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Wir freuen uns auf Sie! Und Ihre Freundin ... - Baptisten Bayern

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Bayeinander<br />

Newsletter des Landesverbandes <strong>Bayern</strong> 09/12<br />

„Gott heilt, die<br />

zerbrochenen<br />

Herzens sind,<br />

und verbindet<br />

ihre Wunden.“<br />

Kleine Kinder haben ein großes<br />

Vertrauen in das Können<br />

ihrer Eltern. Egal, was<br />

kaputt geht, sie glauben, dass es<br />

Mama oder Papa wieder reparieren<br />

können. Ganz gleich, ob es<br />

um den abgebrochenen Henkel<br />

einer Tasse oder den berühmten<br />

Kopf der Puppe geht. „Mama<br />

richten“, „Papa kann das“. Kinder<br />

sind voller Zuversicht, Vertrauen<br />

und Hingabe.<br />

So ähnlich ist das Vertrauen<br />

des Psalmschreibers zu seinem<br />

Gott: Mein Gott kann das! Er<br />

baut Jerusalem <strong>auf</strong>, er zählt die<br />

Sterne, er richtet die Niederge-<br />

Psalm 147,3 ››<br />

schlagenen wieder <strong>auf</strong>, er heilt,<br />

Geistlicher Impuls S. 1-3<br />

Gemeindevorstellung<br />

Ochsenfurt S. 4-5<br />

Landesverband S. 6-7<br />

Aus Gemeinden S. 8-9<br />

Evangelisation S. 10-14<br />

Terminvorschau S. 12<br />

Veranstaltungen S. 15–19


2<br />

Zerbrochen...<br />

© Foto:<br />

Mario De Mattia/<br />

pixelio.de<br />

die zerbrochenen Herzens sind.<br />

Scheinbar ist von diesem Gott alles<br />

zu erwarten.<br />

Dieser Psalm, ein Hymnus, ist<br />

durchzogen von der Hoffnung<br />

<strong>auf</strong> Wiederherstellung. Gott,<br />

Jahwe, baut <strong>uns</strong> wieder <strong>auf</strong>. Jerusalem<br />

ist in seiner 6000 Jahre<br />

alten Geschichte 25 Mal zerstört<br />

und wieder <strong>auf</strong>gebaut worden.<br />

So wie Jerusalem immer und immer<br />

wieder <strong>auf</strong>gebaut worden<br />

ist, wird Gott nicht müde, <strong>uns</strong>ere<br />

Wunden zu heilen, den Niedergeschlagenen<br />

neuen Mut zuzusprechen<br />

und die zerbrochenen<br />

Herzen zu verbinden.<br />

Wenn es etwa bei einem Unfall<br />

zu einem Knochenbruch kommt,<br />

wird er geschient und ruhig gestellt.<br />

In ein paar Wochen ist der<br />

Bruch verheilt. Selbst ein komplizierter<br />

Bruch wird wieder stabil.<br />

Dazu bildet der menschliche<br />

Körper Kallus, der die Bruchstelle<br />

„ummantelt“.<br />

Aber wie soll, wie kann ein zerbrochenes<br />

Herz wieder heil werden?<br />

Da hilft kein Schienen oder<br />

Ummanteln. <strong>Wir</strong> wissen auch,<br />

dass damit nicht der Herzmuskel<br />

gemeint ist.<br />

Das Herz<br />

Im Alten Testament kommt der<br />

Ausdruck „Herz“ insgesamt 861<br />

mal vor, davon mit 137 mal am<br />

häufigsten in den Psalmen. Die<br />

inneren Organe des Menschen<br />

sind nach alttestamentlicher Auffassung<br />

der Sitz starker Emotionen<br />

wie Angst, Verzweiflung und<br />

Sehnsucht. Aber im Herzen passiert<br />

auch all das, was wir dem<br />

Kopf zuschreiben. Also denken,<br />

erkennen, erinnern. Das Herz ist<br />

der Sitz des Wollens und des Planens.<br />

Wenn man so will, ist das<br />

Herz die Schaltzentrale des Menschen.<br />

Das, was ihn ausmacht.<br />

Der Kern seines Wesens, die Personmitte.<br />

<strong>Und</strong> so meint das zerbrochene<br />

Herz im alttestamentlichen Sinne<br />

wesentlich mehr als das, was<br />

wir mit dem zerbrochenen Herzen,<br />

etwa bei Liebeskummer, verbinden.<br />

Wenn jemand ein zerbrochenes<br />

Herz hat, ist alles in<br />

Frage gestellt, ist alles durchein-<br />

Bayeinander | Geistlicher Impuls<br />

ander geraten: Das geht von den<br />

Gefühlen über die Gedanken bis<br />

hin zur Planung der Zukunft und<br />

der Gottesbeziehung.<br />

Wenn das Herz zerbrochen<br />

ist, geht es um<br />

einen tiefgreifenden<br />

Zerbruch.<br />

Der Mensch als Ganzes<br />

ist betroffen.<br />

Es braucht eine Neujustierung,<br />

eine grundsätzliche Neuausrichtung<br />

und Heilung des „Herzens“.<br />

Wer kann so eine umfassende<br />

Wiederherstellung leisten? Natürlich<br />

kein Herzchirurg und letztendlich<br />

auch kein Psychologe<br />

oder Seelsorger (wenn die auch<br />

einen guten, begleitenden Beitrag<br />

leisten können). Für den Beter<br />

des Psalms gibt es da nur eine<br />

Adresse: Mein Gott kann das!<br />

Das Leben<br />

Unser menschliches Leben ist<br />

anfällig. <strong>Wir</strong> geraten in Krisen.<br />

<strong>Wir</strong> erleben Dinge, die wir nicht<br />

››


3<br />

einordnen können. Manchmal<br />

werden wir ohne Grund angegriffen,<br />

beschuldigt, abgestempelt<br />

oder verdächtigt. Unser Herz,<br />

die Personmitte, wird erschüttert.<br />

<strong>Wir</strong> verstehen die Menschen, wir<br />

verstehen die Welt, wir verstehen<br />

<strong>uns</strong> selbst und auch Gott nicht<br />

mehr. Ausnahmezustand. Hoffnungslosigkeit.<br />

Trauer. Wie kann<br />

Gott das zulassen? Perspektivlosigkeit.<br />

<strong>Und</strong> das mir! Daran<br />

hätte ich nie gedacht. Von hinten<br />

das Messer in den Rücken.<br />

Verletzung der Gefühle. Scham.<br />

<strong>Und</strong> immer wieder dieselben Gedankenkreise.<br />

Wer kann da helfen? Ich wünsche<br />

dir, dass du – wenn du in<br />

einer solchen Situation bist oder<br />

wenn du später so etwas erlebst –<br />

wie der Psalmbeter sagen kannst:<br />

Mein Gott kann das! Mein Gott<br />

heilt, die zerbrochenen Herzens<br />

sind! Mein Gott ist größer als<br />

meine Kränkung, als mein Nichtverstehen,<br />

als meine Wut und<br />

Ohnmacht.<br />

Hoffnung <strong>auf</strong> Wiederherstellung<br />

– das prägt<br />

den Psalm. Prägt und<br />

trägt sie auch dich?<br />

Ich wünsche dir die Hoffnung,<br />

dass Gott in deinem Leben han-<br />

Wiederherstellung...<br />

© Foto:<br />

Beate Kotowski/<br />

pixelio.de<br />

delt, dass er Umstände verändert,<br />

dass er Seelen heilt – dass Er dir<br />

ganz nahe ist.<br />

Ich wünsche dir, dass aus deinem<br />

Zerbruch Neues <strong>auf</strong>bricht.<br />

Dass du getröstet wirst und es<br />

erlebst: Er ist in der Tiefe da! Er<br />

baut <strong>uns</strong> wieder <strong>auf</strong>.<br />

„Wie oft tut er das?“, fragen wir<br />

vielleicht ängstlich. „Sooft es sein<br />

muss“ versichert <strong>uns</strong> der HERR<br />

durch sein Wort. „Sooft du mich<br />

brauchst und mich an dich ran<br />

lässt“ sagt die Liebe des Vaters.<br />

Ja, Heilung gehört zum Wesen<br />

von Gott. Liebe gehört zum Wesen<br />

von Gott. Darum diese Hoffnung:<br />

Er heilt, die zerbrochenen<br />

Herzens sind, und verbindet ihre<br />

Redaktionsschluss: 24.09.12<br />

Alle Artikel sollten folgende Inhalte besitzen:<br />

Artikel mit Namen des Autors<br />

Daten zur Gemeinde und Stadt oder Veranstaltungen<br />

Bilder mit Beschreibung der Szene<br />

Flyer, falls für Veranstaltungen vorhanden (PDF oder JPG)<br />

Eure Astrid Harbeck | sekretariat@befg-bayern.de<br />

Bayeinander | Geistlicher Impuls<br />

Wunden.<br />

Ich wünsche dir neue Hoffnung<br />

und Vertrauen zum allmächtigen<br />

Gott, der <strong>uns</strong> in Jesus Christus<br />

ein für allemal gezeigt hat, dass<br />

er der liebende Gott ist, dem<br />

nichts unmöglich ist.<br />

Gottes Segen<br />

Günther<br />

Buchetmann<br />

Pastor der EFG Ochsenfurt<br />

Jeder ist eingeladen Beiträge zu<br />

schreiben – Erlebtes zu teilen!<br />

Aber: Bitte sendet Eure Artikel<br />

immer rechtzeitig. Das hilft mir<br />

beim Arbeiten!


4<br />

• Info<br />

Stadt<br />

Ochsenfurt:<br />

Einwohner:<br />

11 300<br />

Regierungsbezirk:<br />

Unterfranken<br />

Gemeinde<br />

Ochsenfurt:<br />

Gründung:<br />

1993<br />

Mitglieder:<br />

53<br />

weitere<br />

Informationen:<br />

www.efg-ochsenfurt.de<br />

Bayeinander | Gemeindeprofil<br />

Gemeindeprofil<br />

Ochsenfurt<br />

Ein Charakteristikum der Gemeinde ist,<br />

dass sie immer ein Herz für andere Menschen hat.<br />

Autor: Dr. Sven Stabenow<br />

� EFG Ochsenfurt<br />

Heute, im Sommer 2012<br />

beschäftigt die Gemeinde<br />

zwei Pastoren in Teilzeit<br />

und plant einen großen Anbau.<br />

<strong>Wir</strong> staunen, wie Gott <strong>uns</strong><br />

mehr und mehr zu einer internationalen<br />

Gemeinde macht - mit<br />

Menschen aus mittlerweile sieben<br />

Nationen.<br />

Gott hat es gut gemeint mit <strong>uns</strong><br />

in Ochsenfurt. Aber wie so oft<br />

begann alles ganz klein…<br />

Gemeindeentwicklung<br />

1993 kamen Jutta und Günther<br />

Buchetmann aus Regensburg in<br />

die EFG nach Würzburg und teilten<br />

bald nach ihrer Begrüßung<br />

der Gemeinde mit, dass sie von<br />

Gott die Sicht für eine Gemeinde<br />

an Juttas Geburtsort Ochsenfurt<br />

hätten.<br />

Ochsenfurt am Main liegt<br />

20 km südlich von Würzburg<br />

in Nordbayern und hat etwa<br />

10.000 Einwohner.<br />

Rasch fanden sich etwa 4 Familien<br />

die dieses Anliegen von<br />

ganzem Herzen teilten. Manche<br />

wohnten schon dort, andere zogen<br />

dorthin. <strong>Wir</strong> begannen mit<br />

einem Hauskreis, evangelistischen<br />

Veranstaltungen in Zelten<br />

<strong>auf</strong> der Festwiese und mit Pro-<br />

Christ , das an öffentlichen Orten<br />

der Stadt durchgeführt wurde.<br />

Schließlich starteten wir mit<br />

einem monatlichen Gottesdienst<br />

in Räumen der Hauptschule, die<br />

irgendwann 14-tägig stattfinden<br />

konnten. Unterstützt wurden wir<br />

von <strong>uns</strong>erer Muttergemeinde<br />

Würzburg, die die Gemeindegründungsarbeit<br />

finanziell und<br />

personell mitgetragen hat.<br />

Diese Phase der Gemeindeentwicklung<br />

dauerte ein paar Jahre<br />

und forderte von allen Treue im<br />

Kleinen.<br />

Ein Fixpunkt in der Gemeindeentwicklung<br />

war sicher der Entschluss,<br />

ein altes Haus in stadtbekannter<br />

Lage zu k<strong>auf</strong>en und<br />

überwiegend in Eigenleistung<br />

zum Gemeindezentrum umzubauen.<br />

Im Dezember 2001 fand<br />

dort der erste Gottesdienst statt.<br />

Nun wurden wir noch deutlicher<br />

in der Stadt wahrgenommen.<br />

Ab 2002 beteiligten wir <strong>uns</strong><br />

(noch als Zweiggemeinde von<br />

Würzburg) an der Anstellung von<br />

Günther Buchetmann als Pastor,<br />

der seither teils in Würzburg, teils<br />

in Ochsenfurt tätig ist.<br />

2006 wurde die Gemeinde<br />

eine selbständige Gemeinde im<br />

Bund der Evangelisch Freikirchlichen<br />

Gemeinden in Deutschland.<br />

<strong>Wir</strong> erinnern <strong>uns</strong> noch an<br />

manche Skepsis <strong>auf</strong> dem Bundesrat,<br />

da wir ja noch recht klein<br />

waren…<br />

Was <strong>uns</strong> ausmacht<br />

Ein Charakteristikum der Gemeinde<br />

ist, dass sie immer ein<br />

Herz für andere Menschen hat.<br />

Das äußerte sich zum Beispiel in<br />

››


5<br />

Open-Air-<br />

Gottesdienst in<br />

Ochsenfurt<br />

der bunten Mischung von unterschiedlichen<br />

Menschen bei <strong>uns</strong>,<br />

viele von ihnen aus problematischen<br />

Lebenssituationen. <strong>Sie</strong><br />

spüren, dass sie geliebt sind - von<br />

der Gemeinde und von Gott! Es<br />

zeigt sich aber auch im Umgang<br />

mit Finanzen. In der Weise, in der<br />

die Gemeinde bereitwillig Mittel<br />

zur Hilfe für andere zur Verfügung<br />

stellte, durften wir erleben,<br />

wie wir umso mehr von Gott<br />

versorgt wurden. So unterstützt<br />

die Gemeinde seit vielen Jahren<br />

einen Missionar unter tschechischen<br />

Roma und hat 2010 eine<br />

Partnerschaft mit einer Gemeinde<br />

im Nordlibanon im Rahmen<br />

des Partnerschaftsprogramms<br />

des LV <strong>Bayern</strong> begonnen.<br />

Herausforderungen<br />

Natürlich hat es auch schon<br />

schwierige Situationen gegeben,<br />

zum Beispiel durch ein Ehepaar,<br />

das, stark beeinflusst durch die<br />

Bewegung Wort & Geist in Röhrenbach,<br />

vor allem die Leiterschaft<br />

vor große Herausforderungen<br />

stellte und schließlich die<br />

Gemeinde verlassen hat. Obwohl<br />

die Gemeinde jedes Jahr wächst,<br />

gab es immer wieder auch<br />

schmerzhafte Trennungen, gerade<br />

auch von jungen Menschen,<br />

die nach einem guten Start doch<br />

wieder andere Wege gingen.<br />

Deshalb beschloss die Gemeinde<br />

2010, den Fokus stark <strong>auf</strong> die<br />

nächste Generation zu legen und<br />

mit Mark Erhard einen Jugendreferenten<br />

zur Intensivierung der<br />

Jugendarbeit zu berufen. Seit<br />

Januar 2011 ist Mark mit einer<br />

Halbtagsstelle angestellt.<br />

<strong>Wir</strong> legen Wert dar<strong>auf</strong>, Gaben<br />

und Begabungen zu entdecken<br />

und zu fördern. Das beinhaltet<br />

auch, Verantwortung gerade mit<br />

jungen Menschen zu teilen.<br />

Auf der Suche nach einer diakonischen<br />

Verantwortung in <strong>uns</strong>erer<br />

Stadt hat <strong>uns</strong> Gott in den<br />

vergangenen Monaten immer<br />

klarer die Notlage der Menschen<br />

erkennen lassen, die mit<br />

unterschiedlichen Motiven als<br />

Flüchtlinge in <strong>uns</strong>er Land kommen<br />

und hier als Asylbewerber<br />

im Grunde bei niemandem will-<br />

Bayeinander | Gemeindeprofil<br />

kommen sind. Dabei übersehen<br />

wir Christen oft, welche große<br />

Chance sich hier <strong>uns</strong> bietet, die<br />

Liebe Gottes weiterzugeben. In<br />

vielerlei Weise ist hier auch praktische<br />

Hilfe möglich. Oft treffen<br />

wir <strong>auf</strong> Menschen aus Ländern,<br />

in denen keine oder kaum Evangelisation<br />

möglich ist. <strong>Sie</strong> lernen<br />

hier Jesus kennen! Im Juli durften<br />

wir Geschwister aus Iran,<br />

Syrien und Aserbaidschan <strong>auf</strong><br />

das bewegende Bekenntnis ihres<br />

Glaubens t<strong>auf</strong>en. Seit einigen<br />

Monaten findet im Evangelischen<br />

Gemeindehaus neben der Gemeinschaftsunterkunft<br />

in Aub<br />

auch ein Internationaler Bibelkreis<br />

statt, der von mehreren Kirchen<br />

und Gemeinden organisiert<br />

wird. Ein Stück richtig guter und<br />

praktischer Ökumene!<br />

<strong>Wir</strong> sind zurzeit 53 Mitglieder,<br />

<strong>uns</strong>ere Gottesdienste werden von<br />

etwa 70 Menschen besucht.<br />

Liebe Grüße aus Ochsenfurt


6<br />

Rückblick<br />

Nordbayerischer Gemeindetag<br />

Gemeinschaft der Gemeinden, Vorstellung von TABEA und Ausblick<br />

Autor: Edwin Meißinger<br />

� EFG Coburg<br />

Keith Warrington forderte<br />

die jüngeren und älteren<br />

Mitglieder <strong>auf</strong>, sich gesellschaftlich<br />

zu engagieren. Er<br />

sprach <strong>auf</strong> dem nordbayerischen<br />

Gemeindetag über das Thema<br />

„Dein Reich komme - Die Vision<br />

wiederentdecken!“<br />

Dabei sollten die Werte und<br />

Richtlinien Jesu Christi zu einer<br />

festen Größe im persönlichen,<br />

und dadurch im von <strong>uns</strong> gesellschaftlich<br />

gestalteten, Umfeld<br />

werden. Durch dieses bewusste<br />

Engagement stelle man die Bedeutung<br />

des Königreichs Gottes<br />

deutlicher dar. Keith Warrington<br />

hob die Bedeutung der Befreiung<br />

von Schuld und Sünde für<br />

Zeit und Ewigkeit klar hervor und<br />

stellte sie zugleich in einen gesellschaftlichen<br />

Kontext. „Jesus<br />

proklamiert die Königsherrschaft<br />

und ruft die Menschen unter die<br />

Königsherrschaft … Jesus liebt<br />

alle … aber er darf nur die nehmen,<br />

die sich ihm unterstellen.“,<br />

betonte Keith Warrington. Weiter<br />

unterstrich er „<strong>Wir</strong> sollen über<br />

Sünde eine Vollmacht gewinnen.<br />

Sünde ist dann eine Ausnahme<br />

und nicht die Regel.“ Zum Schluss<br />

seiner Predigt hob er hervor „ER<br />

ruft <strong>uns</strong>, mit ihm in Partnerschaft<br />

seine Werke zu tun.“<br />

Keith und Marion Warrington<br />

waren langjährige Mitarbeiter<br />

bei Jugend mit einer Mission, in-<br />

Einladungsflyer<br />

zum NordbayerischenGemeindetag<br />

zwischen leben sie in Berlin. Die<br />

Musikerin Marion Warrington leitete<br />

die Lobpreiszeit und sang mit<br />

<strong>uns</strong> etliche Lieder, darunter auch<br />

selbst komponierte Stücke. Der<br />

nordbayerische Gemeindetag<br />

fand zum ersten mal im TABEA<br />

Familienzentrum Heiligenstadt<br />

statt.<br />

Die Kinderbetreuung wurde<br />

von der Royal Rangers Gruppe<br />

aus Gunzenhausen übernommen.<br />

Etwa 20 bis 30 Jungen und<br />

Mädchen nahmen am Geländespiel<br />

mit verschiedenen Stationen<br />

und am Marshmallow-Grillen<br />

am offenen Lagerfeuer teil.<br />

Den Vormittag moderierten<br />

Bayeinander | Aus dem Landesverband<br />

Elisabeth Grundmann und Pastor<br />

Mathias Barthel, seit März stellvertretender<br />

Leiter des Landesverbandes<br />

für Nordbayern.<br />

Am Nachmittag hat TABEA<br />

zu einem Liebesmahl mit Kaffee<br />

und Kuchen eingeladen und<br />

stellte das Diakoniewerk TABEA<br />

vor. So berichteten die Repräsentanten<br />

von TABEA über ihre<br />

einzelnen Arbeitsbereiche. TA-<br />

BEA hat seine Wurzeln in der<br />

Hansestadt Hamburg. Matthias<br />

Frost, Hauptgeschäftsführer in<br />

TABEA, betonte im Hinblick <strong>auf</strong><br />

das oberfränkische Heiligenstadt<br />

„<strong>Wir</strong> wollen gemeinsam mit den<br />

Gemeinden unterwegs sein.“<br />

››


7<br />

Für die Gemeinden habe man<br />

immer ein offenes Ohr und sei<br />

bereit, gemeinschaftlich Ideen zu<br />

entwickeln. Urs Bruhn, Heimleiter<br />

des FZ-Heiligenstadt, bejahte<br />

<strong>auf</strong> Anfrage, dass es nach wie<br />

vor möglich sei, <strong>auf</strong> dem Gelände<br />

Wohnungen zu k<strong>auf</strong>en.<br />

Weiter führte er aus, man wolle<br />

das Familienzentrum sowohl für<br />

die Pflege älterer Menschen, als<br />

auch als Anl<strong>auf</strong>- und Treffpunkt<br />

der jüngeren Generation gestalten.<br />

Wie er hervorhob, könne<br />

man beides sogar kombinieren.<br />

So könnten pflegebedürftige Senioren<br />

für eine bestimmte Zeit in<br />

Heiligenstadt die Kurzzeitpflege<br />

genießen, während deren Kinder<br />

und Enkelkinder die Angebote<br />

der Ferien- und Tagesstätte wahrnehmen<br />

könnten. Steffi Eggers-<br />

Macuch, Leiterin der Schwesternschaft<br />

TABEA, wies dar<strong>auf</strong><br />

hin, dass TABEA am Montag, 09.<br />

Juli 2012, 113 Jahre alt werde.<br />

<strong>Sie</strong> hob hervor, das Modell der<br />

Schwesternschaft habe in früheren<br />

Jahren seine Berechtigung<br />

gehabt, inzwischen gehe es jedoch<br />

zu Ende.<br />

Der Nordbayerische Gemeindetag<br />

Heiligenstadt war geprägt<br />

von geistlicher Herausforderung,<br />

intensiver Kommunikation zwischen<br />

Alt und Jung, neuen und<br />

bereichernden Informationen,<br />

kulinarischen Hochgenüssen<br />

und der Lust <strong>auf</strong> den nächsten<br />

Nordbayerischen Gemeindetag.<br />

TABEA wird am 29. Juni 2013<br />

erneut sein Gelände für dieses<br />

gemeindliche Großspektakel zur<br />

Verfügung stellen.<br />

© Fotos:<br />

Edwin Meißinger<br />

Referent<br />

Keith Warrington<br />

Von links:<br />

FZ-Heimleiter<br />

Urs Bruhn, Moderator<br />

Mathias<br />

Barthel, TABEA<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Matthias<br />

Frost, Leiterin der<br />

Schwesternschaft<br />

Steffi Eggers-<br />

Macuch<br />

Bayeinander | Aus dem Landesverband


8<br />

Rückblick<br />

Buscafé-Einsatz<br />

Den Menschen die Gute Nachricht bringen – <strong>auf</strong> unkonventionelle Weise<br />

Autor: Juraj Saller<br />

� EFG Erlangen<br />

Vom 12. bis 14. Juli war<br />

es soweit. Als Gemeinde<br />

waren wir, unterstützt vom<br />

4-köpfigen Buscafé-Team und einem<br />

roten Doppeldecker-Bus, im<br />

Erlanger Zentrum um Menschen<br />

die Gute Nachricht von Jesus<br />

Christus zu bringen.<br />

Das Buscafé-Team reist in der<br />

Regel vierzehn Mal im Jahr mit<br />

einem knallroten Bus durch ganz<br />

Deutschland, um Menschen in<br />

den Städten von Jesus zu erzählen.<br />

Dabei suchen sie Gemeinden<br />

vor Ort, mit denen sie zusammenarbeiten<br />

können und die<br />

auch die Einsatzkosten tragen.<br />

Das Buscafé-Team bildet die<br />

Kerngruppe, zu der ein zahlenmäßig<br />

noch wesentlich größeres<br />

Evangelisationsteam der jeweiligen<br />

Gemeinde stößt.<br />

Das Abenteuer begann mit<br />

einer intensiven zweistündigen<br />

Schulung, in welcher <strong>uns</strong> der Leiter<br />

des Teams, Gerd Henneböhle,<br />

mit dem Buscafé-Evangelisationskonzept<br />

vertraut gemacht<br />

hat. <strong>Und</strong> so starteten wir ziemlich<br />

motiviert und gut vorbereitet. Der<br />

Abend war sehr gut besucht, unter<br />

den Teilnehmern waren auch<br />

Geschwister aus anderen Erlanger<br />

Gemeinden.<br />

Die nächsten drei Tage standen<br />

wir von 9 bis 19 Uhr am<br />

„Neuen Markt Ost“ in Erlangen.<br />

Jeder Tag fing mit Lobpreis und<br />

einer Morgenandacht an. Danach<br />

wurde der Bus zu einem<br />

Café. So stellten wir vor dem Bus<br />

Tische und Stühle <strong>auf</strong> und stellten<br />

Kaffee und Kuchen bereit.<br />

Es war allgemein eine fröhliche<br />

und gute Stimmung unter den<br />

Mitarbeitern und so gingen auch<br />

die vorbereitenden Arbeiten recht<br />

zügig und unkompliziert von der<br />

Bayeinander | Aus den Gemeinden<br />

Hand. Die ersten machten sich<br />

<strong>auf</strong> den Weg, um zu Kaffee und<br />

Kuchen einzuladen, während die<br />

anderen noch Tische dekorierten,<br />

Kaffee kochten, oder Kuchenteller<br />

herrichteten. Es war ein<br />

munteres Kommen und Gehen –<br />

sowohl der Mitarbeiter, als auch<br />

der Gäste.<br />

Sobald es sich die Gäste am ››


9<br />

Lobpreis und<br />

Andacht gehörten<br />

unbedingt zu<br />

jedem Tag!<br />

Tisch gemütlich gemacht hatten,<br />

setzten wir <strong>uns</strong> zu ihnen hin und<br />

erzählten wer wir sind und warum<br />

wir da sind. Gemäß Römer 10,17:<br />

„Also ist der Glaube aus der Verkündigung,<br />

die Verkündigung aber durch<br />

das Wort Christi“, haben wir ihnen<br />

dann das Evangelium nahegebracht.<br />

Dabei gingen viele – wie<br />

in der Schulung erläutert – meist<br />

heilsgeschichtlich vor. Angefangen<br />

mit der Schöpfung bis hin<br />

zur Auferstehung Christi wurde<br />

so den Menschen der Heilsplan<br />

Gottes erklärt. Diese Art der Verkündigung<br />

wurde von vielen sehr<br />

Impressum<br />

V. i. S. d. P.<br />

Hans Lingener<br />

Leiter des Landesverbandes<br />

Landshuter Allee 13 d<br />

86399 Bobingen<br />

( 08234 2841<br />

* hans.lingener@befg-bayern.de<br />

Herausgeber<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> im BEFG<br />

K.d.ö.R.<br />

gut angenommen. Etliche Gäste<br />

haben <strong>auf</strong>merksam zugehört<br />

ohne zu unterbrechen, einige<br />

haben Fragen zum Verständnis<br />

gestellt. Kaum einer hat vorher in<br />

dieser Art das Evangelium erklärt<br />

bekommen. Einige waren dann<br />

auch bereit ganze Sache mit Jesus<br />

machen.<br />

Zwischendrin trafen wir <strong>uns</strong> –<br />

wer frei war – zum gemeinsamen<br />

Gebet und Lobpreis im Bus. Da<br />

gab’s auch einen geschützten<br />

Raum für Gebet und Seelsorge.<br />

Mit der abendlichen Abschluss-<br />

Andacht und Lobpreis wurde<br />

Redaktion<br />

Astrid Harbeck<br />

Sekretärin des Landesverbandes<br />

Im Spargelfeld 16<br />

91336 Heroldsbach<br />

( 09190 2929538<br />

* sekretariat@befg-bayern.de<br />

www.befg-bayern.de<br />

Titelfoto<br />

Trauner / photocase.com<br />

Bayeinander | Aus den Gemeinden<br />

dann das Ende des jeweiligen<br />

Tages eingeläutet.<br />

Es war einfach schön zu erleben,<br />

wie viele Geschwister sich<br />

mit Freude an unterschiedlichen<br />

Stellen eingebracht haben - ob<br />

beim Abwaschen, Servieren, Dekorieren,<br />

Einladen, Kuchenbringen<br />

oder beim Gespräch am<br />

Tisch.<br />

Ein riesen DANKESCHÖN an<br />

alle, die sich mit ihren Gaben<br />

nach Kräften eingebracht haben.<br />

Der nächste Einsatz<br />

kann kommen!<br />

Design Template<br />

christ P hMeDien<br />

GestaltunG<br />

Photo - Druck - Web Photo ■ Druck ■ Web<br />

Herbstwiesen 20<br />

91090 Effeltrich<br />

( 09199 4579691<br />

* kontakt@christoph-medien.de<br />

www.christoph-medien.de<br />

Die mit dem Namen des jeweiligen Autors gekennzeichneten<br />

Artikel geben dessen Meinung<br />

wieder und nicht in jedem Fall die Meinung der<br />

Leitung des Landesverbandes <strong>Bayern</strong>.


10<br />

Evangelisation<br />

Gottes geliebte Menschen<br />

– das hat <strong>uns</strong> auch gut getan<br />

Autor: Gunnar Bremer<br />

� Pastor und Referent des BEFG<br />

für den Dienstbereich Mission,<br />

Süddeutschland<br />

„Gottes geliebte<br />

Menschen“ ist die<br />

Evangelisation<br />

mit vier evangelistischen Gottesdiensten,<br />

dem Fotostudio und<br />

der anschließenden Portraitausstellung.<br />

„Das hat auch <strong>uns</strong> alten Hasen<br />

im Glauben gut getan.“ So<br />

höre ich das manchmal nach einem<br />

Einsatz. <strong>Und</strong> das freut mich.<br />

Denn das Evangelium zu hören,<br />

soll jedem gut tun. Es baut<br />

Menschen im Sinne Jesu <strong>auf</strong> und<br />

setzt sie frei. Die, die Jesus noch<br />

nicht kennen, aber auch die Gemeindeleute.<br />

<strong>Und</strong> mehr noch:<br />

Wenn wir nicht für <strong>uns</strong> selbst das<br />

Evangelium hören und erleben<br />

wollen, fehlt der ganzen Veranstaltung<br />

die Glaubwürdigkeit.<br />

Deshalb muss eine Evangelisation<br />

der Gemeinde gut tun, und<br />

dann auch ihren nichtgläubigen<br />

Freunden. „Nur wenn euch<br />

die Veranstaltung selbst Freude<br />

macht, könnt ihr sie auch anderen<br />

anbieten“, sage ich deshalb<br />

manchmal in der Vorbereitung.<br />

Zum Ende des Jahres 2012<br />

werden 35 Gemeinden „Gottes<br />

geliebte Menschen“ durchgeführt<br />

haben. Das Fotostudio – normalerweise<br />

im Gemeindehaus <strong>auf</strong>gebaut<br />

– stand schon <strong>auf</strong> Stadtfesten<br />

und in der <strong>auf</strong>blasbaren<br />

Ausstellung in<br />

Halle<br />

Kirche. <strong>Wir</strong> – Carsten Hokema<br />

und Gunnar Bremer, Referenten<br />

im Dienstbereich Mission – haben<br />

Menschen aus aller Welt und<br />

aus allen Generationen portraitiert.<br />

Viele erleben es als wertschätzend,<br />

mit ihrem Portrait in<br />

einer echten Ausstellung vertreten<br />

zu sein. <strong>Wir</strong> setzen damit einen<br />

deutlichen Gegenakzent zu<br />

den aktuellen Castingshows und<br />

Telefonvotings. Da bewundern<br />

Ausstellung in<br />

Halle<br />

Bayeinander | Evangelisation<br />

alle nur die Schönen und Tollen.<br />

Die Andersbegabten werden dagegen<br />

als Lachnummer zuerst<br />

missbraucht und anschließend<br />

heraus gewählt.<br />

In Gottes Ausstellung<br />

dagegen findet jeder<br />

seinen Platz.<br />

Bei ihm erhält man seine Würde<br />

nicht durch die eigene „Performance“.<br />

<strong>Und</strong> das wird in<br />

››


11<br />

Ausstellung in<br />

Wuppertal<br />

den Bildern tatsächlich sichtbar!<br />

Wenn eben nicht jeder grinsend<br />

abgelichtet werden muss, sondern<br />

auch mal ernsthaft, zornig,<br />

schüchtern, verschmitzt oder<br />

selbstbewusst aussehen darf.<br />

Wenn gerade wegen der Falten<br />

ganz echte Bilder entstehen.<br />

„Darf ich das ... sooo<br />

gucken ...?“<br />

fragen manchmal Menschen vor<br />

der Kamera.<br />

Ausstellung in<br />

Wuppertal<br />

„Ja, du darfst, denn es<br />

gibt keinen Gesichtsausdruck,<br />

den Gott<br />

nicht schon in dich hineingelegt<br />

hätte!“<br />

<strong>Und</strong> genau das machen auch<br />

die Gottesdienste am Sonntag<br />

und den drei dar<strong>auf</strong> folgenden<br />

Wochentagen erlebbar: „Jesus<br />

meint es gut mit dir!“ Die Themen<br />

drehen sich um seine Liebe<br />

und <strong>uns</strong>er Bild von <strong>uns</strong> selbst und<br />

Bayeinander | Evangelisation<br />

dem anderen. Was macht wahre<br />

Schönheit aus? Wie lebe ich Beziehungen?<br />

Wer bin ich eigentlich?<br />

– im Licht der Zuwendung<br />

Gottes. Für manche Gemeinde<br />

wird die Woche so zum Höhepunkt,<br />

weil sich Einzelne ganz neu<br />

Gott zuwenden. Auch Bekehrungen<br />

gehören zur guten Botschaft<br />

und zu einem Gottesdienst: Menschen<br />

dürfen antworten und in<br />

ihrer eigenen Geschwindigkeit<br />

die Richtung ändern. Am besten<br />

zeichenhaft, individuell und sen-<br />

››


12<br />

Vorschau<br />

29.09.2012<br />

Südbayerischer<br />

Gemeindetag<br />

EFG München-Perlach<br />

S. 17<br />

28.-30.09.2012<br />

Impulstage Gemeindegründung<br />

S. 18<br />

13.+14.10.2012<br />

Leben im Horizont<br />

der Ewigkeit<br />

EFG Heiligenstadt S. 19<br />

13.10.2012<br />

Männertreffen<br />

in der EFG Bamberg<br />

27.10.2012<br />

Frauentag<br />

EFG Gunzenhausen<br />

01.-04.11.2012<br />

Frauenwerk –<br />

Seelsorgetage<br />

24.11.2012<br />

Predigtwerkstatt<br />

in der EFG Bayreuth-<br />

Friedrichstraße<br />

25.-27.01.2013<br />

Jahrestagung für<br />

MitarbeiterInnen<br />

im TABEA FZ Heiligenstadt<br />

16.03.2013<br />

Ratstagung<br />

in der EFG Augsburg<br />

sibel. Dazu gibt es bei „Gottes<br />

geliebte Menschen“ in jeder Veranstaltung<br />

die Gelegenheit.<br />

Christen und Noch-<br />

Nicht-Christen<br />

stehen dann gemeinsam<br />

vor Gott und machen<br />

Glaubensschritte.<br />

Ich erinnere mich an einen<br />

krebskranken Mann, der sich<br />

wieder den <strong>auf</strong>rechten Gang<br />

zugetraut hat, ohne zu wissen,<br />

was kommen wird. An eine Frau,<br />

die eigentlich „gar nicht so religiös“<br />

war, aber spontan für die<br />

Beziehung zu ihrem Partner gebetet<br />

hat. <strong>Und</strong> an viele andere,<br />

von denen ich gar nicht weiß,<br />

was sie innerlich bewegt hat zum<br />

Gebet. Gewiss, dadurch ist nicht<br />

jede Lebensübergabe zählbar.<br />

Manchmal ist es nur ein kleiner<br />

Schritt <strong>auf</strong> Jesus zu, der gegangen<br />

wird. Aber so ist das doch<br />

Gunnar Bremer<br />

Pastor und Referent des BEFG für den<br />

Dienstbereich Mission, Süddeutsch-<br />

land<br />

•Impulsgeber, Ermöglicher und Koordinator<br />

für missionarische Gemeindearbeit<br />

•Beratung für missionale Gemeinde<br />

•Evangelisation •Unterstützung der missionarischen<br />

Arbeit der Landesverbände<br />

•Forum Gemeindegründung (www.gemeindegruenden.de)<br />

German Baptist Aid, Komitee-Vorsitz (www.germanbaptistaid.de)<br />

•<br />

aktuelle Projekte:<br />

48-Stunden-Anpacken -> diakonische Mitmachprojekte<br />

www.gottesgeliebtemenschen.de -> Evangelisation mit Fotostudio<br />

und Portraitausstellung<br />

www.gott-sei-dank-fest.de -> missionarisch Erntedank feiern<br />

www.komm-ins-bild.de -> missionarische Fotoaktion zu Weihnachten<br />

Bayeinander | Evangelisation<br />

bei Menschen, die Jesus vertrauen,<br />

Anfängern und alten Hasen:<br />

Ein Schritt kommt nach dem anderen.<br />

Hauptsache die Richtung<br />

stimmt. <strong>Und</strong> die macht das Evangelium<br />

für jeden sichtbar.<br />

Es gibt noch freie Termine im<br />

Frühjahr und Herbst 2013.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.gottesgeliebtemenschen.de


13<br />

Evangelisation<br />

Religiöses System oder Neugeburt?<br />

Wozu laden wir Menschen ein?<br />

Autor: Stefan Vatter<br />

� EFG Kempten<br />

Ziel der Evangelisation ist,<br />

Menschen mit Gott vertraut<br />

zu machen und sie<br />

in eine lebendige Beziehung zu<br />

ihrem Schöpfer zu führen, sodass<br />

sie von Geschöpfen Gottes<br />

zu Söhnen und Töchtern des Allmächtigen<br />

werden. Dies ist ohne<br />

eine Neugeburt nicht möglich.<br />

<strong>Wir</strong> sind nicht dazu be<strong>auf</strong>tragt,<br />

Menschen in ein religiöses System<br />

zu führen, und dürfen die<br />

Teilnahme am Gemeindeleben<br />

nicht mit der Teilhabe am ewigen<br />

Leben gleichsetzen. Eine geistliche<br />

Neugeburt ist geprägt von<br />

dem Verlangen, Jesus Christus<br />

zu vertrauen und ihm in allen Lebensbereichen<br />

unter der Begleitung<br />

des Heiligen Geistes nachzufolgen.<br />

Jesus und Nikodemus<br />

Als der jüdische Gelehrte Nikodemus<br />

fragend zu Jesus kommt,<br />

erläutert dieser: „Wenn jemand<br />

nicht von oben her geboren<br />

wird, kann er das Reich Gottes<br />

nicht sehen“ (Joh 3,3). Damit<br />

legt Jesus seinen Finger <strong>auf</strong> den<br />

entscheidenden Punkt im Leben<br />

des Nikodemus. Ohne eine vom<br />

Himmel her gewirkte Neugeburt<br />

ist eine Teilnahme am Reich<br />

Gottes nicht möglich. In <strong>uns</strong>erer<br />

Zeit nimmt die Zahl der „Nikodemusse“<br />

rasant zu, die sprechen:<br />

„Jesus war ein guter Mann, wir<br />

können viel von ihm lernen.“ Jesus<br />

weist Nikodemus dar<strong>auf</strong> hin,<br />

dass weder religiöses Leben noch<br />

Achtung und Wertschätzung ihm<br />

gegenüber ausreichen, um in<br />

das Reich des Himmels zu gelangen.<br />

Ebenso darf Evangelisation<br />

nicht dar<strong>auf</strong> verkürzt werden,<br />

mit Menschen ein Übergabegebet<br />

zu sprechen und sie dann<br />

sich selbst zu überlassen. Es ist<br />

gut und wichtig, mit <strong>uns</strong>eren Mitmenschen<br />

über christliche Werte<br />

zu sprechen. Dies kann und darf<br />

jedoch die Frage nach der Wiedergeburt<br />

nicht ersetzen.<br />

Neugeburt oder Fehlgeburt ?<br />

Viele Menschen sind dazu bereit,<br />

ein Gebet zu Jesus Christus<br />

zu sprechen, folgen ihm aber<br />

auch danach nicht nach. Alles<br />

bleibt beim Alten, weil das Neue<br />

nie in ihr Herz kam. – Wie kommt<br />

es zu solchen „Fehlgeburten“?<br />

Geburt und Neugeburt entspringen<br />

dem Ratschluss des<br />

gleichen Schöpfers, des gleichen<br />

Bauherren und Architekten. Es<br />

besteht eine offensichtliche Parallelität<br />

(Analogie) zwischen <strong>uns</strong>erer<br />

leiblichen und der geistlichen<br />

Geburt. Auch die geistliche Neugeburt<br />

ist wie die ursprüngliche<br />

Schöpfung ein sich über Phasen<br />

erstreckendes Schöpfungsgeschehen.<br />

So zum Beispiel die ersten<br />

Wehen der Sündenerkenntnis<br />

– die Abnabelung in der Buße –<br />

die Waschung des Babys in der<br />

T<strong>auf</strong>e – der erste Schrei als Zeichen<br />

eines lebendigen Geistes.<br />

Das Neue Testament gibt <strong>uns</strong> vier<br />

Bayeinander | Evangelisation<br />

Anhaltspunkte einer gesunden<br />

Geburt.<br />

1. Glaube<br />

Glaube an Jesus Christus<br />

meint, ihm von Herzen sein Leben<br />

anzuvertrauen. Glaube<br />

meint hier mehr als ein „für wahr<br />

halten“. „Du glaubst, dass nur einer<br />

Gott ist? Du tust recht daran;<br />

die Dämonen glauben’s auch<br />

und zittern dabei“ (Jak 2,19).<br />

Glaube meint hier auch nicht einen<br />

Schönwetterglauben im Sinne<br />

von: „Ich glaube, dass morgen<br />

die Sonne scheint.“ Glaube<br />

meint Vertrauen. Mein Leben in<br />

seine Hände zu legen. Ihm das<br />

Steuerruder meines Lebens zu<br />

geben. Meine Sicherheit, Zukunft<br />

und Hoffnung an ihm festzumachen.<br />

2. Buße<br />

„Buße ist Sinnesänderung. <strong>Sie</strong><br />

besteht darin, dass der Mensch<br />

seine Sünden erkennt, bekennt<br />

und der Sünder von ganzem<br />

Herzen Feind wird“, heißt es in<br />

einem Katechismus der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche.<br />

Diese Sinnesänderung bewirkt<br />

eine Abwendung vom Zerstörerischen<br />

und zugleich eine Zuwendung<br />

zum Befreienden. Ein oberflächliches<br />

“tut mir leid” führt<br />

nicht weit. Buße bedeutet Umkehr<br />

und beinhaltet einen für <strong>uns</strong><br />

äußerst vorteilhaften Tausch: <strong>Wir</strong><br />

legen die Ketten der Knechtschaft<br />

ab und erhalten wahre Freiheit<br />

und bleibende Freude. Buße ist<br />

befreiender Lebensvollzug. ››


14<br />

3. T<strong>auf</strong>e<br />

Die T<strong>auf</strong>e ist kein Anhängsel<br />

für Superfromme, sondern elementarer<br />

Bestandteil einer Neugeburt.<br />

„Denn ihr alle, die ihr <strong>auf</strong><br />

Christus get<strong>auf</strong>t seid, habt Christus<br />

angezogen“ (Gal 3,27). In der<br />

T<strong>auf</strong>e bekennen wir kraftvoll vor<br />

der sichtbaren und <strong>uns</strong>ichtbaren<br />

Welt: „Jesus, ich gehöre dir. Ich<br />

sage dem autonom gelebten Leben<br />

ab. Ich bekenne mich öffentlich<br />

zu dir.“<br />

4. Das <strong>Wir</strong>ken des Heiligen<br />

Geistes<br />

Der „innere Mensch“, der „tot<br />

in Übertretungen und Sünde“<br />

war, wird durch den Heiligen<br />

Geist bei der Wiedergeburt von<br />

Neuem geboren (2 Kor 5,17).<br />

„Der Geist ist es, der lebendig<br />

macht“ (Joh 6,63). Er ist es, der<br />

<strong>uns</strong> von einem bloßen Existieren<br />

als Geschöpfe Gottes zu einem<br />

Leben mit Gott als seine Söhne<br />

und Töchter führt. Er ist es, der<br />

<strong>uns</strong> begleitet. Der <strong>uns</strong> zum Leben<br />

mit Gott beruft und die dazu nötige<br />

Kraft gibt.<br />

Stefan Vatter<br />

mit Familie<br />

Wer sich vom Heiligen Geist<br />

leiten lässt, wird in seinem Umfeld<br />

offene Türen finden, um mit<br />

Menschen über Jesus Christus ins<br />

Gespräch zu kommen. Der Heilige<br />

Geist befähigt <strong>uns</strong> einerseits,<br />

Jesus mit Freude zu bekennen.<br />

Andererseits entlastet er <strong>uns</strong> zugleich<br />

von einem moralischen<br />

oder geistlichen Druck, in <strong>uns</strong>erem<br />

Freundes- und Bekanntenkreis<br />

aus einem schlechten Gewissen<br />

heraus ein zwanghaftes<br />

Bekenntnis abgeben zu müssen.<br />

Die Freude an Gott ist <strong>uns</strong>ere<br />

Stärke (Neh 8,10)!<br />

Glauben heißt,<br />

sich diesem Gott hinzugeben,<br />

der größer ist –<br />

größer als meine Zweifel<br />

und größer als meine Fragen.<br />

Lynne Hybels<br />

Bayeinander | Evangelisation<br />

Evangelisieren bedeutet, das<br />

zu tun, was Jesus bei Nikodemus<br />

tat. Er sprach mit Nikodemus<br />

über die Notwendigkeit, von<br />

Neuem geboren zu werden, um<br />

ein Kind Gottes werden zu können.<br />

Folgen wir ihm auch darin<br />

nach!<br />

Anfang 2012 wurde Stefan<br />

Vatter zum Vorsitzenden der<br />

Geistlichen Gemeindeerneuerung<br />

im BEFG gewählt.<br />

© Foto: Peter Smola/pixelio.de


15<br />

Sandra Schlitter<br />

aus Gefrath hat<br />

den schrecklichsten<br />

Albtraum aller Mütter<br />

erlebt: Ihr Kind Mirco<br />

wurde missbraucht<br />

und getötet. Heute<br />

unterstützt sie andere<br />

Frauen, die Krisen<br />

erleben.<br />

Himmlische<br />

Aussichten<br />

Deutschlandweiter Tag für Frauen<br />

<strong>Wir</strong> <strong>freuen</strong> <strong>uns</strong> <strong>auf</strong> <strong>Sie</strong>!<br />

<strong>Und</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Freundin</strong>, Kollegin, Nachbarin, …<br />

Rittal-Arena, Wetzlar<br />

www.rittal-arena.de<br />

15. September 2012<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Patricia Kelly*,<br />

Sängerin und Tochter<br />

der berühmten<br />

„Kelly Family”, kämpfte<br />

mit Brustkrebs.<br />

Erfahren <strong>Sie</strong>, was ihr<br />

Kraft gegeben hat, die<br />

Angst vorm Tod zu<br />

überwinden.<br />

Karten: Mo – Fr von 10 – 18 Uhr unter 06441 3819222<br />

oder tickets@gegenbauer-ticketservice.de<br />

Preis: 15 Euro (am 15. September: 24 Euro) zzgl. VVG<br />

Weitere Informationen unter www.fi lia.de<br />

Bayeinander | Veranstaltungen<br />

Becky Pippert<br />

hat als Rednerin schon<br />

weltweit tausende<br />

Frauen ermutigt und<br />

inspiriert, das Leben<br />

voll auszuschöpfen und<br />

Sinn zu fi nden.<br />

*angefragt, Änderungen im Programm vorbehalten.<br />

Judy Bailey<br />

Wenn die Sängerin<br />

und Songschreiberin<br />

aus Barbados loslegt,<br />

bleibt kaum einer <strong>auf</strong><br />

den Stühlen sitzen. <strong>Ihre</strong><br />

Beats und eingängigen<br />

Texte begeistern Jung<br />

und Alt.


16<br />

Marsch<br />

Leben<br />

für das<br />

2012<br />

Berlin · 22.09.2012<br />

Bayeinander | Veranstaltungen<br />

Bundesverband<br />

Lebensrecht<br />

Ja zum Leben – für ein Europa<br />

ohne Abtreibung und Euthanasie!<br />

Keine Selektion von Menschen<br />

mit Behinderung!<br />

.<br />

Bitte stehen <strong>Sie</strong> <strong>auf</strong><br />

gegen das Unrecht.<br />

Es geht <strong>uns</strong> alle an –<br />

jeder einzelne zählt!<br />

.<br />

Samstag, 22. September,<br />

um 13.00 Uhr in Berlin<br />

vor dem Bundeskanzleramt<br />

Bundesverband Lebensrecht e. V.<br />

Telefon (030) 644 940 39<br />

Kto. 800 3203, BLZ 520 604 10<br />

Jeder Mensch ist gleich wertvoll,<br />

unabhängig von Eigenschaften und Umständen<br />

Zum Sonderpreis mit der Bahn zum Marsch für das Leben<br />

oder mit einem Sonderbus:<br />

www.marsch-fuer-das-leben.de<br />

.


17<br />

Veranstaltung<br />

Südbayerischer Gemeindetag<br />

Das kommende Reich Gottes –<br />

Seine Bedeutung für <strong>uns</strong>ere gegenwärtige Ethik und Mission<br />

Termin:<br />

29. September 2012<br />

Referenten:<br />

Horst Stricker,<br />

Pastor i.R. (Kempten)<br />

Jonathan Walzer,<br />

Theologiestudent (Landshut)<br />

Richtpreis:<br />

Erwachsene 8 Euro<br />

Jugendliche 5 Euro<br />

Anmeldung:<br />

bis 15. September 2012<br />

Doris und Hans Lingener<br />

Landshuter Allee 13 d<br />

D-86399 Bobingen<br />

Tel.: 08234 2841<br />

Mail: hado.lingener@t-online.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

EFG München-Perlach<br />

Schumacherring 24<br />

81737 München Perlach<br />

Internet: www.baptisten-perlach.de<br />

Bild aus dem Veranstaltungsflyer<br />

© Foto:<br />

moorhenne/pixelio.de<br />

Inhalte:<br />

•Das kommende Reich Gottes<br />

als Ziel <strong>uns</strong>eres geistlichen Lebens<br />

wieder in den Blick zu bekommen.<br />

•Wie gehen wir mit den „Zeichen<br />

der Zeit“ um, die immer<br />

deutlicher <strong>auf</strong> die Wiederkunft<br />

Jesu Christi hinweisen?<br />

•Wie können wir mit der Spannung<br />

zwischen Naherwartung<br />

und Weltverantwortung konstruktiv<br />

umgehen?<br />

Bayeinander | Veranstaltungen<br />

Anmeldeschluss beachten!<br />

•Welche Auswirkungen hat das<br />

Kommen Jesu Christi <strong>auf</strong> <strong>uns</strong>er<br />

gegenwärtiges Leben (Ethik;<br />

Mission)? Wer bestimmt <strong>uns</strong>er<br />

ethisches Handeln in dieser<br />

Welt?<br />

Die Veranstaltung dauert<br />

von 9:45 – 17:30 Uhr<br />

Ab 9:15 Uhr Eintreffen -<br />

Anmeldung - Stehcafé


18<br />

AGB<br />

Impulstage<br />

für Gemeindegründung und Gemeindewachstum<br />

Worum geht es?<br />

„Gemeindegründungsbewegungen“<br />

haben weltweit zu einem<br />

erstaunlichen Wachstum<br />

geführt. Besonders in Südostasien,<br />

China, Nordafrika und Lateinamerika<br />

sind Millionen von<br />

Menschen dadurch zum Glauben<br />

gekommen und Zehntausende<br />

Gemeinden entstanden, sodass<br />

Termin:<br />

28.-30. September 2012<br />

Referenten:<br />

Dr. Markus Wagner, Erwin Keck, David<br />

Schäfer, Wolfgang Klöckner, Christian<br />

Göttemann<br />

Kosten:<br />

148 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung<br />

Tagesgäste 50 Euro inkl. Verpflegung<br />

Anmeldung:<br />

unbedingt erforderlich - auch für Tagesgäste<br />

Veranstaltungsort:<br />

CVJM-Haus Solling<br />

Erholungsheimstraße 328, 37586 Dassel<br />

Internet: www.haussolling.de<br />

Weitere Informationen/Anmeldung:<br />

www.agb-online.de<br />

man von regelrechten Gemeindegründungsbewegungensprechen<br />

kann.<br />

<strong>Wir</strong> wollen nicht nur über andere<br />

staunen, sondern selbst<br />

in Deutschland „in Bewegung<br />

kommen“. Erste zarte Pflänzchen<br />

zeichnen sich ab, ermutigende<br />

Erfahrungen werden weitergegeben<br />

– hoffentlich als erste Etap-<br />

Bayeinander | Veranstaltungen<br />

pen zu einer selbsttragenden Bewegung.<br />

<strong>Wir</strong> wollen das <strong>Wir</strong>ken Gottes<br />

besser verstehen und lernen, die<br />

einfachen biblischen Prinzipien,<br />

die den Bewegungen zugrunde<br />

liegen, in <strong>uns</strong>erem Umfeld wirksam<br />

umzusetzen.


19<br />

Veranstaltung<br />

Leben im Horizont der Ewigkeit<br />

Was wir über Sterben Tod und Himmel wissen sollten<br />

Nach wie vor gehören<br />

Sterben und Tod zu den<br />

verdrängten Themen<br />

<strong>uns</strong>erer Zeit. Auch viele Christen<br />

fürchten ihr irdisches Ende.<br />

Oft fehlen <strong>uns</strong> hoffnungsvolle<br />

Vorstellungen darüber, was<br />

im Sterben geschieht und was<br />

nach dem Tod kommt. Die zunehmende<br />

Unkenntnis biblischer<br />

Perspektiven des Ewigen führt in<br />

Angst und Tabuisierung. Vielen<br />

erscheint der Himmel sehr fern.<br />

Aus dem Reichtum der Heiligen<br />

Schrift möchte Horst Stricker in<br />

dem Tagesseminar am Samstag<br />

Veranstaltungsflyer<br />

und im Gottesdienst am Sonntag<br />

Trost, Hoffnung und Freude <strong>auf</strong><br />

das ewige Leben vermitteln.<br />

Die EFG Heiligenstadt lädt<br />

herzlich zu diesem Seminartag<br />

mit Horst Stricker ein.<br />

Die Veranstaltung am<br />

Samstag dauert von<br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

Der Gottesdienst am Sonntag<br />

beginnt um 9:30 Uhr<br />

Bayeinander | Veranstaltungen<br />

Termin:<br />

13. Oktober Seminartag<br />

14. Oktober Gottesdienst<br />

Referent:<br />

Horst Stricker,<br />

Pastor i.R. (Kempten)<br />

Kosten für Samstag:<br />

Erwachsene: 15 Euro inkl. Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken<br />

Anmeldung:<br />

Pastor Reinhold Brunkel<br />

Tel. 09198-998838<br />

E-Mail: ReinholdBrunkel@t-online.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

Christuskirche/TABEA Familienzentrum<br />

Heiligenstadt<br />

Familienzentrum 6<br />

91332 Heiligenstadt<br />

Internet: www.fz-ev.de

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