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3 - Volkshochschule Münster - Stadt Münster

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2<br />

Erziehung, Familie, Älterwerden<br />

Älterwerden – Ältersein<br />

Pflegebedürftigkeit – Was tun?<br />

Ein Leitfaden zur Lösung<br />

rechtlicher Probleme<br />

Die Pflegebedürftigkeit ist eine Herausforderung<br />

für jede Familie. Zu den mannigfaltigen<br />

täglichen Hilfestellungen für den Pflegebedürftigen<br />

treten Fragen der Finanzierung<br />

und rechtliche Fragen hinzu. Der Vortrag<br />

klärt daher eingehend, wann Kinder für die<br />

Pflege ihrer Eltern zahlen müssen und welche<br />

Rechte und Pflichten in der Pflegeversicherung<br />

bestehen. Folgende Fragen werden<br />

beantwortet: Muss ich für meine Eltern zahlen?<br />

Wie viel meines Einkommens darf ich<br />

für meinen eigenen Bedarf behalten? Kann<br />

ich Schuldzinsen und Beiträge zu einer freiwilligen<br />

Altersvorsorge absetzen? Wie wird<br />

berücksichtigt, dass ich einen Ehegatten<br />

und Kinder zu versorgen habe? Welche Teile<br />

meines Vermögens muss ich für den Unterhalt<br />

meiner Eltern einsetzen? Zählt mein<br />

Eigenheim zum Schonvermögen? Ist das<br />

Schwiegerkind unterhaltspflichtig? Müssen<br />

in den letzten 10 Jahren erhaltene Geschenke<br />

zurückgegeben werden? Muss der<br />

Wert des Wohnrechts meiner Eltern für die<br />

Heimfinanzierung eingesetzt werden? Darf<br />

das Sozialamt verlangen, dass Sterbegeldversicherungen/Bestattungsvorsorgeverträge<br />

aufgelöst werden? Was sind die Voraussetzungen<br />

für eine Einstufung in die Pflegeversicherung?<br />

Was kann man tun, wenn<br />

die Pflegeversicherung einen Antrag auf<br />

Einstufung oder Höherstufung verweigert?<br />

Wie trägt die Pflegeversicherung zur Altersvorsorge<br />

betreuender Angehöriger bei? Diese<br />

rechtlichen Themen werden anhand von<br />

praktischen Fällen so veranschaulicht, dass<br />

sie für jedermann leicht nachvollziehbar<br />

sind. Das Seminar gibt so eine wichtige Hilfe<br />

im Umgang mit der Pflegeversicherung, dem<br />

Medizinischen Dienst und dem Sozialamt.<br />

Der Referent ist Rechtsexperte rund um die<br />

Pflegebedürftigkeit.<br />

240232<br />

Markus Karpinski<br />

4 UStd., 20 €<br />

Do, 8.3.2012, 19-22 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 1.3.2012<br />

VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />

Vortrag<br />

Private Absicherung eines<br />

Pflegefalls<br />

Im Rahmen des Vortrages verschaffen wir<br />

uns einen Überblick über die Kosten eines<br />

Pflegefalls und den Leistungen der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung. Welche Kosten verbleiben<br />

und wie werden diese durch eigens<br />

Einkommen bzw. Vermögen gedeckt? In welcher<br />

Form können Angehörige zu finanzieller<br />

Unterstützung verpflichtet werden? Zur Absicherung<br />

dieser Risiken werden verschiedene<br />

Arten von Versicherungen angeboten.<br />

Nach diesem Vortrag kennen Sie die verschiedenen<br />

Absicherungmöglichkeiten.<br />

240233<br />

Michael Erwig<br />

Fr, 4.5.2012, 15-16.30 Uhr<br />

VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />

Eintritt 6 €<br />

Vortrag<br />

Sparen und Geldanlagen<br />

in unsicheren Zeiten<br />

Tipps für ältere Geldanleger<br />

Viele ältere Menschen fragen sich, ob ihr<br />

Erspartes angesichts der Nachrichten von<br />

Finanzkrisen überhaupt noch sicher ist. In<br />

einem Vortrag der <strong>Volkshochschule</strong> werden<br />

Finanzberater speziell auf sinnvolle Anlagemöglichkeiten<br />

für ältere Menschen eingehen.<br />

Anlagesicherheit, Liquidität und Rendite<br />

werden erläutert sowie Fragen nach der<br />

Freistellung beantwortet.<br />

42 � 0251 492-4322<br />

240243<br />

Reinhold Kusgörd<br />

Fr, 16.3.2012, 15-16.30 Uhr<br />

VHS-Aegidiimarkt, Raum 206<br />

Eintritt 6 €<br />

Vortrag<br />

Das Testament<br />

Informationen zum Erben und<br />

Vererben<br />

Nur wenige verfügen über ein formwirksames<br />

Testament. Fehlt eine erbrechtliche<br />

Vorsorge, droht nicht selten ein langwieriger<br />

Streit um das Erbe. Um Sicherheit für<br />

die Angehörigen zu erreichen und streitige<br />

Auseinandersetzungen von vornherein auszuschließen,<br />

ist eine Regelung der Erbfolge<br />

durch Testament, Erbvertrag oder gemeinschaftliches<br />

Testament sinnvoll. Basiswissen<br />

über die gesetzliche Erbfolge ist dabei<br />

Voraussetzung. Der Vortrag informiert hierüber<br />

-aber auch über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten erbrechtlicher Regelungen.<br />

Schließlich wird auch der wichtigen Frage<br />

nachgegangen, inwieweit nach dem<br />

Tod des Partners noch abweichend von einem<br />

gemeinschaftlichen Testament (z. B.<br />

Berliner Testament) testiert werden kann.<br />

240252<br />

Mechthild Düsing<br />

Fr, 24.2.2012, 15.30-17 Uhr<br />

VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />

Eintritt 6 €

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