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Modul 24 Pflege von speziellen Anlagen und speziellen Gartenteilen

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VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER Entwurf 28. September 2005/2<strong>Modul</strong> Nr. <strong>24</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>von</strong> <strong>speziellen</strong> <strong>Anlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>speziellen</strong> <strong>Gartenteilen</strong>VoraussetzungenFähigkeitszeugnis als Landschaftsgärtner odermind. 3 Jahre landschaftsgärtnerische Berufspraxis <strong>und</strong> beherrschen der "Berufs- <strong>und</strong>Fachk<strong>und</strong>e Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau" (gemäss Lehrplan 2000).KompetenzenDie Absolventen sind in der Lage, spezielle <strong>Anlagen</strong> umfassend zu pflegen.Beispiele: Spiel- <strong>und</strong> Sportplätze, Dachgärten, Pflanzentröge, Wasseranlagen, mobilesGrün, ingenieurbiologische Verbauungen, Verkehrsgrün (ohne Autobahnen).Sie kennen die Besonderheiten <strong>von</strong> <strong>speziellen</strong> <strong>Gartenteilen</strong> <strong>und</strong> können diese umfassendpflegen.Beispiele: Nutzgarten, Fassadenbegrünungen, Kübelpflanzen, Moorbeetanlagen.Sie erkennen Störungen <strong>und</strong> können die entsprechenden <strong>Pflege</strong>massnahmen ausführen.Sie können K<strong>und</strong>en bezüglich Anforderungen, Vorschriften <strong>und</strong> Richtlinien beraten.KompetenznachweisSchriftliche Prüfung; Fallbeispiele lösen.Lösungen beurteilen <strong>und</strong> erläutern.NiveauSelbständig anwenden, anleiten, organisieren, beratenLernzieleSie können:1. <strong>Pflege</strong>ziele mit K<strong>und</strong>en entwickeln.2. Die oekologische Bedeutung der <strong>Anlagen</strong> beschreiben.3. Den Zustand der <strong>Anlagen</strong>/Gartenteile beurteilen, die Ursachen <strong>von</strong> Störungen ermitteln.4. Besonderheiten <strong>und</strong> häufige Fehlerquellen erläutern.5. Die nötigen <strong>Pflege</strong>massnahmen <strong>und</strong> deren Terminierung erläutern, K<strong>und</strong>en beraten.6. Den Einsatzbereich <strong>von</strong> <strong>und</strong> die Anforderungen an Geräte/Hilfsmittel beschreiben.7. <strong>Pflege</strong>pläne <strong>und</strong> Leistungsverzeichnisse interpretieren <strong>und</strong> umsetzen.AnerkennungBerufsprüfungs-Typ:GrünpflegespezialistLaufzeit3 JahreLernzeitUnterrichtszeit:Übrige Lernzeit:Total:50 St<strong>und</strong>en20 St<strong>und</strong>en70 St<strong>und</strong>enBaukasten Weiterbildung Gärtner BP-<strong>Modul</strong> Nr. <strong>24</strong>


VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER Entwurf 28. September 2005<strong>Modul</strong> Nr. <strong>24</strong> <strong>Pflege</strong> <strong>von</strong> <strong>speziellen</strong> <strong>Anlagen</strong> <strong>und</strong> <strong>speziellen</strong> <strong>Gartenteilen</strong>Lernziele1. <strong>Pflege</strong>ziele mit K<strong>und</strong>en entwickeln.2. Die oekologische Bedeutung der <strong>Anlagen</strong> beschreiben.3. Den Zustand der <strong>Anlagen</strong>/Gartenteile beurteilen, die Ursachen <strong>von</strong> Störungen ermitteln.Vegetations-, funktions- <strong>und</strong> bautechnischen Zustand- Situationen aufzählen, wo Spezialisten beigezogen werden sollten (z.B. historische <strong>Anlagen</strong>,alte Baumbestände/Bausubstanzen, Sportanlagen)4. Besonderheiten <strong>und</strong> häufige Fehlerquellen erläutern.- Unterschiedliche Anbauarten im Nutzgarten (konventionell, biologisch, biologischdynamisch)in den Gr<strong>und</strong>zügen erläutern5. Die nötigen <strong>Pflege</strong>massnahmen <strong>und</strong> deren Terminierung erläutern, K<strong>und</strong>en beraten.- Die auszuführenden Arbeiten beschreiben, den Jahreszeiten zuordnen <strong>und</strong> die Zuordnungbegründen- Gründe für die Terminierung erläutern- <strong>Pflege</strong>intervalle begründen- Konkurrenzverhältnisse zwischen den vorhandenen Pflanzen regulieren- Unterhaltsarbeiten/technischen Service erläutern6. Den Einsatzbereich <strong>von</strong> <strong>und</strong> die Anforderungen an Geräte/Hilfsmittel beschreiben.- Für bestimmte Arbeiten die geeigneten Geräte/Hilfsmittel nennen, deren Wirkung <strong>und</strong>Einsatz beschreiben- Rationalisierungsmöglichkeiten aufzeigen7. <strong>Pflege</strong>pläne <strong>und</strong> Leistungsverzeichnisse interpretieren <strong>und</strong> umsetzen.- Darstellung, Inhalte <strong>und</strong> Funktion <strong>von</strong> <strong>Pflege</strong>plänen <strong>und</strong> Leistungsverzeichnissenerläutern; Hauptbestandteile aufzählen- Vorgaben in konkreten Situationen übertragenSpiel- <strong>und</strong> Sportplätze = Kinderspielplätze, SchulsportanlagenWasseranlagen = Brunnen, Wasserläufe, ZierteicheIngenieurbiologische Verbauungen = Ufer- <strong>und</strong> BöschungsverbauungenVerkehrsgrün = Kreisel, Inseln, Strassenbegleitgrün (ohne Bäume)Baukasten Weiterbildung Gärtner Lernziele zu BP-<strong>Modul</strong> Nr. <strong>24</strong>1/1

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