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AKG-News 14 (pdf) - Zoologisches Forschungsmuseum Alexander ...

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An dieser Stelle möchte ich mich auch bei denHerren Dr. Heumann und Dr. Wapler (Dozenten desSteinmann-Instituts der Universität Bonn) für Ihrefachmännische Begleitung der Exkursionen nachManderscheid und zur Grube Messel bedanken.• •••••••••••••Sehr geehrte Mitglieder der<strong>Alexander</strong>-Koenig-Gesellschaft,liebe Freunde und Förderer des<strong>Forschungsmuseum</strong>s<strong>Alexander</strong> Koenig,wir informieren Sie wieder vor der Sommerpause überAktivitäten des letzten halben Jahres in und um „Ihr“<strong>Zoologisches</strong> <strong>Forschungsmuseum</strong> und über Ihre<strong>Alexander</strong>-Koenig-Gesellschaft.In unserer Mitgliederversammlung am 27. Februar 2013habe ich – auch in Ihrem Namen - Herrn ProfessorWägele und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternmeinen Glückwunsch insbesondere zu den beachtenswertenForschungsergebnissen ausgesprochen. Ergebnisse,die in einer Ausstellung im ersten Stock desHauses zu sehen sind.In dieser Mitgliederversammlung wurde auch auf unserEngagement und unsere Brückenfunktion für das Hausauf den Gebieten der Wissenschaft/Forschung,derBildung, der Ausstellungen und der Öffentlichkeitsarbeithingewiesen.Schon traditionell konnten wir den Dissertationspreisder <strong>AKG</strong> sowie den von der Museumsleitungvergebenen Margarethe-Koenig- Preis verleihen.Näheres erfahren Sie in dem beigefügten Protokoll derMitgliederversammlung.Unser Jugendprogramm „Natur beflügelt“ mit seinenEinzelelementen „Wir lesen vor“, Malwettbewerb fürGrundschüler, Jungforscherclubs, Bio-Arbeitsgemeinschaftenfür Haupt- und Realschüler, Bio-Ferien-Ab it iprogramme entwickelt sich weiter positiv. So haben indiesem Jahr 1809 Schülerinnen und Schüler IhreArbeiten für unseren Malwettbewerb unter Leitung vonManfred Tulke eingereicht.Im Rahmen unseres Musikprogramms „YoungGeneration“ fand in der Savanne ein Benefizkonzert mitjungen Musikern der Musikhochschule Köln zu Gunstenunseres Jugendprogramms statt.Unser großes Ausstellungsprojekt der „tropischeRegenwald“ schreitet weiter voran. Auch derenFinanzierung entwickelt sich positiv. So z.B. konnte ichdankenswerterweise von Herrn Dr. Hagen Prühs, demHerausgeber der Zeitschrift „gmbh chef“ einen„größeren“ Scheck entgegennehmen. Leider reichendie gesammelten Beträge für die Fertigstellung derAusstellung noch nicht aus. Wir suchen weiterdringend nach Paten für die Ausstellungstiere. Noch„freie Patentiere“ finden Sie unter www.regenwald-ausstellung.de.Ein guter Erfolg war auch die von der <strong>AKG</strong>mitfinanzierte Ausstellung „Willkommen aus der Urzeit“.Besonderer Dank geht an Herrn Prof Dr. Wighart vonKoenigswald für seine Unterstützung.In 2012 haben wir mit einer öffentlichenVortragsreihe über Forschungsprojekte von Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern des ZFMKs begonnen.Wegen des hohen allgemeinen Publikumsinteresseswerden wir die Reihe auch in diesem Jahr fortsetzen.Am 5. Mai haben wir wieder für unsere Mitglieder,deren Angehörige und Freunde eine Matineedurchgeführt. Die Reaktion der Anwesenden nachder Veranstaltung war wieder sehr positiv.Sehr erfreulich verlief auch in diesem Jahr wiederdas Museumsmeilenfest an dem sich auch dasMuseum Koenig mit vielen Aktivitäten beteiligte.Auch Mitglieder unserer Gesellschaft unterstütztendie Organisatoren. Allen, die geholfen haben,herzlichen Dank.Gut angenommen wird unsere neue Mitgliederinformation<strong>AKG</strong>-Aktuell: Über unseren E-Mailverteilererhalten unsere Mitglieder aktuelleInformationen über Veranstaltungen und Termine.In unserem Büro haben wir eine neue Assistentin:Unsere bisherige Assistentin, Frau Wiebke Walbaum,hat andere Aufgaben übernommen. Wir bedankenuns bei ihr für die Zusammenarbeit. Als Nachfolgerinfreuen wir uns, Frau Dipl.Biologin Julia Herderbegrüßen zu können.Im Namen der <strong>Alexander</strong>-Koenig-Gesellschaft dankeich dem Direktorium des Zoologischen Forschungsuseus ü de ses gu e usa e a be u dUnterstützung. Es macht uns Freude, für das Haustätig zu sein.Ihnen allen wünsche ich eine erholsameSommerzeit. Vielleicht finden Sie dabei auch dieGelegenheit, die beiliegende - von Herrn ProfessorBöhme wieder interessant gestaltete - neueAusgabe der KOENIGIANA zu lesen.Falls Sie uns bei unseren Aufgaben auch konkrethelfen möchten, dann schreiben Sie uns eine E-Mailan akg@zfmk.de k oder rufen Sie uns an unter 02289122-280.Wir melden uns umgehend bei Ihnen.Mit besten GrüßenIhrDr. Uwe Schäkel 3. Juli 2013•<strong>14</strong>NEW WS• •••••••••••••S NINE1f ti übV t lt d T i • • ••••••••••••EWmuseums für die stets gute Zusammenarbeit und ••••••••••••••


2Bericht aus dem ZFMK:• Das Museum Koenig ist seit dem 1. Januar 2013 eineStiftung des öffentlichen Rechts. Diese Änderung desRechtsstatus war notwendig geworden, um alsLeibniz Institut weiterhin gemeinsam von Bund undLändern gefördert werden zu können. Der Übergangverlief reibungslos.• Im Februar wurde das Institut unter Leitung der LeibnizGemeinschaft evaluiert. Die Evaluation findet alle 6Jahre statt und ist Grundlage für den Verbleib in derLeibniz Gemeinschaft und die gemeinsame Bund-Länder-Förderung. Die mündliche Rückmeldung derGutacher bestätigte, dass das Institut exzellenteForschung vorweisen kann.• Die wissenschaftlichen Sammlungen haben weiterin allen Sektionen Zuwächse zu verzeichnen. DieSammlung von Arten aus Deutschland erlebt zur Zeiteinen besonderen Auftrieb, weil für das GermanBarcode of Life Projekt (GBOL) eine große Zahl vonArtenkennern im Lande unterwegs ist, um im Verlaufder kommenden Jahre Belege für alle aus Deutschlandbekannten Arten zu hinterlegen. Für diese Arten wirdjetzt eine genetische Charakterisierung durchgeführt,um künftig mit neuen Techniken eine schnelle undautomatisierte Arterkennung zu ermöglichen. Dazugehört auch die Anlage einer tiefgefrorenenGewebebank, aus der künftig weitere Genprobenanalysiert werden können.• Von den zuletzt gezeigten temporären Ausstellungensind hervorzuheben die Messel-Ausstellung mitkostbaren Fossilien aus der Zeit des Eozäns, und dieneue Forschungsausstellung, in der diewissenschaftliche Arbeit des ZFMK vorgestellt wird.Weitere Fortschritte sind die Entwicklung vonAudioguides und einer neuen Internetpräsenz.• Personalia: Unter den Wissenschaftlern ist dieAblösung der Generation, die in der zweiten Hälftedes letzten Jahrhunderts das Institut entscheidendgefördert hat, fast abgeschlossen.• Große Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen(Ausnahme: Tierhaus), kleinere Arbeiten wurden inAngriff genommen.• Es sei auf die erfreulich hohe Präsenz des ZFMK inden Medien verwiesen. Berichte über neu entdeckteArten erschienen in mehreren Tageszeitungen,Berichte über GBOL in Funk und Fernsehen, derRundfunk berichtete auch über Arbeiten desBiohistoricums. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehörenauch Veranstaltungen im Institut, wie die Vorträgedes Rahmenprogramms zur Messel-Ausstellung, aberauch Vorträge außerhalb, z.B. an der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften.• Hervorzuheben ist auch der Besuch desBundespräsidenten Joachim Gauck am 10. April2013.Bundespräsident Joachim Gauck zu Gast im ZFMKBundespräsident Joachim Gauck besuchte am10.04.2013 die Stiftung <strong>Zoologisches</strong> <strong>Forschungsmuseum</strong><strong>Alexander</strong> Koenig – Leibniz-Institut fürBiodiversität der Tiere in Bonn.Für etwas mehr als eine Stunde nahmen sich derBundespräsident und die First Lady Daniela Schadt am10.04.2013 Zeit, um dem Museum Koenig einenBesuch abzustatten.Nach einem Fototermin im Ausstellungsbereich„Savanne“ zogen sich Gastgeber Prof. Dr. WolfgangWägele, Direktor des Museum Koenig, und die Gästezu einem Gespräch in das Adenauerzimmer zurück,den Raum, in dem Konrad Adenauer zu Beginn seinerTätigkeit als erster Kanzler der jungen Bundesrepublikseine Amtsgeschäfte führte. Wegen der gutenKooperationen waren auch der Oberbürgermeister derStadt Bonn, Jürgen Nimptsch, sowie Prof. Dr. KarlUlrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, beiu.a. Joachim Gauck, Prof. Wägele, Daniela Schadtdem Besuch anwesend.effizienten Artbestimmung im Angesicht der heutigenObwohl die Geschichte des Museums Koenig absolut Biodiversitätskrise imponierten Gauck und Schadt imspannend ist, standen im Vordergrund die modernen DNA-Labor gleichermaßen.und innovativen Forschungsaufgaben des Museums „Beeindruckt haben mich besonders die Bedrohung derKoenig, die international großen Ruf genießen. „Wenn Artenvielfalt und die Erwartungen, die man noch an diedie Biodiversität verloren geht, kann sie nicht mehr Wissenschaft hinsichtlich einer großen Anzahl bereitswiederhergestellt werden“ erläuterte Wägele eindringlichund zeigte in vielen wissenschaftlichen Beispielen kann, die noch neu beschrieben werden. Zusätzlich istexistierender aber noch nicht bekannter Arten stellenund anhand der Ergebnisse aus Projekten auf, warumes großartig, goßatg, dass das Museum Koenig in der Lehreedie Biodiversität der Erde erforscht und erhalten und in der Museumspädagogik junge Menschen bildet.werden muss.Und es ist schon ein besonderes BonBon, an einem OrtDie Themen wurden bei einem Rundgang, der über die zu arbeiten, an dem mit die wichtigstenVogel- und Insektensammlungen zum DNA-Labor Verfassungsdokumente Europas entstanden sind“führten, weiter behandelt. Die Methoden und fasste Gauck seine Eindrücke zusammen und verließMöglichkeiten des DNA-Barcodings zur schnellen und mit Frau Schadt sichtlich bereichert das Gebäude.


Bericht aus der <strong>AKG</strong>:PersonellesNeue Mitglieder:Wir freuen uns, an dieser Stelle wieder 39 neueMitglieder begrüßen zu dürfen:Vicky Marlen Abrech, Dr. Marco Bruckmaier, AndreasDomschke, Hannah Fahrenberger, Knut und KarlaFindeisen, Prof. Dr. Eberhard Fischer, Heinrich undGisela Iber, Herbert Krämer, Gernot Kudernatsch undMarion Gerber, Hedwig Lasaar, Christoph Löhrke undMiriam Hardt, Dr. Rainer Marx, Dr. Ulrich Matzner undUlrike Gohla, Ulrike Muders, Peter und DorotheaNolte, Björn Oehring, Stêphane und Franziska Picard,Julia Schmidt, Stefan Schmidt und Claudia Breuer,Traudl Sievert, Dr. Christoph Schönwandt und Dr.Barbara Malina-Schönwandt, Carsten und MonikaPreisverleihungenAnlässlich der Mitgliederversammlung am 27. Februarerhielt Dr. Karen Meusemann (linkes Bild) den Dissertationspreisder <strong>Alexander</strong>-Koenig-Gesellschaft undSpecht, Eva Wittiber, Herbert und Guta Witzel, Dr.Rüdiger und Dr. Gisela Wolff, Thomas Zillinger undEva Bartok.Personalveränderung:Frau Wiebke Walbaum ist seit März nicht mehr für die<strong>AKG</strong> tätig. Wir danken ihr ganz herzlich für ihreMitarbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.Unsere neue Mitarbeiterin ist Frau Julia Herder, dieschon im Museum Koenig ihre Diplomarbeit über dieBrutbiologie i von Kolibris i geschrieben hi hat. Sieunterstützt uns unter anderem bei der Mitgliederverwaltung,der Veranstaltungsorganisation und der Pflegeder Homepage www.regenwald-ausstellung.de.Im Büro ist Frau Herder dienstags und mittwochs von7.30 bis 13.00 Uhr unter der Tel. 0228-9122 280 zuerreichen oder per Mail unter j.herder@zfmk.de.Dr. Carola Greve (rechtes Bild) den Margarethe KoenigPreis zur Förderung junger Naturwissenschaftlerinnen,Die Würdigung der Preisträgerinnen können Sie gerneim Protokoll zur Mitgliederversammlung nachlesen.MatineeZum zweiten Mal fand am 5. Mai eine Matinee imFragen bereit und erklärten gerne ihr Forschungs-Museum Koenig statt, mit der sich die <strong>Alexander</strong>- gebiet.Koenig-Gesellschaft (<strong>AKG</strong>) bei ihren Mitgliedern Für jüngere Matinee-Besucher war vor allem diebedankte. Auch dieses Mal wurden ein abwechslungsreichesVorstellung des Jugendprogramms „Natur beflügelt“Programm, Live-Musik und Kulinarisches interessant. Einige Mitglieder des Jungforscher-Clubsgeboten.stellten sich zur Verfügung und gewährten einenTrotz des schönen Wetters kamen zahlreiche exklusiven Einblick in ihre spannenden Aktivitäten.Mitglieder der <strong>AKG</strong>, um sich unter anderem zu den .Außerdem auf dem Programm standen Führungenersten Fortschritten der geplanten Regenwald-Ausstel-durch die Sonderausstellung „Willkommen aus derlung zu informieren. In der neuen Sonderausstellung Urzeit“ oder „hinter die Kulissen“ des Museums.zur Biodiversitätsforschung am Museum Koenig Ein großes Ziel der Veranstaltung war natürlich auch,standen einige Wissenschaftler des Museums für weitere Paten und Koenige für unsere geplanteRegenwald-Ausstellung zu gewinnen.Hertha-Koenig-GesellschaftAm 18. April d.J. fuhren Dr. Schäkel und Prof. Böhmenach Gut Böckel in Westfalen, wo Sie einen Termin mitHerrn Dr. Leffers von der Hertha-Koenig-Gesellschaftvereinbart hatten. Hertha Koenig, eine Nichte vonHerrn Butkus, dem Verleger, der Hertha Koenigs Werkeherausgegeben hat. Man unterhielt sich ca. eine Stundebei sonnigem Wetter über mögliche künftigeKooperationen zwischen beiden den Namen "Koenig"<strong>Alexander</strong> Koenig, hatte sich als Dichterin einenführenden Gesellschaften. Als ein erstes Ziel wurdeNamen gemacht und ihr Wohnsitz, Gut Böckel, wurde vereinbart, dass die Mitglieder der Hertha-Koenigdamalszu einem kulturellen Treffpunkt. Berühmtester Gesellschaft die Gelegenheit bekommen sollten, inGast war Rainer Maria Rilke, der seinerzeit ein halbes nächster Zeit eine Exkursion nach Bonn zuJahr dort verbrachte. Dr. Leffers erwartete die beiden unternehmen, um das Museum <strong>Alexander</strong> KoenigBonner Besucher von der <strong>Alexander</strong>-Koenig- einmal näher kennenzulernen.Gesellschaft am Innenhof des Gutes gemeinsam mit-3

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