Spielzeitheft 12/13 - Badisches Staatstheater - Karlsruhe
Spielzeitheft 12/13 - Badisches Staatstheater - Karlsruhe
Spielzeitheft 12/13 - Badisches Staatstheater - Karlsruhe
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emieren<br />
september<br />
matti und sami und die drei<br />
grÖssten fehler des universums 9+<br />
nach Salah Naoura | JUNGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
22.9.<strong>12</strong> insel<br />
alice<br />
von Tom Waits, Kathleen Brennan,<br />
Robert Wilson & Paul Schmidt | MUSICAL<br />
27.9.<strong>12</strong> kleines haus<br />
oktober<br />
mY secret garden<br />
von Falk Richter | SCHAUSPIEL<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
3.10.<strong>12</strong> studio<br />
tannhÄuser<br />
von Richard Wagner | OPER<br />
7.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />
die mÖWe<br />
von Anton Tschechow | SCHAUSPIEL<br />
20.10.<strong>12</strong> kleines haus<br />
november<br />
die ZertanZten schuhe 6+<br />
nach den Brüdern Grimm | JUNGES STAATSTHEATER<br />
4.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />
giselle<br />
von Peter Wright | BALLETT<br />
NEUEINSTUDIERUNG<br />
17.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />
dantons tod<br />
von Georg Büchner | SCHAUSPIEL<br />
22.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />
agnes<br />
nach dem Roman von Peter Stamm | SCHAUSPIEL<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
24.11.<strong>12</strong> studio<br />
deZember<br />
neben mir <strong>13</strong>+<br />
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />
JUNGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
1.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> insel<br />
der vetter aus dingsda<br />
von Eduard Künneke | OPERETTE<br />
8.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />
eine insZenierung von dominik günther<br />
SCHAUSPIEL<br />
16.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> studio<br />
januar<br />
der einsame Weg<br />
von Arthur Schnitzler | SCHAUSPIEL<br />
19.1.<strong>13</strong> kleines haus<br />
medea<br />
von Franz Grillparzer | SCHAUSPIEL<br />
24.1.<strong>13</strong> studio<br />
die vestalin<br />
von Gaspare Spontini | OPER<br />
26.1.<strong>13</strong> grosses haus<br />
februar<br />
das kamel ohne hÖcker 15+<br />
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />
JUNGES STAATSTHEATER<br />
15.2.<strong>13</strong> insel<br />
der sieg von Zeit und Wahrheit<br />
Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />
der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />
von Gerald Barry | OPER<br />
HÄNDEL-FESTSPIELE<br />
16.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />
müdigkeitsgesellschaft<br />
von Byung-Chul Han<br />
versuch über die müdigkeit<br />
von Peter Handke | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
februar <strong>13</strong> studio
mÄrZ<br />
die leiden des jungen Werther<br />
nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe | SCHAUSPIEL<br />
10.3.<strong>13</strong> studio<br />
in den Winden im nichts<br />
von Heinz Spoerli | BALLETT<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
16.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
Wie es euch gefÄllt<br />
von William Shakespeare | SCHAUSPIEL<br />
21.3.<strong>13</strong> kleines haus<br />
april<br />
frierschlotterschWitZ<br />
3+<br />
Tanztheater für die Allerkleinsten | JUNGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
6.4.<strong>13</strong> insel<br />
eXamen<br />
Dramatikerprojekt | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUNGEN<br />
frühjahr <strong>13</strong> studio<br />
border<br />
14+<br />
von Ludger Vollmer | OPER, JUNGES STAATSTHEATER<br />
VOLKSTHEATER<br />
17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />
die regimentstochter<br />
von Gaetano Donizetti | OPER<br />
20.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />
mÄnnerphantasien<br />
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
24.4.<strong>13</strong> studio<br />
mai<br />
prinZ friedrich von homburg<br />
von Heinrich von Kleist | SCHAUSPIEL<br />
16.5.<strong>13</strong> kleines haus<br />
die passagierin<br />
von Mieczysław Weinberg | OPER<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
18.5.<strong>13</strong> grosses haus<br />
am falschen ort<br />
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
mai <strong>13</strong> studio<br />
juni<br />
6. karlsruher ballettWoche<br />
4. – 8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />
premiÈres<br />
Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL<br />
6. – 9.6.<strong>13</strong> kleines haus, studio, probebühne, insel,<br />
Zkm medientheater u. a.<br />
ballett gala<br />
8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />
veteranen des rasens<br />
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
juni <strong>13</strong> studio<br />
auftragsWerk 11+<br />
JUNGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
juni <strong>13</strong> insel<br />
eine (mikro)Ökonomische<br />
Weltgeschichte, getanZt<br />
von Pascal Rambert & Éric Méchoulan | SCHAUSPIEL,<br />
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
27.6.<strong>13</strong> kleines haus<br />
juli<br />
peter grimes<br />
von Benjamin Britten | OPER<br />
6.7.<strong>13</strong> grosses haus<br />
In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> erwartet Sie neben 32 Premieren<br />
ein ebenso vielfältiges Konzertprogramm. Auf dem Spielplan<br />
stehen sinfonie- und sonderkonzerte der BADISCHEN<br />
STAATSKAPELLE, kammer-, fest-, kinder- und jugendkonzerte<br />
sowie die nachtklänge. All dies und die Aktivitäten des<br />
VOLKSTHEATERS und das theaterpädagogische Programm<br />
finden Sie ab Seite <strong>12</strong>3 dieser Programmvorschau. Darüber<br />
hinaus erscheint im Juni 20<strong>12</strong> ein eigenes Konzertheft.<br />
Wiederaufnahmen<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE nimmt in der Spielzeit<br />
20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> nicht weniger als 44 Produktionen wieder auf.<br />
OPER 18 Wiederaufnahmen, Seite 50<br />
BALLETT 4 Wiederaufnahmen, Seite 72<br />
SCHAUSPIEL <strong>12</strong> Wiederaufnahmen, Seite 102<br />
JUNGES STAATSTHEATER 10 Wiederaufnahmen, Seite 114
netzwerk<br />
junge ohren
nhalt<br />
6<br />
8 konZert<br />
20 oper<br />
52 ballett<br />
74 schauspiel<br />
104 junges staatstheater<br />
116 volkstheater<br />
<strong>12</strong>3 theaterpÄdagogik<br />
<strong>12</strong>7 kulturlotsen<br />
<strong>13</strong>0 freunde | fÖrderer | sponsoren<br />
<strong>13</strong>6 eXtras<br />
140 karten<br />
158 service<br />
160 ansprechpartner<br />
163 mitarbeiter<br />
172 impressum
liebe freunde des staatstheaters,<br />
liebe theater- &<br />
konZertbegeisterte!<br />
„Das finde ich prima, dass alle jederzeit ansprechbar sind“,<br />
sagte die Dame beim Vertrauensleute-Treffen zu mir. „Und<br />
die vielen Einführungen vor den Vorstellungen sind sehr gut.“<br />
Herzlichen Dank!<br />
Was für ein aufregendes Jahr liegt hinter uns, was für schöne<br />
Monate liegen vor uns! Wir haben in enger Zusammenarbeit<br />
mit Land und Stadt ein JUNGES STAATSTHEATER, ein Probenzentrum<br />
in der Nancyhalle und eine neue STUDIO-Bühne<br />
verwirklicht, Kürzungen in Millionenhöhe abgewendet und<br />
eine Generalsanierung eingeleitet. Wir haben uns vor Ort und<br />
international vernetzt und überregional auf uns aufmerksam<br />
gemacht. Neue Sänger und Schauspieler sind mit den Stars<br />
des Hauses zu starken Ensembles zusammengewachsen. Die<br />
Besucher unseres JUNGEN STAATSTHEATERS kommen aus<br />
über 250 Kindergärten und Schulen in über 100 Orten von A<br />
wie Achern bis Z wie Zaisenhausen. Wir haben das Theater<br />
geöffnet und mit unserer neuen Sparte VOLKSTHEATER<br />
die Bürger auf die Bühne geholt: 100 prozent karlruhe! Das<br />
Umschlagfoto und das Foto auf den Folgeseiten zeigen die<br />
Beteiligten. Gleichzeitig wurden die Fotos unserer Ensemblemitglieder<br />
in diesem Heft von Menschen aus der Region gemacht<br />
– auch dies ein VOLKSTHEATER-Projekt. Dank dafür!<br />
Sie haben uns viel Vertrauen und Neugier geschenkt – und so<br />
werden am Ende der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> voraussichtlich genauso<br />
viele Besucher ins STAATSTHEATER gekommen sein wie<br />
in den Jahren zuvor. Darunter waren zahlreiche Erstbesucher.<br />
Das motiviert uns zu Bestleistungen und macht uns glücklich!<br />
Gleichzeitig haben wir genau hingehört und die Besucher gefragt:<br />
Was sind ihre Veränderungsvorschläge? Was hat ihnen<br />
nicht gefallen? Was könnte verbessert werden? Ihre Meinung<br />
ist uns sehr wichtig! Von den Rückmeldungen haben wir so<br />
viele wie möglich für die kommende Spielzeit aufgegriffen: Ein<br />
breiteres Repertoire in der Oper – mit 17 Wiederaufnahmen und<br />
einem Gastspiel in Süd-Korea geht das Haus an seine Grenze.<br />
Zum anderen: Mehr Komödien im Schauspiel und weitere musikalische<br />
Schauspielproduktionen. Gleich mit einem Musical<br />
geht es los! Wir bringen Texte, die sich gesellschaftlich engagieren.<br />
Die vielen Ur- und Erstaufführungen bedeuten, dass Sie<br />
als erste diese Werke kennenlernen können.<br />
Das 350. Jubiläum unserer BADISCHEN STAATSKAPELLE feiern<br />
wir mit aufregenden Konzertereignissen noch bis zum Abschluss<br />
des Jahres 20<strong>12</strong>. Bei den sonderkonzerten können Sie<br />
künftig die Künstler im Anschluss an das Konzert persönlich<br />
kennenlernen. Diese Konzerte werden moderiert sein – wie<br />
auch die neuen jugendkonzerte und die neuen kinderkammerkonzerte,<br />
die auf ein so positives Echo gestoßen sind.<br />
Für den Intendanzstart bedanke ich mich bei allen über 600 Mitarbeitern<br />
und den 150 Gästen des BADISCHEN STAATSTHE-<br />
ATERS KARLSRUHE: Ihr Einsatz und Ihre Leistung – die vielen<br />
zusätzlichen Vorstellungen und Veranstaltungen – waren und<br />
sind bewundernswert! Mein Dank gilt auch den vielen Bürgern,<br />
politischen Entscheidungsträgern und den Institutionen in Stadt<br />
und Land, die uns unterstützen, sowie unseren Mäzenen, ohne<br />
die unser vielfältiges Programm nicht möglich wäre.<br />
Neu dabei sind ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> der Bass Renatus Meszar<br />
und der Tenor Steven Ebel, die Tänzerin Meoka Katsuki und<br />
der Tänzer Pablo dos Santos sowie die Schauspieler Michel<br />
Brandt und Sebastian Reich, der das JUNGE STAATSTHEATER<br />
verstärken wird. Herzlich Willkommen!<br />
Es ist, wie die Dame beim Vertrauensleute-Treffen gesagt hat:<br />
Sie haben bei uns immer ein offenes Ohr! Nicht alle Wünsche<br />
werden wir erfüllen können – aber wir bemühen uns um einen<br />
intensiven Dialog. Bitte sprechen Sie mich direkt an, wenn Sie<br />
etwas auf dem Herzen haben. Wir alle – Verwaltungsdirektor<br />
Michael Obermeier, Generalmusikdirektor Justin Brown, Chefdramaturg<br />
Bernd Feuchtner, Operndirektor Joscha Schaback,<br />
unsere Ballettdirektorin Birgit Keil und Vladimir Klos, Schauspieldirektor<br />
Jan Linders, die Leiterin des JUNGEN STAATS-<br />
THEATERS Ulrike Stöck und ihre Teams und Ensembles sowie<br />
Orchesterdirektor Axel Schlicksupp, die BADISCHE STAATS-<br />
KAPELLE, der STAATSOPERNCHOR und alle Mitarbeiter des<br />
Hauses – freuen uns auf eine unterhaltsame, anregende und<br />
vielfältige Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> mit Ihnen!<br />
Ihr<br />
peter spuhler<br />
Generalintendant
2 x 8 sinfoniekonZerte<br />
Adès Bartók Beethoven Brahms Bridge Britten<br />
Bruckner Debussy Dorman Greenwood Haydn<br />
Händel Lutosławski Martinů Mason Mozart<br />
Schnittke Staud Strauss Telemann Tschaikowski<br />
Wagner Weber<br />
5 sonderkonZerte<br />
Adès Brahms Britten Bruckner Dorman Haydn<br />
Händel Hartmann Poulenc Schnittke Schönberg<br />
Telemann Wagner<br />
5 festliche konZerte<br />
Bizet Dukas Offenbach Ravel Schönberg<br />
Waldteufel<br />
8 KONZERT<br />
onZert<br />
7 kammerkonZerte<br />
Beethoven Bernstein Brahms Britten Castérède<br />
Danzi Debussy Dutilleux Eggert Ewazen Françaix<br />
Glenesk Janáček Molter Mozart Mysliveček<br />
Naulais Plog Poulenc Schubert Schweikert<br />
Strauss Turner Turrin Webern Wölfl<br />
3 nachtklÄnge<br />
Bröder Dallapiccola Masanetz Petrassi<br />
Rihm-Schüler Schreier Sciarrino Trojahn<br />
2 x 4 + 1 kinderkonZerte 6+<br />
Dorsch Dvořák Händel<br />
3 jugendkonZerte <strong>12</strong>+<br />
Beethoven Greenwood Mozart
Wir<br />
gratulieren!<br />
Das Jubiläum der BADISCHEN STAATSKAPELLE wird gefördert durch<br />
KONZERT 9
liebes publikum,<br />
seien Sie herzlich willkommen zu einer Konzertsaison, deren<br />
erste Hälfte noch in unser Jubliäumsjahr 350 JAHRE BADISCHE<br />
STAATSKAPELLE fällt. Im Jahr 20<strong>12</strong> spielen wir daher weitere<br />
sinfoniekonzerte, die einen Bezug zur Geschichte unseres<br />
Orchesters haben. Im Jahr 1865 stellte Johannes Brahms sein<br />
erstes klavierkonzert in <strong>Karlsruhe</strong> vor. Christof Prick, mein<br />
geschätzter und beliebter Vorgänger, leitet das Originalprogramm,<br />
mit dem Richard Strauss 1908 vor die STAATSKAPEL-<br />
LE trat. Wir beschließen das Jubiläumsjahr mit den herrlichen<br />
und monumentalen gurreliedern von Arnold Schönberg, die in<br />
vielerlei Hinsicht den Schlusspunkt der episch-romantischen<br />
Epoche der Sinfonie bedeuteten.<br />
Wie immer werden wir die unglaubliche Bandbreite dieses<br />
wunderbaren Orchesters zeigen – auf der einen Seite des<br />
Spektrums wird Bruno Weil Händel und Telemann dirigieren,<br />
während wir auf der anderen Seite unsere Zeitgenossen erklingen<br />
lassen. Des 100. Geburtstags von Benjamin Britten<br />
werden wir nicht nur mit seinen eigenen Werken wie les<br />
illuminations oder sinfonia da requiem gedenken, sondern<br />
mit einem Blick auf lebende Briten wie Thomas Adès, den<br />
man oft Brittens Nachfolger nennt, oder Jonny Greenwood,<br />
dessen 48 antworten auf polymorphia eine Verbeugung vor<br />
seinem Komponisten-Freund Krzysztof Penderecki sind – eine<br />
erstaunliche Freundschaft, wenn man bedenkt, dass Greenwood<br />
nicht nur ein prominenter Komponist, sondern auch ein<br />
Mitglied der Top-Rockband Radiohead ist.<br />
10 KONZERT<br />
Selbstverständlich spielen wir aber auch so zentrale Werke<br />
der Wiener Spätromantik wie die vierte sinfonie von Johannes<br />
Brahms und die neunte sinfonie von Anton Bruckner. Für die<br />
Werke unserer Zeitgenossen bedeutet diese Nachbarschaft<br />
die unbestechliche Prüfung ihrer Qualität – an die wir fest<br />
glauben. Großartige Solisten wie der Pianist Boris Berezovsky<br />
und die lebende Legende Gidon Kremer, der das vierte violinkonzert<br />
seines Freundes Alfred Schnittke spielen wird, bereichern<br />
die Konzertprogramme. Daneben entdecken Sie fantastische<br />
junge Stars wie den Cellisten Maximilian Hornung und<br />
den Pianisten Benjamin Moser. Die Kammermusikreihe hat zu<br />
Beginn ebenfalls einen historischen Schwerpunkt mit Werken<br />
der ehemaligen Hofkapellmeister Molter und Danzi. Das erfolgreiche<br />
Programm für Kinder und Jugendliche wird erweitert<br />
um die neue Reihe der jugendkammerkonzerte. Neue Wege<br />
gehen wir mit den sonderkonzerten, die künftig bereits um<br />
19 Uhr beginnen: Freuen Sie sich dabei auf Moderationen und<br />
anschließende Künstlergespräche!<br />
Anregende Konzertabende wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
justin brown<br />
Generalmusikdirektor
sinfoniekonZerte<br />
Die sinfoniekonzerte mit ihrem abwechslungsreichen Programm<br />
und ihren hervorragenden Künstlern stehen als feste Abonnementkonzerte<br />
seit 1856 auf dem Spielplan des früheren Hof- und<br />
nun STAATSTHEATERS. Ergänzt werden sie durch eine Einführung<br />
mit den beteiligten Künstlern, die 45 Minuten vor Beginn im<br />
UNTEREN FOYER stattfindet.<br />
Die acht sinfoniekonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im<br />
ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung<br />
erhalten Jugendliche und Studierende. Dabei ist auch<br />
das bei Einzelkarten deutlich teurere Konzert mit Weltstar Gidon<br />
Kremer: Es lohnt sich also noch einmal mehr, Abonnent zu<br />
werden!<br />
Da die sinfoniekonzerte seit jeher zu den beliebtesten Veranstaltungen<br />
auf dem Spielplan gehören, sind sie so gut wie ausabonniert.<br />
Durch die Verlegung eines Kontingents können nun 100<br />
neue Abonnements angeboten werden – unser Abonnementbüro<br />
berät Sie gerne.<br />
1. sinfoniekonZert<br />
benjamin britten Sinfonia da Requiem<br />
thomas adès … but all shall be well<br />
johannes brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll<br />
badische staatskapelle<br />
boris berezovsky Klavier<br />
justin brown Dirigent<br />
16.9.<strong>12</strong> 11.00 & 17.9.<strong>12</strong> 20.00 grosses haus<br />
2. sinfoniekonZert<br />
HISTORISCHES KONZERT: STRAUSS IN KARLSRUHE<br />
carl maria von Weber Oberon-Ouvertüre<br />
ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll<br />
richard Wagner Karfreitagszauber aus parsifal<br />
richard strauss Tod und Verklärung<br />
badische staatskapelle<br />
christof prick Dirigent<br />
21.10.<strong>12</strong> 11.00 & 22.10.<strong>12</strong> 20.00 grosses haus<br />
3. sinfoniekonZert<br />
HISTORISCHES KONZERT: BARTÓK IN KARLSRUHE<br />
auftragswerk<br />
béla bartók Rhapsodie für Klavier und Orchester<br />
peter i. tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“<br />
badische staatskapelle<br />
benjamin moser Klavier<br />
francesco angelico Dirigent<br />
25.11.<strong>12</strong> 11.00 &<br />
26.11.<strong>12</strong> 20.00 grosses haus<br />
4. sinfoniekonZert<br />
georg friedrich händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4<br />
avner dorman Concerto grosso<br />
georg philipp telemann Ouverture-Suite „La Bourse”<br />
joseph haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“<br />
badische staatskapelle<br />
bruno Weil Dirigent<br />
24.2.<strong>13</strong> 11.00 & 25.2.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />
5. sinfoniekonZert<br />
jonny greenwood (radiohead) 48 Responses to Polymorphia<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Witold Lutosławski Cellokonzert<br />
johannes brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll<br />
badische staatskapelle<br />
maximilian hornung Violoncello<br />
justin brown Dirigent<br />
28.4.<strong>13</strong> 11.00 & 29.4.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />
KONZERT 11
6. sinfoniekonZert<br />
johannes maria staud Tondo<br />
Wolfgang amadeus mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />
Bohuslav Martinů Sinfonie Nr. 4<br />
badische staatskapelle<br />
frank nebl Klarinette<br />
johannes Willig Dirigent<br />
26.5.<strong>13</strong> 11.00 & 27.5.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />
7. sinfoniekonZert<br />
frank bridge The Sea<br />
benjamin britten Les Illuminations<br />
benedict mason Lighthouses of England and Wales<br />
claude debussy La mer<br />
badische staatskapelle<br />
eleazar rodriguez Tenor<br />
justin brown Dirigent<br />
16.6.<strong>13</strong> 11.00 & 17.6.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />
8. sinfoniekonZert<br />
alfred schnittke Violinkonzert Nr. 4<br />
anton bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll<br />
badische staatskapelle<br />
gidon kremer Violine<br />
justin brown Dirigent<br />
14.7.<strong>13</strong> 11.00 & 15.7.<strong>13</strong> 20.00 grosses haus<br />
Weitere informationen über das konzertprogramm 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />
finden Sie in unserem <strong>Spielzeitheft</strong> KONZERT, das Ende Juni<br />
20<strong>12</strong> erscheint.<br />
100 neue abos<br />
für sinfoniekonZerte<br />
Unser abonnementbüro berät Sie gerne: t 0721 3557 323 f 0721 3557 346 e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
<strong>12</strong> KONZERT
sonderkonZerte<br />
Künftig werden die sonderkonzerte bereichert um kurze Moderationen<br />
und die Möglichkeit zum anschließenden Kennenlernen<br />
der beteiligten Künstlerinnen und Künstler. Der frühere Beginn<br />
um 19 Uhr gibt Ihnen die Möglichkeit, leger und entspannt ins<br />
Konzert zu kommen. In der „kleinen“ Reihe der „großen“ Sinfonik<br />
bieten wir Ihnen einen spannenden Querschnitt aus zwei<br />
neu einstudierten Programmen und drei Wiederholungen von<br />
sinfoniekonzerten. Highlights sind der Abschluss des Jubiläums<br />
350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE mit Schönbergs<br />
gurreliedern, ein Konzert mit Orgel in der Christuskirche sowie<br />
mit Gidon Kremer eine Legende als Gast im letzten Konzert.<br />
Und falls Sie das RSO Stuttgart vermissen sollten: Der Termin<br />
für Dezember 20<strong>13</strong> ist schon fest vereinbart.<br />
Die fünf sonderkonzerte sind auch im ermäßigten Abonnement<br />
erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung erhalten Jugendliche<br />
und Studierende. Dabei ist auch das bei Einzelkarten deutlich<br />
teurere Konzert mit Weltstar Gidon Kremer: Es lohnt sich also<br />
noch einmal mehr, Abonnent zu werden!<br />
1. sonderkonZert<br />
benjamin britten Sinfonia da Requiem<br />
thomas adès … but all shall be well<br />
johannes brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll<br />
badische staatskapelle<br />
boris berezovsky Klavier<br />
justin brown Dirigent<br />
18.9.<strong>12</strong> 19.00 grosses haus<br />
2. sonderkonZert<br />
gurrelieder<br />
arnold schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und<br />
Orchester<br />
heidi melton Tove<br />
john treleaven Waldemar<br />
ewa Wolak Waldtaube<br />
seung-gi jung Bauer<br />
matthias Wohlbrecht Klaus-Narr<br />
badische staatskapelle<br />
badischer staatsopernchor & eXtrachor<br />
ulrich Wagner Einstudierung<br />
daegu city chorus<br />
Young ho park Einstudierung<br />
justin brown Dirigent<br />
15.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 19.00 grosses haus<br />
3. sonderkonZert<br />
georg friedrich händel Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4<br />
avner dorman Concerto grosso<br />
georg philipp telemann Ouverture-Suite „La Bourse”<br />
joseph haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur „London“<br />
badische staatskapelle<br />
bruno Weil Dirigent<br />
26.2.<strong>13</strong> 19.00 grosses haus<br />
4. sonderkonZert<br />
jahresregenten<br />
karl amadeus hartmann Sinfonie Nr. 4<br />
francis poulenc Konzert für Orgel, Pauken und Streicher<br />
richard Wagner Träume aus den Wesendonck-liedern in<br />
Wagners Fassung für Violine und Kammerorchester<br />
richard Wagner Siegfried-Idyll<br />
badische staatskapelle<br />
carsten Wiebusch Orgel<br />
preisträger des 6. internationalen dirigentenwettbewerbs<br />
sir georg solti 20<strong>12</strong> Dirigent<br />
19.4.<strong>13</strong> 19.00 christuskirche<br />
5. sonderkonZert<br />
alfred schnittke Violinkonzert Nr. 4<br />
anton bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll<br />
badische staatskapelle<br />
gidon kremer Violine<br />
justin brown Dirigent<br />
16.7.<strong>13</strong> 19.00 grosses haus<br />
KONZERT <strong>13</strong>
estliche<br />
Gleich fünf festliche konzerte im GROSSEN HAUS stehen auf<br />
dem Konzertprogramm der Saison 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong>. Ein Höhepunkt ist das<br />
Abschlusskonzert des Jubiläums 350 JAHRE BADISCHE<br />
STAATSKAPELLE mit Schönbergs gurreliedern, einem der am<br />
größten besetzten Werke der Orchesterliteratur mit über 300<br />
Beteiligten. Nicht fehlen dürfen mit dem Weihnachtssingen<br />
die drei beliebten Konzerte zur Weihnachtszeit sowie das neujahrskonzert,<br />
das den Jahresbeginn mit einem Blick in das<br />
Nachbarland Frankreich beschwingt einläuten wird.<br />
abschlusskonZert<br />
jubilÄum 350 jahre<br />
badische staatskapelle<br />
gurrelieder<br />
arnold schönberg Gurrelieder – Kantate für Soli, Chor und<br />
Orchester<br />
heidi melton Tove<br />
john treleaven Waldemar<br />
ks. ewa Wolak Waldtaube<br />
seung-gi jung Bauer<br />
matthias Wohlbrecht Klaus-Narr<br />
badische staatskapelle<br />
badischer staatsopernchor & eXtrachor<br />
ulrich Wagner Einstudierung<br />
daegu city chorus<br />
Young ho park Einstudierung<br />
justin brown Dirigent<br />
16.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 19.00 grosses haus<br />
14 KONZERT<br />
konZerte<br />
Weihnachtssingen<br />
3 konzerte zur Weihnachtszeit<br />
solisten aus dem opernensemble<br />
badische staatskapelle<br />
badischer staatsopernchor<br />
21.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 19.30 grosses haus<br />
22.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 16.00 & 19.30 grosses haus<br />
neujahrskonZert<br />
Jacques Offenbach Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt<br />
Jacques Offenbach Ouvertüre zu Die Rheinnixen<br />
maurice ravel Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester<br />
maurice ravel La Valse<br />
paul dukas Der Zauberlehrling<br />
Émile Waldteufel España<br />
Émile Waldteufel Schlittschuhläufer-Walzer<br />
georges bizet Ausschnitte aus den L’Arlésienne-Suiten 1 und 2<br />
badische staatskapelle<br />
janos ecseghy Violine<br />
christoph gedschold Dirigent<br />
1.1.<strong>13</strong> 19.00 grosses haus
kammer-<br />
Die Kammerkonzertreihe der BADISCHEN STAATSKAPELLE<br />
steht zu Beginn noch ganz im Zeichen des Orchesterjubiläums:<br />
In den ersten zwei Konzerten erklingen Werke der ehemaligen<br />
Hofkapellmeister Molter und Danzi. Einen Bezug zur Stadt<br />
bietet auch das 5. kammerkonzert mit Liedern der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Komponistin Margarete Schweikert, die am damaligen Hoftheater<br />
häufig aufgeführt wurde. Bekannte und beliebte Werke<br />
wie Schuberts rosamunde im 3. kammerkonzert stehen neben<br />
Unbekanntem und noch zu Entdeckendem wie Moritz Eggerts<br />
klaviertrio im 4. kammerkonzert, wo der Komponist selbst den<br />
Klavierpart übernehmen wird.<br />
Die fünf kammerkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im<br />
ermäßigten Abonnement erhältlich, weitere ca. 50 % Ermäßigung<br />
erhalten Jugendliche und Studierende.<br />
Ganz neu können Sie im Anschluss den Vormittag stimmungsvoll<br />
beim gemeinsamen Sonntags-Brunch im OBEREN<br />
FOYER ausklingen lassen. Gutscheine können Abonnenten zum<br />
ermäßigten Preis von 14 Euro erwerben (Normalpreis 15 Euro).<br />
1. kammerkonZert<br />
johann melchior molter Sinfonia in D<br />
für 2 Flöten, 2 Hörner und Fagott (Verz. Nr. 596)<br />
johann melchior molter Sinfonia in D für 2 Flöten, 2 Hörner<br />
und Fagott (Verz. Nr. 597)<br />
Josef Mysliveček Oktett Nr. 3 B-Dur<br />
ludwig van beethoven Oktett Es-Dur op. 103<br />
ludwig van beethoven Rondino Es-Dur op. posth.<br />
georg kapp & rosemarie moser Flöte<br />
kai bantelmann & nobuhisa arai Oboe<br />
daniel bollinger & martin nitschmann Klarinette<br />
thomas crome & jörg dusemund Horn<br />
oscar bohórquez & ulrike bertram Fagott<br />
joachim fleck Kontrabass<br />
30.9.<strong>12</strong> 11.00 kleines haus<br />
konZerte<br />
2. kammerkonZert<br />
franz danzi Fagottquartett d-Moll op. 40 Nr. 2<br />
Wolfgang amadeus mozart Flötenquartett Nr. 1 D-Dur KV 285<br />
jean françaix Quintett für Flöte, 2 Violinen, Violoncello und<br />
Cembalo<br />
henri dutilleux Streichquartett „Ainsi la nuit”<br />
georg kapp Flöte<br />
ulrike bertram Fagott<br />
gregor anger & eva-maria vischi Violine<br />
Nicolas Clifford Viola<br />
Wolfgang kursawe Violoncello<br />
11.11.<strong>12</strong> 11.00 kleines haus<br />
3. kammerkonZert<br />
anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett op. 5<br />
Leoš Janáček Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“<br />
franz schubert Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“<br />
katrin adelmann & claudia von kopp-ostrowski Violine<br />
franziska dürr Viola<br />
thomas gieron Violoncello<br />
3.3.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />
4. kammerkonZert<br />
ludwig van beethoven Sonate G-Dur für Violine und Klavier<br />
op. 96<br />
moritz eggert Klaviertrio Nr. 2<br />
Joseph Wölfl Grand Duo für Violine und Klavier op. 31<br />
claude debussy Klaviertrio G-Dur<br />
judith sauer Violine<br />
johann ludwig Violoncello<br />
moritz eggert Klavier<br />
7.4.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />
KONZERT 15
5. kammerkonZert<br />
ludwig van beethoven 4 schottische Lieder aus op. 108 für<br />
hohe Stimme, Violine, Violoncello und Klavier<br />
margarete schweikert 4 Lieder für mittlere Stimme nach Gedichten<br />
von Goethe<br />
margarete schweikert „Im bitteren Menschenland" op. 9, Liederfolge<br />
nach Gedichten von Ernst Goll<br />
benjamin britten 6 Hölderlin-Fragmente op. 61 für Tenor und<br />
Klavier<br />
leonard bernstein Trio für Violine, Violoncello und Klavier<br />
bernhard berchtold Tenor<br />
annelie groth Violine<br />
johann ludwig Violoncello<br />
jeanette la-deur Klavier<br />
30.6.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />
kammerkonZert eXtra<br />
richard strauss Sonatine Nr. 1 F-Dur „Aus der Werkstatt eines<br />
Invaliden“ für 16 Blasinstrumente<br />
richard strauss Serenade Es-Dur für <strong>13</strong> Blasinstrumente<br />
johannes brahms Serenade für kleines Orchester Nr. 2 A-Dur<br />
mitglieder der badischen staatskapelle<br />
27.1.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />
kammerkonZert in der insel<br />
eric ewazen A Philharmonic Fanfare für Horn, Posaune und<br />
Trompete<br />
jacques castérède Concertino für Horn, Posaune, Trompete<br />
und Klavier<br />
john glenesk Mortimer Trio für Horn, Posaune und Trompete<br />
jérôme naulais Flash für Horn, Posaune und Trompete<br />
kerry turner Bandera<br />
anthony plog Brass Trio für Horn, Posaune und Trompete<br />
oder Tripelkonzert für Horn, Posaune, Trompete und Klavier<br />
joseph turrin Fandango für Posaune, Trompete und Klavier<br />
francis poulenc Sonata für Horn, Posaune und Trompete op. 33<br />
jörg dusemund Horn<br />
sándor szábo Posaune<br />
Wolfram lauel Trompete<br />
nikolett bernath Klavier<br />
deZember <strong>12</strong> 20.00 insel<br />
16 KONZERT
nacht<br />
Im zehnten Jahr ihres Bestehens beginnen die nachtklänge<br />
wieder mit einem Länderschwerpunkt. Ulrich Wagner und die<br />
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE präsentieren im<br />
ersten Konzert Werke der klassischen Moderne Italiens. Bevor<br />
es traditionsgemäß im dritten Konzert einen Einblick in die<br />
aktuelle Arbeit der Studenten Wolfgang Rihms gibt, stellen die<br />
nachtklänge 2 eine andere meisterklasse vor: Das Konzert<br />
ist Manfred Trojahn und den durch ihn geprägten Nachwuchskomponisten<br />
gewidmet.<br />
Die nachtklänge werden unterstützt von<br />
klÄnge<br />
nachtklÄnge 1 – aus italien<br />
Werke von luigi dallapiccola, Goffredo Petrassi, salvatore<br />
sciarrino u. a.<br />
mitglieder der badischen staatskapelle<br />
ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />
9.11.<strong>12</strong> 21.00 insel<br />
nachtklÄnge 2 – meisterklasse<br />
Werke von manfred trojahn & seinen Schülern anno schreier,<br />
alois bröder & jan masanetz<br />
mitglieder der badischen staatskapelle<br />
ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />
8.3.<strong>13</strong> 21.00 insel<br />
nachtklÄnge 3 – anklang<br />
Neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik <strong>Karlsruhe</strong><br />
mitglieder der badischen staatskapelle<br />
studierende der hochschule für musik karlsruhe<br />
ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />
7.6.<strong>13</strong> 21.00 insel<br />
KONZERT 17
kinder-<br />
6+<br />
Die kinderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE für<br />
Kinder ab sechs Jahren ermöglichen einen Zugang zur klassischen<br />
Musik, stellen bekannte Werke, berühmte Komponisten<br />
und die Orchesterinstrumente unterhaltsam vor und bieten einen<br />
aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen.<br />
Im 1. kinderkonzert begleiten wir den Maikäfer Sumsemann auf<br />
seinem Weg zum Mond mit der zauberhaften Musik von Thomas<br />
Dorsch. Es folgt eine Premiere bei den kinderkonzerten, zum<br />
ersten Mal spielen die Deutschen Händel-Solisten – und entsprechend<br />
packen Professor Florestan und Maestro Eusebius<br />
auch einen Koffer von Georg Friedrich Händel aus. Die Reise im<br />
3. kinderkonzert geht nach Amerika, wo eine der berühmtesten<br />
Sinfonien entstand, Antonín Dvořáks aus der neuen Welt. Im<br />
Zentrum der Musiktheaterwerkstatt im 4. kinderkonzert steht<br />
dieses Mal keine Oper: In Eduard Künnekes Operette der vetter<br />
aus dingsda gibt es viele lustige Verwechslungen, bevor sich<br />
am Ende doch die Richtigen finden. Das kinderkammerkonzert<br />
im KLEINEN HAUS schließlich erzählt die Geschichte einer musikalischen<br />
Weltreise auf 16 Saiten.<br />
Die vier kinderkonzerte im GROSSEN HAUS sind auch im ermäßigten<br />
Abonnement erhältlich.<br />
kinderkammerkonZert –<br />
auf 16 saiten durch die Welt<br />
Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt –<br />
von Russland über die Alpen bis Südamerika.<br />
claudia von kopp-ostrowski & diana drechsler Violine<br />
michael fenton Viola<br />
benjamin groocock Violoncello<br />
gunnar schmidt Moderator<br />
20.1.<strong>13</strong> 11.00 kleines haus<br />
18 KONZERT<br />
konZerte<br />
1. kinderkonZert<br />
peterchens mondfahrt<br />
thomas dorsch Peterchens Mondfahrt<br />
badische staatskapelle<br />
gunnar schmidt Sprecher<br />
ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />
18.11. 11.00 & 15.00 grosses haus<br />
2. kinderkonZert<br />
professor florestan und maestro eusebius<br />
packen aus: georg friedrich hÄndel<br />
Werke von georg friedrich händel<br />
deutsche händel-solisten<br />
christian firmbach als Professor Florestan<br />
ulrich Wagner als Maestro Eusebius<br />
17.2.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses haus<br />
3. kinderkonZert<br />
antonins reise nach amerika oder:<br />
Was ist eine sinfonie?<br />
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“<br />
badische staatskapelle<br />
ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />
17.3.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses haus<br />
4. kinderkonZert<br />
der vetter aus dingsda<br />
eduard künneke Der Vetter aus Dingsda<br />
Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen und Sängern<br />
in Kostüm und Maske<br />
badische staatskapelle<br />
solisten des opernensembles<br />
ulrich Wagner Dirigent & Moderator<br />
14.4.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses haus
jugend-<br />
<strong>12</strong>+ konZerte<br />
In den moderierten jugendkonzerten für Jugendliche ab zwölf<br />
steht jeweils ein klassisches Werk im Mittelpunkt. Dieses wird<br />
von der BADISCHEN STAATSKAPELLE in Ausschnitten und mit<br />
Klangbeispielen vorgestellt und zum Abschluss noch einmal<br />
ganz gespielt. Die ca. 75-minütigen Konzerte im KLEINEN HAUS<br />
bieten durch die räumliche Nähe einen unmittelbaren Zugang zu<br />
Werk und Künstlern.<br />
Die Saison 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> beginnt mit einer Sinfonie, deren erste Takte<br />
mit dem „Anklopfen des Schicksals“ wohl jeder kennt. Nach<br />
Beethovens fünfter folgt im 2. jugendkonzert eine klassische<br />
Komposition eines Rockmusikers: Die 48 responses to polymorphia<br />
des Radiohead-Gitarristen Jonny Greenwood werden<br />
zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt! Gut 200 Jahre älter<br />
ist das klarinettenkonzert, das Mozart kurz vor seinem Tode für<br />
die von ihm geliebte Klarinette schrieb, und das im Zentrum des<br />
3. jugendkonzerts steht.<br />
Die drei jugendkonzerte im KLEINEN HAUS sind auch im ermäßigten<br />
Abonnement erhältlich.<br />
1. jugendkonZert<br />
schicksals-sinfonie<br />
ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll<br />
badische staatskapelle<br />
christof prick Dirigent<br />
25.10.<strong>12</strong> 19.00 kleines haus<br />
2. jugendkonZert<br />
von radiohead Zum sinfonieorchester<br />
jonny greenwood (radiohead) 48 Responses to Polymorphia<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
badische staatskapelle<br />
justin brown Dirigent<br />
30.4.<strong>13</strong> 19.00 kleines haus<br />
3. jugendkonZert<br />
moZarts spÄte liebe<br />
Wolfgang amadeus mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />
badische staatskapelle<br />
frank nebl Klarinette<br />
johannes Willig Dirigent<br />
22.6.<strong>13</strong> 19.00 kleines haus<br />
jugendkammerkonZerte<br />
In den moderierten jugendkammerkonzerten für Schüler ab<br />
zwölf stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein<br />
ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und erläutern<br />
es mit Klangbeispielen. Zum Abschluss wird es noch<br />
einmal ganz gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im<br />
STUDIO statt, der kleinsten Spielstätte des STAATSTHEA-<br />
TERS, durch die räumliche Nähe gibt es direkten Kontakt zwischen<br />
Musikern und Jugendlichen.<br />
Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet<br />
und über die pädagogenpost des STAATSTHEATERS veröffentlicht.<br />
KONZERT 19
20 OPER<br />
ks. barbara dobrZanska<br />
Gebürtige Krakauerin, Lieblingspartie<br />
Tosca, ehemalige<br />
polnische Vize-Meisterin im<br />
Pistolenschießen, sucht neue<br />
Ziele am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE.<br />
foto Daniel Kaiser,<br />
wohnt in der Oststadt<br />
stefania dovhan<br />
Ist dankbar und liebt! Fühlt sich<br />
zu Hause in drei verschiedenen<br />
Ländern. Würde gerne eine<br />
glamouröse, klassische<br />
Inszenierung mitmachen.<br />
foto Kater yna P.<br />
ort Schlossgarten
oper<br />
steven ebel<br />
Fand seinen Weg durch Singen<br />
und Komponieren aus<br />
dem „deutschen“ Wisconsin<br />
in den USA über NYC und<br />
London in die Heimatstadt<br />
seiner Frau, <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
foto Sophie Ebel<br />
ort Liebesbrunnen, Durlach<br />
andreW finden<br />
Kaffeekenner & Crocodile<br />
Dundee Imitator trällert<br />
seinen Weg in ganz Europa.<br />
foto Eleazar Rodriguez,<br />
Opernensemble<br />
ort Marktplatz<br />
OPER 21
22 OPER<br />
ks. edWard gauntt<br />
Ich als Texaner habe früher<br />
einen Gaul mit Muse geritten,<br />
heute ist es umgekehrt.<br />
lucas harbour<br />
Ich brauche Bedenkzeit.<br />
foto Ariana Uriz<br />
ort <strong>Karlsruhe</strong> Schloss<br />
ort Nancy-Halle
sarah aleXandra hudareW<br />
Freut sich total darauf, nächstes<br />
Jahr offiziell „Hänsel-N“ zu dürfen.<br />
foto Theresa Ziegenhorn, wohnt in<br />
der Südstadt<br />
seung-gi jung<br />
Geboren in Seoul, Südkorea.<br />
Hat an der HfM <strong>Karlsruhe</strong> studiert.<br />
Seine Lieblingspartie ist<br />
Posa aus Don Carlos. Für seinen<br />
kleinen Sohn will er der<br />
beste Vater der Welt sein.<br />
foto Mitarbeiter eines<br />
Weinkellers, wohnt in Venedig<br />
OPER 23
24 OPER<br />
avtandil kaspeli<br />
ort Landesmuseum <strong>Karlsruhe</strong><br />
sebastian kohlhepp<br />
Geboren in Limburg an der<br />
Lahn, praktizierender Hesse<br />
und Anhänger des rheinischen<br />
Karnevals, freut sich auf seine<br />
Traumpartie Tamino am<br />
STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE.<br />
foto Rabea Seibold,<br />
wohnt in Weilburg/Lahn
heidi melton<br />
foto Andrew Finden, Opernensemble<br />
ort KaffeeRöstbar auf der<br />
anderen Straßenseite vom<br />
STAATSTHEATER<br />
armin kolarcZYk<br />
Unbeschwerte Kindheit in<br />
Italien – spannendes Jurastudium<br />
in Österreich – glücklicher<br />
Opernsänger in Deutschland.<br />
Das Leben meint es<br />
gut mit mir!<br />
foto Rolf Eisentraud,<br />
wohnt in Grötzingen<br />
das leben<br />
meint es gut<br />
mit mir<br />
OPER 25
26 OPER<br />
renatus mesZar<br />
Eintauchen in die Opern<br />
von Richard Wagner, abtauchen<br />
in der Konditorei gegenüber.<br />
Das Leben ist schön!<br />
foto Schwiegermutter Elfriede Z.<br />
ort Bäckerei Gordani<br />
luiZ molZ<br />
Der Sohn einer Musikerfa<br />
milie (Vater Cellist, Mutter<br />
Sängerin und Gesangsprofessorin)<br />
hat zuerst in verschiedenen<br />
Rockbands gespielt<br />
und ein Ingenieurstudium<br />
an gefangen, bis ihn die<br />
Opernwelt gepackt hat. Lieb-<br />
lings instrument: E-Gitarre.<br />
Lieblingsoper: Simone<br />
Boccanegra.<br />
foto Alexander de Paula<br />
ort Oststadt
christina niessen<br />
Christina Niessen, aus dem<br />
Herzen des Ruhrpotts, fragt<br />
sich, warum Bianca Castafiore<br />
keine Currywurst mag.<br />
foto André Schwarz,<br />
wohnt in der Südweststadt<br />
ks. tinY peters<br />
In den Niederlanden geboren,<br />
seit 1981 Ensemblemitglied<br />
am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE, sucht in der<br />
badischen Natur Entspannung<br />
mit ihrem Hund,<br />
als Ausgleich zur Arbeit.<br />
foto P. Schulz<br />
ort Weiherfeld<br />
OPER 27
aYerisch geWickelt,<br />
badisch entWickelt<br />
28 OPER<br />
veronika pfaffenZeller<br />
Bayerisch gewickelt, badisch<br />
entwickelt, träumt trällernd von<br />
Traviata und einer schneidigen<br />
Schneeballschlacht in der Sauna.<br />
foto Markus Meier, wohnt in<br />
<strong>Karlsruhe</strong>-Rintheim<br />
rebecca raffell<br />
29 Jahre, Traumrolle Klytämnestra,<br />
Wagner Freak ... ein Katarakt der<br />
grenzlosen Leidenschaft die Wellenmuster<br />
in einem Meer der Inspiration.<br />
foto Nachtsonne Michael<br />
ort Oberwald
stefanie schaefer<br />
foto Maximilian Schücking,<br />
Student<br />
ort Hauptbahnhof<br />
ina schlingensiepen<br />
Lieblingspartie: La Traviata.<br />
Oft besucht und immer wieder<br />
überwältigend:Venedig!<br />
foto Bärbel Paolini, wohnt in der Südstadt<br />
eleaZar rodrigueZ<br />
Meine Lieblingspartie ist Nemorino von<br />
L’elisir d’amore. Ich mag, das<br />
Leben durch Lachen zu genießen,<br />
Reisen, Kochen und Singen. Eines meiner<br />
Lieblingszitate lautet: „Success is liking<br />
yourself, liking what you do, and liking<br />
how you do it“ (Maya Angelou)<br />
foto Alexandra Litzowsky<br />
ort Südweststadt<br />
OPER 29
30 OPER<br />
ks. klaus schneider<br />
foto Eberhard Tremmel<br />
ort Knielingen<br />
andrea shin<br />
Was born in Seoul, South<br />
Korea, grew up also in Seoul.<br />
Likes fishing and sashimi.<br />
Favorite part is Edgardo.<br />
foto Christina Lee<br />
ort Ettlinger Tor
in ich in<br />
kornWall<br />
john treleaven<br />
„Bin ich in Kornwall“, sagt Tristan –<br />
„Ich singe gerne in <strong>Karlsruhe</strong>“, sagt Treleaven.<br />
foto Ein fremder Mann,<br />
dessen Schatten im Bild ist<br />
ort Tristans Grabstein in<br />
der Nähe von Fowey, Cornwall, UK<br />
katharine tier<br />
Tier dem Namen nach,<br />
Tier von Natur aus.<br />
foto Andrew Finden,<br />
Opernensemble<br />
ort Tierpark Oberwald<br />
OPER 31
32 OPER<br />
gabriel urrutia benet<br />
3 Brüder in Spanien,<br />
2 Kinder zu Hause,<br />
1 Frau an meiner Seite,<br />
0 Limits auf der Bühne.<br />
foto Hendrikje Schwarze<br />
ort Oststadt<br />
jaco venter<br />
Bin auf einer idyllischen<br />
Farm in Südafrika auf dem<br />
Rücken eines Pferdes<br />
groß geworden, habe meine<br />
beiden Großmütter 30 Jahre<br />
lang geliebt und darf fantastische<br />
Opernpartien singen.<br />
Seit 20 Jahren bin ich mit<br />
meiner großen Liebe zusammen<br />
und liebe meine Tochter.<br />
Bin ich ein Traum?!<br />
foto Estelle Kruger<br />
ort Pfaffenrot-Marxzell
ks. hans-jÖrg Weinschenk<br />
In Schwaben geboren, aufgewachsen<br />
und „schaffe glernt“. In Baden das<br />
Leben gelernt.<br />
foto Dr. Bertram Botsch, wohnt in der<br />
Südweststadt<br />
matthias Wohlbrecht<br />
Verwurzelt im Ruhrpott,<br />
„mimt“ und „logiert“ am<br />
STAATSTHEATER KARLS-<br />
RUHE mit Herz und Charakter.<br />
foto David Merz, wohnt in<br />
Rüppurr<br />
ks. eWa Wolak<br />
Geboren in Polen.<br />
Ausgebildet in Europa.<br />
Gehe singend durch die Welt ...<br />
foto Zbyszek Wolak<br />
ort Krakau<br />
OPER 33
34 OPER<br />
hatice celiha kÖkcek<br />
Ich bin in der Türkei geboren<br />
und aufgewachsen. Als ich<br />
den Siemens Opernwettbewerb<br />
gewann, zog ich nach<br />
<strong>Karlsruhe</strong>. Hier lebt meine<br />
Oma schon seit 40 Jahren,<br />
und mein größter Wunsch ist<br />
es, einmal in einer Verdi-Oper<br />
zu singen.<br />
ort Schlossgarten<br />
christina bock<br />
Wenn Christina Bock nicht<br />
gerade an einer neuen<br />
Mützen- und Schalkollektion<br />
strickt, verstrickt sie sich für ihr<br />
Leben gern in die Welt der Bücher<br />
und Träume von ihrer ersten<br />
großen Strauss-Partie.<br />
foto Conrad Schmitz<br />
ort Spielplatz am Alten Friedhof<br />
opernstudio
florian kontschak<br />
29 Jahre, verheiratet, studierter<br />
Schulmusiker, Traumpartie: König<br />
Philipp II., liebt die frische Luft,<br />
Bewegung in jeglicher Hinsicht<br />
und leider auch Schokolade.<br />
foto Daniel Flassak, wohnt in der<br />
Südweststadt<br />
maX friedrich schÄffer<br />
Ich packe in meinen Koffer:<br />
das Brandenburger Tor, die<br />
Herrenhäuser Gärten, den<br />
Hamburger Fischmarkt, das<br />
BADISCHE STAATS THEATER<br />
... die Freiheitsstatue?<br />
foto Christiane Engelke,<br />
wohnt in der Oststadt<br />
ort Eis-Paradies Cassata,<br />
Georg-Friedrich-Straße,<br />
Oststadt<br />
larissa WÄspY<br />
In Nürtingen geboren, liebt<br />
lange Spaziergänge mit ihrem<br />
Hund und fährt gern Ski.<br />
foto Anne Günther<br />
ort Südstadt<br />
OPER 35
36 OPER<br />
REMiEREN<br />
oper<br />
tannhÄuser<br />
Oper von Richard Wagner<br />
der vetter aus dingsda<br />
Operette von Eduard Künneke<br />
die vestalin<br />
Oper von Gaspare Spontini<br />
der sieg von Zeit und<br />
Wahrheit<br />
Oratorium von Georg Friedrich Händel<br />
der sieg von schÖnheit<br />
und tÄuschung<br />
Oper von Gerald Barry<br />
HÄNDEL-FESTSPIELE<br />
border 14+<br />
Jugendoper von Ludger Vollmer<br />
die regimentstochter<br />
Oper von Gaetano Donizetti<br />
die passagierin<br />
Oper von Mieczysław Weinberg<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
peter grimes<br />
Oper von Benjamin Britten<br />
eXtras<br />
7. internationaler<br />
gesangsWettbeWerb<br />
für Wagnerstimmen<br />
operngalas<br />
opernball<br />
liederabende<br />
Weihnachtssingen<br />
kalab<br />
hÄndel-festspiele<br />
unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6
Wieder-<br />
aufnahmen<br />
ritter blaubart<br />
Operette von Jacques Offenbach<br />
rigoletto<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
romeo und julia<br />
auf dem dorfe<br />
Oper von Frederick Delius<br />
Wallenberg<br />
Oper von Erkki-Sven Tüür<br />
carmen<br />
Oper von Georges Bizet<br />
die ZauberflÖte<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
die trojaner<br />
die einnahme von troja & die trojaner in karthago<br />
Oper von Hector Berlioz<br />
alessandro<br />
Oper von Georg Friedrich Händel<br />
tosca<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
der ring des nibelungen<br />
Ein Bühnenfestspiel von Richard Wagner<br />
das rheingold<br />
die Walküre<br />
siegfried<br />
gÖtterdÄmmerung<br />
die hochZeit des figaro<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
dino und die arche 6+<br />
Kinderoper von Thomas Leininger<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
hÄnsel und gretel 6+<br />
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />
robin hood 8+<br />
Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />
OPER 37
liebes, verehrtes publikum,<br />
von prüfungen lautet das Motto der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong>. Der<br />
Titelheld aus tannhäuser wird mehrfach geprüft. Obwohl er dabei<br />
ist, die Prüfung als Künstler mit Bravour zu bestehen, nämlich den<br />
Sängerkrieg zu gewinnen, versagt er als zur Probe zugelassenes<br />
Mitglied der Wartburggesellschaft, indem er die Regeln der strengen<br />
Gesellschaftsordnung durch sein Preislied ins Wanken bringt.<br />
Die Prüfung des Opernhelden ist oft zugleich Prüfung für das Publikum.<br />
Weinberg hat mit seiner Oper die passagierin die Vergangenheitsbewältigung<br />
von „Tätern“ und „Opfern“ hinsichtlich der<br />
Verbrechen der Nazis im Dritten Reich untersucht – mit einer zutiefst<br />
berührenden Geschichte zweier Frauen, die sich auf der<br />
Überfahrt nach Brasilien wieder begegnen.<br />
Mit tannhäuser steht wieder ein Wagner, mit die passagierin<br />
wieder eine politische Oper auf dem Spielplan. Die inhaltlichen<br />
Linien der Opernsparte werden also weitergeführt. Mit die<br />
vestalin knüpfen wir unmittelbar an den französischen<br />
Schwerpunkt der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> an: Hector Berlioz, der Komponist<br />
der trojaner, die die erste Spielzeit unter der neuen Leitung<br />
eröffneten, war ein glühender Bewunderer von Spontinis<br />
vestalin. peter grimes ist – im 100. Geburtsjahr des Komponisten<br />
– das Meisterwerk des 20. Jahrhunderts in dieser Spielzeit.<br />
Neben den Premieren und einem Gastspiel in Süd-Korea stehen<br />
in dieser Saison 18 Wiederaufnahmen auf dem Programm, dar-<br />
38 OPER<br />
unter ein ring-Zyklus mit Linda Watson als Brünnhilde sowie<br />
carmen, Die Zauberflöte und die hochzeit des figaro. Mit border,<br />
einer Oper von Ludger Vollmer, gehen wir erstmals auf Jugendliche<br />
ab 14 Jahren zu.<br />
Zwei Sänger kommen neu ins <strong>Karlsruhe</strong>r Opernensemble: Der<br />
Bass Renatus Meszar hat bereits als König Heinrich in lohengrin<br />
und als Eichmann in Wallenberg gastiert. Meszar wird unter anderem<br />
die Partie des Wotan im ring singen. Der junge Tenor Steven<br />
Ebel ist dem Publikum als Sali in romeo und julia auf dem<br />
dorfe sowie in der Titelpartie in robin hood im Gedächtnis. Als<br />
neuen Studienleiter begrüßen wir Jan Roelof Wolthuis, der zuletzt<br />
stellvertretender Studienleiter am Nationaltheater Mannheim<br />
war. Jan Roelof Wolthuis folgt Wolfgang Wiechert nach,<br />
der an die Deutsche Oper am Rhein nach Düsseldorf wechselt.<br />
Seiner großen Professionalität und Umsicht gilt mein Dank.<br />
Auf Wiedersehen in einer neuen, aufregenden Spielzeit!<br />
Ihr<br />
joscha schaback<br />
Operndirektor
tann-<br />
hÄuser<br />
und der sÄngerkrieg auf<br />
Wartburg<br />
romantische oper von richard Wagner<br />
DICHTUNG VOM KOMPONISTEN<br />
Das Jahr des 200. Geburtstags von Richard Wagner am 22. Mai<br />
20<strong>13</strong> ist Anlass, die Spielplanlinie der Wagner-Opern mit einem<br />
besonders ambitionierten Projekt weiterzuführen. Die in dieser<br />
Oper aufgeworfenen Fragen um Liebe, Kunst und Gesellschaft<br />
sind von unverminderter Aktualität – Tannhäuser steht<br />
als Künstler und Liebender unter einem Prüfungsdruck, den er<br />
nicht auszuhalten vermag.<br />
Die Künstlerin rosalie hat sowohl mit ihren kühnen Lichträumen<br />
im ZKM als auch mit aufsehenerregenden Bühnengestaltungen<br />
wie beim vorletzten Bayreuther ring Neuland erobert.<br />
Ihre Licht-Landschaften befreien die Fantasie, wo realistische<br />
Landschaften sie einengen würden. Regisseur Aron Stiehl<br />
führte bereits Regie in die götterdämmerung mit La Fura dels<br />
Baus in Florenz und Valencia. 20<strong>13</strong> wird er bei den Bayreuther<br />
Festspielen das liebesverbot inszenieren, in Koproduktion mit<br />
der Oper Leipzig.<br />
Für GMD Justin Brown ist die Fortführung des Wagner-Zyklus,<br />
der in der letzten Spielzeit mit lohengrin begonnen wurde, eine<br />
zentrale Linie seiner <strong>Karlsruhe</strong>r Arbeit. Heidi Melton und Christina<br />
Niessen verkörpern alternierend Elisabeth und Venus in einer<br />
Person, John Treleaven wird als Tannhäuser zu hören sein.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
musikalische leitung Justin Brown regie Aron Stiehl<br />
bühne & kostüme rosalie dramaturgie Bernd Feuchtner<br />
7.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />
OPER 39
der<br />
vetter<br />
aus dingsda<br />
operette von eduard künneke<br />
LIBRETTO VON HERMANN HALLER & FRITZ OLIVEN<br />
„Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront!“ – seit acht<br />
Jahren seufzt Julia allabendlich den Erdtrabanten an, wenn sie<br />
an ihre Kinderliebe denkt. Eduard Künnekes unsterbliche Melodie<br />
steht für ein reines, ungetrübtes Gefühl, denn der angebetete<br />
Vetter Roderich hat sich in all den acht Jahren, seitdem<br />
er nach Batavia ausgewandert ist, kein einziges Mal gemeldet.<br />
Doch plötzlich stehen gleich zwei Roderichs vor der Tür, und<br />
die geträumte Liebe wird auf eine harte Probe gestellt.<br />
Seit der Berliner Uraufführung im Jahr 1921 ist Künnekes erfolgreichste<br />
Operette um die ganze Welt gegangen. Garant<br />
ihres Erfolges sind Melodien wie „Ich bin nur ein armer Wandergesell“,<br />
aber auch „Onkel und Tante, das sind Verwandte,<br />
die man am liebsten nur von hinten sieht“. Denn es geht ja auf<br />
dieser Welt nicht leider nur um die Liebe, sondern auch ums<br />
Erben und ähnliche irdische Dinge.<br />
Regisseur Bernd Mottl – ein entfernter Nachfahre des legendären<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r GMD Felix Mottl – hat sich als Experte auf<br />
dem Gebiet der Operette einen Namen gemacht und inszeniert<br />
in <strong>Karlsruhe</strong> zum ersten Mal. Zuletzt erregte seine rasante<br />
Kölner Inszenierung der csárdásfürstin mit den Geschwistern<br />
Pfister Aufsehen.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
regie Bernd Mottl bühne Friedrich Eggert choreografie<br />
Otto Pichler dramaturgie Joscha Schaback 8.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses<br />
haus<br />
40 OPER
die<br />
VESTALiN<br />
tragÉdie lYrique von gaspare spontini<br />
LIBRETTO VON VICTOR-JOSEPH ÉTIENNE DE JOUY<br />
NACH JOHANN JOACHIM WINCKELMANN<br />
Mit seiner Oper über die Liebe zwischen der Vestalin Julia<br />
und dem römischen Feldherrn Licinius schrieb Spontini 1807<br />
das Grundmodell der französischen Grand Opéra. In der von<br />
Winckelmann überlieferten Begebenheit aus der Zeit um 300<br />
v. Chr. setzen die zur Keuschheit gezwungene Priesterin und<br />
der Krieger für ihre verbotene Liebe gegenseitig ihr Leben aufs<br />
Spiel und müssen sich einer göttlichen Prüfung unterziehen.<br />
Die Oper liefert auf der Basis spektakulärer Schauplätze und<br />
großer Chortableaus ein tief empfundenes musikalisches Drama,<br />
das seinen Widerschein noch in den Opern Meyerbeers,<br />
Berlioz‘ und Wagners finden sollte – die ideale Weiterführung<br />
der Spielplanlinie „Französische Oper“ also.<br />
Das Stück bietet Paraderollen für die Ensemblemitglieder<br />
Ks. Barbara Dobrzanska, Katharine Tier und Andrea Shin.<br />
Ks. Konstantin Gorny wird die Partie des Oberpriesters auch<br />
an der Pariser Oper singen. Regisseur Aron Stiehl kann nach<br />
seinem großen Erfolg mit ritter blaubart hier abermals seine<br />
Kunst bestechender Charakterzeichnung unter Beweis stellen.<br />
Ihm zur Seite steht mit Frank Philipp Schlößmann ein Magier<br />
wirkungsmächtiger Bühnenbilder, der das Publikum bereits bei<br />
romeo und julia auf dem dorfe verzauberte.<br />
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
musikalische leitung Johannes Willig regie Aron Stiehl<br />
bühne Frank Philipp Schlößmann kostüme Franziska Jacobsen<br />
dramaturgie Tina Hartmann 26.1.<strong>13</strong> grosses haus<br />
der sieg von Zeit und<br />
Wahrheit /<br />
tÄuschung<br />
oratorium von georg friedrich hÄndel<br />
LIBRETTO VON THOMAS MORELL NACH KARDINAL<br />
BENEDETTO PAMPHILI | oper von gerald barrY<br />
LIBRETTO VON MEREDITH OAKES<br />
Die Schönheit auf dem Prüfstand: Im Alter von 22 Jahren<br />
schrieb Händel in Rom ein Oratorium auf den Text eines Kardinals.<br />
Der Kirchenmoral entsprechend, wird der Schönheit und<br />
dem Vergnügen Schritt um Schritt der Spaß ausgetrieben, bis<br />
die Schönheit sich entschließt, in Zukunft tugendhaft zu leben.<br />
1757 hat Händel in London das Werk auf Englisch mit 72 Jahren<br />
als sein letztes präsentiert: the triumph of time and truth.<br />
Diese Fassung war in <strong>Karlsruhe</strong> bisher nicht zu erleben.<br />
Das Oratorium wird in szenischer Form auf die Bühne gebracht<br />
und mit einer modernen Fortsetzung konfrontiert, die der irische<br />
Komponist Gerald Barry schrieb: Die im Barockzeitalter siegreichen<br />
Figuren Zeit und Wahrheit begegnen der Jugend von<br />
heute, und dabei gewinnen Schönheit und Täuschung. Barry<br />
nannte seine Oper daher the triumph of beauty and deceit.<br />
Seine Librettistin Meredith Oakes hat viel Witz investiert, um<br />
die allegorischen Barockfiguren in Menschen von heute zu verwandeln.<br />
Das britische Regieteam Sam Brown und Annemarie<br />
Woods gewann mit Bravour alle Preise des Ring Award 2011,<br />
des wichtigsten Wettbewerbs für den Opernnachwuchs. Humor<br />
ist garantiert bei diesem ungewöhnlichen Händel-Projekt!<br />
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
musikalische leitung Richard Baker regie Sam Brown<br />
bühne & kostüme Annemarie Woods dramaturgie Bernd<br />
Feuchtner 16.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />
OPER 41
order<br />
14+<br />
jugendoper nach einem fluchtplan von<br />
euripides von ludger vollmer LIBRETTO VON<br />
STEPHANIE SCHILLER | NEUE FASSUNG FÜR<br />
KLEINES ORCHESTER<br />
Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das<br />
Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen<br />
fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem<br />
heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie,<br />
der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich<br />
Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden<br />
auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister<br />
ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein<br />
Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet<br />
Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn<br />
Manol sie verrät.<br />
Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern.<br />
Zuletzt hatte seine Filmadaption gegen die Wand Erfolge in<br />
Bremen und Stuttgart. In border verarbeitet er Motive aus der<br />
Tragödie die kinder des herakles von Euripides und überträgt<br />
sie in eine Welt von heute. Für <strong>Karlsruhe</strong> fertigt er eine Fassung<br />
für reduziertes Orchester an.<br />
Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich<br />
border ausdrücklich an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren,<br />
für die bisher kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin<br />
des JUNGEN STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt ihre erste<br />
Opernregie.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
musikalische leitung Steven Moore regie Ulrike Stöck<br />
dramaturgie Joscha Schaback 17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />
42 OPER<br />
regimentstochter<br />
komische oper von gaetano doniZetti<br />
LIBRETTO VON JEAN-FRANÇOIS ALFRED BAYARD<br />
Soeben ist der junge Tiroler Tonio als Soldat ins 21. Regiment<br />
eingetreten, weil er nur auf diese Weise seine geliebte Marie<br />
– das Findelkind der Soldaten – heiraten darf, da taucht deren<br />
adelige Mutter auf und nimmt die Regimentstochter zu sich.<br />
Während Marie sich den Eingliederungsmaßnahmen in die<br />
bessere Gesellschaft und der von der Mutter arrangierten Ehe<br />
zu entziehen versucht, muss der kaum weniger verzweifelte<br />
Tonio in den Kampf ziehen und macht dabei unverhofft Karriere.<br />
Mit soldatischem Eifer schlägt er schließlich Maries adeligen<br />
Bräutigam in die Flucht, erobert das Herz der Schwiegermutter<br />
und gewinnt Marie doch noch für sich.<br />
Donizettis witzigste Spieloper über eine Liebe, die alle Schranken<br />
überwindet, gehört zu den erfolgreichsten Stücken ihres<br />
Genres und brachte es alleine an der Pariser 0péra Comique<br />
auf über 1000 Aufführungen. Bis heute bezaubert sie das Publikum<br />
mit einem Füllhorn humorvoller, parodistischer und berührender<br />
Musik und bietet wunderbare Partien für das Ensemble<br />
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE, so für Ina Schlingensiepen<br />
und Eleazar Rodriguez in den Hauptrollen. Für <strong>Karlsruhe</strong><br />
wird eine neue Textfassung erstellt.<br />
Mit französischen Arien, deutschen Dialogen und Übertiteln<br />
musikalische leitung Johannes Willig regie Aurelia Eggers<br />
dramaturgie Tina Hartmann 20.4.<strong>13</strong> grosses haus
die<br />
passagierin<br />
OPER VON MiECZYSŁAW WEiNBERG LIBRETTO<br />
VON ALEXANDER MEDWEDJEW NACH ZOFIA<br />
POSMYSZ | DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Die Gattin des neuen Botschafters erfährt bei der Überfahrt<br />
nach Südamerika eine existentielle Prüfung: In einer Passagierin<br />
glaubt sie eine frühere Gefangene wiederzuerkennen. Was<br />
Lisas Gatte nicht weiß: Seine Frau war KZ-Aufseherin und hat<br />
den Freund der damals 20-jährigen Inhaftierten auf dem Gewissen.<br />
Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh<br />
zuerst vor den Nazis in die Sowjetunion, wo er von den Stalinisten<br />
unterdrückt wurde. Einen Freund fand er in Dimitri<br />
Schostakowitsch, der ihm den berühmten Auschwitz-Roman<br />
von Zofia Posmysz in den 1960er Jahren als Opernstoff vorschlug.<br />
An eine Aufführung in der Sowjetunion war aber nicht<br />
zu denken, die Uraufführung fand mehr als 40 Jahre später bei<br />
den Bregenzer Festspielen statt und war ein sensationeller Erfolg.<br />
<strong>Karlsruhe</strong> bringt nun die deutsche Erstaufführung auf die<br />
Bühne und setzt damit die mit Wallenberg begonnene Reihe<br />
„Politische Oper“ fort.<br />
Weinberg schuf für jede Szene einen charakteristischen<br />
Klangraum. Der bildende Künstler Philipp Fürhofer, der unter<br />
anderem auch mit dem Opernregisseur Stefan Herheim in Amsterdam<br />
und Covent Garden zusammenarbeitet, wird daher einen<br />
abstrakt-magischen Bühnenraum schaffen.<br />
Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln<br />
musikalische leitung Christoph Gedschold regie Holger<br />
Müller-Brandes bühne & kostüme Philipp Fürhofer dramaturgie<br />
Bernd Feuchtner 18.5.<strong>13</strong> grosses haus<br />
peter<br />
grimes<br />
oper von benjamin britten LIBRETTO VON<br />
MONTAGU SLATER NACH GEORGE CRABBE<br />
Wenn Prüfungen töten: Der Fischer Peter Grimes ist ein Aus-<br />
senseiter. Der Grund dafür bleibt in geheimnisvollem Dunkel,<br />
doch nach dem Tod eines Lehrlings will das kleine Dorf verhindern,<br />
dass er wieder einen Jungen bei sich aufnimmt, so lange<br />
er als Junggeselle lebt. Als er es dennoch tut, führen seine<br />
eigene in Brutalität umschlagende Angst und die Verfolgung<br />
durch die Dorfbewohner zur Katastrophe.<br />
Benjamin Britten, dessen tod in venedig 2009 erfolgreich am<br />
STAATSTHEATER Premiere hatte, zeichnet in peter grimes<br />
einfühlsam das Charakterporträt eines zutiefst gespaltenen<br />
Menschen – und schuf damit 1945 ein „Meisterwerk des 20.<br />
Jahrhunderts“. Ensemblemitglied John Treleaven ist einer der<br />
bedeutendsten Darsteller des Grimes in unserer Zeit.<br />
In GMD Justin Brown und Regisseur Christopher Alden wird<br />
ein angelsächsisches Team zum Anwalt des „größten englischen<br />
Komponisten seit Henry Purcell“. Christopher Alden inszeniert<br />
regelmäßig an der English National Opera in London<br />
sowie an der New York City Opera. Seine fantasievollen Regiearbeiten<br />
wurden u. a. mit dem begehrten Olivier Award für die<br />
beste britische Operninszenierung ausgezeichnet.<br />
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
musikalische leitung Justin Brown regie Christopher<br />
Alden dramaturgie Tina Hartmann 6.7.<strong>13</strong> grosses haus<br />
OPER 43
der<br />
ring<br />
des nibelungen<br />
Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner wird die<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r ring-Produktion wieder aufgenommen. Unter der<br />
musikalischen Leitung von Justin Brown singen u. a. die Ensemblemitglieder<br />
Heidi Melton, Renatus Meszar und John Treleaven.<br />
Als Gast ist Linda Watson zu erleben. Der Zyklus ist ab<br />
sofort im Abonnement erhältlich, Einzelkarten mit Veröffentlichung<br />
des Halbjahresplanes Oper für die zweite Spielzeithälfte.<br />
der ring des nibelungen<br />
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend<br />
von Richard Wagner<br />
musikalische leitung Justin Brown regie, bühne & kostüme<br />
Denis Krief<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
das rheingold<br />
27.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
die Walküre<br />
28.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
siegfried<br />
30.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
gÖtterdÄmmerung<br />
1.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />
44 OPER<br />
7. internationaler<br />
gesangsWettbeWerb für<br />
Wagner-<br />
stimmen<br />
Dieser bedeutende Wettbewerb für junge Sänger am Ende ihres<br />
Studiums findet im Jahr 20<strong>12</strong> in <strong>Karlsruhe</strong> statt. Gegründet<br />
und getragen vom Richard-Wagner-Verband International,<br />
widmet sich der Wettbewerb der Förderung junger Stimmen.<br />
Nach der Vorauswahl in Bayreuth präsentieren sich im Semifinale<br />
18 und im Finale 6 junge Sängerinnen und Sänger. Das<br />
Finalkonzert mit Werken Richard Wagners wird begleitet von<br />
der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Den Juryvorsitz hat Eva<br />
Wagner-Pasquier inne, Leiterin der Bayreuther Festspiele. Die<br />
Durchführung obliegt dem traditionsreichen Richard-Wagner-<br />
Verband <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
<strong>13</strong>.10.<strong>12</strong> grosses haus
operngalas<br />
Vier unvergessliche Opernabende der Extraklasse bereichern<br />
das Repertoire des STAATSHEATERS KARLSRUHE mit Stars<br />
der internationalen Opernszene. So waren in der Spielzeit<br />
2011/<strong>12</strong> u. a. Norah Amsellem, Roberto Frontali, David Lomeli,<br />
Francesco Meli, Olga Peretyatko, Diego Torre und Violeta Urmana<br />
zu hören.<br />
In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> stehen als operngalas folgende Werke auf<br />
dem Programm. Alle operngalas sind auch als Paket im Abonnement<br />
buchbar.<br />
carmen<br />
Oper von Georges Bizet in vier Akten<br />
1.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />
tannhÄuser<br />
Romantische Oper von Richard Wagner<br />
10.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />
die ZauberflÖte<br />
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
6.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />
die hochZeit des figaro<br />
Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
29.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />
Ein Prospekt mit den Namen der Galagäste erscheint zu Beginn<br />
der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong>.<br />
OPER 45
opernball<br />
In seinem nunmehr 30-jährigen Bestehen hat sich dieser Galaabend<br />
zu einer weit über die Grenzen <strong>Karlsruhe</strong>s hinaus etablierten<br />
Veranstaltung und einem gesellschaftlichen Ereignis<br />
ersten Ranges entwickelt. Prachtvolle Kulissen und musikalische<br />
Höhepunkte auf den Bühnen des GROSSEN und KLEINEN<br />
HAUSES und nicht zuletzt die Anwesenheit von Prominenz aus<br />
Kultur, Politik und Wirtschaft machen den opernball zu einem<br />
unvergleichlichen Erlebnis. Das künstlerische Programm des<br />
opernballs ist jedes Jahr einem neuen Motto gewidmet. Traditionell<br />
wird es von Solisten, Chor und Ballettcompagnie des<br />
STAATSTHEATERS sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE<br />
gestaltet, unterstützt durch Gastsänger, -tänzer und -musiker.<br />
„Wer deutsche Opernbälle mag, wird den ‚<strong>Karlsruhe</strong>r Opernball‘<br />
im Badischen <strong>Staatstheater</strong> lieben. Eine perfekte und harmonische<br />
Mischung aus abwechslungsreichem Programm und zahlreichen<br />
Tanzrunden. Hier kommt jeder auf seine Kosten! Wir freuen<br />
uns jetzt schon auf den 30. opernball am 4.5.<strong>13</strong>.“ Delta news<br />
Der Vorverkauf beginnt im Dezember 20<strong>12</strong>.<br />
4.5.<strong>13</strong> staatstheater karlsruhe<br />
46 OPER
liederabende<br />
Das Thema von prüfungen durchzieht die liederabende der<br />
Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> – der Verlust eines Kindes in Mahlers kindertotenliedern,<br />
die ängstlichen moralischen Fragen in den<br />
Sonetten der metaphysischen dichtung von John Donne und<br />
die Lieder des Aufbruchs der englischen Komponistin Dame<br />
Ethyl Smythe, die eine der ersten Suffragetten (Aktivistinnen<br />
für Frauenrechte) war.<br />
Dazu kommt Schuberts Meisterwerk die Winterreise, gesungen<br />
von Renatus Meszar, der ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> fest<br />
zum Ensemble gehört. Ein zweites Thema sind anlässlich der<br />
Premiere von peter grimes die Lieder von Benjamin Britten.<br />
Außerdem freuen wir uns auf eine Uraufführung: Lieder des<br />
jungen deutschen Komponisten Anno Schreier, der zuletzt<br />
ein Stück für das festkonzert zum 350. Geburtstag der BA-<br />
DISCHEN STAATSKAPELLE schrieb. Alle liederabende sind<br />
auch als Paket im Abonnement buchbar.<br />
1. liederabend – katharine tier &<br />
andreW finden<br />
Liederzyklen<br />
katharine tier Mezzosopran, andrew finden Bariton,<br />
john parr Klavier<br />
Benjamin Britten a charm of lullabies<br />
Ralph Vaughan Williams songs of travel<br />
Anno Schreier auftragswerk URAUFFÜHRUNG<br />
Gustav Mahler kindertotenlieder<br />
27.10.<strong>12</strong> KLEiNES HAUS<br />
2. liederabend – renatus mesZar<br />
Die Winterreise<br />
renatus meszar Bass, john parr Klavier<br />
Franz Schubert die Winterreise<br />
10.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> kleines haus<br />
3. liederabend – stefanie schaefer<br />
Frauenliebe und -leben<br />
stefanie schaefer Mezzosopran, john parr Klavier<br />
Robert Schumann frauenliebe und -leben<br />
Alexander Zemlinksy & Dame Ethyl Smythe lieder<br />
2.3.<strong>13</strong> kleines haus<br />
4. liederabend – john treleaven<br />
Prüfungen und Liebe<br />
john treleaven Tenor, john parr Klavier<br />
Benjamin Britten the holy sonnets of john donne<br />
Richard Strauss, Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams &<br />
Roger Quilter liebeslieder<br />
<strong>13</strong>.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />
5. liederabend – sebastian kohlhepp<br />
„Leise zieht durch mein Gemüt ...”<br />
sebastian kohlhepp Tenor, john parr Klavier<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy heine-lieder<br />
Robert Schumann liederkreis op. 24<br />
Benjamin Britten hölderlin-fragmente<br />
26.5.<strong>13</strong> kleines haus<br />
OPER 47
singen<br />
Immer kurz vor dem Fest veranstaltet das STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE das traditionelle Weihnachtssingen. Solisten<br />
aus dem Opernensemble und die BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
spielen vorweihnachtliche Musik. Partnerchöre aus der Stadt<br />
bereichern das Programm. Den Höhepunkt des Konzerts bildet<br />
das gemeinsame Singen von einigen Weihnachtsliedern zusammen<br />
mit dem Publikum. Das Weihnachtssingen ist eine Zusammenarbeit<br />
der Sparten KONZERT, OPER und dem JUNGEN<br />
STAATSTHEATER.<br />
21. & 22.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />
48 OPER<br />
kalab<br />
karlsruher laboratorium für eXperimentelles<br />
musiktheater | forschen für das<br />
musiktheater von morgen<br />
<strong>Karlsruhe</strong> ist eine Wissenschaftsstadt. Welcher Ort sollte<br />
besser geeignet sein für eine Institution, die Wissenschaft,<br />
Kunst, Forschung und Bildung zu künstlerischer Forschung<br />
verbindet? Als gemeinsame Initiative des STAATSTHEATERS<br />
KARLSRUHE mit Instituten des ZKM <strong>Karlsruhe</strong>, der HfG<br />
<strong>Karlsruhe</strong> und der HfM <strong>Karlsruhe</strong> sucht das KARLSRUHER<br />
LABORATORIUM FÜR EXPERIMENTELLES MUSIKTHEATER,<br />
kurz KALAB, nach Theaterformen der Zukunft und steht<br />
weiteren interessierten Institutionen offen.<br />
Künstlerische Forschung benötigt besondere Bedingungen.<br />
In Ergänzung zu den zahlreichen Festivals des deutschen<br />
Sprachraums, die sich die besondere Förderung neuer<br />
Kompositionen auf die Fahnen geschrieben haben, konzentriert<br />
sich KALAB auf die szenische Forschung und schließt damit<br />
eine Lücke. Auch in Deutschland kehrt die Lust am Erzählen<br />
zurück ins Musiktheater. KALAB ermöglicht szenische<br />
Forschung in experimentellen Projekten unterschiedlichen<br />
Umfangs. Mit seiner engen wissenschaftlichen, technischen<br />
und dramaturgischen Anbindung schafft KALAB überdies<br />
Kontinuität im experimentellen Prozess. Es sammelt und bündelt<br />
Erfahrungen der Experimente, reicht sie an nachfolgende<br />
Teams weiter und hält die beteiligten Institutionen im<br />
Austausch.<br />
Mit unterschiedlichen Orten in der Stadt öffnet KALAB<br />
experimentelles Musiktheater einer breiten Öffentlichkeit, ob<br />
Shopper, Clubber oder Nachtschwärmer.
hÄndel-<br />
festspiele<br />
16. – 26.2.<strong>13</strong><br />
In ihrem Jubiläumsjahr 20<strong>12</strong> waren die HÄNDEL-FESTSPIELE<br />
KARLSRUHE so erfolgreich wie nie zuvor – in 35 Jahren stetiger<br />
Qualität hat sich ein treues Publikum gebildet, das die Barock-<br />
musik liebt und gleichzeitig bereit ist, sich auf Abenteuer einzulassen.<br />
Niemand hatte zuvor jemals Händels alessandro gesehen,<br />
und doch waren alle fünf Vorstellungen lange vorher ausverkauft,<br />
so dass sogar die Generalprobe für den Verkauf freigegeben wurde.<br />
Die Zuschauer wurden belohnt durch drei Gesangsstars, die<br />
den Abend zum Ereignis werden ließen: der Countertenor Lawrence<br />
Zazzo in der Titelrolle des hochmütigen Alexanders des<br />
Großen und die Sopranistinnen Yetzabel Arias Fernandez und<br />
Raffaella Milanesi in den Rollen seiner beiden Liebhaberinnen. Bei<br />
den 36. HÄNDEL-FESTSPIELEN gibt es ein Wiedersehen.<br />
Im Mittelpunkt wird ein weiteres Stück stehen, das bisher in <strong>Karlsruhe</strong><br />
noch nicht auf der Bühne zu sehen war: der sieg von Zeit und<br />
Wahrheit. Es ist die dritte Version von Händels Oratorium, das er<br />
zum ersten Mal mit 22 Jahren in Rom unter dem Titel il trionfo<br />
del tempo e del disinganno komponierte, zum letzten Mal aber<br />
mit 72 Jahren in englischer Sprache als the triumph of time and<br />
truth aufgeführt hatte. Dieses kirchliche Moralspiel, in dem der<br />
Schönheit beigebracht wird, dass sie lieber an das Ende und ein<br />
tugendreiches Leben denken soll, ist heute ein wenig anachronistisch<br />
geworden. Das hat den irischen Komponisten Gerald Barry<br />
veranlasst, eine moderne Fortsetzung zu komponieren, in der die<br />
im Barockzeitalter siegreichen Allegorien Zeit und Wahrheit auf<br />
die Jugend von heute treffen – und unterliegen. Seine Oper heißt<br />
daher der sieg von schönheit und täuschung. Die Kombination<br />
beider Stücke verspricht einen brillanten Opernabend!<br />
16.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />
der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />
PREMIERE<br />
16.2.<strong>13</strong> 15.00 dino und die arche<br />
19.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />
der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />
20.2.<strong>13</strong> 19.00 alessandro WIEDERAUFNAHME<br />
21.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />
der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />
22.2.<strong>13</strong> 19.00 alessandro<br />
23.2.<strong>13</strong> 19.00 der sieg von Zeit und Wahrheit /<br />
der sieg von schÖnheit und tÄuschung<br />
24.2.<strong>13</strong> 19.00 alessandro<br />
Das vollständige Programm der HÄNDEL-FESTSPIELE <strong>13</strong><br />
erscheint in einer Sonderpublikation im November 20<strong>12</strong>.<br />
Der Vorverkauf startet mit Beginn der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> am<br />
10.9.<strong>12</strong>.<br />
OPER 49
itter blaubart<br />
Operette von Jacques Offenbach<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Der Klassiker erfuhr eine ausgesprochen attraktive, vom<br />
Premierenpublikum mit Ovationen aufgenommene Aufführung.“<br />
Die Rheinpfalz<br />
musikalische leitung Steven Moore regie Aron Stiehl<br />
bühne Jürgen Kirner kostüme Franziska Jacobsen chor<br />
Ulrich Wagner dramaturgie Tina Hartmann<br />
23.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />
rigoletto<br />
Melodramma von Giuseppe Verdi<br />
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem<br />
rigoletto werden.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />
musikalische leitung Johannes Willig regie Jim Lucassen<br />
bühne & kostüme Jeroen van Eck / Anja Koch-Kenk /<br />
Matthias Wulst chor Ulrich Wagner dramaturgie Ton<br />
Boorsma & Tina Hartmann<br />
10.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />
romeo und julia<br />
auf dem dorfe<br />
Oper von Frederick Delius<br />
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Eindrucksvoller Opernabend … Fast zu schön, um traurig<br />
zu sein.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
musikalische leitung Justin Brown regie Arila Siegert<br />
bühne Frank-Philipp Schlößmann kostüme Marie-Luise<br />
Strandt chor Ulrich Wagner dramaturgie Joscha Schaback<br />
14.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />
Wallenberg<br />
Oper von Erkki-Sven Tüür<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
Unter Einsatz seines Lebens gelingt es dem schwedischen<br />
Diplomaten Raoul Wallenberg, unzählige Juden der Vernichtungsmaschinerie<br />
der Nazis zu entreißen. Von den Russen<br />
gefangengenommen, verliert sich seine Spur bis zum heutigen<br />
Tag.<br />
musikalische leitung Johannes Willig regie Tobias<br />
Kratzer bühne & kostüme Rainer Sellmaier chor Ulrich<br />
Wagner dramaturgie Bernd Feuchtner<br />
26.10.<strong>12</strong> grosses haus<br />
50 OPER<br />
carmen<br />
Oper von Georges Bizet<br />
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Ein farbenprächtiger, energiegeladener und jungfrischer<br />
Opernabend, der vom Premierenpublikum völlig zu Recht mit<br />
minutenlagen Ovationen gefeiert wurde.“ Luxemburger Wort<br />
musikalische leitung Justin Brown regie Achim Thorwald<br />
bühne Christian Floeren kostüme Ute Frühling chor<br />
Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach dramaturgie Margrit<br />
Poremba<br />
3.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />
die ZauberflÖte<br />
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen<br />
und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der Neue Merker<br />
musikalische leitung Christoph Gedschold regie Ulrich<br />
Peters bühne Christian Floeren kostüme Renate Schmitzer<br />
chor Ulrich Wagner dramaturgie Frank Gersthofer<br />
25.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />
die trojaner<br />
die einnahme von troja & die trojaner in karthago<br />
Grand opéra von Hector Berlioz<br />
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Mit ihrem Opern-Einstand konnte sich die neue <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Theaterleitung sehen und noch mehr hören lassen … eine<br />
packende, phänomenale Leistung.“ Frankfurter Rundschau<br />
musikalische leitung Justin Brown regie David Hermann<br />
bühne & kostüme Christof Hetzer mitarbeit Julie<br />
Weideli chor Ulrich Wagner dramaturgie Bernd Feuchtner<br />
<strong>13</strong>.1.<strong>13</strong> grosses haus<br />
alessandro<br />
Dramma per musica von Georg Friedrich Händel<br />
in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Die Premiere zum Auftakt der 35. HÄNDEL-FESTSPIELE im<br />
Badischen <strong>Staatstheater</strong> wird mit Ovationen gefeiert. Der<br />
junge Regisseur Alexander Fahima und seine Ausstatterin<br />
Claudia Doderer haben die für viele Menschen fremde Welt<br />
der Barockoper überzeugend auf die Bühne gebracht.“ dpa<br />
musikalische leitung Michael Form regie Alexander<br />
Fahima bühne & kostüme Claudia Doderer dramaturgie<br />
Bernd Feuchtner<br />
20.2.<strong>13</strong> grosses haus
tosca<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
in italienischer Sprache mit Übertiteln<br />
„Ein wirklich geglückter Opernabend.“ delta-news<br />
musikalische leitung Christoph Gedschold regie John<br />
Dew bühne Heinz Balthes kostüme José Manuel Vázquez<br />
chor Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach dramaturgie<br />
Frank Gersthofer<br />
9.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
der ring des nibelungen<br />
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend<br />
von Richard Wagner<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Das ganz Besondere bei Brown ist die Authentizität des Ausdrucks,<br />
bei der selbst in den musikalischen ‚Hits‘ der Tetralogie<br />
nie Klangzauber als Selbstzweck zelebriert wird, sondern<br />
jeder Ton und jeder Klang seinen konkreten dramatischen<br />
Sinn hat.“ Die Rheinpfalz<br />
musikalische leitung Justin Brown regie, bühne &<br />
kostüme Denis Krief chor Ulrich Wagner dramaturgie<br />
Margrit Poremba<br />
das rheingold<br />
27.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
die Walküre<br />
28.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
siegfried<br />
30.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
gÖtterdÄmmerung<br />
1.4.<strong>13</strong> grosses haus<br />
die hochZeit des figaro<br />
Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte<br />
Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
musikalische leitung Johannes Willig regie Pavel Fieber<br />
bühne Christian Floeren kostüme Götz-Lanzelot Fischer<br />
chor Stefan Neuberg dramaturgie Tim-Christian Schwittek<br />
22.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />
dino und die arche 6+<br />
Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK DES<br />
STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />
In Kooperation mit der Hochschule für Musik <strong>Karlsruhe</strong><br />
„Ein Glücksgriff, an dem Kinder und Erwachsene Spaß<br />
haben.“ Die Rheinpfalz<br />
musikalische leitung Steven Moore regie Daniel Pfluger<br />
bühne Flurin Borg Madsen kostüme Janine Werthmann<br />
dramaturgie Tina Hartmann<br />
10.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />
hÄnsel und gretel 6+<br />
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn<br />
auch das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger<br />
Buntheit und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten<br />
beschwört.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
musikalische leitung Ulrich Wagner regie Achim<br />
Thorwald bühne Christian Floeren kostüme Ute Frühling<br />
chor Hans-Jörg Kalmbach<br />
24.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />
robin hood 8+<br />
Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />
in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood.<br />
Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer. Nebenbei werden<br />
junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling<br />
sensibilisiert.<br />
musikalische leitung Christoph Gedschold regie Nelly<br />
Danker bühne Rainer Sellmaier kostüme Julia Schnittger<br />
chor Ulrich Wagner / Christoph Obert dramaturgie<br />
Joscha Schaback<br />
3.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
der fliegende hollÄnder<br />
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner<br />
„Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge<br />
einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem<br />
sei die Reise nach <strong>Karlsruhe</strong> wärmstens anempfohlen!“<br />
Online Musik Magazin<br />
musikalische leitung Christoph Gedschold regie Achim<br />
Thorwald bühne Helmut Stürmer kostüme Ute Frühling<br />
nur 25. & 27.10.<strong>12</strong> gastspiel beim international opera<br />
festival 20<strong>12</strong> in daegu, süd-korea<br />
OPER 51
allett<br />
52 BALLETT<br />
arman asliZadYan<br />
gruppe mit solo<br />
Etwas schaffen, heißt:<br />
Es machen!<br />
foto Alexander Fuchs<br />
ort Weststadt<br />
bruna andrade solistin<br />
Steine auf meinem Weg?<br />
Ich hebe sie auf, und eines<br />
Tages werde ich daraus ein<br />
Schloss bauen.<br />
foto David Lucan<br />
ort Nymphengarten<br />
Innenstadt West
ledi bejleri<br />
gruppe mit solo<br />
Bereue nichts! War es gut,<br />
wird es zur schönen Erinnerung,<br />
war es schlecht, ist es eine Erfahrung.<br />
brice asnar<br />
gruppe mit solo<br />
Musik ist meine Therapie!<br />
foto Sotirios Noutsos &<br />
Natalie Strickner<br />
ort Südstadt<br />
foto Arman Aslizadyan, Ballettensemble<br />
ort Kriegsstraße / Ecke Kreuz straße,<br />
Innenstadt Ost<br />
BALLETT 53
arbara blanche solistin<br />
Für die Welt bist du irgendjemand,<br />
aber für irgendjemand<br />
bist du die Welt.<br />
54 BALLETT<br />
foto Konstantin Kron<br />
ort Südstadt<br />
Xue dong gruppe mit solo<br />
Manchmal weiß man den<br />
wahren Wert eines Augenblicks<br />
erst dann zu schätzen,<br />
wenn er Erinnerung<br />
geworden ist.<br />
foto Zhenhao Zhang<br />
ort Oststadt<br />
elisiane büchele solistin<br />
Was vor uns liegt und was<br />
hinter uns liegt, ist nichts<br />
im Vergleich zu dem, was in<br />
uns liegt. Und wenn wir das,<br />
was in uns liegt, nach außen<br />
in die Welt tragen,<br />
geschehen Wunder.<br />
(Henry David Thoreau)<br />
foto Jaime João Regis<br />
ort Florianópolis, Brasilien
jussara fonseca<br />
gruppe mit solo<br />
Die schönste Kunst ist<br />
die Natur.<br />
foto Tina Füchsel<br />
ort Naturkundemuseum,<br />
Innenstadt West<br />
markÉta elblová<br />
gruppe mit solo<br />
... man sollte sich auch über<br />
Kleinigkeiten freuen ...<br />
foto Libor Elbl<br />
ort Schlossgarten,<br />
Innenstadt West<br />
fur die Welt<br />
bist du<br />
irgendjemand,<br />
aber fur<br />
irgendjemand<br />
bist du die<br />
Welt<br />
BALLETT 55
sei immer<br />
dankbar<br />
moeka katsuki<br />
gruppe mit solo<br />
Ausdauer zahlt sich aus.<br />
Also gib nicht auf. Versuche<br />
es immer wieder.<br />
56 BALLETT<br />
foto Susumu Katsuki<br />
ort München<br />
filipe frederico<br />
gruppe mit solo<br />
Erwache jeden Tag gespannt<br />
auf die neuen Blüten,<br />
die du hervorbringen wirst.<br />
foto Grizelda Pereira<br />
ort Südstadt
admill kuYler solist<br />
Sei immer dankbar!<br />
foto Johannes Lempp<br />
ort Südstadt<br />
bram koch gruppe mit solo<br />
Küssen kann man nicht<br />
alleine.<br />
foto Johannes Lempp<br />
ort Innenstadt<br />
kussen kann<br />
man nicht<br />
alleine<br />
BALLETT 57
gib<br />
niemals<br />
auf<br />
58 BALLETT<br />
su-jung lim<br />
gruppe mit solo<br />
Lachen ist die beste Medizin.<br />
foto Eunkyo Park<br />
ort Vapiano, Innenstadt West<br />
Zhi le Xu solist<br />
Gib niemals auf!<br />
foto Zongfu Li<br />
ort Akademiestraße,<br />
Innenstadt West
harriet mills<br />
gruppe mit solo<br />
Ich habe mich entschieden,<br />
mein Foto vor dem Schloss zu<br />
machen, da meine ersten<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Erinnerungen von<br />
dort stammen. Seitdem sind<br />
viele Erinnerungen dazugekommen!<br />
foto Uli Schneider<br />
ort Schloss, Innenstadt<br />
jason maison<br />
gruppe mit solo<br />
Weine nicht, weil es vorbei<br />
ist, lächle, weil es passiert<br />
ist. (Dr. Seuss)<br />
foto Alexandra Litzowsky<br />
ort Minigolf am Zoo,<br />
Südweststadt<br />
BALLETT 59
60 BALLETT<br />
patricia namba<br />
solistin<br />
Entdecke die neue<br />
Phase meines Lebens:<br />
ein Doppelleben.<br />
foto Bernd Zelenka<br />
ort Kinderzimmer Stutensee<br />
larissa mota<br />
gruppe mit solo<br />
Ein Leben ohne Träume ist<br />
wie ein Garten ohne Blumen.<br />
foto Uli Schneider<br />
ort Botanischer Garten,<br />
Innenstadt West
eginaldo oliveira<br />
gruppe mit solo<br />
Ich bin traurig, wenn mich<br />
jemand kränkt. Natürlich<br />
wäre es trauriger, wäre ich<br />
der Kränkende … Jemanden<br />
zu verletzen ist furchtbar!<br />
foto Andre Schwarz<br />
ort Zu Hause, Südweststadt<br />
blYthe neWman<br />
solistin<br />
Das Gute an Musik ist, dass<br />
du keinen Schmerz verspürst,<br />
wenn sie dich trifft.<br />
(Bob Marley)<br />
foto Vincent Ehrmann<br />
ort Innenstadt West<br />
BALLETT 61
62 BALLETT<br />
rafaelle queiroZ<br />
gruppe mit solo<br />
Lebe deine Träume, stelle<br />
dich deinen Ängsten.<br />
flavio salamanka 1. solist<br />
Wenn das Einfachste als<br />
Wichtigstes gesehen werden<br />
könnte …<br />
foto Rudy Wilkes<br />
ort Südstadt<br />
foto Shaka Zulu<br />
ort Südstadt
lebe deine<br />
traume,<br />
stelle dich<br />
deinen<br />
angsten<br />
ronaldo dos santos<br />
gruppe mit solo<br />
Tu, was du kannst, mit dem,<br />
was du hast, da, wo du bist.<br />
(Theodore Roosevelt)<br />
foto Rebecca Raffell, Opernensemble<br />
ort Mühlburg<br />
pablo dos santos<br />
gruppe mit solo<br />
Wähle einen Beruf, den du<br />
liebst und du wirst keinen<br />
Tag deines Lebens arbeiten<br />
müssen. (Konfuzius)<br />
foto Norma Magalhães<br />
ort Mannheim<br />
BALLETT 63
shiri shai gruppe mit solo<br />
Ich bin Shiri Shai, eine israelische<br />
Tänzerin, auf meinem<br />
Weg zur Arbeit.<br />
64 BALLETT<br />
foto Natalie Strickner<br />
ort Baumeisterstraße,<br />
Südstadt<br />
andreY shatalin<br />
gruppe mit solo<br />
Nobody is perfect –<br />
I am nobody!!!<br />
foto Alexandra Shatalina<br />
ort Forbach im Schwarzwald
sabrina velloso solistin<br />
Wir sind, was wir denken.<br />
Alles, was wir sind, entsteht<br />
mit unseren Gedanken.<br />
Mit unseren Gedanken machen<br />
wir die Welt.<br />
foto Raphael Schmidt<br />
ort Südstadt<br />
eriko Yamada<br />
gruppe mit solo<br />
Ich bin so glücklich, mit all<br />
den wunderbaren Menschen<br />
am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE zusammenarbeiten<br />
zu können!<br />
foto Karin Hayashi<br />
ort Café Alte Bank,<br />
Innenstadt West<br />
BALLETT 65
giselle<br />
Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa,<br />
Jean Coralli & Jules Perrot<br />
NEUEINSTUDIERUNG<br />
in den Winden im nichts<br />
Ballett von Heinz Spoerli<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
66 BALLETT<br />
eXtras<br />
6. karlsruher<br />
ballettWoche<br />
ballett gala<br />
unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6<br />
Partner des Balletts des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
Wiederaufnahmen<br />
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
der nussknacker – 8+<br />
eine Weihnachtsgeschichte<br />
Ballett von Youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
schWanensee<br />
Ballett von Christopher Wheeldon<br />
nach Marius Petipa & Lew Iwanow<br />
EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
siegfried<br />
Ballett von Peter Breuer<br />
Libretto von Andreas Geier<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
BALLETT 67
liebe theaterfreunde,<br />
liebe freunde des balletts,<br />
auch in unserer zehnten Spielzeit verfolgen wir im Aufbau des<br />
Repertoires unseren Kurs, den wir lange schon den „<strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Weg“ nennen. Mit der Wahl der Ballette, die in Stil und Charakter<br />
variieren, möchten wir vor allem die individuellen Kapazitäten<br />
unseres Ensembles fördern. So bewegen wir uns in einer<br />
Bandbreite von Klassik und Moderne, Pflege und Belebung des<br />
Erbes und Wahrnehmung der Gegenwart.<br />
In der vergangenen Saison haben wir zum Spielzeitmotto von<br />
helden mit zwei abendfüllenden Uraufführungen, siegfried und<br />
momo, neue Akzente gesetzt.<br />
Die Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> steht unter dem Motto von prüfungen.<br />
Ganz bewusst haben wir uns – und dies auf vielfachen Wunsch<br />
unseres Publikums – entschlossen, nach acht Spielzeiten Sir<br />
Peter Wrights großartige Inszenierung von giselle wieder auf der<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Bühne zu präsentieren. Giselles Schicksal, ihre unbeschwerte,<br />
reine Liebe und der Verrat an ihr, dann ihr Freitod und<br />
schließlich die Erlösung erweisen sich in ihrer Tragik als Prüfung.<br />
in den Winden im nichts ist der Titel unserer zweiten Premiere<br />
und bringt die Wiederbegegnung mit Heinz Spoerli, einem<br />
der „führenden Choreografen des Kontinents“, wie Jochen<br />
Schmidt ihn einst nannte. in den Winden im nichts wurde 2003<br />
als abendfüllendes Werk zu Johann Sebastian Bachs suiten für<br />
violoncello solo geschaffen. Heinz Spoerli gelingt es hier, mit<br />
atemberaubender choreografischer Vielfalt und einer ihm eigenen<br />
Ästhetik zu verzaubern und von zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen zu erzählen.<br />
68 BALLETT<br />
Sicherlich bedeuten beide Premieren für unser Ensemble eine<br />
große Herausforderung – vielleicht sogar Prüfung – und Chance<br />
zu künstlerischer Entwicklung auf höchstem Niveau.<br />
Aus unserem in den vergangenen Spielzeiten aufgebauten Repertoire<br />
werden wir die beiden Uraufführungen siegfried von<br />
Peter Breuer und momo von Tim Plegge wieder aufnehmen.<br />
Ebenfalls auf dem Spielplan stehen der nussknacker – eine<br />
Weihnachtsgeschichte von Youri Vámos und schwanensee von<br />
Christopher Wheeldon. Gerne führen wir die Tradition der karlsruher<br />
ballettwoche fort, in der Sie die Höhepunkte der Spielzeit<br />
erneut genießen können. An deren Abschluss steht die ballett<br />
gala, bei der nationale und internationale Stars unsere Gäste<br />
sein werden.<br />
In der Vergangenheit haben Sie, verehrtes Publikum, unsere<br />
Arbeit mit Interesse und Neugier verfolgt, uns unterstützt und<br />
ermutigt. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar.<br />
Dürfen wir Sie einladen, auch künftig mit uns den „<strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Weg“ zu gehen?<br />
Herzlichst,<br />
Ihre<br />
birgit keil & vladimir klos<br />
Ballettdirektorin & Stellvertretender Ballettdirektor
giselle<br />
ballett in ZWei akten<br />
CHOREOGRAFIE VON PETER WRIGHT NACH<br />
MARIUS PETIPA, JEAN CORALLI & JULES PERROT<br />
PREMIERE | NEUEINSTUDIERUNG<br />
Giselle, ein Bauernmädchen, hat sich in Graf Albrecht verliebt,<br />
der ihr unter falschem Namen Hoffnungen macht. Hilarion,<br />
den sie eigentlich heiraten soll, liefert den Beweis für diesen<br />
Betrug und deckt auf, dass Albrecht mit der adligen Bathilde<br />
verlobt ist. Im Innersten getroffen verliert Giselle den Verstand<br />
und tötet sich. An ihrem Grab nehmen die Wilis, Geisterwesen,<br />
die Giselles Schicksal teilen, Gestalt an. Königin Myrtha ruft<br />
die Verstorbene in ihren Kreis. Nun üben sie Rache, indem sie<br />
die Männer in einen tödlich endenden Tanz zwingen.<br />
von prüfungen handelt das Bedeutendste der romantischen<br />
Ballette, denn die Betrogene stellt die Liebe über das eigene<br />
Schicksal.<br />
Sir Peter Wright schuf 1965 in Stuttgart seine bis heute maßgebliche<br />
Version von giselle auf die Musik von Adolphe Adam.<br />
Er ist ein hochgeehrter und sehr gefragter Choreograf. Seine<br />
Werke sind fester Bestandteil der internationalen Ballettlandschaft.<br />
Ausstatter Michael Scott machte sich am STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE unter anderem mit anna karenina und<br />
der nussknacker – eine Weihnachtsgeschichte einen Namen.<br />
musik Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz musi-<br />
kalische leitung Christoph Gedschold choreografie &<br />
insZenierung Peter Wright nach Marius Petipa, Jean<br />
Coralli & Jules Perrot einstudierung Desmond Kelly libretto<br />
Théophile Gautier, angeregt durch Heinrich Heine bühne<br />
& kostüme Michael Scott licht Klaus Gärditz 17.11.<strong>12</strong><br />
grosses haus<br />
BALLETT 69
in den Winden im<br />
nichts<br />
ballett von heinZ spoerli<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Heinz Spoerli hat seit 1993 vier große Bach-Ballette geschaffen,<br />
die als ganz besondere Kategorie in seinem Œuvre hervortreten.<br />
in den Winden im nichts entstand 2003 als drittes<br />
dieser Schlüsselwerke. Bachs suiten für violoncello solo nr.<br />
2, 3 & 6 waren hier Inspirationsquelle.<br />
Choreografisch ein „überwältigender Reichtum“, wie Horst<br />
Koegler es beschrieb, sind die Suiten wie für das Ballett geschaffen:<br />
In ihnen sind die Tänze Allemande, Courante, Sarabande,<br />
Menuett, Gigue, Bourée und Gavotte enthalten – tänzerischer<br />
könnte es in einer Komposition kaum zugehen.<br />
Mit unverkrampfter Fantasie und immer einer Portion Humor<br />
haben Spoerlis Stücke eine besondere Leichtigkeit und großen<br />
musikalischen Atem. Intensive Lichtfarben und korrespondierende<br />
Kostüme unterstützen die atemberaubende Abfolge und<br />
wechselnden Konstellationen der Tänzer. Den Hintergrund bildet<br />
im Bühnenbild von Sergio Cavero ein symbolhafter, archaischer<br />
Kreis, der mal leuchtend, mal neblig in Erscheinung tritt.<br />
Der „Weltbürger des Balletts“ hat in seiner Zeit als Choreograf<br />
und Ballettdirektor am Theater Basel, der Deutschen Oper am<br />
Rhein und als Direktor des Zürcher Balletts etwa 200 Ballette geschaffen.<br />
Heinz Spoerli ist Gastchoreograf auf vier Kontinenten.<br />
musik Johann Sebastian Bach suiten für violoncello solo<br />
nr. 2, 3 & 6 choreografie Heinz Spoerli bühne Sergio Cavero<br />
kostüme Heinz Spoerli licht Martin Gebhardt 16.3.<strong>13</strong><br />
grosses haus<br />
70 BALLETT
6.<br />
Woche<br />
2006 rief Ballettdirektorin Birgit Keil die KARLSRUHER BAL-<br />
LETTWOCHE ins Leben und begründete damit eine Tradition,<br />
die man sich nicht mehr aus dem Spielplan des Balletts wegdenken<br />
mag. Als Abschluss der Spielzeit und besondere Reverenz<br />
an das Publikum bietet diese Woche allen Ballettfreunden<br />
die Möglichkeit, Verpasstes nachzuholen oder Lieblingsstücke<br />
noch einmal zu genießen.<br />
Auch die persönlichen Begegnungen mit den Künstlern bei den<br />
Warm-Ups im Ballettsaal und zu den Autogrammstunden machen<br />
die KARLSRUHER BALLETTWOCHE zu einem besonderen<br />
Ereignis.<br />
4.6. – 8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />
Den glanzvollen und abschließenden Höhepunkt der BAL-<br />
LETTWOCHE bildet die ballett gala. Hier werden, wie in den<br />
vergangenen Jahren, internationale Stars gemeinsam mit unserem<br />
Ensemble ein Programm präsentieren, das die Kunst<br />
des Balletts auf höchstem Niveau erleben lässt.<br />
8.6.<strong>13</strong> grosses haus<br />
BALLETT 71
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />
Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall<br />
sehenswert.“ dpa<br />
musik Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera,<br />
Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreografie &<br />
libretto Tim Plegge bühne Sebastian Hannak kostüme<br />
Judith Adam licht Stefan Woinke dramaturgie Esther<br />
Dreesen-Schaback<br />
22.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />
72 BALLETT<br />
KUNST- UND<br />
THEATERGEMEINDE<br />
KARLSRUHE E. V.<br />
der nussknacker – 8+<br />
eine Weihnachtsgeschichte<br />
Ballett von Youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />
Keil“ Fränkische Nachrichten<br />
musik Peter I. Tschaikowski musikalische leitung<br />
Steven Moore choreografie Youri Vámos einstudierung<br />
Joyce Cuoco bühne & kostüme Michael Scott licht Klaus<br />
Gärditz<br />
11.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />
schWanensee<br />
Ballett von Christopher Wheeldon<br />
nach Marius Petipa & Lew Iwanow<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
„So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie<br />
trainieren, haben sie sie mühelos auf internationales Niveau<br />
gebracht und perfekt vorbereitet für das schwerste aller<br />
Ballette, das unbekannte mit dem großen Namen.“<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
musik Peter I. Tschaikowski musikalische leitung Christoph<br />
Gedschold choreografie Christopher Wheeldon einstudierung<br />
Tamara Hadley bühne Adrienne Lobel kostüme<br />
Jean-Marc Puissant<br />
1.2.<strong>13</strong> grosses haus<br />
siegfried<br />
Ballett von Peter Breuer<br />
Libretto von Andreas Geier<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Eines der Geheimnisse des Ballettensembles in <strong>Karlsruhe</strong><br />
besteht in dem Gespür seiner Direktoren Birgit Keil und<br />
Vladimir Klos, Rollen zu besetzen. Jetzt haben sie einen Siegfried-Darsteller<br />
in den Reihen ihrer Tänzer herangebildet, der<br />
auf den Bühnen Europas seinesgleichen sucht.“<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
musik John Adams, Franz Liszt, Richard Wagner musikalische<br />
leitung Christoph Gedschold choreografie Peter<br />
Breuer choreografische assistenZ Matthias Deckert<br />
bühne & kostüme Dorin Gal licht Eduard Stipsits dramaturgie<br />
Esther Dreesen-Schaback<br />
31.5.<strong>13</strong> grosses haus<br />
WiEDER-
BALLETT 73
jan andreesen<br />
Kommt ein Ostfriese ins Musikgeschäft:<br />
„Ich hätte gerne die<br />
rote Trompete und das weiße<br />
Akkordeon.“ Darauf der Verkäufer:<br />
„Den Feuer löscher<br />
können Sie meinetwegen<br />
mitnehmen, aber der<br />
Heizkörper bleibt hier!“<br />
74 SCHAUSPIEL<br />
foto Volker Kirschner<br />
ort Südstadt<br />
die Welt ist<br />
gross, man<br />
kann sich<br />
darin Wohl<br />
vergessen<br />
ute baggerÖhr<br />
Schuld sind keine Hasen.<br />
foto Sören Anders<br />
ort Südstadt
simon bauer<br />
Wer andere Gruben sägt,<br />
baut selber eine!<br />
foto Yannick Mai, wohnt in<br />
Durlach<br />
benjamin berger<br />
Die Welt ist groß, man kann<br />
sich darin wohl vergessen.<br />
(Kleist)<br />
foto Hella Pratsch<br />
ort Friedrichsplatz<br />
schauspiel<br />
SCHAUSPIEL 75
76 SCHAUSPIEL<br />
robert besta<br />
Chill mal Deine Basis, Alter!<br />
foto Sonja Wiegand,<br />
wohnt in der Südstadt<br />
foto Oberwald<br />
michel brandt<br />
Wenn man die Abkürzungen<br />
der Städte nimmt, in denen<br />
ich gelebt habe, entsteht<br />
HBOLS … Was ja nicht viel<br />
heißt!<br />
foto Daniel Fischer<br />
ort Hauptbahnhof
klaus cofalka-adami<br />
Schauspieler, in Dortmund<br />
geboren, Familienvater und<br />
seit 50 Jahren BVB-Fan.<br />
foto Moritz Germeroth<br />
ort Stadthalle<br />
als sturmten<br />
nur andersWo<br />
die meere<br />
eva derleder<br />
... als stürmten nur anderswo<br />
die Meere ...<br />
foto Werner Simon Vogler,<br />
wohnt in Mainz<br />
SCHAUSPIEL 77
Was ist<br />
der sinn<br />
des<br />
lebens<br />
78 SCHAUSPIEL<br />
cornelia grÖschel<br />
Heute studiert jeder Zweite an<br />
der Uni sein späteres Hobby für<br />
die Arbeitslosigkeit.<br />
foto Heide Gayer-Haas<br />
ort Neureut<br />
ronald funke<br />
Leben ist kein Gang durch<br />
freies Feld.<br />
foto Tanja Brombacher<br />
ort Weststadt
leben ist kein gang<br />
durch freies feld<br />
ursula grossenbacher<br />
Was ist der Sinn des<br />
Lebens?<br />
foto Blanca Perez<br />
ort Innenstadt West<br />
thomas halle<br />
Wenn Sport der Bruder der<br />
Arbeit ist, ist Kunst die<br />
Cousine der Arbeitslosigkeit.<br />
(Thomas Kapielski)<br />
foto Luca Mürsel<br />
ort Südstadt<br />
SCHAUSPIEL 79
80 SCHAUSPIEL<br />
joanna kitZl<br />
Wo ist der Joji?<br />
foto Polizeipräsidium<br />
<strong>Karlsruhe</strong> Süd-Süd-West<br />
georg krause<br />
Der Weg zur Hölle ist mit<br />
guten Vorsätzen gepflastert<br />
und das Schicksal des<br />
Menschen ist der Mensch.<br />
foto Hannah Beil<br />
ort Südweststadt
matthias lamp<br />
Wo ist die Baustelle?<br />
foto Sophie Löffner<br />
ort Südweststadt<br />
natanaël lienhard<br />
Wenn du keine Wut mehr<br />
hast, dann heißt das, dass<br />
du alleine bist.<br />
foto Tatjana Jordan<br />
ort Oststadt<br />
SCHAUSPIEL 81
keine<br />
spruche<br />
mehr<br />
82 SCHAUSPIEL<br />
sophia lÖffler<br />
Nur nicht zu viel<br />
Absicht lichkeit.<br />
foto Daniel Bollinger,<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
ort <strong>Karlsruhe</strong>-Weingarten<br />
antonia mohr<br />
Keine Sprüche mehr!<br />
foto Anna Schmieding<br />
ort Südweststadt
jonas riemer<br />
Jonas Riemer fragt sich<br />
schon lange, was er den<br />
Menschen in <strong>Karlsruhe</strong><br />
eigentlich zu sagen hat.<br />
foto Gerald Hammer<br />
ort espresso stazione<br />
lisa schlegel<br />
Gespannt, wie’s<br />
weitergeht!<br />
foto Bo Schmidt, er ist<br />
3 Jahre alt und wohnt in der<br />
Südweststadt<br />
SCHAUSPIEL 83
84 SCHAUSPIEL<br />
gunnar schmidt<br />
Langsam, langsam Leute,<br />
wir haben nur wenig Zeit.<br />
(Tabori)<br />
foto Tina Dieterich<br />
ort Musikerviertel<br />
timo tank<br />
Moin. Einmal Sneak-<br />
Preview bitte!<br />
foto Miriam Fricker<br />
ort Schauburg
moin. einmal<br />
sneakprevieW<br />
bitte<br />
andrÉ Wagner<br />
Wenn man schnell vorankommen<br />
will, muss man<br />
alleine gehen, wenn man<br />
aber weit kommen will,<br />
muss man gemeinsam gehen.<br />
foto Dagmar Weismantel<br />
ort Kaffee Basis<br />
frank Wiegard<br />
Lieber langsam vorwärts,<br />
als schnell zurück.<br />
foto Polizeipräsidium<br />
<strong>Karlsruhe</strong> Nord-Nord-Ost<br />
SCHAUSPIEL 85
emieren<br />
schauspiel<br />
alice<br />
Musical von Tom Waits, Kathleen Brennan,<br />
Robert Wilson & Paul Schmidt<br />
mY secret garden<br />
von Falk Richter<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
die mÖWe<br />
Komödie von Anton Tschechow<br />
dantons tod<br />
Ein Drama von Georg Büchner<br />
agnes<br />
nach dem Roman von Peter Stamm<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
eine insZenierung<br />
von dominik günther<br />
der einsame Weg<br />
Schauspiel von Arthur Schnitzler<br />
medea<br />
Trauerspiel von Franz Grillparzer<br />
müdigkeitsgesellschaft<br />
von Byung-Chul Han<br />
versuch über die müdigkeit<br />
von Peter Handke<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
86 SCHAUSPIEL<br />
die leiden des jungen<br />
Werther<br />
nach dem Roman von Johann Wolfgang Goethe<br />
Wie es euch gefÄllt<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
mÄnnerphantasien<br />
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
am falschen ort<br />
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz<br />
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS<br />
„ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 20<strong>12</strong><br />
prinZ friedrich<br />
von homburg<br />
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />
veteranen des rasens<br />
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
eine (mikro)Ökonomische<br />
Weltgeschichte, getanZt<br />
von Pascal Rambert & Éric Méchoulan<br />
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
eXamen<br />
Dramatiker-Projekt<br />
URAUFFÜHRUNGEN
Wiederaufnahmen<br />
dYlan – the times<br />
theY are a-changin’<br />
von Heiner Kondschak<br />
jakob der lügner<br />
nach dem Roman von Jurek Becker<br />
verrücktes blut<br />
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />
tell-variationen<br />
nach Schiller, Rossini<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
don’t Wanna die<br />
Watching spiderman 3<br />
von Antú Romero Nunes,<br />
Simon Bauer & Nils Kahnwald<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
jacques brel –<br />
on n’oublie rien<br />
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard<br />
minna von barnhelm<br />
Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />
muttermale fenster blau<br />
von Marianna Salzmann<br />
KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 20<strong>12</strong><br />
URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN<br />
RUHRFESTSPIELEN 20<strong>12</strong><br />
supermen ka<br />
oder Welche Helden braucht die Stadt?<br />
von Tomas Schweigen<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
der gastfreund /<br />
die argonauten<br />
Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer<br />
eXtras<br />
premiÈres<br />
Festival für junge europäische Regisseure<br />
das neue stück<br />
gastspiel freie sZene<br />
montagsbar<br />
unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6<br />
SCHAUSPIEL 87
liebe Zuschauer,<br />
Wer bin ich denn?, erkundigt sich das ins Wunderland gestürzte<br />
Mädchen Alice. Ist das ein Regieeinfall?, fragt sich Arkadina bei<br />
der Premiere des ersten Stückes ihres Sohnes Kostja. Wer soll<br />
denn all die schönen Dinge ins Werk setzen?, fragt rhetorisch<br />
der Revolutionär Danton. Warum sollt‘ ich dich mit einem Male<br />
nicht verstehen können?, fragt der junge Felix seine Schwester<br />
Johanna. Was hältst du vom Verlieben?, fragt Rosalinde ihre<br />
Cousine Celia. Ist es ein Traum?, wundert sich der Prinz von<br />
Homburg. Warum muss man etwas zurückgeben?, überlegt der<br />
Philosoph der Mikroökonomie.<br />
Ist das jetzt schon Text?, fragt sich der Autor, der sich an<br />
seine Kindheit erinnern will. Kannst du mich lieben und mich<br />
beschreiben?, bittet Agnes ihren neuen Freund. Warum<br />
bleiben?, denkt sich die Irakerin, die nach Rumänien geflohen<br />
ist, um nach Europa zu kommen. Der Augenblick, wenn er die<br />
Wiege einer Zukunft ist, warum nicht auch das Grab einer<br />
Vergangenheit?, sinniert Medea. Aber gibt es die entzweienden<br />
Müdigkeiten denn nur bei Mann und Frau, und nicht ebenso<br />
zwischen Freunden?, fragt der Gesprächspartner des Erzählers<br />
im versuch über die müdigkeit nach. Und doch – bin ich ganz<br />
unschuldig?, schreibt Werther.<br />
Kunst stellt Fragen, sie gibt keine Antworten. Das haben<br />
Künstler immer wieder auf ihre Weise gesagt. In einer Spielzeit<br />
mit dem Motto von prüfungen kommen die Grundfragen der<br />
Menschheit auf die Bühne, die Theaterautoren aller Epochen<br />
sich und uns stellen. Klassiker wie Shakespeare, Goethe,<br />
Kleist, Grillparzer, Büchner, Carroll, Tschechow, Schnitzler –<br />
88 SCHAUSPIEL<br />
dem 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> ein doppeltes Gedenkjahr gilt – und Zeitgenossen<br />
wie Peter Handke, Falk Richter, der Romanautor Peter Stamm,<br />
die <strong>Karlsruhe</strong>r Philosophen Byung-Chul Han und Klaus<br />
Theweleit, sie alle prüfen uns Zuschauer, indem die Fragen, die<br />
sie stellen, Reaktionen verlangen, nicht passende Antworten,<br />
sondern freie Gedanken. Für mich gibt es keinen besseren Ort<br />
des freien Nachdenkens als das Theater, in der Gemeinschaft<br />
von Künstlern und Publikum, in der Konzentration auf die Kunst,<br />
in einem Raum des Spielens, Schauens, Hörens, bisweilen des<br />
Lachens oder Weinens, der so anders ist als die Welt, in der<br />
wir leben, und doch mit ihr durch uns in jedem Augenblick<br />
verbunden.<br />
Seien Sie herzlich willkommen zu einer neuen Schauspiel-<br />
Spielzeit mit Komödien, Kammerspielen und großen Dramen<br />
im KLEINEN HAUS, mit Ur- und Erstaufführungen im STUDIO,<br />
mit einem Regie-Festival, einem Dramatiker-Wochenende<br />
und einem VOLKSTHEATER-Projekt in Zusammenarbeit mit<br />
Theatern und Künstlern aus Frankreich sowie mit <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Denkern auf der Bühne – und das alles mit dem starken<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Ensemble!<br />
Ihr<br />
jan linders<br />
Schauspieldirektor
alice<br />
nach leWis carrolls „alice im Wunderland“<br />
| von tom Waits, kathleen brennan,<br />
robert Wilson & paul schmidt<br />
deutsch von Wolfgang Wiens<br />
In einer Reihe von fantastischen und melancholischen Bildern,<br />
mit Motiven und Figuren aus dem Klassiker alice im Wunderland,<br />
erzählt das Musical alice die Geschichte der Besessenheit<br />
Lewis Carrolls für das kleine Mädchen Alice Liddell, das er<br />
häufig und in verschiedenen Kostümen fotografierte und dem<br />
er in seinem berühmten Buch schließlich ein Denkmal setzte.<br />
Charles L. Dodgson, Carrolls bürgerliche Identität, inszeniert<br />
„seine Alice“ und ihre Welt für seine Kamera. 1992 uraufgeführt,<br />
war alice nach the black rider die zweite Zusammenarbeit<br />
zwischen Regisseur und Bühnenkünstler Robert Wilson<br />
und Tom Waits, der die unverwechselbare Musik von alice<br />
komponierte. „Kinderlieder für Erwachsene und umgekehrt“,<br />
so Waits über seine Songs, die zart und rau zugleich die verbotenen<br />
Sehnsüchte und Träume, die Abgründe hinter der Poesie<br />
spürbar machen.<br />
Regisseur Daniel Pfluger gewann 2009 das Körber Studio<br />
Junge Regie und ist in <strong>Karlsruhe</strong> seit seiner erfolgreichen Inszenierung<br />
von dino und die arche bekannt. Gemeinsam mit<br />
Ausstatter Flurin Borg Madsen kreiert er die irritierend-faszinierende<br />
Welt von alice und ihrem Erfinder als Ort der Obsessionen,<br />
aber auch der Leichtigkeit und Schönheit.<br />
regie Daniel Pfluger dramaturgie Nina Steinhilber<br />
27.9.<strong>12</strong> kleines haus<br />
SCHAUSPIEL 89
mY<br />
secret<br />
garden<br />
von falk richter<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Ein Mann um die vierzig, ein Schriftsteller, nachts in einem Hotelzimmer:<br />
Während sein Vater im Krankenhaus mit dem Sterben<br />
ringt, lässt der Autor sein eigenes Leben Revue passieren.<br />
Er will ein Stück schreiben, eine Autofiktion, Erinnerungen an<br />
die eigene Herkunft, die wohlbehütete bürgerliche Tristesse<br />
seiner Jugend, die Enge des Einfamilienhauses. Der Moment<br />
des Abschieds von seinen Eltern wird zur persönlichen Prüfung,<br />
markiert den Schlusspunkt der eigenen Jugend. Falk<br />
Richter ist ein ebenso poetischer wie humorvoller Beobachter<br />
der Schattenseiten unserer Leistungsgesellschaft, der in seinen<br />
Stücken hinter die Fassade der vermeintlich Erfolgreichen<br />
und Leistungsfähigen blickt.<br />
Falk Richter, geboren 1969 in Hamburg, gehört zu den wichtigsten<br />
deutschsprachigen Gegenwartsdramatikern. Seit 2011 ist<br />
er Hausregisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus, vorher verband<br />
ihn eine jahrelange enge Zusammenarbeit als Regisseur<br />
und Autor mit der Schaubühne Berlin und dem Schauspielhaus<br />
Zürich. Die Uraufführung von my secret garden inszenierte er<br />
selbst auf Französisch im Rahmen des Festival d’Avignon 2010.<br />
Mit dieser berührenden Reise in eine bundesrepublikanische<br />
Biografie wird zum ersten Mal ein Stück von Falk Richter am<br />
STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein.<br />
regie Pedro Martins Beja dramaturgie Michael Nijs<br />
3.10.<strong>12</strong> studio<br />
2.4.<strong>13</strong> gastspiel am théâtre de la manufacture, nancy<br />
90 SCHAUSPIEL<br />
die<br />
mÖWe<br />
komÖdie von anton tschechoW<br />
„Eine Komödie, drei Frauenrollen, sechs Männerrollen, vier<br />
Akte, eine Landschaft (Blick auf einen See); viele Gespräche<br />
über die Literatur, wenig Handlung, ein Pud Liebe“, beschrieb<br />
der Arzt und Schriftsteller Anton Tschechow 1895 zunächst<br />
unzufrieden sein neues Werk: „Wenn ich mein neugeborenes<br />
Stück lese, gelange ich immer mehr zu der Überzeugung, dass<br />
ich absolut kein Dramatiker bin.“ Nach einer grandios gescheiterten<br />
Uraufführung geriet bereits die zweite Vorstellung zu<br />
einem Triumph. Seitdem liefert Tschechows diagnostischer<br />
Blick auf eine bürgerliche Sommergesellschaft immer wieder<br />
den Stoff für Sternstunden des Schauspiels. Kostja lädt zur<br />
Uraufführung seines ersten Stücks, das er seiner Freundin<br />
Nina auf den Leib geschrieben hat. Die Aufführung wird zur<br />
persönlichen Prüfung, und sie endet in einem Fiasko.<br />
Jan-Christoph Gockel machte seit 2008 mit Inszenierungen<br />
zeitgenössischer Dramatik an der Berliner Schaubühne, dem<br />
Theater Osnabrück und dem Schauspielhaus Wien auf sich<br />
aufmerksam. Zuletzt beleuchtete er immer wieder die Probleme<br />
einer aufbegehrenden Jugend, so 2011 mit die räuber am<br />
<strong>Staatstheater</strong> Mainz und 20<strong>12</strong> mit hamlet am Oldenburgischen<br />
<strong>Staatstheater</strong>. Nun stellt er sich mit die möwe am STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE vor.<br />
regie Jan-Christoph Gockel dramaturgie Tobias Schuster<br />
20.10.<strong>12</strong> kleines haus
dantons<br />
tod<br />
ein drama von georg büchner<br />
Die Revolution prüft ihre Kinder. Fünf Jahre nach dem Sturm<br />
auf die Bastille haben die Jakobiner, angeführt von Robespierre,<br />
ihre Schreckensherrschaft errichtet. Danton, als Justizminister<br />
einst selbst verantwortlich für die „Septembermorde“<br />
an unschuldigen Gefangenen, hat nun Zweifel an einer<br />
„Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll“. Vergeblich<br />
versucht er, Robespierre von einer weniger radikalen Politik<br />
zu überzeugen. Indem er sich öffentlich gegen den Strom der<br />
Ereignisse stellt, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil.<br />
Georg Büchners einziges zu Lebzeiten verlegtes, jedoch erst<br />
67 Jahre später uraufgeführtes Drama ist eines der ersten<br />
dokumentarischen Theaterstücke, das mit dem Einsatz wörtlicher<br />
historischer Zitate und Umgangssprache seiner Zeit weit<br />
voraus war. Aus der historischen Figur des Danton gestaltet<br />
Büchner den Prototypen eines zweifelnden Revolutionärs, den<br />
seine Schuldgefühle und seine Hybris gleichermaßen daran<br />
hindern, zu handeln und sich zu retten.<br />
Die Schweizer Regisseurin Simone Blattner arbeitete am<br />
Schauspiel Frankfurt und zuletzt regelmäßig am Staatsschauspiel<br />
Dresden. Sie legt nach der große marsch / minna von<br />
barnhelm und amphitryon ihre dritte Arbeit in <strong>Karlsruhe</strong> vor<br />
und inszeniert zu den Büchner-Jahren 20<strong>12</strong> und 20<strong>13</strong> dessen<br />
politisch-dramatisches Vermächtnis.<br />
regie Simone Blattner dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />
22.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />
SCHAUSPIEL 91
agnes<br />
nach dem roman von peter stamm<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Im Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln ein<br />
Schweizer Sachbuchautor, der über Eisenbahnen recherchiert,<br />
und die junge amerikanische Physikerin Agnes die ersten<br />
Blicke. Schnell kommen sie einander näher. Er ist fasziniert<br />
von ihrem elfenhaften, in sich gekehrten Wesen: „Ich bin kein<br />
sehr sozialer Mensch“, behauptet sie von sich. Eines Tages fordert<br />
Agnes ihn auf, ihre Liebesgeschichte aufzuschreiben. Die<br />
Grenzen zwischen Realität und Fiktion zerfließen. Die Fantasie<br />
erhält immer mehr Macht über die Liebesbeziehung, die an dieser<br />
Prüfung schließlich zerbricht.<br />
Der Schweizer Autor Peter Stamm suchte acht Jahre, bis er<br />
einen Verlag für seinen Debütroman fand. Hochgelobt von der<br />
Kritik, wurde agnes zum Bestseller und in mehr als 20 Sprachen<br />
übersetzt. Neben Prosa schreibt Stamm auch Stücke, die<br />
im Schauspielhaus Zürich, Theater Luzern und im Deutschen<br />
Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurden. agnes kommt<br />
zum ersten Mal auf Deutsch auf die Bühne, in einer Bearbeitung<br />
und Inszenierung des Regisseurs Christian Papke. 1974 in<br />
Basel geboren, wuchs er in Deutschland und Brasilien auf und<br />
arbeitete u. a. in Hamburg, Wien, Graz, Belgrad und Temeswar.<br />
2004 gründete er den Internationalen Dramenwettbewerb<br />
„Über Grenzen sprechen“, der den wichtigsten osteuropäischen<br />
Dramatikerpreis vergibt.<br />
regie Christian Papke dramaturgie Michael Nijs<br />
24.11.<strong>12</strong> studio<br />
92 SCHAUSPIEL<br />
eine insZenierung von<br />
dominik<br />
günther<br />
Der Regisseur Dominik Günther, geboren 1973 in Bonn, arbeitet<br />
u. a. am Deutschen Theater Berlin. 2008 wurde seine Inszenierung<br />
hikikomori von Holger Schober am Thalia Theater Hamburg<br />
für den deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. In<br />
der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> inszenierte er im STUDIO Peter Handkes<br />
immer noch sturm und führte Regie bei verrücktes blut im<br />
KLEINEN HAUS.<br />
regie Dominik Günther dramaturgie Nina Steinhilber<br />
16.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> studio
der einsame<br />
Weg<br />
schauspiel von arthur schnitZler trauerspiel von franZ grillparZer<br />
Gabriele Wegrat liegt im Sterben, als ihr früherer Geliebter auftaucht.<br />
Julian Fichtner, Maler und Lebemann, war vor vielen<br />
Jahren verschwunden. Flüchtig und unübersichtlich waren die<br />
Verhältnisse in dieser Zeit. Damals war Julian ein vielversprechender<br />
junger Maler und ordnete alles seiner künstlerischen<br />
Karriere unter. Gabriele flüchtete sich in die Ehe mit dem soliden<br />
Professor Wegrat. Doch über all die Jahre hinweg verband<br />
Gabriele und Julian ein Geheimnis. der einsame Weg ist das<br />
Porträt einer orientierungslosen Gesellschaft: Bindungsunfähige<br />
Existenzen, vereinzelte Menschen im Zwiespalt zwischen<br />
Liebe und Karriere, die an der Prüfung ihrer zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen zu scheitern drohen. Und die unterdrückte<br />
Vergangenheit drängt ans Licht.<br />
Arthur Schnitzler spürt in seinen Werken meisterhaft dem Innenleben<br />
der menschlichen Seele nach. Sigmund Freud verehrte<br />
und fürchtete ihn als „Doppelgänger“, wie er zu Schnitzlers<br />
60. Geburtstag bekannte. Dominique Schnizer, geboren<br />
1980 in Graz, inszenierte im STUDIO der mann der die Welt<br />
aß. Am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am <strong>Staatstheater</strong><br />
Mainz und am Theater Heidelberg machte sich der junge<br />
Österreicher mit psychologisch genauen Inszenierungen einen<br />
Namen. der einsame Weg wird erstmals am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE zu sehen sein.<br />
regie Dominique Schnizer dramaturgie Tobias Schuster<br />
19.1.<strong>13</strong> kleines haus<br />
Nachdem sie Jason geholfen hat, das wertvolle Goldene Vlies<br />
aus ihrer Heimat Kolchis zu stehlen, ist die Zauberin Medea<br />
dem jungen Helden nach Griechenland gefolgt – aus Liebe,<br />
aber auch, weil sie ihren Vater und Bruder verraten hat. Doch<br />
eine neue Heimat findet sie hier nicht – sie bleibt die „Wilde“<br />
und wird für den ehrgeizigen Jason schnell zur Last. Als er bei<br />
König Kreon von Korinth um Aufnahme ersucht, eskaliert der<br />
Konflikt. Die Korinther fürchten Medea und ihre Zauberkräfte,<br />
Medea spürt Ablehnung und Unverständnis. Ihre Prüfung<br />
ist es, sich anzupassen und ihre Liebe zu Jason zu retten. Als<br />
der sich endgültig von ihr abwendet und sie verstößt, um die<br />
Königstochter Kreusa zu heiraten, übt Medea schreckliche Rache<br />
und bricht alle Brücken hinter sich ab.<br />
Der letzte und bekannteste Teil der Argonauten-Trilogie das<br />
goldene vlies von Franz Grillparzer ist eine erschreckend moderne<br />
Geschichte über Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile, Missverständnisse<br />
und persönliche Schuld. Mareike Mikat brachte<br />
die ersten beiden Teile der Trilogie, der gastfreund und die<br />
argonauten, als VOLKSTHEATER-Projekt mit Menschen aus<br />
<strong>Karlsruhe</strong> ins KLEINE HAUS. Nun vollendet sie ihre Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema Fremdheit und Gastfreundschaft<br />
und inszeniert eine der berühmtesten Frauenfiguren der Theaterliteratur.<br />
regie Mareike Mikat dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />
24.1.<strong>13</strong> studio<br />
SCHAUSPIEL 93
müdigkeits<br />
gesellschaft /<br />
versuch<br />
über die müdigkeit<br />
von bYung-chul han / peter handke<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Alle Chancen liegen auf dem Tisch – nie gab es so vielfältige<br />
Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten. Weniger denn<br />
je wird die eigene Biografie durch familiäre und soziale Prägung<br />
vorbestimmt, doch diese Freiheit schafft eine Belastung,<br />
die immer mehr Menschen in Burn-out und Depression treibt.<br />
Der <strong>Karlsruhe</strong>r Philosoph Byung-Chul Han hat im Rückgriff auf<br />
Peter Handkes versuch über die müdigkeit den Begriff der<br />
„Müdigkeitsgesellschaft“ geprägt. Er unterscheidet die Erschöpfungsmüdigkeit,<br />
die aus einem Zuviel an Energie, an Positivität<br />
resultiert, von der Müdigkeit der „negativen Potenz“:<br />
„Heilig ist der Tag, an dem der Gebrauch des Unbrauchbaren<br />
möglich wäre. Es ist der Tag der Müdigkeit.“ Das Bekenntnis<br />
zur Müdigkeit schafft den Raum für neue Kreativität aus dem<br />
Geist der Ruhe.<br />
Stefan Otteni, geboren 1966 in <strong>Karlsruhe</strong>, inszenierte zuletzt<br />
mit großem Erfolg Peter Handkes immer noch sturm am<br />
<strong>Staatstheater</strong> Nürnberg. Mit seiner Uraufführung der beiden<br />
philosophischen Essays von Byung-Chul Han und Peter Handke<br />
führt er die Auseinandersetzung des STAATSTHEATERS mit<br />
dem Werk Handkes und mit zeitgenössischer Philosophie fort.<br />
regie Stefan Otteni dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />
februar <strong>13</strong> studio<br />
94 SCHAUSPIEL<br />
nach dem roman von johann Wolfgang<br />
goethe<br />
Seit Kurzem erst hat sich Werther auf dem Land niedergelassen,<br />
als er auf einem Ball Lotte kennenlernt. Unsterblich verliebt<br />
er sich in sie, die einem anderen versprochen ist, – und<br />
eine so romantische wie tragische Liebesgeschichte beginnt.<br />
Der Roman über den berühmtesten vergeblich Liebenden der<br />
deutschen Literatur wurde bald nach dem Erscheinen auf<br />
der Leipziger Buchmesse 1774 zu einem Bestseller. Im blauen<br />
Frack mit gelber Weste avancierte Werther zum tragischen<br />
Popstar seiner Zeit. „Die Wirkung des Büchleins war groß, ja<br />
ungeheuer“, schrieb Goethe in dichtung und Wahrheit. Von<br />
zeitgenössischen Rezensenten wurde der Briefroman über<br />
die Unbedingtheit der Liebe als Anstiftung zum Selbstmord<br />
verdammt. Die Prüfung einer unglücklichen Liebe und die anrührende<br />
Geschichte eines Außenseiters führt Regisseur Gernot<br />
Grünewald zur Frage nach der Verführungskraft von Menschen<br />
und Medien.<br />
Gernot Grünewald, geboren 1978, stellte sich mit seiner Inszenierung<br />
philotas+ in <strong>Karlsruhe</strong> vor, als er Interviewmaterial<br />
deutscher Afghanistan-Soldaten multimedial mit Lessings<br />
Einakter kombinierte. Für drei leben, einen dokumentarischen<br />
Abend über drei Bewohner eines Sterbehospizes, wurde er mit<br />
dem Hauptpreis des Körber Studios für Junge Regie 2011 ausgezeichnet.<br />
Goethes große tragische Liebesgeschichte wird<br />
erstmals am STAATSTHEATER KARLSRUHE zu sehen sein.<br />
regie Gernot Grünewald dramaturgie Tobias Schuster<br />
10.3.<strong>13</strong> studio
Wie es<br />
euch<br />
komÖdie von William shakespeare<br />
Verbannte und Verliebte, Enterbte und Flüchtende, Edelleute<br />
und einfache Menschen, verfeindete Brüder, Narren, Philosophen<br />
und Melancholiker: Der Ardenner Wald bietet allen eine<br />
Zuflucht, wird Oase einer wachsenden Zahl Gestrandeter, die<br />
der Zivilisation den Rücken kehren, einen alternativen Platz<br />
in der Welt suchen – und vor allem Liebe. Rosalinde, Tochter<br />
des verbannten alten Herzogs, liebt Orlando. Als sie sich als<br />
Mann verkleidet und Ganymed nennt, erkennt Orlando die Geliebte<br />
nicht, verliebt sich aber in Ganymed, der für ihn Rosalinde<br />
spielt. Auch die Schäferin Phoebe schwärmt für Ganymed,<br />
zum Leidwesen des unglücklichen Silvius, der sie umwirbt. Am<br />
Ende aller Prüfungen, Täuschungen und Verwirrungen finden<br />
sich vier Paare – aber sind es die richtigen? Was immer das<br />
schöne Idyll bedroht, scheint sich in der märchenhaft-utopischen<br />
Traumwelt des Waldes zum Guten zu wandeln. Doch<br />
immer wieder unterläuft Shakespeares ironische Komödie<br />
um Liebe und Verstellung die scheinbare Harmonie, spielt mit<br />
Maskeraden, Identitäten und Geschlechterrollen und setzt der<br />
egoistischen, von Machtkämpfen und Intrigen dominierten<br />
Welt eine Gemeinschaft in paradiesischer Natur entgegen.<br />
Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden<br />
Künste, arbeitet regelmäßig am Schauspielhaus<br />
Wien und am <strong>Staatstheater</strong> Kassel. In <strong>Karlsruhe</strong> inszenierte<br />
er 2011/<strong>12</strong> Tennessee Williams' Südstaatenmelodram orpheus<br />
steigt herab.<br />
regie Sebastian Schug dramaturgie Nina Steinhilber<br />
21.3.<strong>13</strong> kleines haus<br />
SCHAUSPIEL 95
Historically women have worked for lower wages, which from the point of view of capitalists is of<br />
course highly profitable, that’s why entire sectors of the economy have been employing mainly<br />
feminine work force - for example the pink collar workers in the data entry industry.<br />
Having all these in mind, our position of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly<br />
worsening economic conditions brought by the global crisis of capitalism determines our future<br />
means of subsistence. We are now in the course of completing a training program at Goethe-<br />
Institut to become German teachers. This will probably be the main way of sustaining BMR’s<br />
activities in the future. We have always had a part-time job (mainly derived from our knowledge<br />
of German) from which we financed our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue<br />
our struggle against the perpetual precarization and self-exploitation to which cultural workers<br />
are subjected due to the systematic refusal of art institutions (even when supported by banks or<br />
corporations) to pay fees for this type of labor. For these, there always seems to be a better and<br />
phantasien<br />
more profitable destination for a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as<br />
many names as possible.<br />
von patrick Wengenroth<br />
nach klaus theWeleit<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Eines der spannendsten, fantasievollsten und inspiriertesten<br />
wissenschaftlichen Bücher“ nannte die Weltwoche Klaus Theweleits<br />
„Phänomenologie männlicher Wünsche und Ängste“,<br />
eine groß angelegte Untersuchung des faschistischen Männertyps.<br />
Der Kulturtheoretiker unterzog den sich selbst unbekannten,<br />
von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“ Mann, seine<br />
Angstfantasien und Realitätskonstruktionen, einer pointierten<br />
Überprüfung. Ende der 70er Jahre beschritt er durch seine unkonventionelle<br />
Sprache und seine am Populärkulturellen geschulte<br />
wissenschaftliche Herangehensweise neue Wege in<br />
der Faschismus- und Geschlechterforschung. Klaus Theweleit<br />
lehrte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg, an der<br />
Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und war 1998 bis<br />
2008 Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste in <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Theweleits männerphantasien liefern einen reichen Materialschatz<br />
für den Berliner Regisseur Patrick Wengenroth, dessen<br />
intelligent-ironische Zitat-Montagen zwischen Schauspiel,<br />
Performance, Philosophie und Pop zuletzt u. a. an der Berliner<br />
Schaubühne und am Hebbel am Ufer zu sehen waren. In <strong>Karlsruhe</strong><br />
brachte er 2011/<strong>12</strong> als programmatischen Spielzeitauftakt<br />
du musst dein leben ändern nach Peter Sloterdijk zur Uraufführung.<br />
regie Patrick Wengenroth dramaturgie Tobias Schuster<br />
24.4.<strong>13</strong> studio<br />
96 SCHAUSPIEL<br />
am<br />
falschen<br />
Publication produced in<br />
conjunction with the exhibition<br />
Just Another Brick in the Wall:<br />
Models of Artistic Production in Romania<br />
December 8, 2011— January 7, 20<strong>12</strong><br />
ort<br />
Concept and organization: Olga Stefan<br />
Featuring<br />
H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive<br />
Paradis Garaj / Club Electro Putere<br />
The Bureau for Melodramatic Research<br />
Center for Visual Introspection / Plan B Gallery<br />
Barbara Seiler Gallery<br />
Anwandstrasse 67<br />
CH 8004 Zurich<br />
Design:<br />
Timo Grimberg<br />
www.arc-mondial.com<br />
Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin<br />
von alice monica marinescu & david<br />
schWartZ | deutsch von luisa brandsdÖrfer<br />
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMEN-<br />
WETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“<br />
20<strong>12</strong><br />
am falschen ort dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen<br />
an der Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von<br />
realen Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am<br />
Rand der rumänischen Gesellschaft. Da ist die obdachlose alte<br />
Jüdin in Bukarest, der staatenlose Mann aus Palästina, der<br />
junge Afghane, der über den Iran schließlich nach Rumänien<br />
flieht, die Serbin und die Irakerin, die der Krieg jeweils aus ihren<br />
Heimatländern vertrieben hat.<br />
Alice Monica Marinescu, geboren 1987, arbeitet als Schauspielerin<br />
und schreibt für das Theater. Gemeinsam mit David<br />
Schwartz, geboren 1985 in Bukarest, recherchierte sie für am<br />
falschen ort berührende Geschichten vom Schicksal geprüfter<br />
Menschen, die die Verheißungen des Westens in Frage stellen.<br />
Das Stück erzählt von Flucht und Vertreibung – und von der<br />
Suche nach einer neuen Heimat.<br />
Bereits während seiner Schulzeit realisierte der 1987 in Rosenheim<br />
geborene Regisseur Manuel Braun diverse Kurzfilme.<br />
2007–10 war er Regieassistent am Münchner Volkstheater.<br />
Für das STAATSTHEATER KARLSRUHE inszenierte er zwei<br />
Kurzdramen im Rahmen des 1. KARLSRUHER DRAMATIKER-<br />
FESTIVALS stadt der Zukunft und übernahm das Videodesign<br />
von die hermannsschlacht, von supermen ka und jakob der<br />
lügner.<br />
regie Manuel Braun dramaturgie Michael Nijs<br />
mai <strong>13</strong> studio
prinZ<br />
friedrich von<br />
homburg<br />
schauspiel von heinrich von kleist<br />
Die Legende um den Prinzen Friedrich von Hessen-Homburg,<br />
dessen übereiltes Handeln in der Schlacht der Brandenburger<br />
gegen die Schweden bei Fehrbellin 1675 entscheidend zum<br />
Sieg beigetragen haben soll, inspirierte Kleist 1810 zu seinem<br />
letzten Schauspiel. Es erzählt das Drama eines jungen Offiziers,<br />
der traumbenommen einen Befehl überhört, diesen in<br />
der Folge missachtet, eigenmächtig voranstürmt, den Sieg in<br />
der Schlacht erringt – und vom Kurfürsten zum Tode verurteilt<br />
wird. Als Repräsentant des Systems prüft der Kurfürst Homburg,<br />
indem er ihm seine Begnadigung in Aussicht stellt, sollte<br />
er das Urteil für ungerecht erklären können. Doch der Prinz<br />
überwindet seine Angst vor dem Tod und unterwirft sich dem<br />
Schuldspruch. Er will das Gesetz, das er verletzt hat, „durch einen<br />
freien Tod verherrlichen“ – und handelt doch unfrei. Während<br />
der Träumer sich also der Ordnung fügt, kämpft Natalie,<br />
die Nichte des Kurfürsten, um Homburgs Leben, um ihre Liebe<br />
und den Anspruch auf persönliches Glück. Für Kleist blieb der<br />
Versuch, den Widerspruch von Gesetz und Gefühl zu überwinden,<br />
zeitlebens Utopie. Abhängigkeit von autoritären Zwängen<br />
und strenge Erziehung stehen der Sehnsucht nach Freiheit und<br />
Selbstbestimmung entgegen.<br />
Martin Nimz inszenierte u. a. am Schauspiel Frankfurt und<br />
Staatsschauspiel Dresden. In <strong>Karlsruhe</strong> brachte er 2011/<strong>12</strong> herzog<br />
theodor von gothland und jakob der lügner auf die Bühne.<br />
regie Martin Nimz dramaturgie Nina Steinhilber<br />
16.5.<strong>13</strong> kleines haus<br />
SCHAUSPIEL 97
veteranen<br />
des<br />
rasens<br />
ein ksc-projekt von tobias rausch<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Keine Berufsgruppe steht unter ähnlich starkem Prüfungs- und<br />
Leistungsdruck wie Sportler. Unter ständiger Beobachtung<br />
der Fans, über die Medien oder live im Stadion, sind besonders<br />
die Fußballer gefangen in einem System, das allwöchentlich<br />
Gewinner und Verlierer fordert. Aber während wir den elf Feldspielern<br />
ihre Fehlschüsse und Formkrisen verzeihen, steht das<br />
Schicksal des Mannes am Spielfeldrand mit jeder neuen Partie<br />
auf dem Spiel. Kaum ein Trainer beendet seine Vereinskarriere<br />
regulär mit dem Auslaufen seines Vertrags, jeder Bundesliga-Coach<br />
wurde schon einmal gefeuert und saß mit seinen<br />
Erinnerungen allein zu Hause, bis zum nächsten Job auf dem<br />
Schleudersitz. Irgendwann ruft kein Verein mehr an. Spieler<br />
werden „Alte Herren“ – und was machen die Trainer? Das Projekt<br />
begibt sich auf die Spur von ehemaligen Trainern und Spielern<br />
des <strong>Karlsruhe</strong>r SC, als Gründungsmitglied des Deutschen<br />
Fußballbundes eine Mannschaft der ersten Stunde.<br />
Tobias Rausch, Gründer des Berliner Theaterkollektivs lunatiks<br />
produktion, hat sich durch dokumentarische Theaterprojekte<br />
in ganz Theaterdeutschland einen Namen gemacht und wurde<br />
in der Kritikerumfrage von Theater heute 2011 als Nachwuchsregisseur<br />
des Jahres genannt. 20<strong>12</strong> wurde er auf Vorschlag<br />
der Intendantengruppe des Deutschen Bühnenvereins mit dem<br />
Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet.<br />
regie Tobias Rausch dramaturgie Kerstin Grübmeyer<br />
juni <strong>13</strong> studio<br />
98 SCHAUSPIEL<br />
Ökonomische<br />
Welt<br />
geschichte,<br />
getanZt<br />
von pascal rambert & Éric mÉchoulan<br />
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE<br />
ERSTAUFFÜHRUNG<br />
Die Ökonomie ist zur Leitwissenschaft unserer Zeit geworden,<br />
das Denken in wirtschaftlichen Kategorien hat alle Lebensbereiche<br />
erfasst. Wir werden, so scheint es, von immer neuen<br />
Krisen heimgesucht und geprüft. Der französische Regisseur<br />
Pascal Rambert hat mit dem Philosophen Éric Méchoulan aus<br />
Erzählungen über die Krise eine neue Theaterform entwickelt.<br />
Vier Schauspielerinnen erzählen vom Kaffeehaus des Mr.<br />
Lloyd, einem Treffpunkt von Kaufleuten in London, vom Modell<br />
T von Henry Ford und von japanischer Produktionsethik. Ein<br />
Philosoph kommentiert diese Szenen live auf der Bühne. Etwa<br />
dreißig Stadtbewohner, die sich regelmäßig in einem Schreib-<br />
Atelier getroffen und jeder für sich, aber gemeinsam an einem<br />
Tisch, Texte geschrieben haben, tragen diese vor und bewegen<br />
sich im Raum. Ein Chor spricht und tanzt dazu.<br />
Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler<br />
und Regisseur einer der wichtigsten französischen<br />
Theaterkünstler und Intendant am Pariser Théâtre de Gennevilliers.<br />
Er hat das dort entwickelte Format in Theatern in<br />
Frankreich und Japan mit der lokalen Bevölkerung neu inszeniert.<br />
Nun kommt es als VOLKSTHEATER-Projekt und erstmals<br />
in deutscher Sprache und mit Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> auf die<br />
Bühne. Zugleich setzt der Abend die Auseinandersetzung mit<br />
Philosophie unserer Zeit fort.<br />
regie, choreografie, bühne, licht Pascal Rambert dramaturgie<br />
Jan Linders, Michael Nijs 27.6.<strong>13</strong> kleines haus
eXamen<br />
dramatiker-projekt URAUFFÜHRUNGEN<br />
Ausgehend vom Spielzeitmotto von prüfungen schreiben<br />
sechs französische und sechs deutsche junge Autoren je einen<br />
Monolog als Auftragswerk über eine schulische, berufliche,<br />
menschliche Prüfungssituation. Uraufgeführt werden die<br />
Kurzstücke in der Regie und einer Installation des französischen<br />
Regisseurs Michel Didym, Intendant des Théâtre de la<br />
Manufacture in <strong>Karlsruhe</strong>s Partnerstadt Nancy. Das Publikum<br />
nimmt an zwölf Tischen Platz, an denen zwölf Schauspielerinnen<br />
und Schauspieler reihum ihre Prüfung ablegen.<br />
regie Michel Didym dramaturgie Michael Nijs, Tobias<br />
Schuster frühjahr <strong>13</strong> studio<br />
premiÈres<br />
festival für junge europÄische regisseure<br />
PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge<br />
Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Seit 2004 versammelt<br />
es zehn Sprechtheater-Produktionen an vier Tagen<br />
für ein Festival der Begegnung und des künstlerischen Austausches.<br />
Die Festivalgründer, das Théâtre National und das<br />
Theater Le-Maillon in Straßburg, haben das STAATSTHEATER<br />
eingeladen, PREMIÈRES zukünftig als binationales Festival,<br />
als Brückenschlag über den Rhein, abzuhalten, im jährlichen<br />
Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte, in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> erstmals im Juni 20<strong>13</strong>.<br />
Kuratiert wird das von der internationalen Presse beachtete,<br />
vom allgemeinen wie vom Fachpublikum intensiv besuchte<br />
Festival von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara Engelhardt,<br />
die u. a. auch für das Theater MC 93 in Bobigny bei Paris<br />
und das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig arbeitet.<br />
Zehn junge Regisseure bringen ihre ersten Inszenierungen<br />
in die Mitte Europas. Zehn unterschiedliche Weltsichten und<br />
Handschriften treffen auf ein entdeckungsfreudiges Publikum<br />
und internationale Theater- und Festivalleiter. Die Produktionen<br />
werden zeitlich versetzt in mehreren Spielstätten in der<br />
Stadt gezeigt, so dass die Zuschauer ein intensives Festival erleben<br />
können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig,<br />
Französisch und Deutsch, übertitelt.<br />
6. – 9.6.<strong>13</strong> kleines haus, studio, probebühne, insel,<br />
Zkm medientheater u. a.<br />
SCHAUSPIEL 99
gastspiel<br />
freie<br />
sZene<br />
freie theaterformen Zu gast in karlsruhe<br />
Neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre<br />
innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe<br />
GASTSPIEL FREIE SZENE kommt das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum so<br />
in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und<br />
Ausland.<br />
Die Spielzeit 2011/<strong>12</strong> eröffnete programmatisch die freie Gruppe<br />
Rimini Protokoll aus Berlin im GROSSEN HAUS. 100 prozent<br />
karlsruhe war die stadtspezifische Weiterentwick-lung eines<br />
für das Berliner Hebbel am Ufer entwickelten Formats (siehe<br />
Umschlagfoto und erste Innenseiten). Im KLEINEN HAUS war<br />
das Kreuzberger Ballhaus Naunynstraße zu Gast, Deutschlands<br />
erstes dezidiert postmigrantisches Theater. Und im STUDIO<br />
gab es Gastspiele u. a. aus Frankfurt und Melchingen sowie<br />
ein internationales Gastspiel vom Freedom Theater aus dem<br />
palästinensischen Jenin.<br />
Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien<br />
Gruppen in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> fort. Das Programm mit dem<br />
Schwerpunkt Interkultur wird jeweils in unserem Monatsspielplan<br />
und auf unserer Website www.staatstheater.karlsruhe.de<br />
bekanntgegeben.<br />
100 SCHAUSPIEL
das<br />
neue<br />
sZenische lesungen & autorengesprÄche<br />
Nach dem 1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL zur Eröffnung<br />
der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> setzt das Schauspiel seine Präsentation<br />
von jungen Autoren und aktuellen Theatertexten mit<br />
der monatlichen Reihe das neue stück im STUDIO fort. Die<br />
Stücke werden in Zusammenarbeit mit der VOLKSTHEATER-<br />
Gruppe spielplan ausgewählt und von Regieassistenten oder<br />
Schauspielern des STAATSTHEATERS szenisch eingerichtet.<br />
Studierende der <strong>Karlsruhe</strong>r Hochschule für Gestaltung sorgen<br />
für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise einen<br />
Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen sich die Dramatiker im<br />
Gespräch mit Dramaturgen den Fragen des Publikums.<br />
Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die<br />
Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren<br />
und Themen. So startete die Reihe im Januar 20<strong>12</strong> mit einige<br />
nachrichten an das all, dem zweiten Stück des Autors Wolfram<br />
Lotz, dessen der große marsch das STUDIO eröffnet hatte. Im<br />
Februar 20<strong>12</strong> war mit Samuel Gallet erstmals ein französischer<br />
Autor zu Gast, im März stand ein dokumentarisches Stück von<br />
Felix Kracke zur Diskussion. Im April 20<strong>12</strong> präsentierte sich mit<br />
Konstantin Küspert einer der Teilnehmer des KARLSRUHER<br />
DRAMATIKER-FESTIVALS, im Mai 20<strong>12</strong> Katharina Schmitt mit<br />
ihrem Text jugendbildnis und im Juni 20<strong>12</strong> kam, ergänzend zur<br />
Uraufführung muttermale fenster blau, Marianna Salzmann<br />
mit ihrem neuen Text beg your pardon zum Thema Fremdheit<br />
nach <strong>Karlsruhe</strong>. Die jeweiligen Titel entnehmen Sie bitte unserem<br />
Monatsspielplan oder unserer Website.<br />
einmal im monat studio<br />
montagsbar<br />
kunst, kultur & eine aufforderung Zum tanZ<br />
Montags treffen sich diejenigen, für die Kunst keine Grenzen<br />
kennt: In der montagsbar kommen sie alle zwei Monate mit<br />
Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern des Theaters<br />
zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum Kunstverein<br />
macht die montagsbar an verschiedenen Orten in der Stadt halt.<br />
Hinter der montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der BADI-<br />
SCHEN STAATSKAPELLE Daniel Bollinger, der Medienkünstler<br />
Felix Grünschloß sowie Jonas Riemer aus dem Schauspielensemble,<br />
die sich auf alle Neugierigen und natürlich auf die<br />
alten Fans freuen.<br />
Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance<br />
auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören<br />
wird getanzt, diskutiert und gefeiert. Bekannte DJs legen auf,<br />
und die Bar hat offen, bis der Morgen graut … Den jeweiligen<br />
Veranstaltungsort finden Sie aktuell auf der Homepage des<br />
STAATSTHEATERS und auf Facebook.<br />
SCHAUSPIEL 101
dYlan – the times<br />
theY are a-changin’<br />
von Heiner Kondschak<br />
„Die <strong>Karlsruhe</strong>r Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“<br />
Die Rheinpfalz<br />
regie Heiner Kondschak, Martin Süß musikalische<br />
leitung Heiner Kondschak bühne & kostüme<br />
Nadia Fistarol dramaturgie Jan Linders<br />
16.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />
jakob der lügner<br />
nach dem Roman von Jurek Becker<br />
„‚Jakob der Lügner‘ am <strong>Staatstheater</strong> hat bemerkenswert viele<br />
großartige, tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble<br />
dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der Zuschauer<br />
erfasst, ohne auf das Tremolo billiger Betroffenheit zu setzen.“<br />
Die Rheinpfalz<br />
regie Martin Nimz bühne Sebastian Hannak kostüme<br />
Ricarda Knödler video Manuel Braun dramaturgie<br />
Nina Steinhilber<br />
29.9.<strong>12</strong> kleines haus<br />
verrücktes blut<br />
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje<br />
DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER<br />
HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE<br />
NRW 2011<br />
Einer überforderten Lehrerin fällt eine Waffe in die Hand, und<br />
plötzlich hat sie ihre Klasse im Griff. Das Publikums-Preisträgerstück<br />
der Mülheimer Theatertage NRW 2011 greift alle Klischees<br />
der aktuellen Migrationsdebatten auf und spitzt sie so<br />
spannend wie komödiantisch zu.<br />
regie Dominik Günther bühne & kostüme Heike Vollmer<br />
musik Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß dramaturgie<br />
Tobias Schuster<br />
4.10.<strong>12</strong> kleines haus<br />
102 SCHAUSPIEL<br />
tell-variationen<br />
nach Schiller & Rossini<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Wilhelm Tell wandert seit 700 Jahren durch die politische und<br />
kulturelle Landschaft. Till Wyler von Ballmoos, 2011 ausgezeichnet<br />
mit dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage,<br />
prüft die Aktualität des Mythos um den Freiheitskämpfer wider<br />
Willen mit Oper, Drama sowie mit Texten über gegenwärtige<br />
und kommende Aufstände.<br />
regie Till Wyler von Ballmoos bühne & kostüme Evi Bauer<br />
musik Samuel Stoll dramaturgie Michael Nijs<br />
herbst <strong>12</strong> studio<br />
don’t Wanna die<br />
Watching spiderman 3<br />
von Antú Romero Nunes, Simon Bauer &<br />
Nils Kahnwald<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Eine Performance über die Spiderman-Welt, die Stars, die<br />
Liebe und uns Liebende von Antú Romero Nunes, dem Nachwuchsregisseur<br />
des Jahres 2010. „Die jungen Theatermacher<br />
reißen der Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares<br />
Gespür für das Komische.“ die-deutsche-bühne.de<br />
regie Antú Romero Nunes dramaturgie Michael Nijs<br />
herbst <strong>12</strong> studio<br />
jacques brel –<br />
on n‘oublie rien<br />
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard<br />
„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
musikalische leitung Jacob Bussmann regie Pia Donkel<br />
bühne & kostüme Pia Donkel & Katharina Simmert video<br />
Olivier Hamaker dramaturgie Jan Linders<br />
herbst <strong>12</strong> studio<br />
ieder-
minna von barnhelm<br />
Ein Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />
„Respektlosigkeit gegenüber dem klassischen Text? Im Gegenteil:<br />
Komik schafft Freiraum für die Passagen, auf die es<br />
wirklich ankommt. Übrigens: Schüler haben bestimmt ihren<br />
Mordsspaß daran.“ nachtkritik.de<br />
regie Simone Blattner bühne Anna Rudolph kostüme<br />
Claudia González Espíndola dramaturgie Tobias Schuster<br />
herbst <strong>12</strong> studio<br />
muttermale fenster blau<br />
von Marianna Salzmann<br />
KLEIST-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE DRAMATIKER 20<strong>12</strong><br />
URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEN RUHRFEST-<br />
SPIELEN<br />
Auf der Suche nach seinem Großvater wird ein junger Mann<br />
zum Eindringling im Leben eines Einsiedlers, dessen verdrängte<br />
Vergangenheit ans Tageslicht zu kommen droht. Warum hatte<br />
der Großvater den Kontakt zu seinem Enkel abgebrochen? Eine<br />
berührende Reise in die ungeahnten Abgründe einer Biografie<br />
beginnt.<br />
regie Carina Riedl bühne & kostüme Johanna Preissler<br />
musik Arthur Fussy dramaturgie Tobias Schuster<br />
herbst <strong>12</strong> studio<br />
6.4.<strong>13</strong> gastspiel am théâtre de la manufacture, nancy<br />
supermen ka<br />
oder Welche Helden braucht die Stadt?<br />
von Tomas Schweigen<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Voller Elan und augenzwinkerndem Charme wird die aktuelle<br />
Spielzeit unter der Prämisse ‚Von Helden’ in eine neue Dimension<br />
weitergeführt … Ein echter Herzwärmer.“ Badische Neueste<br />
Nachrichten<br />
regie Tomas Schweigen bühne & kostüme Susanne Hiller<br />
video Manuel Braun dramaturgie Nina Steinhilber<br />
herbst <strong>12</strong> studio<br />
der gastfreund /<br />
die argonauten<br />
Ein VOLKSTHEATER-Projekt nach Franz Grillparzer<br />
Das Goldene Vlies, zwei kriegerische Kulturen, die sich begegnen<br />
und eine Gastfreundschaftsbeziehung, die scheitert: Grillparzers<br />
argonauten-trilogie bietet viele Anknüpfungspunkte,<br />
um über den Umgang mit Fremdheit und Gastfreundschaft heute<br />
zu erzählen. Das VOLKSTHEATER-Projekt der gastfreund /<br />
die argonauten in der Regie von Mareike Mikat verbindet den<br />
klassischen Stoff mit Recherchen in der Stadt und Bürgern auf<br />
der Bühne.<br />
regie Mareike Mikat bühne Simone Manthey kostüme<br />
Maike Storf musik Peter Schneider dramaturgie Kerstin<br />
Grübmeyer & Michael Nijs künstlerische produktionsleitung<br />
Jenny Flügge<br />
26.1.<strong>13</strong> kleines haus<br />
Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes<br />
& mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s<br />
der mann der die Welt ass<br />
von Nis-Momme Stockmann<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Anrührend, oft schmerzhaft komisch, zärtlich, böse und voller<br />
Momente, in denen man der Titelfigur zurufen mochte: Reiß<br />
endlich Dein Herz auf.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
regie Dominique Schnizer bühne & kostüme Christin Treunert<br />
dramaturgie Jan Linders<br />
nur 23.2.<strong>13</strong> gastspiel am stadttheater lindau<br />
immer noch sturm<br />
von Peter Handke<br />
„Roland Funke spielt ‚Ich‘, das Alter Ego des Schriftstellers<br />
Handke, dem die Vorfahren ganz schön zu schaffen machen.<br />
Wie Funke mit dem Ventilator spricht, die Großeltern belauscht,<br />
von der Mutter geherzt wird, das ist große Kunst. Ganz mühelos<br />
hält Funke auch in den schwierigen Dialogen und Monologen<br />
mit mimischen Nuancen die Spannung ... Ein beeindruckender,<br />
nicht ganz einfacher Theaterabend.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />
regie Dominik Günther bühne & kostüme Heike Vollmer<br />
musik Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß dramaturgie Tobias<br />
Schuster<br />
nur 16.3.<strong>13</strong> gastspiel am kurtheater baden, schweiz<br />
SCHAUSPIEL 103
theater ist Wie<br />
fussball: teamsport,<br />
schnelllebig und<br />
emotional. nur viel<br />
schlechter beZahlt<br />
104 JUNGES STAATSTHEATER<br />
sebastian reich<br />
Geboren in Filderstadt, mag<br />
sehr gerne Bananensplit und<br />
wenn er nicht Schauspieler<br />
geworden wäre, dann wäre er<br />
jetzt Fahrradmechaniker.<br />
foto Mama Magarete<br />
aus Ebersbach<br />
ort Fils
junges<br />
staatstheater<br />
ralf Wegner<br />
Theater ist wie Fußball:<br />
Teamsport, schnelllebig und<br />
emotional. Nur viel schlechter<br />
bezahlt.<br />
foto Luzvimimda Maquinay,<br />
wohnt in der Oststadt<br />
JUNGES STAATSTHEATER 105
premieren<br />
junges<br />
staatstheater<br />
matti und sami und die<br />
drei grÖssten fehler des<br />
universums 9+<br />
nach dem Kinderbuch von Salah Naoura<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
die ZertanZten schuhe 6+<br />
nach dem Märchen der Brüder Grimm<br />
neben mir <strong>13</strong>+<br />
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
das kamel ohne hÖcker 15+<br />
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />
frierschlotterschWitZ 3+<br />
Tanztheater für die Allerkleinsten<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
border 14+<br />
Jugendoper von Ludger Vollmer<br />
VOLKSTHEATER<br />
auftragsWerk 11+<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
106 JUNGES STAATSTHEATER<br />
eXtras<br />
24 h freiheit – fundstücke<br />
Unsere INSEL-Reihe – Ergebnisse einer durchprobten Nacht<br />
siehe Seite <strong>12</strong>6<br />
unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>13</strong>6<br />
adventskalender 7+<br />
volkstheater-festival<br />
In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> erwartet Sie wieder ein vielfältiges<br />
kinder- und jugendkonzert-Programm. Alle Informationen<br />
dazu finden Sie in der Rubrik KONZERT und im <strong>Spielzeitheft</strong> des<br />
JUNGEN STAATSTHEATERS, das Anfang Juni 20<strong>12</strong> erscheint.
Wieder-<br />
aufnahmen<br />
so gross – so klein 2+<br />
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
dino und die arche 6+<br />
Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
hÄnsel und gretel 6+<br />
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />
staubZiffern &<br />
liederliche Zahlen 8+<br />
Naturwissenschaftstheaterprojekt<br />
in Zusammenarbeit mit dem ZAK<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
robin hood 8+<br />
Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />
der nussknacker – 8+<br />
eine Weihnachtsgeschichte<br />
Ballett von Youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
gilgamesch <strong>12</strong>+<br />
Der älteste Mythos der Welt neu erzählt<br />
tschick 14+<br />
nach Wolfgang Herrndorf<br />
Fassung von Robert Koall<br />
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
fragen fragen – 15+<br />
questionner les questions<br />
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit<br />
mit dem Théâtre Jeune Public, Strasbourg<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
JUNGES STAATSTHEATER 107
liebe kinder, eltern,<br />
liebe lehrer*innen,<br />
jugendliche und alle unsere<br />
partner in der stadt,<br />
das JUNGE STAATSTHEATER geht in sein zweites Jahr. Kann<br />
laufen. Und wächst. Wir werden ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> einen<br />
dritten Schauspieler haben. Das ist die beste Nachricht von<br />
vielen guten!<br />
Ein Theater für alle sein, ist unser wichtigstes Ziel. Die Kinder<br />
und Jugendlichen in und um <strong>Karlsruhe</strong> sollen das JUNGE<br />
STAATSTHEATER als ihren Ort kennenlernen. Zentrum unserer<br />
Produktionen soll die Lebensrealität unseres Publikums<br />
sein, seine Erlebnisse und Ideen. Wir wollen ihm das Theater<br />
in seiner Vielfalt zeigen, die unterschiedlichsten künstlerischen<br />
Handschriften und die verschiedensten Regieansätze.<br />
Denn das Theater kann sowohl ästhetische Eindrücke bieten,<br />
als auch die wunderbare Möglichkeit, sich auch mit schwierigen<br />
Lebenssituationen auseinanderzusetzen, Lebensentwürfe<br />
durchzuspielen und Erfahrungen zu machen, die sonst kaum<br />
möglich wären.<br />
Unser Programm für alle Altersgruppen widmet sich, wie das<br />
ganze Haus, dem Thema von prüfungen. Gleich die erste Produktion<br />
erzählt von einer besonders großen, denn wir eröffnen<br />
die Spielzeit mit der Uraufführung von Salah Naouras mehrfach<br />
preisgekröntem Kinderbuch matti und sami und die drei größten<br />
fehler des universums, in dem der Erfindungsreichtum der<br />
Söhne die Eltern der finnischen Wildnis ausliefert.<br />
Wir wagen uns an den Tanz. In der Produktion frierschlotterschwitz<br />
für die Allerkleinsten wird Barbara Fuchs unsere<br />
Schauspieler in Bewegung bringen. Eine ganz neue Aufgabe<br />
für das Ensemble und ein wunderbares Medium für Kinder ab 3<br />
Jahren. Ebenfalls um Körper geht es in der Produktion neben<br />
mir für alle ab <strong>13</strong>. In einer Arbeit, die auf Recherchematerial<br />
unter <strong>Karlsruhe</strong>r Jugendlichen beruht, wollen wir uns mit den<br />
Fragen beschäftigen, die Pubertierende an ihren Körper stellen,<br />
mit denen sie ihn gestalten, umformen, ignorieren, seine<br />
Veränderungen lieben oder hassen.<br />
Durch die Weihnachtszeit begleitet uns der 200. Geburtstag<br />
der kinder- und hausmärchen der Brüder Grimm. Regisseurin<br />
Annette Büschelberger inszeniert die zertanzten schuhe,<br />
ein rätselhaftes und eher unbekanntes Grimmmärchen, in<br />
dem nächtens sämtliche Prinzessinnen verschwinden und am<br />
nächsten Morgen mit zertanzten Schuhen wieder auftauchen.<br />
108 JUNGES STAATSTHEATER<br />
Ganz besonders freuen wir uns auf unsere erste Jugendoper<br />
border von Ludger Vollmer, die sich auf der Grundlage der kinder<br />
des herakles mit der Suche nach Heimat und Sicherheit<br />
beschäftigt. Natürlich gibt es in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> auch wieder<br />
unsere beliebten kinder- und jugendkonzerte und noch<br />
vieles mehr für unser Publikum.<br />
Begleitet wird der Spielplan von den Angeboten der theaterpädagogik<br />
und vom VOLKSTHEATER. Hier haben Menschen<br />
von 7 – 97 Jahren die Möglichkeit, erste Schritte auf die Bühne<br />
zu wagen.<br />
Über 30.000 Kinder und Jugendliche aus über 100 Orten in der<br />
Region haben in unserer ersten Spielzeit das JUNGE STAATS-<br />
THEATER besucht, die Vorstellungen in der INSEL, das Weihnachtsmärchen<br />
und unsere Kinderopern. Das alles wäre nicht<br />
möglich ohne die Unterstützung aller Abteilungen des Hauses,<br />
denen ich besonders danken will und all unseren Partnern in<br />
der Stadt, wie das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft<br />
oder die Hochschule für Musik, oder wie die Manfred-<br />
Lautenschläger-Stiftung, Sparda Bank und BBBank und die<br />
Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen, die uns mit ihrem Know-how<br />
und mit finanziellen Mitteln unter die Arme gegriffen haben.<br />
Liebe Kinder und Jugendliche, Ihr seid es, für die wir Theater<br />
machen, und deswegen kommt, nehmt teil, setzt Euch mit uns<br />
auseinander, damit wir gemeinsam das JUNGE STAATSTHEA-<br />
TER sind.<br />
Liebe Erwachsene, auch wenn Sie keine Kinder haben, keine<br />
Lehrer oder Erzieher sind, dürfen Sie unsere Produktionen<br />
gerne besuchen. Oder Sie nehmen an unserem kulturlotsenprojekt<br />
teil und werden Pate für ein Kind, durch dessen Augen<br />
Sie das Theater noch einmal ganz neu kennenlernen können.<br />
Ich freue mich auf viele aufregende Theatervormittage, die<br />
fortgesetzte Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen und<br />
den Ausbau unseres JUNGEN STAATSTHEATERS.<br />
Ihre<br />
ulrike stöck<br />
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
matti<br />
und<br />
sami<br />
9+<br />
und die drei grÖssten<br />
fehler des universums<br />
nach dem kinderbuch von salah naoura<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Am Anfang steht die Familie mitten in Finnland. Ohne Geld,<br />
ohne Auto, ohne Wohnung. Matti, Sami und die Eltern. Zu Hause<br />
in Deutschland haben sie alle Zelte abgebrochen – und nun?<br />
Matti ist schuld. Und die drei Fehler des Universums. Der erste<br />
ist, dass es keinen Delphin im Dorfteich gibt. Ein Aprilscherz,<br />
den Matti fälschlicherweise ernst genommen hat. Der zweite<br />
Fehler ist, dass die Eltern nie Geld an Giraffen in Not gespendet<br />
haben, trotz ihres Versprechens. Der wird von Matti samt Bruder<br />
Sami kurzerhand korrigiert. Der dritte hat die Familie hier in<br />
die finnische Einöde gebracht, wo Vater Sulo herkommt und nie<br />
mehr hinwollte, dahin, wo Onkel Jussi wohnt, der alte Angeber.<br />
Salah Naouras mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnetes<br />
und für den Jugendliteraturpreis 20<strong>12</strong> nominiertes Buch erzählt<br />
mit viel Humor von der Verwirrung, die Lügen der Erwachsenen<br />
unter Kindern auslösen und von den Prüfungen, die fantasiebegabte<br />
Kinder für ihre Eltern bereithalten.<br />
Ulrike Stöck, Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und<br />
Regisseurin, inszeniert zur Eröffnung der zweiten Spielzeit des<br />
JUNGEN STAATSTHEATERS die Uraufführung dieser Familiengeschichte<br />
für alle ab neun Jahren und jene, die es für möglich<br />
halten, dass mitten im Chaos noch ein Happy End möglich ist.<br />
regie & dramaturgie Ulrike Stöck bühne & kostüme<br />
Vera Römer 22.9.<strong>12</strong> insel<br />
JUNGES STAATSTHEATER 109
schuhe6+<br />
nach dem mÄrchen der brüder grimm<br />
Ein unlösbares Rätsel lässt den König seit Monaten nicht zur<br />
Ruhe kommen: Nach dem Tod seiner Frau sind die Schuhe seiner<br />
wunderschönen Töchter an jedem Morgen zertanzt. Dennoch<br />
merkt im Schloss niemand, was in den Nächten vor sich<br />
geht. Die Prinzessinnen bestreiten, getanzt zu haben, und auch<br />
das Verbot von Tanzbällen ändert nichts an dem Spuk! Der<br />
König ruft die Prinzen seines Landes dazu auf, das Geheimnis<br />
der zertanzten Schuhe zu lösen. Jeder, der es versucht, fällt<br />
jedoch in tiefen Schlaf. Als sich bald kein Prinz mehr der Prüfung<br />
stellen will, erscheint ein verwundeter, sehr rüder Soldat<br />
im Schloss, der anbietet, dem Rätsel um die zertanzten Schuhe<br />
auf den Grund zu gehen. Der ratlose König gibt dem Soldaten,<br />
obwohl dieser nicht von Adel ist, die Gelegenheit, sich der aussichtslosen<br />
Aufgabe zu stellen.<br />
Zum 200. Geburtstag der kinder- und hausmärchen der Brüder<br />
Grimm legt die Regisseurin Annette Büschelberger ihren<br />
Blick klar und fantasievoll auf die menschliche Wirklichkeit<br />
der Figuren. Sie war bereits in der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> mit ihrer<br />
Inszenierung so gross – so klein im JUNGEN STAATSTHEA-<br />
TER zu sehen und 2011 mit ihrer Uraufführung Zwei & frei für<br />
das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen „Augenblick<br />
mal!“ nominiert.<br />
regie Annette Büschelberger bühne & kostüme Susanne<br />
Cholet musik Udo Koloska dramaturgie Ulrike Stöck<br />
4.11.<strong>12</strong> kleines haus<br />
110 JUNGES STAATSTHEATER<br />
neben<br />
<strong>13</strong>+<br />
mir<br />
ein recherchestück über unsere<br />
erscheinungsbilder<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Er begleitet uns, wir bekleiden ihn, er verändert sich und wir<br />
verändern ihn – unser Körper. Unser Außen. Vor Allen und<br />
immerzu präsent. Zwischen Kind sein und Erwachsen werden<br />
realisieren wir diese soziale Bedeutung unseres Körpers,<br />
erleben bewusst seine Veränderungen, beginnen ihn als Abbildungsfläche<br />
zu nutzen. Eine lebenslange Prüfung. Auf der<br />
Suche nach einem Platz in der Welt gewinnen mediale und individuelle<br />
Vorbilder an Bedeutung. So verschönern, trainieren,<br />
präsentieren oder verstecken wir unseren Körper. Überprüfen<br />
seine Leistungsfähigkeit, testen seine Grenzen, vernachlässigen<br />
oder überfordern ihn und damit auch uns. Denn was sich<br />
sprachlich trennen lässt, ist in Wirklichkeit eins. Wir, das ist<br />
immer auch er, unser Körper.<br />
Die Regisseurin Hannah Biedermann hat viel Erfahrung mit<br />
Stückentwicklungen für Kinder und Jugendliche: efraims<br />
töchter – nominiert für das Deutsche Kinder- und Jugendtheatertreffen<br />
„Augenblick mal!“ 2011 – wurde zum Kultursommer<br />
Rheinland-Pfalz 2010 und dem 26. Kinder- und Jugendtheatertreffen<br />
NRW eingeladen, ein stück autokino zum Kultursommer<br />
Rheinland-Pfalz 2009 und der 15. Hessischen Kinder- und<br />
Jugendtheaterwoche.<br />
regie Hannah Biedermann dramaturgie Ulrike Stöck<br />
1.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> insel
das<br />
KAMEL<br />
ohne<br />
HöCKER<br />
15+<br />
nach dem roman von jonas hassen<br />
khemiri<br />
Der 15-jährige Halim, schwedischer Araber oder arabischer<br />
Schwede, muss sich auf der Reise zum eigenen Ich vielerlei<br />
Prüfungen stellen. Weil an seiner Schule aus finanziellen Gründen<br />
der Arabischunterricht gestrichen wird, rächt sich Halim mit<br />
grotesken Protestaktionen. Auf der Suche nach einer Identität<br />
zwischen den Kulturen gerät „Halim, der Gedankensultan“ gefährlich<br />
nah an Abgründe echter Wut und Verzweiflung. Aber<br />
schließlich wandelt er sich doch noch vom „Ober-Stressmacher<br />
zum größten Verhandler“. Ein rotes Notizbuch wird zu seinem<br />
stetigen Begleiter, denn „Ein Mann ohne Sprache ist wie ein Kamel<br />
ohne Höcker – wertlos“.<br />
Regisseurin Mina Salehpour ist geübt im Umgang mit sensiblen<br />
Themen. Feinsinnig und mit offenem Blick setzte die gebürtige<br />
Iranerin schon heute bin ich blond nach dem Roman von Sophie<br />
van der Stap in Frankfurt erfolgreich in Szene. Die Produktion<br />
wurde 2010 zum „Black Box Festival“ in Bulgarien eingeladen.<br />
Ebenso inszenierte die freie Regisseurin 2011 am Schauspiel<br />
Hannover die deutsche Erstaufführung fatima von Atiha Sen<br />
Gupta und zeigte, dass Integrationsdebatten keine Stereotypen<br />
brauchen.<br />
regie Mina Salehpour dramaturgie Ulrike Stöck<br />
15.2.<strong>13</strong> insel<br />
JUNGES STAATSTHEATER 111
frier<br />
schlotter<br />
schWitZ 3+<br />
ein tanZtheater für die allerkleinsten<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Bibbernd in der Ecke stehen, Hitze, die einen umhaut, ein knallroter<br />
Kopf mit blauen Lippen, vor Kälte mit den Zähnen klappern<br />
oder sich dahinschmelzend in den Schatten flüchten: Temperaturen<br />
wirken sich sofort auf den Körper aus und verändern<br />
Bewegungen. Und es gibt Parallelen zwischen Temperatur und<br />
Temperament: aufgeregt, schnell, warm, ruhig, dunkel, kalt,<br />
flüchtig und mild. Zwei Darsteller geben sich den elementaren<br />
Phänomenen des Auf und Ab der Temperaturen hin. Sie laufen<br />
heiß und bewahren einen kühlen Kopf.<br />
Eine Prüfung wird frierschlotterschwitz für das Ensemble des<br />
JUNGEN STAATSTHEATERS sein. Erstmals müssen sich die<br />
Schauspieler ganz auf ihren Körper verlassen und sich mit dem<br />
Tanz als Ausdrucksmittel auseinandersetzen.<br />
Die Tänzerin und Choreografin Barbara Fuchs war eine der<br />
Ersten, die mit Fantasie und genauem Blick Tanzstücke für die<br />
Allerkleinsten erarbeitete. Sie wurde mit dem „Kölner Tanztheaterpreis“<br />
sowie dem 1. Preis und dem Publikumspreis des<br />
„Szolo Duo Festival“ in Budapest ausgezeichnet.<br />
Bei frierschlotterschwitz wird Barbara Fuchs durch den Komponisten<br />
Jörg Ritzenhoff unterstützt, mit dem sie bereits in der<br />
Vergangenheit mehrfach erfolgreich zusammenarbeitete.<br />
choreografie, bühne & kostüme Barbara Fuchs musik<br />
Jörg Ritzenhoff dramaturgie Ulrike Stöck 6.4.<strong>13</strong> insel<br />
1<strong>12</strong> JUNGES STAATSTHEATER
order<br />
14+<br />
jugendoper nach einem fluchtplan von<br />
euripides von ludger vollmer LIBRETTO VON<br />
STEPHANIE SCHILLER NEUE FASSUNG FÜR<br />
KLEINES ORCHESTER | VOLKSTHEATER<br />
Der Vater der jungen Makaria und ihrer Geschwister ist das<br />
Opfer eines politischen Mordes geworden. Die Kinder müssen<br />
fliehen. Sie treffen sich bei einem Freund ihres Vaters und seinem<br />
heranwachsenden Sohn Manol. Manol ist ein Computerjunkie,<br />
der mit der Welt abgeschlossen hat. Als aber plötzlich<br />
Makaria in seiner Zimmertür steht, verlieben sich die beiden<br />
auf den ersten Blick. Am nächsten Tag sollen die Geschwister<br />
ins Flugzeug steigen, um ins Ausland zu entkommen. Doch ein<br />
Spitzel der Staatspolizei hat die Familie observiert. Er bietet<br />
Manol an, dafür zu sorgen, dass Makaria im Land bleibt, wenn<br />
Manol sie verrät …<br />
Ludger Vollmer gilt als Spezialist für Kinder- und Jugendopern.<br />
Zuletzt hatte seine Filmadaption gegen die Wand Erfolge in<br />
Bremen und Stuttgart. In border verarbeitet er Motive aus der<br />
Tragödie die kinder des herakles von Euripides und überträgt<br />
sie in eine Welt von heute. Für <strong>Karlsruhe</strong> fertigt er eine Fassung<br />
für reduziertes Orchester an.<br />
Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet sich<br />
border an jugendliche Zuschauer ab 14 Jahren, für die bisher<br />
kaum Opern geschrieben wurden. Die Leiterin des JUNGEN<br />
STAATSTHEATERS, Ulrike Stöck, führt zum ersten Mal Regie<br />
bei einer Opernproduktion.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
musikalische leitung Steven Moore regie Ulrike Stöck<br />
dramaturgie Joscha Schaback 17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />
auftrags-<br />
Werk11+<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Sie sind Deutsche. Sie sind Franzosen, Bulgaren, Spanier, Ungarn,<br />
Rumänen. Sie sind mehr als 8 Millionen Europäer und<br />
doch überall eine Minderheit. Mancherorts geduldet, vielerorts<br />
ausgegrenzt, beschimpft und abgeschoben. Was ist die<br />
Wirklichkeit jenseits der Klischees, die mindestens 70.000<br />
Deutsche abstempeln und dazu führen, dass Kinder und Jugendliche<br />
nur selten sagen, dass sie Sinti und Roma sind? Wie<br />
gehen diese jungen Menschen damit um, in einer Familie mit<br />
eigener Kultur und Sprache aufzuwachsen und wie Deutschland<br />
mit ihnen?<br />
In einem auftragswerk für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren<br />
will das JUNGE STAATSTHEATER gemeinsam mit seinem<br />
Publikum diese Minderheit – die auch Teil von <strong>Karlsruhe</strong> ist –<br />
besser kennenlernen.<br />
juni <strong>13</strong> insel<br />
JUNGES STAATSTHEATER 1<strong>13</strong>
so gross – so klein 2+<br />
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter<br />
Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden,<br />
und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen<br />
Leben.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
regie Annette Büschelberger bühne & kostüme Susanne<br />
Cholet musik Udo Koloska dramaturgie Martin Bartels<br />
herbst <strong>12</strong> insel<br />
tschick 14+<br />
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />
Fassung von Robert Koall<br />
„In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang<br />
Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman<br />
tschick am Jungen <strong>Staatstheater</strong> <strong>Karlsruhe</strong> in der Insel seine<br />
gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers<br />
fänger im roggen und Mark Twains huckleberry finn inszenierte<br />
Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit<br />
großartigen Darstellern.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
regie Ulrike Stöck bühne & kostüme Brigit Kofmel video<br />
Carsten Gebhardt<br />
herbst <strong>12</strong> insel<br />
dino und die arche 6+<br />
Eine darwinistische Oper von Thomas Leininger<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Konnten Dinosaurier singen? Diese brennende Frage der Paläobiologie<br />
ist auf der Opernbühne bereits beantwortet. dino<br />
und die arche heißt ein köstliches Stück Musiktheater das<br />
Thomas Leininger komponiert hat und das zu neobarocken<br />
Klängen gleich reihenweise Urviecher zum Trällern bringt –<br />
vom Archäopteryx bis zum Tyrannosaurus Rex.“ Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung<br />
musikalische leitung Steven Moore regie Daniel Pfluger<br />
bühne Flurin Borg Madsen kostüme Janine Werthmann<br />
dramaturgie Tina Hartmann<br />
november <strong>12</strong> kleines haus<br />
gilgamesch <strong>12</strong>+<br />
Der älteste Mythos der Welt neu erzählt<br />
Übersetzung von Wolfgang Röllig<br />
„Die Aufführung zeigt eindrücklich, dass auf dem rund 4.000<br />
Jahre alten Anekdoten kaum Staub liegt – wenn man ihn denn<br />
so schwungvoll und spielfreudig wegpustet, wie es hier der<br />
Fall ist.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
regie Carlos Manuel bühne & kostüme Fred Pommerehn<br />
dramaturgie Ulrike Stöck<br />
Winter 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> insel<br />
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />
Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“<br />
dpa<br />
musik Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera,<br />
Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreografie & libretto<br />
Tim Plegge bühne Sebastian Hannak kostüme Judith<br />
Adam licht Stefan Woinke dramaturgie Esther Dreesen-<br />
Schaback<br />
22.9.<strong>12</strong> grosses haus<br />
KUNST- UND<br />
THEATERGEMEINDE<br />
KARLSRUHE E. V.
der nussknacker – 8+<br />
eine Weihnachtsgeschichte<br />
Ballett von Youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />
Keil.“ Fränkische Nachrichten<br />
musik Peter I. Tschaikowski musikalische leitung Steven<br />
Moore choreografie Youri Vámos einstudierung Joyce<br />
Cuoco bühne & kostüme Michael Scott licht Klaus Gärditz<br />
11.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> grosses haus<br />
hÄnsel und gretel 6+<br />
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck<br />
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch<br />
das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit<br />
und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
musikalische leitung Ulrich Wagner regie Achim<br />
Thorwald bühne Christian Floeren kostüme Ute Frühling<br />
24.11.<strong>12</strong> grosses haus<br />
staubZiffern & 8+<br />
liederliche Zahlen<br />
Naturwissenschaftstheaterprojekt<br />
in Zusammenarbeit mit dem ZAK<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
„Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt<br />
wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn<br />
zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich,<br />
wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung<br />
geschlagen wird.“ Badische Neueste Nachrichten<br />
regie Ulrike Stöck bühne & kostüme Vera Römer<br />
frühjahr <strong>13</strong> insel<br />
robin hood 8+<br />
Abenteueroper von Frank Schwemmer<br />
Daniel widmet sich seinem Computerspiel Robin Hood.<br />
Plötzlich steht Robin leibhaftig im Zimmer … Nebenbei werden<br />
junge Zuschauer für die Themen Nachhaltigkeit und Recycling<br />
sensibilisiert.<br />
musikalische leitung Christoph Gedschold chor<br />
Ulrich Wagner regie Nelly Danker bühne Rainer Sellmaier<br />
kostüme Julia Schnittger dramaturgie Joscha Schaback<br />
3.3.<strong>13</strong> grosses haus<br />
fragen fragen – 15+<br />
questionner les questions<br />
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre<br />
Jeune Public, Strasbourg<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern<br />
auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an<br />
Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte<br />
Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam<br />
als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes,<br />
das nachdenklich macht, Haltungen fordert,<br />
nicht lockerlässt.<br />
regie Grégoire Callies bühne & kostüme Jean Baptiste Manessier<br />
philosophische mitarbeit Kristin Marek, Philippe<br />
Choulet<br />
herbst <strong>12</strong>
Das VOLKSTHEATER-Projekt<br />
der gastfreund / die argonauten praktiziert<br />
Gastfreundschaft. Und Herr Zhordania aus Georgien erzählt<br />
gerade aus seiner Lebensgeschichte, die ihn nach <strong>Karlsruhe</strong> geführt hat.<br />
foto Frank Hügle, wohnt in der Südstadt<br />
ort Im TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz<br />
116 VOLKSTHEATER<br />
vol
kstheater<br />
VOLKSTHEATER 117
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE möchte Menschen aus<br />
der Stadt und Künstler aus allen Ensembles miteinander<br />
ins Spiel bringen. Programmatisch eröffnet wurde die neue<br />
Sparte VOLKSTHEATER zu Beginn der neuen Intendanz mit<br />
100 prozent karlsruhe, einer Performance, in der 100 <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend<br />
Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer richteten<br />
(siehe Umschlagfoto und erste Innenseiten). Über die<br />
gesamte Spielzeit arbeiten Menschen aus der Stadt mit Initiativen<br />
und Experten sowie Künstlern am Thema Gastfreundschaft,<br />
zunächst mit dem club der gastfreunde im STUDIO,<br />
dann bei der Woche der gastfreunde auf dem Friedrichsplatz<br />
und schließlich in einer großen Inszenierung der Grillparzer-<br />
Stücke der gastfreund / die argonauten im KLEINEN HAUS.<br />
Diese Inszenierung wird im Januar 20<strong>13</strong> wieder aufgenommen.<br />
In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> entstehen zusammen mit Menschen<br />
aus <strong>Karlsruhe</strong> als große Projekte eine Jugendoper, ein<br />
Tanz- und Textprojekt sowie ein Festival.<br />
Welche VOLKSTHEATER-Projekte und welche volkstheatergruppen<br />
es gibt und was hinter den Angeboten steckt, erfahren<br />
Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über<br />
das VOLKSTHEATER auch auf unserer Internetseite unter<br />
www.staatstheater.karlsruhe.de.<br />
118 VOLKSTHEATER<br />
olks<br />
theater
der<br />
gast-<br />
freund /<br />
die argonauten<br />
ein volkstheater-projekt nach franZ<br />
grillparZer<br />
Mit den ersten beiden Teilen von Franz Grillparzers Trilogie das<br />
goldene vlies – der gastfreund und die argonauten – ging das<br />
gastfreund-Team von November 2011 bis Juni 20<strong>12</strong> in <strong>Karlsruhe</strong><br />
auf eine Recherchereise. Die Auseinandersetzung zwischen<br />
Griechen und Kolchern diente dabei als Ausgangspunkt<br />
und Reibungsfläche für eine auf das Heute bezogene Erzählung<br />
über das Thema Gastfreundschaft. Im monatlichen club der<br />
gastfreunde im STUDIO waren interessierte <strong>Karlsruhe</strong>r dazu<br />
eingeladen, sich in immer wechselnden Veranstaltungsformen<br />
über das Thema auszutauschen. In der Woche der gastfreunde<br />
wurde mit dem TRAUTEN HEIM auf dem Friedrichsplatz<br />
eine temporäre Spielstätte geschaffen, in der Vereine, Initiativen<br />
und Menschen aller „Hintergründe“ zu Gast waren und die<br />
Recherche mit ihren Visionen bereicherten. der gastfreund /<br />
die argonauten hatte im Juni 20<strong>12</strong> im KLEINEN HAUS Premiere,<br />
mit 20 Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> und Schauspielern des Ensembles.<br />
Im Januar 20<strong>13</strong> vollendet Mareike Mikat die Trilogie<br />
im STUDIO mit dem letzten und berühmtesten Teil, medea.<br />
Gefördert im Fonds Heimspiel der Kulturstiftung des Bundes & mit Unterstützung<br />
der Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
regie Mareike Mikat bühne Simone Manthey kostüme<br />
Maike Storf musik Peter Schneider dramaturgie Kerstin<br />
Grübmeyer, Michael Nijs künstlerische produktionsleitung<br />
Jenny Flügge Wiederaufnahme 26.1.<strong>13</strong> kleines<br />
haus<br />
border14+<br />
jugendoper nach einem fluchtplan von<br />
euripides von ludger vollmer LIBRETTO VON<br />
STEPHANIE SCHILLER NEUE FASSUNG FÜR<br />
KLEINES ORCHESTER | VOLKSTHEATER<br />
Makaria und ihre Geschwister sind in Gefahr. Ihr Vater ist das<br />
Opfer eines politischen Mordes geworden. Sie müssen fliehen.<br />
Anlaufpunkt ist der Freund ihres Vaters, der sich mit seinem<br />
Sohn in ein sichereres Land retten konnte. Die Geschwister<br />
trennen sich, um die Grenze zu überqueren. Aber werden sie<br />
die andere Seite erreichen? Und auf wen kann man zählen?<br />
Schon ist ihnen ein Spitzel der Staatspolizei auf den Fersen.<br />
Und was ist mit der Liebe? Kann man der trauen?<br />
Ludger Vollmer ist Spezialist für Kinder- und Jugendopern. In<br />
border verarbeitet er Motive aus der Tragödie die kinder des<br />
herakles von Euripides und überträgt sie in eine Welt von heute.<br />
Nach den Kinderopern der vergangenen Spielzeit richtet<br />
sich border an Jugendliche ab 14 Jahren, für die bisher kaum<br />
Opern geschrieben wurden.<br />
border ist unsere erste Jugendoper und VOLKSTHEATER –<br />
denn zentraler Mitspieler ist ein Jugendchor. 60 Jugendliche<br />
können bei dieser Opernproduktion dabei sein. Sie sind das<br />
Gewissen der handelnden Figuren, ein sprechendes und singendes<br />
Gegenüber. Alle ab 16 Jahren sind willkommen.<br />
informationen & anmeldung<br />
julia.schuettke@staatstheater.karlsruhe.de<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
musikalische leitung Steven Moore regie Ulrike Stöck<br />
dramaturgie Joscha Schaback 17.4.<strong>13</strong> kleines haus<br />
VOLKSTHEATER 119
Ökonomische<br />
Welt<br />
geschichte,<br />
getanZt<br />
von pascal rambert & Éric mÉchoulan<br />
VOLKSTHEATER / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUF-<br />
FÜHRUNG<br />
In einem sonst leeren Raum ein riesiger Tisch, darauf weißes<br />
Papier und viele Stifte. Ein Autor sagt schlicht: „Es gibt Zeit.“<br />
Menschen allen Alters, aller Lebenswege nehmen Platz und<br />
fangen an zu schreiben, jeder für sich, aber dennoch zusammen.<br />
Irgendwann steht jemand auf, liest seinen Text vor, ihm antwortet<br />
ein anderer, ein Dritter gibt seinen eben geschriebenen Text<br />
vielleicht einem Vierten. Schließlich, nach drei Stunden, sagt der<br />
Autor nur: „Es ist vorbei.“ In Frankreich und Japan hat der Autor<br />
Pascal Rambert sein schreib-atelier schon erprobt. Auch bei uns<br />
wird aus mehreren offenen Ateliers im Frühjahr 20<strong>13</strong> eine Gruppe,<br />
die dann beim neuen VOLKSTHEATER-Projekt eine (mikro-)<br />
ökonomische Weltgeschichte, getanzt auf die Bühne kommt, mit<br />
einem Chor, vier Schauspielerinnen und einem Philosophen, der<br />
das Geschehen kommentiert. Das KLEINE HAUS ist zugleich ein<br />
großes schreib-atelier. Jeden Abend entstehen neue Texte, die<br />
die Menschen vortragen können, wenn sie wollen.<br />
informationen & anmeldung zum schreib-atelier<br />
weltgeschichte@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Pascal Rambert, geboren 1962 in Nizza, ist als Autor, Schauspieler<br />
und Regisseur einer der wichtigsten französischen<br />
Theaterkünstler. Sein Projekt mit Menschen aus der Stadt<br />
kommt erstmals in deutscher Sprache auf die Bühne. Zugleich<br />
setzt dieses VOLKSTHEATER-Projekt die Auseinandersetzung<br />
mit Philosophie unserer Zeit fort.<br />
regie, choreografie, bühne, licht Pascal Rambert dramaturgie<br />
Jan Linders, Michael Nijs 27.6.<strong>13</strong> KLEiNES HAUS<br />
<strong>12</strong>0 VOLKSTHEATER
volkstheater<br />
gruppen<br />
In den volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab<br />
sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren,<br />
Schreiben, Gucken und Spielen. Die volkstheatergruppen vereinen<br />
Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen<br />
– in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen.<br />
Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen<br />
mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen<br />
heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen<br />
Arbeitsschwerpunkte der volkstheatergruppen bieten<br />
jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am<br />
Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln,<br />
neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen,<br />
einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und<br />
andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede<br />
etwas dabei.<br />
Den Auftakt aller volkstheatergruppen bildet zu Beginn der<br />
Spielzeit unser gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln<br />
vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen<br />
und Leiter der Gruppen kennenlernen.<br />
Im Sommer 20<strong>13</strong> findet das 2. VOLKSTHEATER-FESTIVAL statt.<br />
In Premieren und Werkschauen zeigen die volkstheatergruppen<br />
am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben. Am zweiten<br />
Wochenende öffnen wir das STUDIO und die INSEL für alle freien<br />
Theatergruppen aus <strong>Karlsruhe</strong>. Zusätzlich gibt es ein buntes<br />
Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen und Diskussionen.<br />
informationen & anmeldung<br />
volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />
gruppe jung 7 – 14<br />
In der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> geht es in der gruppe jung um Theater<br />
mit ganz viel Musik! Dabei sollen vor allem die eigenen<br />
Interessen der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen. Wer ein<br />
Instrument spielt, ein Lieblingslied hat oder eine Geschichte<br />
besonders gerne erzählt, ist hier bestens aufgehoben.<br />
Wir experimentieren mit Klängen, Gedichten, Liedern und Texten<br />
– unser ganz eigenes Musiktheater entsteht. Am Ende der Spielzeit<br />
präsentieren wir unsere Ergebnisse in einer Werkschau.<br />
leitung Sonja Beil & Julia Schüttke<br />
gruppe und so Weiter 15 – 65<br />
Hier passt jede und jeder rein! Theater als Freiraum für künstlerische<br />
Experimente aller Art: Hier ist Platz, um den Facettenreichtum<br />
theatraler Ausdrucksmittel zu entdecken. Wir probieren<br />
mit Texten, unserem Körper, Handlungen, Gegenständen<br />
und Materialien. Was kann man damit machen? Welche Wirkungen<br />
entfalten die Elemente des Theaters und welche Mittel<br />
und Formate bietet es, um etwas zu erzählen, zu erklären<br />
oder aufzuzeigen? Ein Abenteuer für die Beteiligten – und ein<br />
geschützter Raum zugleich, den wir in dieser Spielzeit regelmäßig<br />
verlassen wollen, um unsere Ideen in kleinen Aktionen,<br />
Performances, Aufführungen, Installationen und was uns noch<br />
so einfällt im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten<br />
auf den Prüfstand zu stellen. Zum Ende der Spielzeit bauen<br />
wir aus den Ergebnissen eine abendfüllende Inszenierung,<br />
die wir mehrere Male aufführen. Wo? Das wird sich zeigen!<br />
gruppe prüfender 14+<br />
Angstschweiß und feuchte Hände, Neugier und Forschungslust<br />
– von prüfungen ist das Motto der Spielzeit, und gemeinsam<br />
möchten wir erkunden, welche Facetten dieses Thema<br />
VOLKSTHEATER <strong>12</strong>1
ereithält. Ob inhaltlich oder in Selbstversuchen – was haben<br />
Prüfungen mit uns zu tun und was mit Theater? Auf eine intensive<br />
Recherchephase folgt das Improvisieren mit dem gefundenen<br />
Material. Unterschiedliche Ansichten ergänzen sich,<br />
Formate prallen aufeinander, Haltungen werden eingenommen<br />
und Kommentare abgegeben. Das alles vereinen wir in einem<br />
Theaterabend, von dem wir nicht wissen, wie er aussieht, nur,<br />
dass ihm eine ganz persönliche Auseinandersetzung zugrunde<br />
liegt. Die Arbeit in der gruppe prüfender ist sehr intensiv<br />
und der Anspruch an die Teilnehmenden hoch – Interesse am<br />
Thema, Theatererfahrung und reichlich Zeit sind zur Teilnahme<br />
nötig. Geprobt wird einmal in der Woche, später auch an Wochenenden<br />
und in den Ferien. Zu Beginn der Spielzeit findet ein<br />
Auswahlworkshop statt, im Sommer 20<strong>13</strong> dann die Premiere<br />
und mehrere Aufführungen.<br />
gruppe superhelden 18+<br />
Diese volkstheatergruppe richtet sich an spielfreudige Studierende<br />
und Auszubildende, die Lust haben, eigene Themen<br />
theatral und performativ zu prüfen. Zur Themenfindung gibt<br />
es einen einleitenden Workshop mit einem Schauspieldramaturgen.<br />
Anschließend untersucht die Gruppe in regelmäßigen<br />
Treffen die Möglichkeiten der Umsetzung. Im Vordergrund<br />
steht der kollektive Einsatz der individuellen Fähigkeiten aller<br />
Mitwirkenden – dabei können alle Stilmittel und Formen, Musik<br />
oder Video genutzt werden. Wir stellen einen Raum zur Verfügung<br />
und durch beratende Fragestellungen der Dramaturgie<br />
und theaterpädagogik öffnen wir Umsetzungsperspektiven<br />
für die Proben. Um vom laufenden Theaterbetrieb zu lernen,<br />
können außerdem Proben besucht werden.<br />
betreuung Marco Ober<br />
gruppe basta 60+<br />
Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht<br />
Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des<br />
Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine<br />
Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE.<br />
Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische<br />
Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen<br />
Woyzeck von Georg Büchner, der gute mensch von<br />
sezuan von Bertolt Brecht, der besuch der alten dame von<br />
Dürrenmatt, king kongs töchter von Theresia Walser, Ingeborg<br />
von Zadows besuch bei katt und fredda und sibirien von<br />
Felix Mitterer. Viele Produktionen wurden zu renommierten<br />
Festivals eingeladen, z. B. dem „Internationalen Seniorentheaterfestival"<br />
in Holzhausen, Österreich 2007, und „Herzrasen<br />
60+" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete<br />
die gruppe basta frei nach Shakespeare ihre Inszenierung<br />
sommer.nacht.traum. Auch in dieser Spielzeit freut sie sich<br />
über neue Mitglieder.<br />
leitung Jochen Wietershofer<br />
<strong>12</strong>2 VOLKSTHEATER<br />
gruppe begeisterter 14+<br />
Du liebst Theater? Du möchtest gerne Leute kennenlernen,<br />
die hier arbeiten? Erfahren, was sie tun, und unglaublich viel<br />
Theater schauen? Schüler, Auszubildende und Studierende,<br />
die für das Theater brennen und ihre Begeisterung teilen<br />
möchten, treffen in dieser Gruppe Gleichgesinnte und gehen<br />
gemeinsam oder allein möglichst viel ins Theater. Ihr erzählt<br />
Euren Mitschülern und Kommilitonen von Inszenierungen, gebt<br />
weiter, was Ihr empfehlen könnt, und habt immer den aktuellen<br />
Spielplan dabei. Im Gegenzug organisieren wir für Euch Probenbesuche,<br />
Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, eine<br />
Theaterführung und vieles mehr, was begeisterte Herzen noch<br />
höher schlagen lässt.<br />
betreuung Anne Britting<br />
gruppe spielplan 16+<br />
Wie macht man einen Spielplan? In der gruppe spielplan haben<br />
Theaterinteressierte ab 16 Jahren die Möglichkeit, mit Dramaturginnen<br />
und Dramaturgen über inhaltliche Schwerpunktsetzungen<br />
des Spielplans, über das Spielzeitmotto von prüfungen<br />
und über aktuelle Stücke zu diskutieren und sogar den kommenden<br />
Spielplan mitzugestalten. In der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> haben<br />
die Mitglieder der gruppe spielplan Empfehlungen für die<br />
Lesereihe das neue stück abgegeben und mit der Dramaturgie<br />
nach einem Stück zur Aufführung im STUDIO gesucht. In<br />
der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> werden wir u. a. die Spielpläne anderer<br />
Theater analysieren, weiter Stücke lesen sowie über mögliche<br />
Umsetzungen sprechen. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat<br />
nach Vereinbarung. Neue Teilnehmer sind sehr willkommen!<br />
Anmeldungen bis zum 30.9.<strong>12</strong> per E-Mail.<br />
e-mail schauspieldramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de
theater<br />
padagogik<br />
liebe lehrerinnen, erZieher, eltern,<br />
schüler & studierende,<br />
danke für das Vertrauen, die Neugier, die Ideen und die Offenheit,<br />
mit der Sie und Ihr uns empfangen habt. Danke für eine so<br />
wunderbare und erfolgreiche erste Spielzeit. Vor einem Jahr ist<br />
das JUNGE STAATSTHEATER gestartet und mit ihm ein umfangreiches<br />
theaterpädagogisches Angebot für alle Sparten. Wir sind<br />
sehr glücklich über die große Nachfrage, die positive Resonanz<br />
und den konstruktiven und anregenden Austausch mit Schulen,<br />
Kindergärten, Eltern, Jugendlichen und Kindern. Gemeinsam<br />
haben wir einen großartigen Start hingelegt, an den es in der<br />
Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> anzuknüpfen gilt. Und so finden sich auf den<br />
folgenden Seiten Formate, die sich bewährt haben, Projekte, die<br />
wachsen, und neue Angebote, die auf den Erfahrungen der ersten<br />
Spielzeit aufbauen.<br />
Vorweg für alle Fans – 24 h freiheit bleibt so, wie es immer war.<br />
Für Pädagoginnen bauen wir die Workshops für lehrer aus, für<br />
Schulen erweitern wir das Projekt theaterstarter und enter um<br />
ahoi! für die Klassen 9–<strong>12</strong> und nehmen neue Partnerschulen<br />
in das Programm auf. Der Neugier unserer jüngsten Besucher<br />
nachkommend, finden theaterführungen für Vorschulkinder in<br />
der INSEL statt. Um dem Wissensdrang und der Spielfreude von<br />
Schülerinnen und Schülern Raum zu geben, bieten wir nun regelmäßig<br />
interdisziplinäre ferienworkshops an. Ein besonderes<br />
Highlight: das STAATSTHEATER spielt auch in Schulen. Buchen<br />
Sie unser Klassenzimmerstück fragen fragen oder ein schulkonzert<br />
und genießen Sie Kunst im Klassenraum.<br />
Wir freuen uns sehr auf eine weitere spannende Spielzeit mit<br />
Ihnen und Euch.<br />
anne britting Theaterpädagogin Schauspiel<br />
t 0721 725 809 22 e-mail anne.britting@staatstheater.karlsruhe.de<br />
marco ober Theaterpädagoge Schauspiel<br />
t 0721 725 809 25 e-mail marco.ober@staatstheater.karlsruhe.de<br />
julia schüttke Theaterpädagogin Oper, Ballett, Konzert<br />
t 0721 725 809 23 e-mail julia.schuettke@staatstheater.karlsruhe.de<br />
claudia gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
für pÄdagogen<br />
kontakt, informationen & anmeldung<br />
theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
pÄdagogenpost<br />
Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der pädagogenpost<br />
erhalten Sie in regelmäßigen Abständen von uns per E-Mail<br />
Informationen zu aktuellen Produktionen, alle Termine für Pädagogen<br />
und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen.<br />
Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der<br />
Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer Funktion dort richten<br />
Sie bitte an die theaterpädagogik.<br />
pÄdagogentreffen<br />
Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe Lehrer<br />
und Erzieher der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> und aus der Region, ganz<br />
herzlich zu uns ins Theater ein, um Ihnen die Stücke und stückbegleitenden<br />
Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate<br />
vorzustellen und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir<br />
möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns<br />
auf Ihre Anregungen und Wünsche. Termine und Anmeldeinformationen<br />
entnehmen Sie bitte der aktuellen pädagogenpost und<br />
dem Spielplan des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.<br />
Workshops für lehrer<br />
Ob zur individuellen Weiterbildung oder in Vorbereitung auf<br />
einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen – Workshops für<br />
lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren und interessierten<br />
Studierenden die Möglichkeit, praktische Theaterübungen<br />
kennenzulernen. Wir veranstalten diese ein- bis zweimal<br />
im Monat zu jugendrelevanten Produktionen aller Sparten.<br />
Dabei stehen Vermittlungsformate mit theatralen Mitteln im<br />
Vordergrund. Hinzu kommen Workshops für lehrer zu allgemeinen<br />
Themen wie Aufführungsanalyse, Theaterkritiken<br />
schreiben, dem Umgang mit dramatischen Texten und vielem<br />
mehr. Die Termine der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> werden beim pädagogentreffen<br />
bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer<br />
Homepage im Bereich theaterpädagogik. Interessierte informieren<br />
wir gern regelmäßig per E-Mail.<br />
kosten 10 Euro / erm. 5 Euro pro Workshop<br />
40 Euro / erm. 20 Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit<br />
90 Euro / erm. 45 Euro – alle Workshops in einer Spielzeit<br />
THEATERPÄDAGOGIK <strong>12</strong>3
für klassen &<br />
gruppen<br />
gruppenbestellungen &<br />
lehrersichtkarten<br />
Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung<br />
am JUNGEN STAATSTHEATER oder am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE besuchen möchten, können Sie sich diese im Vorfeld<br />
gerne mit einer kostenlosen lehrersichtkarte anschauen,<br />
um einen Eindruck zu gewinnen. claudia gruber berät Sie über<br />
aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote<br />
unseres Hauses. Bei ihr können Sie sowohl lehrersichtkarten<br />
als auch Karten für Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem<br />
koordiniert sie die Projekte theaterstarter, enter & ahoi!<br />
claudia gruber t 0721 725 809 18<br />
e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
materialmappen<br />
Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und<br />
zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen<br />
Sparten erstellen wir materialmappen mit Hintergrundinformationen<br />
zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen<br />
Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier<br />
auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung<br />
eines Aufführungsbesuches mit Ihrer Gruppe oder<br />
Klasse. Die materialmappen erscheinen nach der Premiere<br />
des Stückes und können auf unserer Internetseite im Bereich<br />
theaterpädagogik kostenlos heruntergeladen werden. materialmappen<br />
für die einmalig stattfindenden jugendkonzerte<br />
sind bereits zu Beginn der Spielzeit verfügbar.<br />
premierenklassen 6+<br />
Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer<br />
Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die premierenklasse<br />
begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von<br />
Anfang bis Ende. In den verschiedenen Produktionsphasen gibt<br />
es Probenbesuche, Gespräche mit dem künstlerischen Team<br />
und einen Workshop, der sich mit der Thematik des Stücks beschäftigt.<br />
Die premierenklasse gibt Feedback und ist bei der<br />
Premiere dabei. Bei den Produktionen des JUNGEN STAATS-<br />
THEATERS ab 6 Jahren sind theaterstarter- und enterklassen<br />
premierenklassen. In der pädagogenpost finden Sie weitere<br />
für Kinder und Jugendliche geeignete Produktionen aus den<br />
Sparten Schauspiel, Ballett oder Oper, bei denen es möglich ist,<br />
premierenklasse zu werden. Wenn Sie Interesse haben, mit<br />
Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine Produktion als premierenklasse<br />
zu begleiten, melden Sie sich gerne bei uns.<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
probenbesuche 2+<br />
Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits<br />
lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung<br />
besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tän-<br />
<strong>12</strong>4 THEATERPÄDAGOGIK<br />
zer und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und<br />
wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist,<br />
können Klassen und Gruppen bei einem probenbesuch erleben.<br />
Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten<br />
Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in<br />
die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen<br />
und Künstler. probenbesuche sind nach Absprache zu kinder-<br />
und jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich.<br />
In der Regel können Schulklassen Generalproben der BADI-<br />
SCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor den sinfoniekonzerten<br />
besuchen – Termine und Anmeldung bei claudia gruber.<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
nachgesprÄche 4+<br />
Das Sprechen über eine Aufführung kann der erste Schritt der<br />
Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder Gehörten sein.<br />
Zu allen Produktionen des STAATSTHEATERS bieten wir auf<br />
Wunsch im Anschluss an die Aufführung nachgespräche für<br />
Klassen, Kinder- und Jugendgruppen an. Hier ist Raum für Fragen<br />
und das Mitteilen erster Eindrücke. In kleinen Gruppenarbeiten<br />
und Fragerunden lassen wir das Gesehene Revue passieren<br />
und diskutieren den Inhalt des Stücks. Wenn Sie<br />
Interesse an einem nachgespräch haben, leitet Sie claudia<br />
gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen<br />
Ansprechpartner weiter.<br />
Workshops für schulklassen 6+<br />
Zu den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS bieten<br />
wir theaterpädagogische Workshops für Ihre Klasse oder<br />
Gruppe an. Mit Mitteln des Theaters machen wir uns in praktischen<br />
Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der<br />
jeweiligen Produktion vertraut. Bei Interesse leitet Sie claudia<br />
gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung direkt an den zuständigen<br />
Theaterpädagogen weiter.<br />
Wir schWÄrmen aus 14+<br />
Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspielsparte<br />
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE besuchen, kommen<br />
unsere Kolleginnen und Kollegen der Schauspieldramaturgie<br />
gerne zur Vor- bzw. Nachbesprechung zu Ihnen in den<br />
Unterricht. Das Besondere: die Produktionsdramaturgen haben<br />
die Inszenierung von der ersten Idee an begleitet und können<br />
somit umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem<br />
jeweiligen Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten<br />
und Fragen beantworten. Zu fast allen Vorstellungen des<br />
STAATSTHEATERS KARLSRUHE finden einführungen eine<br />
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn statt – gerne können Sie<br />
mit Ihrer Klasse auch daran teilnehmen. Informationen erhalten<br />
Sie bei Ihrer Kartenbestellung von claudia gruber.<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de
schulkonZerte im klassenZimmer 6+<br />
Musikerinnen und Musiker der BADISCHEN STAATSKAPEL-<br />
LE kommen auf Wunsch zu Ihnen in die Schule und geben ein<br />
Konzert exklusiv für Sie und Ihre Klasse. Hierbei gibt’s von den<br />
Streicher- oder Bläserensembles nicht nur tolle Musik, sondern<br />
auch viele spannende Informationen zu den Instrumenten,<br />
den Komponisten und dem Berufsalltag unserer Musikerinnen<br />
und Musiker. Buchen können Sie ein schulkonzert bei<br />
claudia gruber.<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
theaterführungen 4+<br />
Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang,<br />
das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber<br />
was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden<br />
wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen,<br />
Sängern und Musikern noch alles am Theater<br />
arbeitet. Ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> bieten wir auch für Kindergruppen<br />
im Vorschulalter theaterführungen an. Diese finden in<br />
der INSEL statt und stellen die unmittelbar an einer Aufführung<br />
beteiligten Menschen und Abteilungen wie Schauspieler, Maske,<br />
Technik und Garderobe vor.<br />
t 0721 725 809 26<br />
e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
theaterstarter,<br />
enter & ahoi!<br />
In der Spielzeit 2011/<strong>12</strong> startete das JUNGE STAATSTHEATER<br />
den Aufbau der Projekte theaterstarter und enter. Ziel dieser<br />
Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle<br />
Kinder der Klassen 1 – 8 einmal im Jahr ins Theater gehen und<br />
dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück der<br />
verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />
sehen. Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit mit bereits 17 Partnerschulen im ersten Jahr<br />
möchten wir das Projekt weiter ausbauen – ab der Spielzeit<br />
20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> können Haupt-, Werk- und Realschulen enter bis zur<br />
10. Klasse nutzen und Gymnasien ab Klasse 9 mit ahoi! organisierte<br />
Theaterbesuche und zusätzliche Angebote bis zum Abitur<br />
wahrnehmen. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und<br />
Jugendliche im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit<br />
bekommen, ganz unterschiedliche Theaterformen zu<br />
erleben.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an claudia gruber.<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
theaterstarter Klasse 1 – 4<br />
Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte<br />
Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten,<br />
die Grundschülern vermitteln und verstehen helfen,<br />
wie ein Theaterstück entsteht und welche Theaterberufe<br />
es gibt. Die steigende Theatererfahrung der theaterstarter<br />
wird dokumentiert und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.<br />
enter Klasse 5 – 8 / 5 – 10<br />
Ab der 5. Klasse ermöglicht enter Schülern, einmal im Jahr<br />
eine altersrelevante Inszenierung zu sehen. Hinzu kommt ein<br />
weiterer Besuch im STAATSTHEATER KARLSRUHE mit ausführlichen<br />
Führungen, Workshops, Probenbesuchen, dem Kennenlernen<br />
der Abteilungen wie Maske, Kostüm, Malsaal oder<br />
Bühnentechnik, Besuchen von Balletttrainings und vielem mehr.<br />
ahoi! Klasse 9 – <strong>12</strong><br />
neu Für Gymnasien bieten wir ab dieser Spielzeit die Fortsetzung<br />
von enter bis zur <strong>12</strong>. Klasse an. Dabei stehen der jährliche<br />
Besuch einer Produktion aus dem Abendspielplan der Sparten<br />
Schauspiel und Oper sowie ein Probenbesuch im Konzert auf<br />
dem Programm. Begleitet werden die Aufführungsbesuche<br />
durch Vor- bzw. Nachgespräche mit den Dramaturginnen und<br />
Dramaturgen der jeweiligen Produktion.<br />
THEATERPÄDAGOGIK <strong>12</strong>5
für schüler, schulabgÄnger<br />
& studierende<br />
24 h freiheit 15+<br />
Unsere INSEL-Reihe<br />
Freitag gibt’s ein Thema – von nun an rennt die Zeit. In nur 24<br />
Stunden proben zwei Gruppen völlig autonom in der INSEL, erarbeiten<br />
Präsentationen zum vorgegebenen Thema und zeigen<br />
sie am Samstagabend bei 24 h freiheit – fundstücke der Öffentlichkeit.<br />
Alle zwei Monate haben Jugendliche die Möglichkeit,<br />
ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Bei<br />
der Umsetzung werden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE unterstützt, die<br />
ihnen als Experten zur Seite stehen.<br />
e-mail volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />
ferienWorkshops<br />
Bei uns wird es nie langweilig! In unseren spartenübergreifenden<br />
Workshops während der Herbst-, Oster- und Pfingstferien<br />
werden Kinder und Jugendliche zu Künstlern, können Neues<br />
probieren und ihre Interessen vertiefen. Alle Informationen zu<br />
den ferienworkshops finden Sie in unseren Monatsspielplänen.<br />
e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Zukunftstag 10+<br />
Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin?<br />
Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen<br />
Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten<br />
zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die<br />
Möglichkeit, während des Zukunftstags verschiedene Berufe<br />
am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam<br />
besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst<br />
Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater<br />
gibt und was die Mitarbeiter genau tun.<br />
e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
praktika<br />
Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />
in der Requisite, der Beleuchtung, der theaterpädagogik und<br />
in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen<br />
Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.<br />
Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen<br />
die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche<br />
am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum<br />
und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen<br />
des Praktikanten und den Projekten und Produktionen,<br />
die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung<br />
oder Dramaturgie, theaterpädagogik oder Technik,<br />
Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung<br />
junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!<br />
e-mail theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
<strong>12</strong>6 THEATERPÄDAGOGIK<br />
hospitanZen<br />
Praxiserfahrung, Berufsorientierung, Weiterentwicklung<br />
kommunikativer und kreativer Fähigkeiten oder einfach nur<br />
der Einblick in künstlerische Prozesse – für eine hospitanz am<br />
Theater gibt es viele gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger<br />
und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen<br />
– Regie, Dramaturgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen<br />
und Projekten hospitieren. Eine hospitanz am Theater<br />
bietet die Chance, die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es<br />
Texte zu schreiben oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung<br />
und Toneinspielungen zu übernehmen oder ein<br />
Regiebuch zu führen. Es geht darum, den Profis beim Arbeiten<br />
über die Schulter zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe<br />
zu übernehmen. Eine hospitanz dauert mindestens sechs Wochen<br />
und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis<br />
zur Premiere – bei Interesse auch länger.<br />
e-mail dramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de<br />
fsj kultur 18+<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der theaterpädagogik,<br />
dem JUNGEN STAATSTHEATER und der Schauspieldramaturgie<br />
jungen Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang am<br />
Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Freiwilligen<br />
arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit,<br />
unterstützen Dramaturgen, Theaterpädagogen, Gruppenleiter<br />
und Regieassistenten und stellen ein eigenes Projekt auf die<br />
Beine. Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters<br />
kennen und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden<br />
und ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung<br />
Baden-Württemberg e. V. ist Träger des freiwilligen<br />
sozialen jahres in der kultur, organisiert das Auswahlverfahren<br />
und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern<br />
mit begleitenden Seminaren.<br />
informationen & beWerbung www.lkjbw.de
kulturlotsen<br />
Das Patenschaftsprojekt kulturlotsen des JUNGEN STAATS- Das soziokulturelle Patenschaftsprojekt wurde vom JUNGEN<br />
THEATERS gibt Kindern aus Familien mit nicht ausreichenden STAATSTHEATER und der Stiftung Kinderland Baden-Württem-<br />
finanziellen Mitteln oder mangelnden zeitlichen Ressourcen die berg entwickelt und wird von der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, der VOLKS-<br />
Möglichkeit, sich gemeinsam mit einem engagierten Ehrenamtli- WOHNUNG und der Gesellschaft der Freunde des Badischen<br />
chen auf Erkundungstour in die Welt des Theaters zu begeben.<br />
Die kulturlotsen erobern mit ihrem kulturlotsen-Kind unbekannte<br />
<strong>Staatstheater</strong>s e. V. unterstützt.<br />
Bereiche der Kultur, bauen Schwellen ab und zeigen, wie aus Prü- Bewerbung als kulturlotse oder kulturlotsen-Kind senden Sie<br />
fungen wunderbare Erfahrungen werden können. Ebenso erleben bitte an die Projektleiterin Petra Weßbecher.<br />
sie mit ihrem Schützling die Welt des Theaters aus dem Blickwinkel<br />
des Kindes. Das kostenfreie Pilotprojekt kulturlotsen hat sich<br />
das Ziel gesetzt, die Vielfalt des Theaters allen Kindern von 6 bis<br />
<strong>12</strong> Jahren zu ermöglichen. Die Auswahl der Teilnehmer findet in<br />
intensiven Gesprächen statt. Die kulturlotsen-Tandems werden<br />
auch nach Vermittlung der Patenschaft umfangreich betreut, um<br />
e-mail petra.wessbecher@staatstheater.karlsruhe.de<br />
die Nachhaltigkeit des innovativen Mieterbefragung Projekts zu sichern 20<strong>12</strong> – und Sagen das soSie<br />
uns Ihre Meinung!<br />
ziale Netzwerk zu festigen. Die Laufzeit des Projekts beträgt drei<br />
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />
Jahre, damit vertrauensvolle Patenschaften entwickelt werden<br />
können.<br />
wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />
Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung<br />
Soziale Verantwortung: Nr. 62<br />
Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische<br />
durchführen.<br />
reizeitangebote für Kinder und Jugendliche während<br />
er Ferienzeit“<br />
schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />
Eine Unterstiftung der<br />
April 20<strong>12</strong><br />
VOWOaktuell<br />
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />
Ende Mai/Anfang Juni 20<strong>12</strong> stattfi nden. Wir haben das<br />
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />
aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />
Haushalte werden dann Anfang Juni 20<strong>12</strong> per Anschreiben von<br />
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />
Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />
attraktive Preise.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />
www.volkswohnung.com<br />
KULTURLOTSEN <strong>12</strong>7
chor<br />
<strong>12</strong>8 BADISCHER STAATSOPERNCHOR
foto Viktoria Rucker, wohnt in Leopoldshafen<br />
ort Chorprobensaal<br />
BADISCHER STAATSOPERNCHOR <strong>12</strong>9
eunde<br />
gesellschaft der freunde<br />
des badischen staatstheaters e. v.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen dem Theater und seinen Freundinnen<br />
und Freunden hat sich in den zurückliegenden Monaten<br />
sehr gut entwickelt.<br />
Einer der Schwerpunkte beider Institutionen betrifft die Jugend.<br />
Wir möchten mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten<br />
junge Menschen für das Theater begeistern. So unterstützen<br />
wir ein Projekt der Stiftung Kinderland<br />
Baden-Württemberg nicht nur finanziell, sondern auch praktisch.<br />
Das Projekt, zunächst angelegt auf drei Jahre, steht unter<br />
dem Motto: „An die Hand nehmen – Kulturlotsen für Kinder“.<br />
Wir hatten dem JUNGEN STAATSTHEATER versprochen, die<br />
Theaterfreundinnen und Theaterfreunde zu motivieren, Lotsenstellen<br />
zu übernehmen. Diese Aktion ist mit uns sehr erfolgreich<br />
angelaufen. Die Nachfrage seitens Eltern, Erziehern und Kindern<br />
ist groß, so dass bereits Wartelisten bestehen und weitere<br />
Lotsen dringend gebraucht werden.<br />
Am Projekt der gastfreund / die argonauten des SCHAU-<br />
SPIELS sind wir beteiligt und ermöglichten Vorbereitung und<br />
Aufführung dieses VOLKSTHEATER-Projekts, das sich mit der<br />
Relevanz des Begriffs „Gastfreundschaft“ heute beschäftigt,<br />
dabei Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> in die Theaterarbeit integriert<br />
und von ihren persönlichen Erfahrungen mit Fremdheit und Heimat<br />
profitiert.<br />
Außerdem haben die Theaterfreunde durch Bereitstellung von<br />
Wohnraum für Gastschauspieler das Weihnachtsmärchen der<br />
kleine muck unterstützt. Vielen Dank!<br />
Die Lage an verschiedenen deutschen Bühnen spitzt sich dramatisch<br />
zu. So drohte der Ausfall einer kompletten Spielzeit an<br />
der Kölner Oper. Um eine starke Organisation zu schaffen, die<br />
<strong>13</strong>0 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN<br />
das Publikum vertritt, wurde vor Jahren eine bundesweite<br />
Dachorganisation der deutschen Theaterfördervereine MU-<br />
THEA gegründet. Deren Jahrestagung 20<strong>12</strong> fand im Mai im<br />
STAATSTHEATER KARLSRUHE statt. Vertreten waren Freundeskreise<br />
und Fördervereine von 35 deutschen Theatern. Die<br />
Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s e. V.<br />
hatte in Zusammenarbeit mit dem STAATSTHEATER nach<br />
<strong>Karlsruhe</strong> eingeladen.<br />
Wir möchten weiter das Theater ideell und finanziell unterstützen<br />
und hoffen in diesem Zusammenhang auf eine noch größere<br />
Spendenbereitschaft unserer Mitglieder.<br />
Das Jubiläumsjahr „40 Jahre Gesellschaft der Freunde“ geht<br />
am 6.10.<strong>12</strong> mit einem festlichen Abend im GROSSEN HAUS und<br />
MITTLEREN FOYER zu Ende. Wir freuen uns auf die erste Premiere<br />
der neuen Spielzeit mit Richard Wagners tannhäuser am<br />
darauffolgenden Abend, mit kräftiger Unterstützung durch die<br />
Theaterfreunde.<br />
Ihr<br />
dr. bernd krüger<br />
im Namen des Vorstandes<br />
www.theaterfreundekarlsruhe.de
ichard-Wagner- verband<br />
karlsruhe e. v.<br />
Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele<br />
bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.<br />
Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner<br />
Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme der<br />
Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch zu<br />
ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendien-<br />
Stiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-<br />
Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen<br />
Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur<br />
Verfügung.<br />
Der RWVI vereinigt weltweit 147 regionale Verbände mit insgesamt<br />
über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es,<br />
für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen<br />
dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen, den<br />
künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard- Wagner-<br />
Stipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung der<br />
Bayreuther Festspiele einzusetzen und die inter nationale<br />
Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale <strong>Karlsruhe</strong>r Richard-<br />
Wagner-Verband e. V. unter stützt diese Ziele, indem er an junge<br />
Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und<br />
der Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt.<br />
Außerdem richtet er 20<strong>12</strong> den 7. internationalen gesangswettbewerb<br />
für Wagnerstimmen aus (siehe Seite 44).<br />
Der Richard-Wagner-Verband e. V. <strong>Karlsruhe</strong> ist traditionell ein<br />
treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt<br />
seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und<br />
die Welt der Musik und der Oper ein.<br />
Ihr<br />
prof. hans-michael schneider<br />
Vorsitzender<br />
www.rwv-karlsruhe.de<br />
hÄndel-gesellschaft<br />
KARLSRUHE E. V.<br />
Die Händel-Gesellschaft <strong>Karlsruhe</strong> e. V. wurde am 9. Oktober<br />
1989 gegründet. Satzungsgemäßer Vereinszweck ist die „Förderung<br />
des Andenkens und des Werkes des Komponisten Georg<br />
Friedrich Händel“ und die Unterstützung „junger Künstlerinnen<br />
und Künstler bei ihren Bemühungen, sich mit dem Werk<br />
Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der Förderverein<br />
mit 275 Mitgliedern (Stand 20<strong>12</strong>) versteht sich zunächst<br />
als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> – HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe Seite 49), Deutsche<br />
Händel-Solisten, Internationale Händel-Akademie – und unterstützt<br />
deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen und mit Mitteln<br />
aus einem namhaften Kuratorium.<br />
Der Nachwuchs wird auf schulischer Ebene gefördert mit einem<br />
seit 1995 jährlich veranstalteten Händel-Jugendwettbewerb<br />
und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung ausgewählter<br />
Teilnehmer der Internationalen Händel-Akademie. Schließlich<br />
bereichert die Händel-Gesellschaft das <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturleben<br />
u. a. durch ein jährliches Herbstkonzert, durch Vorträge und<br />
Ausstellungen, durch die Förderung einer Händel-Sammlung in<br />
der Stadtbibliothek und durch Kooperationen. Die Gesellschaft<br />
ist seit Anbeginn Motor der Städtepartnerschaft Halle-<strong>Karlsruhe</strong><br />
und reist jedes Jahr zu den Hallenser Händel-Festspielen in<br />
die Geburtsstadt des Komponisten.<br />
Ihr<br />
prof. dr. peter overbeck<br />
Vorsitzender<br />
www.haendel-karlsruhe.de<br />
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN <strong>13</strong>1
esucherorganisationen<br />
DGB Kulturverein e. V., Vorsitz: Peter Schliesser KTG, Kunst- und Theatergemeinde <strong>Karlsruhe</strong>, Vorsitz: Prof. Jürgen Ulmer<br />
Volksbühne <strong>Karlsruhe</strong> e. V., Vorsitz: Wilhelm J. Weber<br />
netZWerke<br />
künstlerische<br />
kooperationspartner<br />
<strong>13</strong>2 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN<br />
s<br />
netzwerk<br />
junge ohren<br />
Immer wieder neue Inspiration und kreative Impulse holt sich das STAATSTHEATER KARLSRUHE aus den wichtigen europäischen<br />
Netzwerken OPERA EUROPA für das Musiktheater und ETC (European Theatre Convention) für das Schauspiel. Auch<br />
unsere Abonnenten profitieren von den Netzwerken, denn Abonnenten eines ETC-Mitgliedstheaters erhalten bei den anderen<br />
europäischen Mitgliedstheatern freien Eintritt und bei allen deutschen Mitgliedern eine Ermäßigung. Eine Liste der Mitglieder<br />
finden Sie unter www.etc-cte.org. Für das JUNGE STAATSTHEATER ist die Mitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung<br />
des Theaters für Kinder und Jugendliche ASSITEJ, im European Network für Opera and Dance Education RESEO und im NETZ-<br />
WERK JUNGE OHREN eine wichtige Grundlage, um im JUNGEN STAATSTHEATER durch den Erfahrungsaustausch unter Experten<br />
auf diesem Gebiet weiterhin so erfolgreich zu arbeiten wie bisher.<br />
a group of artists and theoreticians an online platform,<br />
ofs and giving voice to cultural workers whose labor rights<br />
onstant unpaid labor) is the main type of work artists do. In<br />
cribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s<br />
EU, artists could well serve as a model for this year’s<br />
Year of Volunteering. All the characteristics increasingly<br />
ty, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work<br />
nsation are all embedded in the contemporary “bohemian”<br />
ous condition of women in the context of the feminization of<br />
ansion of capitalism. Women are more prone to part-time<br />
r plus the care labor they have been traditionally assigned.<br />
wer wages, which from the point of view of capitalists is of<br />
tire sectors of the economy have been employing mainly<br />
pink collar workers in the data entry industry.<br />
of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly<br />
ght by the global crisis of capitalism determines our future<br />
the course of completing a training program at Goethe-<br />
This will probably be the main way of sustaining BMR’s<br />
s had a part-time job (mainly derived from our knowledge<br />
ur volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue<br />
carization and self-exploitation to which cultural workers<br />
fusal of art institutions (even when supported by banks or<br />
of labor. For these, there always seems to be a better and<br />
ct’s budget - to make glossy catalogues or bring together as<br />
April 20<strong>12</strong><br />
WOaktuell<br />
– Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />
gen, das<br />
sern. Ihre<br />
omit Sie<br />
t. Daher<br />
efragung<br />
n im Zeithaben<br />
das<br />
Wohnen,<br />
ung einer<br />
r Zufallsus.<br />
Diese<br />
eiben von<br />
lt wurden.<br />
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />
Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />
attraktive Preise.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />
www.volkswohnung.com<br />
Publication produced in<br />
conjunction with the exhibition<br />
Just Another Brick in the Wall:<br />
Models of Artistic Production in Romania<br />
December 8, 2011— January 7, 20<strong>12</strong><br />
Concept and organization: Olga Stefan<br />
Featuring<br />
H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive<br />
Paradis Garaj / Club Electro Putere<br />
The Bureau for Melodramatic Research<br />
Center for Visual Introspection / Plan B Gallery<br />
Barbara Seiler Gallery<br />
Anwandstrasse 67<br />
CH 8004 Zurich<br />
Design:<br />
Timo Grimberg<br />
www.arc-mondial.com<br />
Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin<br />
Staatliche Hochschule<br />
für Musik und Darstellende Kunst Mannheim<br />
Akademie des Tanzes<br />
Fondation / Stiftung<br />
Centre Culturel Franco-Allemand<br />
Kaiserstr. 160-162<br />
D-76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Tel: +49 (0) 721 160 380<br />
Fax: +49 (0) 721 160 3829<br />
E-mail: info@ccf-ka.de<br />
www.ccf-ka.de<br />
Directeur / Direktor: Robert Walter
fÖrderer&<br />
ponsoren<br />
„Ferienzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische<br />
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während<br />
der Ferienzeit“<br />
Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />
unterstütZer<br />
Eine Unterstiftung der<br />
Wir danken arthotelroyal Best Western Queens Hotel <strong>Karlsruhe</strong> b.i.g. Breuninger City Partner Hotel Berliner Hof<br />
CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra Ed. Züblin AG Gerhard Merkle Hotel Blankenburg IHK, Industrie-<br />
und Handelskammer <strong>Karlsruhe</strong> Juwelier Leicht LÖB High-Fidelity L’Oréal Metro <strong>Karlsruhe</strong> Modehaus Schöpf<br />
Novotel <strong>Karlsruhe</strong> City Privatbrauerei Hoepfner Residenz Ringhotel <strong>Karlsruhe</strong> Renaissance Hotel <strong>Karlsruhe</strong> Stadtmitte<br />
Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung <strong>Karlsruhe</strong><br />
und viele Weitere, ohne die unsere arbeit nicht mÖglich WÄre!<br />
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN <strong>13</strong>3
ponsor<br />
Werden<br />
am staatstheater karlsruhe<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter<br />
der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische<br />
Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen<br />
und Besucher in rund 1.000 Veranstaltungen von einem<br />
abwechslungsreichen Programm begeistern. Als Sponsor oder<br />
Förderer investieren Sie in eine renommierte und vitale Institution,<br />
die eine hohe emotionale Anbindung des Publikums garantiert.<br />
Mit Ihrem Engagement helfen Sie, Qualität und Vielfalt<br />
des Angebots zu erhalten und mit neuen Initiativen zu bereichern.<br />
Vor allem als exklusiver Sponsor einer Neuproduktion<br />
tragen Sie ganz besonders zur außergewöhnlichen Vielfalt des<br />
Spielplans bei.<br />
Gleichzeitig genießen Sie als Sponsor wirtschaftliche Vorteile:<br />
Durch die Einbindung in unsere unterschiedlichen Kommunikations-<br />
und Marketingaktivitäten, vom Internetauftritt über das<br />
Jahresheft, die Programmbücher, Plakate, Anzeigen bis hin<br />
zum Theatermagazin, das vierteljährlich in einer Auflage von<br />
25.000 Exemplaren in <strong>Karlsruhe</strong> verteilt wird, können Sie unser<br />
Publikum gezielt ansprechen. Auf Premierenfeiern und bei anderen<br />
festlichen Anlässen des STAATSTHEATERS werden Sie<br />
als Unterstützer hervorgehoben und präsentieren so Ihr Unternehmen<br />
auf ideale Weise in der Öffentlichkeit.<br />
<strong>13</strong>4 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN<br />
unterstütZung des<br />
jungen staatstheaters<br />
Mit Beginn der Generalintendanz von Peter Spuhler wurde<br />
die neue Sparte das JUNGE STAATSTHEATER gegründet. Die<br />
Nachfrage übersteigt bereits das personell zu leistende Angebot.<br />
Dank Ihrer Hilfe erhält die Sparte ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />
nun einen dritten Schauspieler zur Verstärkung. Sie haben folgende<br />
Möglichkeiten, das JUNGE STAATSTHEATER zu unterstützen:<br />
Mit der Übernahme einer Stuhlpatenschaft im GROSSEN oder<br />
KLEINEN HAUS tragen Sie bereits mit einem Betrag ab 300<br />
Euro zum Unterhalt des JUNGEN STAATSTHEATERS bei. Ihren<br />
Namen bringen wir zum Dank auf einer Plakette auf dem von<br />
Ihnen gewählten Stuhl an.<br />
Einzelne Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS können<br />
Sie durch eine gezielte Förderung ermöglichen und sich<br />
und Ihr Unternehmen dem jungen Publikum sowie deren Familien<br />
auf individuelle Weise und themenbezogen präsentieren.<br />
Werden Sie offizieller Partner des JUNGEN STAATSTHEA-<br />
TERS und tragen Sie so zu Erhaltung und Ausbau dieser wichtigen<br />
Sparte bei.<br />
fÖrderung des künstlerischen<br />
nachWuchses<br />
Nicht nur das JUNGE STAATSTHEATER braucht Ihre Unterstützung,<br />
auch das Opern- und Ballettstudio bildet eine wichtige<br />
Grundlage für die Entdeckung und Förderung junger Talente.<br />
Gerne können Sie Patenschaften für einzelne junge Künstler<br />
übernehmen oder deren Trainings- und Probenbedingungen<br />
durch Ihre Zuwendung verbessern.
einZelne produktionen<br />
eXklusiv fÖrdern<br />
Bei der Förderung einzelner Produktionen treten Sie exklusiv<br />
als Hauptsponsor auf und gewährleisten somit die Vielfalt des<br />
Spielplans. Sie machen Unmögliches möglich, erleichtern das<br />
Schwierige und treten als Mäzen des Besonderen in Erscheinung.<br />
Der Premierenabend wird Ihnen alleine gewidmet, so<br />
wie alle weiteren Vorstellungen dieser Produktion.<br />
partnerschaft<br />
Sie können die Partnerschaft für eine ganze Sparte übernehmen<br />
und treten bei allen Veranstaltungen und Produktionen<br />
dieser Sparte als Sponsor in Erscheinung. Sie sichern langfristig<br />
die Arbeit der gewählten Sparte. Oder Sie übernehmen als<br />
Großsponsor gleich die Partnerschaft für eine komplette Spielzeit.<br />
Vielleicht die Spielzeit Ihres Firmenjubiläums?<br />
unterstütZung einZelner events:<br />
hÄndel-festspiele, opernball,<br />
operngalas und mehr<br />
Die HÄNDEL-FESTSPIELE sind alljährlich nicht nur ein Highlight<br />
für die Region, sondern sorgen auch für überregionale und<br />
internationale Aufmerksamkeit. Wenn Sie das Who is who der<br />
barocken Musikszene unter Ihrem Logo versammelt wissen<br />
und einer breiten Öffentlichkeit präsentieren möchten, dann<br />
bietet sich hier die ideale Gelegenheit.<br />
Der opernball karlsruhe, der in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> sein 30.<br />
Jubiläum feiert, ist eines der wichtigsten gesellschaftlichen<br />
Ereignisse <strong>Karlsruhe</strong>s. Als Unterstützer des Balls oder als einer<br />
der Sponsoren für die große opernball-Tombola bietet das<br />
STAATSTHEATER KARLSRUHE eine attraktive Präsentationsfläche<br />
für Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte.<br />
Die operngalas versammeln große Stars der internationalen<br />
Gesangsszene als Gäste auf der Bühne des STAATSTHEA-<br />
TERS. Durch die Unterstützung einer der vier operngalas oder<br />
eines Gastsängers präsentieren Sie sich im glamourösen Umfeld<br />
einer internationalen Opernproduktion.<br />
individuelle sponsoring-pakete<br />
Natürlich erarbeiten wir auch gerne individuelle Sponsoring-<br />
Pakete nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen.<br />
Wir freuen uns selbstverständlich auch über kleinere Beiträge,<br />
mit denen beispielsweise neue Schneiderpuppen, Bühnenscheinwerfer,<br />
Notenpulte oder eine Plakat-Kampagne finanziert<br />
werden können.<br />
Als Gegenleistung bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />
– Ihre Firmenanlässe im STAATSTHEATER zu feiern,<br />
– glamouröse und festliche Empfänge für Ihre Geschäftskunden<br />
oder Mitarbeiter im Rahmen unserer Premieren abzuhalten,<br />
– einen individuellen Blick hinter die Kulissen zu werfen,<br />
– Proben zu besuchen,<br />
– gemeinsame Pressekonferenzen mit dem Team des<br />
STAATSTHEATERS abzuhalten oder<br />
– alle Kommunikationsmedien des STAATSTHEATERS für die<br />
Bewerbung der Partnerschaft zu nutzen.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
jonas fathy christine johner<br />
Development & Leitung Kommunikation &<br />
Sponsoring Marketing<br />
t 0721 3557 180 t 0721 3557 232<br />
e-mail jonas.fathy@ e-mail christine.johner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de staatstheater.karlsruhe.de<br />
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN <strong>13</strong>5
<strong>13</strong>6 EXTRAS<br />
Xtras<br />
theaterfest 15.9.<strong>12</strong> ab 11 uhr<br />
Endlich wieder Theater! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende,<br />
die neue Spielzeit beginnt mit dem theaterfest im ganzen<br />
Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers.<br />
Generalintendant Peter Spuhler und sein Team sind „zum<br />
Anfassen“ dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung.<br />
Das Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen<br />
Proben auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine<br />
Kostümversteigerung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder.<br />
Der Höhepunkt am Abend ist wie immer der spielzeitcocktail!<br />
Hier wird allen interessierten Zuschauern ein Vorgeschmack<br />
auf die Theatersaison geboten, mit Kostproben und Highlights<br />
aus Stücken, die kommen werden, mit Schauspielern, Sängern,<br />
Tänzern. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch – die<br />
beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet, werden<br />
sicherlich wieder der Hit sein.<br />
Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf –<br />
sichern Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz!<br />
Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt<br />
automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive<br />
Preise zu gewinnen gibt.<br />
Das detaillierte Programm des theaterfestes wird rechtzeitig<br />
auf unserer Website bekannt gegeben: www.staatstheater.<br />
karlsruhe.de<br />
unsere helden<br />
ensemblemitglieder stellen sich vor<br />
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler<br />
tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum?<br />
Wie viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste<br />
der neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?<br />
Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles<br />
der OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des<br />
JUNGEN STAATSTHEATERS berichten auf dem Sofa von<br />
Moderatorin und Sopranistin Christina Niessen über ihren<br />
privaten Hintergrund und ihren Weg ans STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE. Neben vielen Geschichten und Anekdoten<br />
aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Bühne ganz privat kennen. Die Gespräche werden umrahmt<br />
von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von<br />
Ausschnitten aus den kommenden Premieren. Die Reihe findet<br />
einmal monatlich im STUDIO oder im UNTEREN FOYER statt.
einführungen &<br />
publikums gesprÄche<br />
In unseren einführungen zu Inszenierungen, Choreografien und<br />
Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor der Vor stellung noch<br />
mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung. Nach ausgewählten<br />
Vorstellungen würden wir uns freuen, wenn Sie noch zu<br />
einem publikumsgespräch im Theater blieben, denn uns interessieren<br />
Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler<br />
und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen<br />
rechtzeitig im Monatsspielplan an.<br />
sonntag vor der premiere<br />
Am sonntag vor der premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt.<br />
In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen und<br />
Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die neue<br />
Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den Stand<br />
der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur oder<br />
der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen<br />
über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und<br />
Höhen flüge während der Proben und genießen Sie kurze Kostproben<br />
aus der jeweiligen Inszenierung.<br />
theaterführungen<br />
Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person.<br />
In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung<br />
kostenfrei! Gruppen können sich für theaterführungen bei<br />
der Theaterpädagogik anmelden.<br />
e-mail theaterpaedagogik@ staatstheater.karlsruhe.de<br />
blaue stunde<br />
Künstler und Mitarbeiter des STAATSTHEATERS KARLSRU-<br />
HE einmal hautnah erleben – das bietet die blaue stunde im<br />
Kundenzentrum der Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen. Freuen<br />
Sie sich auf vielseitige Eindrücke aus der Welt des Theaters.<br />
Künstlerische Kostproben von Ensemblemitgliedern gehören<br />
natürlich zum Angebot, das wie gewohnt kostenlos ist!<br />
Wir starten im Oktober und bereiten Ihnen dann über die<br />
gesamte Spielzeit alle zwei Monate eine blaue stunde.<br />
Über den genauen Zeitpunkt und die Themen der einzelnen<br />
Veranstaltungen informieren wir Sie im Monatsspielplan, auf<br />
unserer Webseite und im Newsletter. Wir freuen uns schon<br />
jetzt auf Ihren Besuch!<br />
Alle Veranstaltungen finden im geräumigen neuen<br />
Kundenzentrum der Sparkasse <strong>Karlsruhe</strong> Ettlingen am<br />
Europaplatz <strong>Karlsruhe</strong> statt. Der Eingang zur blaue stunde<br />
befindet sich in der Kaiserstraße 225.<br />
vhs-kurs 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />
Im VHS-Kurs können Sie in die Werkstatt des STAATS-<br />
THEATERS blicken. Entweder bei sechs Schauspiel-Terminen<br />
oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben Ihnen<br />
die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen<br />
Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern konnten,<br />
wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie kennen<br />
die Hintergründe einer Inszenierung. Sie wissen schon, mit<br />
welchen raffinierten Lichtinstallationen die Wunderwand des<br />
tannhäuser zustande kommt. Sie erfahren, warum giselle<br />
das romantische Ballett par excellence ist und warum die<br />
Version von Sir Peter Wright so wertvoll für die Ballett-<br />
Kompagnie ist. Schauspieldirektor Jan Linders erzählt vom<br />
Entstehungsprozess des legendären Musicals alice von Tom<br />
Waits und Robert Wilson, den er selbst miterlebt hat. Seine<br />
Kolleginnen und Kollegen erläutern die Klassiker und neuen<br />
Stücke im Spielplan des Schauspiels.<br />
Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt KASSENHALLE.<br />
Anmeldung über die Volkshochschule <strong>Karlsruhe</strong>, www.vhskarlsruhe.de,<br />
e-mail info@vhs-karlsruhe.de, t 0721 985 750.<br />
Das Kursprogramm für das Sommersemester 20<strong>13</strong> wird im<br />
Frühjahr bekannt gegeben.<br />
oper und ballett<br />
1.10.<strong>12</strong> tannhäuser<br />
<strong>12</strong>.11.<strong>12</strong> giselle<br />
3.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> der vetter aus dingsda<br />
28.1.<strong>13</strong> die vestalin<br />
18.2.<strong>13</strong> der sieg von Zeit und Wahrheit<br />
25.2.<strong>13</strong> ballett<br />
schauspiel<br />
24.9.<strong>12</strong> alice<br />
15.10.<strong>12</strong> die möwe<br />
19.11.<strong>12</strong> agnes<br />
14.1.<strong>13</strong> der einsame Weg<br />
21.1.<strong>13</strong> medea<br />
4.2.<strong>13</strong> müdigkeitsgesellschaft / versuch über die müdigkeit<br />
EXTRAS <strong>13</strong>7
Zak-kurse 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich am<br />
Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) und Studium<br />
Generale des <strong>Karlsruhe</strong>r Instituts für Technologie (KIT) mit<br />
einem Kurs zu den Premieren der Spielzeit, in dem sich Studierende<br />
aller Fakultäten und Fachrichtungen mit dem Theater<br />
auseinandersetzen können. Anhand eines übergreifenden<br />
Themas werden mit den stückbetreuenden Dramaturgen unter<br />
Leitung von Dr. Tina Hartmann pro Semester ca. vier ausgewählte<br />
Produktionen aus Schauspiel und Oper untersucht und<br />
in Probenbesuchen begleitet. Studierende des ZAK erfahren<br />
dabei nicht nur Grundlegendes über die Opern und Theaterstücke<br />
sowie ihre Geschichte, sie bekommen überdies einen<br />
Einblick in die Theaterarbeit. Das STAATSTHEATER KARLS-<br />
RUHE freut sich auf einen anregenden Austausch. Termine und<br />
Anmeldung für das jeweilige Semester unter www.zak.kit.edu<br />
karlsruher gesprÄche<br />
In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch<br />
und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“<br />
eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden.<br />
Seit zehn Jahren widmet sich das Zentrum für Angewandte<br />
Kulturwissenschaft (ZAK) des <strong>Karlsruhe</strong>r Instituts für Technologie<br />
(KIT) diesem Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK<br />
internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik,<br />
Wirtschaft, Kultur und Medien in einer offenen Veranstaltung<br />
zusammen. In die karlsruher gespräche sind künstlerische Beiträge<br />
wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte<br />
integriert, denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von<br />
Wissenschaft bedarf auch der Partnerschaft der Künste. Unter<br />
der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen<br />
die karlsruher gespräche jeweils aktuelle Themen auf. 2010<br />
stand rechts außen: rechtsextremismus in europa heute im<br />
Fokus, 2011 ins netz gegangen? google-kulturen global, 20<strong>12</strong><br />
alles in (un-)ordnung?. Thema und Termin der karlsruher gespräche<br />
20<strong>13</strong> werden unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben.<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich zusammen mit<br />
weiteren <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturinstitutionen an dem thematischen<br />
Wochenende.<br />
<strong>13</strong>8 EXTRAS<br />
theatergesprÄch über<br />
gott und die Welt<br />
Das Spielzeitmotto von prüfungen verweist nicht auf die<br />
kleinen Prüfungsängste des Alltags, sondern auf existenzielle<br />
Lebenssituationen, wie sie das europäische Theater sie seit<br />
2500 Jahren behandelt. Händels Oratorium der sieg von Zeit und<br />
Wahrheit beispielsweise wurde auf den Text eines Kardinals<br />
komponiert und propagiert eine Moral, die uns heute sehr fern,<br />
gerückt ist. Der irische Komponist Gerald Barry hat darauf mit<br />
einer kurzen Oper reagiert, die Menschen unserer Zeit auf die<br />
Bühne – und damit auf die Probe – stellt. In Arnold Schönbergs<br />
großem Chorwerk gurrelieder verflucht König Waldemar, der<br />
die große Liebe seines Lebens verloren hat, Gott – doch am<br />
Ende ist er der Verfluchte, der als Untoter ruhelos über die<br />
Erde jagen muss, während ein glorreicher Sonnenanbruch<br />
den Triumph des Lebens verkündet. In Tschechows die möwe<br />
zeigt ein Selbstmord die allzu frühe Bilanz eines vermeintlich<br />
gescheiterten Lebensentwurfs an. verrücktes blut stellt alle<br />
Fragen der Migrationsdebatte auf den Kopf und spielt mit dem<br />
Gedanken, ob Erziehung zum Guten mit Gewalt möglich ist.<br />
Das theatergespräch über gott und die Welt, initiiert von der<br />
Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der beiden<br />
großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte Produktionen<br />
des STAATSTHEATERS zum Anlass für interessante Gespräche<br />
mit profilierten Referenten über Grundfragen des Lebens<br />
und deren Gestaltung in Werken der Kunst.<br />
neu Der Eintritt ist frei!<br />
Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website<br />
www.staatstheater.karlsruhe.de und im Monats-Leporello.<br />
KUNST- UND<br />
THEATERGEMEINDE<br />
KARLSRUHE E. V.
jaZZ und literatur<br />
Kehren Sie mit F. Scott Fitzgeralds Kurzgeschichten zurück in<br />
die Roaring Twenties! Literarische Texte, gelesen von Schauspielern<br />
des Ensembles, treffen im MITTLEREN FOYER des<br />
STAATSTHEATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs<br />
<strong>Karlsruhe</strong>. Seien es Romane wie jazz von der Nobelpreisträgerin<br />
Toni Morrison über das Leben der Afroamerikaner oder Texte<br />
rund um das Spielzeitmotto von prüfungen – die Atmosphäre<br />
und die Begleitung der vorgetragenen Literatur durch Jazzmusik<br />
machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen Höhepunkt<br />
im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Termine entnehmen<br />
Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer<br />
Webseite oder ganz bequem unserem Newsletter.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
EXTRAS <strong>13</strong>9
142 kartenkauf<br />
143 ermÄssigungen<br />
144 saalplÄne & preise<br />
148 schüler & jugendliche<br />
149 studierende<br />
150 abonnements<br />
140 KARTEN<br />
arten
liebe besucherinnen<br />
und besucher,<br />
Generalintendant Peter Spuhler und seine künstlerische Leitung<br />
sind in ihre erste Spielzeit mit einem mutigen Spielplan<br />
gestartet. Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, haben diesen<br />
Auftakt zahlreich und mitunter auch kritisch begleitet.<br />
Hierfür danke ich Ihnen herzlich!<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE steht in der neuen Spielzeit<br />
nicht nur für ambitionierte Produktionen, die wir Ihnen zeigen<br />
wollen; es steht auch unter wirtschaftlichen Zwängen. Als<br />
Folge davon hat der Verwaltungsrat des STAATSTHEATERS<br />
beschlossen, die Eintrittspreise ab der kommenden Saison zu<br />
erhöhen. Uns ist es jedoch gelungen, auch hier weitere soziale<br />
Aspekte in die Preisgestaltung einfließen zu lassen. So können<br />
ab September 20<strong>12</strong> Inhaber des <strong>Karlsruhe</strong>r Passes und<br />
Hartz-IV-Empfänger kostenlos das Theater besuchen. Nähere<br />
Informationen dazu entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten<br />
dieses Heftes.<br />
Für die neue Spielzeit wünsche ich Ihnen inspirierende und<br />
unterhaltsame Besuche des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />
und verbleibe<br />
herzlichst,<br />
Ihr<br />
michael obermeier<br />
Verwaltungsdirektor<br />
mehr service für sie<br />
– jugendkammerkonzerte. Seite 19<br />
– Schulkooperationen auch für Gymnasien. ahoi! Seite <strong>12</strong>5<br />
– Vergünstigung für Hartz-IV-Empfänger und <strong>Karlsruhe</strong>r-<br />
Pass-Inhaber. Seite 143<br />
– Mehr Last-Minute-Optionen. Seite 143<br />
– Schülergruppenpreise im Schauspiel. Seite 143<br />
– Studierendenermäßigung online. Seite 149<br />
– 100 neue sinfoniekonzert-abos. Seite 153<br />
– sonderkonzerte mit Moderation und Künstlerbegegnung.<br />
Seite 153<br />
– Erweiterung junges staatstheater-abo. Seite 155<br />
KARTEN 141
kartenkauf<br />
kartenvorverkauf im internet<br />
Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!<br />
Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.<br />
karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten<br />
gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause<br />
ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken<br />
lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUNGEN<br />
STAATSTHEATERS.<br />
neu Für Studierende bieten wir seit der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> einen<br />
neuen Service. Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem<br />
Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und<br />
die Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz<br />
bequem per Lastschrift bezahlen.<br />
tageskasse<br />
Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
ÖffnungsZeiten Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr,<br />
Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />
kassenferien vom 22.7.<strong>12</strong> bis zum 9.9.<strong>12</strong><br />
telefonischer kartenvorverkauf<br />
Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr<br />
t 0721 933 333 f 0721 3557 346<br />
e-mail kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine<br />
Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.<br />
beratung & verkauf für schulen & kindergÄrten<br />
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen<br />
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit claudia<br />
gruber in Verbindung setzen.<br />
t 0721 72 580 918 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
abendkassen<br />
Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch<br />
auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen<br />
sowie auf Abonnementtausch.<br />
neu stehplÄtZe<br />
Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im<br />
Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist<br />
und können auch online gebucht werden.<br />
kartenvorverkauf<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt mit der Veröffentlichung der Termine<br />
im Internet: halbjährlich im GROSSEN HAUS, vierteljährlich<br />
im KLEINEN HAUS, sowie für das STUDIO mit Veröffentlichung<br />
des jeweiligen Monatsplans. Die Veranstaltungen des<br />
JUNGEN STAATSTHEATERS in der INSEL werden im Zweimonatsrhythmus<br />
veröffentlicht.<br />
142 KARTEN<br />
schriftliche bestellungen<br />
Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder<br />
E-Mail unter kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de sen-<br />
den. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte<br />
Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen,<br />
die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle<br />
Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und<br />
nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten<br />
werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt.<br />
Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine<br />
platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung<br />
maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen<br />
bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung<br />
erhalten; bei Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen<br />
mit erhöhten Preisen (ab Preisklasse III) muss die Bezahlung<br />
bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt<br />
sein.<br />
vorverkaufsstellen in der region<br />
baden-baden kur + tourismus gmbh Schwarzwaldstr. 52,<br />
76530 Baden- Baden, t 07221 275 233<br />
badisches tagblatt gmbh Stephanienstraße 1–3,<br />
76530 Baden-Baden, t 07221 21 51 230<br />
ticket-service baden-baden gmbh / trinkhalle Kaiserallee<br />
3, 76530 Baden-Baden, t 07221 932 700<br />
touristcenter bruchsal Am Alten Schloß 22, 76646 Bruchsal,<br />
t 07251 50 59 460<br />
badisches tagblatt gmbh Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,<br />
t 07225 96 33 31 19<br />
tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim,<br />
t 07274 779 279<br />
ticketstore kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,<br />
t 01805 78 34 24 404<br />
stadtinformation karlsruhe Karl-Friedrich-Str. 9,<br />
76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>, t 0721 25 000<br />
ticketforum postgalerie Kaiserstr. 217, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
t 0721 16 11 22<br />
musikhaus schlaile gmbh Kaiserstr. 175, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
t 0721 23 000<br />
Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
t 0721 38 48 772<br />
touristinformation karlsruhe Bahnhofsplatz 6,<br />
76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>, t 0721 37 20 53 83<br />
badisches tagblatt gmbh Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt,<br />
t 07222 76 72 232<br />
musikhaus eßbach Schloßstraße 10, 76347 Rastatt,<br />
t 07222 32 920<br />
ticket- und konzertservice rastatt Kapellenstr. 20–22,<br />
76437 Rastatt, t 07222 78 98 00<br />
tickets können sie auch an allen anderen vorverkaufsstellen<br />
von eventim in ganz deutschland erwerben. die vorverkaufsstelle<br />
in ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.
umtausch | verlust | einlass<br />
Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme<br />
ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen<br />
können Eintrittskarten bis zum Beginn<br />
der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung<br />
einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine<br />
Gebühr von 2 Euro erhoben.<br />
Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung<br />
nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause<br />
möglich ist.<br />
Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden<br />
Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />
und in der Kassenhalle.<br />
ERMÄSSiGUNGEN<br />
allgemeine ermÄssigungen<br />
Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten<br />
Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende<br />
und Schwerbehinderte gegen Vorlage des<br />
entsprechenden Ausweises. Lassen Sie sich an der Kasse als<br />
Kunde registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises.<br />
So können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die<br />
Ermäßigung einfach geltend machen.<br />
sammelbestellungen / gruppen<br />
Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert sich<br />
der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten um ca.<br />
10 %. Ermäßigungen gelten nicht für Premieren, Fest- und Galavorstellungen<br />
sowie besondere Gastspiele.<br />
das last-minute-ticket für schüler, ausZubildende,<br />
studierende & freiWilligendienstleistende<br />
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />
Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten<br />
Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende<br />
an der Abendkasse Restkarten.<br />
neu Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />
erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären<br />
Preis. Ausgenommen sind Gastspiele und Vorstellungen an besonderen<br />
Feiertagen.<br />
schulklassen<br />
Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHE-<br />
ATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim Weihnachtsmärchen<br />
Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für musikalische<br />
Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppen-<br />
preis von 7 Euro pro Karte.<br />
neu Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es<br />
in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> einen Einheitspreis von 7 Euro pro Karte,<br />
ausgenommen davon ist die Preisgruppe 1.<br />
neu empfÄnger von hartZ iv & karlsruher-pass-<br />
inhaber<br />
Ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> erhalten Empfänger von Hartz IV und<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r-Pass-Inhaber gegen Vorlage der entsprechenden<br />
Dokumente an der Kasse eine Ermäßigung von 50 %. An der<br />
Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit<br />
der Bezug von Gratiskarten möglich. Dies gilt nicht für Premieren,<br />
Galas und Sonderveranstaltungen.<br />
Kinder und Jugendliche, die Inhaber des <strong>Karlsruhe</strong>r Kinderpasses<br />
sind, erhalten ab der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> im Vorverkauf gegen<br />
Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von<br />
50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als<br />
auch für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn<br />
nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten<br />
möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten<br />
Sonderveranstaltungen.<br />
oberrheinischer museums-pass<br />
Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen<br />
Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Von diesem Angebot<br />
ausgenommen sind Premieren, Galaabende, Konzerte<br />
und die meisten Sonderveranstaltungen.<br />
sWr2-kulturkarte<br />
Die kostenlose SWR2-Kulturkarte ermöglicht zahlreiche Vergünstigungen<br />
bei diversen Kulturpartnern. Am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE erhalten Sie bei ausgewählten Veranstaltungen<br />
10 % Ermäßigung. Informationen unter t 07221 300 200.<br />
kamuna-button mit ermäßigung für abonnenten<br />
Auch zur 14. Museumsnacht KAMUNA am 4.8.<strong>12</strong> ist der Eintrittsbutton<br />
im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien am<br />
21.7.<strong>12</strong> an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen und<br />
Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNA-Button<br />
ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten bei Abgabe<br />
des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.<strong>12</strong> einen Rabatt<br />
von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen sind Premieren,<br />
Galas, besondere Gastspiele und Sonderveranstaltungen.<br />
etc europa-abo<br />
Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEA-<br />
TERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater<br />
im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen<br />
Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und<br />
Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org.<br />
Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum,<br />
Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:<br />
t 0721 3557 325<br />
e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de.<br />
KARTEN 143
Rang<br />
144 KARTEN<br />
1 32 31 30 29 28 27 26<br />
2 66 65 64 63 62 61 60 59<br />
3 101 100 99 98 97 96 95 94<br />
4 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0<br />
5 175 174 173 172 171 170 169 168 167<br />
6 214 2<strong>13</strong> 2<strong>12</strong> 211 210 209 208 207 206<br />
7 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />
8 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />
9 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317<br />
10 352 351 350 349 348 347 346 345<br />
11 377 376 375 374 373 372 371 370<br />
<strong>12</strong> 403 402 401 400 399 398 397 396 395<br />
<strong>13</strong> 429 428 427 426 425 424 423 422 421<br />
14 454 453 452 451 450 449 448 447 446<br />
15 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471<br />
16 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497<br />
17 532 531 530 529 528 527 526 525 524 523<br />
18 542 540 540 539 538 537 536 535 534 533<br />
Parkett<br />
Rollstühle<br />
1 750 749 748 747 746 745 744 743 742 741 740<br />
links<br />
2 783 782 781 780 779 778 777 776 775 774 773 772<br />
3 818 817 816 815 814 8<strong>13</strong> 8<strong>12</strong> 811 810 809 808 807 806<br />
4 855 854 853 852 851 850 849 848 847 846 845 844 843 842 841<br />
5 893 892 891 890 889 888 887 886 885 884 883 882 881 880 879 878<br />
6 932 931 930 929 928 927 926 925 924 923 922 921 920 919 918 917 916<br />
7 968 967 966 965 964 963 962 961 960 959 958 957 956 955 954 953 952<br />
8 985 984 983 982 981 980 979 978 977 976 975 974 973 972 971 970 969<br />
9<br />
rosses haus<br />
1002 1001 1000 999 998 997 996 995 994 993 992 991 990 989 988 987 986<br />
preise<br />
links<br />
Bühne<br />
Parkett<br />
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 <strong>13</strong> <strong>12</strong> 11 1<br />
58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2<br />
93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3<br />
<strong>12</strong>9 <strong>12</strong>8 <strong>12</strong>7 <strong>12</strong>6 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>0 119 118 117 116 115 114 1<strong>13</strong> 4<br />
166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 5<br />
205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6<br />
245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 7<br />
286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 267 8<br />
316 315 314 3<strong>13</strong> 3<strong>12</strong> 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 9<br />
344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 10<br />
369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 11<br />
394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 <strong>12</strong><br />
420 419 418 417 416 415 414 4<strong>13</strong> 4<strong>12</strong> 411 410 409 408 407 406 405 404 <strong>13</strong><br />
445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433 432 431 430 14<br />
470 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 459 458 457 456 455 15<br />
496 495 494 493 492 491 490 489 488 487 486 485 484 483 482 481 16<br />
522 521 520 519 518 517 516 515 514 5<strong>13</strong> 5<strong>12</strong> 511 510 509 508 507 17<br />
Rang<br />
739 738 737 736 735 734 733 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 1<br />
771 770 769 768 767 766 765 764 763 762 761 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 2<br />
805 804 803 802 801 800 799 798 797 796 795 794 793 792 791 790 789 788 787 786 785 784 3<br />
840 839 838 837 836 835 834 833 832 831 830 829 828 827 826 825 824 823 822 821 820 819 4<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
877 876 875 874 873 872 871 870 869 868 867 866 865 864 863 862 861 860 859 858 857 856 5<br />
42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 2<br />
915 914 9<strong>13</strong> 9<strong>12</strong> 911 910 909 908 907 906 905 904 903 902 901 900 899 898 897 896 895 894 6<br />
951 950 949 948 947 946 945 944 943 942 941 940 939 938 937 936 935 934 933 7<br />
Stehplätze<br />
rechts<br />
77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 3<br />
1<strong>12</strong> 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 4<br />
148 147 146 145 144 143 142 141 140 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 5<br />
187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 6<br />
226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 7<br />
266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 8<br />
557 556 555 554 553 552 551 550 549 548 547 546 545 544 543 1<br />
Parkett Balkon<br />
573 572 571 570 569 568 567 566 565 564 563 562 561 560 559 558 2<br />
1<br />
589 588 587 586 585 584 583 582 581 580 579 578 577 576 575 574 3<br />
602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 4<br />
615 614 6<strong>13</strong> 6<strong>12</strong> 611 610 609 608 607 606 605 604 603 5<br />
628 627 626 625 624 623 622 621 620 619 618 617 616 6<br />
641 640 639 638 637 636 635 634 633 632 631 630 629 7<br />
654 653 652 651 650 649 648 647 646 645 644 643 642 8<br />
667 666 665 664 663 662 661 660 659 658 657 656 655 9<br />
680 679 678 677 676 675 674 673 672 671 670 669 668 10<br />
693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 11<br />
706 705 704 703 702 701 700 699 698 697 696 695 694 <strong>12</strong><br />
718 717 716 715 714 7<strong>13</strong> 7<strong>12</strong> 711 710 709 708 707 <strong>13</strong><br />
Preisgruppe normal / ermäßigt 1 2 3 4 5<br />
oper / operette / ballett Werktag<br />
sinfoniekonzert Sonntag 37,- / 18,50 29,50 / 15,- 22,50 / 11,50 16,50 / 8,50 9,50 / 5,50<br />
oper / operette / ballett Samstag, Sonn-, Feiertag<br />
sinfoniekonzert Montag, sonderkonzert 42,- / 21,- 35,- / 17,50 27,- / <strong>13</strong>,50 18,50 / 9,50 <strong>12</strong>,- / 6,50<br />
schauspiel* 28,- / 14,- 23,50 / <strong>12</strong>,- 19,- / 9,50 <strong>13</strong>,50 / 7,- 9,- / 5,-<br />
premiere, fest- / galavorstellung III 50,- 38,50 29,50 20,- <strong>13</strong>,-<br />
premiere, fest- / galavorstellung IV 57,50 44,- 34,- 23,- 15,-<br />
premiere, fest- / galavorstellung V 65,- 50,- 38,- 26,- 16,50<br />
premiere, fest- / galavorstellung VI 76,50 58,50 45,- 33,50 22,-<br />
premiere, fest- / galavorstellung VII 105,- 79,50 60,- 41,50 23,-<br />
kinderkonzert / kinderoper 23,- / 11,50 19,- / 9,50 15,50 / 8,- <strong>12</strong>,- / 6,50 8,50 / 5,-<br />
*Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben.<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150.
kleines haus<br />
3<br />
37 36 35 34 33 32 31 30 29 28<br />
76 75 74 73 72 71 70 69 68 67<br />
116 115 114 1<strong>13</strong> 1<strong>12</strong> 111 110 109 108<br />
8 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />
9 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />
10 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318<br />
preise<br />
2<br />
1<br />
66<br />
27<br />
65<br />
26<br />
64<br />
25<br />
63<br />
24<br />
62<br />
23<br />
61<br />
22<br />
60<br />
Bühne<br />
346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A<br />
360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B<br />
372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C<br />
385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D<br />
107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88<br />
21<br />
59<br />
20<br />
58<br />
145 144 143 142 141 140 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0 <strong>12</strong>9 <strong>12</strong>8 <strong>12</strong>7<br />
19<br />
57<br />
18<br />
56<br />
172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155<br />
17<br />
55<br />
197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181<br />
221 220 219 218 217 216 215 214 2<strong>13</strong> 2<strong>12</strong> 211 210 209 208 207 206 205<br />
16<br />
54<br />
245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228<br />
286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268<br />
Rollstühle<br />
15<br />
53<br />
14<br />
52<br />
<strong>13</strong><br />
51<br />
50<br />
49<br />
1<br />
<strong>12</strong> 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 2<br />
317 316 315 314 3<strong>13</strong> 3<strong>12</strong> 311 310 309 308<br />
3<br />
87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77<br />
<strong>12</strong>6 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>0 119 118 117 4<br />
154 153 152 151 150 149 148 147 146 5<br />
180 179 178 177 176 175 174 173 6<br />
204 203 202 201 200 199 198 7<br />
227 226 225 224 223 222 8<br />
267 266 265 264 263 9<br />
307 306 305 304 303 10<br />
Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen<br />
zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,<br />
bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.<br />
Preisgruppe normal / ermäßigt 1 2 3 4 5<br />
schauspiel* 28,- / 14,- 23,50 / <strong>12</strong>,- 19,- / 9,50 <strong>13</strong>,50 / 7,- 9,- / 5,kammerkonzerte<br />
/ liederabende 24,50 / <strong>12</strong>,50 20,- / 10,- 16,50 / 8,50 <strong>13</strong>,- / 7,- 9,- / 5,-<br />
Weihnachtsmärchen<br />
kinder- und jugendkonzerte<br />
kinderkammerkonzerte<br />
<strong>12</strong>,- / 7,- auf allen plätzen<br />
kinder- und jugendoper 23,- / 11,50 19,- / 9,50 15,50 / 8,- <strong>12</strong>,- / 6,50 8,50 / 5,-<br />
*Musikalische Schauspielvorstellungen können erhöhte Preise haben.<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 143;<br />
unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 150.<br />
KARTEN 145
tudio<br />
preise<br />
schauspiel auf allen Plätzen <strong>13</strong>,- / 7,musikalische<br />
vorstellung auf allen Plätzen 15,- / 8,-<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143.<br />
5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,- Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 154.<br />
146 KARTEN<br />
Bühne<br />
16 15 14 <strong>13</strong> <strong>12</strong> 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33<br />
64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49<br />
80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65<br />
96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81<br />
1<strong>12</strong> 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97<br />
<strong>12</strong>8 <strong>12</strong>7 <strong>12</strong>6 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>0 119 118 117 116 115 114 1<strong>13</strong>
junges<br />
STAATSTHEATER<br />
preise<br />
in der<br />
Bühne<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> <strong>13</strong> 14 15 16 17 18<br />
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />
37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54<br />
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72<br />
73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90<br />
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108<br />
109 110 111 1<strong>12</strong> 1<strong>13</strong> 114 115 116 117 118 119 <strong>12</strong>0 <strong>12</strong>1 <strong>12</strong>2 <strong>12</strong>3 <strong>12</strong>4 <strong>12</strong>5 <strong>12</strong>6<br />
Auf allen Plätzen <strong>12</strong>,- / 7,-<br />
Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im INSEL FREIRAUM 8,50 / 4,50<br />
Freie Platzwahl<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 143;<br />
unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche finden Sie auf Seite 155.<br />
insel<br />
KARTEN 147
junges staatstheater in der insel<br />
Die INSEL ist der Ort, an dem das JUNGE STAATSTHEATER<br />
speziell für die Bedürfnisse von Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen<br />
Schauspielstücke zeigt. Für Kinder und Jugendliche<br />
beträgt der Eintritt 7 Euro und für Erwachsene <strong>12</strong> Euro. Bei<br />
unseren Angeboten für die Allerkleinsten sowie Produktionen<br />
im INSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei 8,50<br />
Euro, ermäßigt 4,50 Euro.<br />
kinder- & jugendkonZerte, jugendkammerkonZerte<br />
Sehr erfolgreich ist die neue Reihe von drei jugendkonzerten<br />
für Zuhörer ab <strong>12</strong> Jahren im KLEINEN HAUS angelaufen. Für<br />
das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADISCHE<br />
STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der kinderkonzerte mit<br />
vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEN HAUS an. Die Preise<br />
für die kinder- & jugendkonzerte liegen zwischen 11,50 und 5<br />
Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis 8,50 Euro für<br />
Erwachsene.<br />
neu Bei den jugendkammerkonzerten für Schüler ab <strong>12</strong><br />
Jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein<br />
ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO<br />
vor und erläutern es mit Klangbeispielen.<br />
abonnements für kinder und jugendliche<br />
Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUNGEN<br />
STAATSTHEATERS in der INSEL, im KLEINEN und GROSSEN<br />
HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb<br />
des jungen staatstheater-abonnements für den ermäßigten<br />
Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von<br />
40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der kinder-<br />
& jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche,<br />
die ausprobieren wollen, wie sich ein fest- oder<br />
Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet<br />
sich das jugend-Wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen<br />
in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären Fest-<br />
Abonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund 50%<br />
Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren, Galavorstellungen<br />
und Vorstellungen an Feiertagen. Nähere Infos zu den<br />
Abonnements ab Seite 155.<br />
148 KARTEN<br />
chüler &<br />
jugendliche<br />
ermÄssigungen für schüler & last-minute-ticket<br />
Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch<br />
im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten<br />
zu etwa 50 %. Außerdem besteht die Möglichkeit, 20 Minuten<br />
vor Vorstellungsbeginn noch Restkarten an der Abendkasse<br />
für Vorstellungen im GROSSEN HAUS zu 8 Euro und für<br />
Vorstellungen im KLEINEN HAUS zu 6 Euro zu kaufen. Ausgenommen<br />
sind Premieren, Galavorstellungen und Vorstellungen<br />
an Feiertagen.<br />
schulvorstellungen<br />
Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS<br />
und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt<br />
beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro<br />
pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische<br />
Produktionen.<br />
neu Bei Abendvorstellungen im KLEINEN HAUS gilt für<br />
Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler, ausgenommen<br />
Preisgruppe 1.<br />
kooperationsprojekte theaterstarter,<br />
enter & ahoi!<br />
Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten<br />
theaterstarter, enter und neu ahoi!, die auf Seite<br />
<strong>12</strong>5 ausführlich beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im<br />
Rahmen dieses Projektes werden den Schulen spezielle Preise<br />
gewährt.<br />
beratung & verkauf für schulen & kindergÄrten<br />
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen<br />
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit claudia<br />
gruber in Verbindung setzen.<br />
t 0721 725 809 18 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
facebook, tWitter & Youtube<br />
Folgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiere<br />
Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.
studierende<br />
ermÄssigungen für studierende &<br />
last-minute ticket<br />
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende<br />
auf fast alle Festabonnements etwa 50 % Ermäßigung.<br />
Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements.<br />
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />
Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten<br />
Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten.<br />
Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />
erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären<br />
Kartenpreis. Ausgenommen sind hierbei Gastspiele und Vorstellungen<br />
an bestimmten Feiertagen.<br />
neu Ganz bequem geht's online: Einfach zu Beginn des Semesters<br />
mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren<br />
lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch<br />
nehmen und per Lastschrift bezahlen.<br />
unicard<br />
Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement unicard.<br />
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs<br />
Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen<br />
und drei Schauspielvorstellungen zum Preis<br />
von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. Der Vorteil: Mit<br />
der unicard können die Karten schon frühzeitig im Vorverkauf<br />
erworben werden. Natürlich können die Gutscheine oder<br />
die eingelösten Karten auch an Kommilitonen verschenkt werden,<br />
so dass ein schöner Theaterabend auch in Begleitung gesichert<br />
ist. Die unicard gilt ab Preisgruppe 2 und nicht bei<br />
Premieren, Fest- und Galavorstellungen und besonderen Gastspielen.<br />
staatsmitte – theater & partY<br />
Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene<br />
Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle<br />
6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die<br />
Stadtmitte“ zum Abfeiern! Bei staatsmitte bietet sich die<br />
Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als<br />
Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen<br />
wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in<br />
unserem Newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage<br />
dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an<br />
pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.<br />
facebook, tWitter & Youtube<br />
Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />
informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten<br />
Produktionen.<br />
KARTEN 149
onnements<br />
Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste<br />
Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig<br />
im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATS-<br />
THEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles<br />
über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger.<br />
Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.<br />
– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.<br />
– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit<br />
und auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:<br />
Ihr Platz verlängert sich automatisch.<br />
– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und langfristig.<br />
Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,<br />
tauschen Sie ihn einfach.<br />
– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des<br />
Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.<br />
– Ihr Abonnement ist frei übertragbar.<br />
– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theaterbesuch<br />
im öffentlichen Nahverkehr.<br />
– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen<br />
an der Theaterkasse entfällt.<br />
– Das neue <strong>Spielzeitheft</strong> senden wir Ihnen kostenfrei zu. So<br />
können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren<br />
Platz reservieren.<br />
abonnementbüro<br />
t 0721 3557 323 /324, f 0721 3557 346<br />
Leitung gabriele keuerleber, t 0721 3557 325<br />
Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Montag bis Freitag 10–<strong>13</strong> Uhr & 14–18.30 Uhr,<br />
Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />
20.8.<strong>12</strong> bis 9.9.<strong>12</strong> Montag bis Freitag 10–<strong>13</strong> & 14–17 Uhr<br />
e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
25.7.<strong>12</strong> bis 17.8.<strong>12</strong> Abonnementbüroferien<br />
150 KARTEN<br />
neu junges-staatstheater-abonnement<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ihre fünf Wahl-<br />
Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN<br />
STAATSTHEATERS wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS<br />
und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS.<br />
neu konzert-abonnement<br />
Für die als ausabonniert geltenden sinfoniekonzerte gibt es über<br />
100 neue Abonnements.<br />
Die Konzerte im sonderkonzert-Abonnement laden künftig bereits<br />
um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein,<br />
sie werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum<br />
anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern<br />
erweitert.
fest-abonnements<br />
jahresZeiten-schnupper-abo<br />
Das jahreszeiten-schnupper-abo umfasst drei Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen<br />
Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
jahresZeiten-schnupper-abo 72,- 59,- 46,- 34,- 21,-<br />
1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel sie sparen pro karte bis zu <strong>13</strong> euro.<br />
premieren-abo<br />
Seien Sie exklusiv dabei und genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra für unsere<br />
Premieren-Abonnenten: Die Einführungsmatineen sind im Abo inbegriffen. Das premieren-abo bieten wir für sechs Opern-<br />
produktionen oder für sechs Schauspielproduktionen pro Spielzeit an.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
opernpremieren-abo 3<strong>12</strong>,- 240,- 186,- <strong>12</strong>6,- -<br />
6 Oper oder Operette<br />
verschiedene Tage, vorwiegend Samstag sie sparen pro karte bis zu 10,50 euro.<br />
schauspielpremieren-abo 153,- <strong>12</strong>9,- 105,- 75,- 51,-<br />
6 Schauspiel<br />
vorwiegend Donnerstag sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />
gemischte abos<br />
Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen<br />
an fünf verschiedenen, festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit<br />
sieben Vorstellungen gibt es auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
grosses gemischtes abo mit 10 Vorstellungen 242,- 198,- 154,- 114,- 70,-<br />
5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel<br />
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag<br />
grosses gemischtes abo mit 10 Vorstellungen 248,- 202,- 156,- 116,- 70,-<br />
6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel<br />
Sonntagnachmittag<br />
kleines gemischtes abo mit 7 Vorstellungen 182,- 147,- 1<strong>12</strong>,- 84,- 49,-<br />
5 Oper oder Operette / 2 Ballett<br />
Samstagnachmittag<br />
sie sparen pro karte bis zu 11 euro.<br />
sternfahrt-abonnement<br />
Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das sternfahrt-abo, mit dem Sie samstagmittags,<br />
bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an<br />
der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de<br />
Weihnachtsgeschenk im abo<br />
Wie Sie es bereits aus den vergangenen Jahren kennen, werden wir auch in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> unsere erfolgreichen und<br />
beliebten Weihnachtsabos wieder auflegen. Schenken Sie Ihren Lieben entweder das schauspiel geschenk abo mit 6 festen<br />
Vorstellungsterminen ab Januar oder das größere Weihnachtsgeschenkabo mit 8 Vorstel lungen, die aus Oper oder Operette,<br />
Ballett und Schauspiel kommen können. Nähere Informationen zu den geschenkabos für die Weihnachtszeit sind ab Dezember<br />
im abonnementbüro erhältlich.<br />
KARTEN 151
sparten-abonnements<br />
schauspiel-abo<br />
Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 5 bzw. 5 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. Vom selten gespielten Klassiker bis<br />
zum Schauspielmusical.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
schauspiel-abo freitag 140,- 119,- 98,- 70,- 49,-<br />
7 Vorstellungen<br />
Freitag sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />
schauspiel-abo samstag 100,- 85,- 70,- 50,- 35,-<br />
5 Vorstellungen<br />
Samstag sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />
ballett-abo<br />
Das ballett-abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des <strong>Karlsruhe</strong>r Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten<br />
20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der ballett gala im Rahmen der ballettwoche.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
ballett-abo 60,- 48,- 37,- 27,- 16,-<br />
2 Vorstellungen<br />
verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 7 euro.<br />
operngala-abo<br />
Die Opernwelt kommt nach <strong>Karlsruhe</strong>! Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den<br />
Inszenierungen des STAATSTHEATERS. Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte der Sonderpublikation<br />
operngala. Die Vorstellungstermine finden Sie auf Seite 45.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
operngala-abo 380,- 288,- 216,- 150,- 84,-<br />
4 Vorstellungen<br />
Samstag / Sonntag sie sparen pro karte bis zu 10 euro.<br />
liederabend-abo<br />
Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei den<br />
von Casting-Direktor John Parr konzipierten liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm finden Sie auf Seite 47.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
liederabend-abo 100,- 80,- 67,50 55,- 37,50<br />
5 Liederabende<br />
sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />
ring-abo<br />
Besuchen Sie den ring des nibelungen während der Ostertage 20<strong>13</strong>.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
ring-abo 208,- 160,- <strong>12</strong>4,- 84,- 54,-<br />
4 Vorstellungen<br />
sie sparen pro karte bis zu 5,50 euro.<br />
152 KARTEN
konZert-abonnements<br />
Das Konzertangebot der BADISCHEN STAATSKAPELLE im Abo. Sichern Sie sich schnell eines der 100 neu aufgelegten sinfoniekonzert-abos.<br />
Lassen Sie sich nach den kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER<br />
verwöhnen. Die Konzerte im sonderkonzert-abo laden künftig bereits um 19 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie<br />
werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern erweitert.<br />
sinfoniekonZert-abo<br />
Besuchen Sie alle acht sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend.<br />
Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer Einführung auf Komponist und Werk ein.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
konzert-abo sonntag 240,- 192,- 148,- 108,- 64,-<br />
8 Sinfoniekonzerte<br />
Sonntagvormittag sie sparen pro karte bis zu 7 euro.<br />
konzert-abo montag 272,- 228,- 176,- <strong>12</strong>0,- 80,-<br />
8 Sinfoniekonzerte<br />
Montagabend sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />
sonderkonZert-abo<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch der „neuen“ sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: An verschiedenen Wochentagen,<br />
bereits um 19 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
sonderkonzert-abo 170,- 142,50 110,- 75,- 50,-<br />
5 Konzerte<br />
verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 8 euro.<br />
kammerkonZert-abo<br />
Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur<br />
kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER<br />
oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
kammerkonzert-abo 100,- 80,- 67,50 55,- 37,50<br />
5 Konzerte<br />
Sonntagvormittag sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />
KARTEN 153
Wahlabonnements (gutscheine)<br />
Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus<br />
online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren:<br />
– Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.<br />
– Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen.<br />
– Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen.<br />
Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.<br />
studio-Wahlabo<br />
Nicht nur auf den großen Bühnen leistet das Schauspiel Außergewöhnliches. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische<br />
Dramatik im STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen<br />
Sie nicht die Gelegenheit, durch den Erwerb eines studio-Wahlabos dabei zu sein.<br />
studio-Wahlabo Einheitspreis 40,-<br />
5 Vorstellungen<br />
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 5 euro.<br />
grosse, kleine und gemischte Wahlabos<br />
Auch in der Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> gibt es wieder kleine und große, gemischte oder spartenbezogene Wahlabos. Jedes dieser Abos<br />
gibt es entweder mit sechs oder mit zwölf Vorstellungen.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
a grosses gemischtes Wahlabo 332,- 270,- 210,- 152,- 94,-<br />
8 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel<br />
sie sparen pro karte bis zu <strong>12</strong> euro.<br />
b kleines gemischtes Wahlabo 185,- 151,- 117,- 85,- 51,-<br />
4 Oper / Operette / Ballett & 2 Schauspiel<br />
sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.<br />
c grosses schauspiel-Wahlabo 276,- 234,- 186,- <strong>13</strong>2,- 90,-<br />
<strong>12</strong> Schauspiel<br />
sie sparen pro karte bis zu 5 euro.<br />
d kleines schauspiel-Wahlabo 153,- <strong>12</strong>9,- 105,- 75,- 51,-<br />
6 Schauspiel<br />
sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />
e grosses musiktheater-Wahlabo 360,- 288,- 222,- 162,- 96,-<br />
<strong>12</strong> Oper / Operette / Ballett<br />
sie sparen pro karte bis zu <strong>12</strong> euro.<br />
f kleines musiktheater-Wahlabo 201,- 162,- <strong>12</strong>3,- 90,- 51,-<br />
6 Oper / Operette / Ballett<br />
sie sparen pro karte bis zu 8,50 euro.<br />
geschenkgutscheine<br />
Sie möchten gerne einen Theaterbesuch verschenken, aber der Beschenkte soll selbst entscheiden können, was er wann und<br />
wo sehen will? Dann ist der klassische Geschenkgutschein genau das Richtige für Sie! Im Abonnementbüro können Sie Geschenkgutscheine<br />
mit beliebigem Wert erwerben. Natürlich können Sie auch bequem von zu Hause aus im Internet unter<br />
www.staatstheater.karlsruhe.de bestellen oder uns anrufen, und wir senden Ihnen den Gutschein gegen eine Gebühr von<br />
2 Euro gerne zu. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Die Frist beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem<br />
der Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.<br />
154 KARTEN
abonnements für kinder & jugendliche<br />
junges staatstheater-abo<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN STAATSTHEATERS<br />
wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS.<br />
junges staatstheater-abo für kinder & jugendliche Einheitspreis 30,-<br />
5 Gutscheine<br />
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 1,50 euro.<br />
junges staatstheater-abo für erwachsene Einheitspreis 40,-<br />
5 Gutscheine<br />
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 7,50 euro.<br />
kinder- & jugendkonZert-abo<br />
Für alle ab <strong>12</strong> Jahren gibt es die Reihe der jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich am besten<br />
jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein kinderkonzert-abo<br />
mit 4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten<br />
daher auch für die großen Besucher ein kinderkonzert-abo an.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
kinderkonzert-abo für kinder 36,- 32,- 26,- 22,- 16,-<br />
4 Kinderkonzerte<br />
Sonntag sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />
kinderkonzert-abo für erwachsene 74,- 62,- 50,- 40,- 30,-<br />
4 Kinderkonzerte<br />
Sonntag sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />
jugendkonzert-abo für jugendliche 27,- 24,- 19,50 16,50 <strong>12</strong>,-<br />
3 Jugendkonzerte<br />
verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 2,50 euro.<br />
jugendkonzert-abo für erwachsene 55,50 46,50 37,50 30,- 22,50<br />
3 Jugendkonzerte<br />
verschiedene Tage sie sparen pro karte bis zu 4,50 euro.<br />
jugend-Wahlabo<br />
Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein<br />
Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für Oper,<br />
Konzert, Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch<br />
nicht in der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen.<br />
jugend-Wahlabo Einheitspreis 48,-<br />
Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER<br />
(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) sie sparen pro karte bis zu 9,50 euro.<br />
KARTEN 155
abonnementbedingungen<br />
abschluss/Änderung<br />
Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen<br />
an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit<br />
abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,<br />
wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />
Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEA-<br />
TER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen<br />
und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.<br />
Platzänderungen, Wechsel von Abonnement serien u. a. können<br />
– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />
Spielzeit berücksichtigt werden.<br />
abonnementkarte<br />
Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare<br />
Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen<br />
Vorstellungstermine als Eintrittskarte.<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten<br />
bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises<br />
beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate<br />
bei Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November,<br />
3. Rate am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge<br />
können auf folgendes Konto überwiesen werden:<br />
Baden-Württembergische Bank, Konto-Nr. 7495 5000 22 (BLZ<br />
600 501 01). Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren<br />
für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge<br />
werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht.<br />
Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist<br />
ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs verzug hat<br />
die Sperrung des Abonnements und die sofor tige Fälligkeit<br />
des Restbetrages zur Folge.<br />
Änderungen<br />
Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich<br />
vorbehalten. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält<br />
sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen<br />
Gründen vor.<br />
umtauschmÖglichkeiten<br />
Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie<br />
Ihren Platz neu bis zu dreimal pro spielzeit spätestens einen<br />
Tag vor der Vorstellung bis <strong>13</strong> Uhr schriftlich oder persönlich<br />
unter Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden<br />
Fällen ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der<br />
Vorstellung zwischen 10 und <strong>13</strong> Uhr beim Abonnementbüro<br />
möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem<br />
Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es<br />
gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen,<br />
Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens<br />
Freitag (Werktag) <strong>13</strong> Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt<br />
2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung<br />
abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei<br />
Stückänderung oder Terminverlegung. Beim Opernpremieren-<br />
und Gala-Abonnement ist ein Umtauschrecht ausgeschlossen.<br />
156 KARTEN<br />
einlÖsung des umtausches<br />
Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei<br />
Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise<br />
in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />
Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn gegen<br />
eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht<br />
werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren<br />
Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein<br />
Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des Wertes statt<br />
Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht<br />
möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,<br />
Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb<br />
des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.<br />
ersatZ-abonnementkarte<br />
Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird<br />
für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr<br />
von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben.<br />
Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird<br />
gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis ausgestellt.<br />
Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.<br />
versÄumte vorstellungen/vorstellungsausfall<br />
Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig<br />
abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tauschoptionen<br />
wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung<br />
durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls<br />
ausgeschlossen.<br />
anschriftenÄnderung<br />
Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend<br />
schriftlich mit.<br />
konZert-abonnement<br />
Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen<br />
sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in<br />
anderen Spielstätten stattfinden.<br />
sternfahrt-abonnement<br />
Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende<br />
Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen.<br />
Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.<br />
Wahlabonnements<br />
Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen<br />
Eintritts karten für eine beliebige Vorstellung eingelöst,<br />
sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind.<br />
Das Wahl abonne ment verlängert sich nicht automatisch.<br />
Die Gut scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere<br />
Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur<br />
ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahlabonnement<br />
wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem<br />
Betrag zur Zahlung fällig.
einlÖsung Wahlgutscheine<br />
Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder<br />
direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende<br />
Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft<br />
bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung<br />
auf Seite 142. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit<br />
von 3 Jahren.<br />
aufpreis Wahlabonnement<br />
Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der<br />
Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall<br />
erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder<br />
Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen<br />
dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen<br />
aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden<br />
Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />
die vertrauensstellen für ausWÄrtige abonnenten<br />
Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen,<br />
wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:<br />
achern/bühl Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />
t 07223 23855<br />
bad bergZabern Doris Mayer, Königsstr. 40,<br />
76887 Bad Bergzabern, t 06343 939423<br />
bretten Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11,<br />
75015 Bretten, t 07252 2365<br />
edenkoben Werner Müller, Maximilianstr. 6,<br />
67480 Eden koben, t 06323 2343<br />
forbach Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach,<br />
t 07228 2091<br />
forst Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst,<br />
t 07251 <strong>13</strong>107<br />
gossersWeiler Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30,<br />
76857 Gossersweiler, t 06346 6204<br />
graben-neudorf Sofie Debatin, Kolpingstr. 1,<br />
76676 Graben-Neudorf, t 07255 6675<br />
hambrücken Josef Baron, Tannenweg 5,<br />
76707 Hambrücken, t 07255 4617<br />
huttenheim Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22,<br />
76661 Philippsburg, t 07256 6908<br />
kuppenheim Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3,<br />
76456 Kuppenheim, t 07222 4539<br />
kronau Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau,<br />
t 07253 5621<br />
landau Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben,<br />
t 06323 2343<br />
menZingen Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24,<br />
76703 Kraichtal, t 07250 8221<br />
neusatZ Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2,<br />
76332 Bad Herrenalb, t 07083 4938<br />
oberhausen Ingrid Weser, Rainstr. 2,<br />
68794 Oberhausen-Rheinhausen, t 07254 6994<br />
odenheim Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24,<br />
76684 Östringen-Odenheim, t 07259 8058<br />
Östringen Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen,<br />
t 07253 24669<br />
philippsburg Norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg,<br />
t 07256 1656<br />
pforZheim Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim,<br />
t 07231 104929<br />
remchingen Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17,<br />
75196 Remchingen, t 07232 72582<br />
rheinstetten Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rhein-<br />
stetten, t 0721 517597<br />
sondernheim Hans-Georg Fath, Ludwig-Uhlandstr. <strong>12</strong>,<br />
76726 Germersheim, t 07274 1532<br />
steinbach Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />
t 07223 23855<br />
straubenhardt Dieter Hahn, Hardtstr. 19,<br />
75334 Straubenhardt, t 07082 5315<br />
sulZfeld Lieselotte Weiß, Hauptstr. <strong>12</strong>8, 75056 Sulzfeld,<br />
t 07269 429<br />
ubstadt Antonie Gertig, Weiherer Str. 60,<br />
76698 Ubstadt-Weiher, t 07251 63261<br />
Weingarten Brigitte Weis, Haydnstr. <strong>12</strong>, 76356 Weingarten,<br />
t 07244 1551<br />
Wiesental Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel,<br />
t 07254 4484<br />
WÖrth Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth,<br />
t 06340 231<br />
Zaisenhausen Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen,<br />
t 07258 7687<br />
Zeutern Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,<br />
76698 Ubstadt-Weiher, t 07253 5753<br />
KARTEN 157
anfahrt<br />
158 SERVICE<br />
ervice<br />
grosses haus, kleines haus,<br />
studio & theaterkasse<br />
Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
mit Öffentlichen verkehrsmitteln<br />
Die Haltestelle ettlinger tor / staatstheater erreichen Sie mit<br />
der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Ihre Eintrittskarte<br />
berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der Veranstaltung bis<br />
3 Uhr des Folge tages.<br />
mit dem pkW<br />
Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von<br />
Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 9–1 Uhr. Der Theatertarif beträgt ab zwei Stunden vor<br />
Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale<br />
Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden<br />
4,50 Euro und die Tagespauschale ist <strong>12</strong> Euro.<br />
insel<br />
Karlstr. 49b, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />
mit Öffentlichen verkehrsmitteln<br />
Die Haltestelle karlstor erreichen Sie mit der STR2 und STR4.<br />
Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel<br />
des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes (KVV) am Tag der<br />
Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.<br />
mit dem pkW<br />
Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen<br />
etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus<br />
ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif<br />
für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.<br />
gratis mit bus & bahn Zum theater<br />
Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung<br />
von Verkehrsmitteln des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes<br />
(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages. Dies<br />
gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft<br />
und zu Hause ausgedruckt wurden.<br />
monatsspielplÄne & magaZin<br />
Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren<br />
Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen<br />
und Lokalen in und um <strong>Karlsruhe</strong>. Wir senden Ihnen unsere<br />
Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter<br />
der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an<br />
das Abonnementbüro (BADISCHES STAATSTHEATER KARLS-<br />
RUHE, 76<strong>12</strong>5 <strong>Karlsruhe</strong>) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro<br />
für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. <strong>12</strong> Euro<br />
(Ausland) für das Magazin pro Spielzeit bitten wir auf das Konto<br />
Nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank<br />
BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen<br />
zu lassen.<br />
homepage & neWsletter<br />
Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden<br />
Sie umfassende aktuelle Informationen über den Spielplan und<br />
das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich,<br />
24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert<br />
Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie<br />
sich einfach auf der Homepage dafür an oder schreiben Sie uns<br />
eine kurze E-Mail an pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.
hotels<br />
Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung<br />
in <strong>Karlsruhe</strong>? Sie wollen beispielsweise zu den HÄNDEL-FEST-<br />
SPIELEN einige Tage in <strong>Karlsruhe</strong> verbringen, um mehrere Vorstellungen<br />
sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen<br />
bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene<br />
Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder<br />
den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie Packages<br />
zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS<br />
KARLSRUHE.<br />
Nähere Informa tio nen finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.staatstheater. karlsruhe.de oder unter t 0721 3557 180.<br />
theatergastronomie<br />
Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges<br />
Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl<br />
für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im<br />
STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge<br />
genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen<br />
Tisch im MITTLEREN FOYER, UNTEREN FOYER oder an<br />
der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen.<br />
Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder<br />
bis zwei Stunden vor Vor stellungsbeginn auch per E-Mail entgegen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring<br />
theatergastronomie göring & peter gbr<br />
Baumeisterstraße 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
t 0721 379 715 e-mail theatergastronomie.goering@web.de<br />
facebook, tWitter & Youtube<br />
Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />
informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten<br />
Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage<br />
unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen<br />
Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen<br />
Web 2.0-Angebote.<br />
SERVICE 159
160 ANSPRECHPARTNER<br />
anne britting<br />
theaterpädagogin schauspiel<br />
t 0721 725 809 22<br />
e-mail anne.britting@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
justin broWn<br />
generalmusikdirektor<br />
e-mail konzertdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
esther dreesen-schaback<br />
ballettdramaturgin<br />
e-mail esther.dreesen-schaback@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
jonas fathY<br />
development & sponsoring<br />
t 0721 3557 <strong>13</strong>8<br />
e-mail jonas.fathy@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
dr. bernd feuchtner<br />
chefdramaturg<br />
t 0721 3557 230<br />
e-mail bernd.feuchtner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
christoph gedschold<br />
erster koordinierter kapellmeister<br />
e-mail konzertdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
claudia gruber<br />
verkauf & beratung für<br />
schulen & kindergärten<br />
t 0721 725 809 18<br />
e-mail schulen@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
kerstin grübmeYer<br />
schauspieldramaturgin<br />
t 0721 201 8007 17<br />
e-mail kerstin.gruebmeyer@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
dr. tina hartmann<br />
operndramaturgin<br />
t 0721 3557 <strong>12</strong>1<br />
e-mail tina.hartmann@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
nadine hering<br />
stellv. leiterin kommunikation & marketing<br />
t 0721 3557 267<br />
e-mail nadine.hering@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
christine johner<br />
leitung kommunikation & marketing<br />
t 0721 3557 232<br />
e-mail christine.johner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
iris kania<br />
bürgerreferentin<br />
t 0721 3557 219<br />
e-mail buergerreferentin@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
kt. prof. birgit keil<br />
ballettdirektorin<br />
t 0721 3557 197<br />
e-mail ballettdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
gabriele keuerleber<br />
leiterin verkauf, besucherservice &<br />
abonnementbüro<br />
t 0721 3557 325<br />
e-mail gabriele.keuerleber@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
prof. vladimir klos<br />
stellvertretender ballettdirektor<br />
t 0721 3557 197<br />
e-mail ballettdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
jan linders<br />
schauspieldirektor<br />
t 0721 201 8007 15<br />
e-mail jan.linders@<br />
staatstheater.karlsruhe.de
steven moore<br />
Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung<br />
e-mail konzertdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
michael nijs<br />
schauspieldramaturg<br />
t 0721 201 8007 11<br />
e-mail michael.nijs@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
marco ober<br />
theaterpädagoge schauspiel<br />
t 0721 725 809 25<br />
e-mail marco.ober@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
michael obermeier<br />
verwaltungsdirektor<br />
t 0721 3557 219<br />
e-mail verwaltungsdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
john parr<br />
casting-direktor & musikalischer<br />
assistent des generalmusikdirektors<br />
t 0721 3557 271<br />
e-mail john.parr@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
joscha schaback<br />
operndirektor<br />
t 0721 3557 234<br />
e-mail joscha.schaback@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
aXel schlicksupp<br />
orchesterdirektor<br />
t 0721 3557 421<br />
e-mail axel.schlicksupp@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
tobias schuster<br />
schauspieldramaturg<br />
t 0721 201 8007 19<br />
e-mail tobias.schuster@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
julia schüttke<br />
theaterpädagogin oper, ballett, konzert<br />
t 0721 725 809 23<br />
e-mail julia.schuettke@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
peter spuhler<br />
generalintendant<br />
t 0721 3557 2<strong>13</strong><br />
e-mail generalintendant@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
nina steinhilber<br />
schauspieldramaturgin<br />
t 0721 201 8007 18<br />
e-mail nina.steinhilber@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
ulrike stÖck<br />
leiterin junges staatstheater<br />
t 0721 725 809 <strong>12</strong><br />
e-mail ulrike.stoeck@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
ulrich Wagner<br />
chordirektor & kapellmeister<br />
e-mail ulrich.wagner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
johannes Willig<br />
erster kapellmeister &<br />
stellvertreter des generalmusikdirektor<br />
e-mail konzertdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
jan roelof Wolthuis<br />
studienleiter & solorepetitor<br />
e-mail konzertdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
ansprechpartner<br />
& leitung<br />
sie erreichen alle mitarbeiter des staatstheaters<br />
auch über die telefonnummer 0721 3557 0.<br />
ANSPRECHPARTNER 161
Camille Corot, Die Ruhe, 1860 (Detail), überarbeitet ca. 1865 – 70, Corcoran Gallery of Art, Washington, D. C., William A. Clark Collection 26.41<br />
www.warten-auf-corot.de<br />
corot@kunsthalle-karlsruhe.de<br />
Hotline + 49 (0)721 926 2696<br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
162 OPER
mitarbeiter<br />
verWaltungsrat<br />
ordentliche mitglieder<br />
land baden-Württemberg<br />
die ministerin für Wissenschaft,<br />
forschung und kunst<br />
Theresia Bauer<br />
der minister für finanzen<br />
und Wirtschaft<br />
Dr. Nils Schmid<br />
mitglieder des landtags<br />
Karl-Wolfgang Jägel<br />
Manfred Kern<br />
Joachim Kößler<br />
Alexander Salomon<br />
Katrin Schütz<br />
Johannes Stober<br />
stellvertretende mitglieder<br />
des landtags<br />
Beate Böhlen<br />
Sandra Boser<br />
Manfred Groh<br />
Helen Heberer<br />
Georg Wacker<br />
Tobias Wald<br />
stadt karlsruhe<br />
oberbürgermeister<br />
Heinz Fenrich<br />
bürgermeister<br />
Wolfram Jäger<br />
kulturamtsleiterin<br />
Dr. Susanne Asche<br />
stadträtinnen & stadträte<br />
Elke Ernemann<br />
Rita Fromm<br />
Dr. Albert Käuflein<br />
Dr. Heinrich Maul<br />
Dr. Thomas Müller<br />
Anne Segor<br />
stellvertretende mitglieder<br />
stadträtinnen & stadträte<br />
Doris Baitinger<br />
Dr. Eberhard Fischer<br />
Angela Geiger<br />
Dr. Klaus Heilgeist<br />
Dr. Ute Leidig<br />
Gabriele Luczak-Schwarz<br />
generalintendanZ<br />
generalintendant<br />
Peter Spuhler<br />
verwaltungsdirektor &<br />
stellvertreter des general-<br />
intendanten in nicht-künstlerischen<br />
angelegenheiten<br />
Michael Obermeier<br />
schauspieldirektor &<br />
stellvertreter des general-<br />
intendanten in künstlerischen<br />
angelegenheiten<br />
Jan Linders<br />
generalmusikdirektor<br />
Justin Brown<br />
chefdramaturg &<br />
künstlerischer leiter der<br />
hÄndel-festspiele<br />
Dr. Bernd Feuchtner<br />
operndirektor<br />
Joscha Schaback<br />
orchesterdirektor<br />
Axel Schlicksupp<br />
ballettdirektorin<br />
Kt. Prof. Birgit Keil<br />
leiterin<br />
junges staatstheater<br />
Ulrike Stöck<br />
künstlerische betriebsdirektorin<br />
& chefdisponentin<br />
Gudrun Pappermann<br />
leiterin kommunikation &<br />
marketing, pressesprecherin<br />
Christine Johner<br />
technischer direktor<br />
Harald Faßlrinner<br />
kostümdirektorin<br />
Doris Hersmann<br />
referent des generalintendanten<br />
für bauangelegenheiten<br />
Ivica Fulir<br />
persönlicher referent<br />
des generalintendanten<br />
Dr. Achim Sieben<br />
assistentin<br />
des generalintendanten<br />
Gaby Huber<br />
spartenübergreifende<br />
künstlerische<br />
produktionsleiterin/festivals<br />
Jenny Flügge **<br />
Eva Lämmerzahl **<br />
künstlerisches<br />
betriebsbüro<br />
künstlerische betriebs-<br />
direktorin & chefdisponentin<br />
Gudrun Pappermann<br />
leiterin des künstlerischen<br />
betriebsbüros<br />
Beate Bucher-Heller<br />
mitarbeiterin & sekretariat<br />
Elisabeth Wieland<br />
kommunikation &<br />
marketing<br />
leiterin kommunikation &<br />
marketing, pressesprecherin<br />
Christine Johner<br />
stellv. leiterin, presse,<br />
social media<br />
Nadine Hering<br />
Werbung<br />
Kai Hanneken<br />
development, sponsoring<br />
Jonas Fathy<br />
Ivonne Hünig **<br />
Grafik<br />
N.N.<br />
assistentin der<br />
kommunikations- &<br />
marketingleiterin<br />
Petra Clemens<br />
volontariat<br />
N.N.<br />
auszubildende<br />
Veranstaltungskauffrau<br />
Britta Hars<br />
badische staatskapelle<br />
generalmusikdirektor<br />
Justin Brown<br />
erster kapellmeister &<br />
stellvertreter des<br />
generalmusikdirektors<br />
Johannes Willig<br />
orchesterdirektor &<br />
konzertdramaturg<br />
Axel Schlicksupp<br />
assistent des<br />
orchesterdirektors<br />
Bernard Ohse<br />
1. violine<br />
1. konzertmeister<br />
Km. Stephan Skiba<br />
Janos Ecseghy<br />
konzertmeister<br />
Yin Li<br />
konzertmeisterin<br />
Katrin Adelmann<br />
vorspielerin<br />
Viola Schmitz<br />
Rosemarie Simmendinger-<br />
Kàtai<br />
Susanne Ingwersen<br />
Thomas Schröckert<br />
MITARBEITER 163
Werner Mayerle<br />
Herbert Pfau-von Kügelgen<br />
Benedict Flisfish<br />
Alexandra Kurth<br />
Ayu Ideue<br />
Juliane Anefeld<br />
Judith Sauer<br />
Claudia von Kopp-Ostrowski<br />
N.N.<br />
2. violine<br />
stimmführerin<br />
Annelie Groth<br />
stellvertretende stimmführer<br />
Shin Hamaguchi<br />
Km. Toni Reichl<br />
vorspieler<br />
Gregor Anger<br />
Km. Uwe Warné<br />
Andrea Böhler<br />
Christoph Wiebelitz<br />
Diana Drechsler<br />
Dominik Schneider<br />
Birgit Laub<br />
Steffen Hamm<br />
Eva-Maria Vischi<br />
N.N.<br />
viola<br />
konzertmeisterin<br />
Franziska Dürr<br />
stimmführer<br />
Michael Fenton<br />
stellvertretender<br />
stimmführer<br />
Christoph Klein<br />
vorspieler<br />
Km. Joachim Steinmann<br />
Ortrun Riecke-Wieck<br />
Kyoko Kudo<br />
Sibylle Langmaack<br />
Akiko Sato<br />
Tanja Linsel<br />
Nicolas Clifford<br />
violoncello<br />
konzertmeister<br />
Thomas Gieron<br />
solo-cello<br />
Johann Ludwig<br />
164 MITARBEITER<br />
stellvertretendes solo-cello<br />
Alexander Kaschin<br />
vorspieler<br />
Km. Norbert Ginthör<br />
Wolfgang Kursawe<br />
Benjamin Groocock<br />
N.N.<br />
N.N.<br />
kontrabass<br />
solo-kontrabass<br />
Km. Joachim Fleck<br />
stellvertretender<br />
solo-kontrabass<br />
Peter Cerny<br />
Xiaoyin Feng<br />
vorspielerin<br />
Monika Kinzler<br />
Karl Jackl<br />
Christoph Epremian<br />
Roland Funk<br />
solo-harfe<br />
Km. Silke Wiesner<br />
flöte<br />
1. solo-flöte<br />
Dirk Peppel<br />
N.N.<br />
stellvertretende solo-flöte<br />
Georg Kapp<br />
Rosemarie Moser<br />
Ulrich Hens<br />
oboe<br />
1. solo-oboe<br />
Kai Bantelmann<br />
Stephan Rutz<br />
stellvertretende solo-oboe<br />
Nobuhisa Arai<br />
Km. Ilona Steinheimer<br />
solo-englischhorn<br />
Dörthe Mandel<br />
klarinette<br />
1. solo-klarinette<br />
Daniel Bollinger<br />
Frank Nebl<br />
stellvertretende<br />
solo-klarinette<br />
Martin Nitschmann<br />
Jochen Weidner<br />
solo-bassklarinette<br />
Leonie Gerlach<br />
fagott<br />
1. solo-fagott<br />
Km. Oscar Bohórquez<br />
Km. Detlef Weiß<br />
stellvertretendes<br />
solo-fagott<br />
N.N.<br />
Martin Drescher<br />
solo-kontrafagott<br />
Ulrike Bertram<br />
horn<br />
1. solo-horn<br />
Km. Jürgen Danker<br />
Km. Susanna Wich-Weißsteiner<br />
stellvertretendes solo-horn<br />
Km. Thomas Crome<br />
Peter Bühl<br />
Frank Bechtel<br />
Jörg Dusemund<br />
N.N.<br />
trompete<br />
1. solo-trompete<br />
Wolfram Lauel<br />
Jens Böcherer<br />
stellvertretende<br />
solo-trompete<br />
Km. Peter Heckle<br />
Km. Ulrich Dannenmaier<br />
Ulrich Warratz<br />
posaune<br />
1. solo-posaune<br />
Angelika Frei<br />
Sándor Szábo<br />
stellvertretende<br />
solo-posaune<br />
Dirk Ellerkamp<br />
Holger Schinko<br />
Heinrich Gölzenleuchter<br />
tuba<br />
Dirk Hirthe<br />
pauke und schlagzeug<br />
1. solo-pauke<br />
Helge Daferner<br />
Raimund Schmitz<br />
stellvertretende solo-pauke<br />
Hans-Joachim Göhler<br />
Km. Jürgen Heinrich<br />
Km. Rainer Engelhardt<br />
orchestervorstand<br />
vorsitzender<br />
Joachim Fleck<br />
stellvertretender<br />
vorsitzender<br />
Rainer Engelhardt<br />
Dirk Ellerkamp<br />
Christoph Klein<br />
Stephan Rutz<br />
orchesterwarte<br />
Norbert Eisenbeiser<br />
Markus Hoock<br />
Christian Werth<br />
archiv & bibliothek<br />
Ulrich Ried<br />
oper<br />
generalmusikdirektor<br />
Justin Brown<br />
operndirektor<br />
Joscha Schaback<br />
casting-direktor &<br />
musikalischer assistent des<br />
generalmusikdirektors<br />
John Parr<br />
operndramaturgin<br />
Dr. Tina Hartmann<br />
volontär<br />
Daniel Rilling<br />
erster kapellmeister &<br />
stellvertreter des generalmusikdirektors<br />
Johannes Willig
erster koordinierter<br />
kapellmeister<br />
Christoph Gedschold<br />
Zweiter kapellmeister<br />
N.N.<br />
chordirektor & kapellmeister<br />
Ulrich Wagner<br />
gastdirigenten<br />
Richard Baker<br />
Michael Form*<br />
Michael Hofstetter<br />
studienleiter &<br />
solorepetitor<br />
Jan Roelof Wolthuis<br />
stellvertretender studienleiter<br />
& solorepetitor<br />
Paul Harris<br />
solorepetitor mit<br />
Dirigierverpflichtung<br />
Steven Moore<br />
solorepetitoren<br />
Stefan Neubert<br />
Miho Uchida<br />
N.N.<br />
regieassistinnen<br />
Christine Hübner<br />
Eva Schuch<br />
inspizientinnen<br />
Gabriella Muraro<br />
Ute Winkler<br />
Souffleusen<br />
Angelika Pfau<br />
Evelyn Wallprecht<br />
leiterin der statisterie<br />
Ursula Legeland<br />
ensemble oper<br />
Ks. Barbara Dobrzanska<br />
Stefania Dovhan<br />
Sarah Alexandra Hudarew<br />
Heidi Melton<br />
Christina Niessen<br />
Ks. Tiny Peters<br />
Veronika Pfaffenzeller<br />
Rebecca Raffell<br />
Stefanie Schaefer<br />
Ina Schlingensiepen<br />
Katharine Tier<br />
Ks. Ewa Wolak<br />
Steven Ebel<br />
Andrew Finden<br />
Ks. Edward Gauntt<br />
Ks. Konstantin Gorny<br />
Lucas Harbour<br />
Seung-Gi Jung<br />
Avtandil Kaspeli<br />
Sebastian Kohlhepp<br />
Armin Kolarczyk<br />
Renatus Meszar<br />
Luiz Molz<br />
Eleazar Rodriguez<br />
Ks. Klaus Schneider<br />
Andrea Shin<br />
John Treleaven<br />
Gabriel Urrutia Benet<br />
Jaco Venter<br />
Ks. Hans-Jörg Weinschenk**<br />
Matthias Wohlbrecht<br />
opernstudio<br />
Christina Bock<br />
Hatice Celiha Kökcek<br />
Larissa Wäspy<br />
Florian Kontschak<br />
Max Friedrich Schäffer<br />
gäste<br />
Kirsten Blaise<br />
Yetzabel Arias Fernandez*<br />
Clara Sophie Bertram*<br />
Felicitas Brunke*<br />
Emily Hindrichs*<br />
Simone Hirsch*<br />
Ekaterina Isachenko*<br />
Raffaella Milanesi*<br />
Jennifer Riedel*<br />
Zela Saita*<br />
Linda Watson*<br />
Bernhard Berchtold*<br />
(Gastspiel in Süd-Korea)<br />
Joshua Bloom<br />
Florin Emilian Calita*<br />
Andrey Nevyantsev*<br />
Martin Oro*<br />
Daniel Pastewski*<br />
Tobias Schabel*<br />
Armin Stein*<br />
Stefan Stoll* (Gastspiel in<br />
Süd-Korea)<br />
Carsten Süss*<br />
Lawrence Zazzo*<br />
Nando Zickgraf*<br />
regie<br />
Christopher Alden<br />
Sam Brown<br />
Nelly Danker*<br />
John Dew*<br />
Alexander Fahima*<br />
Pavel Fieber*<br />
David Hermann*<br />
Tobias Kratzer*<br />
Denis Krief*<br />
Jim Lucassen*<br />
Bernd Mottl<br />
Holger Müller-Brandes<br />
Ulrich Peters*<br />
Daniel Pfluger*<br />
Arila Siegert*<br />
Aron Stiehl<br />
Ulrike Stöck<br />
Achim Thorwald*<br />
ausstattung<br />
Heinz Balthes*<br />
Claudia Doderer*<br />
Jeroen van Eck*, Anja Koch*<br />
& Matthias Wulst*<br />
Friedrich Eggert<br />
Götz Lanzelot Fischer*<br />
Christian Floeren*<br />
Ute Frühling*<br />
Phillip Fürhofer<br />
Christof Hetzer* &<br />
Julie Weideli*<br />
Franziska Jacobsen*<br />
Jürgen Kirner*<br />
Flurin Borg Madsen*<br />
Alfred Mayerhofer<br />
rosalie<br />
Frank Philipp Schlößmann<br />
Renate Schmitzer*<br />
Julia Schnittger*<br />
Rainer Sellmaier*<br />
Marie-Luise Strandt*<br />
Helmut Stürmer*<br />
José Manuel Vázquez*<br />
Janine Werthmann*<br />
Annemarie Woods<br />
Choreografie<br />
Michael Bernhard*<br />
Davide Bombana<br />
Andrei Golescú*<br />
Helge Letonja*<br />
Otto Pichler<br />
video<br />
Dirk Schulz*<br />
staatsopernchor<br />
chordirektor &<br />
kapellmeister<br />
Ulrich Wagner<br />
assistent des chordirektors<br />
& Solorepetitor<br />
Stefan Neubert<br />
1. sopran<br />
Gilda Cepreaga<br />
Kerstin Gorny<br />
Cornelia Gutsche<br />
Nicole Hans<br />
Ilka Kern<br />
Sang-Hee Kim<br />
Masami Sato<br />
Krystyna Szkwarkowska<br />
2. sopran<br />
Maike Etzold<br />
Andrea Huber<br />
Elena Korenzwit<br />
Dagmar Landmann<br />
Ks. Julia Mazur<br />
Camelia Tarlea<br />
1. alt<br />
Ulrike Gruber<br />
Elke Hatz<br />
Uta Hoffmann<br />
Sabine Lotz-Warratz<br />
Emma Martjan<br />
Claudia Nissen<br />
Susanne Schellin<br />
2. alt<br />
Ursula Hamm-Keller<br />
Evelyn Hauck<br />
Katarzyna Kempa<br />
Hemi Kwoun<br />
Unzu Lee-Park<br />
Christiane Lülf<br />
Cecilia Tempesta<br />
1. tenor<br />
Doru Cepreaga<br />
Arno Deparade<br />
Ks. Johannes Eidloth<br />
Jan Heinrich Kuschel<br />
Sae-Jin Oh<br />
Rudolf E. Stache<br />
Marian Szkwarkowski<br />
2. tenor<br />
Hans-Hermann Bauer<br />
Peter Herrmann<br />
Jin-Soo Kim<br />
Thomas Krause<br />
MITARBEITER 165
Jong-Won Lee<br />
Andreas von Rüden<br />
1. bass<br />
Marcelo Angulo<br />
Martin Beddig<br />
Miroslav Belamarić<br />
Kwang-Hee Choi<br />
Wolfram Krohn<br />
Dieter Rell<br />
2. bass<br />
Ks. László Hegedüs<br />
Alexander Huck<br />
Jeong-Gil Kim<br />
Andrey Netzner<br />
Heinrich Schnabel<br />
Markku Tervo<br />
eXtrachor<br />
sopran<br />
Christine Bartelmetz<br />
Jana Baumung<br />
Armine Eberle<br />
Simone Eisele<br />
Claudia Fuchs<br />
Melitta Giel<br />
Lisa Hähnel<br />
Kristi Anna Isene<br />
Myrjam Kreppein<br />
Yumiko Kuwahata<br />
Martina Layer<br />
Antonia Legeland<br />
Dominique Lerch<br />
Myriam Mayer<br />
Marielle Mieden<br />
Heike Müller<br />
Jacqueline Petry<br />
Venicia Rasmussen<br />
Gesa Salemke<br />
Andrea Steiner<br />
Colette Sternberg<br />
Renate Traub<br />
Petra Wagenblatt<br />
Sina Wegener<br />
Iris Wielandt<br />
alt<br />
Felicitas Brunke<br />
Anja Guck-Nigrelli<br />
Christina Höpfner<br />
Elisabeth Klingner<br />
Elisabeth Knorre<br />
Bettina Köhler<br />
Brigitte Köhne<br />
Uta Kruk<br />
Susanne Mangold<br />
Wilgard Schäfer<br />
166 MITARBEITER<br />
Martina Scherer<br />
Karen Schmitt<br />
Uta Schneider<br />
Eva Wasmer<br />
Ulrike Weber<br />
tenor<br />
Jochen Biesalski<br />
Gerd Brenner<br />
Vincenzo Buono<br />
Ernst Glienke<br />
Hans-Jürgen Heinrich<br />
Dietmar Hellmann<br />
Christian Hübner<br />
Horst Jödicke<br />
Philipp Mellies<br />
Wolfgang Müller<br />
Hans Ochsenreither<br />
Bernhard Pfaff<br />
Stefan Pikora<br />
Pascal Renaud<br />
Thomas Schäfer<br />
Andreas Sevkić<br />
Felix Strobl<br />
Marius Zachmann<br />
Thomas Zimmermann<br />
bass<br />
Kurt Augenstein<br />
Johannes Braun<br />
Man-You Choi<br />
Werner Faller<br />
Wilfried Faller<br />
Tobias Flick<br />
Christian Härtelt<br />
Bruno Hartmeier<br />
Jürgen Kircher<br />
Sebastian Koch<br />
Tom Kohler<br />
Hans-Jürgen Köhler<br />
Dr. Volker Krusche<br />
Werner Lebrecht<br />
Georg Lickleder<br />
Raphael Müller<br />
Peter Neuhaus<br />
Niels von der Osten-Sacken<br />
Martin Rebholz<br />
Hans Scherrer<br />
Folker Sesemann<br />
Albrecht von Stackelberg<br />
Albert Süß<br />
Clemens Werner<br />
Erwin Wild<br />
cantus juvenum<br />
karlsruhe<br />
chorleitung<br />
Hans Jörg Kalmbach<br />
opernstatisterie<br />
damen<br />
Gianna Bartl<br />
Micaela Bierschwale<br />
Christine Böhm<br />
Svenja Burckhardt<br />
Helena Christ<br />
Sophina Christ<br />
Ruth Faber<br />
Felicitas Fiedler<br />
Anthea Giuditta<br />
Ute Gold<br />
Julia Hegedüs<br />
Claudia Horvat<br />
Johanna Johe<br />
Imogen Jow<br />
Judith Jungfer<br />
Melanie Kapuste<br />
Ferial Karrasch<br />
Christa Kleykamp<br />
Constanze Koch<br />
Vanessa Krauss<br />
Alina Küpferle<br />
Caroline Küpferle<br />
Roswitha Lehotsky<br />
Carmen Lintner<br />
Alexandra Litzowsky<br />
Angela Lutterbach<br />
Konstanze Mazur<br />
Christina Mohari<br />
Jana Neuber<br />
Theresa Niederstrasser<br />
Elvira Palmisano<br />
Selina Pleier<br />
Erika Podubecky<br />
Julia Richter-Haarkamp<br />
Gwendoline Rohsaint<br />
Ursula Schuster<br />
Franziska Theil<br />
Inge Thönessen<br />
Elektra Ullrich<br />
Hannelore Vollweiter<br />
Bianca Warné<br />
Esther Weickel<br />
Brigitte Weniger<br />
Nadine Wermund<br />
Christina Willimsky<br />
Elly Zimpelmann<br />
herren<br />
Julian Altenburg<br />
Wolfgang Beeh<br />
Volodymyr Borovik<br />
Arnim Brosch<br />
Walter Dürr<br />
Dorian Eidloth<br />
Markus Gierz<br />
Alessandro Gocht<br />
David Gold<br />
Jost Grimm-Strele<br />
Christian Härtelt<br />
Hans Heitel<br />
Olaf Heitz<br />
Jürgen Kircher<br />
Dieter König<br />
Fred Kretschmar<br />
Till Kubin<br />
Roland Küpferle<br />
Wendelin Küpferle<br />
Fabian Legeland<br />
Carsten Lintner<br />
Ismaele Longo<br />
Gunter Lutterbach<br />
Jens Maier<br />
Roland Meister<br />
Volker Mergen<br />
Alexander Ohme<br />
Pompilio Palmisano<br />
Manfred Pfisterer<br />
Stefan Pikora<br />
Oliver Reichenbacher<br />
Sebastian Schaible<br />
Ralf Schiffer<br />
Holger Schilling<br />
Frank Schneider<br />
Simon Schreyeck<br />
Walter Schreyeck<br />
kinder<br />
Celine Abo Fayad<br />
Elena Abril Romero<br />
Clara Angulo Hammes<br />
Laila Angulo Hammes<br />
Julia Baege<br />
Eileen Blum<br />
Faye Bollheimer<br />
Ricarda Braun<br />
Alain Cerny<br />
Jana Cerny<br />
Sofia Corcione<br />
Babette Crocoll<br />
Eric Degou<br />
Hanna Domann<br />
Ariane Engel<br />
Marla Exß<br />
Felicitas German<br />
Lea Grimm<br />
Lina Grimm<br />
Luz von der Groeben<br />
Annika Groll<br />
Judith Grüger<br />
Lara Harms<br />
Helene Haug<br />
Philipp Helbig<br />
Lilli Herzenstiel-Augustin<br />
Shireen Hoeck-Lagvardi<br />
Marlo Hosch<br />
Leonie Hub<br />
Alexander Kolarczyk
Christian Kolarczyk<br />
Emma Lausen<br />
Celia Lechner<br />
Janis Lintner<br />
Sarah Lüders<br />
Anna Maeyer<br />
Leonard Maier-Cieza<br />
Cornelius Martjan<br />
Hannah Maurer<br />
Pauline Müller<br />
Nico Neck<br />
Eva Rodermund<br />
Julia Scheuvens<br />
Luise Seiler<br />
Fadi Spital<br />
Linda Staudacher<br />
Alexandra Tscherniakovski<br />
Anastasia Tscherniakovski<br />
Ann-Sophie Vossmann<br />
Ev Vossmann<br />
Florentine Vossmann<br />
Evelyne Walter<br />
Chantal Weber<br />
Gaston Weber<br />
Joshua Wetterauer<br />
Melissa Whiteman<br />
Emma Wolf<br />
Luka Wöntz-Freeman<br />
ballett<br />
ballettdirektorin<br />
Kt. Prof. Birgit Keil<br />
stellvertretender<br />
ballettdirektor<br />
Prof. Vladimir Klos<br />
ballettmeister<br />
Matthias Deckert<br />
Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />
korrepetition<br />
Inna Martushkevych<br />
Angela Yoffe<br />
inspizient<br />
Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />
dramaturgin<br />
Esther Dreesen-Schaback<br />
assistentin der<br />
ballettdirektion<br />
Ariane Rindle<br />
ensemble ballett<br />
1. solist<br />
Flavio Salamanka<br />
solisten<br />
Bruna Andrade<br />
Barbara Blanche<br />
Elisiane Büchele<br />
Patricia Namba<br />
Blythe Newman<br />
Sabrina Velloso<br />
Admill Kuyler<br />
Zhi Le Xu<br />
gruppe mit solo<br />
Xue Dong<br />
Markéta Elblová<br />
Jussara Fonseca<br />
Moeka Katsuki<br />
Su-Jung Lim<br />
Harriet Mills<br />
Larissa Mota<br />
Rafaelle Queiroz<br />
Shiri Shai<br />
Eriko Yamada<br />
Arman Aslizadyan<br />
Brice Asnar<br />
Bledi Bejleri<br />
Louis Bray<br />
Filipe Frederico<br />
Bram Koch<br />
Jason Maison<br />
Reginaldo Oliveira<br />
Pablo dos Santos<br />
Ronaldo dos Santos<br />
Andrey Shatalin<br />
ballettstudio<br />
Studierende der Akademie<br />
des Tanzes der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik &<br />
Darstellende Kunst<br />
Mannheim<br />
Choreografie<br />
Peter Breuer*<br />
Tim Plegge*<br />
Heinz Spoerli<br />
Youri Vámos*<br />
Christopher Wheeldon*<br />
Sir Peter Wright<br />
ausstattung<br />
Judith Adam *<br />
Sergio Cavero<br />
Dorin Gal*<br />
Sebastian Hannak*<br />
Adrianne Lobel*<br />
Jean-Marc Puissant*<br />
Michael Scott*<br />
lichtdesign<br />
Klaus Gärditz<br />
Martin Gebhardt<br />
Eduard Stipsits*<br />
Stefan Woinke*<br />
einstudierung<br />
Joyce Cuoco*<br />
Tamara Hadley*<br />
Desmond Kelly<br />
gasttrainingsleitung<br />
Monique Janotta<br />
Peter Vondruska<br />
schauspiel<br />
schauspieldirektor<br />
Jan Linders<br />
schauspieldramaturgie<br />
Kerstin Grübmeyer<br />
Michael Nijs<br />
Tobias Schuster<br />
Nina Steinhilber<br />
assistentin des<br />
schauspieldirektors<br />
Karin Kern<br />
regieassistenten<br />
Mathias Hannus<br />
Michael Letmathe<br />
Eric Nikodym<br />
inspizienten<br />
Jochen Baab<br />
Nikolaus Nauy<br />
Soufflage<br />
Stefanie Rademacher<br />
Hans-Peter Schenck<br />
Dagmar Weber<br />
leiter der statisterie<br />
Rolf Jenewein<br />
ensemble schauspiel<br />
Ute Baggeröhr<br />
Eva Derleder<br />
Cornelia Gröschel<br />
Ursula Grossenbacher<br />
Joanna Kitzl<br />
Sophia Löffler<br />
Antonia Mohr<br />
Lisa Schlegel<br />
Jan Andreesen<br />
Simon Bauer<br />
Benjamin Berger<br />
Robert Besta<br />
Michel Brandt<br />
Klaus Cofalka-Adami<br />
Ronald Funke<br />
Thomas Halle<br />
Georg Krause<br />
Matthias Lamp<br />
Natanaël Lienhard<br />
Jonas Riemer<br />
Gunnar Schmidt<br />
Timo Tank<br />
André Wagner<br />
Frank Wiegard<br />
gäste<br />
Anna-Magdalena Beetz*<br />
Monika Wiedemer*<br />
Hannes Fischer<br />
Florian Hertweck*<br />
Nils Kahnwald*<br />
Jens Koch*<br />
Daniel Stock*<br />
Thomas Unger*<br />
Sts. Stefan Viering<br />
Hagen von der Lieth*<br />
regie<br />
Simone Blattner<br />
Manuel Braun<br />
Michel Didym<br />
Pia Donkel*<br />
Jan-Christoph Gockel<br />
Dominik Günther<br />
Gernot Grünewald<br />
Heiner Kondschak*<br />
Pedro Martins Beja<br />
Mareike Mikat<br />
Martin Nimz<br />
Stefan Otteni<br />
Christian Papke<br />
Daniel Pfluger<br />
Pascal Rambert<br />
Tobias Rausch<br />
Carina Riedl*<br />
Antú Romero Nunes*<br />
Dominique Schnizer<br />
Sebastian Schug<br />
Tomas Schweigen*<br />
Patrick Wengenroth<br />
Till Wyler von Ballmoos*<br />
ausstattung<br />
Evi Bauer*<br />
Pia Donkel*<br />
Nadja Fistarol*<br />
Claudia González Espíndola*<br />
Sebastian Hannak*<br />
Susanne Hiller*<br />
MITARBEITER 167
Ricarda Knödler*<br />
Simone Manthey*<br />
Johanna Preissler*<br />
Anna Rudolph*<br />
Katharina Simmert*<br />
Maike Storf*<br />
Christin Treunert*<br />
Heike Vollmer*<br />
komposition /<br />
musikalische leitung<br />
Jan S. Beyer*<br />
Jacob Bussmann*<br />
Arthur Fussy*<br />
Heiner Kondschak*<br />
Peter Schneider*<br />
Samuel Stoll*<br />
Jörg Wockenfuß*<br />
musiker<br />
Jacob Bussmann*<br />
Hannah Gieron*<br />
Cordula Hamacher*<br />
Alexander Jergens*<br />
Heiner Kondschak*<br />
Chris Linder*<br />
Hans Reffert*<br />
Ralf Schmith*<br />
Samuel Stoll*<br />
Lorenz Unger*<br />
video<br />
Manuel Braun*<br />
Olivier Hamaker*<br />
statisterie schauspiel<br />
damen<br />
Sylvia Bachofer<br />
Andrea Baumann<br />
Hannah Lou Harrison<br />
Dagmar Hock<br />
Viktoria Kissler<br />
Helga Klee<br />
Pia Lampert<br />
Marita Lampert-Füllbeck<br />
Kathy O’Donnell<br />
Jill Regel<br />
Silvia Seidel<br />
Colette Sternberg<br />
Heide Thamerus<br />
Elisabeth Zimpelmann<br />
herren<br />
Wolfgang Beeh<br />
Jan Detzler<br />
Friedbert Gärtner<br />
Gert Giannuzzi<br />
Niklas Göckel<br />
Matthias Harbers<br />
Daniel Heimbächer<br />
168 MITARBEITER<br />
Konstantin Hellstern<br />
Leon Hellstern<br />
Julius Hock<br />
Leonidas Hock<br />
Marvin Hock<br />
Roland Huß<br />
Rolf Jenewein<br />
Heinz Kiefer<br />
Reinhold Knab<br />
Dieter König<br />
Alexander Konrad<br />
Fred Kretschmar<br />
Gunter Lutterbach<br />
Christian Neher<br />
Sebastian Neu<br />
Manfred Pfisterer<br />
Kevin Rassner<br />
Siegbert Rauch<br />
Stefan Renke<br />
Reiko Schuh<br />
David Seidel<br />
Samuel Seidel<br />
Winfried Spiegel<br />
Thomas Strecker<br />
Andreas Wagner<br />
Gerd Ziegler<br />
junges staatstheater<br />
leiterin<br />
junges staatstheater<br />
Ulrike Stöck<br />
theaterpädagogin<br />
oper, ballett, konzert<br />
Julia Schüttke<br />
theaterpädagogik<br />
schauspiel<br />
Anne Britting<br />
Marco Ober<br />
beratung & verkauf<br />
für schulen & kindergärten /<br />
theaterstarter, enter & ahoi!<br />
Claudia Gruber<br />
projektleiterin kulturlotsen<br />
Petra Weßbecher<br />
regieassistenz<br />
N.N.<br />
ensemble<br />
junges staatstheater<br />
Sebastian Reich<br />
Ralf Wegner<br />
N.N.<br />
regie<br />
Hannah Biedermann<br />
Annette Büschelberger<br />
Grégoire Callies*<br />
Nelly Danker*<br />
Barbara Fuchs<br />
Carlos Manuel*<br />
Daniel Pfluger*<br />
Mina Salehpour<br />
Ulrike Stöck<br />
Achim Thorwald*<br />
ausstattung<br />
Judith Adam*<br />
Susanne Cholet<br />
Christian Floeren*<br />
Ute Frühling*<br />
Sebastian Hannak*<br />
Brigit Kofmel*<br />
Flurin Borg Madsen*<br />
Jean-Baptiste Manessier*<br />
Fred Pommerehn*<br />
Vera Römer<br />
Julia Schnittger*<br />
Michael Scott*<br />
Rainer Sellmaier*<br />
Janine Werthmann*<br />
Choreografie<br />
Barbara Fuchs<br />
Tim Plegge*<br />
Youri Vámos*<br />
musik<br />
Udo Koloska<br />
Jörn Ritzenhoff<br />
video<br />
Carsten Gebhardt*<br />
volkstheater<br />
leitung der<br />
volkstheater-gruppen<br />
Sonja Beil<br />
Anne Britting<br />
Marco Ober<br />
Julia Schüttke<br />
Jochen Wietershofer<br />
technische direktion<br />
technischer direktor<br />
Harald Faßlrinner<br />
technischer oberinspektor &<br />
stellvertreter des<br />
technischen direktors<br />
Ralf Haslinger<br />
assistentin & sekretärin des<br />
technischen direktors<br />
Gabriele Kappler<br />
Werkstättenleiter &<br />
ausstattungsdisponent<br />
Guido Schneitz<br />
produktionsassistent<br />
Michael Kubach<br />
bühnenbildassistenz<br />
Silvia Maradea<br />
Viktoria Strikic<br />
N.N.<br />
einkauf &<br />
materialwirtschaft<br />
Markus Gomes Canhola<br />
Norbert Vogel<br />
bühnentechnik<br />
bühnentechnik<br />
grosses haus<br />
technischer inspektor<br />
Rudolf Bilfinger<br />
theatermeister<br />
Helga Gmeiner<br />
Stephan Ullrich<br />
Margit Weber<br />
N.N.<br />
bühnenhandwerker<br />
Uwe Bernhardt<br />
Harald Burkart<br />
Dragan Cebalo<br />
Jochen Döhmen<br />
Franz Dübon<br />
Steven Faust<br />
Cristobal Fernandez<br />
Francisco J. Ferreira Relvas<br />
Felix Fleig<br />
Moritz Fleig<br />
Roland Guril<br />
Jochen Haslinger<br />
Jörg Hergeth
Michael Hill<br />
Uwe Hinz<br />
Daniel Jug<br />
Volker Kast<br />
Günther Kastner<br />
Reinhold Knöbl<br />
Horst Lehmann<br />
Jürgen Lubig<br />
David Lucan<br />
Thorsten Lung<br />
Thomas Malinowski<br />
Alexander Malsch<br />
Raphael Neff<br />
Heinrich Paletta<br />
Helmut Preindl<br />
Matti Randoja<br />
Erik Ratzel<br />
Daniel Roth<br />
Michelangelo Sabatino<br />
Werner Samer<br />
Ekhard Scheu<br />
Ulrich Schröder<br />
Zoran Sertic<br />
Uwe Stemmler<br />
Simon Strauch<br />
István Szabó<br />
Fritz Tobehn<br />
Ralf Tobehn<br />
Gerhard Weber<br />
Martin Wenz<br />
Thomas Weßbecher<br />
Uwe Zöfelt<br />
bühnentechnik<br />
kleines haus<br />
theaterobermeister<br />
Hendrik Brüggemann<br />
theatermeister<br />
Edgar Lugmair<br />
bühnenhandwerker<br />
Erik Batt<br />
Hermann Biedermann<br />
Jürgen Bolz<br />
Gerd Elischer<br />
Hans Ertl<br />
Andreas Galander<br />
Dieter Haß<br />
Martin Heinzelmann<br />
Siegbert Knott<br />
Michael Kohler<br />
Stefan Laquai<br />
Pepé Giner Oltra<br />
Johann Preindl<br />
Frank Riester<br />
Ulrich Rothweiler<br />
Heinz Samer<br />
Martin Scheffer<br />
Christian Scherrer<br />
Daniel Schreiber<br />
Michael Segewitz<br />
Stefan Spielberger<br />
Jochen Trulsen<br />
Thomas Wassum<br />
Matthias Wieland<br />
Toni Wilke<br />
Kourosch Zahrai Hassani<br />
bühnentechnik<br />
insel / studio<br />
leiter<br />
Maik Fröhlich<br />
bühnen-, licht- &<br />
tontechniker<br />
Tobias Becker<br />
Ernst Hollemeyer<br />
Sebastian Huber<br />
Mike Krause-Bergmann<br />
Stephan Mauritz<br />
Urban Schmelzle<br />
bühnentechnik<br />
probebühnen nancyhalle<br />
Bernd Bergmann<br />
Michael Keßler<br />
Armin Lautensack<br />
ausbildung technik<br />
auszubildende<br />
veranstaltungstechnik<br />
Jan Brzezina<br />
Aljoscha Glodde<br />
Moritz Salecker<br />
Lukas Zimmermann<br />
ausbilder<br />
veranstaltungstechnik<br />
Edgar Lugmair<br />
Christoph Pöschko<br />
Stefan Woinke<br />
tontechnik<br />
leiter der tonabteilung<br />
Stefan Raebel<br />
tontechniker<br />
Hubert Bubser<br />
Gunter Eßig<br />
Jan Fuchs<br />
Peter Peregovits<br />
Dieter Schmidt<br />
Heidrun Weisling-Kensy<br />
auszubildender medien-<br />
gestalter für bild und ton<br />
Jan Pallmer<br />
beleuchtung<br />
leiter der<br />
beleuchtungsabteilung<br />
Stefan Woinke<br />
grosses haus<br />
beleuchtungsmeister<br />
Rico Gerstner<br />
N.N.<br />
beleuchter<br />
Anett Becker<br />
Klaus Brückner<br />
Harald Eberle<br />
Steffen Fritsch<br />
Kevin Gollon<br />
Matthias Haag<br />
Arno Haak<br />
Philipp Hensolt<br />
Manfred Hönig<br />
Pierre Lehmann<br />
Frank Naumann<br />
Michael Reichert<br />
Robin Scheib<br />
N.N.<br />
kleines haus<br />
beleuchtungsmeister<br />
Joachim Grüßinger<br />
Christoph Pöschko<br />
beleuchter<br />
Michael Bergmann<br />
Heinz Crocoll<br />
Andreas Flick<br />
Roland Finger<br />
Patrick Hämmerle<br />
Zeljko Novak<br />
Günter Radig<br />
Thomas Störzinger<br />
Ryszard Szelagowski<br />
Richard Varga<br />
Michael Wagner<br />
leiter der hauselektrik<br />
Manfred Müsch<br />
requisite<br />
leiter der requisitenabteilung<br />
Wolfgang Feger<br />
vorarbeiter grosses haus<br />
Horst Baumgärtner<br />
Gerhard Hobl<br />
requisiteure<br />
Michael Czerwenka<br />
Michael Düring<br />
Holger Räther<br />
Kai Sonntag<br />
Ullrich Weihrather<br />
Klaus Wiegand<br />
vorarbeiter kleines haus<br />
Roland Mackiewicz<br />
Clemens Widmann<br />
requisiteure<br />
Matthias Loßnitzer<br />
Michael Pühl<br />
Uwe Tillmann<br />
Rainer Windpassinger<br />
transportabteilung<br />
leiter der transportabteilung<br />
Andreas Heim<br />
transportarbeiter<br />
Gerhard Eisele<br />
Stefan Eisele<br />
Thorsten Fries<br />
Norbert Hager<br />
Lothar Harnosch<br />
Michael Koch<br />
Christian Zipse<br />
technische<br />
betriebsgruppe<br />
leiter der technischen<br />
betriebsgruppe<br />
Axel Hecht<br />
techniker<br />
Uwe Linder<br />
Wolfgang Köhrer<br />
Rudi Pfirrmann<br />
Uwe Zenker<br />
WerkstÄtten<br />
kostümabteilung<br />
kostümdirektorin &<br />
kostümbildnerin<br />
Doris Hersmann<br />
MITARBEITER 169
assistentin & sekretärin der<br />
kostümdirektorin<br />
Ida Martjan<br />
kostümassistentinnen<br />
Mara Fiek<br />
Stefanie Gaissert<br />
Tamara Goldfeld<br />
Kim Lotz<br />
Vlasta Szutakova<br />
N.N.<br />
damenschneiderei<br />
leitende gewandmeisterin<br />
Tatjana Graf<br />
Werkstattleiterin &<br />
gewandmeisterin<br />
Karin Wörner<br />
gewandmeisterin<br />
Annette Gropp<br />
damenschneiderinnen &<br />
lehrlingsausbilderinnen<br />
damenschneiderei<br />
Gabriela Marqués Berger<br />
Waltraud Stadtmüller<br />
damenschneiderinnen<br />
Barbara Crocoll<br />
Gisela Dollt<br />
Rebecca Entzminger<br />
Andrea Heuser<br />
Doris Hutt<br />
Marissa Kopp<br />
Anita Krieg<br />
Beata Krüger<br />
Nadja Kyuchukova<br />
Ursula Malischewski<br />
Gina Naue<br />
Viorica Petö<br />
Roswitha Reindl<br />
Sabine Rose<br />
Stefanie Straßburger<br />
auszubildende<br />
Katharina Geier<br />
Laura Rotermund<br />
ankleiderinnen damen<br />
Rebekka Haisch<br />
Valentina Luzi<br />
Julia Marquardt<br />
Andrea Schmidtke<br />
herrenschneiderei<br />
leitende gewandmeisterin<br />
Petra Annette Schreiber<br />
170 MITARBEITER<br />
Werkstattleiter &<br />
gewandmeister<br />
Robert Harter<br />
stellvertretende Werkstattleiterin<br />
& lehrlingsausbilderin<br />
herrenschneiderei<br />
Heike Döring<br />
herrenschneiderei<br />
Katharina Adda<br />
Judith Arnold<br />
Stefan Bancovici<br />
Hans Eichert<br />
Christian Förderer<br />
Ulrike Fuchs<br />
Tanja Horn<br />
Elke Hussong<br />
Rita Junker<br />
Melanie Lanz<br />
Gundula Maurer<br />
Anna Mehler<br />
Harald Mehler<br />
Hajnalka Riester<br />
Roman Rzytki<br />
Angelo Taurino<br />
Roman Vöhringer<br />
Haci Yener<br />
auszubildende<br />
Marlene Siegwart<br />
ankleiderinnen herren<br />
Susanne Gräßlin<br />
Ursula Legeland<br />
Svetlana Potapova<br />
hutmacherei<br />
modistinnen<br />
Diana Ferrara<br />
Jeannette Hardy<br />
Waffenmeisterei<br />
Waffenmeister<br />
Michael Paolone<br />
mitarbeiter<br />
Waffenmeisterei<br />
Harald Heusinger<br />
schuhmacherei<br />
schuhmachermeister<br />
Thomas Mahler<br />
schuhmacherin<br />
Barbara Kistner<br />
auszubildender<br />
Valentin Kaufmann<br />
ballettschuhausgabe<br />
Hélène Dion<br />
fundus<br />
fundusverwalterin<br />
Griselda Schrednitzki<br />
maske<br />
chefmaskenbildner<br />
Raimund Ostertag<br />
stellvertretende<br />
chefmaskenbildnerin<br />
Sabine Bott<br />
maskenbildnerei<br />
Sina Burkard<br />
Karin Grün<br />
Freia Kaufmann<br />
Marion Kleinbub<br />
Jutta Krantz<br />
Petra Müller<br />
Inken Nagel<br />
Sotirios Noutsos<br />
Brigitte Reh<br />
Friederike Reichel<br />
Sonja Ross<br />
Monika Schneider<br />
Renate Schöner<br />
Dorothee Sonntag-Molz<br />
Natalie Strickner<br />
Andrea Weyh<br />
Hatay Yalcin<br />
auszubildende<br />
Melanie Langenstein<br />
Sandra Oesterle<br />
Hannah Schwall<br />
malsaal<br />
malsaalvorstand<br />
Dieter Moser<br />
stellvertretender vorstand &<br />
1. theatermaler<br />
André Spiegler<br />
theatermalerinnen<br />
Silvia Bolognini<br />
Gabriele Hötzel<br />
Véronique Lefebvre<br />
Marie-Luise Lietzmann<br />
maler & lackierer<br />
Reiner Hund<br />
raumausstatter &<br />
prospektnäher<br />
Bernhard Busse<br />
raumausstatterin &<br />
möbelverwalterin<br />
Ute Wienberg<br />
auszubildende<br />
Evelyn Koroch<br />
theaterplastiker<br />
leiter theaterplastik<br />
Ladislaus Zaban<br />
theaterplastiker<br />
Karl Crutchfield<br />
Julia Duchardt<br />
Bärbel Gros-Schappacher<br />
Heike Woroniak<br />
auszubildende<br />
Stefanie Hiller<br />
Leilah Jätzold<br />
schreinerei<br />
leiter<br />
Roman Bitsch<br />
vorarbeiter<br />
N.N.<br />
schreiner<br />
Manfred Blawert<br />
Falko Fiedler<br />
Joachim Flohr<br />
Rolf Mader<br />
Fares Nasser<br />
Klaus Schorpp<br />
Michael Stelter<br />
Uwe Stober<br />
schlosserei<br />
leiter<br />
Mario Weimar<br />
schlosser<br />
Andreas Amolsch<br />
Alexander Comini<br />
Mathias Nock<br />
Ralf Seibert
personalrat<br />
vorsitzender<br />
Horst Lehmann<br />
stellvertretende vorsitzende<br />
Barbara Kistner<br />
vorstand<br />
Monika Ried<br />
Stephan Rothe<br />
Gerhard Weber<br />
Christobal Fernandes<br />
Sanches<br />
Felix Fleig<br />
Jochen Haslinger<br />
Thomas Mahler<br />
Helmut Preindl<br />
Brigitte Reh<br />
gleichstellungs-<br />
beauftragte<br />
Christiane Lülf<br />
verWaltung<br />
verwaltungsdirektion<br />
verwaltungsdirektor<br />
Michael Obermeier<br />
stellvertreter des<br />
verwaltungsdirektors<br />
Helmut Meid<br />
assistentin des<br />
verwaltungsdirektors &<br />
bürgerreferentin<br />
Iris Kania<br />
haushalt, organisation,<br />
edv & controlling<br />
abteilungsleiter<br />
Roland Kraut<br />
stellvertretende<br />
abteilungsleiterin<br />
Monika Ried<br />
Michael Cromer<br />
Marion Dopf<br />
Petra Froeschmann<br />
Maria Kolberg<br />
Stephan Rothe<br />
Gerlinde Ziegler<br />
edv<br />
Marcel Niederhöfer<br />
auszubildender edv<br />
N.N.<br />
archiv & bibliothek<br />
Ulrich Ried<br />
personalabteilung<br />
abteilungsleiter &<br />
stellvertreter des<br />
verwaltungsdirektors<br />
Helmut Meid<br />
stellvertretende<br />
abteilungsleiterin<br />
Bettina Meier<br />
Sabine Bergmann<br />
Petra Clemens<br />
Dietmar Maurus<br />
Danica Novak<br />
Ria Oehler<br />
Alexandra Schmidt<br />
kasse<br />
leiterin der Zahlstelle<br />
Andrea Menzel<br />
leiterin verkauf, besucherservice<br />
& abonnementbüro<br />
Gabriele Keuerleber<br />
stellvertretender leiter des<br />
abonnementbüros<br />
Bernd Schorpp<br />
abonnementbüro<br />
Petra Nunn-Antritter<br />
Michaela Obermeier<br />
stellvertretender leiter der<br />
tageskasse<br />
Walter Breuer<br />
beratung & verkauf für<br />
schulen & kindergärten<br />
Claudia Gruber<br />
kartenverkauf<br />
Bernhard Beh<br />
Sonja Hennhöfer<br />
Beate Koch<br />
Ruzica Novak<br />
Brigitte Putz<br />
Melitta Reichert<br />
insel-kasse<br />
Yanyun Wenka<br />
hausverWaltung<br />
hausinspektoren<br />
Ralf Bellm<br />
Carlos de Torres Gomez<br />
pforte & telefonvermittlung<br />
Elke Bayer<br />
Dorothea Marsch<br />
Carmen Weber<br />
abendgarderobieren<br />
Doris Butz<br />
Iris Friebe<br />
Hannelore Greck<br />
Brenda Kinsella-Gimmel<br />
Irene Krawietz<br />
Irene Motchou<br />
Maria Nauy<br />
Silvana Ritzkowsky<br />
Angelika Rössler<br />
Slavica Sachs<br />
Christina Störzinger<br />
reinigungsdienst<br />
leiterin des<br />
reinigungsdienstes<br />
Adelheid Vogel<br />
Nunzia Altamonte<br />
Lula Asmaw<br />
Samija Cupurdija<br />
Bernadette Karkoschka<br />
Ellen Köhn<br />
Rrushe Krasniqi<br />
Raquel Lutz<br />
Willi Marincic<br />
Hilda Martini<br />
Veronika Paletta<br />
Carmen Petraru<br />
Pehlivanli Salim<br />
Rita Stemmler<br />
fsjler & praktikanten<br />
Am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE sind in der<br />
Spielzeit 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong> weit über<br />
100 Praktikanten und FSJler<br />
beschäftigt.<br />
ehrenmitglieder des<br />
staatstheaters<br />
Germinal Casado<br />
Willy Fleig<br />
Prof. Frithjof Haas<br />
Dr. Michael Heck<br />
Prof. Helmut Hofmann<br />
Prof. Hans Peter Knell<br />
Günter Könemann<br />
Kurt Müller-Graf<br />
Prof. Dr. Gerhard Seiler<br />
Dr. Peter Selbach<br />
Wolfgang Sieber<br />
Achim Thorwald<br />
* Wiederaufnahmen<br />
** für einen Teil der Spielzeit<br />
Ks. Kammersängerin,<br />
Kammersänger<br />
Km. Kammermusikerin,<br />
Kammermusiker<br />
Kt. Kammertänzerin<br />
Sts. Staatsschauspieler<br />
MITARBEITER 171
impressum<br />
herausgeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />
generalintendant Peter Spuhler<br />
verWaltungsdirektor Michael Obermeier<br />
autoren Dramaturgie, Kommunikation<br />
redaktion Bernd Feuchtner<br />
projektleitung Nadine Hering, Christine Johner<br />
konZept Double Standards Berlin<br />
www.doublestandards.net<br />
gestaltung Danica Schlosser, Double Standards Berlin<br />
fotos<br />
cover & 1. umschlagseite ARTIS Uli Deck<br />
solistenportraits Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong><br />
portraits der ansprechpartner Anne Britting,<br />
Frank Eppler, Frank Hügle, Jochen Klenk, Katy Otto,<br />
Danica Schlosser, Falk von Traubenberg u. a.<br />
Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten,<br />
bitten wir um Nachsicht.<br />
druck medialogik <strong>Karlsruhe</strong><br />
gedruckt auf Maxioffset in 300/90g/m²<br />
Redaktionsschluss 15.5.<strong>12</strong>, Änderungen vorbehalten.<br />
badisches staatstheater karlsruhe<br />
76<strong>12</strong>5 <strong>Karlsruhe</strong><br />
telefonZentrale 0721 3557 0<br />
faX 0721 37 32 23<br />
kartentelefon 0721 93 33 33<br />
abobüro 0721 3557 323/324<br />
generalintendanZ<br />
Sekretariat 0721 3557 2<strong>13</strong><br />
generalintendant@staatstheater.karlsruhe.de<br />
direktorium<br />
operndirektion@staatstheater. karlsruhe.de<br />
konzertdirektion@staatstheater. karlsruhe.de<br />
ballettdirektion@staatstheater. karlsruhe.de<br />
schauspieldirektion@staatstheater.karlsruhe.de<br />
jungesstaatstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />
betriebsdirektion@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Diese Publikation ist klimaneutral gedruckt auf Papier aus<br />
verantwortungsvollen, nachhaltigen Quellen.<br />
172 OPER<br />
karten<br />
kartenvorverkauf/tageskasse<br />
t 0721 93 33 33<br />
f 0721 3557 346<br />
e-mail kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />
abonnements<br />
abonnementbüro<br />
t 0721 3557 323/324<br />
f 0721 3557 346<br />
e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
schulen<br />
beratung & verkauf<br />
t 0721 72 58 09 18<br />
e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
service<br />
leitung besucherservice<br />
t 0721 3557 325<br />
gabriele.keuerleber@staatstheater.karlsruhe.de<br />
bürgerreferentin Iris Kania<br />
t 0721 3557 219<br />
buergerreferentin@staatstheater.karlsruhe.de<br />
gastronomie<br />
theatergastronomie.goering@web.de<br />
kommunikation<br />
marketing & kommunikation<br />
t 0721 3557 <strong>12</strong>2/267<br />
e-mail kommunikation@staatstheater.karlsruhe.de<br />
internet<br />
WWW.staatstheater.karlsruhe.de<br />
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen<br />
vom Land Baden-Württemberg und der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>.
stuhlpatenschaft<br />
Zu gunsten<br />
Die Patenschaft für einen Theaterstuhl können Privatpersonen,<br />
aber auch Unternehmen und Institutionen übernehmen. Im<br />
GROSSEN HAUS erhalten Privatpersonen einen Patenstuhl zu<br />
einem Betrag von 400 € im Parkett oder zu 300 € auf dem Balkon<br />
und im Rang, im KLEINEN HAUS auf allen Plätzen für 300 €. Unternehmen<br />
können eine Stuhlpatenschaft ab 600 € abschließen.<br />
An den Patenstühlen bringen wir auf Wunsch Plaketten mit den<br />
eingravierten Namen der SpenderInnen als dauerhafte Erinnerung<br />
ihres Engagements an (werbliche Gravuren wie Logos sind<br />
ausgeschlossen). Zudem können wir Ihnen eine steuerlich absetzbare<br />
Spendenbescheinigung ausstellen.<br />
die einnahmen aus den stuhlpatenschaften verwenden wir<br />
für den aufbau der neuen sparte junges staatstheater,<br />
denn kulturelle bildung der nächsten generation sichert die<br />
Zukunft der gesellschaft und des theaters.<br />
Weitere Informationen zur Aktion erhalten Sie bei<br />
jonas fathy<br />
tel 0721 3557 180<br />
e-mail stuhlpatenschaft@staatstheater.karlsruhe.de