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Die Zeitschrift für Männedorf - fischotter.ch

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Strassensanierung an der Männedörfler Neuhofstrasse.In den Räumen, die ein Bauunternehmerbaut, umbaut und renoviert, leben Mens<strong>ch</strong>en,die si<strong>ch</strong> darin sowohl wohl alsau<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er fühlen sollen. Das ist einegrosse Verantwortung …I<strong>ch</strong> empfinde diese Verantwortung ni<strong>ch</strong>tals Last. Der Bauunternehmer ist ja au<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>t der einzige, der für die Si<strong>ch</strong>erheitverantwortli<strong>ch</strong> ist. Wir führen bloss aus,was der Ar<strong>ch</strong>itekt und der Ingenieurvorgeben. Aber natürli<strong>ch</strong> sind wir fürsaubere Arbeit verantwortli<strong>ch</strong>. Pfus<strong>ch</strong>können wir uns ni<strong>ch</strong>t erlauben. Es sind jaau<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on Tiefgaragen eingestürzt oderBalkone heruntergekommen.gewerbevereinmännedorfja ni<strong>ch</strong>t alleine, wie esspäter aussehen soll.Aber vor allem in derVorphase kann unsereBeratung Ar<strong>ch</strong>itekten,Planer und Bauherrens<strong>ch</strong>on beeinflussen. Ams<strong>ch</strong>önsten ist es, an Fassadenvorbeizufahren,die man vor 20 Jahrengema<strong>ch</strong>t hat und dieimmer no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön sind,aber au<strong>ch</strong> neuere Fassadenmit neuen Materialienund Applikationenfaszinieren immer wieder.Auf der anderenSeite muss man si<strong>ch</strong>au<strong>ch</strong> die eine oder andere Bausünde immerwieder ans<strong>ch</strong>auen. Es ist wi<strong>ch</strong>tig zusehen, was man heute anders ma<strong>ch</strong>enwürde. Das regt zur Selbstkritik an.Wel<strong>ch</strong>es sind die s<strong>ch</strong>önsten Projekte imHo<strong>ch</strong>bau?Neben Kundenmaurerei, Umbau, Renovationund Neubau ma<strong>ch</strong>en wir ja au<strong>ch</strong>historis<strong>ch</strong>e Putze. Das ist eine tolle Herausforderung,weil das heute praktis<strong>ch</strong>niemand mehr kann. Wir haben einigeSpezialisten aus Italien, die diese Te<strong>ch</strong>nikenno<strong>ch</strong> beherrs<strong>ch</strong>en und sie au<strong>ch</strong> anunsere Lehrlinge weitergeben.Als Bauunternehmer prägen Sie dasLands<strong>ch</strong>aftsbild am Züri<strong>ch</strong>see und imOberland mit. Wie fühlt es si<strong>ch</strong> an, dereigenen Arbeit an jeder Ecke zu begegnen?Es ma<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on stolz, das Bild mitprägenzu können. <strong>Die</strong> Betonung liegtaber auf dem «mit». Wir bestimmenHaben Sie au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on Aufträge abgelehnt,weil sie das Projekt hässli<strong>ch</strong> fanden?Ja. Es ging um ein s<strong>ch</strong>önes, altes Züri<strong>ch</strong>haus.Der Ar<strong>ch</strong>itekt und der Bauherr wolltendas Bauernhaus mit Eternits<strong>ch</strong>indelnverkleiden, dabei hätte man mit glei<strong>ch</strong>vielGeld au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön renovieren können. Da19

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