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HuNa 154 - Januar 2013 - auf Humlikon.ch

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Adieu Stephan!Neunzehn Jahre hat er das Ges<strong>ch</strong>ehen in der Gemeindekanzlei geprägt:Stephan Ts<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>tli. Als ruhender Pol und kompetenten Beraters<strong>ch</strong>ätzten ihn Behörden und Bevölkerung. Jetzt geht er in Pension.Auf der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einer neuen Herausforderung wagte der damaligeS<strong>ch</strong>ulmeister den Sprung ins kalte Wasser und wurde zum Gemeindes<strong>ch</strong>reiber.Seine Ära war geprägt vom Wandel: Das handges<strong>ch</strong>riebeneProtokollbu<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>te dem PC Platz und dieser wurdezum wi<strong>ch</strong>tigsten Arbeitsinstrument. Mit drei Gemeindepräsidentenund we<strong>ch</strong>selnden Gemeinderäten trieb Stephan Ts<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>tli in diesenJahren die Ges<strong>ch</strong>icke unseres Dorfes voran. Der Gemeinderats<strong>ch</strong>ätzte seine ausglei<strong>ch</strong>ende und beratende Stimme sehr.Stephan Ts<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>tli war in all den Jahren der ruhende Pol, ein wertvollerZuhörer, der überda<strong>ch</strong>t ents<strong>ch</strong>ied und handelte. Ob Wüns<strong>ch</strong>e,Anregungen oder Ärger: Für vers<strong>ch</strong>iedenste Anliegen hatte er einoffenes Ohr und grosszügiges Verständnis. Mitgenommen aus derS<strong>ch</strong>ulstube hat er die Liebe zur s<strong>ch</strong>önen S<strong>ch</strong>rift: Die Ordner in derKanzlei tragen seine unverwe<strong>ch</strong>selbare Hands<strong>ch</strong>rift und das Ar<strong>ch</strong>ivist ein kalligraphis<strong>ch</strong>es Bijou, das seinesglei<strong>ch</strong>en su<strong>ch</strong>t.Unser baldiger Ex-Gemeindes<strong>ch</strong>reiber wirdnun mehr Zeit für seineHobbys haben. Aus derKanzlei kennen alle seineausdrucksstarken Bilder.Jetzt wird er mehr Zeit mitdem Pinsel in der Handverbringen – wir wüns<strong>ch</strong>enihm dabei vielFreude. Au<strong>ch</strong> seine Enkelwerden den Grossvaternun häufiger geniessen können. Und viellei<strong>ch</strong>t grüsst uns der fris<strong>ch</strong>gebackene Pensionär bald einmal vom Velo runter? Wir würden unsfreuen und wüns<strong>ch</strong>en Stephan Ts<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>tli für seine Zukunft das Allerbeste.12

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