finden Sie die „nature of steel“. - Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH

EXPEDITION
Erlebnisberichte
aus der
„nature of steel“
Stappert und
Hoselmann auf
gemeinsamen
Wegen
» Seite 3
Funkenflug bei
Reschke
Schweißtechnik
» Seite 6
Die Vorteile des
Multitalents
CREUSABRO ®
» Seite 10
Das Magazin für
Kunden und Partner.

Weltweit
Kontakte
gepflegt –
Seite 5
Wachstum in
Österreich –
Seite 4
Die Ferien-Foto-
Weltmeister –
Seite 8
2
Expedition – die Basis
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am Anfang eines neuen Jahres ist es erlaubt, kurz
zurückzublicken. Das Jahr 2006 war für uns ein
gutes Jahr, für das wir uns bei Ihnen bedanken
möchten: für Ihre Verbundenheit und Ihr Vertrauen
in unsere Leistungen. Auch 2007 werden wir wieder
alles daran setzen, dieses Vertrauen zu rechtfertigen.
Zum Beispiel haben wir für Synergien auf
unseren Transportwegen gesorgt, um Ihnen noch
bessere logistische Lösungen bieten zu können.
Darüber hinaus werden wir unsere Aktivitäten im
Bereich ABRAService verstärken, um für unsere
Kunden die Vorteile hoch- und verschleißfester
Stähle und der tiefgehenden Bearbeitungsmöglichkeiten
zugänglich zu machen.
Zum anderen haben wir unsere „… nature of
steel“ um den Bereich der Qualitäts- und Edelbaustähle
erweitert. Durch die strategisch für uns
wichtige Akquisition des traditionsreichen Unternehmens
Hoselmann Stahl, Handel und Anarbeitung,
in Hannover können wir Ihnen nun Spezialbaustähle
in einer großen Vielfalt anbieten. Hoselmann
ist seit August 2006 eine 100-prozentige Tochter
Inhalt
Editorial
Expedition – die Basis
Stappert und Hoselmann gehen künftig
2
gemeinsame Wege
Expedition – die Stationen
3
Wachstum „made in Österreich“ 4
Weltweit Kontakte gepflegt 5
Boomendes Land, boomende Messe
Expedition – die Begleiter
Wenn nachts die Funken fliegen: Die Reschke
5
Schweißtechnik GmbH im Portrait
Expedition – die Berichte
7
Die Ferien-Foto-Weltmeister 8
„Jetzt schwätzen Sie halt mal schwäbisch mit mir!“ 8
WM-Party in Niederaula
Expedition – die Ausrüstung
9
Das Multitalent 10
Stets etwas Besonderes 11
Perfektion 11
der Stappert-Gruppe, wird aber weiterhin unter
eigenem Namen auftreten.
Als Mitglied der internationalen IMS-Gruppe verfügen
wir über vielfältige Kontakte und Kooperationen,
die Ihnen und Ihren Projekten zugute kommen.
Unsere Strategie zielt darauf ab, unseren
Kunden in allen Mitgliedsländern der Gruppe zukünftig
das gesamte Produktlinienspektrum anzubieten.
Die IMS-Gruppe ist auf gutem Weg, europaweit
zu einem führenden Anbieter im Bereich der
Spezialstähle zu werden. Und das bedeutet noch
mehr Service und Möglichkeiten für Sie!
Profitieren Sie von den neuen Ideen, die „Stappert
... the nature of steel“ auch in diesem Jahr für Sie
bereithält! Wir freuen uns auf eine weiterhin gute
Zusammenarbeit und wünschen Ihnen ein erfolgreiches
Jahr 2007.
Ihr
Wolfgang Hartmann
Impressum
Herausgeber
Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH
Willstätterstraße 15 · 40549 Düsseldorf · Deutschland
Tel. 0211 5279-0 · Fax 0211 5279-177
E-Mail info@stappert.de · Internet www.stappert.de
Redaktion
Verantwortlich: Silke Löser, Marketingleiterin
sloeser@stappert.de
Umsetzung
Get the point GmbH, Bonn
E-Mail welcome@getthepoint.de · Internet www.getthepoint.de

Expedition – die Basis
Stappert und Hoselmann gehen
künftig gemeinsame Wege
EXPEDITION: Herr Kolz, am Ende
der Verhandlungen für den Beginn
einer gemeinsamen Zukunft von
Stappert und Hoselmann waren
nur noch die Unterschriften aufs
Papier zu bringen – der Abschluss
eines reibungslosen Kaufs?
Peter Kolz: Die vollständige Übernahme
der Hoselmann Stahl GmbH
durch die Stappert Spezial-Stahl
Handel GmbH geschah in der Tat
sehr harmonisch. Denn das Traditionsunternehmen
Hoselmann passt
mit seinen Produkten, Dienstleistungen
und nicht zuletzt den Menschen,
die hier arbeiten, hervorragend
in unsere Unternehmensphilosophie.
Hier haben zwei Spezialanbieter
ihre Kräfte sinnvoll gebündelt.
Die Hoselmann Stahl GmbH
ist bei den Branchenprofis bestens
bekannt – und das seit Generationen.
Denn die Hannoveraner
Fast 80 Jahre Erfahrung, rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und über 60 Millionen Euro
Umsatz. Die Hoselmann Stahl GmbH, Handel und Anarbeitung, Hannovers profitables Traditions-
unternehmen, wird zur hundertprozentigen Stappert-Tochter. Mit Peter Kolz, einem der beiden
Geschäftsführer, sprach EXPEDITION im Rahmen der feierlichen Vertragsunterzeichnung in
Frankfurt am Main.
agieren seit rund acht Jahrzehnten
erfolgreich im europäischen Markt
der Qualitäts- und Edelbaustähle
sowie der warmfesten Stähle.
EXPEDITION: War das Produktangebot
das ausschlaggebende Argument
für den Erwerb von Hoselmann?
Peter Kolz: Es war ein wesentlicher
Teil unserer Entscheidung, aber da
gab es viele Argumente, nicht nur,
dass beide mittelständischen Unternehmen
seit Jahren zusammenarbeiten:
Hoselmann war und ist
ein guter Kunde von Stappert und
beide bedienen mit unterschiedlichen
Produkten zum Teil die gleichen
Kunden. Vom Produktportfolio
über die Standortverteilung
bis hin zu den hochmotivierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern –
wir ergänzen uns in vielen Bereichen
hervorragend. Hinzu kommen die
vergleichbaren Unternehmenskulturen.
Mit dieser Übernahme erschließen
wir für uns nicht nur einen
neuen Markt, sondern schaffen für
beide Spezialanbieter die Möglichkeit,
mit einem erweiterten Produktspektrum
in Zukunft noch flexibler
auf die Kundenbedürfnisse einzugehen.
Und auch innerhalb der IMS-
Gruppe wird es deutliche Synergien
geben. Hoselmann wird sich auch
weiterhin mit 60 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern auf den europäischen
Markt der Qualitäts- und
Edelbaustähle sowie der warmfesten
Stähle konzentrieren und seine
guten Kundenkontakte durch die
IMS-Organisation in Süd- und Osteuropa
ausbauen. Während Stappert
mit seinen Tochterunternehmen und
rund 685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
europaweit das Dienstleistungsangebot
im Bereich rost-
Die Hoselmann Stahl GmbH – Fakten:
� Kerngeschäft: Handel und
Anarbeitung im Bereich der
Qualitäts- und Edelbaustähle
und warmfesten Stähle für
Kunden der Branchen Schiffbau,
Maschinenbau, Energietechnik,
Fahrzeugbau, weiterverarbeitende
Industrie u. a.
� Anarbeitung im Bereich Brennschneiden
für Kunden der
Branchen Schiffs-, Windenergieund
Fahrzeugbau sowie allg.
Maschinenbau
freier und hoch- und verschleißfester
Stähle vorantreibt.
EXPEDITION: Welche Auswirkungen
hat der Vertragsabschluss
auf die Standorte?
Peter Kolz: Hoselmann bleibt ein
selbstständiges Unternehmen, auch
räumlich. Natürlich bleiben in Zukunft
die beiden Lager- und Anarbeitungsstandorte
in Hannover mit
ihren rund 12.000 Quadratmetern
Nutzfläche ebenso erhalten wie die
Verwaltung der Hoselmann Stahl
GmbH. Die Standorte sind gesichert
und gut ausgerüstet. Dabei bietet
die Anarbeitung nicht nur CNC-gesteuertes
Sägen, Tieflochbohren,
Vordrehen und Honen. Für die Wünsche
der Kunden stehen darüber
hinaus CNC-Autogenbrennanlagen
und -Präzisionsplasmaanlagen,
Fortsetzung auf Seite 4
� Voraussichtlich über 60 Millionen
Euro Umsatz im Jahr 2007
� Rund 60 Mitarbeiter/innen
� Geschäftsführer Michael Duckwitz
und Peter Kolz
� Rund 800 Kunden in 15 Ländern
� Unternehmenssitz: Hannover mit
zwei Lagerstandorten und einem
Verwaltungsstandort
� Seit 1928 am Markt
� Seit 1993 zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001:2000
� www.hoselmann.de
3

Fortsetzung von Seite 3
Schweißphasenroboter sowie Kantenund
Bandschleifmaschinen zur
Verfügung. Über die gute Verkehrsanbindung,
den eigenen Fuhrpark
und die verlässlichen Vertragsspediteure
sichert Hoselmann
auch pünktliche Lieferungen. So
bleiben die Hannoveraner durch
die hervorragenden Bezugsquellen,
die flexible Anarbeitung und die
sichere Logistik auch in Zukunft
ein Garant für Zuverlässigkeit.
EXPEDITION: Herr Kolz, Sie sind
nun einer der beiden Geschäftsführer
der Hoselmann Stahl GmbH.
Wie autonom bleibt das Traditionsunternehmen
aus Hannover mit
neuer Geschäftsleitung?
4
Expedition – die Stationen
Peter Kolz: Als Spezialist für Qualitäts-
und Edelbaustähle sowie
warmfeste Stähle wird Hoselmann
auch weiterhin – wie alle Tochterunternehmen
von Stappert – eigenständig
agieren, rechtlich selbstständig
bleiben und sein Geschäft
eigenverantwortlich ausbauen. Dafür
sind mein Geschäftsführerkollege
Michael Duckwitz und ich verantwortlich.
Gunter Frühling, zusammen
mit Herrn Duckwitz langjähriger
geschäftsführender Gesellschafter
von Hoselmann, schied
zum 30. September 2006 im Alter
von 69 Jahren auf eigenen Wunsch
aus. Herr Frühling bleibt dem Unternehmen
wie auch der Firma
Stappert freundschaftlich und
interessiert verbunden. Ob auf der
Wachstum
„made in Österreich“
Die Stappert-Tochterfirma Fleischmann in Österreich gehört zu den führenden Edelstahlhändlern
des Landes. Darüber hinaus liefert sie große Mengen ihrer Stahlprodukte nach Osteuropa.
Schon zwei gute Gründe, sie Ihnen hier einmal näher vorzustellen.
45 Tonnen Stahl werden täglich bei Fleischmann bewegt
– von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in zwei
Schichten. Sie gehören zu den insgesamt 50 Mitarbeitern/innen
der neu errichteten Firmenzentrale im niederösterreichischen
Teesdorf. Gemeinsam mit ihren fünf
Kolleginnen und Kollegen des Verkaufsbüros in Haid
freuen sie sich über die stabile Erfolgsgeschichte: Auf
rund 9.000 Tonnen im Jahr ist die Umschlagsmenge
mittlerweile angestiegen. Diese liefert Fleischmann nicht
nur für den Inlandsmarkt Österreich, sondern auch nach
Kroatien und Slowenien sowie an die Schwesterfirmen
in Ungarn, Tschechien und der Slowakei.
Breites Lagerprogramm
Die Firma Fleischmann bedient dabei als Komplettanbieter
die ganze Produktpalette. Im neuen, modernen
Lager in Teesdorf hält man sowohl nichtrostende Stähle,
hitzebeständige sowie hochkorrosionsbeständige Stähle
vor. Neben geschliffener Standardware kann das Un-
Peter Kolz freut sich auf die erfolgreiche
gemeinsame Zukunft ...
Seite von Stappert oder Hoselmann,
wir freuen uns auf das Zusammenwirken
der Geschäfte und
das Zusammenarbeiten der Menschen.
Denn nicht zuletzt die persönliche
und menschliche Komponente
hat beim Zusammengehen
ternehmen dank drei leistungsstarker Sägen und dem
direkten Zugriff auf ein Schleifzentrum vielfältige Sonderanfertigungen
bieten. Ergänzt wird das Produktprogramm
durch den neuen Bereich ABRAService,
der das bereits bestehende Lagerprogramm um hochund
verschleißfeste Werkstoffe erweitert.
Verantwortung fühlen
der beiden erfolgreichen Unternehmen
eine zentrale Rolle gespielt
und bildet eine hervorragende
Basis für den gemeinsamen Erfolg.
EXPEDITION: Herr Kolz, wir danken
Ihnen für das Gespräch.
... mit Michael Duckwitz und dem
Hoselmann-Team.
Gegründet im Jahr 1947 als Fleischmann-Stahlhandel
GmbH ist das Unternehmen nun schon fast 60 Jahre
erfolgreich im Stahlgeschäft. 1987 wurde es Teil der internationalen
IMS-Holding und kann so von einem Netzwerk
von 19 Unternehmen in 14 europäischen Ländern
profitieren. Qualität in jeder Hinsicht steht dabei ganz
oben: Maßgabe sind stets Top-Produkte und perfekter
Kundenservice. Dafür investiert das Unternehmen viel
in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter und sichert sich
mit Ausbildungsplätzen kompetenten Nachwuchs. Für
eine weiterhin erfolgreiche Zukunft!

Expedition – die Stationen
Weltweit Kontakte gepflegt
Auch im Jahr 2006 reisten wieder Aussteller und Besucher aus dem In- und Ausland zur TUBE
nach Düsseldorf. Die Leitmesse der Rohr- und rohrverarbeitenden Industrie öffnet alle zwei Jahre
ihre Tore in den dortigen Messehallen. Auch Stappert nutzte das weltweit größte Branchenforum
wieder einmal, um sich und seine Produkte zu präsentieren.
Nicht nur die TUBE hatte mit 28.600 Gästen einen Besucheranstieg
um 7,5 % im Vergleich zur letzten Messe
zu verzeichnen, auch bei Stappert „brummte“ es am
Stand: Eine Vielzahl von hochinteressierten Fachbesuchern
ließ sich hier vom 24. bis 28. April 2006 über
das Stappert-Produktprogramm, seine Serviceleistungen,
die Exportmöglichkeiten und das Netzwerk der
IMS-Gruppe informieren. Die Standbesucher kamen
aus den unterschiedlichsten Branchen wie Handel,
Maschinenbau, Pharmaindustrie und vielen anderen.
Besucher aus 40 Ländern
Die große Internationalität des Tube-Publikums insgesamt
spiegelt sich auch bei den Besuchern des
Stappert-Standes wider: Die Kundenberater konnten
Messegäste aus insgesamt 40 verschiedenen Ländern
Boomendes Land,
boomende Messe
Als aufstrebende Metropole Chinas
mit ca. 20 Mio. Einwohnern präsentiert
sich Shanghai dem Besucher
als Stadt der großen Unterschiede.
Die „Moderne“ mit Skyline und
Transrapid auf der einen und die
„Traditionen“ im historischen Stadtzentrum
auf der anderen Seite. Verglichen
mit der ersten Messe im
begrüßen, darunter Teilnehmer aus China, Südafrika
und Neuseeland. Den größten Anteil stellten neben
dem Publikum aus Deutschland Interessenten aus
der Türkei, Spanien und Indien dar. Neben konkreten
Gesprächen mit dem Stappert-Team konnten die
Besucher auf der erstmalig durchgeführten Standparty
auch Kontakt mit den Mitarbeitern/innen der
Stappert-Tochterfirmen aufnehmen, die mit ihren
Kunden ebenfalls geladen waren. Ein ideales Forum,
um bestehende Geschäftsverbindungen zu pflegen
und neue zu knüpfen. Auch das Angebot, das neue
Rostfrei-Lager in Bönen zu besichtigen, wurde von
den Kunden gut angenommen und fand ebenso viel
Anerkennung wie der gesamte Stappert-Messeauftritt.
Daher ist schon jetzt klar, dass Stappert auf der TUBE
2008 seine Kunden wieder in der „... nature of steel“
empfangen wird.
Obwohl die wire & Tube China 2006 erst zum zweiten Mal stattfand, hat sie sich bereits zur
führenden Branchenmesse für ganz Asien entwickelt. Und so reisten auch 2006 wieder zwei
Mitglieder der Stappert Spezial-Stahl Handel Exportabteilung ins quirlige Shanghai, um dort
vom 25. bis 28. September die „... nature of steel” vorzustellen.
Jahr 2004 wurde im Shanghai New
International Expo Center die Ausstellungsfläche
um 14.000 m2 vergrößert,
so dass insgesamt 923 Aussteller
aus 32 Ländern Platz fanden.
Die Mitglieder der Exportabteilung
konnten an ihrem Stand zahlreiche
interessierte internationale Besucher
begrüßen. Viele davon hatten die
Stappert-Sonderwerkstoffe noch
nicht kennen gelernt und ließen sie
sich ausführlich vorstellen. Noch
größeres Interesse, insbesondere
bei potentiellen Neukunden, riefen
die Exponate hervor, die in unterschiedlichen
Ausführungen und
Beschreibungen auf dem Messestand
präsentiert wurden.
Aktuelle Messetermine:
22.–24. Mai 2007: 4th International
Stainless Steel Congress 2007
Brünn/CZ
16.–19. Oktober 2007: Tube
Southeast Asia 2007 Bangkok
6.–8. November 2007: Stainless
Steel Conference 2007 Maastricht/
NL
5

Wenn nachts
6
Expedition – die Begleiter
die Funken fliegen
Die Reschke Schweißtechnik GmbH im Portrait
„… mit uns geht alles“ heißt der noch relativ neue Slogan dieses ungewöhnlichen Betriebes aus
Maintal bei Frankfurt, der sich von einer kleinen Schlosserei zu einer in der Baumaschinen-
branche anerkannten Marke entwickelte. Geschäftsführerin Silvia Reschke bringt es noch deut-
licher auf den Punkt: „Wir machen das, an das andere sich nicht herantrauen“.
Die Individualität der Produkte steht bei Reschke an
oberster Stelle. Rund 5.000 Löffel, Schaufeln und Sonderbauteile
für Erdbaumaschinen wurden im letzten
Jahr von Reschke gefertigt. Ob Universaltieflöffel oder
Leichtgutschaufel, ob Abbruchlöffel oder Seitenkippschaufel,
ob Baggerstil oder Rübenschild. Immer wieder
müssen die Produkte auf die spezifischen Anforderungen
der Kunden zugeschnitten werden. „Wir
schaffen oft Lösungen, die eigentlich patentwürdig
wären“, umschreibt Silvia Reschke die Leistungen
ihrer insgesamt 50 Mitarbeiter. Darin steckt auch ein
gutes Stück Unternehmensphilosophie, denn hier geht
es nicht um Masse, sondern um das Besondere. Großen
Anteil daran trägt Chefkonstrukteur Uwe Rehor, der
seit 1994 für Reschke tätig ist. Seine Aufgabe ist es,
sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen,
um den Kunden die optimale technische Lösung für
ihre speziellen Anforderungen bieten zu können.
Anschließend erarbeitet er die Konstruktionszeichnung
und liefert damit die Vorlage für die Produktion
der spezialgefertigten Löffel, Schaufeln oder Zubehörteile.
„Oft handelt es sich natürlich nur um Kleinigkeiten,
die am Standardprodukt verändert werden
müssen. Manchmal ist es aber auch kniffliger und so
haben wir in den letzten Jahren schon einige Unikate
geschaffen“, erläutert Uwe Rehor.
Über 20 Jahre Erfahrung
Der Bau von Baggerlöffeln hat bei Reschke eine über
20-jährige Tradition. Denn schon Anfang der 80er hatte
der Gründer des Unternehmens, Bernd Reschke, die
Produktion dieser schweren Teile gewagt. Während
man 1981 bei Reschke noch ausschließlich Schweißarbeiten
auf Lohnbasis vornahm, wurden bereits 1983
die ersten Löffel unter eigenem Label produziert. Ab-
nehmer war das Handelsunternehmen Zeppelin, das
bis heute einer der größten Kunden für die Reschke
GmbH geblieben ist. 1990 brach nicht nur für
Deutschland, sondern auch für Reschke eine neue
Zeit an. Das Unternehmen wurde reorganisiert, die
Produktionsfläche verdoppelt, neue Maschinen angeschafft,
mehr Mitarbeiter eingestellt und das Zwei-
Schicht-System eingeführt. 1991 konnte dann zusätz-
lich zu den Löffeln die Produktion von Schaufeln aufgenommen
werden. Die Nachfrage nach den Qualitätsprodukten
von Reschke war so groß, dass 1993 eine
Kooperation mit der LRT GmbH in Tharandt bei Dresden
eingegangen wurde, um höhere Produktionskapazitäten
auszunutzen. Das sächsische Unternehmen
verfügt über eine langjährige Erfahrung im Lokomotivbau
und konnte sich schnell auf die Anforderungen
der Baumaschinenindustrie einstellen.
Und nachts wird geschweißt
In Spitzenzeiten läuft die Produktion bei Reschke rund
um die Uhr. Und aus Rücksicht auf die Nachbarschaft
wird tagsüber gehämmert und nachts geschweißt.

Dank dieses Systems ließen sich in der Vergangenheit
viele „Spezialaufträge“ zur Zufriedenheit der Kunden
realisieren – ob es dabei um 80 Löffel innerhalb von 3
Wochen oder die Anfertigung eines Standardlöffels
nach Kundenvorgabe inklusive Adapterplatte und
Hydraulikvorrichtung binnen 24 Stunden ging.
Natürlich müssen in solchen Fällen auch die
Lieferanten von Reschke mitspielen. So zum Beispiel
ABRAService von Stappert, der als Lieferant verschleißfester
und hochfester Stähle die zuverlässige
Versorgung sicherstellt – und sei es noch so kurzfristig.
Große Stücke für große Namen
Kunden von Reschke sind ausschließlich Händler, die
Reschke-Produkte an namhafte Hersteller von Erdbaumaschinen
vertreiben: von Volvo bis Mitsubishi,
von Caterpillar bis Komatsu, von Liebherr bis Hitachi.
Sie alle vertrauen auf die hohe Qualität und die Individualität
der Reschke-Produkte. Und je größer die
Maschine, für die ein Reschke-Bauteil benötigt wird,
umso lieber ist es den Konstrukteuren von Reschke.
„Bei Maschinen ab 20 Tonnen fängt es an richtig
Spaß zu machen“, meint Uwe Rehor, der im Rahmen
der Konstruktion und Produktionsplanung gerne auf
die tiefgehenden Fertigungsmöglichkeiten von ABRA-
Service zurückgreift.
Ausbilden statt abbauen
Auch in der Organisation des eigenen Unternehmens
geht Silvia Reschke ungewöhnliche Wege. Während
andere „outsourcen“, setzt man hier auf die Stärke der
eigenen Mitarbeiter. Aus- und Weiterbildung werden
großgeschrieben, um sich gutes Personal heranzuziehen
bzw. die vorhandenen Mitarbeiter zu fördern.
Viele sind bereits seit über zehn Jahren im Unternehmen
tätig. „Wir verfügen über einen gesunden Mix aus
erfahrenen und ganz jungen Mitarbeitern und das ist
für mich ein Schlüssel zum Erfolg“, meint Silvia Reschke.
Aktuell werden noch weitere qualifizierte Mitarbeiter
gesucht, um die Konstruktion und Produktion zu verstärken.
Expedition – die Begleiter
Pläne und Visionen
Das Geschäft im In- und Ausland boomt. Mittlerweile
geht schon rund 30 % der im hessischen Werk produzierten
Ware in alle Teile der Welt. Insbesondere
Russland verspricht hier für die Zukunft ein hohes
Wachstumspotential. Deshalb ist der weitere Ausbau
der Produktionsflächen im Jahr 2008 bereits beschlossene
Sache. „Danach würde ich gerne eine Art
Forschungs- und Entwicklungsabteilung einrichten,
die mit technischen Universitäten kooperiert und so
echte Innovationen für unsere Kunden bieten kann“,
erläutert Silvia Reschke ihre Vision. Und wer die Augen
der dynamischen Geschäftsführerin dabei leuchten
sieht, wird keine Sekunde daran zweifeln, dass sie
dieses ehrgeizige Ziel erreichen wird.
Diese Form von Kurzportraits
ist ein fester Bestandteil von
„Expedition“, dem Kundenmagazin
von Stappert Spezial-
Stahl Handel. Sollten Sie Lust
haben, Ihr Unternehmen an
dieser Stelle zu präsentieren,
wenden Sie sich einfach an die
Redaktion. Wir freuen uns auf
den Kontakt!
7

8
Expedition – die Berichte
Die Ferien-Foto-Weltmeister
Zwei Mann in einem Stuhl: Sein
Siegerfoto schoss Artur Lehmann
am Strand von Bergen aan Zee in
den Niederlanden.
Hirte, Pferdezüchter
und
Haselnusshändler.
Sein
Onkel aus der
Türkei ist einer
von Selcuk
Büyükakmans
lustigsten Verwandten.
„Jetzt schwätzen Sie halt mal
schwäbisch mit mir!“
Dass gute Verkäufer mehr können müssen, als bloß ihre Ware aus dem Eff-Eff zu kennen, zeigt
sich beinahe täglich im Stappert-Verkaufsbüro Ulm. Wer hier mit seinen Produkten ankommen
will, muss es wie Martin Luther halten und dem Volk „aufs Maul schauen“ ...
„Hend-Se nedd noh äbbes anderschts?“
Diesen Satz wird ein gebürtiger
Schwabe sofort mit: „Natürlich
haben wir noch etwas anderes!“
beantworten. Auf Schwäbisch
natürlich. Jedem Zugezogenen
treibt dieser Zungenschlag
jedoch die Schweißperlen auf die
Stirn. Vor allem, wenn er erst vor
zwei Jahren aus Nordrhein-Westfalen
gekommen ist. Und so musste
Verkaufsbüroleiter Marko Müller
auch kapitulieren, als ein Kunde im
Gespräch energisch die schwäbi-
sche Mundart von ihm forderte.
Zum Glück kann das „Nordlicht“
aber auf ein kompetentes und sehr
engagiertes Team zurückgreifen,
das neben hervorragenden Sachkenntnissen
auch bestens mit dem
regionalen Dialekt vertraut ist. Der
erfreut sich in Schwaben nämlich
in allen Bevölkerungsschichten
hoher Beliebtheit und gehört im
Alltag zum guten Ton. Denn im
Vergleich dazu werden alle die
Hochdeutsch sprechen, gerne als
„eingebildet“ betrachtet.
Charme ... und
dunklen Rotwein.
Gisela
Wittmer bekam
in Premantura/
Kroatien beides
auf dem Silbertablett
serviert.
Innerschwäbische
„Grenzgänger“
So sind es schon ganz besondere
Anforderungen, die im Süden
Deutschlands an die Verkäufer gestellt
werden. Insgesamt sieben
Mitarbeiter/innen und eine Auszubildende
kümmern sich von der
Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm aus um
das schwäbisch-bayrische „Grenzgebiet“.
Ulm liegt auf der westlichen
Seite der Donau und gehört zu Baden-Württemberg,
Neu-Ulm liegt
Ganz herzlichen Dank für Ihre zahlreichen Foto-Einsendungen,
die unseren E-Mail-Account eine Zeit lang viel
bunter machten! „Wer wird Ferienweltmeister 2006“
hatten wir Sie im Sommer gefragt – und Sie um Ihr
originellstes Urlaubsfoto mit dem beigelegten gelbfarbenen
T-Shirt gebeten. Viele haben die Herausforderung
angenommen, das Shirt in den Koffer gepackt
und jede Menge anziehender Fotos geschossen – und
uns damit die Auswahl richtig schwer gemacht!
Schließlich haben wir dann aber doch drei würdige Gewinner
gefunden: Der 1. Platz geht an Artur Lehmann
von der Miki-Plastik GmbH in Mannheim. Für seinen
augenzwinkernden Beitrag erhält er einen Gutschein
für einen dreitägigen Aufenthalt in einem Wellnesshotel
für zwei Personen. Auf Platz 2 kam Selcuk
Büyükakman von der Willi Stober GmbH & Co. KG,
den 3. Platz belegt Gisela Wittmer von der Firma Flowservice,
Hamburg. Beide erhalten einen Gutschein für
einen zweitägigen Hotelaufenthalt für je zwei Personen.
Allen drei „Ferien-Foto-Weltmeistern“ wünschen wir
einen schönen Kurzurlaub!
am anderen Ufer und ist bereits
Teil von Bayern. Das junge Team
mit einem Altersdurchschnitt von
31 Jahren kümmert sich um eine
Kundschaft, die so vielschichtig ist
wie die Landstriche, aus denen sie
stammt. Von der Schwäbischen
Alb über die Bodensee-Region bis

Expedition – die Berichte
WM-Party in Niederaula
Endlich! Nach 32 Jahren wieder eine Fußball-WM in Deutschland! Für das Team des Verkaufs-
büros Niederaula ein triftiger Grund, sich die Fernsehübertragungsrechte zu sichern. Und alle
Kunden einzuladen, auf einem Grillfest das Eröffnungsspiel der deutschen Elf live mitzuerleben.
Mehr als 25 Fußballfans waren der
Einladung auf das Stappert-Betriebsgelände
in Niederaula gefolgt,
um vor einer Großleinwand mit
Klinsmann & Co. mitzufiebern. Die
Stimmung im eigens aufgestellten
Partyzelt war fast so ausgelassen
wie im Stadion von München, und
auch das Wetter meinte es endlich
gut mit der deutschen Nation. Gerade
sechs Minuten war die FIFA
Fussball-Weltmeisterschaft 2006
alt, da hatte sie schon ihren ersten
denkwürdigen Moment: Philipp
Lahm erzielte das 1:0 für Deutschland.
Um ein Haar wäre es sogar
hin zum Allgäu werden alle Kunden
gepflegt, die in irgendeiner Form
Edelstahl Rostfrei benötigen.
Vielschichtige Kunden
Die vielschichtige Kundschaft fordert
von den Verkäufern fundierte
das schnellste Tor aller Zeiten in
einem WM-Eröffnungsspiel geworden,
aber auch so war es sehenswert,
wie Lahm zwei costa-ricanische
Verteidiger aussteigen ließ,
dann von links nach innen zog und
den Ball mit seinem stärkeren
rechten Fuß haargenau in den Winkel
zirkelte. Sein Durchmarsch gab
den Startschuss für eine tolle Party:
Der Jubel war ohrenbetäubend, als
die deutsche Mannschaft so schnell
in Führung ging! Selbst das schnelle
Gegentor nur wenige Minuten später
konnte die Freude der Stappert-
Kunden und -Mitarbeiter nicht trü-
Das Verkaufsteam Ulm: Frau
Simon, Frau Leichtle, Frau Herrmann
(unten, v.l.n.r.); Frau Jentzen,
Frau Seeburger, Frau Schurr und
Herr Müller (oben, v.l.n.r.)
Fachkenntnisse über die gesamte
Palette der weit über
15.000 eingelagerten Artikel in
46 verschiedenen Werkstoffen,
ebenso aber auch die Fähigkeit,
sich auf die regionalen
Besonderheiten einzustellen.
Sei es auf einen „schwätzenden
Schwaben“ oder die „bajuwarische
Gelassenheit“. Das gelingt
so gut, dass jedes Jahr
große Mengen Edelstahl ihren
Weg über das Ulmer Verkaufsteam
zum Kunden finden. Und
dieses Team darf mit Recht behaupten:
„Wir bieten unserer
Kundschaft eine Menge … nur
kein Hochdeutsch!“
ben. Gespannt und erwartungsvoll
verfolgten sie weiterhin das Geschehen.
Stärkung vom Grill
Nach einer insgesamt zufrieden
stellenden ersten Halbzeit und
einer verdienten 2:1-Führung legten
auch die Fans eine wohlverdiente
Pause ein. Stappert-Verkaufsleiter
Dirk Fälber war mit seinem
gastgebenden Team bestens
vorbereitet und bot für den aufkommenden
Hunger saftige
Steaks, knackige Würstchen und
weitere kulinarische Köstlichkeiten
vom Holzkohlegrill. Dazu gab es
Bier vom Fass und andere erfrischende
Getränke. Dermaßen gestärkt
war man für weitere 45
Minuten gewappnet und erwartete
hoffnungsvoll den Anpfiff des
argentinischen Schiedsrichters.
Torwandschießen und
Fangesang
Die wahren Fans „outeten“ sich
lebhaft durch diverse Symbole oder
Fanartikel und standen dadurch
wie ein „zwölfter Mann“ hinter ihrer
Mannschaft. Diese Begeisterung
machte sich bezahlt, denn um
19.45 Uhr atmeten alle auf:
Deutschland hatte 4:2 gewonnen
und die erste Bewährungsprobe
bestanden. Nach dem Schlusspfiff
ging die Party munter weiter. Einige
versuchten sich im Torwandschießen,
andere fachsimpelten noch
über das gute Spiel. Zu späterer
Stunde wurden im gemeinsamen
Kreis sogar noch die aktuellen
WM-Songs zum Besten gegeben.
Die Zeit verging wie im Flug und
so wurde erst in den frühen Morgenstunden
mit einem Shuttle-Service
die Abreise in das Hotel angetreten.
Diese Party zeigt: In der
„... nature of steel“ ist auch Platz
für ein deftiges Fußballfest!
9

Expedition – die Ausrüstung
Das Multitalent
10
Ob bei Baumaschinen, in der Chemie oder in Kokereien: Der Werkstoff CREUSABRO ® eignet
sich für eine ganze Bandbreite von Einsatzgebieten. Kein Wunder, denn der Stahl mit der „wei-
chen“ Härte lässt viel mit sich machen.
Seit über 15 Jahren vertreibt der ABRAService von
Stappert exklusiv die Werkstoffe CREUSABRO ® 4800
und 8000 . Zugleich verarbeitet er sie auch direkt bis
zum Fertigprodukt und hält eine große Auswahl bereit,
um die vielen Anfragen nach dem attraktiven Werkstoff
zu erfüllen. Denn CREUSABRO ® gehört mit seinen
besonderen Eigenschaften zu den besten hochverschleißfesten
Materialien bis zu einer Härte von 540 HB.
So besitzt er zum Beispiel durch die Ölvergütung ein
sehr homogenes Gefüge und ermöglichte so eine gute
mechanische Bearbeitung. Darüber hinaus lässt er sich
problemlos mit verschiedenen Verfahren schweißen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man CREUSABRO ® bei
CREUSABRO: die optimale Lösung für hohen Verschleißwiderstand und gute Verarbeitbarkeit
Temperaturen von ca. 900 °C warm verformen kann,
ohne dabei seine antiabrasiven Ausgangseigenschaften
zu verändern.
Temperaturbeständig
Aufgrund seiner günstigen Eigenschaften sind die Anwendungsgebiete
von CREUSABRO ® sehr vielfältig. Da
er nachweislich höhere Standzeiten als vergleichbare
wasservergütete Stähle des gleichen Härtegrades hat,
beginnt sein Einsatz bei Schleißleisten in der Baumaschinenindustrie
und zieht sich über ein breites Spektrum
bis zu kompletten Sichtern in der chemischen Industrie.
So werden zum Beispiel immer mehr Baggerlippen,
Messer, Schneiden, Förderschnecken, Schlegel
für Prallmühlen, Wannen, Schurren und Mischerauskleidungen
als einbaufertige Teile nachgefragt.
Auch in Bereichen, in denen Temperaturbeständigkeit
eine entscheidende Rolle spielt, ist CREUSABRO ® die
richtige Wahl. Da er bis zu Hitzegraden von 500 °C
einsetzbar ist, wird er von Kokereien und Stahlwerken
gern für Löschwagenauskleidungen oder Ascheroste
genutzt. Doch auch wer verschleißfeste Rohre, Rohrbögen,
Trichter, Staubleitungen und Trommeln sucht,
findet im breiten Lagerprogramm des ABRAServices
das richtige Produkt aus CREUSABRO ® . Gern sind Ihnen
unsere Mitarbeiter/innen bei der Auswahl behilflich
und beantworten ausführlich Ihre Fragen zu Einsatzmöglichkeiten
oder Verarbeitung von CREUSABRO ® .
Nutzen Sie unsere Erfahrung für Ihre Projekte!

Stets etwas Besonderes
Schon Mitte der 70er Jahre war
Stappert Spezial-Stahl Handel Vorreiter
in der Lagerhaltung von Sonderprofilen
in den Güten 1.4301 und
1.4571. Dazu gehörten U- und T-
Profile, IPE- und IPB-Träger sowie
spezielle gleich- und ungleichschenklige
Winkel. Zunächst wurden
diese Profile in stranggepresster
Ausführung hergestellt. Mittlerweile
hat sich das Produktionsverfahren
geändert. Heute sind sie
zumeist gewalzt oder lasergeschweißt
und überwiegend den
DIN-Normen angepasst. Lasergeschweißte
Profile sind außerdem
PERFEKTION
Das Zusammenspiel von
Rohr, Rohrzubehör und Hohlstahl
Expedition – die Ausrüstung
gegenüber stranggepressten Profilen
im Gewicht reduziert und deshalb
auch wesentlich kostengünstiger.
Aktuell bevorratet Stappert
an seinen Lagerstandorten Profile
in den Güten 1.4301, 1.4404 und
1.4571 – alle überwiegend in Herstellungslängen
von sechs Metern.
Auf Wunsch werden aber auch
Fixlängen geliefert.
Zeichnungsprofile in
Sonderwerkstoffen
Neben den Lagerstandard-Profilen
liefert Stappert Zeichnungsprofile
Perfektion
nach Kundenangaben. Das Angebot
umfasst Standard-, aber auch
Sonderwerkstoffe wie hitze- oder
korrosionsbeständige Stähle. Es gilt
für kleinere Mengen oder Längen
über sechs Meter. Das Lieferprogramm
Profile, zum Beispiel Träger,
wird ergänzt durch Schweißverbindungen
Edelstahl mit St-Güten,
die in bestimmten Verwendungen
kostengünstige Alternativen bieten.
Für alle, die sich für diese Lieferungen
interessieren, stehen die
Stappert-Verkaufsbüros bundesweit
zur Verfügung.
Das Zusammenspiel von Rohr, Rohrzubehör und Hohlstahl
So lautet der Titel eines neuen Stappert-Katalogs, der
im letzten Jahr erstellt wurde. Auf insgesamt 102 Seiten
findet der Kunde hier die ganze Vielfalt der „… nature
of steel“ im Bereich Rohre, Rohrzubehör und Hohlstahl.
Von nahtlos bis geschweißt, von nichtrostend über
hochkorrosions- bis hitzebeständig, von rund bis
eckig. In umfangreichen Güten und Abmessungen.
Und dazu noch individuelle problembezogene
Lösungen, die für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete
und Anforderungen benötigt werden. Ob es um
Sonderabmessungen, Sondermengen oder Sondertoleranzen
geht. Ob um Abnahmevorschriften, Oberflächenstrukturen
oder besondere Korrosions- und/
oder Temperaturanforderungen. Ob Sattelstutzen,
4
Nahtlos.
Eine Eigenschaft unserer nichtrostenden Edelstahlrohre. Aber auch ein Erlebnis bei
der Sichtung unseres Angebotes ab Lager. Wandern Sie mit uns durch ein Programm,
das sich nahtlos aneinanderreiht.
Nahtlose, nichtrostende Edelstahlrohre
warm- (HFD oder c2) bzw. kaltgefertigt (CFD oder CFA bzw. h oder m), wärmebehandelt,
gebeizte bzw. metallblanke Oberfläche, in Herstellungslängen von 4 bis 7 m
Technische Lieferbedingungen
DIN 17456 bzw. DIN EN 10216-5 oder DIN 17458, (TC / Pk) 1 und / oder (TC / Pk) 2, auch
in Verbindung mit AD 2000-Merkblatt W 2. ASTM A 312 TP 304 / TP 304L / TP 321 / TP 316 /
TP 316L (TP 316Ti)
Maßnormen
DIN EN ISO 1127, Toleranzklassen:
Kaltgefertigte Rohre D2 / T3 bzw. D3 / T3 bzw. D4 / T3
Warmgefertigte Rohre D2 / T2
Kaltgefertigte Rohre mit Außendurchmesser 4–28 mm, AD-Toleranz gemäß
DIN EN 10305-1 bzw. DIN 2391, Wanddickentoleranzklasse T3. ASTM A 999 / A 530 / A 269
Prüfbescheinigungen
DIN EN 10204 3.1 bzw. 3.1. B / 3.2 bzw. 3.1. A oder 3.1. C gemäß Vereinbarung
E D E L S T A H L
Nahtlos, nichtrostend
5
1
Rohrschellen oder Flansche. Ob geschnitten, geschliffen,
poliert oder gebürstet. In „Perfektion“ finden
Kunden einfach das perfekte Produkt mit der perfekten
Dienstleistung.
Wenn Sie sich hiervon selbst überzeugen möchten,
besuchen Sie unser Zentrallager für Edelstahlrohre in
Niederaula oder bestellen Sie sich den Katalog
„Perfektion“ von Stappert Spezial-Stahl Handel.
Wenden Sie sich dafür einfach an Ihre/n Stappert-
Verkaufsberater/in oder schicken Sie uns eine E-Mail:
info@stappert.de. Wir schicken Ihnen den Katalog
dann umgehend zu!
N a h tlos e , nich tro s ten d e Ed e lstah lroh re
Außen-Ø Wanddicke Theor. Gewicht W.-Nr. W.-Nr. W.-Nr. W.-Nr
mm mm kg / m 1.4301 1.4404 1.4541 1.4571
TP 304 TP 316L TP 321 (TP 316Ti)
8
25,00 1,00 0,60 � � � �
25,00 1,50 0,88 � � � �
25,00 2,00 1,15 � � � �
25,00 2,50 1,41 � � � �
25,00 3,00 1,65 � � � �
25,00 3,50 1,88 � � � �
25,00 4,00 2,10 � � � �
25,00 5,00 2,50 � � � �
26,67 2,11 1,30 � � � �
26,67 2,87 1,71 � � � �
26,67 3,91 2,23 � � � �
26,67 5,54 2,93 � � � �
26,67 7,82 3,69 � � � �
26,90 1,60 1,01 � � � �
26,90 2,00 1,25 � � � �
26,90 2,30 1,42 � � � �
26,90 2,60 1,58 � � � �
26,90 3,20 1,90 � � � �
27,00 3,00 1,80 � � � �
27,00 4,00 2,30 � � � �
28,00 1,00 0,68 � � � �
28,00 1,50 1,00 � � � �
28,00 2,00 1,30 � � � �
28,00 3,00 1,88 � � � �
28,00 3,50 2,15 � � � �
28,00 4,00 2,40 � � � �
28,00 5,00 2,88 � � � �
30,00 1,00 0,73 � � � �
30,00 1,50 1,07 � � � �
30,00 2,00 1,40 � � � �
30,00 2,60 1,78 � � � �
30,00 3,00 2,03 � � � �
30,00 3,50 2,32 � � � �
30,00 4,00 2,60 � � � �
30,00 5,00 3,13 � � � �
32,00 2,00 1,50 � � � �
32,00 2,50 1,85 � � � �
32,00 3,00 2,18 � � � �
33,00 1,50 1,18 � � � �
33,00 4,00 2,90 � � � �
33,40 2,77 2,12 � � � �
33,40 3,38 2,54 � � � �
33,40 4,55 3,29 � � � �
33,40 6,35 4,30 � � � �
33,40 9,09 5,53 � � � �
��Lagervorrat � Werksvorrat bzw. Neuanfertigung (auf der Basis entsprechender Mindestmengen)
11
N a h tlos e , nich tro s ten d e Ed e lstah lroh re
Außen-Ø Wanddicke Theor. Gewicht W.-Nr. W.-Nr. W.-Nr. W.-Nr
mm mm kg / m 1.4301 1.4404 1.4541 1.4571
TP 304 TP 316L TP 321 (TP 316Ti)
33,70 1,60 1,29 � � � �
33,70 2,00 1,59 � � � �
33,70 2,60 2,02 � � � �
33,70 2,90 2,24 � � � �
33,70 3,20 2,44 � � � �
33,70 3,60 2,71 � � � �
33,70 4,05 3,01 � � � �
33,70 4,50 3,29 � � � �
34,00 1,50 1,22 � � � �
34,00 2,00 1,60 � � � �
34,00 3,50 2,67 � � � �
34,00 4,00 3,00 � � � �
34,00 5,00 3,63 � � � �
34,00 5,50 3,93 � � � �
35,00 1,50 1,26 � � � �
35,00 2,00 1,65 � � � �
35,00 2,50 2,03 � � � �
35,00 3,00 2,40 � � � �
35,00 4,00 3,10 � � � �
35,00 5,00 3,76 � � � �
36,00 2,00 1,70 � � � �
38,00 1,50 1,37 � � � �
38,00 2,00 1,80 � � � �
38,00 2,60 2,30 � � � �
38,00 3,00 2,63 � � � �
38,00 3,60 3,10 � � � �
38,00 4,00 3,41 � � � �
38,00 5,00 4,13 � � � �
38,00 6,00 4,81 � � � �
38,00 6,30 5,00 � � � �
40,00 1,50 1,45 � � � �
40,00 2,00 1,90 � � � �
40,00 2,50 2,35 � � � �
40,00 3,00 2,78 � � � �
40,00 4,00 3,61 � � � �
40,00 5,00 4,38 � � � �
42,00 2,00 2,00 � � � �
42,00 3,00 2,93 � � � �
42,00 6,00 5,41 � � � �
42,16 2,77 2,73 � � � �
42,16 3,56 3,44 � � � �
42,16 4,85 4,53 � � � �
42,16 6,35 5,69 � � � �
42,16 9,70 7,88 � � � �
42,40 1,60 1,63 � � � �
42,40 2,00 2,02 � � � �
42,40 2,60 2,59 � � � �
42,40 3,20 3,14 � � � �
42,40 3,60 3,50 � � � �
42,40 4,05 3,89 � � � �
43,00 1,50 1,56 � � � �
43,00 5,50 5,16 � � � �
��Lagervorrat � Werksvorrat bzw. Neuanfertigung (auf der Basis entsprechender Mindestmengen)
9
1

Hier finden Sie die „nature of steel“.
EXPORT DIVISION
An der Strusbek 54
22926 Ahrensburg
Deutschland
Tel. +49 4102 4741-0
Fax +49 4102 4741-67
export@stappert.de
AHRENSBURG
An der Strusbek 54
22926 Ahrensburg
Deutschland
Tel. 04102 4741-0
Fax 04102 4741-22
verkauf.ahrensburg@stappert.de
BÖNEN
Edisonstraße 19
59199 Bönen
Deutschland
Tel. 02383 957-0
Fax 02383 957-010
verkauf.boenen@stappert.de
BERLIN
Landsberger Allee 366
12681 Berlin
Deutschland
Tel. 030 428403-0
Fax 030 428403-15
verkauf.berlin@stappert.de
DÜSSELDORF
Willstätterstraße 13
40549 Düsseldorf
Deutschland
Tel. 0211 5279-0
Fax 0211 5279-177
verkauf.duesseldorf@stappert.de
FREIBURG
Mitscherlichstraße 8
79108 Freiburg
Deutschland
Tel. 0761 55965-0
Fax 0761 55965-20
verkauf.freiburg@stappert.de
HANNOVER
Karl-Wiechert-Allee 76
30625 Hannover
Deutschland
Tel. 0511 54097-0
Fax 0511 54097-61
verkauf.hannover@stappert.de
LEIPZIG
Hugo-Aurig-Straße 7d
04319 Leipzig-Engelsdorf
Deutschland
Tel. 0341 65972-0
Fax 0341 65972-50
verkauf.leipzig@stappert.de
Die Tochtergesellschaften.
DEUTSCHLAND
Hoselmann Stahl GmbH
Handel und Anarbeitung
Ludwig-Barnay-Straße 8
30175 Hannover · Deutschland
Tel. +49 511 28041-0
Fax +49 511 28041-80
info@hoselmann.de
www.hoselmann.de
SLOWAKEI
IMS KUPA, a.s.
Simonovska 37
97271 Novaky
Slowakei
Tel. +421 46 51834-20
Fax +421 46 51834-30
kupa@kupa.sk
www.kupa.sk
Stand: März 2007
ÖSTERREICH
Fleischmann Ges.m.b.H
Gewerbepark B17/I/Objekt 1
2524 Teesdorf
Österreich
Tel. +43 2253 90313-0
Fax +43 2253 90313-600
fleischmann@fls.at
www.fls.at
TSCHECHIEN
LEGA-INOX spol.s r.o.
Otmarov 57,
66457 Posˇta Měnín
Tschechien
Tel. +420 5 44423911
Fax +420 5 47230363
lega@lega.cz
www.lega.cz
MANNHEIM
Donaustraße 64–66
68199 Mannheim
Deutschland
Tel. 0621 84216-0
Fax 0621 84216-70
verkauf.mannheim@stappert.de
MÜNCHEN
Paul-Gerhardt-Allee 48
81245 München
Deutschland
Tel. 089 82917-0
Fax 089 82917-200
verkauf.muenchen@stappert.de
NIEDERAULA
Industriestraße 9
36272 Niederaula
Deutschland
Tel. 06625 100-0
Fax 06625 100-6000
verkauf.niederaula@stappert.de
NÜRNBERG
Am Plärrer 27
90443 Nürnberg
Deutschland
Tel. 0911 393626-0
Fax 0911 393626-24
verkauf.nuernberg@stappert.de
POLEN
IMS Stalserwis Spólka z o.o.
85-758 Bydgoszcz
ul. Przemyslowa 34
Polen
Tel. +48 52 32089-00
Fax +48 52 3208998-9
info@ims-stalserwis.com
www.ims-stalserwis.com
UNGARN
Rév és Társai Nemesacél
Kereskedelmi Kft.
Budapest XVII ker. · Rákosligeti határút
Helyrajzi szám: 137586/19
Ungarn
Tel: +36 1 434 2424
Fax: +36 1 434 2442
revacel@revacel.hu
www.revacel.hu
ULM
Wilhelmstraße 22
89073 Ulm
Deutschland
Tel. 0731 140129-0
Fax 0731 140129-1000
verkauf.ulm@stappert.de
WEIL DER STADT
Josef-Beyerle-Straße 13
71263 Weil der Stadt
Deutschland
Tel. 07033 5282-0
Fax 07033 5282-4713
verkauf.weilderstadt@stappert.de
Ronsdorfer Straße 24
40233 Düsseldorf
Deutschland
Tel. 0211 99550-0
Fax 0211 99550-200
verkauf.abra@stappert.de
SCHWEDEN
Specialsta °l AB
Gamla Slätthultsvägen 3
34324 Älmhult
Schweden
Tel. +46 476 48550
Fax +46 476 48560
www.specialstal.se
Willstätterstraße 13 · 40549 Düsseldorf
Deutschland
Tel. 0211 5279-0 · Fax 0211 5279-177
info@stappert.de · www.stappert.de