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3 - Volkshochschule Münster - Stadt Münster

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Kurs<br />

<strong>Münster</strong> im Mittelalter<br />

Wie entstand unsere lebens- und liebenswerte <strong>Stadt</strong>? In diesem<br />

Kurs verfolgen wir die Geschichte <strong>Münster</strong>s von den ersten Besiedlungsspuren<br />

bis hin zur befestigten mittelalterlichen Handels- und<br />

Bischofsstadt um 1200. Auf den Spuren der ersten Bewohner(innen)<br />

<strong>Münster</strong>s erleben wir die christliche Missionierung durch den Friesen<br />

Liudger, die Entwicklung der Siedlungskerne, die Gründung der ersten<br />

Kirchen und Klöster, die <strong>Stadt</strong>brände und das Alltagsleben in den<br />

Gassen der wachsenden <strong>Stadt</strong>. Anhand neuer Forschungsergebnisse<br />

erhalten Sie ein lebendiges Bild der mittelalterlichen <strong>Stadt</strong>, und noch<br />

erkennbare Strukturen im Innenstadtbereich werden erläutert. Nach<br />

Absprache werden auch kurze Exkursionen innerhalb der Innenstadt<br />

unternommen. (Siehe Seite 31)<br />

Claudia Holze-Thier M. A.<br />

Mi, 18.4.2012 - Mi, 23.5.2012, 18:15-19:45 Uhr<br />

Lesung mit Diskussion<br />

GENTRIFIDINGSBUMS oder<br />

Eine <strong>Stadt</strong> für alle<br />

Begehrtes Luxus-Wohnen im sanierten Altbau im Kreuzviertel,<br />

gläsernes Business und schicke Bars am Kreativkai, bei der<br />

Gestaltung einer <strong>Stadt</strong> spielen viele Faktoren und Gruppierungen<br />

eine Rolle. Wer entscheidet mit bei der <strong>Stadt</strong>planung, beim Abriss<br />

oder Erhalt von Bausubstanz (wie den OSMO-Hallen) und wo findet<br />

eine Verdrängung alter zugunsten neuer Nutzer- und Bewohnerschaften<br />

statt? Geht <strong>Münster</strong> mit Hafenforum und Nutzungskonzept<br />

„Aasee“ einen besseren Weg bei der Bürgerbeteiligung?<br />

In seinem Buch stellt der Hamburger Journalist die Frage: Wem<br />

gehört die <strong>Stadt</strong>? Und er erklärt am Beispiel der Hafenstadt, was Gentrifizierung<br />

in der Praxis bedeutet. Eine Lesung zum Mitdenken und<br />

– diskutieren über die Veränderungen in der <strong>Stadt</strong>. (Siehe Seite 23)<br />

Christoph Twickel, Hamburg<br />

Do, 19.4.2012, 20-22 Uhr<br />

Region im Wandel: Zweitägige Radexkursion<br />

Emscher Landschaftspark: Von der Himmelstreppe<br />

bis zum Mont Cenis<br />

Der Emscher Landschaftspark ist seit der Internationalen Bauausstellung<br />

Emscher Park (IBA 1989-99) das grüne Herz<br />

des Ruhrgebiets. In über 200 Projekten wurden ehemalige<br />

Industrieareale zu Freizeiträumen umgestaltet. Mittlerweile<br />

handelt es sich um den größten Regionalpark Europas!<br />

Die zweitägige Radexkursion startet in Gelsenkirchen mit<br />

dem von Herman Prigann im Sinne der ökologischen Ästhetik<br />

gestalteten Gelände der früheren Zeche Rheinelbe mit Forststation,<br />

Skulpturenwald, Spiralberg und Himmelstreppe. Am<br />

zweiten Tag nehmen wir u. a. Deutschlands größtes Strommuseum<br />

im Umspannwerk Recklinghausen an der Route der<br />

Industriekultur in Augenschein. Auf der Emscherinsel gibt es<br />

seit dem Kulturhauptstadtjahr außergewöhnliche Kunstwerke<br />

zu entdecken. Erleben Sie den Wandel einer Region.<br />

Das umfassende Programm erhalten Sie ab November im VHS-<br />

Info-Treff, Aegidiimarkt 3 oder unter www.vhs.muenster.de.<br />

(Siehe Seite 20)<br />

Dr. Susanne Eichler, Dr. Stefan Roggenbuck<br />

Sa, 21.4.2012 8-17 Uhr<br />

So, 22.4.2012 10-18 Uhr<br />

KunstKulturMobil-Tagesexkursion<br />

Kunstpartie –<br />

rund um <strong>Münster</strong> unterwegs<br />

Wir besuchen Kunst&Kultur-Orte, Museen, Galerien und Sonderausstellungen,<br />

die das spannende Verhältnis von Tradition<br />

und Moderne zu ihrem Thema machen und Ausdruck münsterländischer<br />

<strong>Stadt</strong>- und Landkultur sind. Wir sind zu Gast<br />

bei ausgewählten (Kunst-)Freund(inn)en in der Region. Lassen<br />

Sie sich überraschen, welch präsentable Tische mit wie viel<br />

abwechslungsreichen Kunst&Kultur-Gaben sie für uns gedeckt<br />

haben. Leistungen: Alle Eintritte und Führungen sowie Kunst-,<br />

Kultur- und kulinarische Überraschungen auf unserer 10-stündigen<br />

Bus-Rundreise im VHS-KunstKulturMobil. (Siehe Seite 219)<br />

Dr. Bernd Lüking<br />

So, 13.5.2012, 10-20 Uhr<br />

Führung im <strong>Stadt</strong>museum<br />

Berühmte und weniger berühmte Menschen<br />

in <strong>Münster</strong> – eine Spurensuche<br />

Was muss man tun, um einen Platz im <strong>Stadt</strong>museum zu bekommen<br />

– als Portrait an der Wand oder eine eigene Vitrine? Was<br />

haben die Menschen, die es in die Schausammlung des Museums<br />

„geschafft haben“, Besonderes getan oder erlebt? Wie viel Einfluss<br />

hatte ihr Leben auf die <strong>Stadt</strong> <strong>Münster</strong> – oder umgekehrt? Wir<br />

begeben uns auf eine spannende und manchmal auch überraschende<br />

Zeitreise zu den unterschiedlichsten Persönlichkeiten,<br />

bei der Sie von zahlreichen Lebensgeschichten und Lebensleistungen<br />

erfahren. (Siehe Seite 31)<br />

Claudia Holze-Thier M. A.<br />

Sa, 9.6.2012, 15-16:30 Uhr<br />

Workshop<br />

Aus Küchen und Kellern einer alten Hansestadt:<br />

Kulinarisches u. Kurioses auf münsterschen Tellern<br />

Westfälischen Schinken und Pumpernickel kennt wohl fast jeder<br />

– aber was kam sonst noch in <strong>Münster</strong> auf den Tisch? Wir begeben<br />

uns auf eine Entdeckungsreise durch die Küchen und Keller<br />

des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen <strong>Münster</strong>, schauen<br />

in die Töpfe und auf die Teller. Anhand schriftlicher und bildlicher<br />

Quellen, aber auch aus den Erkenntnissen der Archäologie<br />

lernen Sie z.B. die Ernährung von Mönchen und Nonnen in den<br />

Klöstern, die Festtafeln der Ratsherren und der städtischen<br />

Angestellten oder das einfache Mahl der Handwerkerfamilie kennen.<br />

Auch der Tafelausstattung wenden wir uns zu: Luxusgläser,<br />

Gefäße aus edlen Metallen und feines Besteck in den Adels- und<br />

Kaufmannshäusern spiegeln sowohl die sozialen Unterschiede<br />

in der städtischen Gesellschaft als auch die Entwicklung unseres<br />

Essverhaltens wider. (Siehe Seite 31)<br />

Claudia Holze-Thier M. A.<br />

Sa, 23.6.2012, 10-17 Uhr<br />

11<br />

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