3 - Volkshochschule Münster - Stadt Münster
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2 Erziehung, Familie, Älterwerden Älterwerden – Ältersein Vortrag Aktiv bleiben und sicher fahren: Tipps für Senior(inn)en beim Autofahren Der PKW ist für viele Menschen eine große Mobilitätshilfe. Beim Fahren sollten jedoch die altersbedingten Veränderungen berücksichtigt werden, um Stress und Risiken vorzubeugen. Hinweise und Tipps, um möglichst lange sicher am Verkehr teilzunehmen, gibt es zu folgenden Themen: körperliche Veränderungen beim Älterwerden und die Auswirkungen auf das Autofahren; Lösungen für Stress erzeugende Verkehrssituationen; der Nutzen von Fahrzeugtechniken; aktuelle Rechtsvorschriften im Straßenverkehr; Verbesserung von Reaktionen und Beweglichkeit im Straßenverkehr. Dabei wird auf die speziellen Fragen der Teilnehmer(innen) eingegangen. Die Teilnehmenden erhalten kostenlos Begleitmaterial. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. 240134 Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen Fr, 16.3.2012, 15-16.30 Uhr Anmeldeschluss: 11.3.2012 VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209 Anmeldung erforderlich Älterwerden – Ältersein Seniorentag 2011 Seniorentanz – Beschwingt in Bewegung bleiben „Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge, bindet den Vereinzelten zu Gemeinschaft. Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert, Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele. OMensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen!“ so sagte bereits im Jahre 300 n. Chr. Bischof Aurelius Augustinus und das belegt auch eine kürzlich veröffentliche Studie der Ruhr-Universität in Bochum. Vortrag Altersentsprechende Ernährung Grundlagen fürs Wohlbefinden Gesunde Ernährung ist die beste Grundlage für Wohlbefinden und Lebensqualität bis ins hohe Alter. Mit dem Lebensalter ändern sich auch die Anforderungen an die richtige Ernährung. Oft erfordert der allgemeine Gesundheitszustand zusätzlich besondere Kostformen, z. B. bei Diabetes oder Mangelernährung. Bei jungen Senioren überwiegen Ernährungsprobleme wie Übergewicht mit den begleitenden Folgeerkrankungen. Dagegen sind chronisch kranke und ältere, bzw. hochbetagte Menschen besonders von Mangelernährung, Kau- und Schluckstörungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Diabetes mellitus oder auch von Depressionen betroffen. Hier muss einerseits der Bedarf an Energie und lebensnotwendigen Nährstoffen gedeckt werden, andererseits gilt es die Veränderung von Geschmacks- und Geruchssinn sowie häufige Erkrankungen im Alter zu berücksichtigen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, die alle Vitamine und Nährstoffe enthält, kann das Wohlbefinden und die Vitalität deutlich unterstützt und verbessert werden. 40 � 0251 492-4322 Tanzen fördert einzigartig alles, was für Körper und Gehirn im Alter wichtig ist. Seniorentanz steht für Geselligkeit und Kommunikation. Der Seniorentag 2011 wird Geist und Körper in Schwung versetzen. Sie erfahren Wissenswertes über physische, psychische und soziale Aspekte des Seniorentanzes und werden durch Darbietungen lokaler Tanzgruppen einen beschwingten Nachmittag erleben. 240050 Waltraud Biermann und lokale Tanzgruppen Do, 3.11.2011, 15-17 Uhr Rathaus, Festsaal Prinzipalmarkt, Eintritt frei Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Seniorenrat Münster e.V. In diesem Vortrag wird die Ernährungsberaterin auf verschiedene Aspekte der Ernährungsanforderungen eingehen. 240136 Katja Porath Fr, 25.11.2011, 15-16.30 Uhr VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209 Eintritt frei Hinweis auf weitere Veranstaltungen: Bitte beachten Sie das umfangreiche Angebot in den Fachbereichen Gesundheit Sprache und Länder EDV und Medienbildung Kulturelle Bildung
Rund um das Thema Pflege: Hilfreiches auf einen Blick DienachfolgendenVeranstaltungenmöchten dazu beitragen, wichtige Informationen zum Thema Pflege für Betroffene und Angehörige zusammenzustellen. Weitere neutrale Informationen und kostenlose Beratung bietet der Pflegestützpunkt im Informationsbüro Pflege, Tel: 0251 492- 5050, e-mail: infobuero@stadt-muenster.de. Wenn die Kräfte nachlassen... Informationen zum Thema Wohnen und Pflege im Alter „Gemeinsam für ein faires Münster“ Eine Veranstaltung gemeinsam mit der Kommunalen Seniorenvertretung Münster Diese Informationsveranstaltung wurde mit Hilfe des Sozialamtes und des Integrationsrates realisiert. Sie resultiert aus dem Wunsch der Teilnehmenden der Zukunftswerkstatt für Senioren und Seniorinnen mit und ohne Migrationshintergrund im November 2011. Welche Vorstellungen haben ältere Menschen in Münster für ihr Leben, wenn die Kräfte nachlassen und die Hilfsbedürftigkeit steigt? An diesem Vormittag werden Fachkräfte erläutern, welche Unterstützungen es in Münster gibt, damit alte Menschen möglichst lange selbständig in ihrer Wohnung leben können. Anbieter aus den Bereichen ambulante Pflege, stationäre Pflege, Tagespflege und gerontopsychiatrische Beratung zeigen, welche Unterstützung sie anbieten. Über Aufgaben und Möglichkeiten der Pflegestützpunkte wird berichtet. Die Fachleute stehen für individuelle Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung. 240205 Mi, 23.11.2011, 10-13 Uhr Stadtweinhaus, Hauptausschusszimmer Eintritt frei Vortrag Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament Selbstbestimmt die Zukunft gestalten, solange ich gesund bin Wer soll meine Finanzen wie regeln, wenn ich es nicht mehr kann? Was passiert, wenn ich nicht mehr in der Lage sein sollte, in eine notwendige medizinische Behandlung einzuwilligen? Wem will ich die Erledigung meiner persönlichen Angelegenheiten übertragen (für den Fall, dass ich dazu nicht mehr in der Lage bin)? In gesunden Zeiten sollten (nicht nur) Senior(inn)en die Gestaltung ihrer späteren rechtlichen Vertretung verbindlich festlegen. Die Erstellung von „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament“ ist ein wesentlicher Bestandteil dieser persönlichen Altersvorsorge. Inhaltlich beschäftigt sich die thematische Einführung mit den Fragen: Welche Möglichkeiten bestehen, um eine gesetzliche Vertretung qualifiziert festzulegen? Wie kann diese Vertretung gestaltet werden? Was muss vorher beachtet werden? Wo bewahrt man eine Verfügung auf? Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmer(innen) wichtige Informationen, um eigenständig oder unter Mithilfe persönliche Vollmachten etc. erstellen zu können. 240210 Martin Zumhagen-Sonius Fr, 27.4.2012, 15-17.15 Uhr VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209 Eintritt 6 € Hinweis auf weitere Veranstaltungen: Altersvorsorge macht Schule, siehe Seite 153 Vortrag Die Pflegeversicherung: Auf welche Leistungen haben wir Ansprüche? Mein Mann/meine Frau kommt im Alltagsleben nicht mehr allein zurecht. Meine Mutter/mein Vater kann nicht mehr vollständig allein in ihrem/seinem Haushalt leben. Die Pflege älterer Menschen im eigenen Haushalt erfordert bereits einen besonderen Einsatz von den Pflegenden. Kommt zu einer körperlichen Gebrechlichkeit noch Desorientiertheit hinzu, steigen die Anforderun- Über weitere Veranstaltungen informieren wir Sie unter www.vhs.muenster.de Älterwerden – Ältersein gen für die Pflegenden bis an die Grenzen der psychischen und physischen Belastbarkeit. Eine Mitarbeiterin der AOK NORDWEST informiert, unter welchen Voraussetzungen die Pflegeversicherung eintritt, welche Leistungen die Pflegeversicherung zur Verfügung stellt und was getan werden muss, um diese Leistungen zu bekommen. 240214 Christina Buchert Fr, 3.2.2012, 15-16.30 Uhr VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209 Eintritt frei Vortrag Gefahren für alte Menschen in der Pflege?! Der Vortrag informiert darüber, zuwelchen Übergriffen esinder Pflege kommen kann, umimVorfeld ein Bewusstsein bei Angehörigen, Pflegenden und Betroffenen zu schaffen, welche Gefahren mit der Pflege von Menschen einhergehen können. Wie kommt es zur Gewalt, zuÜbergriffen in der Pflege? Wie kann ich mich z. B. als Angehöriger oder als Betroffener davor schützen? Der Informationsnachmittag will objektiv informieren und zum selbstsicheren Umgang in der Pflege beitragen. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat Vorbeugung, Polizei Münster. 240218 Manfred Wissing Fr, 7.10.2011, 15-16.30 Uhr VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209 Eintritt frei 240220 Manfred Wissing Fr, 23.3.2012, 15-16.30 Uhr VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209 Eintritt frei 41 2 Erziehung, Familie, Älterwerden
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Rund um das Thema Pflege:<br />
Hilfreiches auf einen Blick<br />
DienachfolgendenVeranstaltungenmöchten<br />
dazu beitragen, wichtige Informationen<br />
zum Thema Pflege für Betroffene und<br />
Angehörige zusammenzustellen. Weitere<br />
neutrale Informationen und kostenlose<br />
Beratung bietet der Pflegestützpunkt im<br />
Informationsbüro Pflege, Tel: 0251 492-<br />
5050, e-mail: infobuero@stadt-muenster.de.<br />
Wenn die Kräfte nachlassen...<br />
Informationen zum Thema Wohnen<br />
und Pflege im Alter<br />
„Gemeinsam für ein faires <strong>Münster</strong>“<br />
Eine Veranstaltung gemeinsam mit der<br />
Kommunalen Seniorenvertretung <strong>Münster</strong><br />
Diese Informationsveranstaltung wurde<br />
mit Hilfe des Sozialamtes und des Integrationsrates<br />
realisiert. Sie resultiert<br />
aus dem Wunsch der Teilnehmenden der<br />
Zukunftswerkstatt für Senioren und Seniorinnen<br />
mit und ohne Migrationshintergrund<br />
im November 2011. Welche<br />
Vorstellungen haben ältere Menschen in<br />
<strong>Münster</strong> für ihr Leben, wenn die Kräfte nachlassen<br />
und die Hilfsbedürftigkeit steigt?<br />
An diesem Vormittag werden Fachkräfte<br />
erläutern, welche Unterstützungen es in<br />
<strong>Münster</strong> gibt, damit alte Menschen möglichst<br />
lange selbständig in ihrer Wohnung<br />
leben können. Anbieter aus den Bereichen<br />
ambulante Pflege, stationäre Pflege, Tagespflege<br />
und gerontopsychiatrische Beratung<br />
zeigen, welche Unterstützung sie anbieten.<br />
Über Aufgaben und Möglichkeiten der Pflegestützpunkte<br />
wird berichtet. Die Fachleute<br />
stehen für individuelle Fragen der Teilnehmenden<br />
zur Verfügung.<br />
240205<br />
Mi, 23.11.2011, 10-13 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>weinhaus, Hauptausschusszimmer<br />
Eintritt frei<br />
Vortrag<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung<br />
und Patiententestament<br />
Selbstbestimmt die Zukunft gestalten, solange<br />
ich gesund bin<br />
Wer soll meine Finanzen wie regeln, wenn<br />
ich es nicht mehr kann? Was passiert, wenn<br />
ich nicht mehr in der Lage sein sollte, in<br />
eine notwendige medizinische Behandlung<br />
einzuwilligen? Wem will ich die Erledigung<br />
meiner persönlichen Angelegenheiten übertragen<br />
(für den Fall, dass ich dazu nicht<br />
mehr in der Lage bin)? In gesunden Zeiten<br />
sollten (nicht nur) Senior(inn)en die Gestaltung<br />
ihrer späteren rechtlichen Vertretung<br />
verbindlich festlegen. Die Erstellung von<br />
„Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung<br />
und Patiententestament“ ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil dieser persönlichen Altersvorsorge.<br />
Inhaltlich beschäftigt sich die<br />
thematische Einführung mit den Fragen:<br />
Welche Möglichkeiten bestehen, um eine<br />
gesetzliche Vertretung qualifiziert festzulegen?<br />
Wie kann diese Vertretung gestaltet<br />
werden? Was muss vorher beachtet werden?<br />
Wo bewahrt man eine Verfügung auf? Im<br />
Rahmen dieser Veranstaltung erhalten die<br />
Teilnehmer(innen) wichtige Informationen,<br />
um eigenständig oder unter Mithilfe persönliche<br />
Vollmachten etc. erstellen zu können.<br />
240210<br />
Martin Zumhagen-Sonius<br />
Fr, 27.4.2012, 15-17.15 Uhr<br />
VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />
Eintritt 6 €<br />
Hinweis auf weitere Veranstaltungen:<br />
Altersvorsorge macht Schule,<br />
siehe Seite 153<br />
Vortrag<br />
Die Pflegeversicherung:<br />
Auf welche Leistungen haben wir<br />
Ansprüche?<br />
Mein Mann/meine Frau kommt im Alltagsleben<br />
nicht mehr allein zurecht. Meine Mutter/mein<br />
Vater kann nicht mehr vollständig<br />
allein in ihrem/seinem Haushalt leben. Die<br />
Pflege älterer Menschen im eigenen Haushalt<br />
erfordert bereits einen besonderen<br />
Einsatz von den Pflegenden. Kommt zu einer<br />
körperlichen Gebrechlichkeit noch Desorientiertheit<br />
hinzu, steigen die Anforderun-<br />
Über weitere Veranstaltungen informieren wir Sie unter www.vhs.muenster.de<br />
Älterwerden – Ältersein<br />
gen für die Pflegenden bis an die Grenzen<br />
der psychischen und physischen Belastbarkeit.<br />
Eine Mitarbeiterin der AOK NORDWEST<br />
informiert, unter welchen Voraussetzungen<br />
die Pflegeversicherung eintritt, welche Leistungen<br />
die Pflegeversicherung zur Verfügung<br />
stellt und was getan werden muss, um<br />
diese Leistungen zu bekommen.<br />
240214<br />
Christina Buchert<br />
Fr, 3.2.2012, 15-16.30 Uhr<br />
VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />
Eintritt frei<br />
Vortrag<br />
Gefahren für alte Menschen in der<br />
Pflege?!<br />
Der Vortrag informiert darüber, zuwelchen<br />
Übergriffen esinder Pflege kommen<br />
kann, umimVorfeld ein Bewusstsein bei<br />
Angehörigen, Pflegenden und Betroffenen<br />
zu schaffen, welche Gefahren mit der Pflege<br />
von Menschen einhergehen können.<br />
Wie kommt es zur Gewalt, zuÜbergriffen<br />
in der Pflege? Wie kann ich mich z. B. als<br />
Angehöriger oder als Betroffener davor<br />
schützen? Der Informationsnachmittag<br />
will objektiv informieren und zum selbstsicheren<br />
Umgang in der Pflege beitragen.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit<br />
dem Kommissariat Vorbeugung, Polizei<br />
<strong>Münster</strong>.<br />
240218<br />
Manfred Wissing<br />
Fr, 7.10.2011, 15-16.30 Uhr<br />
VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />
Eintritt frei<br />
240220<br />
Manfred Wissing<br />
Fr, 23.3.2012, 15-16.30 Uhr<br />
VHS-Aegidiimarkt, Raum 208/209<br />
Eintritt frei<br />
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Erziehung, Familie, Älterwerden