Verteporfin in vielen Fällen<br />

stabilisiert, in einigen Fällen sogar verbessert werden. Entscheidend für den<br />

optimalen Behandlungserfolg sind die frühe Diagnose und die rechtzeitige<br />

Therapie.


Ausgabe 01/2003 <strong>BLICKPUNKTRE</strong><br />

Seite 4<br />

Augenärztliche Gemeinschaftspraxis Teil 4<br />

Einer für alle - alle für einen, so kann<br />

man das Verhältnis des Praxisteams<br />

beschreiben. Unser großes Team besteht<br />

aus 4 Abteilungen. Das Praxisteam<br />

ist das größte und hier arbeiten<br />

die Kollegen in den Bereichen Voruntersuchung,<br />

Rezeption, Information<br />

und als Assistenz in den Untersuchungsbereichen.<br />

Unser OP-Team betreut<br />

Sie vor und nach der Operation<br />

und besteht aus 5 Mitarbeiterinnen.<br />

Natürlich geht es auch in unserer<br />

modernen Praxis nicht ganz ohne<br />

Papier und darum brauchen wir auch<br />

unsere 4 Damen in der Verwaltung.<br />

Hier wird ab dem 01.07.03 auch<br />

unser erster männlicher Azubi unser<br />

Team verstärken. Er wird gemeinsam<br />

mit einer Kollegin als Kaufmann im<br />

Gesundheitswesen ausgebildet. Komplett<br />

wird das Praxisteam durch die<br />

Sehschule. Annika Schulz kümmert<br />

sich um alle Kinder und um Patienten,<br />

die mit Schielerkrankungen zu uns<br />

kommen. In unseren kommenden Ausgaben<br />

werden wir Ihnen auch unsere<br />

Azubis und natürlich auch alle unsere<br />

Kollegen genauer vorstellen, damit Sie<br />

zukünftig immer ganz genau wissen,<br />

an wen Sie sich wenden können.<br />

Das Team stellt sich vor.<br />

Das Rätsel Gebäude in <strong>Recklinghausen</strong>:<br />

13 33 34 43 16 44 57<br />

42 49 54<br />

1 41 24 55 32 10<br />

27 2<br />

7 52 21<br />

11 20 37 15<br />

47 8 6 39 38 40<br />

36<br />

23 3 53 19 59<br />

50 51<br />

18 12 22 14<br />

28 9<br />

17<br />

30 4 31 26<br />

56 25<br />

48 45 35<br />

5<br />

29 46<br />

58<br />

Ulrike Kijak<br />

Die 1954 in <strong>Recklinghausen</strong> geborene Kunsterzieherin und Photokünstlerin<br />

Ulrike Kijak, lässt die Grenzen zwischen Malerei und Photographie verschwimmen.<br />

Gerne stellen wir Frau Kijak unsere Räumlichkeiten zur Ausstellung Ihrer<br />

Photographien „Von Rhodos nach Knossos" zur Verfügung. Sie möchte die<br />

Menschen dazu animieren, bewusstes Sehen im künstlerischen Sinne wieder<br />

zu erlernen, die Welt immer wieder zu entdecken.<br />

Gerade das Moment des nicht mehr Vollkommenen macht für sie den besonderen<br />

Reiz aus. Ihr imponieren die sich auflösenden Formen und Farben, die<br />

nur noch schemenhaft das erkennen lassen, was einst dargestellt war. Manche<br />

ihrer Arbeiten vermögen eher an abstrakte Gemälde zu erinnern denn an eine<br />

Photographie. Solche Besonderheiten aufzuspüren, herauszulösen und den<br />

Menschen in einem neuen Zusammenhang vorzustellen, ist ein Anliegen Frau<br />

Kijaks.<br />

Wir stimmen ihr zu, dass der Ort ihrer Ausstellung, das <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong>,<br />

und ihre Kunst sehr gut zusammengehen. Unsere Mediziner setzen<br />

all ihr Können ein, den Menschen das Sehen physisch zu erhalten, zu optimieren<br />

oder wieder zu ermöglichen. Das sind die Grundvoraussetzungen<br />

dafür, die Spannungsmomente kontrastierender<br />

Farb- und Formelemente Impressum<br />

sowie die reflektierenden Lichtmomente<br />

der Photographien Frau Kijaks Herausgeber:<br />

wahrzunehmen und sich auf ein ureigenes<br />

visuelles Erlebnis einzulassen. Augenärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Die Ausstellung ist noch bis Mitte Juni<br />

2003 zu sehen.<br />

Waagerecht:<br />

01 Schrebergartenanlage<br />

03 juristische Instanz<br />

04 erschöpft<br />

05 Allergie<br />

06 Liliengewächs<br />

07 Lehrgang<br />

09 entzückend<br />

11 technisches Gerät<br />

13 Datenträger<br />

15 geometrische Figur<br />

16 Reklame<br />

17 Laufweg<br />

18 Kunstgöttinnen<br />

21 Bienenzüchter<br />

23 englisches Flächenmaß<br />

25 Kurzform militärische Einheit (USA)<br />

28 schmale Stelle<br />

29 Ansprache<br />

32 Felsspitze ins Meer<br />

35 Anlegeplatz für Schiffe<br />

36 Wenderuf beim Segeln<br />

46 amerik. Männername<br />

47 Kfz-Kennzeichen von Böblingen<br />

48 assyrische Gottheit<br />

50 Industriegewerkschaft (Abk.)<br />

55 Autozeichen Südafrika<br />

58 kurz für „an dem“<br />

Senkrecht:<br />

02 flirten, anbiedern<br />

07 künstliches Gewässer<br />

08 Waldfrucht<br />

10 aus Tierhaut gefertigtes Papier<br />

Dr. med. Dirk Bodeewes<br />

Dr. med. Gábor B. Scharioth<br />

Dr. Diego de Ortueta<br />

Heiner Pause<br />

Dr. med. Ludwig Paul<br />

Erlbruch 34 - 36<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 - 30 69 70<br />

© 05 / 2003<br />

Redaktion:<br />

Barbara Diesing-Scharioth<br />

Layout Gestaltung Druck:<br />

TOPLAK Werbetechnik Werbeagentur<br />

Feldstr. 449<br />

45701 Herten<br />

Telefon: 02365 - 913 666<br />

2 19 38 11<br />

12 fernöstlicher Staat<br />

14 Zusammenzählung<br />

15 grammatikalischer Artikel<br />

17 deutscher Dichter und Denker<br />

19 exakt, präzise<br />

20 Land von Wasser umgeben<br />

22 Hauptstadt Indiens<br />

24 Position<br />

26 Befragung<br />

27 Schornstein<br />

28 persönliches Fürwort<br />

30 Epoche<br />

31 biblischer Götze<br />

33 japanische Münze<br />

34 lateinisch: ich<br />

35 sowjet. Geheimdienst<br />

37 Insektengift (Abk.)<br />

38 Norddeutscher Rundfunk (Abk.)<br />

39 Alphabet<br />

40 dem Wind abgewandte Seite<br />

41 australisches Tier<br />

42 Spaß<br />

43 unbestimmter Artikel<br />

44 metallhaltiges Gestein<br />

45 bejahrt<br />

49 Kfz-Kennzeichen von Hanau<br />

51 freundschaftliche Anrede<br />

52 Kfz-Kennzeichen von Kassel<br />

53 Toilette<br />

54 chem. Bezeichnung für Eisen<br />

56 lateinisch: und<br />

57 Kfz-Kennzeichen von Bonn<br />

59 englisch: er

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