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Ausgabe 7, November 2013 - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...

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Ein Brunnen am Waldrand des OetlisbergsDer <strong>Quartier</strong>verein setzt sich ein<strong>für</strong> einen Brunnen mit Trinkwasseram Picknickplatz oberhalbvon <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> sucht Spenden.Der Wald am Oetlisberg – oder Oeschbrigauf Zürcher Dialekt – wird von derBevölkerung rege genutzt: zum Spazieren,Walken, Joggen, Velofahren. DerWald bietet auch Familien mit Kindernideale Erholungs- <strong>und</strong> Erlebnismöglichkeiten.Für die Witikerinnen <strong>und</strong> Witikerwie auch <strong>für</strong> die Bevölkerung vonPfaffhausen ist der Oetlisbergwald ein –fast – perfektes Naherholungsgebiet.Denn etwas fehlt in diesem Wald, woraufWanderer <strong>und</strong> Sportler immer wiederhinweisen: ein Brunnen mit Trinkwasser.Ein Wald in der wasserreichen StadtZürich ohne Brunnen – da bestehtHandlungsbedarf. Hans Jordi, der Präsidentder Holzkorporation <strong>Witikon</strong>, hatschon vor Jahren im kleinen Kreis angeregt,einen Brunnen am Oeschbrig zuerrichten.Das ProjektDer <strong>Quartier</strong>verein griff diese Idee imSeptember 2012 auf <strong>und</strong> erstellte einGrobkonzept <strong>für</strong> einen Brunnen mitTrinkwasser im Oetlisbergwald. AlsProjektleiter konnte der <strong>für</strong> diesen Waldzuständige Förster der HolzkorporationFortsetzung• Er vermietet kostengünstig Festbankgarnituren(Tische <strong>und</strong> Bänke) <strong>für</strong> öffentlicheoder private Anlässe.Werden Sie Mitglied!Der <strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong> zählt momentangut 800 Mitglieder. Wenn Siebereits dazu gehören, danken wir Ihnen<strong>für</strong> die Treue. Wenn Sie noch nicht Mitgliedsind, würden wir uns über IhrenBeitritt sehr freuen.Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützenSie unsere Bemühungen in doppelterHinsicht. Einerseits stärken Sie dieStimme des <strong>Quartier</strong>vereins gegenüberden städtischen Behörden, denn je mehr<strong>Quartier</strong>bewohner dem Verein angehören,desto grösser ist seine Legitimation,<strong>für</strong> die Bevölkerung zu sprechen.Andererseits tragen Sie dazu bei,die genannten <strong>Quartier</strong>anlässe zu finanzieren.Sie haben als Mitglied lediglich eineeinzige Verpflichtung: den Jahresbeitrag(siehe Talon) zu bezahlen. Zögern Siealso nicht, den Anmeldetalon auszufüllen<strong>und</strong> dem Sekretariat, Frau ThereseNäf, Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,zu schicken. Besten Dank!Balz BürgisserPräsident <strong>Quartier</strong>vereinDübendorf, Markus Tanner, gewonnenwerden. Es folgten langwierige Abklärungen,woher das Wasser <strong>für</strong> denBrunnen kommen soll.Eine Quelle zu fassen <strong>und</strong> deren Wasserzu filtern ist aufwändig <strong>und</strong> unsicher.Daher wurde diese Option verworfen<strong>und</strong> die Möglichkeit geprüft, das Wasserdem städtischen Wasserleitungsnetz zuentnehmen. Die Frage war: Ist der Wasserdruckder Leitung hoch genug, umSpendenaufrufHelfen Sie mit einer grosszügigenSpende, den Brunnen am Waldrand desOetlisbergs zu verwirklichen. Wenn Siespenden wollen, melden Sie sich bittebeim Sekretariat des <strong>Quartier</strong>vereins<strong>und</strong> Sie erhalten umgehend einen entsprechendenEinzahlungsschein: FrauTherese Näf, Zweiackerstrasse 63, Tel.044 422 77 85, quartierverein@zuerich-witikon.ch.Besten Dank!einen Brunnen oben am Oetlisberg zuspeisen? Experten der Wasserversorgunghaben diesen Punkt genau untersucht<strong>und</strong> eine positive Antwort gef<strong>und</strong>en:Der Wasserdruck reicht aus, um einenBrunnen am Waldrand des Oetlisbergdauernd zu versorgen.Die KostenDamit war der Platz des Brunnens grobgegeben. Um die Kosten zu minimieren<strong>und</strong> zugleich den Nutzen <strong>für</strong> die <strong>Quartier</strong>bevölkerungzu maximieren, wurdeder genaue Standort des Brunnens sofestgelegt: am Waldrand gegenüber derFeuerstelle auf der anderen Seite desOetlisbergwegs. So können durstigeWanderer <strong>und</strong> Joggerinnen direkt am<strong>Witikon</strong> strahltAm Mittwoch, den 6. <strong>November</strong>, erstrahlt<strong>Witikon</strong> – wie jedes Jahr am ersten<strong>November</strong>-Mittwoch – im Glanzder vielen H<strong>und</strong>ert Räben. Der traditionelleRäbeliechtli-Umzug wird vom<strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong> organisiert.Zwei Gruppen mit Tambouren werdenden Umzug begleiten.Räbeliecht – von härzig bis freakig. (Foto QV)Wegrand trinken – <strong>und</strong> die Benützer derFeuerstelle Wasser holen.Alle Bewilligungen <strong>für</strong> das Projekt sindeingeholt, ein detailliertes Budget liegtvor. Die Kosten belaufen sich auf total15 150 Franken. Die beiden grösstenBudgetposten sind erstens das Präparierendes Platzes, der Bau des Schachts<strong>und</strong> das Einziehen der Leitung zumBrunnen (11 800 Franken) sowie zweitensder Brunnen (Trog <strong>und</strong> Säule) ausEichenholz (2250 Franken).Die Kosten können dank der grosszügigenUnterstützung von Grün StadtZürich (GSZ) <strong>und</strong> der Wasserversorgungtiefer gehalten werden als erwartet,denn beide städtischen Dienstabteilungenhaben bei der Planung unentgeltlichmitgeholfen. GSZ stellt zudem dasnotwendige Land gratis zur Verfügung.Die Wasserversorgung erstellt kostenlosden Anschluss der neuen Leitung ansbestehende Netz <strong>und</strong> liefert das Wasser.Spenderinnen <strong>und</strong> Spender gesuchtDer Verschönerungsverein Zürich(VVZ) übernimmt den Unterhalt desBrunnens <strong>und</strong> beteiligt sich an den Kostenmit maximal 7000 Franken. Somitfehlen noch gut 8000 Franken. Der<strong>Quartier</strong>verein hofft, dieses Geld mit einemAufruf an die Witikerinnen <strong>und</strong>Witiker zusammenzubringen (siehe Kasten).Jeder Betrag ist willkommen. Wermehr als 500 Franken spendet, wird öffentlichmit Namen erwähnt. Der Vorstanddes <strong>Quartier</strong>vereins hat eine Spendevon 500 Franken beschlossen.Wenn diese 8000 Franken bis 30. <strong>November</strong>zusammenkommen, plätschertbereits im nächsten Sommer frisches<strong>und</strong> kühles Züriwasser aus der Brunnenröhream Waldrand des Oeschbrigs.Balz BürgisserDie Umzugsroute ist mittlerweile bekannt:Man trifft sich wie üblich um18.45 Uhr bei der katholischen Kirchean der Carl Spitteler-Strasse <strong>und</strong> folgtdann der Route Segetenweg – Chellenweg– Trichtenhausenfussweg – Oberdorfmit dem Ziel Boller-Schüür. Dortlockt das beliebte Schoggibrötli. DieMelodien des Musikverein <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong>ein heisser Punsch sind wie immerebenfalls sehr willkommen.Alle Witiker Kinder erhalten vom <strong>Quartier</strong>vereineine kostenlose Räbe. Diesewerden in den Schulen <strong>und</strong> Kindergärtenverteilt. Wer dabei keine ergattert,kann seine Räbe am 5. <strong>und</strong> 6. <strong>November</strong>im Gemeinschaftszentrum <strong>Witikon</strong>gratis holen.Andreas Bonifazi<strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong>11

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