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Spielzeitheft 12/13 - Badisches Staatstheater - Karlsruhe

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emieren<br />

september<br />

matti und sami und die drei<br />

grÖssten fehler des universums 9+<br />

nach Salah Naoura | JUNGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

22.9.<strong>12</strong> insel<br />

alice<br />

von Tom Waits, Kathleen Brennan,<br />

Robert Wilson & Paul Schmidt | MUSICAL<br />

27.9.<strong>12</strong> kleines haus<br />

oktober<br />

mY secret garden<br />

von Falk Richter | SCHAUSPIEL<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

3.10.<strong>12</strong> studio<br />

tannhÄuser<br />

von Richard Wagner | OPER<br />

7.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />

die mÖWe<br />

von Anton Tschechow | SCHAUSPIEL<br />

20.10.<strong>12</strong> kleines haus<br />

november<br />

die ZertanZten schuhe 6+<br />

nach den Brüdern Grimm | JUNGES STAATSTHEATER<br />

4.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />

giselle<br />

von Peter Wright | BALLETT<br />

NEUEINSTUDIERUNG<br />

17.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />

dantons tod<br />

von Georg Büchner | SCHAUSPIEL<br />

22.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />

agnes<br />

nach dem Roman von Peter Stamm | SCHAUSPIEL<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

24.11.<strong>12</strong> studio<br />

deZember<br />

neben mir <strong>13</strong>+<br />

Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />

JUNGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

1.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> insel<br />

der vetter aus dingsda<br />

von Eduard Künneke | OPERETTE<br />

8.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />

eine insZenierung von dominik günther<br />

SCHAUSPIEL<br />

16.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> studio<br />

januar<br />

der einsame Weg<br />

von Arthur Schnitzler | SCHAUSPIEL<br />

19.1.<strong>13</strong> kleines haus<br />

medea<br />

von Franz Grillparzer | SCHAUSPIEL<br />

24.1.<strong>13</strong> studio<br />

die vestalin<br />

von Gaspare Spontini | OPER<br />

26.1.<strong>13</strong> grosses haus<br />

februar<br />

das kamel ohne hÖcker 15+<br />

nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />

JUNGES STAATSTHEATER<br />

15.2.<strong>13</strong> insel<br />

der sieg von Zeit und Wahrheit<br />

Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />

der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />

von Gerald Barry | OPER<br />

HÄNDEL-FESTSPIELE<br />

16.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />

müdigkeitsgesellschaft<br />

von Byung-Chul Han<br />

versuch über die müdigkeit<br />

von Peter Handke | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

februar <strong>13</strong> studio


mÄrZ<br />

die leiden des jungen Werther<br />

nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe | SCHAUSPIEL<br />

10.3.<strong>13</strong> studio<br />

in den Winden im nichts<br />

von Heinz Spoerli | BALLETT<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

16.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

Wie es euch gefÄllt<br />

von William Shakespeare | SCHAUSPIEL<br />

21.3.<strong>13</strong> kleines haus<br />

april<br />

frierschlotterschWitZ<br />

3+<br />

Tanztheater für die Allerkleinsten | JUNGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

6.4.<strong>13</strong> insel<br />

eXamen<br />

Dramatikerprojekt | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUNGEN<br />

frühjahr <strong>13</strong> studio<br />

border<br />

14+<br />

von Ludger Vollmer | OPER, JUNGES STAATSTHEATER<br />

VOLKSTHEATER<br />

17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />

die regimentstochter<br />

von Gaetano Donizetti | OPER<br />

20.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />

mÄnnerphantasien<br />

von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

24.4.<strong>13</strong> studio<br />

mai<br />

prinZ friedrich von homburg<br />

von Heinrich von Kleist | SCHAUSPIEL<br />

16.5.<strong>13</strong> kleines haus<br />

die passagierin<br />

von Mieczysław Weinberg | OPER<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

18.5.<strong>13</strong> grosses haus<br />

am falschen ort<br />

von Alice Monica Marinescu & David Schwartz | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

mai <strong>13</strong> studio<br />

juni<br />

6. karlsruher ballettWoche<br />

4. – 8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />

premiÈres<br />

Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL<br />

6. – 9.6.<strong>13</strong> kleines haus, studio, probebühne, insel,<br />

Zkm medientheater u. a.<br />

ballett gala<br />

8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />

veteranen des rasens<br />

Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

juni <strong>13</strong> studio<br />

auftragsWerk 11+<br />

JUNGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

juni <strong>13</strong> insel<br />

eine (mikro)Ökonomische<br />

Weltgeschichte, getanZt<br />

von Pascal Rambert & Éric Méchoulan | SCHAUSPIEL,<br />

VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

27.6.<strong>13</strong> kleines haus<br />

juli<br />

peter grimes<br />

von Benjamin Britten | OPER<br />

6.7.<strong>13</strong> grosses haus<br />

In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> erwartet Sie neben 32 Premieren<br />

ein ebenso vielfältiges Konzertprogramm. Auf dem Spielplan<br />

stehen sinfonie- und sonderkonzerte der BADISCHEN<br />

STAATSKAPELLE, kammer-, fest-, kinder- und jugendkonzerte<br />

sowie die nachtklänge. All dies und die Aktivitäten des<br />

VOLKSTHEATERS und das theaterpädagogische Programm<br />

finden Sie ab Seite <strong>12</strong>3 dieser Programmvorschau. Darüber<br />

hinaus erscheint im Juni 20<strong>12</strong> ein eigenes Konzertheft.<br />

Wiederaufnahmen<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE nimmt in der Spielzeit<br />

20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> nicht weniger als 44 Produktionen wieder auf.<br />

OPER 18 Wiederaufnahmen, Seite 50<br />

BALLETT 4 Wiederaufnahmen, Seite 72<br />

SCHAUSPIEL <strong>12</strong> Wiederaufnahmen, Seite 102<br />

JUNGES STAATSTHEATER 10 Wiederaufnahmen, Seite 114


netzwerk<br />

junge ohren


nhalt<br />

6<br />

8 konZert<br />

20 oper<br />

52 ballett<br />

74 schauspiel<br />

104 junges staatstheater<br />

116 volkstheater<br />

<strong>12</strong>3 theaterpÄdagogik<br />

<strong>12</strong>7 kulturlotsen<br />

<strong>13</strong>0 freunde | fÖrderer | sponsoren<br />

<strong>13</strong>6 eXtras<br />

140 karten<br />

158 service<br />

160 ansprechpartner<br />

163 mitarbeiter<br />

172 impressum


liebe freunde des staatstheaters,<br />

liebe theater- &<br />

konZertbegeisterte!<br />

„Das finde ich prima, dass alle jederzeit ansprechbar sind“,<br />

sagte die Dame beim Vertrauensleute-Treffen zu mir. „Und<br />

die vielen Einführungen vor den Vorstellungen sind sehr gut.“<br />

Herzlichen Dank!<br />

Was für ein aufregendes Jahr liegt hinter uns, was für schöne<br />

Monate liegen vor uns! Wir haben in enger Zusammenarbeit<br />

mit Land und Stadt ein JUNGES STAATSTHEATER, ein Probenzentrum<br />

in der Nancyhalle und eine neue STUDIO-Bühne<br />

verwirklicht, Kürzungen in Millionenhöhe abgewendet und<br />

eine Generalsanierung eingeleitet. Wir haben uns vor Ort und<br />

international vernetzt und überregional auf uns aufmerksam<br />

gemacht. Neue Sänger und Schauspieler sind mit den Stars<br />

des Hauses zu starken Ensembles zusammengewachsen. Die<br />

Besucher unseres JUNGEN STAATSTHEATERS kommen aus<br />

über 250 Kindergärten und Schulen in über 100 Orten von A<br />

wie Achern bis Z wie Zaisenhausen. Wir haben das Theater<br />

geöffnet und mit unserer neuen Sparte VOLKSTHEATER<br />

die Bürger auf die Bühne geholt: 100 prozent karlruhe! Das<br />

Umschlagfoto und das Foto auf den Folgeseiten zeigen die<br />

Beteiligten. Gleichzeitig wurden die Fotos unserer Ensemblemitglieder<br />

in diesem Heft von Menschen aus der Region gemacht<br />

– auch dies ein VOLKSTHEATER-Projekt. Dank dafür!<br />

Sie haben uns viel Vertrauen und Neugier geschenkt – und so<br />

werden am Ende der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> voraussichtlich genauso<br />

viele Besucher ins STAATSTHEATER gekommen sein wie<br />

in den Jahren zuvor. Darunter waren zahlreiche Erstbesucher.<br />

Das motiviert uns zu Bestleistungen und macht uns glücklich!<br />

Gleichzeitig haben wir genau hingehört und die Besucher gefragt:<br />

Was sind ihre Veränderungsvorschläge? Was hat ihnen<br />

nicht gefallen? Was könnte verbessert werden? Ihre Meinung<br />

ist uns sehr wichtig! Von den Rückmeldungen haben wir so<br />

viele wie möglich für die kommende Spielzeit aufgegriffen: Ein<br />

breiteres Repertoire in der Oper – mit 17 Wiederaufnahmen und<br />

einem Gastspiel in Süd-Korea geht das Haus an seine Grenze.<br />

Zum anderen: Mehr Komödien im Schauspiel und weitere musikalische<br />

Schauspielproduktionen. Gleich mit einem Musical<br />

geht es los! Wir bringen Texte, die sich gesellschaftlich engagieren.<br />

Die vielen Ur- und Erstaufführungen bedeuten, dass Sie<br />

als erste diese Werke kennenlernen können.<br />

Das 350. Jubiläum unserer BADISCHEN STAATSKAPELLE feiern<br />

wir mit aufregenden Konzertereignissen noch bis zum Abschluss<br />

des Jahres 20<strong>12</strong>. Bei den sonderkonzerten können Sie<br />

künftig die Künstler im Anschluss an das Konzert persönlich<br />

kennenlernen. Diese Konzerte werden moderiert sein – wie<br />

auch die neuen jugendkonzerte und die neuen kinderkammerkonzerte,<br />

die auf ein so positives Echo gestoßen sind.<br />

Für den Intendanzstart bedanke ich mich bei allen über 600 Mitarbeitern<br />

und den 150 Gästen des BADISCHEN STAATSTHE-<br />

ATERS KARLSRUHE: Ihr Einsatz und Ihre Leistung – die vielen<br />

zusätzlichen Vorstellungen und Veranstaltungen – waren und<br />

sind bewundernswert! Mein Dank gilt auch den vielen Bürgern,<br />

politischen Entscheidungsträgern und den Institutionen in Stadt<br />

und Land, die uns unterstützen, sowie unseren Mäzenen, ohne<br />

die unser vielfältiges Programm nicht möglich wäre.<br />

Neu dabei sind ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> der Bass Renatus Meszar<br />

und der Tenor Steven Ebel, die Tänzerin Meoka Katsuki und<br />

der Tänzer Pablo dos Santos sowie die Schauspieler Michel<br />

Brandt und Sebastian Reich, der das JUNGE STAATSTHEATER<br />

verstärken wird. Herzlich Willkommen!<br />

Es ist, wie die Dame beim Vertrauensleute-Treffen gesagt hat:<br />

Sie haben bei uns immer ein offenes Ohr! Nicht alle Wünsche<br />

werden wir erfüllen können – aber wir bemühen uns um einen<br />

intensiven Dialog. Bitte sprechen Sie mich direkt an, wenn Sie<br />

etwas auf dem Herzen haben. Wir alle – Verwaltungsdirektor<br />

Michael Obermeier, Generalmusikdirektor Justin Brown, Chefdramaturg<br />

Bernd Feuchtner, Operndirektor Joscha Schaback,<br />

unsere Ballettdirektorin Birgit Keil und Vladimir Klos, Schauspieldirektor<br />

Jan Linders, die Leiterin des JUNGEN STAATS-<br />

THEATERS Ulrike Stöck und ihre Teams und Ensembles sowie<br />

Orchesterdirektor Axel Schlicksupp, die BADISCHE STAATS-<br />

KAPELLE, der STAATSOPERNCHOR und alle Mitarbeiter des<br />

Hauses – freuen uns auf eine unterhaltsame, anregende und<br />

vielfältige Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> mit Ihnen!<br />

Ihr<br />

peter spuhler<br />

Generalintendant


2 x 8 sinfoniekonZerte<br />

Adès Bartók Beethoven Brahms Bridge Britten<br />

Bruckner Debussy Dorman Greenwood Haydn<br />

Händel Lutosławski Martinů Mason Mozart<br />

Schnittke Staud Strauss Telemann Tschaikowski<br />

Wagner Weber<br />

5 sonderkonZerte<br />

Adès Brahms Britten Bruckner Dorman Haydn<br />

Händel Hartmann Poulenc Schnittke Schönberg<br />

Telemann Wagner<br />

5 festliche konZerte<br />

Bizet Dukas Offenbach Ravel Schönberg<br />

Waldteufel<br />

8 KONZERT<br />

onZert<br />

7 kammerkonZerte<br />

Beethoven Bernstein Brahms Britten Castérède<br />

Danzi Debussy Dutilleux Eggert Ewazen Françaix<br />

Glenesk Janáček Molter Mozart Mysliveček<br />

Naulais Plog Poulenc Schubert Schweikert<br />

Strauss Turner Turrin Webern Wölfl<br />

3 nachtklÄnge<br />

Bröder Dallapiccola Masanetz Petrassi<br />

Rihm-Schüler Schreier Sciarrino Trojahn<br />

2 x 4 + 1 kinderkonZerte 6+<br />

Dorsch Dvořák Händel<br />

3 jugendkonZerte <strong>12</strong>+<br />

Beethoven Greenwood Mozart


Wir<br />

gratulieren!<br />

Das Jubiläum der BADISCHEN STAATSKAPELLE wird gefördert durch<br />

KONZERT 9


liebes publikum,<br />

seien Sie herzlich willkommen zu einer Konzertsaison, deren<br />

erste Hälfte noch in unser Jubliäumsjahr 350 JAHRE BADISCHE<br />

STAATSKAPELLE fällt. Im Jahr 20<strong>12</strong> spielen wir daher weitere<br />

sinfoniekonzerte, die einen Bezug zur Geschichte unseres<br />

Orchesters haben. Im Jahr 1865 stellte Johannes Brahms sein<br />

erstes klavierkonzert in <strong>Karlsruhe</strong> vor. Christof Prick, mein<br />

geschätzter und beliebter Vorgänger, leitet das Originalprogramm,<br />

mit dem Richard Strauss 1908 vor die STAATSKAPEL-<br />

LE trat. Wir beschließen das Jubiläumsjahr mit den herrlichen<br />

und monumentalen gurreliedern von Arnold Schönberg, die in<br />

vielerlei Hinsicht den Schlusspunkt der episch-romantischen<br />

Epoche der Sinfonie bedeuteten.<br />

Wie immer werden wir die unglaubliche Bandbreite dieses<br />

wunderbaren Orchesters zeigen – auf der einen Seite des<br />

Spektrums wird Bruno Weil Händel und Telemann dirigieren,<br />

während wir auf der anderen Seite unsere Zeitgenossen erklingen<br />

lassen. Des 100. Geburtstags von Benjamin Britten<br />

werden wir nicht nur mit seinen eigenen Werken wie les<br />

illuminations oder sinfonia da requiem gedenken, sondern<br />

mit einem Blick auf lebende Briten wie Thomas Adès, den<br />

man oft Brittens Nachfolger nennt, oder Jonny Greenwood,<br />

dessen 48 antworten auf polymorphia eine Verbeugung vor<br />

seinem Komponisten-Freund Krzysztof Penderecki sind – eine<br />

erstaunliche Freundschaft, wenn man bedenkt, dass Greenwood<br />

nicht nur ein prominenter Komponist, sondern auch ein<br />

Mitglied der Top-Rockband Radiohead ist.<br />

10 KONZERT<br />

Selbstverständlich spielen wir aber auch so zentrale Werke<br />

der Wiener Spätromantik wie die vierte sinfonie von Johannes<br />

Brahms und die neunte sinfonie von Anton Bruckner. Für die<br />

Werke unserer Zeitgenossen bedeutet diese Nachbarschaft<br />

die unbestechliche Prüfung ihrer Qualität – an die wir fest<br />

glauben. Großartige Solisten wie der Pianist Boris Berezovsky<br />

und die lebende Legende Gidon Kremer, der das vierte violinkonzert<br />

seines Freundes Alfred Schnittke spielen wird, bereichern<br />

die Konzertprogramme. Daneben entdecken Sie fantastische<br />

junge Stars wie den Cellisten Maximilian Hornung und<br />

den Pianisten Benjamin Moser. Die Kammermusikreihe hat zu<br />

Beginn ebenfalls einen historischen Schwerpunkt mit Werken<br />

der ehemaligen Hofkapellmeister Molter und Danzi. Das erfolgreiche<br />

Programm für Kinder und Jugendliche wird erweitert<br />

um die neue Reihe der jugendkammerkonzerte. Neue Wege<br />

gehen wir mit den sonderkonzerten, die künftig bereits um<br />

19 Uhr beginnen: Freuen Sie sich dabei auf Moderationen und<br />

anschließende Künstlergespräche!<br />

Anregende Konzertabende wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

justin brown<br />

Generalmusikdirektor


sinfoniekonZerte<br />

Die sinfoniekonzerte mit ihrem abwechslungsreichen Programm<br />

und ihren hervorragenden Künstlern stehen als feste Abonnementkonzerte<br />

seit 1856 auf dem Spielplan des früheren Hof- und<br />

nun STAATSTHEATERS. Ergänzt werden sie durch eine Einführung<br />

mit den beteiligten Künstlern, die 45 Minuten vor Beginn im<br />

UNTEREN FOYER stattfindet.<br />

Die acht sinfoniekonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im<br />

ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung<br />

erhalten Jugendliche und Studierende. Dabei ist auch<br />

das bei Einzelkarten deutlich teurere Konzert mit Weltstar Gidon<br />

Kremer: Es lohnt sich also noch einmal mehr, Abonnent zu<br />

werden!<br />

Da die sinfoniekonzerte seit jeher zu den beliebtesten Veranstaltungen<br />

auf dem Spielplan gehören, sind sie so gut wie ausabonniert.<br />

Durch die Verlegung eines Kontingents können nun 100<br />

neue Abonnements angeboten werden – unser Abonnementbüro<br />

berät Sie gerne.<br />

1. sinfoniekonZert<br />

benjamin britten Sinfonia da Requiem<br />

thomas adès … but all shall be well<br />

johannes brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll<br />

badische staatskapelle<br />

boris berezovsky Klavier<br />

justin brown Dirigent<br />

16.9.<strong>12</strong> 11.00 & 17.9.<strong>12</strong> 20.00 grosses haus<br />

2. sinfoniekonZert<br />

HISTORISCHES KONZERT: STRAUSS IN KARLSRUHE<br />

carl maria von Weber Oberon-Ouvertüre<br />

ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll<br />

richard Wagner Karfreitagszauber aus parsifal<br />

richard strauss Tod und Verklärung<br />

badische staatskapelle<br />

christof prick Dirigent<br />

21.10.<strong>12</strong> 11.00 & 22.10.<strong>12</strong> 20.00 grosses haus<br />

3. sinfoniekonZert<br />

HISTORISCHES KONZERT: BARTÓK IN KARLSRUHE<br />

auftragswerk<br />

béla bartók Rhapsodie für Klavier und Orchester<br />

peter i. tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“<br />

badische staatskapelle<br />

benjamin moser Klavier<br />

francesco angelico Dirigent<br />

25.11.<strong>12</strong> 11.00 &<br />

26.11.<strong>12</strong> 20.00 grosses haus<br />

4. sinfoniekonZert<br />

georg friedrich händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4<br />

avner dorman Concerto grosso<br />

georg philipp telemann Ouverture-Suite „La Bourse”<br />

joseph haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“<br />

badische staatskapelle<br />

bruno Weil Dirigent<br />

24.2.<strong>13</strong> 11.00 & 25.2.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />

5. sinfoniekonZert<br />

jonny greenwood (radiohead) 48 Responses to Polymorphia<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Witold Lutosławski Cellokonzert<br />

johannes brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll<br />

badische staatskapelle<br />

maximilian hornung Violoncello<br />

justin brown Dirigent<br />

28.4.<strong>13</strong> 11.00 & 29.4.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />

KONZERT 11


6. sinfoniekonZert<br />

johannes maria staud Tondo<br />

Wolfgang amadeus mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />

Bohuslav Martinů Sinfonie Nr. 4<br />

badische staatskapelle<br />

frank nebl Klarinette<br />

johannes Willig Dirigent<br />

26.5.<strong>13</strong> 11.00 & 27.5.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />

7. sinfoniekonZert<br />

frank bridge The Sea<br />

benjamin britten Les Illuminations<br />

benedict mason Lighthouses of England and Wales<br />

claude debussy La mer<br />

badische staatskapelle<br />

eleazar rodriguez Tenor<br />

justin brown Dirigent<br />

16.6.<strong>13</strong> 11.00 & 17.6.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />

8. sinfoniekonZert<br />

alfred schnittke Violinkonzert Nr. 4<br />

anton bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll<br />

badische staatskapelle<br />

gidon kremer Violine<br />

justin brown Dirigent<br />

14.7.<strong>13</strong> 11.00 & 15.7.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />

Weitere informationen über das konzertprogramm 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

finden Sie in unserem <strong>Spielzeitheft</strong> KONZERT, das Ende Juni<br />

20<strong>12</strong> erscheint.<br />

100 neue abos<br />

für sinfoniekonZerte<br />

Unser abonnementbüro berät Sie gerne: t 0721 3557 323 f 0721 3557 346 e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

<strong>12</strong> KONZERT


sonderkonZerte<br />

Künftig werden die sonderkonzerte bereichert um kurze Moderationen<br />

und die Möglichkeit zum anschließenden Kennenlernen<br />

der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Der frühere Beginn<br />

um 19 Uhr gibt Ihnen die Möglichkeit, leger und entspannt ins<br />

Konzert zu kommen. In der „kleinen“ Reihe der „großen“ Sinfonik<br />

bieten wir Ihnen einen spannenden Querschnitt aus zwei<br />

neu einstudierten Programmen und drei Wiederholungen von<br />

sinfoniekonzerten. Highlights sind der Abschluss des Jubiläums<br />

350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE mit Schönbergs<br />

gurreliedern, ein Konzert mit Orgel in der Christuskirche sowie<br />

mit Gidon Kremer eine Legende als Gast im letzten Konzert.<br />

Und falls Sie das RSO Stuttgart vermissen sollten: Der Termin<br />

für Dezember 20<strong>13</strong> ist schon fest vereinbart.<br />

Die fünf sonderkonzerte sind auch im ermäßigten Abonnement<br />

erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche<br />

und Studierende. Dabei ist auch das bei Einzelkarten deutlich<br />

teurere Konzert mit Weltstar Gidon Kremer: Es lohnt sich also<br />

noch einmal mehr, Abonnent zu werden!<br />

1. sonderkonZert<br />

benjamin britten Sinfonia da Requiem<br />

thomas adès … but all shall be well<br />

johannes brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll<br />

badische staatskapelle<br />

boris berezovsky Klavier<br />

justin brown Dirigent<br />

18.9.<strong>12</strong> 19.00 grosses haus<br />

2. sonderkonZert<br />

gurrelieder<br />

arnold schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und<br />

Orchester<br />

heidi melton Tove<br />

john treleaven Waldemar<br />

ewa Wolak Waldtaube<br />

seung-gi jung Bauer<br />

matthias Wohlbrecht Klaus-Narr<br />

badische staatskapelle<br />

badischer staatsopernchor & eXtrachor<br />

ulrich Wagner Einstudierung<br />

daegu city chorus<br />

Young ho park Einstudierung<br />

justin brown Dirigent<br />

15.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 19.00 grosses haus<br />

3. sonderkonZert<br />

georg friedrich händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4<br />

avner dorman Concerto grosso<br />

georg philipp telemann Ouverture-Suite „La Bourse”<br />

joseph haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“<br />

badische staatskapelle<br />

bruno Weil Dirigent<br />

26.2.<strong>13</strong> 19.00 grosses haus<br />

4. sonderkonZert<br />

jahresregenten<br />

karl amadeus hartmann Sinfonie Nr. 4<br />

francis poulenc Konzert für Orgel, Pauken und Streicher<br />

richard Wagner Träume aus den Wesendonck-liedern in<br />

Wagners Fassung für Violine und Kammerorchester<br />

richard Wagner Siegfried-Idyll<br />

badische staatskapelle<br />

carsten Wiebusch Orgel<br />

preisträger des 6. internationalen dirigentenwettbewerbs<br />

sir georg solti 20<strong>12</strong> Dirigent<br />

19.4.<strong>13</strong> 19.00 christuskirche<br />

5. sonderkonZert<br />

alfred schnittke Violinkonzert Nr. 4<br />

anton bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll<br />

badische staatskapelle<br />

gidon kremer Violine<br />

justin brown Dirigent<br />

16.7.<strong>13</strong> 19.00 grosses haus<br />

KONZERT <strong>13</strong>


estliche<br />

Gleich fünf festliche konzerte im GROSSEN HAUS stehen auf<br />

dem Konzertprogramm der Saison 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong>. Ein Höhepunkt ist das<br />

Abschlusskonzert des Jubiläums 350 JAHRE BADISCHE<br />

STAATSKAPELLE mit Schönbergs gurreliedern, einem der am<br />

größten besetzten Werke der Orchesterliteratur mit über 300<br />

Beteiligten. Nicht fehlen dürfen mit dem Weihnachtssingen<br />

die drei beliebten Konzerte zur Weihnachtszeit sowie das neujahrskonzert,<br />

das den Jahresbeginn mit einem Blick in das<br />

Nachbarland Frankreich beschwingt einläuten wird.<br />

abschlusskonZert<br />

jubilÄum 350 jahre<br />

badische staatskapelle<br />

gurrelieder<br />

arnold schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und<br />

Orchester<br />

heidi melton Tove<br />

john treleaven Waldemar<br />

ks. ewa Wolak Waldtaube<br />

seung-gi jung Bauer<br />

matthias Wohlbrecht Klaus-Narr<br />

badische staatskapelle<br />

badischer staatsopernchor & eXtrachor<br />

ulrich Wagner Einstudierung<br />

daegu city chorus<br />

Young ho park Einstudierung<br />

justin brown Dirigent<br />

16.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 19.00 grosses haus<br />

14 KONZERT<br />

konZerte<br />

Weihnachtssingen<br />

3 konzerte zur Weihnachtszeit<br />

solisten aus dem opernensemble<br />

badische staatskapelle<br />

badischer staatsopernchor<br />

21.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 19.30 grosses haus<br />

22.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 16.00 & 19.30 grosses haus<br />

neujahrskonZert<br />

Jacques Offenbach Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt<br />

Jacques Offenbach Ouvertüre zu Die Rheinnixen<br />

maurice ravel Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester<br />

maurice ravel La Valse<br />

paul dukas Der Zauberlehrling<br />

Émile Waldteufel España<br />

Émile Waldteufel Schlittschuhläufer-Walzer<br />

georges bizet Ausschnitte aus den L’Arlésienne-Suiten 1 und 2<br />

badische staatskapelle<br />

janos ecseghy Violine<br />

christoph gedschold Dirigent<br />

1.1.<strong>13</strong> 19.00 grosses haus


kammer-<br />

Die Kammerkonzertreihe der BADISCHEN STAATSKAPELLE<br />

steht zu Beginn noch ganz im Zeichen des Orchesterjubiläums:<br />

In den ersten zwei Konzerten erklingen Werke der ehemaligen<br />

Hofkapellmeister Molter und Danzi. Einen Bezug zur Stadt<br />

bietet auch das 5. kammerkonzert mit Liedern der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Komponistin Margarete Schweikert, die am damaligen Hoftheater<br />

häufig aufgeführt wurde. Bekannte und beliebte Werke<br />

wie Schuberts rosamunde im 3. kammerkonzert stehen neben<br />

Unbekanntem und noch zu Entdeckendem wie Moritz Eggerts<br />

klaviertrio im 4. kammerkonzert, wo der Komponist selbst den<br />

Klavierpart übernehmen wird.<br />

Die fünf kammerkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im<br />

ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung<br />

erhalten Jugendliche und Studierende.<br />

Ganz neu können Sie im Anschluss den Vormittag stimmungsvoll<br />

beim gemeinsamen Sonntags-Brunch im OBEREN<br />

FOYER ausklingen lassen. Gutscheine können Abonnenten zum<br />

ermäßigten Preis von 14 Euro erwerben (Normalpreis 15 Euro).<br />

1. kammerkonZert<br />

johann melchior molter Sinfonia in D<br />

für 2 Flöten, 2 Hörner und Fagott (Verz. Nr. 596)<br />

johann melchior molter Sinfonia in D für 2 Flöten, 2 Hörner<br />

und Fagott (Verz. Nr. 597)<br />

Josef Mysliveček Oktett Nr. 3 B-Dur<br />

ludwig van beethoven Oktett Es-Dur op. 103<br />

ludwig van beethoven Rondino Es-Dur op. posth.<br />

georg kapp & rosemarie moser Flöte<br />

kai bantelmann & nobuhisa arai Oboe<br />

daniel bollinger & martin nitschmann Klarinette<br />

thomas crome & jörg dusemund Horn<br />

oscar bohórquez & ulrike bertram Fagott<br />

joachim fleck Kontrabass<br />

30.9.<strong>12</strong> 11.00 kleines haus<br />

konZerte<br />

2. kammerkonZert<br />

franz danzi Fagottquartett d-Moll op. 40 Nr. 2<br />

Wolfgang amadeus mozart Flötenquartett Nr. 1 D-Dur KV 285<br />

jean françaix Quintett für Flöte, 2 Violinen, Violoncello und<br />

Cembalo<br />

henri dutilleux Streichquartett „Ainsi la nuit”<br />

georg kapp Flöte<br />

ulrike bertram Fagott<br />

gregor anger & eva-maria vischi Violine<br />

Nicolas Clifford Viola<br />

Wolfgang kursawe Violoncello<br />

11.11.<strong>12</strong> 11.00 kleines haus<br />

3. kammerkonZert<br />

anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett op. 5<br />

Leoš Janáček Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“<br />

franz schubert Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“<br />

katrin adelmann & claudia von kopp-ostrowski Violine<br />

franziska dürr Viola<br />

thomas gieron Violoncello<br />

3.3.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />

4. kammerkonZert<br />

ludwig van beethoven Sonate G-Dur für Violine und Klavier<br />

op. 96<br />

moritz eggert Klaviertrio Nr. 2<br />

Joseph Wölfl Grand Duo für Violine und Klavier op. 31<br />

claude debussy Klaviertrio G-Dur<br />

judith sauer Violine<br />

johann ludwig Violoncello<br />

moritz eggert Klavier<br />

7.4.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />

KONZERT 15


5. kammerkonZert<br />

ludwig van beethoven 4 schottische Lieder aus op. 108 für<br />

hohe Stimme, Violine, Violoncello und Klavier<br />

margarete schweikert 4 Lieder für mittlere Stimme nach Gedichten<br />

von Goethe<br />

margarete schweikert „Im bitteren Menschenland" op. 9, Liederfolge<br />

nach Gedichten von Ernst Goll<br />

benjamin britten 6 Hölderlin-Fragmente op. 61 für Tenor und<br />

Klavier<br />

leonard bernstein Trio für Violine, Violoncello und Klavier<br />

bernhard berchtold Tenor<br />

annelie groth Violine<br />

johann ludwig Violoncello<br />

jeanette la-deur Klavier<br />

30.6.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />

kammerkonZert eXtra<br />

richard strauss Sonatine Nr. 1 F-Dur „Aus der Werkstatt eines<br />

Invaliden“ für 16 Blasinstrumente<br />

richard strauss Serenade Es-Dur für <strong>13</strong> Blasinstrumente<br />

johannes brahms Serenade für kleines Orchester Nr. 2 A-Dur<br />

mitglieder der badischen staatskapelle<br />

27.1.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />

kammerkonZert in der insel<br />

eric ewazen A Philharmonic Fanfare für Horn, Posaune und<br />

Trompete<br />

jacques castérède Concertino für Horn, Posaune, Trompete<br />

und Klavier<br />

john glenesk Mortimer Trio für Horn, Posaune und Trompete<br />

jérôme naulais Flash für Horn, Posaune und Trompete<br />

kerry turner Bandera<br />

anthony plog Brass Trio für Horn, Posaune und Trompete<br />

oder Tripelkonzert für Horn, Posaune, Trompete und Klavier<br />

joseph turrin Fandango für Posaune, Trompete und Klavier<br />

francis poulenc Sonata für Horn, Posaune und Trompete op. 33<br />

jörg dusemund Horn<br />

sándor szábo Posaune<br />

Wolfram lauel Trompete<br />

nikolett bernath Klavier<br />

deZember <strong>12</strong> 20.00 insel<br />

16 KONZERT


nacht<br />

Im zehnten Jahr ihres Bestehens beginnen die nachtklänge<br />

wieder mit einem Länderschwerpunkt. Ulrich Wagner und die<br />

Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE präsentieren im<br />

ersten Konzert Werke der klassischen Moderne Italiens. Bevor<br />

es traditionsgemäß im dritten Konzert einen Einblick in die<br />

aktuelle Arbeit der Studenten Wolfgang Rihms gibt, stellen die<br />

nachtklänge 2 eine andere meisterklasse vor: Das Konzert<br />

ist Manfred Trojahn und den durch ihn geprägten Nachwuchskomponisten<br />

gewidmet.<br />

Die nachtklänge werden unterstützt von<br />

klÄnge<br />

nachtklÄnge 1 – aus italien<br />

Werke von luigi dallapiccola, Goffredo Petrassi, salvatore<br />

sciarrino u. a.<br />

mitglieder der badischen staatskapelle<br />

ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />

9.11.<strong>12</strong> 21.00 insel<br />

nachtklÄnge 2 – meisterklasse<br />

Werke von manfred trojahn & seinen Schülern anno schreier,<br />

alois bröder & jan masanetz<br />

mitglieder der badischen staatskapelle<br />

ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />

8.3.<strong>13</strong> 21.00 insel<br />

nachtklÄnge 3 – anklang<br />

Neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse<br />

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik <strong>Karlsruhe</strong><br />

mitglieder der badischen staatskapelle<br />

studierende der hochschule für musik karlsruhe<br />

ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />

7.6.<strong>13</strong> 21.00 insel<br />

KONZERT 17


kinder-<br />

6+<br />

Die kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für<br />

Kinder ab sechs Jahren ermöglichen einen Zugang zur klassischen<br />

Musik, stellen bekannte Werke, berühmte Komponisten<br />

und die Orchesterinstrumente unterhaltsam vor und bieten einen<br />

aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen.<br />

Im 1. kinderkonzert begleiten wir den Maikäfer Sumsemann auf<br />

seinem Weg zum Mond mit der zauberhaften Musik von Thomas<br />

Dorsch. Es folgt eine Premiere bei den kinderkonzerten, zum<br />

ersten Mal spielen die Deutschen Händel-Solisten – und entsprechend<br />

packen Professor Florestan und Maestro Eusebius<br />

auch einen Koffer von Georg Friedrich Händel aus. Die Reise im<br />

3. kinderkonzert geht nach Amerika, wo eine der berühmtesten<br />

Sinfonien entstand, Antonín Dvořáks aus der neuen Welt. Im<br />

Zentrum der Musiktheaterwerkstatt im 4. kinderkonzert steht<br />

dieses Mal keine Oper: In Eduard Künnekes Operette der vetter<br />

aus dingsda gibt es viele lustige Verwechslungen, bevor sich<br />

am Ende doch die Richtigen finden. Das kinderkammerkonzert<br />

im KLEINEN HAUS schließlich erzählt die Geschichte einer musikalischen<br />

Weltreise auf 16 Saiten.<br />

Die vier kinderkonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im ermäßigten<br />

Abonnement erhältlich.<br />

kinderkammerkonZert –<br />

auf 16 saiten durch die Welt<br />

Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt –<br />

von Russland über die Alpen bis Südamerika.<br />

claudia von kopp-ostrowski & diana drechsler Violine<br />

michael fenton Viola<br />

benjamin groocock Violoncello<br />

gunnar schmidt Moderator<br />

20.1.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />

18 KONZERT<br />

konZerte<br />

1. kinderkonZert<br />

peterchens mondfahrt<br />

thomas dorsch Peterchens Mondfahrt<br />

badische staatskapelle<br />

gunnar schmidt Sprecher<br />

ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />

18.11. 11.00 & 15.00 grosses haus<br />

2. kinderkonZert<br />

professor florestan und maestro eusebius<br />

packen aus: georg friedrich hÄndel<br />

Werke von georg friedrich händel<br />

deutsche händel-solisten<br />

christian firmbach als Professor Florestan<br />

ulrich Wagner als Maestro Eusebius<br />

17.2.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses haus<br />

3. kinderkonZert<br />

antonins reise nach amerika oder:<br />

Was ist eine sinfonie?<br />

Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“<br />

badische staatskapelle<br />

ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />

17.3.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses haus<br />

4. kinderkonZert<br />

der vetter aus dingsda<br />

eduard künneke Der Vetter aus Dingsda<br />

Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen und Sängern<br />

in Kostüm und Maske<br />

badische staatskapelle<br />

solisten des opernensembles<br />

ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />

14.4.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses haus


jugend-<br />

<strong>12</strong>+ konZerte<br />

In den moderierten jugendkonzerten für Jugendliche ab zwölf<br />

steht jeweils ein klassisches Werk im Mittelpunkt. Dieses wird<br />

von der BADISCHEN STAATSKAPELLE in Ausschnitten und mit<br />

Klangbeispielen vorgestellt und zum Abschluss noch einmal<br />

ganz gespielt. Die ca. 75-minütigen Konzerte im KLEINEN HAUS<br />

bieten durch die räumliche Nähe einen unmittelbaren Zugang zu<br />

Werk und Künstlern.<br />

Die Saison 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> beginnt mit einer Sinfonie, deren erste Takte<br />

mit dem „Anklopfen des Schicksals“ wohl jeder kennt. Nach<br />

Beethovens fünfter folgt im 2. jugendkonzert eine klassische<br />

Komposition eines Rockmusikers: Die 48 responses to polymorphia<br />

des Radiohead-Gitarristen Jonny Greenwood werden<br />

zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt! Gut 200 Jahre älter<br />

ist das klarinettenkonzert, das Mozart kurz vor seinem Tode für<br />

die von ihm geliebte Klarinette schrieb, und das im Zentrum des<br />

3. jugendkonzerts steht.<br />

Die drei jugendkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im ermäßigten<br />

Abonnement erhältlich.<br />

1. jugendkonZert<br />

schicksals-sinfonie<br />

ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll<br />

badische staatskapelle<br />

christof prick Dirigent<br />

25.10.<strong>12</strong> 19.00 kleines haus<br />

2. jugendkonZert<br />

von radiohead Zum sinfonieorchester<br />

jonny greenwood (radiohead) 48 Responses to Polymorphia<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

badische staatskapelle<br />

justin brown Dirigent<br />

30.4.<strong>13</strong> 19.00 kleines haus<br />

3. jugendkonZert<br />

moZarts spÄte liebe<br />

Wolfgang amadeus mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />

badische staatskapelle<br />

frank nebl Klarinette<br />

johannes Willig Dirigent<br />

22.6.<strong>13</strong> 19.00 kleines haus<br />

jugendkammerkonZerte<br />

In den moderierten jugendkammerkonzerten für Schüler ab<br />

zwölf stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein<br />

ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und erläutern<br />

es mit Klangbeispielen. Zum Abschluss wird es noch<br />

einmal ganz gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im<br />

STUDIO statt, der kleinsten Spielstätte des STAATSTHEA-<br />

TERS, durch die räumliche Nähe gibt es direkten Kontakt zwischen<br />

Musikern und Jugendlichen.<br />

Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet<br />

und über die pädagogenpost des STAATSTHEATERS veröffentlicht.<br />

KONZERT 19


20 OPER<br />

ks. barbara dobrZanska<br />

Gebürtige Krakauerin, Lieblingspartie<br />

Tosca, ehemalige<br />

polnische Vize-Meisterin im<br />

Pistolenschießen, sucht neue<br />

Ziele am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE.<br />

foto Daniel Kaiser,<br />

wohnt in der Oststadt<br />

stefania dovhan<br />

Ist dankbar und liebt! Fühlt sich<br />

zu Hause in drei verschiedenen<br />

Ländern. Würde gerne eine<br />

glamouröse, klassische<br />

Inszenierung mitmachen.<br />

foto Kater yna P.<br />

ort Schlossgarten


oper<br />

steven ebel<br />

Fand seinen Weg durch Singen<br />

und Komponieren aus<br />

dem „deutschen“ Wisconsin<br />

in den USA über NYC und<br />

London in die Heimatstadt<br />

seiner Frau, <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

foto Sophie Ebel<br />

ort Liebesbrunnen, Durlach<br />

andreW finden<br />

Kaffeekenner & Crocodile<br />

Dundee Imitator trällert<br />

seinen Weg in ganz Europa.<br />

foto Eleazar Rodriguez,<br />

Opernensemble<br />

ort Marktplatz<br />

OPER 21


22 OPER<br />

ks. edWard gauntt<br />

Ich als Texaner habe früher<br />

einen Gaul mit Muse geritten,<br />

heute ist es umgekehrt.<br />

lucas harbour<br />

Ich brauche Bedenkzeit.<br />

foto Ariana Uriz<br />

ort <strong>Karlsruhe</strong> Schloss<br />

ort Nancy-Halle


sarah aleXandra hudareW<br />

Freut sich total darauf, nächstes<br />

Jahr offiziell „Hänsel-N“ zu dürfen.<br />

foto Theresa Ziegenhorn, wohnt in<br />

der Südstadt<br />

seung-gi jung<br />

Geboren in Seoul, Südkorea.<br />

Hat an der HfM <strong>Karlsruhe</strong> studiert.<br />

Seine Lieblingspartie ist<br />

Posa aus Don Carlos. Für seinen<br />

kleinen Sohn will er der<br />

beste Vater der Welt sein.<br />

foto Mitarbeiter eines<br />

Weinkellers, wohnt in Venedig<br />

OPER 23


24 OPER<br />

avtandil kaspeli<br />

ort Landesmuseum <strong>Karlsruhe</strong><br />

sebastian kohlhepp<br />

Geboren in Limburg an der<br />

Lahn, praktizierender Hesse<br />

und Anhänger des rheinischen<br />

Karnevals, freut sich auf seine<br />

Traumpartie Tamino am<br />

STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE.<br />

foto Rabea Seibold,<br />

wohnt in Weilburg/Lahn


heidi melton<br />

foto Andrew Finden, Opernensemble<br />

ort KaffeeRöstbar auf der<br />

anderen Straßenseite vom<br />

STAATSTHEATER<br />

armin kolarcZYk<br />

Unbeschwerte Kindheit in<br />

Italien – spannendes Jurastudium<br />

in Österreich – glücklicher<br />

Opernsänger in Deutschland.<br />

Das Leben meint es<br />

gut mit mir!<br />

foto Rolf Eisentraud,<br />

wohnt in Grötzingen<br />

das leben<br />

meint es gut<br />

mit mir<br />

OPER 25


26 OPER<br />

renatus mesZar<br />

Eintauchen in die Opern<br />

von Richard Wagner, abtauchen<br />

in der Konditorei gegenüber.<br />

Das Leben ist schön!<br />

foto Schwiegermutter Elfriede Z.<br />

ort Bäckerei Gordani<br />

luiZ molZ<br />

Der Sohn einer Musikerfa<br />

milie (Vater Cellist, Mutter<br />

Sängerin und Gesangsprofessorin)<br />

hat zuerst in verschiedenen<br />

Rockbands gespielt<br />

und ein Ingenieurstudium<br />

an gefangen, bis ihn die<br />

Opernwelt gepackt hat. Lieb-<br />

lings instrument: E-Gitarre.<br />

Lieblingsoper: Simone<br />

Boccanegra.<br />

foto Alexander de Paula<br />

ort Oststadt


christina niessen<br />

Christina Niessen, aus dem<br />

Herzen des Ruhrpotts, fragt<br />

sich, warum Bianca Castafiore<br />

keine Currywurst mag.<br />

foto André Schwarz,<br />

wohnt in der Südweststadt<br />

ks. tinY peters<br />

In den Niederlanden geboren,<br />

seit 1981 Ensemblemitglied<br />

am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE, sucht in der<br />

badischen Natur Entspannung<br />

mit ihrem Hund,<br />

als Ausgleich zur Arbeit.<br />

foto P. Schulz<br />

ort Weiherfeld<br />

OPER 27


aYerisch geWickelt,<br />

badisch entWickelt<br />

28 OPER<br />

veronika pfaffenZeller<br />

Bayerisch gewickelt, badisch<br />

entwickelt, träumt trällernd von<br />

Traviata und einer schneidigen<br />

Schneeballschlacht in der Sauna.<br />

foto Markus Meier, wohnt in<br />

<strong>Karlsruhe</strong>-Rintheim<br />

rebecca raffell<br />

29 Jahre, Traumrolle Klytämnestra,<br />

Wagner Freak ... ein Katarakt der<br />

grenzlosen Leidenschaft die Wellenmuster<br />

in einem Meer der Inspiration.<br />

foto Nachtsonne Michael<br />

ort Oberwald


stefanie schaefer<br />

foto Maximilian Schücking,<br />

Student<br />

ort Hauptbahnhof<br />

ina schlingensiepen<br />

Lieblingspartie: La Traviata.<br />

Oft besucht und immer wieder<br />

überwältigend:Venedig!<br />

foto Bärbel Paolini, wohnt in der Südstadt<br />

eleaZar rodrigueZ<br />

Meine Lieblingspartie ist Nemorino von<br />

L’elisir d’amore. Ich mag, das<br />

Leben durch Lachen zu genießen,<br />

Reisen, Kochen und Singen. Eines meiner<br />

Lieblingszitate lautet: „Success is liking<br />

yourself, liking what you do, and liking<br />

how you do it“ (Maya Angelou)<br />

foto Alexandra Litzowsky<br />

ort Südweststadt<br />

OPER 29


30 OPER<br />

ks. klaus schneider<br />

foto Eberhard Tremmel<br />

ort Knielingen<br />

andrea shin<br />

Was born in Seoul, South<br />

Korea, grew up also in Seoul.<br />

Likes fishing and sashimi.<br />

Favorite part is Edgardo.<br />

foto Christina Lee<br />

ort Ettlinger Tor


in ich in<br />

kornWall<br />

john treleaven<br />

„Bin ich in Kornwall“, sagt Tristan –<br />

„Ich singe gerne in <strong>Karlsruhe</strong>“, sagt Treleaven.<br />

foto Ein fremder Mann,<br />

dessen Schatten im Bild ist<br />

ort Tristans Grabstein in<br />

der Nähe von Fowey, Cornwall, UK<br />

katharine tier<br />

Tier dem Namen nach,<br />

Tier von Natur aus.<br />

foto Andrew Finden,<br />

Opernensemble<br />

ort Tierpark Oberwald<br />

OPER 31


32 OPER<br />

gabriel urrutia benet<br />

3 Brüder in Spanien,<br />

2 Kinder zu Hause,<br />

1 Frau an meiner Seite,<br />

0 Limits auf der Bühne.<br />

foto Hendrikje Schwarze<br />

ort Oststadt<br />

jaco venter<br />

Bin auf einer idyllischen<br />

Farm in Südafrika auf dem<br />

Rücken eines Pferdes<br />

groß geworden, habe meine<br />

beiden Großmütter 30 Jahre<br />

lang geliebt und darf fantastische<br />

Opernpartien singen.<br />

Seit 20 Jahren bin ich mit<br />

meiner großen Liebe zusammen<br />

und liebe meine Tochter.<br />

Bin ich ein Traum?!<br />

foto Estelle Kruger<br />

ort Pfaffenrot-Marxzell


ks. hans-jÖrg Weinschenk<br />

In Schwaben geboren, aufgewachsen<br />

und „schaffe glernt“. In Baden das<br />

Leben gelernt.<br />

foto Dr. Bertram Botsch, wohnt in der<br />

Südweststadt<br />

matthias Wohlbrecht<br />

Verwurzelt im Ruhrpott,<br />

„mimt“ und „logiert“ am<br />

STAATSTHEATER KARLS-<br />

RUHE mit Herz und Charakter.<br />

foto David Merz, wohnt in<br />

Rüppurr<br />

ks. eWa Wolak<br />

Geboren in Polen.<br />

Ausgebildet in Europa.<br />

Gehe singend durch die Welt ...<br />

foto Zbyszek Wolak<br />

ort Krakau<br />

OPER 33


34 OPER<br />

hatice celiha kÖkcek<br />

Ich bin in der Türkei geboren<br />

und aufgewachsen. Als ich<br />

den Siemens Opernwettbewerb<br />

gewann, zog ich nach<br />

<strong>Karlsruhe</strong>. Hier lebt meine<br />

Oma schon seit 40 Jahren,<br />

und mein größter Wunsch ist<br />

es, einmal in einer Verdi-Oper<br />

zu singen.<br />

ort Schlossgarten<br />

christina bock<br />

Wenn Christina Bock nicht<br />

gerade an einer neuen<br />

Mützen- und Schalkollektion<br />

strickt, verstrickt sie sich für ihr<br />

Leben gern in die Welt der Bücher<br />

und Träume von ihrer ersten<br />

großen Strauss-Partie.<br />

foto Conrad Schmitz<br />

ort Spielplatz am Alten Friedhof<br />

opernstudio


florian kontschak<br />

29 Jahre, verheiratet, studierter<br />

Schulmusiker, Traumpartie: König<br />

Philipp II., liebt die frische Luft,<br />

Bewegung in jeglicher Hinsicht<br />

und leider auch Schokolade.<br />

foto Daniel Flassak, wohnt in der<br />

Südweststadt<br />

maX friedrich schÄffer<br />

Ich packe in meinen Koffer:<br />

das Brandenburger Tor, die<br />

Herrenhäuser Gärten, den<br />

Hamburger Fischmarkt, das<br />

BADISCHE STAATS THEATER<br />

... die Freiheitsstatue?<br />

foto Christiane Engelke,<br />

wohnt in der Oststadt<br />

ort Eis-Paradies Cassata,<br />

Georg-Friedrich-Straße,<br />

Oststadt<br />

larissa WÄspY<br />

In Nürtingen geboren, liebt<br />

lange Spaziergänge mit ihrem<br />

Hund und fährt gern Ski.<br />

foto Anne Günther<br />

ort Südstadt<br />

OPER 35


36 OPER<br />

REMiEREN<br />

oper<br />

tannhÄuser<br />

Oper von Richard Wagner<br />

der vetter aus dingsda<br />

Operette von Eduard Künneke<br />

die vestalin<br />

Oper von Gaspare Spontini<br />

der sieg von Zeit und<br />

Wahrheit<br />

Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />

der sieg von schÖnheit<br />

und tÄuschung<br />

Oper von Gerald Barry<br />

HÄNDEL-FESTSPIELE<br />

border 14+<br />

Jugendoper von Ludger Vollmer<br />

die regimentstochter<br />

Oper von Gaetano Donizetti<br />

die passagierin<br />

Oper von Mieczysław Weinberg<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

peter grimes<br />

Oper von Benjamin Britten<br />

eXtras<br />

7. internationaler<br />

gesangsWettbeWerb<br />

für Wagnerstimmen<br />

operngalas<br />

opernball<br />

liederabende<br />

Weihnachtssingen<br />

kalab<br />

hÄndel-festspiele<br />

unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6


Wieder-<br />

aufnahmen<br />

ritter blaubart<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

rigoletto<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

romeo und julia<br />

auf dem dorfe<br />

Oper von Frederick Delius<br />

Wallenberg<br />

Oper von Erkki-Sven Tüür<br />

carmen<br />

Oper von Georges Bizet<br />

die ZauberflÖte<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

die trojaner<br />

die einnahme von troja & die trojaner in karthago<br />

Oper von Hector Berlioz<br />

alessandro<br />

Oper von Georg Friedrich Händel<br />

tosca<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

der ring des nibelungen<br />

Ein Bühnenfestspiel von Richard Wagner<br />

das rheingold<br />

die Walküre<br />

siegfried<br />

gÖtterdÄmmerung<br />

die hochZeit des figaro<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

dino und die arche 6+<br />

Kinderoper von Thomas Leininger<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

hÄnsel und gretel 6+<br />

Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />

robin hood 8+<br />

Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />

OPER 37


liebes, verehrtes publikum,<br />

von prüfungen lautet das Motto der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong>. Der<br />

Titelheld aus tannhäuser wird mehrfach geprüft. Obwohl er dabei<br />

ist, die Prüfung als Künstler mit Bravour zu bestehen, nämlich den<br />

Sängerkrieg zu gewinnen, versagt er als zur Probe zugelassenes<br />

Mitglied der Wartburggesellschaft, indem er die Regeln der strengen<br />

Gesellschaftsordnung durch sein Preislied ins Wanken bringt.<br />

Die Prüfung des Opernhelden ist oft zugleich Prüfung für das Publikum.<br />

Weinberg hat mit seiner Oper die passagierin die Vergangenheitsbewältigung<br />

von „Tätern“ und „Opfern“ hinsichtlich der<br />

Verbrechen der Nazis im Dritten Reich untersucht – mit einer zutiefst<br />

berührenden Geschichte zweier Frauen, die sich auf der<br />

Überfahrt nach Brasilien wieder begegnen.<br />

Mit tannhäuser steht wieder ein Wagner, mit die passagierin<br />

wieder eine politische Oper auf dem Spielplan. Die inhaltlichen<br />

Linien der Opernsparte werden also weitergeführt. Mit die<br />

vestalin knüpfen wir unmittelbar an den französischen<br />

Schwerpunkt der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> an: Hector Berlioz, der Komponist<br />

der trojaner, die die erste Spielzeit unter der neuen Leitung<br />

eröffneten, war ein glühender Bewunderer von Spontinis<br />

vestalin. peter grimes ist – im 100. Geburtsjahr des Komponisten<br />

– das Meisterwerk des 20. Jahrhunderts in dieser Spielzeit.<br />

Neben den Premieren und einem Gastspiel in Süd-Korea stehen<br />

in dieser Saison 18 Wiederaufnahmen auf dem Programm, dar-<br />

38 OPER<br />

unter ein ring-Zyklus mit Linda Watson als Brünnhilde sowie<br />

carmen, Die Zauberflöte und die hochzeit des figaro. Mit border,<br />

einer Oper von Ludger Vollmer, gehen wir erstmals auf Jugendliche<br />

ab 14 Jahren zu.<br />

Zwei Sänger kommen neu ins <strong>Karlsruhe</strong>r Opernensemble: Der<br />

Bass Renatus Meszar hat bereits als König Heinrich in lohengrin<br />

und als Eichmann in Wallenberg gastiert. Meszar wird unter anderem<br />

die Partie des Wotan im ring singen. Der junge Tenor Steven<br />

Ebel ist dem Publikum als Sali in romeo und julia auf dem<br />

dorfe sowie in der Titelpartie in robin hood im Gedächtnis. Als<br />

neuen Studienleiter begrüßen wir Jan Roelof Wolthuis, der zuletzt<br />

stellvertretender Studienleiter am Nationaltheater Mannheim<br />

war. Jan Roelof Wolthuis folgt Wolfgang Wiechert nach,<br />

der an die Deutsche Oper am Rhein nach Düsseldorf wechselt.<br />

Seiner großen Professionalität und Umsicht gilt mein Dank.<br />

Auf Wiedersehen in einer neuen, aufregenden Spielzeit!<br />

Ihr<br />

joscha schaback<br />

Operndirektor


tann-<br />

hÄuser<br />

und der sÄngerkrieg auf<br />

Wartburg<br />

romantische oper von richard Wagner<br />

DICHTUNG VOM KOMPONISTEN<br />

Das Jahr des 200. Geburtstags von Richard Wagner am 22. Mai<br />

20<strong>13</strong> ist Anlass, die Spielplanlinie der Wagner-Opern mit einem<br />

besonders ambitionierten Projekt weiterzuführen. Die in dieser<br />

Oper aufgeworfenen Fragen um Liebe, Kunst und Gesellschaft<br />

sind von unverminderter Aktualität – Tannhäuser steht<br />

als Künstler und Liebender unter einem Prüfungsdruck, den er<br />

nicht auszuhalten vermag.<br />

Die Künstlerin rosalie hat sowohl mit ihren kühnen Lichträumen<br />

im ZKM als auch mit aufsehenerregenden Bühnengestaltungen<br />

wie beim vorletzten Bayreuther ring Neuland erobert.<br />

Ihre Licht-Landschaften befreien die Fantasie, wo realistische<br />

Landschaften sie einengen würden. Regisseur Aron Stiehl<br />

führte bereits Regie in die götterdämmerung mit La Fura dels<br />

Baus in Florenz und Valencia. 20<strong>13</strong> wird er bei den Bayreuther<br />

Festspielen das liebesverbot inszenieren, in Koproduktion mit<br />

der Oper Leipzig.<br />

Für GMD Justin Brown ist die Fortführung des Wagner-Zyklus,<br />

der in der letzten Spielzeit mit lohengrin begonnen wurde, eine<br />

zentrale Linie seiner <strong>Karlsruhe</strong>r Arbeit. Heidi Melton und Christina<br />

Niessen verkörpern alternierend Elisabeth und Venus in einer<br />

Person, John Treleaven wird als Tannhäuser zu hören sein.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

musikalische leitung Justin Brown regie Aron Stiehl<br />

bühne & kostüme rosalie dramaturgie Bernd Feuchtner<br />

7.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />

OPER 39


der<br />

vetter<br />

aus dingsda<br />

operette von eduard künneke<br />

LIBRETTO VON HERMANN HALLER & FRITZ OLIVEN<br />

„Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront!“ – seit acht<br />

Jahren seufzt Julia allabendlich den Erdtrabanten an, wenn sie<br />

an ihre Kinderliebe denkt. Eduard Künnekes unsterbliche Melodie<br />

steht für ein reines, ungetrübtes Gefühl, denn der angebetete<br />

Vetter Roderich hat sich in all den acht Jahren, seitdem<br />

er nach Batavia ausgewandert ist, kein einziges Mal gemeldet.<br />

Doch plötzlich stehen gleich zwei Roderichs vor der Tür, und<br />

die geträumte Liebe wird auf eine harte Probe gestellt.<br />

Seit der Berliner Uraufführung im Jahr 1921 ist Künnekes erfolgreichste<br />

Operette um die ganze Welt gegangen. Garant<br />

ihres Erfolges sind Melodien wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“,<br />

aber auch „Onkel und Tante, das sind Verwandte,<br />

die man am liebsten nur von hinten sieht“. Denn es geht ja auf<br />

dieser Welt nicht leider nur um die Liebe, sondern auch ums<br />

Erben und ähnliche irdische Dinge.<br />

Regisseur Bernd Mottl – ein entfernter Nachfahre des legendären<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r GMD Felix Mottl – hat sich als Experte auf<br />

dem Gebiet der Operette einen Namen gemacht und inszeniert<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> zum ersten Mal. Zuletzt erregte seine rasante<br />

Kölner Inszenierung der csárdásfürstin mit den Geschwistern<br />

Pfister Aufsehen.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

regie Bernd Mottl bühne Friedrich Eggert choreografie<br />

Otto Pichler dramaturgie Joscha Schaback 8.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses<br />

haus<br />

40 OPER


die<br />

VESTALiN<br />

tragÉdie lYrique von gaspare spontini<br />

LIBRETTO VON VICTOR-JOSEPH ÉTIENNE DE JOUY<br />

NACH JOHANN JOACHIM WINCKELMANN<br />

Mit seiner Oper über die Liebe zwischen der Vestalin Julia<br />

und dem römischen Feldherrn Licinius schrieb Spontini 1807<br />

das Grundmodell der französischen Grand Opéra. In der von<br />

Winckelmann überlieferten Begebenheit aus der Zeit um 300<br />

v. Chr. setzen die zur Keuschheit gezwungene Priesterin und<br />

der Krieger für ihre verbotene Liebe gegenseitig ihr Leben aufs<br />

Spiel und müssen sich einer göttlichen Prüfung unterziehen.<br />

Die Oper liefert auf der Basis spektakulärer Schauplätze und<br />

großer Chortableaus ein tief empfundenes musikalisches Drama,<br />

das seinen Widerschein noch in den Opern Meyerbeers,<br />

Berlioz‘ und Wagners finden sollte – die ideale Weiterführung<br />

der Spielplanlinie „Französische Oper“ also.<br />

Das Stück bietet Paraderollen für die Ensemblemitglieder<br />

Ks. Barbara Dobrzanska, Katharine Tier und Andrea Shin.<br />

Ks. Konstantin Gorny wird die Partie des Oberpriesters auch<br />

an der Pariser Oper singen. Regisseur Aron Stiehl kann nach<br />

seinem großen Erfolg mit ritter blaubart hier abermals seine<br />

Kunst bestechender Charakterzeichnung unter Beweis stellen.<br />

Ihm zur Seite steht mit Frank Philipp Schlößmann ein Magier<br />

wirkungsmächtiger Bühnenbilder, der das Publikum bereits bei<br />

romeo und julia auf dem dorfe verzauberte.<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

musikalische leitung Johannes Willig regie Aron Stiehl<br />

bühne Frank Philipp Schlößmann kostüme Franziska Jacobsen<br />

dramaturgie Tina Hartmann 26.1.<strong>13</strong> grosses haus<br />

der sieg von Zeit und<br />

Wahrheit /<br />

tÄuschung<br />

oratorium von georg friedrich hÄndel<br />

LIBRETTO VON THOMAS MORELL NACH KARDINAL<br />

BENEDETTO PAMPHILI | oper von gerald barrY<br />

LIBRETTO VON MEREDITH OAKES<br />

Die Schönheit auf dem Prüfstand: Im Alter von 22 Jahren<br />

schrieb Händel in Rom ein Oratorium auf den Text eines Kardinals.<br />

Der Kirchenmoral entsprechend, wird der Schönheit und<br />

dem Vergnügen Schritt um Schritt der Spaß ausgetrieben, bis<br />

die Schönheit sich entschließt, in Zukunft tugendhaft zu leben.<br />

1757 hat Händel in London das Werk auf Englisch mit 72 Jahren<br />

als sein letztes präsentiert: the triumph of time and truth.<br />

Diese Fassung war in <strong>Karlsruhe</strong> bisher nicht zu erleben.<br />

Das Oratorium wird in szenischer Form auf die Bühne gebracht<br />

und mit einer modernen Fortsetzung konfrontiert, die der irische<br />

Komponist Gerald Barry schrieb: Die im Barockzeitalter siegreichen<br />

Figuren Zeit und Wahrheit begegnen der Jugend von<br />

heute, und dabei gewinnen Schönheit und Täuschung. Barry<br />

nannte seine Oper daher the triumph of beauty and deceit.<br />

Seine Librettistin Meredith Oakes hat viel Witz investiert, um<br />

die allegorischen Barockfiguren in Menschen von heute zu verwandeln.<br />

Das britische Regieteam Sam Brown und Annemarie<br />

Woods gewann mit Bravour alle Preise des Ring Award 2011,<br />

des wichtigsten Wettbewerbs für den Opernnachwuchs. Humor<br />

ist garantiert bei diesem ungewöhnlichen Händel-Projekt!<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

musikalische leitung Richard Baker regie Sam Brown<br />

bühne & kostüme Annemarie Woods dramaturgie Bernd<br />

Feuchtner 16.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />

OPER 41


order<br />

14+<br />

jugendoper nach einem fluchtplan von<br />

euripides von ludger vollmer LIBRETTO VON<br />

STEPHANIE SCHILLER | NEUE FASSUNG FÜR<br />

KLEINES ORCHESTER<br />

Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das<br />

Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen<br />

fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem<br />

heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie,<br />

der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich<br />

Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden<br />

auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister<br />

ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein<br />

Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet<br />

Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn<br />

Manol sie verrät.<br />

Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern.<br />

Zuletzt hatte seine Filmadaption gegen die Wand Erfolge in<br />

Bremen und Stuttgart. In border verarbeitet er Motive aus der<br />

Tragödie die kinder des herakles von Euripides und überträgt<br />

sie in eine Welt von heute. Für <strong>Karlsruhe</strong> fertigt er eine Fassung<br />

für reduziertes Orchester an.<br />

Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich<br />

border ausdrücklich an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren,<br />

für die bisher kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin<br />

des JUNGEN STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt ihre erste<br />

Opernregie.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

musikalische leitung Steven Moore regie Ulrike Stöck<br />

dramaturgie Joscha Schaback 17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />

42 OPER<br />

regimentstochter<br />

komische oper von gaetano doniZetti<br />

LIBRETTO VON JEAN-FRANÇOIS ALFRED BAYARD<br />

Soeben ist der junge Tiroler Tonio als Soldat ins 21. Regiment<br />

eingetreten, weil er nur auf diese Weise seine geliebte Marie<br />

– das Findelkind der Soldaten – heiraten darf, da taucht deren<br />

adelige Mutter auf und nimmt die Regimentstochter zu sich.<br />

Während Marie sich den Eingliederungsmaßnahmen in die<br />

bessere Gesellschaft und der von der Mutter arrangierten Ehe<br />

zu entziehen versucht, muss der kaum weniger verzweifelte<br />

Tonio in den Kampf ziehen und macht dabei unverhofft Karriere.<br />

Mit soldatischem Eifer schlägt er schließlich Maries adeligen<br />

Bräutigam in die Flucht, erobert das Herz der Schwiegermutter<br />

und gewinnt Marie doch noch für sich.<br />

Donizettis witzigste Spieloper über eine Liebe, die alle Schranken<br />

überwindet, gehört zu den erfolgreichsten Stücken ihres<br />

Genres und brachte es alleine an der Pariser 0péra Comique<br />

auf über 1000 Aufführungen. Bis heute bezaubert sie das Publikum<br />

mit einem Füllhorn humorvoller, parodistischer und berührender<br />

Musik und bietet wunderbare Partien für das Ensemble<br />

des STAATSTHEATERS KARLSRUHE, so für Ina Schlingensiepen<br />

und Eleazar Rodriguez in den Hauptrollen. Für <strong>Karlsruhe</strong><br />

wird eine neue Textfassung erstellt.<br />

Mit französischen Arien, deutschen Dialogen und Übertiteln<br />

musikalische leitung Johannes Willig regie Aurelia Eggers<br />

dramaturgie Tina Hartmann 20.4.<strong>13</strong> grosses haus


die<br />

passagierin<br />

OPER VON MiECZYSŁAW WEiNBERG LIBRETTO<br />

VON ALEXANDER MEDWEDJEW NACH ZOFIA<br />

POSMYSZ | DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Die Gattin des neuen Botschafters erfährt bei der Überfahrt<br />

nach Südamerika eine existentielle Prüfung: In einer Passagierin<br />

glaubt sie eine frühere Gefangene wiederzuerkennen. Was<br />

Lisas Gatte nicht weiß: Seine Frau war KZ-Aufseherin und hat<br />

den Freund der damals 20-jährigen Inhaftierten auf dem Gewissen.<br />

Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh<br />

zuerst vor den Nazis in die Sowjetunion, wo er von den Stalinisten<br />

unterdrückt wurde. Einen Freund fand er in Dimitri<br />

Schostakowitsch, der ihm den berühmten Auschwitz-Roman<br />

von Zofia Posmysz in den 1960er Jahren als Opernstoff vorschlug.<br />

An eine Aufführung in der Sowjetunion war aber nicht<br />

zu denken, die Uraufführung fand mehr als 40 Jahre später bei<br />

den Bregenzer Festspielen statt und war ein sensationeller Erfolg.<br />

<strong>Karlsruhe</strong> bringt nun die deutsche Erstaufführung auf die<br />

Bühne und setzt damit die mit Wallenberg begonnene Reihe<br />

„Politische Oper“ fort.<br />

Weinberg schuf für jede Szene einen charakteristischen<br />

Klangraum. Der bildende Künstler Philipp Fürhofer, der unter<br />

anderem auch mit dem Opernregisseur Stefan Herheim in Amsterdam<br />

und Covent Garden zusammenarbeitet, wird daher einen<br />

abstrakt-magischen Bühnenraum schaffen.<br />

Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln<br />

musikalische leitung Christoph Gedschold regie Holger<br />

Müller-Brandes bühne & kostüme Philipp Fürhofer dramaturgie<br />

Bernd Feuchtner 18.5.<strong>13</strong> grosses haus<br />

peter<br />

grimes<br />

oper von benjamin britten LIBRETTO VON<br />

MONTAGU SLATER NACH GEORGE CRABBE<br />

Wenn Prüfungen töten: Der Fischer Peter Grimes ist ein Aus-<br />

senseiter. Der Grund dafür bleibt in geheimnisvollem Dunkel,<br />

doch nach dem Tod eines Lehrlings will das kleine Dorf verhindern,<br />

dass er wieder einen Jungen bei sich aufnimmt, so lange<br />

er als Junggeselle lebt. Als er es dennoch tut, führen seine<br />

eigene in Brutalität umschlagende Angst und die Verfolgung<br />

durch die Dorfbewohner zur Katastrophe.<br />

Benjamin Britten, dessen tod in venedig 2009 erfolgreich am<br />

STAATSTHEATER Premiere hatte, zeichnet in peter grimes<br />

einfühlsam das Charakterporträt eines zutiefst gespaltenen<br />

Menschen – und schuf damit 1945 ein „Meisterwerk des 20.<br />

Jahrhunderts“. Ensemblemitglied John Treleaven ist einer der<br />

bedeutendsten Darsteller des Grimes in unserer Zeit.<br />

In GMD Justin Brown und Regisseur Christopher Alden wird<br />

ein angelsächsisches Team zum Anwalt des „größten englischen<br />

Komponisten seit Henry Purcell“. Christopher Alden inszeniert<br />

regelmäßig an der English National Opera in London<br />

sowie an der New York City Opera. Seine fantasievollen Regiearbeiten<br />

wurden u. a. mit dem begehrten Olivier Award für die<br />

beste britische Operninszenierung ausgezeichnet.<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

musikalische leitung Justin Brown regie Christopher<br />

Alden dramaturgie Tina Hartmann 6.7.<strong>13</strong> grosses haus<br />

OPER 43


der<br />

ring<br />

des nibelungen<br />

Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner wird die<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r ring-Produktion wieder aufgenommen. Unter der<br />

musikalischen Leitung von Justin Brown singen u. a. die Ensemblemitglieder<br />

Heidi Melton, Renatus Meszar und John Treleaven.<br />

Als Gast ist Linda Watson zu erleben. Der Zyklus ist ab<br />

sofort im Abonnement erhältlich, Einzelkarten mit Veröffentlichung<br />

des Halbjahresplanes Oper für die zweite Spielzeithälfte.<br />

der ring des nibelungen<br />

Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend<br />

von Richard Wagner<br />

musikalische leitung Justin Brown regie, bühne & kostüme<br />

Denis Krief<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

das rheingold<br />

27.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

die Walküre<br />

28.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

siegfried<br />

30.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

gÖtterdÄmmerung<br />

1.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />

44 OPER<br />

7. internationaler<br />

gesangsWettbeWerb für<br />

Wagner-<br />

stimmen<br />

Dieser bedeutende Wettbewerb für junge Sänger am Ende ihres<br />

Studiums findet im Jahr 20<strong>12</strong> in <strong>Karlsruhe</strong> statt. Gegründet<br />

und getragen vom Richard-Wagner-Verband International,<br />

widmet sich der Wettbewerb der Förderung junger Stimmen.<br />

Nach der Vorauswahl in Bayreuth präsentieren sich im Semifinale<br />

18 und im Finale 6 junge Sängerinnen und Sänger. Das<br />

Finalkonzert mit Werken Richard Wagners wird begleitet von<br />

der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Den Juryvorsitz hat Eva<br />

Wagner-Pasquier inne, Leiterin der Bayreuther Festspiele. Die<br />

Durchführung obliegt dem traditionsreichen Richard-Wagner-<br />

Verband <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

<strong>13</strong>.10.<strong>12</strong> grosses haus


operngalas<br />

Vier unvergessliche Opernabende der Extraklasse bereichern<br />

das Repertoire des STAATSHEATERS KARLSRUHE mit Stars<br />

der internationalen Opernszene. So waren in der Spielzeit<br />

2011/<strong>12</strong> u. a. Norah Amsellem, Roberto Frontali, David Lomeli,<br />

Francesco Meli, Olga Peretyatko, Diego Torre und Violeta Urmana<br />

zu hören.<br />

In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> stehen als operngalas folgende Werke auf<br />

dem Programm. Alle operngalas sind auch als Paket im Abonnement<br />

buchbar.<br />

carmen<br />

Oper von Georges Bizet in vier Akten<br />

1.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />

tannhÄuser<br />

Romantische Oper von Richard Wagner<br />

10.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />

die ZauberflÖte<br />

Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

6.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />

die hochZeit des figaro<br />

Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

29.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />

Ein Prospekt mit den Namen der Galagäste erscheint zu Beginn<br />

der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong>.<br />

OPER 45


opernball<br />

In seinem nunmehr 30-jährigen Bestehen hat sich dieser Galaabend<br />

zu einer weit über die Grenzen <strong>Karlsruhe</strong>s hinaus etablierten<br />

Veranstaltung und einem gesellschaftlichen Ereignis<br />

ersten Ranges entwickelt. Prachtvolle Kulissen und musikalische<br />

Höhepunkte auf den Bühnen des GROSSEN und KLEINEN<br />

HAUSES und nicht zuletzt die Anwesenheit von Prominenz aus<br />

Kultur, Politik und Wirtschaft machen den opernball zu einem<br />

unvergleichlichen Erlebnis. Das künstlerische Programm des<br />

opernballs ist jedes Jahr einem neuen Motto gewidmet. Traditionell<br />

wird es von Solisten, Chor und Ballettcompagnie des<br />

STAATSTHEATERS sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE<br />

gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker.<br />

„Wer deutsche Opernbälle mag, wird den ‚<strong>Karlsruhe</strong>r Opernball‘<br />

im Badischen <strong>Staatstheater</strong> lieben. Eine perfekte und harmonische<br />

Mischung aus abwechslungsreichem Programm und zahlreichen<br />

Tanzrunden. Hier kommt jeder auf seine Kosten! Wir freuen<br />

uns jetzt schon auf den 30. opernball am 4.5.<strong>13</strong>.“ Delta news<br />

Der Vorverkauf beginnt im Dezember 20<strong>12</strong>.<br />

4.5.<strong>13</strong> staatstheater karlsruhe<br />

46 OPER


liederabende<br />

Das Thema von prüfungen durchzieht die liederabende der<br />

Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> – der Verlust eines Kindes in Mahlers kindertotenliedern,<br />

die ängstlichen moralischen Fragen in den<br />

Sonetten der metaphysischen dichtung von John Donne und<br />

die Lieder des Aufbruchs der englischen Komponistin Dame<br />

Ethyl Smythe, die eine der ersten Suffragetten (Aktivistinnen<br />

für Frauenrechte) war.<br />

Dazu kommt Schuberts Meisterwerk die Winterreise, gesungen<br />

von Renatus Meszar, der ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> fest<br />

zum Ensemble gehört. Ein zweites Thema sind anlässlich der<br />

Premiere von peter grimes die Lieder von Benjamin Britten.<br />

Außerdem freuen wir uns auf eine Uraufführung: Lieder des<br />

jungen deutschen Komponisten Anno Schreier, der zuletzt<br />

ein Stück für das festkonzert zum 350. Geburtstag der BA-<br />

DISCHEN STAATSKAPELLE schrieb. Alle liederabende sind<br />

auch als Paket im Abonnement buchbar.<br />

1. liederabend – katharine tier &<br />

andreW finden<br />

Liederzyklen<br />

katharine tier Mezzosopran, andrew finden Bariton,<br />

john parr Klavier<br />

Benjamin Britten a charm of lullabies<br />

Ralph Vaughan Williams songs of travel<br />

Anno Schreier auftragswerk URAUFFÜHRUNG<br />

Gustav Mahler kindertotenlieder<br />

27.10.<strong>12</strong> KLEiNES HAUS<br />

2. liederabend – renatus mesZar<br />

Die Winterreise<br />

renatus meszar Bass, john parr Klavier<br />

Franz Schubert die Winterreise<br />

10.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> kleines haus<br />

3. liederabend – stefanie schaefer<br />

Frauenliebe und -leben<br />

stefanie schaefer Mezzosopran, john parr Klavier<br />

Robert Schumann frauenliebe und -leben<br />

Alexander Zemlinksy & Dame Ethyl Smythe lieder<br />

2.3.<strong>13</strong> kleines haus<br />

4. liederabend – john treleaven<br />

Prüfungen und Liebe<br />

john treleaven Tenor, john parr Klavier<br />

Benjamin Britten the holy sonnets of john donne<br />

Richard Strauss, Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams &<br />

Roger Quilter liebeslieder<br />

<strong>13</strong>.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />

5. liederabend – sebastian kohlhepp<br />

„Leise zieht durch mein Gemüt ...”<br />

sebastian kohlhepp Tenor, john parr Klavier<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy heine-lieder<br />

Robert Schumann liederkreis op. 24<br />

Benjamin Britten hölderlin-fragmente<br />

26.5.<strong>13</strong> kleines haus<br />

OPER 47


singen<br />

Immer kurz vor dem Fest veranstaltet das STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE das traditionelle Weihnachtssingen. Solisten<br />

aus dem Opernensemble und die BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

spielen vorweihnachtliche Musik. Partnerchöre aus der Stadt<br />

bereichern das Programm. Den Höhepunkt des Konzerts bildet<br />

das gemeinsame Singen von einigen Weihnachtsliedern zusammen<br />

mit dem Publikum. Das Weihnachtssingen ist eine Zusammenarbeit<br />

der Sparten KONZERT, OPER und dem JUNGEN<br />

STAATSTHEATER.<br />

21. & 22.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />

48 OPER<br />

kalab<br />

karlsruher laboratorium für eXperimentelles<br />

musiktheater | forschen für das<br />

musiktheater von morgen<br />

<strong>Karlsruhe</strong> ist eine Wissenschaftsstadt. Welcher Ort sollte<br />

besser geeignet sein für eine Institution, die Wissenschaft,<br />

Kunst, Forschung und Bildung zu künstlerischer Forschung<br />

verbindet? Als gemeinsame Initiative des STAATSTHEATERS<br />

KARLSRUHE mit Instituten des ZKM <strong>Karlsruhe</strong>, der HfG<br />

<strong>Karlsruhe</strong> und der HfM <strong>Karlsruhe</strong> sucht das KARLSRUHER<br />

LABORATORIUM FÜR EXPERIMENTELLES MUSIKTHEATER,<br />

kurz KALAB, nach Theaterformen der Zukunft und steht<br />

weiteren interessierten Institutionen offen.<br />

Künstlerische Forschung benötigt besondere Bedingungen.<br />

In Ergänzung zu den zahlreichen Festivals des deutschen<br />

Sprachraums, die sich die besondere Förderung neuer<br />

Kompositionen auf die Fahnen geschrieben haben, konzentriert<br />

sich KALAB auf die szenische Forschung und schließt damit<br />

eine Lücke. Auch in Deutschland kehrt die Lust am Erzählen<br />

zurück ins Musiktheater. KALAB ermöglicht szenische<br />

Forschung in experimentellen Projekten unterschiedlichen<br />

Umfangs. Mit seiner engen wissenschaftlichen, technischen<br />

und dramaturgischen Anbindung schafft KALAB überdies<br />

Kontinuität im experimentellen Prozess. Es sammelt und bündelt<br />

Erfahrungen der Experimente, reicht sie an nachfolgende<br />

Teams weiter und hält die beteiligten Institutionen im<br />

Austausch.<br />

Mit unterschiedlichen Orten in der Stadt öffnet KALAB<br />

experimentelles Musiktheater einer breiten Öffentlichkeit, ob<br />

Shopper, Clubber oder Nachtschwärmer.


hÄndel-<br />

festspiele<br />

16. – 26.2.<strong>13</strong><br />

In ihrem Jubiläumsjahr 20<strong>12</strong> waren die HÄNDEL-FESTSPIELE<br />

KARLSRUHE so erfolgreich wie nie zuvor – in 35 Jahren stetiger<br />

Qualität hat sich ein treues Publikum gebildet, das die Barock-<br />

musik liebt und gleichzeitig bereit ist, sich auf Abenteuer einzulassen.<br />

Niemand hatte zuvor jemals Händels alessandro gesehen,<br />

und doch waren alle fünf Vorstellungen lange vorher ausverkauft,<br />

so dass sogar die Generalprobe für den Verkauf freigegeben wurde.<br />

Die Zuschauer wurden belohnt durch drei Gesangsstars, die<br />

den Abend zum Ereignis werden ließen: der Countertenor Lawrence<br />

Zazzo in der Titelrolle des hochmütigen Alexanders des<br />

Großen und die Sopranistinnen Yetzabel Arias Fernandez und<br />

Raffaella Milanesi in den Rollen seiner beiden Liebhaberinnen. Bei<br />

den 36. HÄNDEL-FESTSPIELEN gibt es ein Wiedersehen.<br />

Im Mittelpunkt wird ein weiteres Stück stehen, das bisher in <strong>Karlsruhe</strong><br />

noch nicht auf der Bühne zu sehen war: der sieg von Zeit und<br />

Wahrheit. Es ist die dritte Version von Händels Oratorium, das er<br />

zum ersten Mal mit 22 Jahren in Rom unter dem Titel il trionfo<br />

del tempo e del disinganno komponierte, zum letzten Mal aber<br />

mit 72 Jahren in englischer Sprache als the triumph of time and<br />

truth aufgeführt hatte. Dieses kirchliche Moralspiel, in dem der<br />

Schönheit beigebracht wird, dass sie lieber an das Ende und ein<br />

tugendreiches Leben denken soll, ist heute ein wenig anachronistisch<br />

geworden. Das hat den irischen Komponisten Gerald Barry<br />

veranlasst, eine moderne Fortsetzung zu komponieren, in der die<br />

im Barockzeitalter siegreichen Allegorien Zeit und Wahrheit auf<br />

die Jugend von heute treffen – und unterliegen. Seine Oper heißt<br />

daher der sieg von schönheit und täuschung. Die Kombination<br />

beider Stücke verspricht einen brillanten Opernabend!<br />

16.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />

der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />

PREMIERE<br />

16.2.<strong>13</strong> 15.00 dino und die arche<br />

19.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />

der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />

20.2.<strong>13</strong> 19.00 alessandro WIEDERAUFNAHME<br />

21.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />

der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />

22.2.<strong>13</strong> 19.00 alessandro<br />

23.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />

der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />

24.2.<strong>13</strong> 19.00 alessandro<br />

Das vollständige Programm der HÄNDEL-FESTSPIELE <strong>13</strong><br />

erscheint in einer Sonderpublikation im November 20<strong>12</strong>.<br />

Der Vorverkauf startet mit Beginn der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> am<br />

10.9.<strong>12</strong>.<br />

OPER 49


itter blaubart<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Der Klassiker erfuhr eine ausgesprochen attraktive, vom<br />

Premierenpublikum mit Ovationen aufgenommene Aufführung.“<br />

Die Rheinpfalz<br />

musikalische leitung Steven Moore regie Aron Stiehl<br />

bühne Jürgen Kirner kostüme Franziska Jacobsen chor<br />

Ulrich Wagner dramaturgie Tina Hartmann<br />

23.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />

rigoletto<br />

Melodramma von Giuseppe Verdi<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem<br />

rigoletto werden.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />

musikalische leitung Johannes Willig regie Jim Lucassen<br />

bühne & kostüme Jeroen van Eck / Anja Koch-Kenk /<br />

Matthias Wulst chor Ulrich Wagner dramaturgie Ton<br />

Boorsma & Tina Hartmann<br />

10.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />

romeo und julia<br />

auf dem dorfe<br />

Oper von Frederick Delius<br />

in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Eindrucksvoller Opernabend … Fast zu schön, um traurig<br />

zu sein.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

musikalische leitung Justin Brown regie Arila Siegert<br />

bühne Frank-Philipp Schlößmann kostüme Marie-Luise<br />

Strandt chor Ulrich Wagner dramaturgie Joscha Schaback<br />

14.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />

Wallenberg<br />

Oper von Erkki-Sven Tüür<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

Unter Einsatz seines Lebens gelingt es dem schwedischen<br />

Diplomaten Raoul Wallenberg, unzählige Juden der Vernichtungsmaschinerie<br />

der Nazis zu entreißen. Von den Russen<br />

gefangengenommen, verliert sich seine Spur bis zum heutigen<br />

Tag.<br />

musikalische leitung Johannes Willig regie Tobias<br />

Kratzer bühne & kostüme Rainer Sellmaier chor Ulrich<br />

Wagner dramaturgie Bernd Feuchtner<br />

26.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />

50 OPER<br />

carmen<br />

Oper von Georges Bizet<br />

in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Ein farbenprächtiger, energiegeladener und jungfrischer<br />

Opernabend, der vom Premierenpublikum völlig zu Recht mit<br />

minutenlagen Ovationen gefeiert wurde.“ Luxemburger Wort<br />

musikalische leitung Justin Brown regie Achim Thorwald<br />

bühne Christian Floeren kostüme Ute Frühling chor<br />

Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach dramaturgie Margrit<br />

Poremba<br />

3.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />

die ZauberflÖte<br />

Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen<br />

und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der Neue Merker<br />

musikalische leitung Christoph Gedschold regie Ulrich<br />

Peters bühne Christian Floeren kostüme Renate Schmitzer<br />

chor Ulrich Wagner dramaturgie Frank Gersthofer<br />

25.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />

die trojaner<br />

die einnahme von troja & die trojaner in karthago<br />

Grand opéra von Hector Berlioz<br />

in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Mit ihrem Opern-Einstand konnte sich die neue <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Theaterleitung sehen und noch mehr hören lassen … eine<br />

packende, phänomenale Leistung.“ Frankfurter Rundschau<br />

musikalische leitung Justin Brown regie David Hermann<br />

bühne & kostüme Christof Hetzer mitarbeit Julie<br />

Weideli chor Ulrich Wagner dramaturgie Bernd Feuchtner<br />

<strong>13</strong>.1.<strong>13</strong> grosses haus<br />

alessandro<br />

Dramma per musica von Georg Friedrich Händel<br />

in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Die Premiere zum Auftakt der 35. HÄNDEL-FESTSPIELE im<br />

Badischen <strong>Staatstheater</strong> wird mit Ovationen gefeiert. Der<br />

junge Regisseur Alexander Fahima und seine Ausstatterin<br />

Claudia Doderer haben die für viele Menschen fremde Welt<br />

der Barockoper überzeugend auf die Bühne gebracht.“ dpa<br />

musikalische leitung Michael Form regie Alexander<br />

Fahima bühne & kostüme Claudia Doderer dramaturgie<br />

Bernd Feuchtner<br />

20.2.<strong>13</strong> grosses haus


tosca<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

in italienischer Sprache mit Übertiteln<br />

„Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news<br />

musikalische leitung Christoph Gedschold regie John<br />

Dew bühne Heinz Balthes kostüme José Manuel Vázquez<br />

chor Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach dramaturgie<br />

Frank Gersthofer<br />

9.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

der ring des nibelungen<br />

Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend<br />

von Richard Wagner<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Das ganz Besondere bei Brown ist die Authentizität des Ausdrucks,<br />

bei der selbst in den musikalischen ‚Hits‘ der Tetralogie<br />

nie Klangzauber als Selbstzweck zelebriert wird, sondern<br />

jeder Ton und jeder Klang seinen konkreten dramatischen<br />

Sinn hat.“ Die Rheinpfalz<br />

musikalische leitung Justin Brown regie, bühne &<br />

kostüme Denis Krief chor Ulrich Wagner dramaturgie<br />

Margrit Poremba<br />

das rheingold<br />

27.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

die Walküre<br />

28.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

siegfried<br />

30.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

gÖtterdÄmmerung<br />

1.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />

die hochZeit des figaro<br />

Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte<br />

Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

musikalische leitung Johannes Willig regie Pavel Fieber<br />

bühne Christian Floeren kostüme Götz-Lanzelot Fischer<br />

chor Stefan Neuberg dramaturgie Tim-Christian Schwittek<br />

22.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />

dino und die arche 6+<br />

Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK DES<br />

STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />

In Kooperation mit der Hochschule für Musik <strong>Karlsruhe</strong><br />

„Ein Glücksgriff, an dem Kinder und Erwachsene Spaß<br />

haben.“ Die Rheinpfalz<br />

musikalische leitung Steven Moore regie Daniel Pfluger<br />

bühne Flurin Borg Madsen kostüme Janine Werthmann<br />

dramaturgie Tina Hartmann<br />

10.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />

hÄnsel und gretel 6+<br />

Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn<br />

auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger<br />

Buntheit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten<br />

beschwört.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

musikalische leitung Ulrich Wagner regie Achim<br />

Thorwald bühne Christian Floeren kostüme Ute Frühling<br />

chor Hans-Jörg Kalmbach<br />

24.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />

robin hood 8+<br />

Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />

in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood.<br />

Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer. Nebenbei werden<br />

junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling<br />

sensibilisiert.<br />

musikalische leitung Christoph Gedschold regie Nelly<br />

Danker bühne Rainer Sellmaier kostüme Julia Schnittger<br />

chor Ulrich Wagner / Christoph Obert dramaturgie<br />

Joscha Schaback<br />

3.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

der fliegende hollÄnder<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner<br />

„Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge<br />

einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem<br />

sei die Reise nach <strong>Karlsruhe</strong> wärmstens anempfohlen!“<br />

Online Musik Magazin<br />

musikalische leitung Christoph Gedschold regie Achim<br />

Thorwald bühne Helmut Stürmer kostüme Ute Frühling<br />

nur 25. & 27.10.<strong>12</strong> gastspiel beim international opera<br />

festival 20<strong>12</strong> in daegu, süd-korea<br />

OPER 51


allett<br />

52 BALLETT<br />

arman asliZadYan<br />

gruppe mit solo<br />

Etwas schaffen, heißt:<br />

Es machen!<br />

foto Alexander Fuchs<br />

ort Weststadt<br />

bruna andrade solistin<br />

Steine auf meinem Weg?<br />

Ich hebe sie auf, und eines<br />

Tages werde ich daraus ein<br />

Schloss bauen.<br />

foto David Lucan<br />

ort Nymphengarten<br />

Innenstadt West


ledi bejleri<br />

gruppe mit solo<br />

Bereue nichts! War es gut,<br />

wird es zur schönen Erinnerung,<br />

war es schlecht, ist es eine Erfahrung.<br />

brice asnar<br />

gruppe mit solo<br />

Musik ist meine Therapie!<br />

foto Sotirios Noutsos &<br />

Natalie Strickner<br />

ort Südstadt<br />

foto Arman Aslizadyan, Ballettensemble<br />

ort Kriegsstraße / Ecke Kreuz straße,<br />

Innenstadt Ost<br />

BALLETT 53


arbara blanche solistin<br />

Für die Welt bist du irgendjemand,<br />

aber für irgendjemand<br />

bist du die Welt.<br />

54 BALLETT<br />

foto Konstantin Kron<br />

ort Südstadt<br />

Xue dong gruppe mit solo<br />

Manchmal weiß man den<br />

wahren Wert eines Augenblicks<br />

erst dann zu schätzen,<br />

wenn er Erinnerung<br />

geworden ist.<br />

foto Zhenhao Zhang<br />

ort Oststadt<br />

elisiane büchele solistin<br />

Was vor uns liegt und was<br />

hinter uns liegt, ist nichts<br />

im Vergleich zu dem, was in<br />

uns liegt. Und wenn wir das,<br />

was in uns liegt, nach außen<br />

in die Welt tragen,<br />

geschehen Wunder.<br />

(Henry David Thoreau)<br />

foto Jaime João Regis<br />

ort Florianópolis, Brasilien


jussara fonseca<br />

gruppe mit solo<br />

Die schönste Kunst ist<br />

die Natur.<br />

foto Tina Füchsel<br />

ort Naturkundemuseum,<br />

Innenstadt West<br />

markÉta elblová<br />

gruppe mit solo<br />

... man sollte sich auch über<br />

Kleinigkeiten freuen ...<br />

foto Libor Elbl<br />

ort Schlossgarten,<br />

Innenstadt West<br />

fur die Welt<br />

bist du<br />

irgendjemand,<br />

aber fur<br />

irgendjemand<br />

bist du die<br />

Welt<br />

BALLETT 55


sei immer<br />

dankbar<br />

moeka katsuki<br />

gruppe mit solo<br />

Ausdauer zahlt sich aus.<br />

Also gib nicht auf. Versuche<br />

es immer wieder.<br />

56 BALLETT<br />

foto Susumu Katsuki<br />

ort München<br />

filipe frederico<br />

gruppe mit solo<br />

Erwache jeden Tag gespannt<br />

auf die neuen Blüten,<br />

die du hervorbringen wirst.<br />

foto Grizelda Pereira<br />

ort Südstadt


admill kuYler solist<br />

Sei immer dankbar!<br />

foto Johannes Lempp<br />

ort Südstadt<br />

bram koch gruppe mit solo<br />

Küssen kann man nicht<br />

alleine.<br />

foto Johannes Lempp<br />

ort Innenstadt<br />

kussen kann<br />

man nicht<br />

alleine<br />

BALLETT 57


gib<br />

niemals<br />

auf<br />

58 BALLETT<br />

su-jung lim<br />

gruppe mit solo<br />

Lachen ist die beste Medizin.<br />

foto Eunkyo Park<br />

ort Vapiano, Innenstadt West<br />

Zhi le Xu solist<br />

Gib niemals auf!<br />

foto Zongfu Li<br />

ort Akademiestraße,<br />

Innenstadt West


harriet mills<br />

gruppe mit solo<br />

Ich habe mich entschieden,<br />

mein Foto vor dem Schloss zu<br />

machen, da meine ersten<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Erinnerungen von<br />

dort stammen. Seitdem sind<br />

viele Erinnerungen dazugekommen!<br />

foto Uli Schneider<br />

ort Schloss, Innenstadt<br />

jason maison<br />

gruppe mit solo<br />

Weine nicht, weil es vorbei<br />

ist, lächle, weil es passiert<br />

ist. (Dr. Seuss)<br />

foto Alexandra Litzowsky<br />

ort Minigolf am Zoo,<br />

Südweststadt<br />

BALLETT 59


60 BALLETT<br />

patricia namba<br />

solistin<br />

Entdecke die neue<br />

Phase meines Lebens:<br />

ein Doppelleben.<br />

foto Bernd Zelenka<br />

ort Kinderzimmer Stutensee<br />

larissa mota<br />

gruppe mit solo<br />

Ein Leben ohne Träume ist<br />

wie ein Garten ohne Blumen.<br />

foto Uli Schneider<br />

ort Botanischer Garten,<br />

Innenstadt West


eginaldo oliveira<br />

gruppe mit solo<br />

Ich bin traurig, wenn mich<br />

jemand kränkt. Natürlich<br />

wäre es trauriger, wäre ich<br />

der Kränkende … Jemanden<br />

zu verletzen ist furchtbar!<br />

foto Andre Schwarz<br />

ort Zu Hause, Südweststadt<br />

blYthe neWman<br />

solistin<br />

Das Gute an Musik ist, dass<br />

du keinen Schmerz verspürst,<br />

wenn sie dich trifft.<br />

(Bob Marley)<br />

foto Vincent Ehrmann<br />

ort Innenstadt West<br />

BALLETT 61


62 BALLETT<br />

rafaelle queiroZ<br />

gruppe mit solo<br />

Lebe deine Träume, stelle<br />

dich deinen Ängsten.<br />

flavio salamanka 1. solist<br />

Wenn das Einfachste als<br />

Wichtigstes gesehen werden<br />

könnte …<br />

foto Rudy Wilkes<br />

ort Südstadt<br />

foto Shaka Zulu<br />

ort Südstadt


lebe deine<br />

traume,<br />

stelle dich<br />

deinen<br />

angsten<br />

ronaldo dos santos<br />

gruppe mit solo<br />

Tu, was du kannst, mit dem,<br />

was du hast, da, wo du bist.<br />

(Theodore Roosevelt)<br />

foto Rebecca Raffell, Opernensemble<br />

ort Mühlburg<br />

pablo dos santos<br />

gruppe mit solo<br />

Wähle einen Beruf, den du<br />

liebst und du wirst keinen<br />

Tag deines Lebens arbeiten<br />

müssen. (Konfuzius)<br />

foto Norma Magalhães<br />

ort Mannheim<br />

BALLETT 63


shiri shai gruppe mit solo<br />

Ich bin Shiri Shai, eine israelische<br />

Tänzerin, auf meinem<br />

Weg zur Arbeit.<br />

64 BALLETT<br />

foto Natalie Strickner<br />

ort Baumeisterstraße,<br />

Südstadt<br />

andreY shatalin<br />

gruppe mit solo<br />

Nobody is perfect –<br />

I am nobody!!!<br />

foto Alexandra Shatalina<br />

ort Forbach im Schwarzwald


sabrina velloso solistin<br />

Wir sind, was wir denken.<br />

Alles, was wir sind, entsteht<br />

mit unseren Gedanken.<br />

Mit unseren Gedanken machen<br />

wir die Welt.<br />

foto Raphael Schmidt<br />

ort Südstadt<br />

eriko Yamada<br />

gruppe mit solo<br />

Ich bin so glücklich, mit all<br />

den wunderbaren Menschen<br />

am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE zusammenarbeiten<br />

zu können!<br />

foto Karin Hayashi<br />

ort Café Alte Bank,<br />

Innenstadt West<br />

BALLETT 65


giselle<br />

Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa,<br />

Jean Coralli & Jules Perrot<br />

NEUEINSTUDIERUNG<br />

in den Winden im nichts<br />

Ballett von Heinz Spoerli<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

66 BALLETT<br />

eXtras<br />

6. karlsruher<br />

ballettWoche<br />

ballett gala<br />

unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6<br />

Partner des Balletts des STAATSTHEATERS KARLSRUHE


Wiederaufnahmen<br />

momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

der nussknacker – 8+<br />

eine Weihnachtsgeschichte<br />

Ballett von Youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

schWanensee<br />

Ballett von Christopher Wheeldon<br />

nach Marius Petipa & Lew Iwanow<br />

EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

siegfried<br />

Ballett von Peter Breuer<br />

Libretto von Andreas Geier<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

BALLETT 67


liebe theaterfreunde,<br />

liebe freunde des balletts,<br />

auch in unserer zehnten Spielzeit verfolgen wir im Aufbau des<br />

Repertoires unseren Kurs, den wir lange schon den „<strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Weg“ nennen. Mit der Wahl der Ballette, die in Stil und Charakter<br />

variieren, möchten wir vor allem die individuellen Kapazitäten<br />

unseres Ensembles fördern. So bewegen wir uns in einer<br />

Bandbreite von Klassik und Moderne, Pflege und Belebung des<br />

Erbes und Wahrnehmung der Gegenwart.<br />

In der vergangenen Saison haben wir zum Spielzeitmotto von<br />

helden mit zwei abendfüllenden Uraufführungen, siegfried und<br />

momo, neue Akzente gesetzt.<br />

Die Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> steht unter dem Motto von prüfungen.<br />

Ganz bewusst haben wir uns – und dies auf vielfachen Wunsch<br />

unseres Publikums – entschlossen, nach acht Spielzeiten Sir<br />

Peter Wrights großartige Inszenierung von giselle wieder auf der<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Bühne zu präsentieren. Giselles Schicksal, ihre unbeschwerte,<br />

reine Liebe und der Verrat an ihr, dann ihr Freitod und<br />

schließlich die Erlösung erweisen sich in ihrer Tragik als Prüfung.<br />

in den Winden im nichts ist der Titel unserer zweiten Premiere<br />

und bringt die Wiederbegegnung mit Heinz Spoerli, einem<br />

der „führenden Choreografen des Kontinents“, wie Jochen<br />

Schmidt ihn einst nannte. in den Winden im nichts wurde 2003<br />

als abendfüllendes Werk zu Johann Sebastian Bachs suiten für<br />

violoncello solo geschaffen. Heinz Spoerli gelingt es hier, mit<br />

atemberaubender choreografischer Vielfalt und einer ihm eigenen<br />

Ästhetik zu verzaubern und von zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen zu erzählen.<br />

68 BALLETT<br />

Sicherlich bedeuten beide Premieren für unser Ensemble eine<br />

große Herausforderung – vielleicht sogar Prüfung – und Chance<br />

zu künstlerischer Entwicklung auf höchstem Niveau.<br />

Aus unserem in den vergangenen Spielzeiten aufgebauten Repertoire<br />

werden wir die beiden Uraufführungen siegfried von<br />

Peter Breuer und momo von Tim Plegge wieder aufnehmen.<br />

Ebenfalls auf dem Spielplan stehen der nussknacker – eine<br />

Weihnachtsgeschichte von Youri Vámos und schwanensee von<br />

Christopher Wheeldon. Gerne führen wir die Tradition der karlsruher<br />

ballettwoche fort, in der Sie die Höhepunkte der Spielzeit<br />

erneut genießen können. An deren Abschluss steht die ballett<br />

gala, bei der nationale und internationale Stars unsere Gäste<br />

sein werden.<br />

In der Vergangenheit haben Sie, verehrtes Publikum, unsere<br />

Arbeit mit Interesse und Neugier verfolgt, uns unterstützt und<br />

ermutigt. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar.<br />

Dürfen wir Sie einladen, auch künftig mit uns den „<strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Weg“ zu gehen?<br />

Herzlichst,<br />

Ihre<br />

birgit keil & vladimir klos<br />

Ballettdirektorin & Stellvertretender Ballettdirektor


giselle<br />

ballett in ZWei akten<br />

CHOREOGRAFIE VON PETER WRIGHT NACH<br />

MARIUS PETIPA, JEAN CORALLI & JULES PERROT<br />

PREMIERE | NEUEINSTUDIERUNG<br />

Giselle, ein Bauernmädchen, hat sich in Graf Albrecht verliebt,<br />

der ihr unter falschem Namen Hoffnungen macht. Hilarion,<br />

den sie eigentlich heiraten soll, liefert den Beweis für diesen<br />

Betrug und deckt auf, dass Albrecht mit der adligen Bathilde<br />

verlobt ist. Im Innersten getroffen verliert Giselle den Verstand<br />

und tötet sich. An ihrem Grab nehmen die Wilis, Geisterwesen,<br />

die Giselles Schicksal teilen, Gestalt an. Königin Myrtha ruft<br />

die Verstorbene in ihren Kreis. Nun üben sie Rache, indem sie<br />

die Männer in einen tödlich endenden Tanz zwingen.<br />

von prüfungen handelt das Bedeutendste der romantischen<br />

Ballette, denn die Betrogene stellt die Liebe über das eigene<br />

Schicksal.<br />

Sir Peter Wright schuf 1965 in Stuttgart seine bis heute maßgebliche<br />

Version von giselle auf die Musik von Adolphe Adam.<br />

Er ist ein hochgeehrter und sehr gefragter Choreograf. Seine<br />

Werke sind fester Bestandteil der internationalen Ballettlandschaft.<br />

Ausstatter Michael Scott machte sich am STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE unter anderem mit anna karenina und<br />

der nussknacker – eine Weihnachtsgeschichte einen Namen.<br />

musik Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz musi-<br />

kalische leitung Christoph Gedschold choreografie &<br />

insZenierung Peter Wright nach Marius Petipa, Jean<br />

Coralli & Jules Perrot einstudierung Desmond Kelly libretto<br />

Théophile Gautier, angeregt durch Heinrich Heine bühne<br />

& kostüme Michael Scott licht Klaus Gärditz 17.11.<strong>12</strong><br />

grosses haus<br />

BALLETT 69


in den Winden im<br />

nichts<br />

ballett von heinZ spoerli<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Heinz Spoerli hat seit 1993 vier große Bach-Ballette geschaffen,<br />

die als ganz besondere Kategorie in seinem Œuvre hervortreten.<br />

in den Winden im nichts entstand 2003 als drittes<br />

dieser Schlüsselwerke. Bachs suiten für violoncello solo nr.<br />

2, 3 & 6 waren hier Inspirationsquelle.<br />

Choreografisch ein „überwältigender Reichtum“, wie Horst<br />

Koegler es beschrieb, sind die Suiten wie für das Ballett geschaffen:<br />

In ihnen sind die Tänze Allemande, Courante, Sarabande,<br />

Menuett, Gigue, Bourée und Gavotte enthalten – tänzerischer<br />

könnte es in einer Komposition kaum zugehen.<br />

Mit unverkrampfter Fantasie und immer einer Portion Humor<br />

haben Spoerlis Stücke eine besondere Leichtigkeit und großen<br />

musikalischen Atem. Intensive Lichtfarben und korrespondierende<br />

Kostüme unterstützen die atemberaubende Abfolge und<br />

wechselnden Konstellationen der Tänzer. Den Hintergrund bildet<br />

im Bühnenbild von Sergio Cavero ein symbolhafter, archaischer<br />

Kreis, der mal leuchtend, mal neblig in Erscheinung tritt.<br />

Der „Weltbürger des Balletts“ hat in seiner Zeit als Choreograf<br />

und Ballettdirektor am Theater Basel, der Deutschen Oper am<br />

Rhein und als Direktor des Zürcher Balletts etwa 200 Ballette geschaffen.<br />

Heinz Spoerli ist Gastchoreograf auf vier Kontinenten.<br />

musik Johann Sebastian Bach suiten für violoncello solo<br />

nr. 2, 3 & 6 choreografie Heinz Spoerli bühne Sergio Cavero<br />

kostüme Heinz Spoerli licht Martin Gebhardt 16.3.<strong>13</strong><br />

grosses haus<br />

70 BALLETT


6.<br />

Woche<br />

2006 rief Ballettdirektorin Birgit Keil die KARLSRUHER BAL-<br />

LETTWOCHE ins Leben und begründete damit eine Tradition,<br />

die man sich nicht mehr aus dem Spielplan des Balletts wegdenken<br />

mag. Als Abschluss der Spielzeit und besondere Reverenz<br />

an das Publikum bietet diese Woche allen Ballettfreunden<br />

die Möglichkeit, Verpasstes nachzuholen oder Lieblingsstücke<br />

noch einmal zu genießen.<br />

Auch die persönlichen Begegnungen mit den Künstlern bei den<br />

Warm-Ups im Ballettsaal und zu den Autogrammstunden machen<br />

die KARLSRUHER BALLETTWOCHE zu einem besonderen<br />

Ereignis.<br />

4.6. – 8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />

Den glanzvollen und abschließenden Höhepunkt der BAL-<br />

LETTWOCHE bildet die ballett gala. Hier werden, wie in den<br />

vergangenen Jahren, internationale Stars gemeinsam mit unserem<br />

Ensemble ein Programm präsentieren, das die Kunst<br />

des Balletts auf höchstem Niveau erleben lässt.<br />

8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />

BALLETT 71


momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />

Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall<br />

sehenswert.“ dpa<br />

musik Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />

Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera,<br />

Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreografie &<br />

libretto Tim Plegge bühne Sebastian Hannak kostüme<br />

Judith Adam licht Stefan Woinke dramaturgie Esther<br />

Dreesen-Schaback<br />

22.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />

72 BALLETT<br />

KUNST- UND<br />

THEATERGEMEINDE<br />

KARLSRUHE E. V.<br />

der nussknacker – 8+<br />

eine Weihnachtsgeschichte<br />

Ballett von Youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />

Keil“ Fränkische Nachrichten<br />

musik Peter I. Tschaikowski musikalische leitung<br />

Steven Moore choreografie Youri Vámos einstudierung<br />

Joyce Cuoco bühne & kostüme Michael Scott licht Klaus<br />

Gärditz<br />

11.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />

schWanensee<br />

Ballett von Christopher Wheeldon<br />

nach Marius Petipa & Lew Iwanow<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

„So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie<br />

trainieren, haben sie sie mühelos auf internationales Niveau<br />

gebracht und perfekt vorbereitet für das schwerste aller<br />

Ballette, das unbekannte mit dem großen Namen.“<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

musik Peter I. Tschaikowski musikalische leitung Christoph<br />

Gedschold choreografie Christopher Wheeldon einstudierung<br />

Tamara Hadley bühne Adrienne Lobel kostüme<br />

Jean-Marc Puissant<br />

1.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />

siegfried<br />

Ballett von Peter Breuer<br />

Libretto von Andreas Geier<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Eines der Geheimnisse des Ballettensembles in <strong>Karlsruhe</strong><br />

besteht in dem Gespür seiner Direktoren Birgit Keil und<br />

Vladimir Klos, Rollen zu besetzen. Jetzt haben sie einen Siegfried-Darsteller<br />

in den Reihen ihrer Tänzer herangebildet, der<br />

auf den Bühnen Europas seinesgleichen sucht.“<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

musik John Adams, Franz Liszt, Richard Wagner musikalische<br />

leitung Christoph Gedschold choreografie Peter<br />

Breuer choreografische assistenZ Matthias Deckert<br />

bühne & kostüme Dorin Gal licht Eduard Stipsits dramaturgie<br />

Esther Dreesen-Schaback<br />

31.5.<strong>13</strong> grosses haus<br />

WiEDER-


BALLETT 73


jan andreesen<br />

Kommt ein Ostfriese ins Musikgeschäft:<br />

„Ich hätte gerne die<br />

rote Trompete und das weiße<br />

Akkordeon.“ Darauf der Verkäufer:<br />

„Den Feuer löscher<br />

können Sie meinetwegen<br />

mitnehmen, aber der<br />

Heizkörper bleibt hier!“<br />

74 SCHAUSPIEL<br />

foto Volker Kirschner<br />

ort Südstadt<br />

die Welt ist<br />

gross, man<br />

kann sich<br />

darin Wohl<br />

vergessen<br />

ute baggerÖhr<br />

Schuld sind keine Hasen.<br />

foto Sören Anders<br />

ort Südstadt


simon bauer<br />

Wer andere Gruben sägt,<br />

baut selber eine!<br />

foto Yannick Mai, wohnt in<br />

Durlach<br />

benjamin berger<br />

Die Welt ist groß, man kann<br />

sich darin wohl vergessen.<br />

(Kleist)<br />

foto Hella Pratsch<br />

ort Friedrichsplatz<br />

schauspiel<br />

SCHAUSPIEL 75


76 SCHAUSPIEL<br />

robert besta<br />

Chill mal Deine Basis, Alter!<br />

foto Sonja Wiegand,<br />

wohnt in der Südstadt<br />

foto Oberwald<br />

michel brandt<br />

Wenn man die Abkürzungen<br />

der Städte nimmt, in denen<br />

ich gelebt habe, entsteht<br />

HBOLS … Was ja nicht viel<br />

heißt!<br />

foto Daniel Fischer<br />

ort Hauptbahnhof


klaus cofalka-adami<br />

Schauspieler, in Dortmund<br />

geboren, Familienvater und<br />

seit 50 Jahren BVB-Fan.<br />

foto Moritz Germeroth<br />

ort Stadthalle<br />

als sturmten<br />

nur andersWo<br />

die meere<br />

eva derleder<br />

... als stürmten nur anderswo<br />

die Meere ...<br />

foto Werner Simon Vogler,<br />

wohnt in Mainz<br />

SCHAUSPIEL 77


Was ist<br />

der sinn<br />

des<br />

lebens<br />

78 SCHAUSPIEL<br />

cornelia grÖschel<br />

Heute studiert jeder Zweite an<br />

der Uni sein späteres Hobby für<br />

die Arbeitslosigkeit.<br />

foto Heide Gayer-Haas<br />

ort Neureut<br />

ronald funke<br />

Leben ist kein Gang durch<br />

freies Feld.<br />

foto Tanja Brombacher<br />

ort Weststadt


leben ist kein gang<br />

durch freies feld<br />

ursula grossenbacher<br />

Was ist der Sinn des<br />

Lebens?<br />

foto Blanca Perez<br />

ort Innenstadt West<br />

thomas halle<br />

Wenn Sport der Bruder der<br />

Arbeit ist, ist Kunst die<br />

Cousine der Arbeitslosigkeit.<br />

(Thomas Kapielski)<br />

foto Luca Mürsel<br />

ort Südstadt<br />

SCHAUSPIEL 79


80 SCHAUSPIEL<br />

joanna kitZl<br />

Wo ist der Joji?<br />

foto Polizeipräsidium<br />

<strong>Karlsruhe</strong> Süd-Süd-West<br />

georg krause<br />

Der Weg zur Hölle ist mit<br />

guten Vorsätzen gepflastert<br />

und das Schicksal des<br />

Menschen ist der Mensch.<br />

foto Hannah Beil<br />

ort Südweststadt


matthias lamp<br />

Wo ist die Baustelle?<br />

foto Sophie Löffner<br />

ort Südweststadt<br />

natanaël lienhard<br />

Wenn du keine Wut mehr<br />

hast, dann heißt das, dass<br />

du alleine bist.<br />

foto Tatjana Jordan<br />

ort Oststadt<br />

SCHAUSPIEL 81


keine<br />

spruche<br />

mehr<br />

82 SCHAUSPIEL<br />

sophia lÖffler<br />

Nur nicht zu viel<br />

Absicht lichkeit.<br />

foto Daniel Bollinger,<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

ort <strong>Karlsruhe</strong>-Weingarten<br />

antonia mohr<br />

Keine Sprüche mehr!<br />

foto Anna Schmieding<br />

ort Südweststadt


jonas riemer<br />

Jonas Riemer fragt sich<br />

schon lange, was er den<br />

Menschen in <strong>Karlsruhe</strong><br />

eigentlich zu sagen hat.<br />

foto Gerald Hammer<br />

ort espresso stazione<br />

lisa schlegel<br />

Gespannt, wie’s<br />

weitergeht!<br />

foto Bo Schmidt, er ist<br />

3 Jahre alt und wohnt in der<br />

Südweststadt<br />

SCHAUSPIEL 83


84 SCHAUSPIEL<br />

gunnar schmidt<br />

Langsam, langsam Leute,<br />

wir haben nur wenig Zeit.<br />

(Tabori)<br />

foto Tina Dieterich<br />

ort Musikerviertel<br />

timo tank<br />

Moin. Einmal Sneak-<br />

Preview bitte!<br />

foto Miriam Fricker<br />

ort Schauburg


moin. einmal<br />

sneakprevieW<br />

bitte<br />

andrÉ Wagner<br />

Wenn man schnell vorankommen<br />

will, muss man<br />

alleine gehen, wenn man<br />

aber weit kommen will,<br />

muss man gemeinsam gehen.<br />

foto Dagmar Weismantel<br />

ort Kaffee Basis<br />

frank Wiegard<br />

Lieber langsam vorwärts,<br />

als schnell zurück.<br />

foto Polizeipräsidium<br />

<strong>Karlsruhe</strong> Nord-Nord-Ost<br />

SCHAUSPIEL 85


emieren<br />

schauspiel<br />

alice<br />

Musical von Tom Waits, Kathleen Brennan,<br />

Robert Wilson & Paul Schmidt<br />

mY secret garden<br />

von Falk Richter<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

die mÖWe<br />

Komödie von Anton Tschechow<br />

dantons tod<br />

Ein Drama von Georg Büchner<br />

agnes<br />

nach dem Roman von Peter Stamm<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

eine insZenierung<br />

von dominik günther<br />

der einsame Weg<br />

Schauspiel von Arthur Schnitzler<br />

medea<br />

Trauerspiel von Franz Grillparzer<br />

müdigkeitsgesellschaft<br />

von Byung-Chul Han<br />

versuch über die müdigkeit<br />

von Peter Handke<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

86 SCHAUSPIEL<br />

die leiden des jungen<br />

Werther<br />

nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe<br />

Wie es euch gefÄllt<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

mÄnnerphantasien<br />

von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

am falschen ort<br />

von Alice Monica Marinescu & David Schwartz<br />

URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS<br />

„ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 20<strong>12</strong><br />

prinZ friedrich<br />

von homburg<br />

Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

veteranen des rasens<br />

Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

eine (mikro)Ökonomische<br />

Weltgeschichte, getanZt<br />

von Pascal Rambert & Éric Méchoulan<br />

VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

eXamen<br />

Dramatiker-Projekt<br />

URAUFFÜHRUNGEN


Wiederaufnahmen<br />

dYlan – the times<br />

theY are a-changin’<br />

von Heiner Kondschak<br />

jakob der lügner<br />

nach dem Roman von Jurek Becker<br />

verrücktes blut<br />

von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />

tell-variationen<br />

nach Schiller, Rossini<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

don’t Wanna die<br />

Watching spiderman 3<br />

von Antú Romero Nunes,<br />

Simon Bauer & Nils Kahnwald<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

jacques brel –<br />

on n’oublie rien<br />

Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard<br />

minna von barnhelm<br />

Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

muttermale fenster blau<br />

von Marianna Salzmann<br />

KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 20<strong>12</strong><br />

URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN<br />

RUHRFESTSPIELEN 20<strong>12</strong><br />

supermen ka<br />

oder Welche Helden braucht die Stadt?<br />

von Tomas Schweigen<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

der gastfreund /<br />

die argonauten<br />

Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer<br />

eXtras<br />

premiÈres<br />

Festival für junge europäische Regisseure<br />

das neue stück<br />

gastspiel freie sZene<br />

montagsbar<br />

unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6<br />

SCHAUSPIEL 87


liebe Zuschauer,<br />

Wer bin ich denn?, erkundigt sich das ins Wunderland gestürzte<br />

Mädchen Alice. Ist das ein Regieeinfall?, fragt sich Arkadina bei<br />

der Premiere des ersten Stückes ihres Sohnes Kostja. Wer soll<br />

denn all die schönen Dinge ins Werk setzen?, fragt rhetorisch<br />

der Revolutionär Danton. Warum sollt‘ ich dich mit einem Male<br />

nicht verstehen können?, fragt der junge Felix seine Schwester<br />

Johanna. Was hältst du vom Verlieben?, fragt Rosalinde ihre<br />

Cousine Celia. Ist es ein Traum?, wundert sich der Prinz von<br />

Homburg. Warum muss man etwas zurückgeben?, überlegt der<br />

Philosoph der Mikroökonomie.<br />

Ist das jetzt schon Text?, fragt sich der Autor, der sich an<br />

seine Kindheit erinnern will. Kannst du mich lieben und mich<br />

beschreiben?, bittet Agnes ihren neuen Freund. Warum<br />

bleiben?, denkt sich die Irakerin, die nach Rumänien geflohen<br />

ist, um nach Europa zu kommen. Der Augenblick, wenn er die<br />

Wiege einer Zukunft ist, warum nicht auch das Grab einer<br />

Vergangenheit?, sinniert Medea. Aber gibt es die entzweienden<br />

Müdigkeiten denn nur bei Mann und Frau, und nicht ebenso<br />

zwischen Freunden?, fragt der Gesprächspartner des Erzählers<br />

im versuch über die müdigkeit nach. Und doch – bin ich ganz<br />

unschuldig?, schreibt Werther.<br />

Kunst stellt Fragen, sie gibt keine Antworten. Das haben<br />

Künstler immer wieder auf ihre Weise gesagt. In einer Spielzeit<br />

mit dem Motto von prüfungen kommen die Grundfragen der<br />

Menschheit auf die Bühne, die Theaterautoren aller Epochen<br />

sich und uns stellen. Klassiker wie Shakespeare, Goethe,<br />

Kleist, Grillparzer, Büchner, Carroll, Tschechow, Schnitzler –<br />

88 SCHAUSPIEL<br />

dem 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> ein doppeltes Gedenkjahr gilt – und Zeitgenossen<br />

wie Peter Handke, Falk Richter, der Romanautor Peter Stamm,<br />

die <strong>Karlsruhe</strong>r Philosophen Byung-Chul Han und Klaus<br />

Theweleit, sie alle prüfen uns Zuschauer, indem die Fragen, die<br />

sie stellen, Reaktionen verlangen, nicht passende Antworten,<br />

sondern freie Gedanken. Für mich gibt es keinen besseren Ort<br />

des freien Nachdenkens als das Theater, in der Gemeinschaft<br />

von Künstlern und Publikum, in der Konzentration auf die Kunst,<br />

in einem Raum des Spielens, Schauens, Hörens, bisweilen des<br />

Lachens oder Weinens, der so anders ist als die Welt, in der<br />

wir leben, und doch mit ihr durch uns in jedem Augenblick<br />

verbunden.<br />

Seien Sie herzlich willkommen zu einer neuen Schauspiel-<br />

Spielzeit mit Komödien, Kammerspielen und großen Dramen<br />

im KLEINEN HAUS, mit Ur- und Erstaufführungen im STUDIO,<br />

mit einem Regie-Festival, einem Dramatiker-Wochenende<br />

und einem VOLKSTHEATER-Projekt in Zusammenarbeit mit<br />

Theatern und Künstlern aus Frankreich sowie mit <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Denkern auf der Bühne – und das alles mit dem starken<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Ensemble!<br />

Ihr<br />

jan linders<br />

Schauspieldirektor


alice<br />

nach leWis carrolls „alice im Wunderland“<br />

| von tom Waits, kathleen brennan,<br />

robert Wilson & paul schmidt<br />

deutsch von Wolfgang Wiens<br />

In einer Reihe von fantastischen und melancholischen Bildern,<br />

mit Motiven und Figuren aus dem Klassiker alice im Wunderland,<br />

erzählt das Musical alice die Geschichte der Besessenheit<br />

Lewis Carrolls für das kleine Mädchen Alice Liddell, das er<br />

häufig und in verschiedenen Kostümen fotografierte und dem<br />

er in seinem berühmten Buch schließlich ein Denkmal setzte.<br />

Charles L. Dodgson, Carrolls bürgerliche Identität, inszeniert<br />

„seine Alice“ und ihre Welt für seine Kamera. 1992 uraufgeführt,<br />

war alice nach the black rider die zweite Zusammenarbeit<br />

zwischen Regisseur und Bühnenkünstler Robert Wilson<br />

und Tom Waits, der die unverwechselbare Musik von alice<br />

komponierte. „Kinderlieder für Erwachsene und umgekehrt“,<br />

so Waits über seine Songs, die zart und rau zugleich die verbotenen<br />

Sehnsüchte und Träume, die Abgründe hinter der Poesie<br />

spürbar machen.<br />

Regisseur Daniel Pfluger gewann 2009 das Körber Studio<br />

Junge Regie und ist in <strong>Karlsruhe</strong> seit seiner erfolgreichen Inszenierung<br />

von dino und die arche bekannt. Gemeinsam mit<br />

Ausstatter Flurin Borg Madsen kreiert er die irritierend-faszinierende<br />

Welt von alice und ihrem Erfinder als Ort der Obsessionen,<br />

aber auch der Leichtigkeit und Schönheit.<br />

regie Daniel Pfluger dramaturgie Nina Steinhilber<br />

27.9.<strong>12</strong> kleines haus<br />

SCHAUSPIEL 89


mY<br />

secret<br />

garden<br />

von falk richter<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Ein Mann um die vierzig, ein Schriftsteller, nachts in einem Hotelzimmer:<br />

Während sein Vater im Krankenhaus mit dem Sterben<br />

ringt, lässt der Autor sein eigenes Leben Revue passieren.<br />

Er will ein Stück schreiben, eine Autofiktion, Erinnerungen an<br />

die eigene Herkunft, die wohlbehütete bürgerliche Tristesse<br />

seiner Jugend, die Enge des Einfamilienhauses. Der Moment<br />

des Abschieds von seinen Eltern wird zur persönlichen Prüfung,<br />

markiert den Schlusspunkt der eigenen Jugend. Falk<br />

Richter ist ein ebenso poetischer wie humorvoller Beobachter<br />

der Schattenseiten unserer Leistungsgesellschaft, der in seinen<br />

Stücken hinter die Fassade der vermeintlich Erfolgreichen<br />

und Leistungsfähigen blickt.<br />

Falk Richter, geboren 1969 in Hamburg, gehört zu den wichtigsten<br />

deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. Seit 2011 ist<br />

er Hausregisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus, vorher verband<br />

ihn eine jahrelange enge Zusammenarbeit als Regisseur<br />

und Autor mit der Schaubühne Berlin und dem Schauspielhaus<br />

Zürich. Die Uraufführung von my secret garden inszenierte er<br />

selbst auf Französisch im Rahmen des Festival d’Avignon 2010.<br />

Mit dieser berührenden Reise in eine bundesrepublikanische<br />

Biografie wird zum ersten Mal ein Stück von Falk Richter am<br />

STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein.<br />

regie Pedro Martins Beja dramaturgie Michael Nijs<br />

3.10.<strong>12</strong> studio<br />

2.4.<strong>13</strong> gastspiel am théâtre de la manufacture, nancy<br />

90 SCHAUSPIEL<br />

die<br />

mÖWe<br />

komÖdie von anton tschechoW<br />

„Eine Komödie, drei Frauenrollen, sechs Männerrollen, vier<br />

Akte, eine Landschaft (Blick auf einen See); viele Gespräche<br />

über die Literatur, wenig Handlung, ein Pud Liebe“, beschrieb<br />

der Arzt und Schriftsteller Anton Tschechow 1895 zunächst<br />

unzufrieden sein neues Werk: „Wenn ich mein neugeborenes<br />

Stück lese, gelange ich immer mehr zu der Überzeugung, dass<br />

ich absolut kein Dramatiker bin.“ Nach einer grandios gescheiterten<br />

Uraufführung geriet bereits die zweite Vorstellung zu<br />

einem Triumph. Seitdem liefert Tschechows diagnostischer<br />

Blick auf eine bürgerliche Sommergesellschaft immer wieder<br />

den Stoff für Sternstunden des Schauspiels. Kostja lädt zur<br />

Uraufführung seines ersten Stücks, das er seiner Freundin<br />

Nina auf den Leib geschrieben hat. Die Aufführung wird zur<br />

persönlichen Prüfung, und sie endet in einem Fiasko.<br />

Jan-Christoph Gockel machte seit 2008 mit Inszenierungen<br />

zeitgenössischer Dramatik an der Berliner Schaubühne, dem<br />

Theater Osnabrück und dem Schauspielhaus Wien auf sich<br />

aufmerksam. Zuletzt beleuchtete er immer wieder die Probleme<br />

einer aufbegehrenden Jugend, so 2011 mit die räuber am<br />

<strong>Staatstheater</strong> Mainz und 20<strong>12</strong> mit hamlet am Oldenburgischen<br />

<strong>Staatstheater</strong>. Nun stellt er sich mit die möwe am STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE vor.<br />

regie Jan-Christoph Gockel dramaturgie Tobias Schuster<br />

20.10.<strong>12</strong> kleines haus


dantons<br />

tod<br />

ein drama von georg büchner<br />

Die Revolution prüft ihre Kinder. Fünf Jahre nach dem Sturm<br />

auf die Bastille haben die Jakobiner, angeführt von Robespierre,<br />

ihre Schreckensherrschaft errichtet. Danton, als Justizminister<br />

einst selbst verantwortlich für die „Septembermorde“<br />

an unschuldigen Gefangenen, hat nun Zweifel an einer<br />

„Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll“. Vergeblich<br />

versucht er, Robespierre von einer weniger radikalen Politik<br />

zu überzeugen. Indem er sich öffentlich gegen den Strom der<br />

Ereignisse stellt, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil.<br />

Georg Büchners einziges zu Lebzeiten verlegtes, jedoch erst<br />

67 Jahre später uraufgeführtes Drama ist eines der ersten<br />

dokumentarischen Theaterstücke, das mit dem Einsatz wörtlicher<br />

historischer Zitate und Umgangssprache seiner Zeit weit<br />

voraus war. Aus der historischen Figur des Danton gestaltet<br />

Büchner den Prototypen eines zweifelnden Revolutionärs, den<br />

seine Schuldgefühle und seine Hybris gleichermaßen daran<br />

hindern, zu handeln und sich zu retten.<br />

Die Schweizer Regisseurin Simone Blattner arbeitete am<br />

Schauspiel Frankfurt und zuletzt regelmäßig am Staatsschauspiel<br />

Dresden. Sie legt nach der große marsch / minna von<br />

barnhelm und amphitryon ihre dritte Arbeit in <strong>Karlsruhe</strong> vor<br />

und inszeniert zu den Büchner-Jahren 20<strong>12</strong> und 20<strong>13</strong> dessen<br />

politisch-dramatisches Vermächtnis.<br />

regie Simone Blattner dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />

22.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />

SCHAUSPIEL 91


agnes<br />

nach dem roman von peter stamm<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Im Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln ein<br />

Schweizer Sachbuchautor, der über Eisenbahnen recherchiert,<br />

und die junge amerikanische Physikerin Agnes die ersten<br />

Blicke. Schnell kommen sie einander näher. Er ist fasziniert<br />

von ihrem elfenhaften, in sich gekehrten Wesen: „Ich bin kein<br />

sehr sozialer Mensch“, behauptet sie von sich. Eines Tages fordert<br />

Agnes ihn auf, ihre Liebesgeschichte aufzuschreiben. Die<br />

Grenzen zwischen Realität und Fiktion zerfließen. Die Fantasie<br />

erhält immer mehr Macht über die Liebesbeziehung, die an dieser<br />

Prüfung schließlich zerbricht.<br />

Der Schweizer Autor Peter Stamm suchte acht Jahre, bis er<br />

einen Verlag für seinen Debütroman fand. Hochgelobt von der<br />

Kritik, wurde agnes zum Bestseller und in mehr als 20 Sprachen<br />

übersetzt. Neben Prosa schreibt Stamm auch Stücke, die<br />

im Schauspielhaus Zürich, Theater Luzern und im Deutschen<br />

Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurden. agnes kommt<br />

zum ersten Mal auf Deutsch auf die Bühne, in einer Bearbeitung<br />

und Inszenierung des Regisseurs Christian Papke. 1974 in<br />

Basel geboren, wuchs er in Deutschland und Brasilien auf und<br />

arbeitete u. a. in Hamburg, Wien, Graz, Belgrad und Temeswar.<br />

2004 gründete er den Internationalen Dramenwettbewerb<br />

„Über Grenzen sprechen“, der den wichtigsten osteuropäischen<br />

Dramatikerpreis vergibt.<br />

regie Christian Papke dramaturgie Michael Nijs<br />

24.11.<strong>12</strong> studio<br />

92 SCHAUSPIEL<br />

eine insZenierung von<br />

dominik<br />

günther<br />

Der Regisseur Dominik Günther, geboren 1973 in Bonn, arbeitet<br />

u. a. am Deutschen Theater Berlin. 2008 wurde seine Inszenierung<br />

hikikomori von Holger Schober am Thalia Theater Hamburg<br />

für den deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. In<br />

der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> inszenierte er im STUDIO Peter Handkes<br />

immer noch sturm und führte Regie bei verrücktes blut im<br />

KLEINEN HAUS.<br />

regie Dominik Günther dramaturgie Nina Steinhilber<br />

16.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> studio


der einsame<br />

Weg<br />

schauspiel von arthur schnitZler trauerspiel von franZ grillparZer<br />

Gabriele Wegrat liegt im Sterben, als ihr früherer Geliebter auftaucht.<br />

Julian Fichtner, Maler und Lebemann, war vor vielen<br />

Jahren verschwunden. Flüchtig und unübersichtlich waren die<br />

Verhältnisse in dieser Zeit. Damals war Julian ein vielversprechender<br />

junger Maler und ordnete alles seiner künstlerischen<br />

Karriere unter. Gabriele flüchtete sich in die Ehe mit dem soliden<br />

Professor Wegrat. Doch über all die Jahre hinweg verband<br />

Gabriele und Julian ein Geheimnis. der einsame Weg ist das<br />

Porträt einer orientierungslosen Gesellschaft: Bindungsunfähige<br />

Existenzen, vereinzelte Menschen im Zwiespalt zwischen<br />

Liebe und Karriere, die an der Prüfung ihrer zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen zu scheitern drohen. Und die unterdrückte<br />

Vergangenheit drängt ans Licht.<br />

Arthur Schnitzler spürt in seinen Werken meisterhaft dem Innenleben<br />

der menschlichen Seele nach. Sigmund Freud verehrte<br />

und fürchtete ihn als „Doppelgänger“, wie er zu Schnitzlers<br />

60. Geburtstag bekannte. Dominique Schnizer, geboren<br />

1980 in Graz, inszenierte im STUDIO der mann der die Welt<br />

aß. Am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am <strong>Staatstheater</strong><br />

Mainz und am Theater Heidelberg machte sich der junge<br />

Österreicher mit psychologisch genauen Inszenierungen einen<br />

Namen. der einsame Weg wird erstmals am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE zu sehen sein.<br />

regie Dominique Schnizer dramaturgie Tobias Schuster<br />

19.1.<strong>13</strong> kleines haus<br />

Nachdem sie Jason geholfen hat, das wertvolle Goldene Vlies<br />

aus ihrer Heimat Kolchis zu stehlen, ist die Zauberin Medea<br />

dem jungen Helden nach Griechenland gefolgt – aus Liebe,<br />

aber auch, weil sie ihren Vater und Bruder verraten hat. Doch<br />

eine neue Heimat findet sie hier nicht – sie bleibt die „Wilde“<br />

und wird für den ehrgeizigen Jason schnell zur Last. Als er bei<br />

König Kreon von Korinth um Aufnahme ersucht, eskaliert der<br />

Konflikt. Die Korinther fürchten Medea und ihre Zauberkräfte,<br />

Medea spürt Ablehnung und Unverständnis. Ihre Prüfung<br />

ist es, sich anzupassen und ihre Liebe zu Jason zu retten. Als<br />

der sich endgültig von ihr abwendet und sie verstößt, um die<br />

Königstochter Kreusa zu heiraten, übt Medea schreckliche Rache<br />

und bricht alle Brücken hinter sich ab.<br />

Der letzte und bekannteste Teil der Argonauten-Trilogie das<br />

goldene vlies von Franz Grillparzer ist eine erschreckend moderne<br />

Geschichte über Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile, Missverständnisse<br />

und persönliche Schuld. Mareike Mikat brachte<br />

die ersten beiden Teile der Trilogie, der gastfreund und die<br />

argonauten, als VOLKSTHEATER-Projekt mit Menschen aus<br />

<strong>Karlsruhe</strong> ins KLEINE HAUS. Nun vollendet sie ihre Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema Fremdheit und Gastfreundschaft<br />

und inszeniert eine der berühmtesten Frauenfiguren der Theaterliteratur.<br />

regie Mareike Mikat dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />

24.1.<strong>13</strong> studio<br />

SCHAUSPIEL 93


müdigkeits<br />

gesellschaft /<br />

versuch<br />

über die müdigkeit<br />

von bYung-chul han / peter handke<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Alle Chancen liegen auf dem Tisch – nie gab es so vielfältige<br />

Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten. Weniger denn<br />

je wird die eigene Biografie durch familiäre und soziale Prägung<br />

vorbestimmt, doch diese Freiheit schafft eine Belastung,<br />

die immer mehr Menschen in Burn-out und Depression treibt.<br />

Der <strong>Karlsruhe</strong>r Philosoph Byung-Chul Han hat im Rückgriff auf<br />

Peter Handkes versuch über die müdigkeit den Begriff der<br />

„Müdigkeitsgesellschaft“ geprägt. Er unterscheidet die Erschöpfungsmüdigkeit,<br />

die aus einem Zuviel an Energie, an Positivität<br />

resultiert, von der Müdigkeit der „negativen Potenz“:<br />

„Heilig ist der Tag, an dem der Gebrauch des Unbrauchbaren<br />

möglich wäre. Es ist der Tag der Müdigkeit.“ Das Bekenntnis<br />

zur Müdigkeit schafft den Raum für neue Kreativität aus dem<br />

Geist der Ruhe.<br />

Stefan Otteni, geboren 1966 in <strong>Karlsruhe</strong>, inszenierte zuletzt<br />

mit großem Erfolg Peter Handkes immer noch sturm am<br />

<strong>Staatstheater</strong> Nürnberg. Mit seiner Uraufführung der beiden<br />

philosophischen Essays von Byung-Chul Han und Peter Handke<br />

führt er die Auseinandersetzung des STAATSTHEATERS mit<br />

dem Werk Handkes und mit zeitgenössischer Philosophie fort.<br />

regie Stefan Otteni dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />

februar <strong>13</strong> studio<br />

94 SCHAUSPIEL<br />

nach dem roman von johann Wolfgang<br />

goethe<br />

Seit Kurzem erst hat sich Werther auf dem Land niedergelassen,<br />

als er auf einem Ball Lotte kennenlernt. Unsterblich verliebt<br />

er sich in sie, die einem anderen versprochen ist, – und<br />

eine so romantische wie tragische Liebesgeschichte beginnt.<br />

Der Roman über den berühmtesten vergeblich Liebenden der<br />

deutschen Literatur wurde bald nach dem Erscheinen auf<br />

der Leipziger Buchmesse 1774 zu einem Bestseller. Im blauen<br />

Frack mit gelber Weste avancierte Werther zum tragischen<br />

Popstar seiner Zeit. „Die Wirkung des Büchleins war groß, ja<br />

ungeheuer“, schrieb Goethe in dichtung und Wahrheit. Von<br />

zeitgenössischen Rezensenten wurde der Briefroman über<br />

die Unbedingtheit der Liebe als Anstiftung zum Selbstmord<br />

verdammt. Die Prüfung einer unglücklichen Liebe und die anrührende<br />

Geschichte eines Außenseiters führt Regisseur Gernot<br />

Grünewald zur Frage nach der Verführungskraft von Menschen<br />

und Medien.<br />

Gernot Grünewald, geboren 1978, stellte sich mit seiner Inszenierung<br />

philotas+ in <strong>Karlsruhe</strong> vor, als er Interviewmaterial<br />

deutscher Afghanistan-Soldaten multimedial mit Lessings<br />

Einakter kombinierte. Für drei leben, einen dokumentarischen<br />

Abend über drei Bewohner eines Sterbehospizes, wurde er mit<br />

dem Hauptpreis des Körber Studios für Junge Regie 2011 ausgezeichnet.<br />

Goethes große tragische Liebesgeschichte wird<br />

erstmals am STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein.<br />

regie Gernot Grünewald dramaturgie Tobias Schuster<br />

10.3.<strong>13</strong> studio


Wie es<br />

euch<br />

komÖdie von William shakespeare<br />

Verbannte und Verliebte, Enterbte und Flüchtende, Edelleute<br />

und einfache Menschen, verfeindete Brüder, Narren, Philosophen<br />

und Melancholiker: Der Ardenner Wald bietet allen eine<br />

Zuflucht, wird Oase einer wachsenden Zahl Gestrandeter, die<br />

der Zivilisation den Rücken kehren, einen alternativen Platz<br />

in der Welt suchen – und vor allem Liebe. Rosalinde, Tochter<br />

des verbannten alten Herzogs, liebt Orlando. Als sie sich als<br />

Mann verkleidet und Ganymed nennt, erkennt Orlando die Geliebte<br />

nicht, verliebt sich aber in Ganymed, der für ihn Rosalinde<br />

spielt. Auch die Schäferin Phoebe schwärmt für Ganymed,<br />

zum Leidwesen des unglücklichen Silvius, der sie umwirbt. Am<br />

Ende aller Prüfungen, Täuschungen und Verwirrungen finden<br />

sich vier Paare – aber sind es die richtigen? Was immer das<br />

schöne Idyll bedroht, scheint sich in der märchenhaft-utopischen<br />

Traumwelt des Waldes zum Guten zu wandeln. Doch<br />

immer wieder unterläuft Shakespeares ironische Komödie<br />

um Liebe und Verstellung die scheinbare Harmonie, spielt mit<br />

Maskeraden, Identitäten und Geschlechterrollen und setzt der<br />

egoistischen, von Machtkämpfen und Intrigen dominierten<br />

Welt eine Gemeinschaft in paradiesischer Natur entgegen.<br />

Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden<br />

Künste, arbeitet regelmäßig am Schauspielhaus<br />

Wien und am <strong>Staatstheater</strong> Kassel. In <strong>Karlsruhe</strong> inszenierte<br />

er 2011/<strong>12</strong> Tennessee Williams' Südstaatenmelodram orpheus<br />

steigt herab.<br />

regie Sebastian Schug dramaturgie Nina Steinhilber<br />

21.3.<strong>13</strong> kleines haus<br />

SCHAUSPIEL 95


Historically women have worked for lower wages, which from the point of view of capitalists is of<br />

course highly profitable, that’s why entire sectors of the economy have been employing mainly<br />

feminine work force - for example the pink collar workers in the data entry industry.<br />

Having all these in mind, our position of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly<br />

worsening economic conditions brought by the global crisis of capitalism determines our future<br />

means of subsistence. We are now in the course of completing a training program at Goethe-<br />

Institut to become German teachers. This will probably be the main way of sustaining BMR’s<br />

activities in the future. We have always had a part-time job (mainly derived from our knowledge<br />

of German) from which we financed our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue<br />

our struggle against the perpetual precarization and self-exploitation to which cultural workers<br />

are subjected due to the systematic refusal of art institutions (even when supported by banks or<br />

corporations) to pay fees for this type of labor. For these, there always seems to be a better and<br />

phantasien<br />

more profitable destination for a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as<br />

many names as possible.<br />

von patrick Wengenroth<br />

nach klaus theWeleit<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Eines der spannendsten, fantasievollsten und inspiriertesten<br />

wissenschaftlichen Bücher“ nannte die Weltwoche Klaus Theweleits<br />

„Phänomenologie männlicher Wünsche und Ängste“,<br />

eine groß angelegte Untersuchung des faschistischen Männertyps.<br />

Der Kulturtheoretiker unterzog den sich selbst unbekannten,<br />

von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“ Mann, seine<br />

Angstfantasien und Realitätskonstruktionen, einer pointierten<br />

Überprüfung. Ende der 70er Jahre beschritt er durch seine unkonventionelle<br />

Sprache und seine am Populärkulturellen geschulte<br />

wissenschaftliche Herangehensweise neue Wege in<br />

der Faschismus- und Geschlechterforschung. Klaus Theweleit<br />

lehrte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg, an der<br />

Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und war 1998 bis<br />

2008 Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste in <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Theweleits männerphantasien liefern einen reichen Materialschatz<br />

für den Berliner Regisseur Patrick Wengenroth, dessen<br />

intelligent-ironische Zitat-Montagen zwischen Schauspiel,<br />

Performance, Philosophie und Pop zuletzt u. a. an der Berliner<br />

Schaubühne und am Hebbel am Ufer zu sehen waren. In <strong>Karlsruhe</strong><br />

brachte er 2011/<strong>12</strong> als programmatischen Spielzeitauftakt<br />

du musst dein leben ändern nach Peter Sloterdijk zur Uraufführung.<br />

regie Patrick Wengenroth dramaturgie Tobias Schuster<br />

24.4.<strong>13</strong> studio<br />

96 SCHAUSPIEL<br />

am<br />

falschen<br />

Publication produced in<br />

conjunction with the exhibition<br />

Just Another Brick in the Wall:<br />

Models of Artistic Production in Romania<br />

December 8, 2011— January 7, 20<strong>12</strong><br />

ort<br />

Concept and organization: Olga Stefan<br />

Featuring<br />

H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive<br />

Paradis Garaj / Club Electro Putere<br />

The Bureau for Melodramatic Research<br />

Center for Visual Introspection / Plan B Gallery<br />

Barbara Seiler Gallery<br />

Anwandstrasse 67<br />

CH 8004 Zurich<br />

Design:<br />

Timo Grimberg<br />

www.arc-mondial.com<br />

Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin<br />

von alice monica marinescu & david<br />

schWartZ | deutsch von luisa brandsdÖrfer<br />

URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMEN-<br />

WETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“<br />

20<strong>12</strong><br />

am falschen ort dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen<br />

an der Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von<br />

realen Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am<br />

Rand der rumänischen Gesellschaft. Da ist die obdachlose alte<br />

Jüdin in Bukarest, der staatenlose Mann aus Palästina, der<br />

junge Afghane, der über den Iran schließlich nach Rumänien<br />

flieht, die Serbin und die Irakerin, die der Krieg jeweils aus ihren<br />

Heimatländern vertrieben hat.<br />

Alice Monica Marinescu, geboren 1987, arbeitet als Schauspielerin<br />

und schreibt für das Theater. Gemeinsam mit David<br />

Schwartz, geboren 1985 in Bukarest, recherchierte sie für am<br />

falschen ort berührende Geschichten vom Schicksal geprüfter<br />

Menschen, die die Verheißungen des Westens in Frage stellen.<br />

Das Stück erzählt von Flucht und Vertreibung – und von der<br />

Suche nach einer neuen Heimat.<br />

Bereits während seiner Schulzeit realisierte der 1987 in Rosenheim<br />

geborene Regisseur Manuel Braun diverse Kurzfilme.<br />

2007–10 war er Regieassistent am Münchner Volkstheater.<br />

Für das STAATSTHEATER KARLSRUHE inszenierte er zwei<br />

Kurzdramen im Rahmen des 1. KARLSRUHER DRAMATIKER-<br />

FESTIVALS stadt der Zukunft und übernahm das Videodesign<br />

von die hermannsschlacht, von supermen ka und jakob der<br />

lügner.<br />

regie Manuel Braun dramaturgie Michael Nijs<br />

mai <strong>13</strong> studio


prinZ<br />

friedrich von<br />

homburg<br />

schauspiel von heinrich von kleist<br />

Die Legende um den Prinzen Friedrich von Hessen-Homburg,<br />

dessen übereiltes Handeln in der Schlacht der Brandenburger<br />

gegen die Schweden bei Fehrbellin 1675 entscheidend zum<br />

Sieg beigetragen haben soll, inspirierte Kleist 1810 zu seinem<br />

letzten Schauspiel. Es erzählt das Drama eines jungen Offiziers,<br />

der traumbenommen einen Befehl überhört, diesen in<br />

der Folge missachtet, eigenmächtig voranstürmt, den Sieg in<br />

der Schlacht erringt – und vom Kurfürsten zum Tode verurteilt<br />

wird. Als Repräsentant des Systems prüft der Kurfürst Homburg,<br />

indem er ihm seine Begnadigung in Aussicht stellt, sollte<br />

er das Urteil für ungerecht erklären können. Doch der Prinz<br />

überwindet seine Angst vor dem Tod und unterwirft sich dem<br />

Schuldspruch. Er will das Gesetz, das er verletzt hat, „durch einen<br />

freien Tod verherrlichen“ – und handelt doch unfrei. Während<br />

der Träumer sich also der Ordnung fügt, kämpft Natalie,<br />

die Nichte des Kurfürsten, um Homburgs Leben, um ihre Liebe<br />

und den Anspruch auf persönliches Glück. Für Kleist blieb der<br />

Versuch, den Widerspruch von Gesetz und Gefühl zu überwinden,<br />

zeitlebens Utopie. Abhängigkeit von autoritären Zwängen<br />

und strenge Erziehung stehen der Sehnsucht nach Freiheit und<br />

Selbstbestimmung entgegen.<br />

Martin Nimz inszenierte u. a. am Schauspiel Frankfurt und<br />

Staatsschauspiel Dresden. In <strong>Karlsruhe</strong> brachte er 2011/<strong>12</strong> herzog<br />

theodor von gothland und jakob der lügner auf die Bühne.<br />

regie Martin Nimz dramaturgie Nina Steinhilber<br />

16.5.<strong>13</strong> kleines haus<br />

SCHAUSPIEL 97


veteranen<br />

des<br />

rasens<br />

ein ksc-projekt von tobias rausch<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Keine Berufsgruppe steht unter ähnlich starkem Prüfungs- und<br />

Leistungsdruck wie Sportler. Unter ständiger Beobachtung<br />

der Fans, über die Medien oder live im Stadion, sind besonders<br />

die Fußballer gefangen in einem System, das allwöchentlich<br />

Gewinner und Verlierer fordert. Aber während wir den elf Feldspielern<br />

ihre Fehlschüsse und Formkrisen verzeihen, steht das<br />

Schicksal des Mannes am Spielfeldrand mit jeder neuen Partie<br />

auf dem Spiel. Kaum ein Trainer beendet seine Vereinskarriere<br />

regulär mit dem Auslaufen seines Vertrags, jeder Bundesliga-Coach<br />

wurde schon einmal gefeuert und saß mit seinen<br />

Erinnerungen allein zu Hause, bis zum nächsten Job auf dem<br />

Schleudersitz. Irgendwann ruft kein Verein mehr an. Spieler<br />

werden „Alte Herren“ – und was machen die Trainer? Das Projekt<br />

begibt sich auf die Spur von ehemaligen Trainern und Spielern<br />

des <strong>Karlsruhe</strong>r SC, als Gründungsmitglied des Deutschen<br />

Fußballbundes eine Mannschaft der ersten Stunde.<br />

Tobias Rausch, Gründer des Berliner Theaterkollektivs lunatiks<br />

produktion, hat sich durch dokumentarische Theaterprojekte<br />

in ganz Theaterdeutschland einen Namen gemacht und wurde<br />

in der Kritikerumfrage von Theater heute 2011 als Nachwuchsregisseur<br />

des Jahres genannt. 20<strong>12</strong> wurde er auf Vorschlag<br />

der Intendantengruppe des Deutschen Bühnenvereins mit dem<br />

Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet.<br />

regie Tobias Rausch dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />

juni <strong>13</strong> studio<br />

98 SCHAUSPIEL<br />

Ökonomische<br />

Welt<br />

geschichte,<br />

getanZt<br />

von pascal rambert & Éric mÉchoulan<br />

VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE<br />

ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Die Ökonomie ist zur Leitwissenschaft unserer Zeit geworden,<br />

das Denken in wirtschaftlichen Kategorien hat alle Lebensbereiche<br />

erfasst. Wir werden, so scheint es, von immer neuen<br />

Krisen heimgesucht und geprüft. Der französische Regisseur<br />

Pascal Rambert hat mit dem Philosophen Éric Méchoulan aus<br />

Erzählungen über die Krise eine neue Theaterform entwickelt.<br />

Vier Schauspielerinnen erzählen vom Kaffeehaus des Mr.<br />

Lloyd, einem Treffpunkt von Kaufleuten in London, vom Modell<br />

T von Henry Ford und von japanischer Produktionsethik. Ein<br />

Philosoph kommentiert diese Szenen live auf der Bühne. Etwa<br />

dreißig Stadtbewohner, die sich regelmäßig in einem Schreib-<br />

Atelier getroffen und jeder für sich, aber gemeinsam an einem<br />

Tisch, Texte geschrieben haben, tragen diese vor und bewegen<br />

sich im Raum. Ein Chor spricht und tanzt dazu.<br />

Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler<br />

und Regisseur einer der wichtigsten französischen<br />

Theaterkünstler und Intendant am Pariser Théâtre de Gennevilliers.<br />

Er hat das dort entwickelte Format in Theatern in<br />

Frankreich und Japan mit der lokalen Bevölkerung neu inszeniert.<br />

Nun kommt es als VOLKSTHEATER-Projekt und erstmals<br />

in deutscher Sprache und mit Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> auf die<br />

Bühne. Zugleich setzt der Abend die Auseinandersetzung mit<br />

Philosophie unserer Zeit fort.<br />

regie, choreografie, bühne, licht Pascal Rambert dramaturgie<br />

Jan Linders, Michael Nijs 27.6.<strong>13</strong> kleines haus


eXamen<br />

dramatiker-projekt URAUFFÜHRUNGEN<br />

Ausgehend vom Spielzeitmotto von prüfungen schreiben<br />

sechs französische und sechs deutsche junge Autoren je einen<br />

Monolog als Auftragswerk über eine schulische, berufliche,<br />

menschliche Prüfungssituation. Uraufgeführt werden die<br />

Kurzstücke in der Regie und einer Installation des französischen<br />

Regisseurs Michel Didym, Intendant des Théâtre de la<br />

Manufacture in <strong>Karlsruhe</strong>s Partnerstadt Nancy. Das Publikum<br />

nimmt an zwölf Tischen Platz, an denen zwölf Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler reihum ihre Prüfung ablegen.<br />

regie Michel Didym dramaturgie Michael Nijs, Tobias<br />

Schuster frühjahr <strong>13</strong> studio<br />

premiÈres<br />

festival für junge europÄische regisseure<br />

PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge<br />

Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Seit 2004 versammelt<br />

es zehn Sprechtheater-Produktionen an vier Tagen<br />

für ein Festival der Begegnung und des künstlerischen Austausches.<br />

Die Festivalgründer, das Théâtre National und das<br />

Theater Le-Maillon in Straßburg, haben das STAATSTHEATER<br />

eingeladen, PREMIÈRES zukünftig als binationales Festival,<br />

als Brückenschlag über den Rhein, abzuhalten, im jährlichen<br />

Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte, in<br />

<strong>Karlsruhe</strong> erstmals im Juni 20<strong>13</strong>.<br />

Kuratiert wird das von der internationalen Presse beachtete,<br />

vom allgemeinen wie vom Fachpublikum intensiv besuchte<br />

Festival von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara Engelhardt,<br />

die u. a. auch für das Theater MC 93 in Bobigny bei Paris<br />

und das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig arbeitet.<br />

Zehn junge Regisseure bringen ihre ersten Inszenierungen<br />

in die Mitte Europas. Zehn unterschiedliche Weltsichten und<br />

Handschriften treffen auf ein entdeckungsfreudiges Publikum<br />

und internationale Theater- und Festivalleiter. Die Produktionen<br />

werden zeitlich versetzt in mehreren Spielstätten in der<br />

Stadt gezeigt, so dass die Zuschauer ein intensives Festival erleben<br />

können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig,<br />

Französisch und Deutsch, übertitelt.<br />

6. – 9.6.<strong>13</strong> kleines haus, studio, probebühne, insel,<br />

Zkm medientheater u. a.<br />

SCHAUSPIEL 99


gastspiel<br />

freie<br />

sZene<br />

freie theaterformen Zu gast in karlsruhe<br />

Neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre<br />

innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe<br />

GASTSPIEL FREIE SZENE kommt das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum so<br />

in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und<br />

Ausland.<br />

Die Spielzeit 2011/<strong>12</strong> eröffnete programmatisch die freie Gruppe<br />

Rimini Protokoll aus Berlin im GROSSEN HAUS. 100 prozent<br />

karlsruhe war die stadtspezifische Weiterentwick-lung eines<br />

für das Berliner Hebbel am Ufer entwickelten Formats (siehe<br />

Umschlagfoto und erste Innenseiten). Im KLEINEN HAUS war<br />

das Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße zu Gast, Deutschlands<br />

erstes dezidiert postmigrantisches Theater. Und im STUDIO<br />

gab es Gastspiele u. a. aus Frankfurt und Melchingen sowie<br />

ein internationales Gastspiel vom Freedom Theater aus dem<br />

palästinensischen Jenin.<br />

Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien<br />

Gruppen in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> fort. Das Programm mit dem<br />

Schwerpunkt Interkultur wird jeweils in unserem Monatsspielplan<br />

und auf unserer Website www.staatstheater.karlsruhe.de<br />

bekanntgegeben.<br />

100 SCHAUSPIEL


das<br />

neue<br />

sZenische lesungen & autorengesprÄche<br />

Nach dem 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL zur Eröffnung<br />

der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> setzt das Schauspiel seine Präsentation<br />

von jungen Autoren und aktuellen Theatertexten mit<br />

der monatlichen Reihe das neue stück im STUDIO fort. Die<br />

Stücke werden in Zusammenarbeit mit der VOLKSTHEATER-<br />

Gruppe spielplan ausgewählt und von Regieassistenten oder<br />

Schauspielern des STAATSTHEATERS szenisch eingerichtet.<br />

Studierende der <strong>Karlsruhe</strong>r Hochschule für Gestaltung sorgen<br />

für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise einen<br />

Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen sich die Dramatiker im<br />

Gespräch mit Dramaturgen den Fragen des Publikums.<br />

Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die<br />

Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren<br />

und Themen. So startete die Reihe im Januar 20<strong>12</strong> mit einige<br />

nachrichten an das all, dem zweiten Stück des Autors Wolfram<br />

Lotz, dessen der große marsch das STUDIO eröffnet hatte. Im<br />

Februar 20<strong>12</strong> war mit Samuel Gallet erstmals ein französischer<br />

Autor zu Gast, im März stand ein dokumentarisches Stück von<br />

Felix Kracke zur Diskussion. Im April 20<strong>12</strong> präsentierte sich mit<br />

Konstantin Küspert einer der Teilnehmer des KARLSRUHER<br />

DRAMATIKER-FESTIVALS, im Mai 20<strong>12</strong> Katharina Schmitt mit<br />

ihrem Text jugendbildnis und im Juni 20<strong>12</strong> kam, ergänzend zur<br />

Uraufführung muttermale fenster blau, Marianna Salzmann<br />

mit ihrem neuen Text beg your pardon zum Thema Fremdheit<br />

nach <strong>Karlsruhe</strong>. Die jeweiligen Titel entnehmen Sie bitte unserem<br />

Monatsspielplan oder unserer Website.<br />

einmal im monat studio<br />

montagsbar<br />

kunst, kultur & eine aufforderung Zum tanZ<br />

Montags treffen sich diejenigen, für die Kunst keine Grenzen<br />

kennt: In der montagsbar kommen sie alle zwei Monate mit<br />

Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern des Theaters<br />

zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum Kunstverein<br />

macht die montagsbar an verschiedenen Orten in der Stadt halt.<br />

Hinter der montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der BADI-<br />

SCHEN STAATSKAPELLE Daniel Bollinger, der Medienkünstler<br />

Felix Grünschloß sowie Jonas Riemer aus dem Schauspielensemble,<br />

die sich auf alle Neugierigen und natürlich auf die<br />

alten Fans freuen.<br />

Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance<br />

auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören<br />

wird getanzt, diskutiert und gefeiert. Bekannte DJs legen auf,<br />

und die Bar hat offen, bis der Morgen graut … Den jeweiligen<br />

Veranstaltungsort finden Sie aktuell auf der Homepage des<br />

STAATSTHEATERS und auf Facebook.<br />

SCHAUSPIEL 101


dYlan – the times<br />

theY are a-changin’<br />

von Heiner Kondschak<br />

„Die <strong>Karlsruhe</strong>r Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“<br />

Die Rheinpfalz<br />

regie Heiner Kondschak, Martin Süß musikalische<br />

leitung Heiner Kondschak bühne & kostüme<br />

Nadia Fistarol dramaturgie Jan Linders<br />

16.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />

jakob der lügner<br />

nach dem Roman von Jurek Becker<br />

„‚Jakob der Lügner‘ am <strong>Staatstheater</strong> hat bemerkenswert viele<br />

großartige, tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble<br />

dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der Zuschauer<br />

erfasst, ohne auf das Tremolo billiger Betroffenheit zu setzen.“<br />

Die Rheinpfalz<br />

regie Martin Nimz bühne Sebastian Hannak kostüme<br />

Ricarda Knödler video Manuel Braun dramaturgie<br />

Nina Steinhilber<br />

29.9.<strong>12</strong> kleines haus<br />

verrücktes blut<br />

von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />

DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER<br />

HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE<br />

NRW 2011<br />

Einer überforderten Lehrerin fällt eine Waffe in die Hand, und<br />

plötzlich hat sie ihre Klasse im Griff. Das Publikums-Preisträgerstück<br />

der Mülheimer Theatertage NRW 2011 greift alle Klischees<br />

der aktuellen Migrationsdebatten auf und spitzt sie so<br />

spannend wie komödiantisch zu.<br />

regie Dominik Günther bühne & kostüme Heike Vollmer<br />

musik Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß dramaturgie<br />

Tobias Schuster<br />

4.10.<strong>12</strong> kleines haus<br />

102 SCHAUSPIEL<br />

tell-variationen<br />

nach Schiller & Rossini<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Wilhelm Tell wandert seit 700 Jahren durch die politische und<br />

kulturelle Landschaft. Till Wyler von Ballmoos, 2011 ausgezeichnet<br />

mit dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage,<br />

prüft die Aktualität des Mythos um den Freiheitskämpfer wider<br />

Willen mit Oper, Drama sowie mit Texten über gegenwärtige<br />

und kommende Aufstände.<br />

regie Till Wyler von Ballmoos bühne & kostüme Evi Bauer<br />

musik Samuel Stoll dramaturgie Michael Nijs<br />

herbst <strong>12</strong> studio<br />

don’t Wanna die<br />

Watching spiderman 3<br />

von Antú Romero Nunes, Simon Bauer &<br />

Nils Kahnwald<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Eine Performance über die Spiderman-Welt, die Stars, die<br />

Liebe und uns Liebende von Antú Romero Nunes, dem Nachwuchsregisseur<br />

des Jahres 2010. „Die jungen Theatermacher<br />

reißen der Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares<br />

Gespür für das Komische.“ die-deutsche-bühne.de<br />

regie Antú Romero Nunes dramaturgie Michael Nijs<br />

herbst <strong>12</strong> studio<br />

jacques brel –<br />

on n‘oublie rien<br />

Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard<br />

„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

musikalische leitung Jacob Bussmann regie Pia Donkel<br />

bühne & kostüme Pia Donkel & Katharina Simmert video<br />

Olivier Hamaker dramaturgie Jan Linders<br />

herbst <strong>12</strong> studio<br />

ieder-


minna von barnhelm<br />

Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

„Respektlosigkeit gegenüber dem klassischen Text? Im Gegenteil:<br />

Komik schafft Freiraum für die Passagen, auf die es<br />

wirklich ankommt. Übrigens: Schüler haben bestimmt ihren<br />

Mordsspaß daran.“ nachtkritik.de<br />

regie Simone Blattner bühne Anna Rudolph kostüme<br />

Claudia González Espíndola dramaturgie Tobias Schuster<br />

herbst <strong>12</strong> studio<br />

muttermale fenster blau<br />

von Marianna Salzmann<br />

KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 20<strong>12</strong><br />

URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN RUHRFEST-<br />

SPIELEN<br />

Auf der Suche nach seinem Großvater wird ein junger Mann<br />

zum Eindringling im Leben eines Einsiedlers, dessen verdrängte<br />

Vergangenheit ans Tageslicht zu kommen droht. Warum hatte<br />

der Großvater den Kontakt zu seinem Enkel abgebrochen? Eine<br />

berührende Reise in die ungeahnten Abgründe einer Biografie<br />

beginnt.<br />

regie Carina Riedl bühne & kostüme Johanna Preissler<br />

musik Arthur Fussy dramaturgie Tobias Schuster<br />

herbst <strong>12</strong> studio<br />

6.4.<strong>13</strong> gastspiel am théâtre de la manufacture, nancy<br />

supermen ka<br />

oder Welche Helden braucht die Stadt?<br />

von Tomas Schweigen<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Voller Elan und augenzwinkerndem Charme wird die aktuelle<br />

Spielzeit unter der Prämisse ‚Von Helden’ in eine neue Dimension<br />

weitergeführt … Ein echter Herzwärmer.“ Badische Neueste<br />

Nachrichten<br />

regie Tomas Schweigen bühne & kostüme Susanne Hiller<br />

video Manuel Braun dramaturgie Nina Steinhilber<br />

herbst <strong>12</strong> studio<br />

der gastfreund /<br />

die argonauten<br />

Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer<br />

Das Goldene Vlies, zwei kriegerische Kulturen, die sich begegnen<br />

und eine Gastfreundschaftsbeziehung, die scheitert: Grillparzers<br />

argonauten-trilogie bietet viele Anknüpfungspunkte,<br />

um über den Umgang mit Fremdheit und Gastfreundschaft heute<br />

zu erzählen. Das VOLKSTHEATER-Projekt der gastfreund /<br />

die argonauten in der Regie von Mareike Mikat verbindet den<br />

klassischen Stoff mit Recherchen in der Stadt und Bürgern auf<br />

der Bühne.<br />

regie Mareike Mikat bühne Simone Manthey kostüme<br />

Maike Storf musik Peter Schneider dramaturgie Kerstin<br />

Grübmeyer & Michael Nijs künstlerische produktionsleitung<br />

Jenny Flügge<br />

26.1.<strong>13</strong> kleines haus<br />

Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes<br />

& mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s<br />

der mann der die Welt ass<br />

von Nis-Momme Stockmann<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Anrührend, oft schmerzhaft komisch, zärtlich, böse und voller<br />

Momente, in denen man der Titelfigur zurufen mochte: Reiß<br />

endlich Dein Herz auf.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

regie Dominique Schnizer bühne & kostüme Christin Treunert<br />

dramaturgie Jan Linders<br />

nur 23.2.<strong>13</strong> gastspiel am stadttheater lindau<br />

immer noch sturm<br />

von Peter Handke<br />

„Roland Funke spielt ‚Ich‘, das Alter Ego des Schriftstellers<br />

Handke, dem die Vorfahren ganz schön zu schaffen machen.<br />

Wie Funke mit dem Ventilator spricht, die Großeltern belauscht,<br />

von der Mutter geherzt wird, das ist große Kunst. Ganz mühelos<br />

hält Funke auch in den schwierigen Dialogen und Monologen<br />

mit mimischen Nuancen die Spannung ... Ein beeindruckender,<br />

nicht ganz einfacher Theaterabend.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />

regie Dominik Günther bühne & kostüme Heike Vollmer<br />

musik Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß dramaturgie Tobias<br />

Schuster<br />

nur 16.3.<strong>13</strong> gastspiel am kurtheater baden, schweiz<br />

SCHAUSPIEL 103


theater ist Wie<br />

fussball: teamsport,<br />

schnelllebig und<br />

emotional. nur viel<br />

schlechter beZahlt<br />

104 JUNGES STAATSTHEATER<br />

sebastian reich<br />

Geboren in Filderstadt, mag<br />

sehr gerne Bananensplit und<br />

wenn er nicht Schauspieler<br />

geworden wäre, dann wäre er<br />

jetzt Fahrradmechaniker.<br />

foto Mama Magarete<br />

aus Ebersbach<br />

ort Fils


junges<br />

staatstheater<br />

ralf Wegner<br />

Theater ist wie Fußball:<br />

Teamsport, schnelllebig und<br />

emotional. Nur viel schlechter<br />

bezahlt.<br />

foto Luzvimimda Maquinay,<br />

wohnt in der Oststadt<br />

JUNGES STAATSTHEATER 105


premieren<br />

junges<br />

staatstheater<br />

matti und sami und die<br />

drei grÖssten fehler des<br />

universums 9+<br />

nach dem Kinderbuch von Salah Naoura<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

die ZertanZten schuhe 6+<br />

nach dem Märchen der Brüder Grimm<br />

neben mir <strong>13</strong>+<br />

Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

das kamel ohne hÖcker 15+<br />

nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />

frierschlotterschWitZ 3+<br />

Tanztheater für die Allerkleinsten<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

border 14+<br />

Jugendoper von Ludger Vollmer<br />

VOLKSTHEATER<br />

auftragsWerk 11+<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

106 JUNGES STAATSTHEATER<br />

eXtras<br />

24 h freiheit – fundstücke<br />

Unsere INSEL-Reihe – Ergebnisse einer durchprobten Nacht<br />

siehe Seite <strong>12</strong>6<br />

unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6<br />

adventskalender 7+<br />

volkstheater-festival<br />

In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> erwartet Sie wieder ein vielfältiges<br />

kinder- und jugendkonzert-Programm. Alle Informationen<br />

dazu finden Sie in der Rubrik KONZERT und im <strong>Spielzeitheft</strong> des<br />

JUNGEN STAATSTHEATERS, das Anfang Juni 20<strong>12</strong> erscheint.


Wieder-<br />

aufnahmen<br />

so gross – so klein 2+<br />

Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

dino und die arche 6+<br />

Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

hÄnsel und gretel 6+<br />

Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />

staubZiffern &<br />

liederliche Zahlen 8+<br />

Naturwissenschaftstheaterprojekt<br />

in Zusammenarbeit mit dem ZAK<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

robin hood 8+<br />

Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />

der nussknacker – 8+<br />

eine Weihnachtsgeschichte<br />

Ballett von Youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

gilgamesch <strong>12</strong>+<br />

Der älteste Mythos der Welt neu erzählt<br />

tschick 14+<br />

nach Wolfgang Herrndorf<br />

Fassung von Robert Koall<br />

momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

fragen fragen – 15+<br />

questionner les questions<br />

Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit<br />

mit dem Théâtre Jeune Public, Strasbourg<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

JUNGES STAATSTHEATER 107


liebe kinder, eltern,<br />

liebe lehrer*innen,<br />

jugendliche und alle unsere<br />

partner in der stadt,<br />

das JUNGE STAATSTHEATER geht in sein zweites Jahr. Kann<br />

laufen. Und wächst. Wir werden ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> einen<br />

dritten Schauspieler haben. Das ist die beste Nachricht von<br />

vielen guten!<br />

Ein Theater für alle sein, ist unser wichtigstes Ziel. Die Kinder<br />

und Jugendlichen in und um <strong>Karlsruhe</strong> sollen das JUNGE<br />

STAATSTHEATER als ihren Ort kennenlernen. Zentrum unserer<br />

Produktionen soll die Lebensrealität unseres Publikums<br />

sein, seine Erlebnisse und Ideen. Wir wollen ihm das Theater<br />

in seiner Vielfalt zeigen, die unterschiedlichsten künstlerischen<br />

Handschriften und die verschiedensten Regieansätze.<br />

Denn das Theater kann sowohl ästhetische Eindrücke bieten,<br />

als auch die wunderbare Möglichkeit, sich auch mit schwierigen<br />

Lebenssituationen auseinanderzusetzen, Lebensentwürfe<br />

durchzuspielen und Erfahrungen zu machen, die sonst kaum<br />

möglich wären.<br />

Unser Programm für alle Altersgruppen widmet sich, wie das<br />

ganze Haus, dem Thema von prüfungen. Gleich die erste Produktion<br />

erzählt von einer besonders großen, denn wir eröffnen<br />

die Spielzeit mit der Uraufführung von Salah Naouras mehrfach<br />

preisgekröntem Kinderbuch matti und sami und die drei größten<br />

fehler des universums, in dem der Erfindungsreichtum der<br />

Söhne die Eltern der finnischen Wildnis ausliefert.<br />

Wir wagen uns an den Tanz. In der Produktion frierschlotterschwitz<br />

für die Allerkleinsten wird Barbara Fuchs unsere<br />

Schauspieler in Bewegung bringen. Eine ganz neue Aufgabe<br />

für das Ensemble und ein wunderbares Medium für Kinder ab 3<br />

Jahren. Ebenfalls um Körper geht es in der Produktion neben<br />

mir für alle ab <strong>13</strong>. In einer Arbeit, die auf Recherchematerial<br />

unter <strong>Karlsruhe</strong>r Jugendlichen beruht, wollen wir uns mit den<br />

Fragen beschäftigen, die Pubertierende an ihren Körper stellen,<br />

mit denen sie ihn gestalten, umformen, ignorieren, seine<br />

Veränderungen lieben oder hassen.<br />

Durch die Weihnachtszeit begleitet uns der 200. Geburtstag<br />

der kinder- und hausmärchen der Brüder Grimm. Regisseurin<br />

Annette Büschelberger inszeniert die zertanzten schuhe,<br />

ein rätselhaftes und eher unbekanntes Grimmmärchen, in<br />

dem nächtens sämtliche Prinzessinnen verschwinden und am<br />

nächsten Morgen mit zertanzten Schuhen wieder auftauchen.<br />

108 JUNGES STAATSTHEATER<br />

Ganz besonders freuen wir uns auf unsere erste Jugendoper<br />

border von Ludger Vollmer, die sich auf der Grundlage der kinder<br />

des herakles mit der Suche nach Heimat und Sicherheit<br />

beschäftigt. Natürlich gibt es in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> auch wieder<br />

unsere beliebten kinder- und jugendkonzerte und noch<br />

vieles mehr für unser Publikum.<br />

Begleitet wird der Spielplan von den Angeboten der theaterpädagogik<br />

und vom VOLKSTHEATER. Hier haben Menschen<br />

von 7 – 97 Jahren die Möglichkeit, erste Schritte auf die Bühne<br />

zu wagen.<br />

Über 30.000 Kinder und Jugendliche aus über 100 Orten in der<br />

Region haben in unserer ersten Spielzeit das JUNGE STAATS-<br />

THEATER besucht, die Vorstellungen in der INSEL, das Weihnachtsmärchen<br />

und unsere Kinderopern. Das alles wäre nicht<br />

möglich ohne die Unterstützung aller Abteilungen des Hauses,<br />

denen ich besonders danken will und all unseren Partnern in<br />

der Stadt, wie das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft<br />

oder die Hochschule für Musik, oder wie die Manfred-<br />

Lautenschläger-Stiftung, Sparda Bank und BBBank und die<br />

Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen, die uns mit ihrem Know-how<br />

und mit finanziellen Mitteln unter die Arme gegriffen haben.<br />

Liebe Kinder und Jugendliche, Ihr seid es, für die wir Theater<br />

machen, und deswegen kommt, nehmt teil, setzt Euch mit uns<br />

auseinander, damit wir gemeinsam das JUNGE STAATSTHEA-<br />

TER sind.<br />

Liebe Erwachsene, auch wenn Sie keine Kinder haben, keine<br />

Lehrer oder Erzieher sind, dürfen Sie unsere Produktionen<br />

gerne besuchen. Oder Sie nehmen an unserem kulturlotsenprojekt<br />

teil und werden Pate für ein Kind, durch dessen Augen<br />

Sie das Theater noch einmal ganz neu kennenlernen können.<br />

Ich freue mich auf viele aufregende Theatervormittage, die<br />

fortgesetzte Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen und<br />

den Ausbau unseres JUNGEN STAATSTHEATERS.<br />

Ihre<br />

ulrike stöck<br />

Leiterin JUNGES STAATSTHEATER


matti<br />

und<br />

sami<br />

9+<br />

und die drei grÖssten<br />

fehler des universums<br />

nach dem kinderbuch von salah naoura<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Am Anfang steht die Familie mitten in Finnland. Ohne Geld,<br />

ohne Auto, ohne Wohnung. Matti, Sami und die Eltern. Zu Hause<br />

in Deutschland haben sie alle Zelte abgebrochen – und nun?<br />

Matti ist schuld. Und die drei Fehler des Universums. Der erste<br />

ist, dass es keinen Delphin im Dorfteich gibt. Ein Aprilscherz,<br />

den Matti fälschlicherweise ernst genommen hat. Der zweite<br />

Fehler ist, dass die Eltern nie Geld an Giraffen in Not gespendet<br />

haben, trotz ihres Versprechens. Der wird von Matti samt Bruder<br />

Sami kurzerhand korrigiert. Der dritte hat die Familie hier in<br />

die finnische Einöde gebracht, wo Vater Sulo herkommt und nie<br />

mehr hinwollte, dahin, wo Onkel Jussi wohnt, der alte Angeber.<br />

Salah Naouras mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnetes<br />

und für den Jugendliteraturpreis 20<strong>12</strong> nominiertes Buch erzählt<br />

mit viel Humor von der Verwirrung, die Lügen der Erwachsenen<br />

unter Kindern auslösen und von den Prüfungen, die fantasiebegabte<br />

Kinder für ihre Eltern bereithalten.<br />

Ulrike Stöck, Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und<br />

Regisseurin, inszeniert zur Eröffnung der zweiten Spielzeit des<br />

JUNGEN STAATSTHEATERS die Uraufführung dieser Familiengeschichte<br />

für alle ab neun Jahren und jene, die es für möglich<br />

halten, dass mitten im Chaos noch ein Happy End möglich ist.<br />

regie & dramaturgie Ulrike Stöck bühne & kostüme<br />

Vera Römer 22.9.<strong>12</strong> insel<br />

JUNGES STAATSTHEATER 109


schuhe6+<br />

nach dem mÄrchen der brüder grimm<br />

Ein unlösbares Rätsel lässt den König seit Monaten nicht zur<br />

Ruhe kommen: Nach dem Tod seiner Frau sind die Schuhe seiner<br />

wunderschönen Töchter an jedem Morgen zertanzt. Dennoch<br />

merkt im Schloss niemand, was in den Nächten vor sich<br />

geht. Die Prinzessinnen bestreiten, getanzt zu haben, und auch<br />

das Verbot von Tanzbällen ändert nichts an dem Spuk! Der<br />

König ruft die Prinzen seines Landes dazu auf, das Geheimnis<br />

der zertanzten Schuhe zu lösen. Jeder, der es versucht, fällt<br />

jedoch in tiefen Schlaf. Als sich bald kein Prinz mehr der Prüfung<br />

stellen will, erscheint ein verwundeter, sehr rüder Soldat<br />

im Schloss, der anbietet, dem Rätsel um die zertanzten Schuhe<br />

auf den Grund zu gehen. Der ratlose König gibt dem Soldaten,<br />

obwohl dieser nicht von Adel ist, die Gelegenheit, sich der aussichtslosen<br />

Aufgabe zu stellen.<br />

Zum 200. Geburtstag der kinder- und hausmärchen der Brüder<br />

Grimm legt die Regisseurin Annette Büschelberger ihren<br />

Blick klar und fantasievoll auf die menschliche Wirklichkeit<br />

der Figuren. Sie war bereits in der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> mit ihrer<br />

Inszenierung so gross – so klein im JUNGEN STAATSTHEA-<br />

TER zu sehen und 2011 mit ihrer Uraufführung Zwei & frei für<br />

das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick<br />

mal!“ nominiert.<br />

regie Annette Büschelberger bühne & kostüme Susanne<br />

Cholet musik Udo Koloska dramaturgie Ulrike Stöck<br />

4.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />

110 JUNGES STAATSTHEATER<br />

neben<br />

<strong>13</strong>+<br />

mir<br />

ein recherchestück über unsere<br />

erscheinungsbilder<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Er begleitet uns, wir bekleiden ihn, er verändert sich und wir<br />

verändern ihn – unser Körper. Unser Außen. Vor Allen und<br />

immerzu präsent. Zwischen Kind sein und Erwachsen werden<br />

realisieren wir diese soziale Bedeutung unseres Körpers,<br />

erleben bewusst seine Veränderungen, beginnen ihn als Abbildungsfläche<br />

zu nutzen. Eine lebenslange Prüfung. Auf der<br />

Suche nach einem Platz in der Welt gewinnen mediale und individuelle<br />

Vorbilder an Bedeutung. So verschönern, trainieren,<br />

präsentieren oder verstecken wir unseren Körper. Überprüfen<br />

seine Leistungsfähigkeit, testen seine Grenzen, vernachlässigen<br />

oder überfordern ihn und damit auch uns. Denn was sich<br />

sprachlich trennen lässt, ist in Wirklichkeit eins. Wir, das ist<br />

immer auch er, unser Körper.<br />

Die Regisseurin Hannah Biedermann hat viel Erfahrung mit<br />

Stückentwicklungen für Kinder und Jugendliche: efraims<br />

töchter – nominiert für das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen<br />

„Augenblick mal!“ 2011 – wurde zum Kultursommer<br />

Rheinland-Pfalz 2010 und dem 26. Kinder- und Jugendtheatertreffen<br />

NRW eingeladen, ein stück autokino zum Kultursommer<br />

Rheinland-Pfalz 2009 und der 15. Hessischen Kinder- und<br />

Jugendtheaterwoche.<br />

regie Hannah Biedermann dramaturgie Ulrike Stöck<br />

1.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> insel


das<br />

KAMEL<br />

ohne<br />

HöCKER<br />

15+<br />

nach dem roman von jonas hassen<br />

khemiri<br />

Der 15-jährige Halim, schwedischer Araber oder arabischer<br />

Schwede, muss sich auf der Reise zum eigenen Ich vielerlei<br />

Prüfungen stellen. Weil an seiner Schule aus finanziellen Gründen<br />

der Arabischunterricht gestrichen wird, rächt sich Halim mit<br />

grotesken Protestaktionen. Auf der Suche nach einer Identität<br />

zwischen den Kulturen gerät „Halim, der Gedankensultan“ gefährlich<br />

nah an Abgründe echter Wut und Verzweiflung. Aber<br />

schließlich wandelt er sich doch noch vom „Ober-Stressmacher<br />

zum größten Verhandler“. Ein rotes Notizbuch wird zu seinem<br />

stetigen Begleiter, denn „Ein Mann ohne Sprache ist wie ein Kamel<br />

ohne Höcker – wertlos“.<br />

Regisseurin Mina Salehpour ist geübt im Umgang mit sensiblen<br />

Themen. Feinsinnig und mit offenem Blick setzte die gebürtige<br />

Iranerin schon heute bin ich blond nach dem Roman von Sophie<br />

van der Stap in Frankfurt erfolgreich in Szene. Die Produktion<br />

wurde 2010 zum „Black Box Festival“ in Bulgarien eingeladen.<br />

Ebenso inszenierte die freie Regisseurin 2011 am Schauspiel<br />

Hannover die deutsche Erstaufführung fatima von Atiha Sen<br />

Gupta und zeigte, dass Integrationsdebatten keine Stereotypen<br />

brauchen.<br />

regie Mina Salehpour dramaturgie Ulrike Stöck<br />

15.2.<strong>13</strong> insel<br />

JUNGES STAATSTHEATER 111


frier<br />

schlotter<br />

schWitZ 3+<br />

ein tanZtheater für die allerkleinsten<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Bibbernd in der Ecke stehen, Hitze, die einen umhaut, ein knallroter<br />

Kopf mit blauen Lippen, vor Kälte mit den Zähnen klappern<br />

oder sich dahinschmelzend in den Schatten flüchten: Temperaturen<br />

wirken sich sofort auf den Körper aus und verändern<br />

Bewegungen. Und es gibt Parallelen zwischen Temperatur und<br />

Temperament: aufgeregt, schnell, warm, ruhig, dunkel, kalt,<br />

flüchtig und mild. Zwei Darsteller geben sich den elementaren<br />

Phänomenen des Auf und Ab der Temperaturen hin. Sie laufen<br />

heiß und bewahren einen kühlen Kopf.<br />

Eine Prüfung wird frierschlotterschwitz für das Ensemble des<br />

JUNGEN STAATSTHEATERS sein. Erstmals müssen sich die<br />

Schauspieler ganz auf ihren Körper verlassen und sich mit dem<br />

Tanz als Ausdrucksmittel auseinandersetzen.<br />

Die Tänzerin und Choreografin Barbara Fuchs war eine der<br />

Ersten, die mit Fantasie und genauem Blick Tanzstücke für die<br />

Allerkleinsten erarbeitete. Sie wurde mit dem „Kölner Tanztheaterpreis“<br />

sowie dem 1. Preis und dem Publikumspreis des<br />

„Szolo Duo Festival“ in Budapest ausgezeichnet.<br />

Bei frierschlotterschwitz wird Barbara Fuchs durch den Komponisten<br />

Jörg Ritzenhoff unterstützt, mit dem sie bereits in der<br />

Vergangenheit mehrfach erfolgreich zusammenarbeitete.<br />

choreografie, bühne & kostüme Barbara Fuchs musik<br />

Jörg Ritzenhoff dramaturgie Ulrike Stöck 6.4.<strong>13</strong> insel<br />

1<strong>12</strong> JUNGES STAATSTHEATER


order<br />

14+<br />

jugendoper nach einem fluchtplan von<br />

euripides von ludger vollmer LIBRETTO VON<br />

STEPHANIE SCHILLER NEUE FASSUNG FÜR<br />

KLEINES ORCHESTER | VOLKSTHEATER<br />

Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das<br />

Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen<br />

fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem<br />

heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie,<br />

der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich<br />

Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden<br />

auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister<br />

ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein<br />

Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet<br />

Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn<br />

Manol sie verrät …<br />

Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern.<br />

Zuletzt hatte seine Filmadaption gegen die Wand Erfolge in<br />

Bremen und Stuttgart. In border verarbeitet er Motive aus der<br />

Tragödie die kinder des herakles von Euripides und überträgt<br />

sie in eine Welt von heute. Für <strong>Karlsruhe</strong> fertigt er eine Fassung<br />

für reduziertes Orchester an.<br />

Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich<br />

border an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren, für die bisher<br />

kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin des JUNGEN<br />

STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt zum ersten Mal Regie<br />

bei einer Opernproduktion.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

musikalische leitung Steven Moore regie Ulrike Stöck<br />

dramaturgie Joscha Schaback 17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />

auftrags-<br />

Werk11+<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Sie sind Deutsche. Sie sind Franzosen, Bulgaren, Spanier, Ungarn,<br />

Rumänen. Sie sind mehr als 8 Millionen Europäer und<br />

doch überall eine Minderheit. Mancherorts geduldet, vielerorts<br />

ausgegrenzt, beschimpft und abgeschoben. Was ist die<br />

Wirklichkeit jenseits der Klischees, die mindestens 70.000<br />

Deutsche abstempeln und dazu führen, dass Kinder und Jugendliche<br />

nur selten sagen, dass sie Sinti und Roma sind? Wie<br />

gehen diese jungen Menschen damit um, in einer Familie mit<br />

eigener Kultur und Sprache aufzuwachsen und wie Deutschland<br />

mit ihnen?<br />

In einem auftragswerk für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren<br />

will das JUNGE STAATSTHEATER gemeinsam mit seinem<br />

Publikum diese Minderheit – die auch Teil von <strong>Karlsruhe</strong> ist –<br />

besser kennenlernen.<br />

juni <strong>13</strong> insel<br />

JUNGES STAATSTHEATER 1<strong>13</strong>


so gross – so klein 2+<br />

Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter<br />

Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden,<br />

und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen<br />

Leben.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

regie Annette Büschelberger bühne & kostüme Susanne<br />

Cholet musik Udo Koloska dramaturgie Martin Bartels<br />

herbst <strong>12</strong> insel<br />

tschick 14+<br />

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />

Fassung von Robert Koall<br />

„In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang<br />

Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman<br />

tschick am Jungen <strong>Staatstheater</strong> <strong>Karlsruhe</strong> in der Insel seine<br />

gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers<br />

fänger im roggen und Mark Twains huckleberry finn inszenierte<br />

Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit<br />

großartigen Darstellern.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

regie Ulrike Stöck bühne & kostüme Brigit Kofmel video<br />

Carsten Gebhardt<br />

herbst <strong>12</strong> insel<br />

dino und die arche 6+<br />

Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Konnten Dinosaurier singen? Diese brennende Frage der Paläobiologie<br />

ist auf der Opernbühne bereits beantwortet. dino<br />

und die arche heißt ein köstliches Stück Musiktheater das<br />

Thomas Leininger komponiert hat und das zu neobarocken<br />

Klängen gleich reihenweise Urviecher zum Trällern bringt –<br />

vom Archäopteryx bis zum Tyrannosaurus Rex.“ Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung<br />

musikalische leitung Steven Moore regie Daniel Pfluger<br />

bühne Flurin Borg Madsen kostüme Janine Werthmann<br />

dramaturgie Tina Hartmann<br />

november <strong>12</strong> kleines haus<br />

gilgamesch <strong>12</strong>+<br />

Der älteste Mythos der Welt neu erzählt<br />

Übersetzung von Wolfgang Röllig<br />

„Die Aufführung zeigt eindrücklich, dass auf dem rund 4.000<br />

Jahre alten Anekdoten kaum Staub liegt – wenn man ihn denn<br />

so schwungvoll und spielfreudig wegpustet, wie es hier der<br />

Fall ist.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

regie Carlos Manuel bühne & kostüme Fred Pommerehn<br />

dramaturgie Ulrike Stöck<br />

Winter 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> insel<br />

momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />

Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“<br />

dpa<br />

musik Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />

Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera,<br />

Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreografie & libretto<br />

Tim Plegge bühne Sebastian Hannak kostüme Judith<br />

Adam licht Stefan Woinke dramaturgie Esther Dreesen-<br />

Schaback<br />

22.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />

KUNST- UND<br />

THEATERGEMEINDE<br />

KARLSRUHE E. V.


der nussknacker – 8+<br />

eine Weihnachtsgeschichte<br />

Ballett von Youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />

Keil.“ Fränkische Nachrichten<br />

musik Peter I. Tschaikowski musikalische leitung Steven<br />

Moore choreografie Youri Vámos einstudierung Joyce<br />

Cuoco bühne & kostüme Michael Scott licht Klaus Gärditz<br />

11.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />

hÄnsel und gretel 6+<br />

Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />

„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch<br />

das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit<br />

und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

musikalische leitung Ulrich Wagner regie Achim<br />

Thorwald bühne Christian Floeren kostüme Ute Frühling<br />

24.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />

staubZiffern & 8+<br />

liederliche Zahlen<br />

Naturwissenschaftstheaterprojekt<br />

in Zusammenarbeit mit dem ZAK<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

„Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt<br />

wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn<br />

zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich,<br />

wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung<br />

geschlagen wird.“ Badische Neueste Nachrichten<br />

regie Ulrike Stöck bühne & kostüme Vera Römer<br />

frühjahr <strong>13</strong> insel<br />

robin hood 8+<br />

Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />

Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood.<br />

Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer … Nebenbei werden<br />

junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling<br />

sensibilisiert.<br />

musikalische leitung Christoph Gedschold chor<br />

Ulrich Wagner regie Nelly Danker bühne Rainer Sellmaier<br />

kostüme Julia Schnittger dramaturgie Joscha Schaback<br />

3.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />

fragen fragen – 15+<br />

questionner les questions<br />

Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre<br />

Jeune Public, Strasbourg<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern<br />

auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an<br />

Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte<br />

Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam<br />

als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes,<br />

das nachdenklich macht, Haltungen fordert,<br />

nicht lockerlässt.<br />

regie Grégoire Callies bühne & kostüme Jean Baptiste Manessier<br />

philosophische mitarbeit Kristin Marek, Philippe<br />

Choulet<br />

herbst <strong>12</strong>


Das VOLKSTHEATER-Projekt<br />

der gastfreund / die argonauten praktiziert<br />

Gastfreundschaft. Und Herr Zhordania aus Georgien erzählt<br />

gerade aus seiner Lebensgeschichte, die ihn nach <strong>Karlsruhe</strong> geführt hat.<br />

foto Frank Hügle, wohnt in der Südstadt<br />

ort Im TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz<br />

116 VOLKSTHEATER<br />

vol


kstheater<br />

VOLKSTHEATER 117


Das STAATSTHEATER KARLSRUHE möchte Menschen aus<br />

der Stadt und Künstler aus allen Ensembles miteinander<br />

ins Spiel bringen. Programmatisch eröffnet wurde die neue<br />

Sparte VOLKSTHEATER zu Beginn der neuen Intendanz mit<br />

100 prozent karlsruhe, einer Performance, in der 100 <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend<br />

Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer richteten<br />

(siehe Umschlagfoto und erste Innenseiten). Über die<br />

gesamte Spielzeit arbeiten Menschen aus der Stadt mit Initiativen<br />

und Experten sowie Künstlern am Thema Gastfreundschaft,<br />

zunächst mit dem club der gastfreunde im STUDIO,<br />

dann bei der Woche der gastfreunde auf dem Friedrichsplatz<br />

und schließlich in einer großen Inszenierung der Grillparzer-<br />

Stücke der gastfreund / die argonauten im KLEINEN HAUS.<br />

Diese Inszenierung wird im Januar 20<strong>13</strong> wieder aufgenommen.<br />

In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> entstehen zusammen mit Menschen<br />

aus <strong>Karlsruhe</strong> als große Projekte eine Jugendoper, ein<br />

Tanz- und Textprojekt sowie ein Festival.<br />

Welche VOLKSTHEATER-Projekte und welche volkstheatergruppen<br />

es gibt und was hinter den Angeboten steckt, erfahren<br />

Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über<br />

das VOLKSTHEATER auch auf unserer Internetseite unter<br />

www.staatstheater.karlsruhe.de.<br />

118 VOLKSTHEATER<br />

olks<br />

theater


der<br />

gast-<br />

freund /<br />

die argonauten<br />

ein volkstheater-projekt nach franZ<br />

grillparZer<br />

Mit den ersten beiden Teilen von Franz Grillparzers Trilogie das<br />

goldene vlies – der gastfreund und die argonauten – ging das<br />

gastfreund-Team von November 2011 bis Juni 20<strong>12</strong> in <strong>Karlsruhe</strong><br />

auf eine Recherchereise. Die Auseinandersetzung zwischen<br />

Griechen und Kolchern diente dabei als Ausgangspunkt<br />

und Reibungsfläche für eine auf das Heute bezogene Erzählung<br />

über das Thema Gastfreundschaft. Im monatlichen club der<br />

gastfreunde im STUDIO waren interessierte <strong>Karlsruhe</strong>r dazu<br />

eingeladen, sich in immer wechselnden Veranstaltungsformen<br />

über das Thema auszutauschen. In der Woche der gastfreunde<br />

wurde mit dem TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz<br />

eine temporäre Spielstätte geschaffen, in der Vereine, Initiativen<br />

und Menschen aller „Hintergründe“ zu Gast waren und die<br />

Recherche mit ihren Visionen bereicherten. der gastfreund /<br />

die argonauten hatte im Juni 20<strong>12</strong> im KLEINEN HAUS Premiere,<br />

mit 20 Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> und Schauspielern des Ensembles.<br />

Im Januar 20<strong>13</strong> vollendet Mareike Mikat die Trilogie<br />

im STUDIO mit dem letzten und berühmtesten Teil, medea.<br />

Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes & mit Unterstützung<br />

der Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

regie Mareike Mikat bühne Simone Manthey kostüme<br />

Maike Storf musik Peter Schneider dramaturgie Kerstin<br />

Grübmeyer, Michael Nijs künstlerische produktionsleitung<br />

Jenny Flügge Wiederaufnahme 26.1.<strong>13</strong> kleines<br />

haus<br />

border14+<br />

jugendoper nach einem fluchtplan von<br />

euripides von ludger vollmer LIBRETTO VON<br />

STEPHANIE SCHILLER NEUE FASSUNG FÜR<br />

KLEINES ORCHESTER | VOLKSTHEATER<br />

Makaria und ihre Geschwister sind in Gefahr. Ihr Vater ist das<br />

Opfer eines politischen Mordes geworden. Sie müssen fliehen.<br />

Anlaufpunkt ist der Freund ihres Vaters, der sich mit seinem<br />

Sohn in ein sichereres Land retten konnte. Die Geschwister<br />

trennen sich, um die Grenze zu überqueren. Aber werden sie<br />

die andere Seite erreichen? Und auf wen kann man zählen?<br />

Schon ist ihnen ein Spitzel der Staatspolizei auf den Fersen.<br />

Und was ist mit der Liebe? Kann man der trauen?<br />

Ludger Vollmer ist Spezialist für Kinder- und Jugendopern. In<br />

border verarbeitet er Motive aus der Tragödie die kinder des<br />

herakles von Euripides und überträgt sie in eine Welt von heute.<br />

Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet<br />

sich border an Jugendliche ab 14 Jahren, für die bisher kaum<br />

Opern geschrieben wurden.<br />

border ist unsere erste Jugendoper und VOLKSTHEATER –<br />

denn zentraler Mitspieler ist ein Jugendchor. 60 Jugendliche<br />

können bei dieser Opernproduktion dabei sein. Sie sind das<br />

Gewissen der handelnden Figuren, ein sprechendes und singendes<br />

Gegenüber. Alle ab 16 Jahren sind willkommen.<br />

informationen & anmeldung<br />

julia.schuettke@staatstheater.karlsruhe.de<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

musikalische leitung Steven Moore regie Ulrike Stöck<br />

dramaturgie Joscha Schaback 17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />

VOLKSTHEATER 119


Ökonomische<br />

Welt<br />

geschichte,<br />

getanZt<br />

von pascal rambert & Éric mÉchoulan<br />

VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUF-<br />

FÜHRUNG<br />

In einem sonst leeren Raum ein riesiger Tisch, darauf weißes<br />

Papier und viele Stifte. Ein Autor sagt schlicht: „Es gibt Zeit.“<br />

Menschen allen Alters, aller Lebenswege nehmen Platz und<br />

fangen an zu schreiben, jeder für sich, aber dennoch zusammen.<br />

Irgendwann steht jemand auf, liest seinen Text vor, ihm antwortet<br />

ein anderer, ein Dritter gibt seinen eben geschriebenen Text<br />

vielleicht einem Vierten. Schließlich, nach drei Stunden, sagt der<br />

Autor nur: „Es ist vorbei.“ In Frankreich und Japan hat der Autor<br />

Pascal Rambert sein schreib-atelier schon erprobt. Auch bei uns<br />

wird aus mehreren offenen Ateliers im Frühjahr 20<strong>13</strong> eine Gruppe,<br />

die dann beim neuen VOLKSTHEATER-Projekt eine (mikro-)<br />

ökonomische Weltgeschichte, getanzt auf die Bühne kommt, mit<br />

einem Chor, vier Schauspielerinnen und einem Philosophen, der<br />

das Geschehen kommentiert. Das KLEINE HAUS ist zugleich ein<br />

großes schreib-atelier. Jeden Abend entstehen neue Texte, die<br />

die Menschen vortragen können, wenn sie wollen.<br />

informationen & anmeldung zum schreib-atelier<br />

weltgeschichte@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler<br />

und Regisseur einer der wichtigsten französischen<br />

Theaterkünstler. Sein Projekt mit Menschen aus der Stadt<br />

kommt erstmals in deutscher Sprache auf die Bühne. Zugleich<br />

setzt dieses VOLKSTHEATER-Projekt die Auseinandersetzung<br />

mit Philosophie unserer Zeit fort.<br />

regie, choreografie, bühne, licht Pascal Rambert dramaturgie<br />

Jan Linders, Michael Nijs 27.6.<strong>13</strong> KLEiNES HAUS<br />

<strong>12</strong>0 VOLKSTHEATER


volkstheater<br />

gruppen<br />

In den volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab<br />

sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren,<br />

Schreiben, Gucken und Spielen. Die volkstheatergruppen vereinen<br />

Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen<br />

– in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen.<br />

Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen<br />

mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen<br />

heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen<br />

Arbeitsschwerpunkte der volkstheatergruppen bieten<br />

jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am<br />

Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln,<br />

neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen,<br />

einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und<br />

andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede<br />

etwas dabei.<br />

Den Auftakt aller volkstheatergruppen bildet zu Beginn der<br />

Spielzeit unser gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln<br />

vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen<br />

und Leiter der Gruppen kennenlernen.<br />

Im Sommer 20<strong>13</strong> findet das 2. VOLKSTHEATER-FESTIVAL statt.<br />

In Premieren und Werkschauen zeigen die volkstheatergruppen<br />

am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben. Am zweiten<br />

Wochenende öffnen wir das STUDIO und die INSEL für alle freien<br />

Theatergruppen aus <strong>Karlsruhe</strong>. Zusätzlich gibt es ein buntes<br />

Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen und Diskussionen.<br />

informationen & anmeldung<br />

volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />

gruppe jung 7 – 14<br />

In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> geht es in der gruppe jung um Theater<br />

mit ganz viel Musik! Dabei sollen vor allem die eigenen<br />

Interessen der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen. Wer ein<br />

Instrument spielt, ein Lieblingslied hat oder eine Geschichte<br />

besonders gerne erzählt, ist hier bestens aufgehoben.<br />

Wir experimentieren mit Klängen, Gedichten, Liedern und Texten<br />

– unser ganz eigenes Musiktheater entsteht. Am Ende der Spielzeit<br />

präsentieren wir unsere Ergebnisse in einer Werkschau.<br />

leitung Sonja Beil & Julia Schüttke<br />

gruppe und so Weiter 15 – 65<br />

Hier passt jede und jeder rein! Theater als Freiraum für künstlerische<br />

Experimente aller Art: Hier ist Platz, um den Facettenreichtum<br />

theatraler Ausdrucksmittel zu entdecken. Wir probieren<br />

mit Texten, unserem Körper, Handlungen, Gegenständen<br />

und Materialien. Was kann man damit machen? Welche Wirkungen<br />

entfalten die Elemente des Theaters und welche Mittel<br />

und Formate bietet es, um etwas zu erzählen, zu erklären<br />

oder aufzuzeigen? Ein Abenteuer für die Beteiligten – und ein<br />

geschützter Raum zugleich, den wir in dieser Spielzeit regelmäßig<br />

verlassen wollen, um unsere Ideen in kleinen Aktionen,<br />

Performances, Aufführungen, Installationen und was uns noch<br />

so einfällt im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten<br />

auf den Prüfstand zu stellen. Zum Ende der Spielzeit bauen<br />

wir aus den Ergebnissen eine abendfüllende Inszenierung,<br />

die wir mehrere Male aufführen. Wo? Das wird sich zeigen!<br />

gruppe prüfender 14+<br />

Angstschweiß und feuchte Hände, Neugier und Forschungslust<br />

– von prüfungen ist das Motto der Spielzeit, und gemeinsam<br />

möchten wir erkunden, welche Facetten dieses Thema<br />

VOLKSTHEATER <strong>12</strong>1


ereithält. Ob inhaltlich oder in Selbstversuchen – was haben<br />

Prüfungen mit uns zu tun und was mit Theater? Auf eine intensive<br />

Recherchephase folgt das Improvisieren mit dem gefundenen<br />

Material. Unterschiedliche Ansichten ergänzen sich,<br />

Formate prallen aufeinander, Haltungen werden eingenommen<br />

und Kommentare abgegeben. Das alles vereinen wir in einem<br />

Theaterabend, von dem wir nicht wissen, wie er aussieht, nur,<br />

dass ihm eine ganz persönliche Auseinandersetzung zugrunde<br />

liegt. Die Arbeit in der gruppe prüfender ist sehr intensiv<br />

und der Anspruch an die Teilnehmenden hoch – Interesse am<br />

Thema, Theatererfahrung und reichlich Zeit sind zur Teilnahme<br />

nötig. Geprobt wird einmal in der Woche, später auch an Wochenenden<br />

und in den Ferien. Zu Beginn der Spielzeit findet ein<br />

Auswahlworkshop statt, im Sommer 20<strong>13</strong> dann die Premiere<br />

und mehrere Aufführungen.<br />

gruppe superhelden 18+<br />

Diese volkstheatergruppe richtet sich an spielfreudige Studierende<br />

und Auszubildende, die Lust haben, eigene Themen<br />

theatral und performativ zu prüfen. Zur Themenfindung gibt<br />

es einen einleitenden Workshop mit einem Schauspieldramaturgen.<br />

Anschließend untersucht die Gruppe in regelmäßigen<br />

Treffen die Möglichkeiten der Umsetzung. Im Vordergrund<br />

steht der kollektive Einsatz der individuellen Fähigkeiten aller<br />

Mitwirkenden – dabei können alle Stilmittel und Formen, Musik<br />

oder Video genutzt werden. Wir stellen einen Raum zur Verfügung<br />

und durch beratende Fragestellungen der Dramaturgie<br />

und theaterpädagogik öffnen wir Umsetzungsperspektiven<br />

für die Proben. Um vom laufenden Theaterbetrieb zu lernen,<br />

können außerdem Proben besucht werden.<br />

betreuung Marco Ober<br />

gruppe basta 60+<br />

Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht<br />

Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des<br />

Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine<br />

Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE.<br />

Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische<br />

Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen<br />

Woyzeck von Georg Büchner, der gute mensch von<br />

sezuan von Bertolt Brecht, der besuch der alten dame von<br />

Dürrenmatt, king kongs töchter von Theresia Walser, Ingeborg<br />

von Zadows besuch bei katt und fredda und sibirien von<br />

Felix Mitterer. Viele Produktionen wurden zu renommierten<br />

Festivals eingeladen, z. B. dem „Internationalen Seniorentheaterfestival"<br />

in Holzhausen, Österreich 2007, und „Herzrasen<br />

60+" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete<br />

die gruppe basta frei nach Shakespeare ihre Inszenierung<br />

sommer.nacht.traum. Auch in dieser Spielzeit freut sie sich<br />

über neue Mitglieder.<br />

leitung Jochen Wietershofer<br />

<strong>12</strong>2 VOLKSTHEATER<br />

gruppe begeisterter 14+<br />

Du liebst Theater? Du möchtest gerne Leute kennenlernen,<br />

die hier arbeiten? Erfahren, was sie tun, und unglaublich viel<br />

Theater schauen? Schüler, Auszubildende und Studierende,<br />

die für das Theater brennen und ihre Begeisterung teilen<br />

möchten, treffen in dieser Gruppe Gleichgesinnte und gehen<br />

gemeinsam oder allein möglichst viel ins Theater. Ihr erzählt<br />

Euren Mitschülern und Kommilitonen von Inszenierungen, gebt<br />

weiter, was Ihr empfehlen könnt, und habt immer den aktuellen<br />

Spielplan dabei. Im Gegenzug organisieren wir für Euch Probenbesuche,<br />

Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, eine<br />

Theaterführung und vieles mehr, was begeisterte Herzen noch<br />

höher schlagen lässt.<br />

betreuung Anne Britting<br />

gruppe spielplan 16+<br />

Wie macht man einen Spielplan? In der gruppe spielplan haben<br />

Theaterinteressierte ab 16 Jahren die Möglichkeit, mit Dramaturginnen<br />

und Dramaturgen über inhaltliche Schwerpunktsetzungen<br />

des Spielplans, über das Spielzeitmotto von prüfungen<br />

und über aktuelle Stücke zu diskutieren und sogar den kommenden<br />

Spielplan mitzugestalten. In der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> haben<br />

die Mitglieder der gruppe spielplan Empfehlungen für die<br />

Lesereihe das neue stück abgegeben und mit der Dramaturgie<br />

nach einem Stück zur Aufführung im STUDIO gesucht. In<br />

der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> werden wir u. a. die Spielpläne anderer<br />

Theater analysieren, weiter Stücke lesen sowie über mögliche<br />

Umsetzungen sprechen. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat<br />

nach Vereinbarung. Neue Teilnehmer sind sehr willkommen!<br />

Anmeldungen bis zum 30.9.<strong>12</strong> per E-Mail.<br />

e-mail schauspieldramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de


theater<br />

padagogik<br />

liebe lehrerinnen, erZieher, eltern,<br />

schüler & studierende,<br />

danke für das Vertrauen, die Neugier, die Ideen und die Offenheit,<br />

mit der Sie und Ihr uns empfangen habt. Danke für eine so<br />

wunderbare und erfolgreiche erste Spielzeit. Vor einem Jahr ist<br />

das JUNGE STAATSTHEATER gestartet und mit ihm ein umfangreiches<br />

theaterpädagogisches Angebot für alle Sparten. Wir sind<br />

sehr glücklich über die große Nachfrage, die positive Resonanz<br />

und den konstruktiven und anregenden Austausch mit Schulen,<br />

Kindergärten, Eltern, Jugendlichen und Kindern. Gemeinsam<br />

haben wir einen großartigen Start hingelegt, an den es in der<br />

Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> anzuknüpfen gilt. Und so finden sich auf den<br />

folgenden Seiten Formate, die sich bewährt haben, Projekte, die<br />

wachsen, und neue Angebote, die auf den Erfahrungen der ersten<br />

Spielzeit aufbauen.<br />

Vorweg für alle Fans – 24 h freiheit bleibt so, wie es immer war.<br />

Für Pädagoginnen bauen wir die Workshops für lehrer aus, für<br />

Schulen erweitern wir das Projekt theaterstarter und enter um<br />

ahoi! für die Klassen 9–<strong>12</strong> und nehmen neue Partnerschulen<br />

in das Programm auf. Der Neugier unserer jüngsten Besucher<br />

nachkommend, finden theaterführungen für Vorschulkinder in<br />

der INSEL statt. Um dem Wissensdrang und der Spielfreude von<br />

Schülerinnen und Schülern Raum zu geben, bieten wir nun regelmäßig<br />

interdisziplinäre ferienworkshops an. Ein besonderes<br />

Highlight: das STAATSTHEATER spielt auch in Schulen. Buchen<br />

Sie unser Klassenzimmerstück fragen fragen oder ein schulkonzert<br />

und genießen Sie Kunst im Klassenraum.<br />

Wir freuen uns sehr auf eine weitere spannende Spielzeit mit<br />

Ihnen und Euch.<br />

anne britting Theaterpädagogin Schauspiel<br />

t 0721 725 809 22 e-mail anne.britting@staatstheater.karlsruhe.de<br />

marco ober Theaterpädagoge Schauspiel<br />

t 0721 725 809 25 e-mail marco.ober@staatstheater.karlsruhe.de<br />

julia schüttke Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert<br />

t 0721 725 809 23 e-mail julia.schuettke@staatstheater.karlsruhe.de<br />

claudia gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

für pÄdagogen<br />

kontakt, informationen & anmeldung<br />

theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

pÄdagogenpost<br />

Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der pädagogenpost<br />

erhalten Sie in regelmäßigen Abständen von uns per E-Mail<br />

Informationen zu aktuellen Produktionen, alle Termine für Pädagogen<br />

und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen.<br />

Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der<br />

Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer Funktion dort richten<br />

Sie bitte an die theaterpädagogik.<br />

pÄdagogentreffen<br />

Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe Lehrer<br />

und Erzieher der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> und aus der Region, ganz<br />

herzlich zu uns ins Theater ein, um Ihnen die Stücke und stückbegleitenden<br />

Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate<br />

vorzustellen und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir<br />

möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns<br />

auf Ihre Anregungen und Wünsche. Termine und Anmeldeinformationen<br />

entnehmen Sie bitte der aktuellen pädagogenpost und<br />

dem Spielplan des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.<br />

Workshops für lehrer<br />

Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf<br />

einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen – Workshops für<br />

lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren und interessierten<br />

Studierenden die Möglichkeit, praktische Theaterübungen<br />

kennenzulernen. Wir veranstalten diese ein- bis zweimal<br />

im Monat zu jugendrelevanten Produktionen aller Sparten.<br />

Dabei stehen Vermittlungsformate mit theatralen Mitteln im<br />

Vordergrund. Hinzu kommen Workshops für lehrer zu allgemeinen<br />

Themen wie Aufführungsanalyse, Theaterkritiken<br />

schreiben, dem Umgang mit dramatischen Texten und vielem<br />

mehr. Die Termine der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> werden beim pädagogentreffen<br />

bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer<br />

Homepage im Bereich theaterpädagogik. Interessierte informieren<br />

wir gern regelmäßig per E-Mail.<br />

kosten 10 Euro / erm. 5 Euro pro Workshop<br />

40 Euro / erm. 20 Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit<br />

90 Euro / erm. 45 Euro – alle Workshops in einer Spielzeit<br />

THEATERPÄDAGOGIK <strong>12</strong>3


für klassen &<br />

gruppen<br />

gruppenbestellungen &<br />

lehrersichtkarten<br />

Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung<br />

am JUNGEN STAATSTHEATER oder am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE besuchen möchten, können Sie sich diese im Vorfeld<br />

gerne mit einer kostenlosen lehrersichtkarte anschauen,<br />

um einen Eindruck zu gewinnen. claudia gruber berät Sie über<br />

aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote<br />

unseres Hauses. Bei ihr können Sie sowohl lehrersichtkarten<br />

als auch Karten für Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem<br />

koordiniert sie die Projekte theaterstarter, enter & ahoi!<br />

claudia gruber t 0721 725 809 18<br />

e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

materialmappen<br />

Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und<br />

zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen<br />

Sparten erstellen wir materialmappen mit Hintergrundinformationen<br />

zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen<br />

Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier<br />

auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung<br />

eines Aufführungsbesuches mit Ihrer Gruppe oder<br />

Klasse. Die materialmappen erscheinen nach der Premiere<br />

des Stückes und können auf unserer Internetseite im Bereich<br />

theaterpädagogik kostenlos heruntergeladen werden. materialmappen<br />

für die einmalig stattfindenden jugendkonzerte<br />

sind bereits zu Beginn der Spielzeit verfügbar.<br />

premierenklassen 6+<br />

Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer<br />

Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die premierenklasse<br />

begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von<br />

Anfang bis Ende. In den verschiedenen Produktionsphasen gibt<br />

es Probenbesuche, Gespräche mit dem künstlerischen Team<br />

und einen Workshop, der sich mit der Thematik des Stücks beschäftigt.<br />

Die premierenklasse gibt Feedback und ist bei der<br />

Premiere dabei. Bei den Produktionen des JUNGEN STAATS-<br />

THEATERS ab 6 Jahren sind theaterstarter- und enterklassen<br />

premierenklassen. In der pädagogenpost finden Sie weitere<br />

für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus den<br />

Sparten Schauspiel, Ballett oder Oper, bei denen es möglich ist,<br />

premierenklasse zu werden. Wenn Sie Interesse haben, mit<br />

Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine Produktion als premierenklasse<br />

zu begleiten, melden Sie sich gerne bei uns.<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

probenbesuche 2+<br />

Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits<br />

lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung<br />

besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tän-<br />

<strong>12</strong>4 THEATERPÄDAGOGIK<br />

zer und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und<br />

wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist,<br />

können Klassen und Gruppen bei einem probenbesuch erleben.<br />

Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten<br />

Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in<br />

die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen<br />

und Künstler. probenbesuche sind nach Absprache zu kinder-<br />

und jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich.<br />

In der Regel können Schulklassen Generalproben der BADI-<br />

SCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den sinfoniekonzerten<br />

besuchen – Termine und Anmeldung bei claudia gruber.<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

nachgesprÄche 4+<br />

Das Sprechen über eine Aufführung kann der erste Schritt der<br />

Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder Gehörten sein.<br />

Zu allen Produktionen des STAATSTHEATERS bieten wir auf<br />

Wunsch im Anschluss an die Aufführung nachgespräche für<br />

Klassen, Kinder- und Jugendgruppen an. Hier ist Raum für Fragen<br />

und das Mitteilen erster Eindrücke. In kleinen Gruppenarbeiten<br />

und Fragerunden lassen wir das Gesehene Revue passieren<br />

und diskutieren den Inhalt des Stücks. Wenn Sie<br />

Interesse an einem nachgespräch haben, leitet Sie claudia<br />

gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen<br />

Ansprechpartner weiter.<br />

Workshops für schulklassen 6+<br />

Zu den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS bieten<br />

wir theaterpädagogische Workshops für Ihre Klasse oder<br />

Gruppe an. Mit Mitteln des Theaters machen wir uns in praktischen<br />

Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der<br />

jeweiligen Produktion vertraut. Bei Interesse leitet Sie claudia<br />

gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen<br />

Theaterpädagogen weiter.<br />

Wir schWÄrmen aus 14+<br />

Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspielsparte<br />

des STAATSTHEATERS KARLSRUHE besuchen, kommen<br />

unsere Kolleginnen und Kollegen der Schauspieldramaturgie<br />

gerne zur Vor- bzw. Nachbesprechung zu Ihnen in den<br />

Unterricht. Das Besondere: die Produktionsdramaturgen haben<br />

die Inszenierung von der ersten Idee an begleitet und können<br />

somit umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem<br />

jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten<br />

und Fragen beantworten. Zu fast allen Vorstellungen des<br />

STAATSTHEATERS KARLSRUHE finden einführungen eine<br />

halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn statt – gerne können Sie<br />

mit Ihrer Klasse auch daran teilnehmen. Informationen erhalten<br />

Sie bei Ihrer Kartenbestellung von claudia gruber.<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de


schulkonZerte im klassenZimmer 6+<br />

Musikerinnen und Musiker der BADISCHEN STAATSKAPEL-<br />

LE kommen auf Wunsch zu Ihnen in die Schule und geben ein<br />

Konzert exklusiv für Sie und Ihre Klasse. Hierbei gibt’s von den<br />

Streicher- oder Bläserensembles nicht nur tolle Musik, sondern<br />

auch viele spannende Informationen zu den Instrumenten,<br />

den Komponisten und dem Berufsalltag unserer Musikerinnen<br />

und Musiker. Buchen können Sie ein schulkonzert bei<br />

claudia gruber.<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

theaterführungen 4+<br />

Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang,<br />

das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber<br />

was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden<br />

wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen,<br />

Sängern und Musikern noch alles am Theater<br />

arbeitet. Ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> bieten wir auch für Kindergruppen<br />

im Vorschulalter theaterführungen an. Diese finden in<br />

der INSEL statt und stellen die unmittelbar an einer Aufführung<br />

beteiligten Menschen und Abteilungen wie Schauspieler, Maske,<br />

Technik und Garderobe vor.<br />

t 0721 725 809 26<br />

e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

theaterstarter,<br />

enter & ahoi!<br />

In der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> startete das JUNGE STAATSTHEATER<br />

den Aufbau der Projekte theaterstarter und enter. Ziel dieser<br />

Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle<br />

Kinder der Klassen 1 – 8 einmal im Jahr ins Theater gehen und<br />

dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück der<br />

verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />

sehen. Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit mit bereits 17 Partnerschulen im ersten Jahr<br />

möchten wir das Projekt weiter ausbauen – ab der Spielzeit<br />

20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> können Haupt-, Werk- und Realschulen enter bis zur<br />

10. Klasse nutzen und Gymnasien ab Klasse 9 mit ahoi! organisierte<br />

Theaterbesuche und zusätzliche Angebote bis zum Abitur<br />

wahrnehmen. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und<br />

Jugendliche im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit<br />

bekommen, ganz unterschiedliche Theaterformen zu<br />

erleben.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an claudia gruber.<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

theaterstarter Klasse 1 – 4<br />

Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte<br />

Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten,<br />

die Grundschülern vermitteln und verstehen helfen,<br />

wie ein Theaterstück entsteht und welche Theaterberufe<br />

es gibt. Die steigende Theatererfahrung der theaterstarter<br />

wird dokumentiert und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.<br />

enter Klasse 5 – 8 / 5 – 10<br />

Ab der 5. Klasse ermöglicht enter Schülern, einmal im Jahr<br />

eine altersrelevante Inszenierung zu sehen. Hinzu kommt ein<br />

weiterer Besuch im STAATSTHEATER KARLSRUHE mit ausführlichen<br />

Führungen, Workshops, Probenbesuchen, dem Kennenlernen<br />

der Abteilungen wie Maske, Kostüm, Malsaal oder<br />

Bühnentechnik, Besuchen von Balletttrainings und vielem mehr.<br />

ahoi! Klasse 9 – <strong>12</strong><br />

neu Für Gymnasien bieten wir ab dieser Spielzeit die Fortsetzung<br />

von enter bis zur <strong>12</strong>. Klasse an. Dabei stehen der jährliche<br />

Besuch einer Produktion aus dem Abendspielplan der Sparten<br />

Schauspiel und Oper sowie ein Probenbesuch im Konzert auf<br />

dem Programm. Begleitet werden die Aufführungsbesuche<br />

durch Vor- bzw. Nachgespräche mit den Dramaturginnen und<br />

Dramaturgen der jeweiligen Produktion.<br />

THEATERPÄDAGOGIK <strong>12</strong>5


für schüler, schulabgÄnger<br />

& studierende<br />

24 h freiheit 15+<br />

Unsere INSEL-Reihe<br />

Freitag gibt’s ein Thema – von nun an rennt die Zeit. In nur 24<br />

Stunden proben zwei Gruppen völlig autonom in der INSEL, erarbeiten<br />

Präsentationen zum vorgegebenen Thema und zeigen<br />

sie am Samstagabend bei 24 h freiheit – fundstücke der Öffentlichkeit.<br />

Alle zwei Monate haben Jugendliche die Möglichkeit,<br />

ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Bei<br />

der Umsetzung werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des STAATSTHEATERS KARLSRUHE unterstützt, die<br />

ihnen als Experten zur Seite stehen.<br />

e-mail volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />

ferienWorkshops<br />

Bei uns wird es nie langweilig! In unseren spartenübergreifenden<br />

Workshops während der Herbst-, Oster- und Pfingstferien<br />

werden Kinder und Jugendliche zu Künstlern, können Neues<br />

probieren und ihre Interessen vertiefen. Alle Informationen zu<br />

den ferienworkshops finden Sie in unseren Monatsspielplänen.<br />

e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Zukunftstag 10+<br />

Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin?<br />

Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen<br />

Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten<br />

zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die<br />

Möglichkeit, während des Zukunftstags verschiedene Berufe<br />

am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam<br />

besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst<br />

Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater<br />

gibt und was die Mitarbeiter genau tun.<br />

e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

praktika<br />

Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />

in der Requisite, der Beleuchtung, der theaterpädagogik und<br />

in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.<br />

Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen<br />

die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche<br />

am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum<br />

und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen<br />

des Praktikanten und den Projekten und Produktionen,<br />

die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung<br />

oder Dramaturgie, theaterpädagogik oder Technik,<br />

Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung<br />

junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!<br />

e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

<strong>12</strong>6 THEATERPÄDAGOGIK<br />

hospitanZen<br />

Praxiserfahrung, Berufsorientierung, Weiterentwicklung<br />

kommunikativer und kreativer Fähigkeiten oder einfach nur<br />

der Einblick in künstlerische Prozesse – für eine hospitanz am<br />

Theater gibt es viele gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger<br />

und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen<br />

– Regie, Dramaturgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen<br />

und Projekten hospitieren. Eine hospitanz am Theater<br />

bietet die Chance, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es<br />

Texte zu schreiben oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung<br />

und Toneinspielungen zu übernehmen oder ein<br />

Regiebuch zu führen. Es geht darum, den Profis beim Arbeiten<br />

über die Schulter zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe<br />

zu übernehmen. Eine hospitanz dauert mindestens sechs Wochen<br />

und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis<br />

zur Premiere – bei Interesse auch länger.<br />

e-mail dramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de<br />

fsj kultur 18+<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der theaterpädagogik,<br />

dem JUNGEN STAATSTHEATER und der Schauspieldramaturgie<br />

jungen Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang am<br />

Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen<br />

arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit,<br />

unterstützen Dramaturgen, Theaterpädagogen, Gruppenleiter<br />

und Regieassistenten und stellen ein eigenes Projekt auf die<br />

Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters<br />

kennen und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden<br />

und ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung<br />

Baden-Württemberg e. V. ist Träger des freiwilligen<br />

sozialen jahres in der kultur, organisiert das Auswahlverfahren<br />

und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern<br />

mit begleitenden Seminaren.<br />

informationen & beWerbung www.lkjbw.de


kulturlotsen<br />

Das Patenschaftsprojekt kulturlotsen des JUNGEN STAATS- Das soziokulturelle Patenschaftsprojekt wurde vom JUNGEN<br />

THEATERS gibt Kindern aus Familien mit nicht ausreichenden STAATSTHEATER und der Stiftung Kinderland Baden-Württem-<br />

finanziellen Mitteln oder mangelnden zeitlichen Ressourcen die berg entwickelt und wird von der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, der VOLKS-<br />

Möglichkeit, sich gemeinsam mit einem engagierten Ehrenamtli- WOHNUNG und der Gesellschaft der Freunde des Badischen<br />

chen auf Erkundungstour in die Welt des Theaters zu begeben.<br />

Die kulturlotsen erobern mit ihrem kulturlotsen-Kind unbekannte<br />

<strong>Staatstheater</strong>s e. V. unterstützt.<br />

Bereiche der Kultur, bauen Schwellen ab und zeigen, wie aus Prü- Bewerbung als kulturlotse oder kulturlotsen-Kind senden Sie<br />

fungen wunderbare Erfahrungen werden können. Ebenso erleben bitte an die Projektleiterin Petra Weßbecher.<br />

sie mit ihrem Schützling die Welt des Theaters aus dem Blickwinkel<br />

des Kindes. Das kostenfreie Pilotprojekt kulturlotsen hat sich<br />

das Ziel gesetzt, die Vielfalt des Theaters allen Kindern von 6 bis<br />

<strong>12</strong> Jahren zu ermöglichen. Die Auswahl der Teilnehmer findet in<br />

intensiven Gesprächen statt. Die kulturlotsen-Tandems werden<br />

auch nach Vermittlung der Patenschaft umfangreich betreut, um<br />

e-mail petra.wessbecher@staatstheater.karlsruhe.de<br />

die Nachhaltigkeit des innovativen Mieterbefragung Projekts zu sichern 20<strong>12</strong> – und Sagen das soSie<br />

uns Ihre Meinung!<br />

ziale Netzwerk zu festigen. Die Laufzeit des Projekts beträgt drei<br />

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />

Jahre, damit vertrauensvolle Patenschaften entwickelt werden<br />

können.<br />

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />

Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung<br />

Soziale Verantwortung: Nr. 62<br />

Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische<br />

durchführen.<br />

reizeitangebote für Kinder und Jugendliche während<br />

er Ferienzeit“<br />

schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />

Eine Unterstiftung der<br />

April 20<strong>12</strong><br />

VOWOaktuell<br />

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />

Ende Mai/Anfang Juni 20<strong>12</strong> stattfi nden. Wir haben das<br />

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />

aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />

Haushalte werden dann Anfang Juni 20<strong>12</strong> per Anschreiben von<br />

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />

attraktive Preise.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />

www.volkswohnung.com<br />

KULTURLOTSEN <strong>12</strong>7


chor<br />

<strong>12</strong>8 BADISCHER STAATSOPERNCHOR


foto Viktoria Rucker, wohnt in Leopoldshafen<br />

ort Chorprobensaal<br />

BADISCHER STAATSOPERNCHOR <strong>12</strong>9


eunde<br />

gesellschaft der freunde<br />

des badischen staatstheaters e. v.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem Theater und seinen Freundinnen<br />

und Freunden hat sich in den zurückliegenden Monaten<br />

sehr gut entwickelt.<br />

Einer der Schwerpunkte beider Institutionen betrifft die Jugend.<br />

Wir möchten mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />

junge Menschen für das Theater begeistern. So unterstützen<br />

wir ein Projekt der Stiftung Kinderland<br />

Baden-Württemberg nicht nur finanziell, sondern auch praktisch.<br />

Das Projekt, zunächst angelegt auf drei Jahre, steht unter<br />

dem Motto: „An die Hand nehmen – Kulturlotsen für Kinder“.<br />

Wir hatten dem JUNGEN STAATSTHEATER versprochen, die<br />

Theaterfreundinnen und Theaterfreunde zu motivieren, Lotsenstellen<br />

zu übernehmen. Diese Aktion ist mit uns sehr erfolgreich<br />

angelaufen. Die Nachfrage seitens Eltern, Erziehern und Kindern<br />

ist groß, so dass bereits Wartelisten bestehen und weitere<br />

Lotsen dringend gebraucht werden.<br />

Am Projekt der gastfreund / die argonauten des SCHAU-<br />

SPIELS sind wir beteiligt und ermöglichten Vorbereitung und<br />

Aufführung dieses VOLKSTHEATER-Projekts, das sich mit der<br />

Relevanz des Begriffs „Gastfreundschaft“ heute beschäftigt,<br />

dabei Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> in die Theaterarbeit integriert<br />

und von ihren persönlichen Erfahrungen mit Fremdheit und Heimat<br />

profitiert.<br />

Außerdem haben die Theaterfreunde durch Bereitstellung von<br />

Wohnraum für Gastschauspieler das Weihnachtsmärchen der<br />

kleine muck unterstützt. Vielen Dank!<br />

Die Lage an verschiedenen deutschen Bühnen spitzt sich dramatisch<br />

zu. So drohte der Ausfall einer kompletten Spielzeit an<br />

der Kölner Oper. Um eine starke Organisation zu schaffen, die<br />

<strong>13</strong>0 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN<br />

das Publikum vertritt, wurde vor Jahren eine bundesweite<br />

Dachorganisation der deutschen Theaterfördervereine MU-<br />

THEA gegründet. Deren Jahrestagung 20<strong>12</strong> fand im Mai im<br />

STAATSTHEATER KARLSRUHE statt. Vertreten waren Freundeskreise<br />

und Fördervereine von 35 deutschen Theatern. Die<br />

Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s e. V.<br />

hatte in Zusammenarbeit mit dem STAATSTHEATER nach<br />

<strong>Karlsruhe</strong> eingeladen.<br />

Wir möchten weiter das Theater ideell und finanziell unterstützen<br />

und hoffen in diesem Zusammenhang auf eine noch größere<br />

Spendenbereitschaft unserer Mitglieder.<br />

Das Jubiläumsjahr „40 Jahre Gesellschaft der Freunde“ geht<br />

am 6.10.<strong>12</strong> mit einem festlichen Abend im GROSSEN HAUS und<br />

MITTLEREN FOYER zu Ende. Wir freuen uns auf die erste Premiere<br />

der neuen Spielzeit mit Richard Wagners tannhäuser am<br />

darauffolgenden Abend, mit kräftiger Unterstützung durch die<br />

Theaterfreunde.<br />

Ihr<br />

dr. bernd krüger<br />

im Namen des Vorstandes<br />

www.theaterfreundekarlsruhe.de


ichard-Wagner- verband<br />

karlsruhe e. v.<br />

Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele<br />

bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.<br />

Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner<br />

Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der<br />

Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu<br />

ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendien-<br />

Stiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-<br />

Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen<br />

Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur<br />

Verfügung.<br />

Der RWVI vereinigt weltweit 147 regionale Verbände mit insgesamt<br />

über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es,<br />

für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen<br />

dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den<br />

künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard- Wagner-<br />

Stipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der<br />

Bayreuther Festspiele einzusetzen und die inter nationale<br />

Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale <strong>Karlsruhe</strong>r Richard-<br />

Wagner-Verband e. V. unter stützt diese Ziele, indem er an junge<br />

Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und<br />

der Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt.<br />

Außerdem richtet er 20<strong>12</strong> den 7. internationalen gesangswettbewerb<br />

für Wagnerstimmen aus (siehe Seite 44).<br />

Der Richard-Wagner-Verband e. V. <strong>Karlsruhe</strong> ist traditionell ein<br />

treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt<br />

seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und<br />

die Welt der Musik und der Oper ein.<br />

Ihr<br />

prof. hans-michael schneider<br />

Vorsitzender<br />

www.rwv-karlsruhe.de<br />

hÄndel-gesellschaft<br />

KARLSRUHE E. V.<br />

Die Händel-Gesellschaft <strong>Karlsruhe</strong> e. V. wurde am 9. Oktober<br />

1989 gegründet. Satzungsgemäßer Vereinszweck ist die „Förderung<br />

des Andenkens und des Werkes des Komponisten Georg<br />

Friedrich Händel“ und die Unterstützung „junger Künstlerinnen<br />

und Künstler bei ihren Bemühungen, sich mit dem Werk<br />

Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der Förderverein<br />

mit 275 Mitgliedern (Stand 20<strong>12</strong>) versteht sich zunächst<br />

als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in<br />

<strong>Karlsruhe</strong> – HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe Seite 49), Deutsche<br />

Händel-Solisten, Internationale Händel-Akademie – und unterstützt<br />

deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen und mit Mitteln<br />

aus einem namhaften Kuratorium.<br />

Der Nachwuchs wird auf schulischer Ebene gefördert mit einem<br />

seit 1995 jährlich veranstalteten Händel-Jugendwettbewerb<br />

und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung ausgewählter<br />

Teilnehmer der Internationalen Händel-Akademie. Schließlich<br />

bereichert die Händel-Gesellschaft das <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturleben<br />

u. a. durch ein jährliches Herbstkonzert, durch Vorträge und<br />

Ausstellungen, durch die Förderung einer Händel-Sammlung in<br />

der Stadtbibliothek und durch Kooperationen. Die Gesellschaft<br />

ist seit Anbeginn Motor der Städtepartnerschaft Halle-<strong>Karlsruhe</strong><br />

und reist jedes Jahr zu den Hallenser Händel-Festspielen in<br />

die Geburtsstadt des Komponisten.<br />

Ihr<br />

prof. dr. peter overbeck<br />

Vorsitzender<br />

www.haendel-karlsruhe.de<br />

FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN <strong>13</strong>1


esucherorganisationen<br />

DGB Kulturverein e. V., Vorsitz: Peter Schliesser KTG, Kunst- und Theatergemeinde <strong>Karlsruhe</strong>, Vorsitz: Prof. Jürgen Ulmer<br />

Volksbühne <strong>Karlsruhe</strong> e. V., Vorsitz: Wilhelm J. Weber<br />

netZWerke<br />

künstlerische<br />

kooperationspartner<br />

<strong>13</strong>2 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN<br />

s<br />

netzwerk<br />

junge ohren<br />

Immer wieder neue Inspiration und kreative Impulse holt sich das STAATSTHEATER KARLSRUHE aus den wichtigen europäischen<br />

Netzwerken OPERA EUROPA für das Musiktheater und ETC (European Theatre Convention) für das Schauspiel. Auch<br />

unsere Abonnenten profitieren von den Netzwerken, denn Abonnenten eines ETC-Mitgliedstheaters erhalten bei den anderen<br />

europäischen Mitgliedstheatern freien Eintritt und bei allen deutschen Mitgliedern eine Ermäßigung. Eine Liste der Mitglieder<br />

finden Sie unter www.etc-cte.org. Für das JUNGE STAATSTHEATER ist die Mitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung<br />

des Theaters für Kinder und Jugendliche ASSITEJ, im European Network für Opera and Dance Education RESEO und im NETZ-<br />

WERK JUNGE OHREN eine wichtige Grundlage, um im JUNGEN STAATSTHEATER durch den Erfahrungsaustausch unter Experten<br />

auf diesem Gebiet weiterhin so erfolgreich zu arbeiten wie bisher.<br />

a group of artists and theoreticians an online platform,<br />

ofs and giving voice to cultural workers whose labor rights<br />

onstant unpaid labor) is the main type of work artists do. In<br />

cribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s<br />

EU, artists could well serve as a model for this year’s<br />

Year of Volunteering. All the characteristics increasingly<br />

ty, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work<br />

nsation are all embedded in the contemporary “bohemian”<br />

ous condition of women in the context of the feminization of<br />

ansion of capitalism. Women are more prone to part-time<br />

r plus the care labor they have been traditionally assigned.<br />

wer wages, which from the point of view of capitalists is of<br />

tire sectors of the economy have been employing mainly<br />

pink collar workers in the data entry industry.<br />

of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly<br />

ght by the global crisis of capitalism determines our future<br />

the course of completing a training program at Goethe-<br />

This will probably be the main way of sustaining BMR’s<br />

s had a part-time job (mainly derived from our knowledge<br />

ur volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue<br />

carization and self-exploitation to which cultural workers<br />

fusal of art institutions (even when supported by banks or<br />

of labor. For these, there always seems to be a better and<br />

ct’s budget - to make glossy catalogues or bring together as<br />

April 20<strong>12</strong><br />

WOaktuell<br />

– Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

gen, das<br />

sern. Ihre<br />

omit Sie<br />

t. Daher<br />

efragung<br />

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das<br />

Wohnen,<br />

ung einer<br />

r Zufallsus.<br />

Diese<br />

eiben von<br />

lt wurden.<br />

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />

attraktive Preise.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />

www.volkswohnung.com<br />

Publication produced in<br />

conjunction with the exhibition<br />

Just Another Brick in the Wall:<br />

Models of Artistic Production in Romania<br />

December 8, 2011— January 7, 20<strong>12</strong><br />

Concept and organization: Olga Stefan<br />

Featuring<br />

H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive<br />

Paradis Garaj / Club Electro Putere<br />

The Bureau for Melodramatic Research<br />

Center for Visual Introspection / Plan B Gallery<br />

Barbara Seiler Gallery<br />

Anwandstrasse 67<br />

CH 8004 Zurich<br />

Design:<br />

Timo Grimberg<br />

www.arc-mondial.com<br />

Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin<br />

Staatliche Hochschule<br />

für Musik und Darstellende Kunst Mannheim<br />

Akademie des Tanzes<br />

Fondation / Stiftung<br />

Centre Culturel Franco-Allemand<br />

Kaiserstr. 160-162<br />

D-76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel: +49 (0) 721 160 380<br />

Fax: +49 (0) 721 160 3829<br />

E-mail: info@ccf-ka.de<br />

www.ccf-ka.de<br />

Directeur / Direktor: Robert Walter


fÖrderer&<br />

ponsoren<br />

„Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische<br />

Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während<br />

der Ferienzeit“<br />

Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />

unterstütZer<br />

Eine Unterstiftung der<br />

Wir danken arthotelroyal Best Western Queens Hotel <strong>Karlsruhe</strong> b.i.g. Breuninger City Partner Hotel Berliner Hof<br />

CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra Ed. Züblin AG Gerhard Merkle Hotel Blankenburg IHK, Industrie-<br />

und Handelskammer <strong>Karlsruhe</strong> Juwelier Leicht LÖB High-Fidelity L’Oréal Metro <strong>Karlsruhe</strong> Modehaus Schöpf<br />

Novotel <strong>Karlsruhe</strong> City Privatbrauerei Hoepfner Residenz Ringhotel <strong>Karlsruhe</strong> Renaissance Hotel <strong>Karlsruhe</strong> Stadtmitte<br />

Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung <strong>Karlsruhe</strong><br />

und viele Weitere, ohne die unsere arbeit nicht mÖglich WÄre!<br />

FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN <strong>13</strong>3


ponsor<br />

Werden<br />

am staatstheater karlsruhe<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter<br />

der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische<br />

Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen<br />

und Besucher in rund 1.000 Veranstaltungen von einem<br />

abwechslungsreichen Programm begeistern. Als Sponsor oder<br />

Förderer investieren Sie in eine renommierte und vitale Institution,<br />

die eine hohe emotionale Anbindung des Publikums garantiert.<br />

Mit Ihrem Engagement helfen Sie, Qualität und Vielfalt<br />

des Angebots zu erhalten und mit neuen Initiativen zu bereichern.<br />

Vor allem als exklusiver Sponsor einer Neuproduktion<br />

tragen Sie ganz besonders zur außergewöhnlichen Vielfalt des<br />

Spielplans bei.<br />

Gleichzeitig genießen Sie als Sponsor wirtschaftliche Vorteile:<br />

Durch die Einbindung in unsere unterschiedlichen Kommunikations-<br />

und Marketingaktivitäten, vom Internetauftritt über das<br />

Jahresheft, die Programmbücher, Plakate, Anzeigen bis hin<br />

zum Theatermagazin, das vierteljährlich in einer Auflage von<br />

25.000 Exemplaren in <strong>Karlsruhe</strong> verteilt wird, können Sie unser<br />

Publikum gezielt ansprechen. Auf Premierenfeiern und bei anderen<br />

festlichen Anlässen des STAATSTHEATERS werden Sie<br />

als Unterstützer hervorgehoben und präsentieren so Ihr Unternehmen<br />

auf ideale Weise in der Öffentlichkeit.<br />

<strong>13</strong>4 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN<br />

unterstütZung des<br />

jungen staatstheaters<br />

Mit Beginn der Generalintendanz von Peter Spuhler wurde<br />

die neue Sparte das JUNGE STAATSTHEATER gegründet. Die<br />

Nachfrage übersteigt bereits das personell zu leistende Angebot.<br />

Dank Ihrer Hilfe erhält die Sparte ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

nun einen dritten Schauspieler zur Verstärkung. Sie haben folgende<br />

Möglichkeiten, das JUNGE STAATSTHEATER zu unterstützen:<br />

Mit der Übernahme einer Stuhlpatenschaft im GROSSEN oder<br />

KLEINEN HAUS tragen Sie bereits mit einem Betrag ab 300<br />

Euro zum Unterhalt des JUNGEN STAATSTHEATERS bei. Ihren<br />

Namen bringen wir zum Dank auf einer Plakette auf dem von<br />

Ihnen gewählten Stuhl an.<br />

Einzelne Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS können<br />

Sie durch eine gezielte Förderung ermöglichen und sich<br />

und Ihr Unternehmen dem jungen Publikum sowie deren Familien<br />

auf individuelle Weise und themenbezogen präsentieren.<br />

Werden Sie offizieller Partner des JUNGEN STAATSTHEA-<br />

TERS und tragen Sie so zu Erhaltung und Ausbau dieser wichtigen<br />

Sparte bei.<br />

fÖrderung des künstlerischen<br />

nachWuchses<br />

Nicht nur das JUNGE STAATSTHEATER braucht Ihre Unterstützung,<br />

auch das Opern- und Ballettstudio bildet eine wichtige<br />

Grundlage für die Entdeckung und Förderung junger Talente.<br />

Gerne können Sie Patenschaften für einzelne junge Künstler<br />

übernehmen oder deren Trainings- und Probenbedingungen<br />

durch Ihre Zuwendung verbessern.


einZelne produktionen<br />

eXklusiv fÖrdern<br />

Bei der Förderung einzelner Produktionen treten Sie exklusiv<br />

als Hauptsponsor auf und gewährleisten somit die Vielfalt des<br />

Spielplans. Sie machen Unmögliches möglich, erleichtern das<br />

Schwierige und treten als Mäzen des Besonderen in Erscheinung.<br />

Der Premierenabend wird Ihnen alleine gewidmet, so<br />

wie alle weiteren Vorstellungen dieser Produktion.<br />

partnerschaft<br />

Sie können die Partnerschaft für eine ganze Sparte übernehmen<br />

und treten bei allen Veranstaltungen und Produktionen<br />

dieser Sparte als Sponsor in Erscheinung. Sie sichern langfristig<br />

die Arbeit der gewählten Sparte. Oder Sie übernehmen als<br />

Großsponsor gleich die Partnerschaft für eine komplette Spielzeit.<br />

Vielleicht die Spielzeit Ihres Firmenjubiläums?<br />

unterstütZung einZelner events:<br />

hÄndel-festspiele, opernball,<br />

operngalas und mehr<br />

Die HÄNDEL-FESTSPIELE sind alljährlich nicht nur ein Highlight<br />

für die Region, sondern sorgen auch für überregionale und<br />

internationale Aufmerksamkeit. Wenn Sie das Who is who der<br />

barocken Musikszene unter Ihrem Logo versammelt wissen<br />

und einer breiten Öffentlichkeit präsentieren möchten, dann<br />

bietet sich hier die ideale Gelegenheit.<br />

Der opernball karlsruhe, der in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> sein 30.<br />

Jubiläum feiert, ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen<br />

Ereignisse <strong>Karlsruhe</strong>s. Als Unterstützer des Balls oder als einer<br />

der Sponsoren für die große opernball-Tombola bietet das<br />

STAATSTHEATER KARLSRUHE eine attraktive Präsentationsfläche<br />

für Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte.<br />

Die operngalas versammeln große Stars der internationalen<br />

Gesangsszene als Gäste auf der Bühne des STAATSTHEA-<br />

TERS. Durch die Unterstützung einer der vier operngalas oder<br />

eines Gastsängers präsentieren Sie sich im glamourösen Umfeld<br />

einer internationalen Opernproduktion.<br />

individuelle sponsoring-pakete<br />

Natürlich erarbeiten wir auch gerne individuelle Sponsoring-<br />

Pakete nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen.<br />

Wir freuen uns selbstverständlich auch über kleinere Beiträge,<br />

mit denen beispielsweise neue Schneiderpuppen, Bühnenscheinwerfer,<br />

Notenpulte oder eine Plakat-Kampagne finanziert<br />

werden können.<br />

Als Gegenleistung bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />

– Ihre Firmenanlässe im STAATSTHEATER zu feiern,<br />

– glamouröse und festliche Empfänge für Ihre Geschäftskunden<br />

oder Mitarbeiter im Rahmen unserer Premieren abzuhalten,<br />

– einen individuellen Blick hinter die Kulissen zu werfen,<br />

– Proben zu besuchen,<br />

– gemeinsame Pressekonferenzen mit dem Team des<br />

STAATSTHEATERS abzuhalten oder<br />

– alle Kommunikationsmedien des STAATSTHEATERS für die<br />

Bewerbung der Partnerschaft zu nutzen.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

jonas fathy christine johner<br />

Development & Leitung Kommunikation &<br />

Sponsoring Marketing<br />

t 0721 3557 180 t 0721 3557 232<br />

e-mail jonas.fathy@ e-mail christine.johner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de staatstheater.karlsruhe.de<br />

FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN <strong>13</strong>5


<strong>13</strong>6 EXTRAS<br />

Xtras<br />

theaterfest 15.9.<strong>12</strong> ab 11 uhr<br />

Endlich wieder Theater! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende,<br />

die neue Spielzeit beginnt mit dem theaterfest im ganzen<br />

Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers.<br />

Generalintendant Peter Spuhler und sein Team sind „zum<br />

Anfassen“ dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung.<br />

Das Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen<br />

Proben auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine<br />

Kostümversteigerung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder.<br />

Der Höhepunkt am Abend ist wie immer der spielzeitcocktail!<br />

Hier wird allen interessierten Zuschauern ein Vorgeschmack<br />

auf die Theatersaison geboten, mit Kostproben und Highlights<br />

aus Stücken, die kommen werden, mit Schauspielern, Sängern,<br />

Tänzern. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch – die<br />

beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet, werden<br />

sicherlich wieder der Hit sein.<br />

Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf –<br />

sichern Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz!<br />

Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt<br />

automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive<br />

Preise zu gewinnen gibt.<br />

Das detaillierte Programm des theaterfestes wird rechtzeitig<br />

auf unserer Website bekannt gegeben: www.staatstheater.<br />

karlsruhe.de<br />

unsere helden<br />

ensemblemitglieder stellen sich vor<br />

Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler<br />

tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum?<br />

Wie viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste<br />

der neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?<br />

Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles<br />

der OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des<br />

JUNGEN STAATSTHEATERS berichten auf dem Sofa von<br />

Moderatorin und Sopranistin Christina Niessen über ihren<br />

privaten Hintergrund und ihren Weg ans STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE. Neben vielen Geschichten und Anekdoten<br />

aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Bühne ganz privat kennen. Die Gespräche werden umrahmt<br />

von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von<br />

Ausschnitten aus den kommenden Premieren. Die Reihe findet<br />

einmal monatlich im STUDIO oder im UNTEREN FOYER statt.


einführungen &<br />

publikums gesprÄche<br />

In unseren einführungen zu Inszenierungen, Choreografien und<br />

Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor der Vor stellung noch<br />

mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung. Nach ausgewählten<br />

Vorstellungen würden wir uns freuen, wenn Sie noch zu<br />

einem publikumsgespräch im Theater blieben, denn uns interessieren<br />

Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler<br />

und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen<br />

rechtzeitig im Monatsspielplan an.<br />

sonntag vor der premiere<br />

Am sonntag vor der premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt.<br />

In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen und<br />

Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die neue<br />

Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den Stand<br />

der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur oder<br />

der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen<br />

über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und<br />

Höhen flüge während der Proben und genießen Sie kurze Kostproben<br />

aus der jeweiligen Inszenierung.<br />

theaterführungen<br />

Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person.<br />

In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung<br />

kostenfrei! Gruppen können sich für theaterführungen bei<br />

der Theaterpädagogik anmelden.<br />

e-mail theaterpaedagogik@ staatstheater.karlsruhe.de<br />

blaue stunde<br />

Künstler und Mitarbeiter des STAATSTHEATERS KARLSRU-<br />

HE einmal hautnah erleben – das bietet die blaue stunde im<br />

Kundenzentrum der Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen. Freuen<br />

Sie sich auf vielseitige Eindrücke aus der Welt des Theaters.<br />

Künstlerische Kostproben von Ensemblemitgliedern gehören<br />

natürlich zum Angebot, das wie gewohnt kostenlos ist!<br />

Wir starten im Oktober und bereiten Ihnen dann über die<br />

gesamte Spielzeit alle zwei Monate eine blaue stunde.<br />

Über den genauen Zeitpunkt und die Themen der einzelnen<br />

Veranstaltungen informieren wir Sie im Monatsspielplan, auf<br />

unserer Webseite und im Newsletter. Wir freuen uns schon<br />

jetzt auf Ihren Besuch!<br />

Alle Veranstaltungen finden im geräumigen neuen<br />

Kundenzentrum der Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen am<br />

Europaplatz <strong>Karlsruhe</strong> statt. Der Eingang zur blaue stunde<br />

befindet sich in der Kaiserstraße 225.<br />

vhs-kurs 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

Im VHS-Kurs können Sie in die Werkstatt des STAATS-<br />

THEATERS blicken. Entweder bei sechs Schauspiel-Terminen<br />

oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben Ihnen<br />

die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen<br />

Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern konnten,<br />

wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie kennen<br />

die Hintergründe einer Inszenierung. Sie wissen schon, mit<br />

welchen raffinierten Lichtinstallationen die Wunderwand des<br />

tannhäuser zustande kommt. Sie erfahren, warum giselle<br />

das romantische Ballett par excellence ist und warum die<br />

Version von Sir Peter Wright so wertvoll für die Ballett-<br />

Kompagnie ist. Schauspieldirektor Jan Linders erzählt vom<br />

Entstehungsprozess des legendären Musicals alice von Tom<br />

Waits und Robert Wilson, den er selbst miterlebt hat. Seine<br />

Kolleginnen und Kollegen erläutern die Klassiker und neuen<br />

Stücke im Spielplan des Schauspiels.<br />

Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt KASSENHALLE.<br />

Anmeldung über die Volkshochschule <strong>Karlsruhe</strong>, www.vhskarlsruhe.de,<br />

e-mail info@vhs-karlsruhe.de, t 0721 985 750.<br />

Das Kursprogramm für das Sommersemester 20<strong>13</strong> wird im<br />

Frühjahr bekannt gegeben.<br />

oper und ballett<br />

1.10.<strong>12</strong> tannhäuser<br />

<strong>12</strong>.11.<strong>12</strong> giselle<br />

3.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> der vetter aus dingsda<br />

28.1.<strong>13</strong> die vestalin<br />

18.2.<strong>13</strong> der sieg von Zeit und Wahrheit<br />

25.2.<strong>13</strong> ballett<br />

schauspiel<br />

24.9.<strong>12</strong> alice<br />

15.10.<strong>12</strong> die möwe<br />

19.11.<strong>12</strong> agnes<br />

14.1.<strong>13</strong> der einsame Weg<br />

21.1.<strong>13</strong> medea<br />

4.2.<strong>13</strong> müdigkeitsgesellschaft / versuch über die müdigkeit<br />

EXTRAS <strong>13</strong>7


Zak-kurse 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich am<br />

Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) und Studium<br />

Generale des <strong>Karlsruhe</strong>r Instituts für Technologie (KIT) mit<br />

einem Kurs zu den Premieren der Spielzeit, in dem sich Studierende<br />

aller Fakultäten und Fachrichtungen mit dem Theater<br />

auseinandersetzen können. Anhand eines übergreifenden<br />

Themas werden mit den stückbetreuenden Dramaturgen unter<br />

Leitung von Dr. Tina Hartmann pro Semester ca. vier ausgewählte<br />

Produktionen aus Schauspiel und Oper untersucht und<br />

in Probenbesuchen begleitet. Studierende des ZAK erfahren<br />

dabei nicht nur Grundlegendes über die Opern und Theaterstücke<br />

sowie ihre Geschichte, sie bekommen überdies einen<br />

Einblick in die Theaterarbeit. Das STAATSTHEATER KARLS-<br />

RUHE freut sich auf einen anregenden Austausch. Termine und<br />

Anmeldung für das jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu<br />

karlsruher gesprÄche<br />

In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch<br />

und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“<br />

eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden.<br />

Seit zehn Jahren widmet sich das Zentrum für Angewandte<br />

Kulturwissenschaft (ZAK) des <strong>Karlsruhe</strong>r Instituts für Technologie<br />

(KIT) diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK<br />

internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik,<br />

Wirtschaft, Kultur und Medien in einer offenen Veranstaltung<br />

zusammen. In die karlsruher gespräche sind künstlerische Beiträge<br />

wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte<br />

integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von<br />

Wissenschaft bedarf auch der Partnerschaft der Künste. Unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen<br />

die karlsruher gespräche jeweils aktuelle Themen auf. 2010<br />

stand rechts außen: rechtsextremismus in europa heute im<br />

Fokus, 2011 ins netz gegangen? google-kulturen global, 20<strong>12</strong><br />

alles in (un-)ordnung?. Thema und Termin der karlsruher gespräche<br />

20<strong>13</strong> werden unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben.<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich zusammen mit<br />

weiteren <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturinstitutionen an dem thematischen<br />

Wochenende.<br />

<strong>13</strong>8 EXTRAS<br />

theatergesprÄch über<br />

gott und die Welt<br />

Das Spielzeitmotto von prüfungen verweist nicht auf die<br />

kleinen Prüfungsängste des Alltags, sondern auf existenzielle<br />

Lebenssituationen, wie sie das europäische Theater sie seit<br />

2500 Jahren behandelt. Händels Oratorium der sieg von Zeit und<br />

Wahrheit beispielsweise wurde auf den Text eines Kardinals<br />

komponiert und propagiert eine Moral, die uns heute sehr fern,<br />

gerückt ist. Der irische Komponist Gerald Barry hat darauf mit<br />

einer kurzen Oper reagiert, die Menschen unserer Zeit auf die<br />

Bühne – und damit auf die Probe – stellt. In Arnold Schönbergs<br />

großem Chorwerk gurrelieder verflucht König Waldemar, der<br />

die große Liebe seines Lebens verloren hat, Gott – doch am<br />

Ende ist er der Verfluchte, der als Untoter ruhelos über die<br />

Erde jagen muss, während ein glorreicher Sonnenanbruch<br />

den Triumph des Lebens verkündet. In Tschechows die möwe<br />

zeigt ein Selbstmord die allzu frühe Bilanz eines vermeintlich<br />

gescheiterten Lebensentwurfs an. verrücktes blut stellt alle<br />

Fragen der Migrationsdebatte auf den Kopf und spielt mit dem<br />

Gedanken, ob Erziehung zum Guten mit Gewalt möglich ist.<br />

Das theatergespräch über gott und die Welt, initiiert von der<br />

Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der beiden<br />

großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte Produktionen<br />

des STAATSTHEATERS zum Anlass für interessante Gespräche<br />

mit profilierten Referenten über Grundfragen des Lebens<br />

und deren Gestaltung in Werken der Kunst.<br />

neu Der Eintritt ist frei!<br />

Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website<br />

www.staatstheater.karlsruhe.de und im Monats-Leporello.<br />

KUNST- UND<br />

THEATERGEMEINDE<br />

KARLSRUHE E. V.


jaZZ und literatur<br />

Kehren Sie mit F. Scott Fitzgeralds Kurzgeschichten zurück in<br />

die Roaring Twenties! Literarische Texte, gelesen von Schauspielern<br />

des Ensembles, treffen im MITTLEREN FOYER des<br />

STAATSTHEATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs<br />

<strong>Karlsruhe</strong>. Seien es Romane wie jazz von der Nobelpreisträgerin<br />

Toni Morrison über das Leben der Afroamerikaner oder Texte<br />

rund um das Spielzeitmotto von prüfungen – die Atmosphäre<br />

und die Begleitung der vorgetragenen Literatur durch Jazzmusik<br />

machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen Höhepunkt<br />

im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Termine entnehmen<br />

Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer<br />

Webseite oder ganz bequem unserem Newsletter.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

EXTRAS <strong>13</strong>9


142 kartenkauf<br />

143 ermÄssigungen<br />

144 saalplÄne & preise<br />

148 schüler & jugendliche<br />

149 studierende<br />

150 abonnements<br />

140 KARTEN<br />

arten


liebe besucherinnen<br />

und besucher,<br />

Generalintendant Peter Spuhler und seine künstlerische Leitung<br />

sind in ihre erste Spielzeit mit einem mutigen Spielplan<br />

gestartet. Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, haben diesen<br />

Auftakt zahlreich und mitunter auch kritisch begleitet.<br />

Hierfür danke ich Ihnen herzlich!<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE steht in der neuen Spielzeit<br />

nicht nur für ambitionierte Produktionen, die wir Ihnen zeigen<br />

wollen; es steht auch unter wirtschaftlichen Zwängen. Als<br />

Folge davon hat der Verwaltungsrat des STAATSTHEATERS<br />

beschlossen, die Eintrittspreise ab der kommenden Saison zu<br />

erhöhen. Uns ist es jedoch gelungen, auch hier weitere soziale<br />

Aspekte in die Preisgestaltung einfließen zu lassen. So können<br />

ab September 20<strong>12</strong> Inhaber des <strong>Karlsruhe</strong>r Passes und<br />

Hartz-IV-Empfänger kostenlos das Theater besuchen. Nähere<br />

Informationen dazu entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten<br />

dieses Heftes.<br />

Für die neue Spielzeit wünsche ich Ihnen inspirierende und<br />

unterhaltsame Besuche des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />

und verbleibe<br />

herzlichst,<br />

Ihr<br />

michael obermeier<br />

Verwaltungsdirektor<br />

mehr service für sie<br />

– jugendkammerkonzerte. Seite 19<br />

– Schulkooperationen auch für Gymnasien. ahoi! Seite <strong>12</strong>5<br />

– Vergünstigung für Hartz-IV-Empfänger und <strong>Karlsruhe</strong>r-<br />

Pass-Inhaber. Seite 143<br />

– Mehr Last-Minute-Optionen. Seite 143<br />

– Schülergruppenpreise im Schauspiel. Seite 143<br />

– Studierendenermäßigung online. Seite 149<br />

– 100 neue sinfoniekonzert-abos. Seite 153<br />

– sonderkonzerte mit Moderation und Künstlerbegegnung.<br />

Seite 153<br />

– Erweiterung junges staatstheater-abo. Seite 155<br />

KARTEN 141


kartenkauf<br />

kartenvorverkauf im internet<br />

Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!<br />

Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.<br />

karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten<br />

gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause<br />

ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken<br />

lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUNGEN<br />

STAATSTHEATERS.<br />

neu Für Studierende bieten wir seit der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> einen<br />

neuen Service. Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem<br />

Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und<br />

die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz<br />

bequem per Lastschrift bezahlen.<br />

tageskasse<br />

Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

ÖffnungsZeiten Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr,<br />

Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />

kassenferien vom 22.7.<strong>12</strong> bis zum 9.9.<strong>12</strong><br />

telefonischer kartenvorverkauf<br />

Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr<br />

t 0721 933 333 f 0721 3557 346<br />

e-mail kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine<br />

Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.<br />

beratung & verkauf für schulen & kindergÄrten<br />

Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen<br />

oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit claudia<br />

gruber in Verbindung setzen.<br />

t 0721 72 580 918 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

abendkassen<br />

Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch<br />

auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen<br />

sowie auf Abonnementtausch.<br />

neu stehplÄtZe<br />

Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im<br />

Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist<br />

und können auch online gebucht werden.<br />

kartenvorverkauf<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt mit der Veröffentlichung der Termine<br />

im Internet: halbjährlich im GROSSEN HAUS, vierteljährlich<br />

im KLEINEN HAUS, sowie für das STUDIO mit Veröffentlichung<br />

des jeweiligen Monatsplans. Die Veranstaltungen des<br />

JUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL werden im Zweimonatsrhythmus<br />

veröffentlicht.<br />

142 KARTEN<br />

schriftliche bestellungen<br />

Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder<br />

E-Mail unter kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de sen-<br />

den. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte<br />

Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen,<br />

die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle<br />

Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und<br />

nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten<br />

werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt.<br />

Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine<br />

platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung<br />

maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen<br />

bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung<br />

erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen<br />

mit erhöhten Preisen (ab Preisklasse III) muss die Bezahlung<br />

bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt<br />

sein.<br />

vorverkaufsstellen in der region<br />

baden-baden kur + tourismus gmbh Schwarzwaldstr. 52,<br />

76530 Baden- Baden, t 07221 275 233<br />

badisches tagblatt gmbh Stephanienstraße 1–3,<br />

76530 Baden-Baden, t 07221 21 51 230<br />

ticket-service baden-baden gmbh / trinkhalle Kaiserallee<br />

3, 76530 Baden-Baden, t 07221 932 700<br />

touristcenter bruchsal Am Alten Schloß 22, 76646 Bruchsal,<br />

t 07251 50 59 460<br />

badisches tagblatt gmbh Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,<br />

t 07225 96 33 31 19<br />

tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim,<br />

t 07274 779 279<br />

ticketstore kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,<br />

t 01805 78 34 24 404<br />

stadtinformation karlsruhe Karl-Friedrich-Str. 9,<br />

76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>, t 0721 25 000<br />

ticketforum postgalerie Kaiserstr. 217, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

t 0721 16 11 22<br />

musikhaus schlaile gmbh Kaiserstr. 175, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

t 0721 23 000<br />

Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

t 0721 38 48 772<br />

touristinformation karlsruhe Bahnhofsplatz 6,<br />

76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>, t 0721 37 20 53 83<br />

badisches tagblatt gmbh Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt,<br />

t 07222 76 72 232<br />

musikhaus eßbach Schloßstraße 10, 76347 Rastatt,<br />

t 07222 32 920<br />

ticket- und konzertservice rastatt Kapellenstr. 20–22,<br />

76437 Rastatt, t 07222 78 98 00<br />

tickets können sie auch an allen anderen vorverkaufsstellen<br />

von eventim in ganz deutschland erwerben. die vorverkaufsstelle<br />

in ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.


umtausch | verlust | einlass<br />

Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme<br />

ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen<br />

können Eintrittskarten bis zum Beginn<br />

der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung<br />

einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine<br />

Gebühr von 2 Euro erhoben.<br />

Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung<br />

nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause<br />

möglich ist.<br />

Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden<br />

Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />

und in der Kassenhalle.<br />

ERMÄSSiGUNGEN<br />

allgemeine ermÄssigungen<br />

Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten<br />

Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende<br />

und Schwerbehinderte gegen Vorlage des<br />

entsprechenden Ausweises. Lassen Sie sich an der Kasse als<br />

Kunde registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises.<br />

So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die<br />

Ermäßigung einfach geltend machen.<br />

sammelbestellungen / gruppen<br />

Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert sich<br />

der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten um ca.<br />

10 %. Ermäßigungen gelten nicht für Premieren, Fest- und Galavorstellungen<br />

sowie besondere Gastspiele.<br />

das last-minute-ticket für schüler, ausZubildende,<br />

studierende & freiWilligendienstleistende<br />

Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />

Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten<br />

Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende<br />

an der Abendkasse Restkarten.<br />

neu Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />

erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären<br />

Preis. Ausgenommen sind Gastspiele und Vorstellungen an besonderen<br />

Feiertagen.<br />

schulklassen<br />

Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHE-<br />

ATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen<br />

Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für musikalische<br />

Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppen-<br />

preis von 7 Euro pro Karte.<br />

neu Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es<br />

in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> einen Einheitspreis von 7 Euro pro Karte,<br />

ausgenommen davon ist die Preisgruppe 1.<br />

neu empfÄnger von hartZ iv & karlsruher-pass-<br />

inhaber<br />

Ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> erhalten Empfänger von Hartz IV und<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r-Pass-Inhaber gegen Vorlage der entsprechenden<br />

Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung von 50 %. An der<br />

Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit<br />

der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren,<br />

Galas und Sonderveranstaltungen.<br />

Kinder und Jugendliche, die Inhaber des <strong>Karlsruhe</strong>r Kinderpasses<br />

sind, erhalten ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> im Vorverkauf gegen<br />

Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von<br />

50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als<br />

auch für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn<br />

nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten<br />

möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten<br />

Sonderveranstaltungen.<br />

oberrheinischer museums-pass<br />

Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen<br />

Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Von diesem Angebot<br />

ausgenommen sind Premieren, Galaabende, Konzerte<br />

und die meisten Sonderveranstaltungen.<br />

sWr2-kulturkarte<br />

Die kostenlose SWR2-Kulturkarte ermöglicht zahlreiche Vergünstigungen<br />

bei diversen Kulturpartnern. Am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE erhalten Sie bei ausgewählten Veranstaltungen<br />

10 % Ermäßigung. Informationen unter t 07221 300 200.<br />

kamuna-button mit ermäßigung für abonnenten<br />

Auch zur 14. Museumsnacht KAMUNA am 4.8.<strong>12</strong> ist der Eintrittsbutton<br />

im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien am<br />

21.7.<strong>12</strong> an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen und<br />

Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNA-Button<br />

ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe<br />

des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.<strong>12</strong> einen Rabatt<br />

von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen sind Premieren,<br />

Galas, besondere Gastspiele und Sonderveranstaltungen.<br />

etc europa-abo<br />

Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEA-<br />

TERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater<br />

im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen<br />

Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und<br />

Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org.<br />

Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum,<br />

Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:<br />

t 0721 3557 325<br />

e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de.<br />

KARTEN 143


Rang<br />

144 KARTEN<br />

1 32 31 30 29 28 27 26<br />

2 66 65 64 63 62 61 60 59<br />

3 101 100 99 98 97 96 95 94<br />

4 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0<br />

5 175 174 173 172 171 170 169 168 167<br />

6 214 2<strong>13</strong> 2<strong>12</strong> 211 210 209 208 207 206<br />

7 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />

8 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />

9 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317<br />

10 352 351 350 349 348 347 346 345<br />

11 377 376 375 374 373 372 371 370<br />

<strong>12</strong> 403 402 401 400 399 398 397 396 395<br />

<strong>13</strong> 429 428 427 426 425 424 423 422 421<br />

14 454 453 452 451 450 449 448 447 446<br />

15 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471<br />

16 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497<br />

17 532 531 530 529 528 527 526 525 524 523<br />

18 542 540 540 539 538 537 536 535 534 533<br />

Parkett<br />

Rollstühle<br />

1 750 749 748 747 746 745 744 743 742 741 740<br />

links<br />

2 783 782 781 780 779 778 777 776 775 774 773 772<br />

3 818 817 816 815 814 8<strong>13</strong> 8<strong>12</strong> 811 810 809 808 807 806<br />

4 855 854 853 852 851 850 849 848 847 846 845 844 843 842 841<br />

5 893 892 891 890 889 888 887 886 885 884 883 882 881 880 879 878<br />

6 932 931 930 929 928 927 926 925 924 923 922 921 920 919 918 917 916<br />

7 968 967 966 965 964 963 962 961 960 959 958 957 956 955 954 953 952<br />

8 985 984 983 982 981 980 979 978 977 976 975 974 973 972 971 970 969<br />

9<br />

rosses haus<br />

1002 1001 1000 999 998 997 996 995 994 993 992 991 990 989 988 987 986<br />

preise<br />

links<br />

Bühne<br />

Parkett<br />

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 <strong>13</strong> <strong>12</strong> 11 1<br />

58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2<br />

93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3<br />

<strong>12</strong>9 <strong>12</strong>8 <strong>12</strong>7 <strong>12</strong>6 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>0 119 118 117 116 115 114 1<strong>13</strong> 4<br />

166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 5<br />

205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6<br />

245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 7<br />

286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 267 8<br />

316 315 314 3<strong>13</strong> 3<strong>12</strong> 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 9<br />

344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 10<br />

369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 11<br />

394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 <strong>12</strong><br />

420 419 418 417 416 415 414 4<strong>13</strong> 4<strong>12</strong> 411 410 409 408 407 406 405 404 <strong>13</strong><br />

445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433 432 431 430 14<br />

470 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 459 458 457 456 455 15<br />

496 495 494 493 492 491 490 489 488 487 486 485 484 483 482 481 16<br />

522 521 520 519 518 517 516 515 514 5<strong>13</strong> 5<strong>12</strong> 511 510 509 508 507 17<br />

Rang<br />

739 738 737 736 735 734 733 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 1<br />

771 770 769 768 767 766 765 764 763 762 761 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 2<br />

805 804 803 802 801 800 799 798 797 796 795 794 793 792 791 790 789 788 787 786 785 784 3<br />

840 839 838 837 836 835 834 833 832 831 830 829 828 827 826 825 824 823 822 821 820 819 4<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

877 876 875 874 873 872 871 870 869 868 867 866 865 864 863 862 861 860 859 858 857 856 5<br />

42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 2<br />

915 914 9<strong>13</strong> 9<strong>12</strong> 911 910 909 908 907 906 905 904 903 902 901 900 899 898 897 896 895 894 6<br />

951 950 949 948 947 946 945 944 943 942 941 940 939 938 937 936 935 934 933 7<br />

Stehplätze<br />

rechts<br />

77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 3<br />

1<strong>12</strong> 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 4<br />

148 147 146 145 144 143 142 141 140 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 5<br />

187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 6<br />

226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 7<br />

266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 8<br />

557 556 555 554 553 552 551 550 549 548 547 546 545 544 543 1<br />

Parkett Balkon<br />

573 572 571 570 569 568 567 566 565 564 563 562 561 560 559 558 2<br />

1<br />

589 588 587 586 585 584 583 582 581 580 579 578 577 576 575 574 3<br />

602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 4<br />

615 614 6<strong>13</strong> 6<strong>12</strong> 611 610 609 608 607 606 605 604 603 5<br />

628 627 626 625 624 623 622 621 620 619 618 617 616 6<br />

641 640 639 638 637 636 635 634 633 632 631 630 629 7<br />

654 653 652 651 650 649 648 647 646 645 644 643 642 8<br />

667 666 665 664 663 662 661 660 659 658 657 656 655 9<br />

680 679 678 677 676 675 674 673 672 671 670 669 668 10<br />

693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 11<br />

706 705 704 703 702 701 700 699 698 697 696 695 694 <strong>12</strong><br />

718 717 716 715 714 7<strong>13</strong> 7<strong>12</strong> 711 710 709 708 707 <strong>13</strong><br />

Preisgruppe normal / ermäßigt 1 2 3 4 5<br />

oper / operette / ballett Werktag<br />

sinfoniekonzert Sonntag 37,- / 18,50 29,50 / 15,- 22,50 / 11,50 16,50 / 8,50 9,50 / 5,50<br />

oper / operette / ballett Samstag, Sonn-, Feiertag<br />

sinfoniekonzert Montag, sonderkonzert 42,- / 21,- 35,- / 17,50 27,- / <strong>13</strong>,50 18,50 / 9,50 <strong>12</strong>,- / 6,50<br />

schauspiel* 28,- / 14,- 23,50 / <strong>12</strong>,- 19,- / 9,50 <strong>13</strong>,50 / 7,- 9,- / 5,-<br />

premiere, fest- / galavorstellung III 50,- 38,50 29,50 20,- <strong>13</strong>,-<br />

premiere, fest- / galavorstellung IV 57,50 44,- 34,- 23,- 15,-<br />

premiere, fest- / galavorstellung V 65,- 50,- 38,- 26,- 16,50<br />

premiere, fest- / galavorstellung VI 76,50 58,50 45,- 33,50 22,-<br />

premiere, fest- / galavorstellung VII 105,- 79,50 60,- 41,50 23,-<br />

kinderkonzert / kinderoper 23,- / 11,50 19,- / 9,50 15,50 / 8,- <strong>12</strong>,- / 6,50 8,50 / 5,-<br />

*Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben.<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150.


kleines haus<br />

3<br />

37 36 35 34 33 32 31 30 29 28<br />

76 75 74 73 72 71 70 69 68 67<br />

116 115 114 1<strong>13</strong> 1<strong>12</strong> 111 110 109 108<br />

8 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />

9 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />

10 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318<br />

preise<br />

2<br />

1<br />

66<br />

27<br />

65<br />

26<br />

64<br />

25<br />

63<br />

24<br />

62<br />

23<br />

61<br />

22<br />

60<br />

Bühne<br />

346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A<br />

360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B<br />

372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C<br />

385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D<br />

107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88<br />

21<br />

59<br />

20<br />

58<br />

145 144 143 142 141 140 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0 <strong>12</strong>9 <strong>12</strong>8 <strong>12</strong>7<br />

19<br />

57<br />

18<br />

56<br />

172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155<br />

17<br />

55<br />

197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181<br />

221 220 219 218 217 216 215 214 2<strong>13</strong> 2<strong>12</strong> 211 210 209 208 207 206 205<br />

16<br />

54<br />

245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228<br />

286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268<br />

Rollstühle<br />

15<br />

53<br />

14<br />

52<br />

<strong>13</strong><br />

51<br />

50<br />

49<br />

1<br />

<strong>12</strong> 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 2<br />

317 316 315 314 3<strong>13</strong> 3<strong>12</strong> 311 310 309 308<br />

3<br />

87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77<br />

<strong>12</strong>6 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>0 119 118 117 4<br />

154 153 152 151 150 149 148 147 146 5<br />

180 179 178 177 176 175 174 173 6<br />

204 203 202 201 200 199 198 7<br />

227 226 225 224 223 222 8<br />

267 266 265 264 263 9<br />

307 306 305 304 303 10<br />

Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen<br />

zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,<br />

bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.<br />

Preisgruppe normal / ermäßigt 1 2 3 4 5<br />

schauspiel* 28,- / 14,- 23,50 / <strong>12</strong>,- 19,- / 9,50 <strong>13</strong>,50 / 7,- 9,- / 5,kammerkonzerte<br />

/ liederabende 24,50 / <strong>12</strong>,50 20,- / 10,- 16,50 / 8,50 <strong>13</strong>,- / 7,- 9,- / 5,-<br />

Weihnachtsmärchen<br />

kinder- und jugendkonzerte<br />

kinderkammerkonzerte<br />

<strong>12</strong>,- / 7,- auf allen plätzen<br />

kinder- und jugendoper 23,- / 11,50 19,- / 9,50 15,50 / 8,- <strong>12</strong>,- / 6,50 8,50 / 5,-<br />

*Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben.<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 143;<br />

unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150.<br />

KARTEN 145


tudio<br />

preise<br />

schauspiel auf allen Plätzen <strong>13</strong>,- / 7,musikalische<br />

vorstellung auf allen Plätzen 15,- / 8,-<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143.<br />

5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,- Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 154.<br />

146 KARTEN<br />

Bühne<br />

16 15 14 <strong>13</strong> <strong>12</strong> 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33<br />

64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49<br />

80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65<br />

96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81<br />

1<strong>12</strong> 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97<br />

<strong>12</strong>8 <strong>12</strong>7 <strong>12</strong>6 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>0 119 118 117 116 115 114 1<strong>13</strong>


junges<br />

STAATSTHEATER<br />

preise<br />

in der<br />

Bühne<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> <strong>13</strong> 14 15 16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />

37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54<br />

55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72<br />

73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90<br />

91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108<br />

109 110 111 1<strong>12</strong> 1<strong>13</strong> 114 115 116 117 118 119 <strong>12</strong>0 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>6<br />

Auf allen Plätzen <strong>12</strong>,- / 7,-<br />

Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im INSEL FREIRAUM 8,50 / 4,50<br />

Freie Platzwahl<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143;<br />

unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche finden Sie auf Seite 155.<br />

insel<br />

KARTEN 147


junges staatstheater in der insel<br />

Die INSEL ist der Ort, an dem das JUNGE STAATSTHEATER<br />

speziell für die Bedürfnisse von Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen<br />

Schauspielstücke zeigt. Für Kinder und Jugendliche<br />

beträgt der Eintritt 7 Euro und für Erwachsene <strong>12</strong> Euro. Bei<br />

unseren Angeboten für die Allerkleinsten sowie Produktionen<br />

im INSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei 8,50<br />

Euro, ermäßigt 4,50 Euro.<br />

kinder- & jugendkonZerte, jugendkammerkonZerte<br />

Sehr erfolgreich ist die neue Reihe von drei jugendkonzerten<br />

für Zuhörer ab <strong>12</strong> Jahren im KLEINEN HAUS angelaufen. Für<br />

das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADISCHE<br />

STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der kinderkonzerte mit<br />

vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEN HAUS an. Die Preise<br />

für die kinder- & jugendkonzerte liegen zwischen 11,50 und 5<br />

Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis 8,50 Euro für<br />

Erwachsene.<br />

neu Bei den jugendkammerkonzerten für Schüler ab <strong>12</strong><br />

Jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein<br />

ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO<br />

vor und erläutern es mit Klangbeispielen.<br />

abonnements für kinder und jugendliche<br />

Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUNGEN<br />

STAATSTHEATERS in der INSEL, im KLEINEN und GROSSEN<br />

HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb<br />

des jungen staatstheater-abonnements für den ermäßigten<br />

Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von<br />

40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der kinder-<br />

& jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche,<br />

die ausprobieren wollen, wie sich ein fest- oder<br />

Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet<br />

sich das jugend-Wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen<br />

in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären Fest-<br />

Abonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund 50%<br />

Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren, Galavorstellungen<br />

und Vorstellungen an Feiertagen. Nähere Infos zu den<br />

Abonnements ab Seite 155.<br />

148 KARTEN<br />

chüler &<br />

jugendliche<br />

ermÄssigungen für schüler & last-minute-ticket<br />

Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch<br />

im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten<br />

zu etwa 50 %. Außerdem besteht die Möglichkeit, 20 Minuten<br />

vor Vorstellungsbeginn noch Restkarten an der Abendkasse<br />

für Vorstellungen im GROSSEN HAUS zu 8 Euro und für<br />

Vorstellungen im KLEINEN HAUS zu 6 Euro zu kaufen. Ausgenommen<br />

sind Premieren, Galavorstellungen und Vorstellungen<br />

an Feiertagen.<br />

schulvorstellungen<br />

Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS<br />

und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt<br />

beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro<br />

pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische<br />

Produktionen.<br />

neu Bei Abendvorstellungen im KLEINEN HAUS gilt für<br />

Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler, ausgenommen<br />

Preisgruppe 1.<br />

kooperationsprojekte theaterstarter,<br />

enter & ahoi!<br />

Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten<br />

theaterstarter, enter und neu ahoi!, die auf Seite<br />

<strong>12</strong>5 ausführlich beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im<br />

Rahmen dieses Projektes werden den Schulen spezielle Preise<br />

gewährt.<br />

beratung & verkauf für schulen & kindergÄrten<br />

Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen<br />

oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit claudia<br />

gruber in Verbindung setzen.<br />

t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

facebook, tWitter & Youtube<br />

Folgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiere<br />

Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.


studierende<br />

ermÄssigungen für studierende &<br />

last-minute ticket<br />

Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende<br />

auf fast alle Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung.<br />

Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements.<br />

Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />

Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten<br />

Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten.<br />

Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />

erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären<br />

Kartenpreis. Ausgenommen sind hierbei Gastspiele und Vorstellungen<br />

an bestimmten Feiertagen.<br />

neu Ganz bequem geht's online: Einfach zu Beginn des Semesters<br />

mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren<br />

lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch<br />

nehmen und per Lastschrift bezahlen.<br />

unicard<br />

Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement unicard.<br />

Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs<br />

Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen<br />

und drei Schauspielvorstellungen zum Preis<br />

von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. Der Vorteil: Mit<br />

der unicard können die Karten schon frühzeitig im Vorverkauf<br />

erworben werden. Natürlich können die Gutscheine oder<br />

die eingelösten Karten auch an Kommilitonen verschenkt werden,<br />

so dass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert<br />

ist. Die unicard gilt ab Preisgruppe 2 und nicht bei<br />

Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen.<br />

staatsmitte – theater & partY<br />

Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene<br />

Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle<br />

6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die<br />

Stadtmitte“ zum Abfeiern! Bei staatsmitte bietet sich die<br />

Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als<br />

Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen<br />

wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in<br />

unserem Newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage<br />

dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an<br />

pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.<br />

facebook, tWitter & Youtube<br />

Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />

informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten<br />

Produktionen.<br />

KARTEN 149


onnements<br />

Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste<br />

Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig<br />

im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATS-<br />

THEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles<br />

über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger.<br />

Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.<br />

– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.<br />

– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit<br />

und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:<br />

Ihr Platz verlängert sich automatisch.<br />

– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und langfristig.<br />

Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,<br />

tauschen Sie ihn einfach.<br />

– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des<br />

Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.<br />

– Ihr Abonnement ist frei übertragbar.<br />

– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theaterbesuch<br />

im öffentlichen Nahverkehr.<br />

– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen<br />

an der Theaterkasse entfällt.<br />

– Das neue <strong>Spielzeitheft</strong> senden wir Ihnen kostenfrei zu. So<br />

können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren<br />

Platz reservieren.<br />

abonnementbüro<br />

t 0721 3557 323 /324, f 0721 3557 346<br />

Leitung gabriele keuerleber, t 0721 3557 325<br />

Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Montag bis Freitag 10–<strong>13</strong> Uhr & 14–18.30 Uhr,<br />

Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />

20.8.<strong>12</strong> bis 9.9.<strong>12</strong> Montag bis Freitag 10–<strong>13</strong> & 14–17 Uhr<br />

e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

25.7.<strong>12</strong> bis 17.8.<strong>12</strong> Abonnementbüroferien<br />

150 KARTEN<br />

neu junges-staatstheater-abonnement<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ihre fünf Wahl-<br />

Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN<br />

STAATSTHEATERS wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS<br />

und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS.<br />

neu konzert-abonnement<br />

Für die als ausabonniert geltenden sinfoniekonzerte gibt es über<br />

100 neue Abonnements.<br />

Die Konzerte im sonderkonzert-Abonnement laden künftig bereits<br />

um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein,<br />

sie werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum<br />

anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern<br />

erweitert.


fest-abonnements<br />

jahresZeiten-schnupper-abo<br />

Das jahreszeiten-schnupper-abo umfasst drei Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen<br />

Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

jahresZeiten-schnupper-abo 72,- 59,- 46,- 34,- 21,-<br />

1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel sie sparen pro karte bis zu <strong>13</strong> euro.<br />

premieren-abo<br />

Seien Sie exklusiv dabei und genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra für unsere<br />

Premieren-Abonnenten: Die Einführungsmatineen sind im Abo inbegriffen. Das premieren-abo bieten wir für sechs Opern-<br />

produktionen oder für sechs Schauspielproduktionen pro Spielzeit an.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

opernpremieren-abo 3<strong>12</strong>,- 240,- 186,- <strong>12</strong>6,- -<br />

6 Oper oder Operette<br />

verschiedene Tage, vorwiegend Samstag sie sparen pro karte bis zu 10,50 euro.<br />

schauspielpremieren-abo 153,- <strong>12</strong>9,- 105,- 75,- 51,-<br />

6 Schauspiel<br />

vorwiegend Donnerstag sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />

gemischte abos<br />

Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen<br />

an fünf verschiedenen, festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit<br />

sieben Vorstellungen gibt es auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

grosses gemischtes abo mit 10 Vorstellungen 242,- 198,- 154,- 114,- 70,-<br />

5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel<br />

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag<br />

grosses gemischtes abo mit 10 Vorstellungen 248,- 202,- 156,- 116,- 70,-<br />

6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel<br />

Sonntagnachmittag<br />

kleines gemischtes abo mit 7 Vorstellungen 182,- 147,- 1<strong>12</strong>,- 84,- 49,-<br />

5 Oper oder Operette / 2 Ballett<br />

Samstagnachmittag<br />

sie sparen pro karte bis zu 11 euro.<br />

sternfahrt-abonnement<br />

Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das sternfahrt-abo, mit dem Sie samstagmittags,<br />

bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an<br />

der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de<br />

Weihnachtsgeschenk im abo<br />

Wie Sie es bereits aus den vergangenen Jahren kennen, werden wir auch in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> unsere erfolgreichen und<br />

beliebten Weihnachtsabos wieder auflegen. Schenken Sie Ihren Lieben entweder das schauspiel geschenk abo mit 6 festen<br />

Vorstellungsterminen ab Januar oder das größere Weihnachtsgeschenkabo mit 8 Vorstel lungen, die aus Oper oder Operette,<br />

Ballett und Schauspiel kommen können. Nähere Informationen zu den geschenkabos für die Weihnachtszeit sind ab Dezember<br />

im abonnementbüro erhältlich.<br />

KARTEN 151


sparten-abonnements<br />

schauspiel-abo<br />

Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 5 bzw. 5 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Vom selten gespielten Klassiker bis<br />

zum Schauspielmusical.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

schauspiel-abo freitag 140,- 119,- 98,- 70,- 49,-<br />

7 Vorstellungen<br />

Freitag sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />

schauspiel-abo samstag 100,- 85,- 70,- 50,- 35,-<br />

5 Vorstellungen<br />

Samstag sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />

ballett-abo<br />

Das ballett-abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des <strong>Karlsruhe</strong>r Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten<br />

20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der ballett gala im Rahmen der ballettwoche.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

ballett-abo 60,- 48,- 37,- 27,- 16,-<br />

2 Vorstellungen<br />

verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 7 euro.<br />

operngala-abo<br />

Die Opernwelt kommt nach <strong>Karlsruhe</strong>! Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den<br />

Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte der Sonderpublikation<br />

operngala. Die Vorstellungstermine finden Sie auf Seite 45.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

operngala-abo 380,- 288,- 216,- 150,- 84,-<br />

4 Vorstellungen<br />

Samstag / Sonntag sie sparen pro karte bis zu 10 euro.<br />

liederabend-abo<br />

Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei den<br />

von Casting-Direktor John Parr konzipierten liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm finden Sie auf Seite 47.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

liederabend-abo 100,- 80,- 67,50 55,- 37,50<br />

5 Liederabende<br />

sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />

ring-abo<br />

Besuchen Sie den ring des nibelungen während der Ostertage 20<strong>13</strong>.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

ring-abo 208,- 160,- <strong>12</strong>4,- 84,- 54,-<br />

4 Vorstellungen<br />

sie sparen pro karte bis zu 5,50 euro.<br />

152 KARTEN


konZert-abonnements<br />

Das Konzertangebot der BADISCHEN STAATSKAPELLE im Abo. Sichern Sie sich schnell eines der 100 neu aufgelegten sinfoniekonzert-abos.<br />

Lassen Sie sich nach den kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER<br />

verwöhnen. Die Konzerte im sonderkonzert-abo laden künftig bereits um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie<br />

werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern erweitert.<br />

sinfoniekonZert-abo<br />

Besuchen Sie alle acht sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend.<br />

Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer Einführung auf Komponist und Werk ein.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

konzert-abo sonntag 240,- 192,- 148,- 108,- 64,-<br />

8 Sinfoniekonzerte<br />

Sonntagvormittag sie sparen pro karte bis zu 7 euro.<br />

konzert-abo montag 272,- 228,- 176,- <strong>12</strong>0,- 80,-<br />

8 Sinfoniekonzerte<br />

Montagabend sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />

sonderkonZert-abo<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch der „neuen“ sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: An verschiedenen Wochentagen,<br />

bereits um 19 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

sonderkonzert-abo 170,- 142,50 110,- 75,- 50,-<br />

5 Konzerte<br />

verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />

kammerkonZert-abo<br />

Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur<br />

kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER<br />

oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

kammerkonzert-abo 100,- 80,- 67,50 55,- 37,50<br />

5 Konzerte<br />

Sonntagvormittag sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />

KARTEN 153


Wahlabonnements (gutscheine)<br />

Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus<br />

online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren:<br />

– Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.<br />

– Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen.<br />

– Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen.<br />

Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.<br />

studio-Wahlabo<br />

Nicht nur auf den großen Bühnen leistet das Schauspiel Außergewöhnliches. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische<br />

Dramatik im STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen<br />

Sie nicht die Gelegenheit, durch den Erwerb eines studio-Wahlabos dabei zu sein.<br />

studio-Wahlabo Einheitspreis 40,-<br />

5 Vorstellungen<br />

(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 5 euro.<br />

grosse, kleine und gemischte Wahlabos<br />

Auch in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> gibt es wieder kleine und große, gemischte oder spartenbezogene Wahlabos. Jedes dieser Abos<br />

gibt es entweder mit sechs oder mit zwölf Vorstellungen.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

a grosses gemischtes Wahlabo 332,- 270,- 210,- 152,- 94,-<br />

8 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel<br />

sie sparen pro karte bis zu <strong>12</strong> euro.<br />

b kleines gemischtes Wahlabo 185,- 151,- 117,- 85,- 51,-<br />

4 Oper / Operette / Ballett & 2 Schauspiel<br />

sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.<br />

c grosses schauspiel-Wahlabo 276,- 234,- 186,- <strong>13</strong>2,- 90,-<br />

<strong>12</strong> Schauspiel<br />

sie sparen pro karte bis zu 5 euro.<br />

d kleines schauspiel-Wahlabo 153,- <strong>12</strong>9,- 105,- 75,- 51,-<br />

6 Schauspiel<br />

sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />

e grosses musiktheater-Wahlabo 360,- 288,- 222,- 162,- 96,-<br />

<strong>12</strong> Oper / Operette / Ballett<br />

sie sparen pro karte bis zu <strong>12</strong> euro.<br />

f kleines musiktheater-Wahlabo 201,- 162,- <strong>12</strong>3,- 90,- 51,-<br />

6 Oper / Operette / Ballett<br />

sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.<br />

geschenkgutscheine<br />

Sie möchten gerne einen Theaterbesuch verschenken, aber der Beschenkte soll selbst entscheiden können, was er wann und<br />

wo sehen will? Dann ist der klassische Geschenkgutschein genau das Richtige für Sie! Im Abonnementbüro können Sie Geschenkgutscheine<br />

mit beliebigem Wert erwerben. Natürlich können Sie auch bequem von zu Hause aus im Internet unter<br />

www.staatstheater.karlsruhe.de bestellen oder uns anrufen, und wir senden Ihnen den Gutschein gegen eine Gebühr von<br />

2 Euro gerne zu. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Die Frist beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem<br />

der Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.<br />

154 KARTEN


abonnements für kinder & jugendliche<br />

junges staatstheater-abo<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN STAATSTHEATERS<br />

wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS.<br />

junges staatstheater-abo für kinder & jugendliche Einheitspreis 30,-<br />

5 Gutscheine<br />

(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 1,50 euro.<br />

junges staatstheater-abo für erwachsene Einheitspreis 40,-<br />

5 Gutscheine<br />

(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 7,50 euro.<br />

kinder- & jugendkonZert-abo<br />

Für alle ab <strong>12</strong> Jahren gibt es die Reihe der jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am besten<br />

jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein kinderkonzert-abo<br />

mit 4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten<br />

daher auch für die großen Besucher ein kinderkonzert-abo an.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

kinderkonzert-abo für kinder 36,- 32,- 26,- 22,- 16,-<br />

4 Kinderkonzerte<br />

Sonntag sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />

kinderkonzert-abo für erwachsene 74,- 62,- 50,- 40,- 30,-<br />

4 Kinderkonzerte<br />

Sonntag sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />

jugendkonzert-abo für jugendliche 27,- 24,- 19,50 16,50 <strong>12</strong>,-<br />

3 Jugendkonzerte<br />

verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />

jugendkonzert-abo für erwachsene 55,50 46,50 37,50 30,- 22,50<br />

3 Jugendkonzerte<br />

verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />

jugend-Wahlabo<br />

Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein<br />

Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für Oper,<br />

Konzert, Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch<br />

nicht in der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen.<br />

jugend-Wahlabo Einheitspreis 48,-<br />

Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER<br />

(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 9,50 euro.<br />

KARTEN 155


abonnementbedingungen<br />

abschluss/Änderung<br />

Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen<br />

an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit<br />

abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,<br />

wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />

Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEA-<br />

TER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen<br />

und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.<br />

Platzänderungen, Wechsel von Abonnement serien u. a. können<br />

– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />

Spielzeit berücksichtigt werden.<br />

abonnementkarte<br />

Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare<br />

Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen<br />

Vorstellungstermine als Eintrittskarte.<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten<br />

bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises<br />

beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate<br />

bei Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November,<br />

3. Rate am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge<br />

können auf folgendes Konto überwiesen werden:<br />

Baden-Württembergische Bank, Konto-Nr. 7495 5000 22 (BLZ<br />

600 501 01). Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren<br />

für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge<br />

werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist<br />

ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs verzug hat<br />

die Sperrung des Abonnements und die sofor tige Fälligkeit<br />

des Restbetrages zur Folge.<br />

Änderungen<br />

Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich<br />

vorbehalten. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält<br />

sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen<br />

Gründen vor.<br />

umtauschmÖglichkeiten<br />

Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie<br />

Ihren Platz neu bis zu dreimal pro spielzeit spätestens einen<br />

Tag vor der Vorstellung bis <strong>13</strong> Uhr schriftlich oder persönlich<br />

unter Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden<br />

Fällen ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der<br />

Vorstellung zwischen 10 und <strong>13</strong> Uhr beim Abonnementbüro<br />

möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem<br />

Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es<br />

gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen,<br />

Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens<br />

Freitag (Werktag) <strong>13</strong> Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt<br />

2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung<br />

abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei<br />

Stückänderung oder Terminverlegung. Beim Opernpremieren-<br />

und Gala-Abonnement ist ein Umtauschrecht ausgeschlossen.<br />

156 KARTEN<br />

einlÖsung des umtausches<br />

Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei<br />

Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise<br />

in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />

Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn gegen<br />

eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht<br />

werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren<br />

Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein<br />

Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des Wertes statt<br />

Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht<br />

möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,<br />

Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb<br />

des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.<br />

ersatZ-abonnementkarte<br />

Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird<br />

für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr<br />

von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben.<br />

Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird<br />

gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis ausgestellt.<br />

Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.<br />

versÄumte vorstellungen/vorstellungsausfall<br />

Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig<br />

abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tauschoptionen<br />

wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung<br />

durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls<br />

ausgeschlossen.<br />

anschriftenÄnderung<br />

Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend<br />

schriftlich mit.<br />

konZert-abonnement<br />

Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen<br />

sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in<br />

anderen Spielstätten stattfinden.<br />

sternfahrt-abonnement<br />

Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende<br />

Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen.<br />

Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.<br />

Wahlabonnements<br />

Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen<br />

Eintritts karten für eine beliebige Vorstellung eingelöst,<br />

sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind.<br />

Das Wahl abonne ment verlängert sich nicht automatisch.<br />

Die Gut scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere<br />

Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur<br />

ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahlabonnement<br />

wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem<br />

Betrag zur Zahlung fällig.


einlÖsung Wahlgutscheine<br />

Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder<br />

direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende<br />

Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft<br />

bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung<br />

auf Seite 142. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit<br />

von 3 Jahren.<br />

aufpreis Wahlabonnement<br />

Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der<br />

Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall<br />

erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder<br />

Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen<br />

dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen<br />

aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden<br />

Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />

die vertrauensstellen für ausWÄrtige abonnenten<br />

Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen,<br />

wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:<br />

achern/bühl Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />

t 07223 23855<br />

bad bergZabern Doris Mayer, Königsstr. 40,<br />

76887 Bad Bergzabern, t 06343 939423<br />

bretten Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11,<br />

75015 Bretten, t 07252 2365<br />

edenkoben Werner Müller, Maximilianstr. 6,<br />

67480 Eden koben, t 06323 2343<br />

forbach Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach,<br />

t 07228 2091<br />

forst Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst,<br />

t 07251 <strong>13</strong>107<br />

gossersWeiler Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30,<br />

76857 Gossersweiler, t 06346 6204<br />

graben-neudorf Sofie Debatin, Kolpingstr. 1,<br />

76676 Graben-Neudorf, t 07255 6675<br />

hambrücken Josef Baron, Tannenweg 5,<br />

76707 Hambrücken, t 07255 4617<br />

huttenheim Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22,<br />

76661 Philippsburg, t 07256 6908<br />

kuppenheim Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3,<br />

76456 Kuppenheim, t 07222 4539<br />

kronau Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau,<br />

t 07253 5621<br />

landau Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben,<br />

t 06323 2343<br />

menZingen Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24,<br />

76703 Kraichtal, t 07250 8221<br />

neusatZ Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2,<br />

76332 Bad Herrenalb, t 07083 4938<br />

oberhausen Ingrid Weser, Rainstr. 2,<br />

68794 Oberhausen-Rheinhausen, t 07254 6994<br />

odenheim Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24,<br />

76684 Östringen-Odenheim, t 07259 8058<br />

Östringen Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen,<br />

t 07253 24669<br />

philippsburg Norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg,<br />

t 07256 1656<br />

pforZheim Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim,<br />

t 07231 104929<br />

remchingen Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17,<br />

75196 Remchingen, t 07232 72582<br />

rheinstetten Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rhein-<br />

stetten, t 0721 517597<br />

sondernheim Hans-Georg Fath, Ludwig-Uhlandstr. <strong>12</strong>,<br />

76726 Germersheim, t 07274 1532<br />

steinbach Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />

t 07223 23855<br />

straubenhardt Dieter Hahn, Hardtstr. 19,<br />

75334 Straubenhardt, t 07082 5315<br />

sulZfeld Lieselotte Weiß, Hauptstr. <strong>12</strong>8, 75056 Sulzfeld,<br />

t 07269 429<br />

ubstadt Antonie Gertig, Weiherer Str. 60,<br />

76698 Ubstadt-Weiher, t 07251 63261<br />

Weingarten Brigitte Weis, Haydnstr. <strong>12</strong>, 76356 Weingarten,<br />

t 07244 1551<br />

Wiesental Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel,<br />

t 07254 4484<br />

WÖrth Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth,<br />

t 06340 231<br />

Zaisenhausen Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen,<br />

t 07258 7687<br />

Zeutern Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,<br />

76698 Ubstadt-Weiher, t 07253 5753<br />

KARTEN 157


anfahrt<br />

158 SERVICE<br />

ervice<br />

grosses haus, kleines haus,<br />

studio & theaterkasse<br />

Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

mit Öffentlichen verkehrsmitteln<br />

Die Haltestelle ettlinger tor / staatstheater erreichen Sie mit<br />

der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Ihre Eintrittskarte<br />

berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis<br />

3 Uhr des Folge tages.<br />

mit dem pkW<br />

Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von<br />

Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />

von 9–1 Uhr. Der Theatertarif beträgt ab zwei Stunden vor<br />

Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale<br />

Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden<br />

4,50 Euro und die Tagespauschale ist <strong>12</strong> Euro.<br />

insel<br />

Karlstr. 49b, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />

mit Öffentlichen verkehrsmitteln<br />

Die Haltestelle karlstor erreichen Sie mit der STR2 und STR4.<br />

Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel<br />

des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der<br />

Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.<br />

mit dem pkW<br />

Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen<br />

etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus<br />

ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif<br />

für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.<br />

gratis mit bus & bahn Zum theater<br />

Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung<br />

von Verkehrsmitteln des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes<br />

(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages. Dies<br />

gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft<br />

und zu Hause ausgedruckt wurden.<br />

monatsspielplÄne & magaZin<br />

Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren<br />

Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen<br />

und Lokalen in und um <strong>Karlsruhe</strong>. Wir senden Ihnen unsere<br />

Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter<br />

der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an<br />

das Abonnementbüro (BADISCHES STAATSTHEATER KARLS-<br />

RUHE, 76<strong>12</strong>5 <strong>Karlsruhe</strong>) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro<br />

für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. <strong>12</strong> Euro<br />

(Ausland) für das Magazin pro Spielzeit bitten wir auf das Konto<br />

Nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank<br />

BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen<br />

zu lassen.<br />

homepage & neWsletter<br />

Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden<br />

Sie umfassende aktuelle Informationen über den Spielplan und<br />

das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich,<br />

24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert<br />

Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie<br />

sich einfach auf der Homepage dafür an oder schreiben Sie uns<br />

eine kurze E-Mail an pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.


hotels<br />

Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung<br />

in <strong>Karlsruhe</strong>? Sie wollen beispielsweise zu den HÄNDEL-FEST-<br />

SPIELEN einige Tage in <strong>Karlsruhe</strong> verbringen, um mehrere Vorstellungen<br />

sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen<br />

bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene<br />

Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder<br />

den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie Packages<br />

zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS<br />

KARLSRUHE.<br />

Nähere Informa tio nen finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.staatstheater. karlsruhe.de oder unter t 0721 3557 180.<br />

theatergastronomie<br />

Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges<br />

Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl<br />

für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im<br />

STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge<br />

genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen<br />

Tisch im MITTLEREN FOYER, UNTEREN FOYER oder an<br />

der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen.<br />

Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder<br />

bis zwei Stunden vor Vor stellungsbeginn auch per E-Mail entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring<br />

theatergastronomie göring & peter gbr<br />

Baumeisterstraße 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

t 0721 379 715 e-mail theatergastronomie.goering@web.de<br />

facebook, tWitter & Youtube<br />

Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />

informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten<br />

Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage<br />

unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen<br />

Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen<br />

Web 2.0-Angebote.<br />

SERVICE 159


160 ANSPRECHPARTNER<br />

anne britting<br />

theaterpädagogin schauspiel<br />

t 0721 725 809 22<br />

e-mail anne.britting@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

justin broWn<br />

generalmusikdirektor<br />

e-mail konzertdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

esther dreesen-schaback<br />

ballettdramaturgin<br />

e-mail esther.dreesen-schaback@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

jonas fathY<br />

development & sponsoring<br />

t 0721 3557 <strong>13</strong>8<br />

e-mail jonas.fathy@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

dr. bernd feuchtner<br />

chefdramaturg<br />

t 0721 3557 230<br />

e-mail bernd.feuchtner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

christoph gedschold<br />

erster koordinierter kapellmeister<br />

e-mail konzertdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

claudia gruber<br />

verkauf & beratung für<br />

schulen & kindergärten<br />

t 0721 725 809 18<br />

e-mail schulen@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

kerstin grübmeYer<br />

schauspieldramaturgin<br />

t 0721 201 8007 17<br />

e-mail kerstin.gruebmeyer@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

dr. tina hartmann<br />

operndramaturgin<br />

t 0721 3557 <strong>12</strong>1<br />

e-mail tina.hartmann@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

nadine hering<br />

stellv. leiterin kommunikation & marketing<br />

t 0721 3557 267<br />

e-mail nadine.hering@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

christine johner<br />

leitung kommunikation & marketing<br />

t 0721 3557 232<br />

e-mail christine.johner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

iris kania<br />

bürgerreferentin<br />

t 0721 3557 219<br />

e-mail buergerreferentin@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

kt. prof. birgit keil<br />

ballettdirektorin<br />

t 0721 3557 197<br />

e-mail ballettdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

gabriele keuerleber<br />

leiterin verkauf, besucherservice &<br />

abonnementbüro<br />

t 0721 3557 325<br />

e-mail gabriele.keuerleber@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

prof. vladimir klos<br />

stellvertretender ballettdirektor<br />

t 0721 3557 197<br />

e-mail ballettdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

jan linders<br />

schauspieldirektor<br />

t 0721 201 8007 15<br />

e-mail jan.linders@<br />

staatstheater.karlsruhe.de


steven moore<br />

Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung<br />

e-mail konzertdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

michael nijs<br />

schauspieldramaturg<br />

t 0721 201 8007 11<br />

e-mail michael.nijs@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

marco ober<br />

theaterpädagoge schauspiel<br />

t 0721 725 809 25<br />

e-mail marco.ober@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

michael obermeier<br />

verwaltungsdirektor<br />

t 0721 3557 219<br />

e-mail verwaltungsdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

john parr<br />

casting-direktor & musikalischer<br />

assistent des generalmusikdirektors<br />

t 0721 3557 271<br />

e-mail john.parr@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

joscha schaback<br />

operndirektor<br />

t 0721 3557 234<br />

e-mail joscha.schaback@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

aXel schlicksupp<br />

orchesterdirektor<br />

t 0721 3557 421<br />

e-mail axel.schlicksupp@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

tobias schuster<br />

schauspieldramaturg<br />

t 0721 201 8007 19<br />

e-mail tobias.schuster@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

julia schüttke<br />

theaterpädagogin oper, ballett, konzert<br />

t 0721 725 809 23<br />

e-mail julia.schuettke@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

peter spuhler<br />

generalintendant<br />

t 0721 3557 2<strong>13</strong><br />

e-mail generalintendant@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

nina steinhilber<br />

schauspieldramaturgin<br />

t 0721 201 8007 18<br />

e-mail nina.steinhilber@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

ulrike stÖck<br />

leiterin junges staatstheater<br />

t 0721 725 809 <strong>12</strong><br />

e-mail ulrike.stoeck@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

ulrich Wagner<br />

chordirektor & kapellmeister<br />

e-mail ulrich.wagner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

johannes Willig<br />

erster kapellmeister &<br />

stellvertreter des generalmusikdirektor<br />

e-mail konzertdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

jan roelof Wolthuis<br />

studienleiter & solorepetitor<br />

e-mail konzertdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

ansprechpartner<br />

& leitung<br />

sie erreichen alle mitarbeiter des staatstheaters<br />

auch über die telefonnummer 0721 3557 0.<br />

ANSPRECHPARTNER 161


Camille Corot, Die Ruhe, 1860 (Detail), überarbeitet ca. 1865 – 70, Corcoran Gallery of Art, Washington, D. C., William A. Clark Collection 26.41<br />

www.warten-auf-corot.de<br />

corot@kunsthalle-karlsruhe.de<br />

Hotline + 49 (0)721 926 2696<br />

www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />

162 OPER


mitarbeiter<br />

verWaltungsrat<br />

ordentliche mitglieder<br />

land baden-Württemberg<br />

die ministerin für Wissenschaft,<br />

forschung und kunst<br />

Theresia Bauer<br />

der minister für finanzen<br />

und Wirtschaft<br />

Dr. Nils Schmid<br />

mitglieder des landtags<br />

Karl-Wolfgang Jägel<br />

Manfred Kern<br />

Joachim Kößler<br />

Alexander Salomon<br />

Katrin Schütz<br />

Johannes Stober<br />

stellvertretende mitglieder<br />

des landtags<br />

Beate Böhlen<br />

Sandra Boser<br />

Manfred Groh<br />

Helen Heberer<br />

Georg Wacker<br />

Tobias Wald<br />

stadt karlsruhe<br />

oberbürgermeister<br />

Heinz Fenrich<br />

bürgermeister<br />

Wolfram Jäger<br />

kulturamtsleiterin<br />

Dr. Susanne Asche<br />

stadträtinnen & stadträte<br />

Elke Ernemann<br />

Rita Fromm<br />

Dr. Albert Käuflein<br />

Dr. Heinrich Maul<br />

Dr. Thomas Müller<br />

Anne Segor<br />

stellvertretende mitglieder<br />

stadträtinnen & stadträte<br />

Doris Baitinger<br />

Dr. Eberhard Fischer<br />

Angela Geiger<br />

Dr. Klaus Heilgeist<br />

Dr. Ute Leidig<br />

Gabriele Luczak-Schwarz<br />

generalintendanZ<br />

generalintendant<br />

Peter Spuhler<br />

verwaltungsdirektor &<br />

stellvertreter des general-<br />

intendanten in nicht-künstlerischen<br />

angelegenheiten<br />

Michael Obermeier<br />

schauspieldirektor &<br />

stellvertreter des general-<br />

intendanten in künstlerischen<br />

angelegenheiten<br />

Jan Linders<br />

generalmusikdirektor<br />

Justin Brown<br />

chefdramaturg &<br />

künstlerischer leiter der<br />

hÄndel-festspiele<br />

Dr. Bernd Feuchtner<br />

operndirektor<br />

Joscha Schaback<br />

orchesterdirektor<br />

Axel Schlicksupp<br />

ballettdirektorin<br />

Kt. Prof. Birgit Keil<br />

leiterin<br />

junges staatstheater<br />

Ulrike Stöck<br />

künstlerische betriebsdirektorin<br />

& chefdisponentin<br />

Gudrun Pappermann<br />

leiterin kommunikation &<br />

marketing, pressesprecherin<br />

Christine Johner<br />

technischer direktor<br />

Harald Faßlrinner<br />

kostümdirektorin<br />

Doris Hersmann<br />

referent des generalintendanten<br />

für bauangelegenheiten<br />

Ivica Fulir<br />

persönlicher referent<br />

des generalintendanten<br />

Dr. Achim Sieben<br />

assistentin<br />

des generalintendanten<br />

Gaby Huber<br />

spartenübergreifende<br />

künstlerische<br />

produktionsleiterin/festivals<br />

Jenny Flügge **<br />

Eva Lämmerzahl **<br />

künstlerisches<br />

betriebsbüro<br />

künstlerische betriebs-<br />

direktorin & chefdisponentin<br />

Gudrun Pappermann<br />

leiterin des künstlerischen<br />

betriebsbüros<br />

Beate Bucher-Heller<br />

mitarbeiterin & sekretariat<br />

Elisabeth Wieland<br />

kommunikation &<br />

marketing<br />

leiterin kommunikation &<br />

marketing, pressesprecherin<br />

Christine Johner<br />

stellv. leiterin, presse,<br />

social media<br />

Nadine Hering<br />

Werbung<br />

Kai Hanneken<br />

development, sponsoring<br />

Jonas Fathy<br />

Ivonne Hünig **<br />

Grafik<br />

N.N.<br />

assistentin der<br />

kommunikations- &<br />

marketingleiterin<br />

Petra Clemens<br />

volontariat<br />

N.N.<br />

auszubildende<br />

Veranstaltungskauffrau<br />

Britta Hars<br />

badische staatskapelle<br />

generalmusikdirektor<br />

Justin Brown<br />

erster kapellmeister &<br />

stellvertreter des<br />

generalmusikdirektors<br />

Johannes Willig<br />

orchesterdirektor &<br />

konzertdramaturg<br />

Axel Schlicksupp<br />

assistent des<br />

orchesterdirektors<br />

Bernard Ohse<br />

1. violine<br />

1. konzertmeister<br />

Km. Stephan Skiba<br />

Janos Ecseghy<br />

konzertmeister<br />

Yin Li<br />

konzertmeisterin<br />

Katrin Adelmann<br />

vorspielerin<br />

Viola Schmitz<br />

Rosemarie Simmendinger-<br />

Kàtai<br />

Susanne Ingwersen<br />

Thomas Schröckert<br />

MITARBEITER 163


Werner Mayerle<br />

Herbert Pfau-von Kügelgen<br />

Benedict Flisfish<br />

Alexandra Kurth<br />

Ayu Ideue<br />

Juliane Anefeld<br />

Judith Sauer<br />

Claudia von Kopp-Ostrowski<br />

N.N.<br />

2. violine<br />

stimmführerin<br />

Annelie Groth<br />

stellvertretende stimmführer<br />

Shin Hamaguchi<br />

Km. Toni Reichl<br />

vorspieler<br />

Gregor Anger<br />

Km. Uwe Warné<br />

Andrea Böhler<br />

Christoph Wiebelitz<br />

Diana Drechsler<br />

Dominik Schneider<br />

Birgit Laub<br />

Steffen Hamm<br />

Eva-Maria Vischi<br />

N.N.<br />

viola<br />

konzertmeisterin<br />

Franziska Dürr<br />

stimmführer<br />

Michael Fenton<br />

stellvertretender<br />

stimmführer<br />

Christoph Klein<br />

vorspieler<br />

Km. Joachim Steinmann<br />

Ortrun Riecke-Wieck<br />

Kyoko Kudo<br />

Sibylle Langmaack<br />

Akiko Sato<br />

Tanja Linsel<br />

Nicolas Clifford<br />

violoncello<br />

konzertmeister<br />

Thomas Gieron<br />

solo-cello<br />

Johann Ludwig<br />

164 MITARBEITER<br />

stellvertretendes solo-cello<br />

Alexander Kaschin<br />

vorspieler<br />

Km. Norbert Ginthör<br />

Wolfgang Kursawe<br />

Benjamin Groocock<br />

N.N.<br />

N.N.<br />

kontrabass<br />

solo-kontrabass<br />

Km. Joachim Fleck<br />

stellvertretender<br />

solo-kontrabass<br />

Peter Cerny<br />

Xiaoyin Feng<br />

vorspielerin<br />

Monika Kinzler<br />

Karl Jackl<br />

Christoph Epremian<br />

Roland Funk<br />

solo-harfe<br />

Km. Silke Wiesner<br />

flöte<br />

1. solo-flöte<br />

Dirk Peppel<br />

N.N.<br />

stellvertretende solo-flöte<br />

Georg Kapp<br />

Rosemarie Moser<br />

Ulrich Hens<br />

oboe<br />

1. solo-oboe<br />

Kai Bantelmann<br />

Stephan Rutz<br />

stellvertretende solo-oboe<br />

Nobuhisa Arai<br />

Km. Ilona Steinheimer<br />

solo-englischhorn<br />

Dörthe Mandel<br />

klarinette<br />

1. solo-klarinette<br />

Daniel Bollinger<br />

Frank Nebl<br />

stellvertretende<br />

solo-klarinette<br />

Martin Nitschmann<br />

Jochen Weidner<br />

solo-bassklarinette<br />

Leonie Gerlach<br />

fagott<br />

1. solo-fagott<br />

Km. Oscar Bohórquez<br />

Km. Detlef Weiß<br />

stellvertretendes<br />

solo-fagott<br />

N.N.<br />

Martin Drescher<br />

solo-kontrafagott<br />

Ulrike Bertram<br />

horn<br />

1. solo-horn<br />

Km. Jürgen Danker<br />

Km. Susanna Wich-Weißsteiner<br />

stellvertretendes solo-horn<br />

Km. Thomas Crome<br />

Peter Bühl<br />

Frank Bechtel<br />

Jörg Dusemund<br />

N.N.<br />

trompete<br />

1. solo-trompete<br />

Wolfram Lauel<br />

Jens Böcherer<br />

stellvertretende<br />

solo-trompete<br />

Km. Peter Heckle<br />

Km. Ulrich Dannenmaier<br />

Ulrich Warratz<br />

posaune<br />

1. solo-posaune<br />

Angelika Frei<br />

Sándor Szábo<br />

stellvertretende<br />

solo-posaune<br />

Dirk Ellerkamp<br />

Holger Schinko<br />

Heinrich Gölzenleuchter<br />

tuba<br />

Dirk Hirthe<br />

pauke und schlagzeug<br />

1. solo-pauke<br />

Helge Daferner<br />

Raimund Schmitz<br />

stellvertretende solo-pauke<br />

Hans-Joachim Göhler<br />

Km. Jürgen Heinrich<br />

Km. Rainer Engelhardt<br />

orchestervorstand<br />

vorsitzender<br />

Joachim Fleck<br />

stellvertretender<br />

vorsitzender<br />

Rainer Engelhardt<br />

Dirk Ellerkamp<br />

Christoph Klein<br />

Stephan Rutz<br />

orchesterwarte<br />

Norbert Eisenbeiser<br />

Markus Hoock<br />

Christian Werth<br />

archiv & bibliothek<br />

Ulrich Ried<br />

oper<br />

generalmusikdirektor<br />

Justin Brown<br />

operndirektor<br />

Joscha Schaback<br />

casting-direktor &<br />

musikalischer assistent des<br />

generalmusikdirektors<br />

John Parr<br />

operndramaturgin<br />

Dr. Tina Hartmann<br />

volontär<br />

Daniel Rilling<br />

erster kapellmeister &<br />

stellvertreter des generalmusikdirektors<br />

Johannes Willig


erster koordinierter<br />

kapellmeister<br />

Christoph Gedschold<br />

Zweiter kapellmeister<br />

N.N.<br />

chordirektor & kapellmeister<br />

Ulrich Wagner<br />

gastdirigenten<br />

Richard Baker<br />

Michael Form*<br />

Michael Hofstetter<br />

studienleiter &<br />

solorepetitor<br />

Jan Roelof Wolthuis<br />

stellvertretender studienleiter<br />

& solorepetitor<br />

Paul Harris<br />

solorepetitor mit<br />

Dirigierverpflichtung<br />

Steven Moore<br />

solorepetitoren<br />

Stefan Neubert<br />

Miho Uchida<br />

N.N.<br />

regieassistinnen<br />

Christine Hübner<br />

Eva Schuch<br />

inspizientinnen<br />

Gabriella Muraro<br />

Ute Winkler<br />

Souffleusen<br />

Angelika Pfau<br />

Evelyn Wallprecht<br />

leiterin der statisterie<br />

Ursula Legeland<br />

ensemble oper<br />

Ks. Barbara Dobrzanska<br />

Stefania Dovhan<br />

Sarah Alexandra Hudarew<br />

Heidi Melton<br />

Christina Niessen<br />

Ks. Tiny Peters<br />

Veronika Pfaffenzeller<br />

Rebecca Raffell<br />

Stefanie Schaefer<br />

Ina Schlingensiepen<br />

Katharine Tier<br />

Ks. Ewa Wolak<br />

Steven Ebel<br />

Andrew Finden<br />

Ks. Edward Gauntt<br />

Ks. Konstantin Gorny<br />

Lucas Harbour<br />

Seung-Gi Jung<br />

Avtandil Kaspeli<br />

Sebastian Kohlhepp<br />

Armin Kolarczyk<br />

Renatus Meszar<br />

Luiz Molz<br />

Eleazar Rodriguez<br />

Ks. Klaus Schneider<br />

Andrea Shin<br />

John Treleaven<br />

Gabriel Urrutia Benet<br />

Jaco Venter<br />

Ks. Hans-Jörg Weinschenk**<br />

Matthias Wohlbrecht<br />

opernstudio<br />

Christina Bock<br />

Hatice Celiha Kökcek<br />

Larissa Wäspy<br />

Florian Kontschak<br />

Max Friedrich Schäffer<br />

gäste<br />

Kirsten Blaise<br />

Yetzabel Arias Fernandez*<br />

Clara Sophie Bertram*<br />

Felicitas Brunke*<br />

Emily Hindrichs*<br />

Simone Hirsch*<br />

Ekaterina Isachenko*<br />

Raffaella Milanesi*<br />

Jennifer Riedel*<br />

Zela Saita*<br />

Linda Watson*<br />

Bernhard Berchtold*<br />

(Gastspiel in Süd-Korea)<br />

Joshua Bloom<br />

Florin Emilian Calita*<br />

Andrey Nevyantsev*<br />

Martin Oro*<br />

Daniel Pastewski*<br />

Tobias Schabel*<br />

Armin Stein*<br />

Stefan Stoll* (Gastspiel in<br />

Süd-Korea)<br />

Carsten Süss*<br />

Lawrence Zazzo*<br />

Nando Zickgraf*<br />

regie<br />

Christopher Alden<br />

Sam Brown<br />

Nelly Danker*<br />

John Dew*<br />

Alexander Fahima*<br />

Pavel Fieber*<br />

David Hermann*<br />

Tobias Kratzer*<br />

Denis Krief*<br />

Jim Lucassen*<br />

Bernd Mottl<br />

Holger Müller-Brandes<br />

Ulrich Peters*<br />

Daniel Pfluger*<br />

Arila Siegert*<br />

Aron Stiehl<br />

Ulrike Stöck<br />

Achim Thorwald*<br />

ausstattung<br />

Heinz Balthes*<br />

Claudia Doderer*<br />

Jeroen van Eck*, Anja Koch*<br />

& Matthias Wulst*<br />

Friedrich Eggert<br />

Götz Lanzelot Fischer*<br />

Christian Floeren*<br />

Ute Frühling*<br />

Phillip Fürhofer<br />

Christof Hetzer* &<br />

Julie Weideli*<br />

Franziska Jacobsen*<br />

Jürgen Kirner*<br />

Flurin Borg Madsen*<br />

Alfred Mayerhofer<br />

rosalie<br />

Frank Philipp Schlößmann<br />

Renate Schmitzer*<br />

Julia Schnittger*<br />

Rainer Sellmaier*<br />

Marie-Luise Strandt*<br />

Helmut Stürmer*<br />

José Manuel Vázquez*<br />

Janine Werthmann*<br />

Annemarie Woods<br />

Choreografie<br />

Michael Bernhard*<br />

Davide Bombana<br />

Andrei Golescú*<br />

Helge Letonja*<br />

Otto Pichler<br />

video<br />

Dirk Schulz*<br />

staatsopernchor<br />

chordirektor &<br />

kapellmeister<br />

Ulrich Wagner<br />

assistent des chordirektors<br />

& Solorepetitor<br />

Stefan Neubert<br />

1. sopran<br />

Gilda Cepreaga<br />

Kerstin Gorny<br />

Cornelia Gutsche<br />

Nicole Hans<br />

Ilka Kern<br />

Sang-Hee Kim<br />

Masami Sato<br />

Krystyna Szkwarkowska<br />

2. sopran<br />

Maike Etzold<br />

Andrea Huber<br />

Elena Korenzwit<br />

Dagmar Landmann<br />

Ks. Julia Mazur<br />

Camelia Tarlea<br />

1. alt<br />

Ulrike Gruber<br />

Elke Hatz<br />

Uta Hoffmann<br />

Sabine Lotz-Warratz<br />

Emma Martjan<br />

Claudia Nissen<br />

Susanne Schellin<br />

2. alt<br />

Ursula Hamm-Keller<br />

Evelyn Hauck<br />

Katarzyna Kempa<br />

Hemi Kwoun<br />

Unzu Lee-Park<br />

Christiane Lülf<br />

Cecilia Tempesta<br />

1. tenor<br />

Doru Cepreaga<br />

Arno Deparade<br />

Ks. Johannes Eidloth<br />

Jan Heinrich Kuschel<br />

Sae-Jin Oh<br />

Rudolf E. Stache<br />

Marian Szkwarkowski<br />

2. tenor<br />

Hans-Hermann Bauer<br />

Peter Herrmann<br />

Jin-Soo Kim<br />

Thomas Krause<br />

MITARBEITER 165


Jong-Won Lee<br />

Andreas von Rüden<br />

1. bass<br />

Marcelo Angulo<br />

Martin Beddig<br />

Miroslav Belamarić<br />

Kwang-Hee Choi<br />

Wolfram Krohn<br />

Dieter Rell<br />

2. bass<br />

Ks. László Hegedüs<br />

Alexander Huck<br />

Jeong-Gil Kim<br />

Andrey Netzner<br />

Heinrich Schnabel<br />

Markku Tervo<br />

eXtrachor<br />

sopran<br />

Christine Bartelmetz<br />

Jana Baumung<br />

Armine Eberle<br />

Simone Eisele<br />

Claudia Fuchs<br />

Melitta Giel<br />

Lisa Hähnel<br />

Kristi Anna Isene<br />

Myrjam Kreppein<br />

Yumiko Kuwahata<br />

Martina Layer<br />

Antonia Legeland<br />

Dominique Lerch<br />

Myriam Mayer<br />

Marielle Mieden<br />

Heike Müller<br />

Jacqueline Petry<br />

Venicia Rasmussen<br />

Gesa Salemke<br />

Andrea Steiner<br />

Colette Sternberg<br />

Renate Traub<br />

Petra Wagenblatt<br />

Sina Wegener<br />

Iris Wielandt<br />

alt<br />

Felicitas Brunke<br />

Anja Guck-Nigrelli<br />

Christina Höpfner<br />

Elisabeth Klingner<br />

Elisabeth Knorre<br />

Bettina Köhler<br />

Brigitte Köhne<br />

Uta Kruk<br />

Susanne Mangold<br />

Wilgard Schäfer<br />

166 MITARBEITER<br />

Martina Scherer<br />

Karen Schmitt<br />

Uta Schneider<br />

Eva Wasmer<br />

Ulrike Weber<br />

tenor<br />

Jochen Biesalski<br />

Gerd Brenner<br />

Vincenzo Buono<br />

Ernst Glienke<br />

Hans-Jürgen Heinrich<br />

Dietmar Hellmann<br />

Christian Hübner<br />

Horst Jödicke<br />

Philipp Mellies<br />

Wolfgang Müller<br />

Hans Ochsenreither<br />

Bernhard Pfaff<br />

Stefan Pikora<br />

Pascal Renaud<br />

Thomas Schäfer<br />

Andreas Sevkić<br />

Felix Strobl<br />

Marius Zachmann<br />

Thomas Zimmermann<br />

bass<br />

Kurt Augenstein<br />

Johannes Braun<br />

Man-You Choi<br />

Werner Faller<br />

Wilfried Faller<br />

Tobias Flick<br />

Christian Härtelt<br />

Bruno Hartmeier<br />

Jürgen Kircher<br />

Sebastian Koch<br />

Tom Kohler<br />

Hans-Jürgen Köhler<br />

Dr. Volker Krusche<br />

Werner Lebrecht<br />

Georg Lickleder<br />

Raphael Müller<br />

Peter Neuhaus<br />

Niels von der Osten-Sacken<br />

Martin Rebholz<br />

Hans Scherrer<br />

Folker Sesemann<br />

Albrecht von Stackelberg<br />

Albert Süß<br />

Clemens Werner<br />

Erwin Wild<br />

cantus juvenum<br />

karlsruhe<br />

chorleitung<br />

Hans Jörg Kalmbach<br />

opernstatisterie<br />

damen<br />

Gianna Bartl<br />

Micaela Bierschwale<br />

Christine Böhm<br />

Svenja Burckhardt<br />

Helena Christ<br />

Sophina Christ<br />

Ruth Faber<br />

Felicitas Fiedler<br />

Anthea Giuditta<br />

Ute Gold<br />

Julia Hegedüs<br />

Claudia Horvat<br />

Johanna Johe<br />

Imogen Jow<br />

Judith Jungfer<br />

Melanie Kapuste<br />

Ferial Karrasch<br />

Christa Kleykamp<br />

Constanze Koch<br />

Vanessa Krauss<br />

Alina Küpferle<br />

Caroline Küpferle<br />

Roswitha Lehotsky<br />

Carmen Lintner<br />

Alexandra Litzowsky<br />

Angela Lutterbach<br />

Konstanze Mazur<br />

Christina Mohari<br />

Jana Neuber<br />

Theresa Niederstrasser<br />

Elvira Palmisano<br />

Selina Pleier<br />

Erika Podubecky<br />

Julia Richter-Haarkamp<br />

Gwendoline Rohsaint<br />

Ursula Schuster<br />

Franziska Theil<br />

Inge Thönessen<br />

Elektra Ullrich<br />

Hannelore Vollweiter<br />

Bianca Warné<br />

Esther Weickel<br />

Brigitte Weniger<br />

Nadine Wermund<br />

Christina Willimsky<br />

Elly Zimpelmann<br />

herren<br />

Julian Altenburg<br />

Wolfgang Beeh<br />

Volodymyr Borovik<br />

Arnim Brosch<br />

Walter Dürr<br />

Dorian Eidloth<br />

Markus Gierz<br />

Alessandro Gocht<br />

David Gold<br />

Jost Grimm-Strele<br />

Christian Härtelt<br />

Hans Heitel<br />

Olaf Heitz<br />

Jürgen Kircher<br />

Dieter König<br />

Fred Kretschmar<br />

Till Kubin<br />

Roland Küpferle<br />

Wendelin Küpferle<br />

Fabian Legeland<br />

Carsten Lintner<br />

Ismaele Longo<br />

Gunter Lutterbach<br />

Jens Maier<br />

Roland Meister<br />

Volker Mergen<br />

Alexander Ohme<br />

Pompilio Palmisano<br />

Manfred Pfisterer<br />

Stefan Pikora<br />

Oliver Reichenbacher<br />

Sebastian Schaible<br />

Ralf Schiffer<br />

Holger Schilling<br />

Frank Schneider<br />

Simon Schreyeck<br />

Walter Schreyeck<br />

kinder<br />

Celine Abo Fayad<br />

Elena Abril Romero<br />

Clara Angulo Hammes<br />

Laila Angulo Hammes<br />

Julia Baege<br />

Eileen Blum<br />

Faye Bollheimer<br />

Ricarda Braun<br />

Alain Cerny<br />

Jana Cerny<br />

Sofia Corcione<br />

Babette Crocoll<br />

Eric Degou<br />

Hanna Domann<br />

Ariane Engel<br />

Marla Exß<br />

Felicitas German<br />

Lea Grimm<br />

Lina Grimm<br />

Luz von der Groeben<br />

Annika Groll<br />

Judith Grüger<br />

Lara Harms<br />

Helene Haug<br />

Philipp Helbig<br />

Lilli Herzenstiel-Augustin<br />

Shireen Hoeck-Lagvardi<br />

Marlo Hosch<br />

Leonie Hub<br />

Alexander Kolarczyk


Christian Kolarczyk<br />

Emma Lausen<br />

Celia Lechner<br />

Janis Lintner<br />

Sarah Lüders<br />

Anna Maeyer<br />

Leonard Maier-Cieza<br />

Cornelius Martjan<br />

Hannah Maurer<br />

Pauline Müller<br />

Nico Neck<br />

Eva Rodermund<br />

Julia Scheuvens<br />

Luise Seiler<br />

Fadi Spital<br />

Linda Staudacher<br />

Alexandra Tscherniakovski<br />

Anastasia Tscherniakovski<br />

Ann-Sophie Vossmann<br />

Ev Vossmann<br />

Florentine Vossmann<br />

Evelyne Walter<br />

Chantal Weber<br />

Gaston Weber<br />

Joshua Wetterauer<br />

Melissa Whiteman<br />

Emma Wolf<br />

Luka Wöntz-Freeman<br />

ballett<br />

ballettdirektorin<br />

Kt. Prof. Birgit Keil<br />

stellvertretender<br />

ballettdirektor<br />

Prof. Vladimir Klos<br />

ballettmeister<br />

Matthias Deckert<br />

Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />

korrepetition<br />

Inna Martushkevych<br />

Angela Yoffe<br />

inspizient<br />

Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />

dramaturgin<br />

Esther Dreesen-Schaback<br />

assistentin der<br />

ballettdirektion<br />

Ariane Rindle<br />

ensemble ballett<br />

1. solist<br />

Flavio Salamanka<br />

solisten<br />

Bruna Andrade<br />

Barbara Blanche<br />

Elisiane Büchele<br />

Patricia Namba<br />

Blythe Newman<br />

Sabrina Velloso<br />

Admill Kuyler<br />

Zhi Le Xu<br />

gruppe mit solo<br />

Xue Dong<br />

Markéta Elblová<br />

Jussara Fonseca<br />

Moeka Katsuki<br />

Su-Jung Lim<br />

Harriet Mills<br />

Larissa Mota<br />

Rafaelle Queiroz<br />

Shiri Shai<br />

Eriko Yamada<br />

Arman Aslizadyan<br />

Brice Asnar<br />

Bledi Bejleri<br />

Louis Bray<br />

Filipe Frederico<br />

Bram Koch<br />

Jason Maison<br />

Reginaldo Oliveira<br />

Pablo dos Santos<br />

Ronaldo dos Santos<br />

Andrey Shatalin<br />

ballettstudio<br />

Studierende der Akademie<br />

des Tanzes der Staatlichen<br />

Hochschule für Musik &<br />

Darstellende Kunst<br />

Mannheim<br />

Choreografie<br />

Peter Breuer*<br />

Tim Plegge*<br />

Heinz Spoerli<br />

Youri Vámos*<br />

Christopher Wheeldon*<br />

Sir Peter Wright<br />

ausstattung<br />

Judith Adam *<br />

Sergio Cavero<br />

Dorin Gal*<br />

Sebastian Hannak*<br />

Adrianne Lobel*<br />

Jean-Marc Puissant*<br />

Michael Scott*<br />

lichtdesign<br />

Klaus Gärditz<br />

Martin Gebhardt<br />

Eduard Stipsits*<br />

Stefan Woinke*<br />

einstudierung<br />

Joyce Cuoco*<br />

Tamara Hadley*<br />

Desmond Kelly<br />

gasttrainingsleitung<br />

Monique Janotta<br />

Peter Vondruska<br />

schauspiel<br />

schauspieldirektor<br />

Jan Linders<br />

schauspieldramaturgie<br />

Kerstin Grübmeyer<br />

Michael Nijs<br />

Tobias Schuster<br />

Nina Steinhilber<br />

assistentin des<br />

schauspieldirektors<br />

Karin Kern<br />

regieassistenten<br />

Mathias Hannus<br />

Michael Letmathe<br />

Eric Nikodym<br />

inspizienten<br />

Jochen Baab<br />

Nikolaus Nauy<br />

Soufflage<br />

Stefanie Rademacher<br />

Hans-Peter Schenck<br />

Dagmar Weber<br />

leiter der statisterie<br />

Rolf Jenewein<br />

ensemble schauspiel<br />

Ute Baggeröhr<br />

Eva Derleder<br />

Cornelia Gröschel<br />

Ursula Grossenbacher<br />

Joanna Kitzl<br />

Sophia Löffler<br />

Antonia Mohr<br />

Lisa Schlegel<br />

Jan Andreesen<br />

Simon Bauer<br />

Benjamin Berger<br />

Robert Besta<br />

Michel Brandt<br />

Klaus Cofalka-Adami<br />

Ronald Funke<br />

Thomas Halle<br />

Georg Krause<br />

Matthias Lamp<br />

Natanaël Lienhard<br />

Jonas Riemer<br />

Gunnar Schmidt<br />

Timo Tank<br />

André Wagner<br />

Frank Wiegard<br />

gäste<br />

Anna-Magdalena Beetz*<br />

Monika Wiedemer*<br />

Hannes Fischer<br />

Florian Hertweck*<br />

Nils Kahnwald*<br />

Jens Koch*<br />

Daniel Stock*<br />

Thomas Unger*<br />

Sts. Stefan Viering<br />

Hagen von der Lieth*<br />

regie<br />

Simone Blattner<br />

Manuel Braun<br />

Michel Didym<br />

Pia Donkel*<br />

Jan-Christoph Gockel<br />

Dominik Günther<br />

Gernot Grünewald<br />

Heiner Kondschak*<br />

Pedro Martins Beja<br />

Mareike Mikat<br />

Martin Nimz<br />

Stefan Otteni<br />

Christian Papke<br />

Daniel Pfluger<br />

Pascal Rambert<br />

Tobias Rausch<br />

Carina Riedl*<br />

Antú Romero Nunes*<br />

Dominique Schnizer<br />

Sebastian Schug<br />

Tomas Schweigen*<br />

Patrick Wengenroth<br />

Till Wyler von Ballmoos*<br />

ausstattung<br />

Evi Bauer*<br />

Pia Donkel*<br />

Nadja Fistarol*<br />

Claudia González Espíndola*<br />

Sebastian Hannak*<br />

Susanne Hiller*<br />

MITARBEITER 167


Ricarda Knödler*<br />

Simone Manthey*<br />

Johanna Preissler*<br />

Anna Rudolph*<br />

Katharina Simmert*<br />

Maike Storf*<br />

Christin Treunert*<br />

Heike Vollmer*<br />

komposition /<br />

musikalische leitung<br />

Jan S. Beyer*<br />

Jacob Bussmann*<br />

Arthur Fussy*<br />

Heiner Kondschak*<br />

Peter Schneider*<br />

Samuel Stoll*<br />

Jörg Wockenfuß*<br />

musiker<br />

Jacob Bussmann*<br />

Hannah Gieron*<br />

Cordula Hamacher*<br />

Alexander Jergens*<br />

Heiner Kondschak*<br />

Chris Linder*<br />

Hans Reffert*<br />

Ralf Schmith*<br />

Samuel Stoll*<br />

Lorenz Unger*<br />

video<br />

Manuel Braun*<br />

Olivier Hamaker*<br />

statisterie schauspiel<br />

damen<br />

Sylvia Bachofer<br />

Andrea Baumann<br />

Hannah Lou Harrison<br />

Dagmar Hock<br />

Viktoria Kissler<br />

Helga Klee<br />

Pia Lampert<br />

Marita Lampert-Füllbeck<br />

Kathy O’Donnell<br />

Jill Regel<br />

Silvia Seidel<br />

Colette Sternberg<br />

Heide Thamerus<br />

Elisabeth Zimpelmann<br />

herren<br />

Wolfgang Beeh<br />

Jan Detzler<br />

Friedbert Gärtner<br />

Gert Giannuzzi<br />

Niklas Göckel<br />

Matthias Harbers<br />

Daniel Heimbächer<br />

168 MITARBEITER<br />

Konstantin Hellstern<br />

Leon Hellstern<br />

Julius Hock<br />

Leonidas Hock<br />

Marvin Hock<br />

Roland Huß<br />

Rolf Jenewein<br />

Heinz Kiefer<br />

Reinhold Knab<br />

Dieter König<br />

Alexander Konrad<br />

Fred Kretschmar<br />

Gunter Lutterbach<br />

Christian Neher<br />

Sebastian Neu<br />

Manfred Pfisterer<br />

Kevin Rassner<br />

Siegbert Rauch<br />

Stefan Renke<br />

Reiko Schuh<br />

David Seidel<br />

Samuel Seidel<br />

Winfried Spiegel<br />

Thomas Strecker<br />

Andreas Wagner<br />

Gerd Ziegler<br />

junges staatstheater<br />

leiterin<br />

junges staatstheater<br />

Ulrike Stöck<br />

theaterpädagogin<br />

oper, ballett, konzert<br />

Julia Schüttke<br />

theaterpädagogik<br />

schauspiel<br />

Anne Britting<br />

Marco Ober<br />

beratung & verkauf<br />

für schulen & kindergärten /<br />

theaterstarter, enter & ahoi!<br />

Claudia Gruber<br />

projektleiterin kulturlotsen<br />

Petra Weßbecher<br />

regieassistenz<br />

N.N.<br />

ensemble<br />

junges staatstheater<br />

Sebastian Reich<br />

Ralf Wegner<br />

N.N.<br />

regie<br />

Hannah Biedermann<br />

Annette Büschelberger<br />

Grégoire Callies*<br />

Nelly Danker*<br />

Barbara Fuchs<br />

Carlos Manuel*<br />

Daniel Pfluger*<br />

Mina Salehpour<br />

Ulrike Stöck<br />

Achim Thorwald*<br />

ausstattung<br />

Judith Adam*<br />

Susanne Cholet<br />

Christian Floeren*<br />

Ute Frühling*<br />

Sebastian Hannak*<br />

Brigit Kofmel*<br />

Flurin Borg Madsen*<br />

Jean-Baptiste Manessier*<br />

Fred Pommerehn*<br />

Vera Römer<br />

Julia Schnittger*<br />

Michael Scott*<br />

Rainer Sellmaier*<br />

Janine Werthmann*<br />

Choreografie<br />

Barbara Fuchs<br />

Tim Plegge*<br />

Youri Vámos*<br />

musik<br />

Udo Koloska<br />

Jörn Ritzenhoff<br />

video<br />

Carsten Gebhardt*<br />

volkstheater<br />

leitung der<br />

volkstheater-gruppen<br />

Sonja Beil<br />

Anne Britting<br />

Marco Ober<br />

Julia Schüttke<br />

Jochen Wietershofer<br />

technische direktion<br />

technischer direktor<br />

Harald Faßlrinner<br />

technischer oberinspektor &<br />

stellvertreter des<br />

technischen direktors<br />

Ralf Haslinger<br />

assistentin & sekretärin des<br />

technischen direktors<br />

Gabriele Kappler<br />

Werkstättenleiter &<br />

ausstattungsdisponent<br />

Guido Schneitz<br />

produktionsassistent<br />

Michael Kubach<br />

bühnenbildassistenz<br />

Silvia Maradea<br />

Viktoria Strikic<br />

N.N.<br />

einkauf &<br />

materialwirtschaft<br />

Markus Gomes Canhola<br />

Norbert Vogel<br />

bühnentechnik<br />

bühnentechnik<br />

grosses haus<br />

technischer inspektor<br />

Rudolf Bilfinger<br />

theatermeister<br />

Helga Gmeiner<br />

Stephan Ullrich<br />

Margit Weber<br />

N.N.<br />

bühnenhandwerker<br />

Uwe Bernhardt<br />

Harald Burkart<br />

Dragan Cebalo<br />

Jochen Döhmen<br />

Franz Dübon<br />

Steven Faust<br />

Cristobal Fernandez<br />

Francisco J. Ferreira Relvas<br />

Felix Fleig<br />

Moritz Fleig<br />

Roland Guril<br />

Jochen Haslinger<br />

Jörg Hergeth


Michael Hill<br />

Uwe Hinz<br />

Daniel Jug<br />

Volker Kast<br />

Günther Kastner<br />

Reinhold Knöbl<br />

Horst Lehmann<br />

Jürgen Lubig<br />

David Lucan<br />

Thorsten Lung<br />

Thomas Malinowski<br />

Alexander Malsch<br />

Raphael Neff<br />

Heinrich Paletta<br />

Helmut Preindl<br />

Matti Randoja<br />

Erik Ratzel<br />

Daniel Roth<br />

Michelangelo Sabatino<br />

Werner Samer<br />

Ekhard Scheu<br />

Ulrich Schröder<br />

Zoran Sertic<br />

Uwe Stemmler<br />

Simon Strauch<br />

István Szabó<br />

Fritz Tobehn<br />

Ralf Tobehn<br />

Gerhard Weber<br />

Martin Wenz<br />

Thomas Weßbecher<br />

Uwe Zöfelt<br />

bühnentechnik<br />

kleines haus<br />

theaterobermeister<br />

Hendrik Brüggemann<br />

theatermeister<br />

Edgar Lugmair<br />

bühnenhandwerker<br />

Erik Batt<br />

Hermann Biedermann<br />

Jürgen Bolz<br />

Gerd Elischer<br />

Hans Ertl<br />

Andreas Galander<br />

Dieter Haß<br />

Martin Heinzelmann<br />

Siegbert Knott<br />

Michael Kohler<br />

Stefan Laquai<br />

Pepé Giner Oltra<br />

Johann Preindl<br />

Frank Riester<br />

Ulrich Rothweiler<br />

Heinz Samer<br />

Martin Scheffer<br />

Christian Scherrer<br />

Daniel Schreiber<br />

Michael Segewitz<br />

Stefan Spielberger<br />

Jochen Trulsen<br />

Thomas Wassum<br />

Matthias Wieland<br />

Toni Wilke<br />

Kourosch Zahrai Hassani<br />

bühnentechnik<br />

insel / studio<br />

leiter<br />

Maik Fröhlich<br />

bühnen-, licht- &<br />

tontechniker<br />

Tobias Becker<br />

Ernst Hollemeyer<br />

Sebastian Huber<br />

Mike Krause-Bergmann<br />

Stephan Mauritz<br />

Urban Schmelzle<br />

bühnentechnik<br />

probebühnen nancyhalle<br />

Bernd Bergmann<br />

Michael Keßler<br />

Armin Lautensack<br />

ausbildung technik<br />

auszubildende<br />

veranstaltungstechnik<br />

Jan Brzezina<br />

Aljoscha Glodde<br />

Moritz Salecker<br />

Lukas Zimmermann<br />

ausbilder<br />

veranstaltungstechnik<br />

Edgar Lugmair<br />

Christoph Pöschko<br />

Stefan Woinke<br />

tontechnik<br />

leiter der tonabteilung<br />

Stefan Raebel<br />

tontechniker<br />

Hubert Bubser<br />

Gunter Eßig<br />

Jan Fuchs<br />

Peter Peregovits<br />

Dieter Schmidt<br />

Heidrun Weisling-Kensy<br />

auszubildender medien-<br />

gestalter für bild und ton<br />

Jan Pallmer<br />

beleuchtung<br />

leiter der<br />

beleuchtungsabteilung<br />

Stefan Woinke<br />

grosses haus<br />

beleuchtungsmeister<br />

Rico Gerstner<br />

N.N.<br />

beleuchter<br />

Anett Becker<br />

Klaus Brückner<br />

Harald Eberle<br />

Steffen Fritsch<br />

Kevin Gollon<br />

Matthias Haag<br />

Arno Haak<br />

Philipp Hensolt<br />

Manfred Hönig<br />

Pierre Lehmann<br />

Frank Naumann<br />

Michael Reichert<br />

Robin Scheib<br />

N.N.<br />

kleines haus<br />

beleuchtungsmeister<br />

Joachim Grüßinger<br />

Christoph Pöschko<br />

beleuchter<br />

Michael Bergmann<br />

Heinz Crocoll<br />

Andreas Flick<br />

Roland Finger<br />

Patrick Hämmerle<br />

Zeljko Novak<br />

Günter Radig<br />

Thomas Störzinger<br />

Ryszard Szelagowski<br />

Richard Varga<br />

Michael Wagner<br />

leiter der hauselektrik<br />

Manfred Müsch<br />

requisite<br />

leiter der requisitenabteilung<br />

Wolfgang Feger<br />

vorarbeiter grosses haus<br />

Horst Baumgärtner<br />

Gerhard Hobl<br />

requisiteure<br />

Michael Czerwenka<br />

Michael Düring<br />

Holger Räther<br />

Kai Sonntag<br />

Ullrich Weihrather<br />

Klaus Wiegand<br />

vorarbeiter kleines haus<br />

Roland Mackiewicz<br />

Clemens Widmann<br />

requisiteure<br />

Matthias Loßnitzer<br />

Michael Pühl<br />

Uwe Tillmann<br />

Rainer Windpassinger<br />

transportabteilung<br />

leiter der transportabteilung<br />

Andreas Heim<br />

transportarbeiter<br />

Gerhard Eisele<br />

Stefan Eisele<br />

Thorsten Fries<br />

Norbert Hager<br />

Lothar Harnosch<br />

Michael Koch<br />

Christian Zipse<br />

technische<br />

betriebsgruppe<br />

leiter der technischen<br />

betriebsgruppe<br />

Axel Hecht<br />

techniker<br />

Uwe Linder<br />

Wolfgang Köhrer<br />

Rudi Pfirrmann<br />

Uwe Zenker<br />

WerkstÄtten<br />

kostümabteilung<br />

kostümdirektorin &<br />

kostümbildnerin<br />

Doris Hersmann<br />

MITARBEITER 169


assistentin & sekretärin der<br />

kostümdirektorin<br />

Ida Martjan<br />

kostümassistentinnen<br />

Mara Fiek<br />

Stefanie Gaissert<br />

Tamara Goldfeld<br />

Kim Lotz<br />

Vlasta Szutakova<br />

N.N.<br />

damenschneiderei<br />

leitende gewandmeisterin<br />

Tatjana Graf<br />

Werkstattleiterin &<br />

gewandmeisterin<br />

Karin Wörner<br />

gewandmeisterin<br />

Annette Gropp<br />

damenschneiderinnen &<br />

lehrlingsausbilderinnen<br />

damenschneiderei<br />

Gabriela Marqués Berger<br />

Waltraud Stadtmüller<br />

damenschneiderinnen<br />

Barbara Crocoll<br />

Gisela Dollt<br />

Rebecca Entzminger<br />

Andrea Heuser<br />

Doris Hutt<br />

Marissa Kopp<br />

Anita Krieg<br />

Beata Krüger<br />

Nadja Kyuchukova<br />

Ursula Malischewski<br />

Gina Naue<br />

Viorica Petö<br />

Roswitha Reindl<br />

Sabine Rose<br />

Stefanie Straßburger<br />

auszubildende<br />

Katharina Geier<br />

Laura Rotermund<br />

ankleiderinnen damen<br />

Rebekka Haisch<br />

Valentina Luzi<br />

Julia Marquardt<br />

Andrea Schmidtke<br />

herrenschneiderei<br />

leitende gewandmeisterin<br />

Petra Annette Schreiber<br />

170 MITARBEITER<br />

Werkstattleiter &<br />

gewandmeister<br />

Robert Harter<br />

stellvertretende Werkstattleiterin<br />

& lehrlingsausbilderin<br />

herrenschneiderei<br />

Heike Döring<br />

herrenschneiderei<br />

Katharina Adda<br />

Judith Arnold<br />

Stefan Bancovici<br />

Hans Eichert<br />

Christian Förderer<br />

Ulrike Fuchs<br />

Tanja Horn<br />

Elke Hussong<br />

Rita Junker<br />

Melanie Lanz<br />

Gundula Maurer<br />

Anna Mehler<br />

Harald Mehler<br />

Hajnalka Riester<br />

Roman Rzytki<br />

Angelo Taurino<br />

Roman Vöhringer<br />

Haci Yener<br />

auszubildende<br />

Marlene Siegwart<br />

ankleiderinnen herren<br />

Susanne Gräßlin<br />

Ursula Legeland<br />

Svetlana Potapova<br />

hutmacherei<br />

modistinnen<br />

Diana Ferrara<br />

Jeannette Hardy<br />

Waffenmeisterei<br />

Waffenmeister<br />

Michael Paolone<br />

mitarbeiter<br />

Waffenmeisterei<br />

Harald Heusinger<br />

schuhmacherei<br />

schuhmachermeister<br />

Thomas Mahler<br />

schuhmacherin<br />

Barbara Kistner<br />

auszubildender<br />

Valentin Kaufmann<br />

ballettschuhausgabe<br />

Hélène Dion<br />

fundus<br />

fundusverwalterin<br />

Griselda Schrednitzki<br />

maske<br />

chefmaskenbildner<br />

Raimund Ostertag<br />

stellvertretende<br />

chefmaskenbildnerin<br />

Sabine Bott<br />

maskenbildnerei<br />

Sina Burkard<br />

Karin Grün<br />

Freia Kaufmann<br />

Marion Kleinbub<br />

Jutta Krantz<br />

Petra Müller<br />

Inken Nagel<br />

Sotirios Noutsos<br />

Brigitte Reh<br />

Friederike Reichel<br />

Sonja Ross<br />

Monika Schneider<br />

Renate Schöner<br />

Dorothee Sonntag-Molz<br />

Natalie Strickner<br />

Andrea Weyh<br />

Hatay Yalcin<br />

auszubildende<br />

Melanie Langenstein<br />

Sandra Oesterle<br />

Hannah Schwall<br />

malsaal<br />

malsaalvorstand<br />

Dieter Moser<br />

stellvertretender vorstand &<br />

1. theatermaler<br />

André Spiegler<br />

theatermalerinnen<br />

Silvia Bolognini<br />

Gabriele Hötzel<br />

Véronique Lefebvre<br />

Marie-Luise Lietzmann<br />

maler & lackierer<br />

Reiner Hund<br />

raumausstatter &<br />

prospektnäher<br />

Bernhard Busse<br />

raumausstatterin &<br />

möbelverwalterin<br />

Ute Wienberg<br />

auszubildende<br />

Evelyn Koroch<br />

theaterplastiker<br />

leiter theaterplastik<br />

Ladislaus Zaban<br />

theaterplastiker<br />

Karl Crutchfield<br />

Julia Duchardt<br />

Bärbel Gros-Schappacher<br />

Heike Woroniak<br />

auszubildende<br />

Stefanie Hiller<br />

Leilah Jätzold<br />

schreinerei<br />

leiter<br />

Roman Bitsch<br />

vorarbeiter<br />

N.N.<br />

schreiner<br />

Manfred Blawert<br />

Falko Fiedler<br />

Joachim Flohr<br />

Rolf Mader<br />

Fares Nasser<br />

Klaus Schorpp<br />

Michael Stelter<br />

Uwe Stober<br />

schlosserei<br />

leiter<br />

Mario Weimar<br />

schlosser<br />

Andreas Amolsch<br />

Alexander Comini<br />

Mathias Nock<br />

Ralf Seibert


personalrat<br />

vorsitzender<br />

Horst Lehmann<br />

stellvertretende vorsitzende<br />

Barbara Kistner<br />

vorstand<br />

Monika Ried<br />

Stephan Rothe<br />

Gerhard Weber<br />

Christobal Fernandes<br />

Sanches<br />

Felix Fleig<br />

Jochen Haslinger<br />

Thomas Mahler<br />

Helmut Preindl<br />

Brigitte Reh<br />

gleichstellungs-<br />

beauftragte<br />

Christiane Lülf<br />

verWaltung<br />

verwaltungsdirektion<br />

verwaltungsdirektor<br />

Michael Obermeier<br />

stellvertreter des<br />

verwaltungsdirektors<br />

Helmut Meid<br />

assistentin des<br />

verwaltungsdirektors &<br />

bürgerreferentin<br />

Iris Kania<br />

haushalt, organisation,<br />

edv & controlling<br />

abteilungsleiter<br />

Roland Kraut<br />

stellvertretende<br />

abteilungsleiterin<br />

Monika Ried<br />

Michael Cromer<br />

Marion Dopf<br />

Petra Froeschmann<br />

Maria Kolberg<br />

Stephan Rothe<br />

Gerlinde Ziegler<br />

edv<br />

Marcel Niederhöfer<br />

auszubildender edv<br />

N.N.<br />

archiv & bibliothek<br />

Ulrich Ried<br />

personalabteilung<br />

abteilungsleiter &<br />

stellvertreter des<br />

verwaltungsdirektors<br />

Helmut Meid<br />

stellvertretende<br />

abteilungsleiterin<br />

Bettina Meier<br />

Sabine Bergmann<br />

Petra Clemens<br />

Dietmar Maurus<br />

Danica Novak<br />

Ria Oehler<br />

Alexandra Schmidt<br />

kasse<br />

leiterin der Zahlstelle<br />

Andrea Menzel<br />

leiterin verkauf, besucherservice<br />

& abonnementbüro<br />

Gabriele Keuerleber<br />

stellvertretender leiter des<br />

abonnementbüros<br />

Bernd Schorpp<br />

abonnementbüro<br />

Petra Nunn-Antritter<br />

Michaela Obermeier<br />

stellvertretender leiter der<br />

tageskasse<br />

Walter Breuer<br />

beratung & verkauf für<br />

schulen & kindergärten<br />

Claudia Gruber<br />

kartenverkauf<br />

Bernhard Beh<br />

Sonja Hennhöfer<br />

Beate Koch<br />

Ruzica Novak<br />

Brigitte Putz<br />

Melitta Reichert<br />

insel-kasse<br />

Yanyun Wenka<br />

hausverWaltung<br />

hausinspektoren<br />

Ralf Bellm<br />

Carlos de Torres Gomez<br />

pforte & telefonvermittlung<br />

Elke Bayer<br />

Dorothea Marsch<br />

Carmen Weber<br />

abendgarderobieren<br />

Doris Butz<br />

Iris Friebe<br />

Hannelore Greck<br />

Brenda Kinsella-Gimmel<br />

Irene Krawietz<br />

Irene Motchou<br />

Maria Nauy<br />

Silvana Ritzkowsky<br />

Angelika Rössler<br />

Slavica Sachs<br />

Christina Störzinger<br />

reinigungsdienst<br />

leiterin des<br />

reinigungsdienstes<br />

Adelheid Vogel<br />

Nunzia Altamonte<br />

Lula Asmaw<br />

Samija Cupurdija<br />

Bernadette Karkoschka<br />

Ellen Köhn<br />

Rrushe Krasniqi<br />

Raquel Lutz<br />

Willi Marincic<br />

Hilda Martini<br />

Veronika Paletta<br />

Carmen Petraru<br />

Pehlivanli Salim<br />

Rita Stemmler<br />

fsjler & praktikanten<br />

Am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE sind in der<br />

Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> weit über<br />

100 Praktikanten und FSJler<br />

beschäftigt.<br />

ehrenmitglieder des<br />

staatstheaters<br />

Germinal Casado<br />

Willy Fleig<br />

Prof. Frithjof Haas<br />

Dr. Michael Heck<br />

Prof. Helmut Hofmann<br />

Prof. Hans Peter Knell<br />

Günter Könemann<br />

Kurt Müller-Graf<br />

Prof. Dr. Gerhard Seiler<br />

Dr. Peter Selbach<br />

Wolfgang Sieber<br />

Achim Thorwald<br />

* Wiederaufnahmen<br />

** für einen Teil der Spielzeit<br />

Ks. Kammersängerin,<br />

Kammersänger<br />

Km. Kammermusikerin,<br />

Kammermusiker<br />

Kt. Kammertänzerin<br />

Sts. Staatsschauspieler<br />

MITARBEITER 171


impressum<br />

herausgeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />

generalintendant Peter Spuhler<br />

verWaltungsdirektor Michael Obermeier<br />

autoren Dramaturgie, Kommunikation<br />

redaktion Bernd Feuchtner<br />

projektleitung Nadine Hering, Christine Johner<br />

konZept Double Standards Berlin<br />

www.doublestandards.net<br />

gestaltung Danica Schlosser, Double Standards Berlin<br />

fotos<br />

cover & 1. umschlagseite ARTIS Uli Deck<br />

solistenportraits Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong><br />

portraits der ansprechpartner Anne Britting,<br />

Frank Eppler, Frank Hügle, Jochen Klenk, Katy Otto,<br />

Danica Schlosser, Falk von Traubenberg u. a.<br />

Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten,<br />

bitten wir um Nachsicht.<br />

druck medialogik <strong>Karlsruhe</strong><br />

gedruckt auf Maxioffset in 300/90g/m²<br />

Redaktionsschluss 15.5.<strong>12</strong>, Änderungen vorbehalten.<br />

badisches staatstheater karlsruhe<br />

76<strong>12</strong>5 <strong>Karlsruhe</strong><br />

telefonZentrale 0721 3557 0<br />

faX 0721 37 32 23<br />

kartentelefon 0721 93 33 33<br />

abobüro 0721 3557 323/324<br />

generalintendanZ<br />

Sekretariat 0721 3557 2<strong>13</strong><br />

generalintendant@staatstheater.karlsruhe.de<br />

direktorium<br />

operndirektion@staatstheater. karlsruhe.de<br />

konzertdirektion@staatstheater. karlsruhe.de<br />

ballettdirektion@staatstheater. karlsruhe.de<br />

schauspieldirektion@staatstheater.karlsruhe.de<br />

jungesstaatstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />

betriebsdirektion@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Diese Publikation ist klimaneutral gedruckt auf Papier aus<br />

verantwortungsvollen, nachhaltigen Quellen.<br />

172 OPER<br />

karten<br />

kartenvorverkauf/tageskasse<br />

t 0721 93 33 33<br />

f 0721 3557 346<br />

e-mail kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />

abonnements<br />

abonnementbüro<br />

t 0721 3557 323/324<br />

f 0721 3557 346<br />

e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

schulen<br />

beratung & verkauf<br />

t 0721 72 58 09 18<br />

e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

service<br />

leitung besucherservice<br />

t 0721 3557 325<br />

gabriele.keuerleber@staatstheater.karlsruhe.de<br />

bürgerreferentin Iris Kania<br />

t 0721 3557 219<br />

buergerreferentin@staatstheater.karlsruhe.de<br />

gastronomie<br />

theatergastronomie.goering@web.de<br />

kommunikation<br />

marketing & kommunikation<br />

t 0721 3557 <strong>12</strong>2/267<br />

e-mail kommunikation@staatstheater.karlsruhe.de<br />

internet<br />

WWW.staatstheater.karlsruhe.de<br />

Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen<br />

vom Land Baden-Württemberg und der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>.


stuhlpatenschaft<br />

Zu gunsten<br />

Die Patenschaft für einen Theaterstuhl können Privatpersonen,<br />

aber auch Unternehmen und Institutionen übernehmen. Im<br />

GROSSEN HAUS erhalten Privatpersonen einen Patenstuhl zu<br />

einem Betrag von 400 € im Parkett oder zu 300 € auf dem Balkon<br />

und im Rang, im KLEINEN HAUS auf allen Plätzen für 300 €. Unternehmen<br />

können eine Stuhlpatenschaft ab 600 € abschließen.<br />

An den Patenstühlen bringen wir auf Wunsch Plaketten mit den<br />

eingravierten Namen der SpenderInnen als dauerhafte Erinnerung<br />

ihres Engagements an (werbliche Gravuren wie Logos sind<br />

ausgeschlossen). Zudem können wir Ihnen eine steuerlich absetzbare<br />

Spendenbescheinigung ausstellen.<br />

die einnahmen aus den stuhlpatenschaften verwenden wir<br />

für den aufbau der neuen sparte junges staatstheater,<br />

denn kulturelle bildung der nächsten generation sichert die<br />

Zukunft der gesellschaft und des theaters.<br />

Weitere Informationen zur Aktion erhalten Sie bei<br />

jonas fathy<br />

tel 0721 3557 180<br />

e-mail stuhlpatenschaft@staatstheater.karlsruhe.de

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