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Wie weiter mit der Mittelwies?Rückmeldungen zum Artikelim «Fischotter» 5/2013Mein Artikel über eine mögliche Zukunftfür die Mittelwies ist auf reges Interessegestossen. Ich habe etwa 20 mündlicheRückmeldungen erhalten und 35 Zuschriften.Mit Ausnahme von 3 Zuschriftenäusserten sich alle positiv zu einer möglichenNutzung der Mittelwies als neuesGeschäfts- und Wohnzentrum. Sehr starkwurde der Wunsch geäussert, ein grösseresAngebot an Einkaufsmöglichkeiten zuerhalten. Es ist nicht so, dass das bestehendeAngebot sehr schlecht wäre, aberdie Zentren in Meilen und insbesondereStäfa bieten eine breitere Auswahl für dieKonsumentinnen und Konsumenten. Zudemliegen Coop und Migros in Stäfa sehrnahe beieinander und ermöglichen einbequemes Einkaufen ohne im Dorf herumfahrenzu müssen. Auch die Möglichkeitein grosses Parkhaus zu erhalten, dashelfen würde, aus dem Dorfzentrum einenwirklichen Begegnungsort zu gestalten,wurde positiv aufgenommen. VieleZuschriften wünschten sich einen Kinderspielplatzoder gar einen Abenteuerspielplatzmit Seilgarten usw. Die ganzeMittelwies nur diesem Zweck zuordnen zuwollen, ist vermutlich wenig realistisch. Esist aber unbestritten, dass ein neues Zentrumdie Wünsche nach mehr Platz für Kinderberücksichtigen sollte. Da auch Wohnungengebaut werden könnten, wäre einangemessener Spielplatz sicher sinnvollund eine willkommene Bereicherung fürdas Elki-Zentrum im Kirchgemeindehaus.Im Zusammenhang mit der Mittelwieswurde aber auch der Wunsch geäussert,endlich den Bahnübergang abzuschaffen.Es sei nicht sinnvoll, über ein neues Zentrumnachzudenken, ohne Überlegungenzum Bahnübergang zu machen; eine Aussagedie ich nur unterstützen kann.Die kritischen Zuschriften drückten mehrheitlichihre Enttäuschung aus über diebisherige Dorfentwicklung und deren Versprechungen.Der karge und wenig attraktiveBahnhofplatz und das gewöhnungsbedürftigeZentrum Leue. Eine Zuschriftwünschte sich überhaupt keine Veränderung:Alles sei gut, wie es heute steht.Wie geht es weiter?Ich hoffe natürlich, dass der Gemeinderatden «Fischotter» aufmerksam gelesenhat, und ich würde mich freuen, wenn eszu einem ersten Gespräch zwischen denInvestoren und den Behörden kommenwürde. Nicht mit dem Ziel, schon fixfertigeBaupläne zu präsentieren, sondern umauszuloten, was der Gemeinderat konkretüber solche Visionen denkt und wie mandie Grundeigentümer der umliegendenParzellen in einen Gestaltungsprozess einbindenkönnte. Die Mittelwies einfach alsLandreserve zu betrachten und auf bessereZeiten zu warten, kann wohl nicht die einzigeLösung sein. Gerne bin ich weiterhininteressiert, Zuschriften zu erhalten, undes würde mich freuen, wenn sich auch dasGewerbe mit Zuschriften melden würde!Giovanni WeberBergstrasse 100, 8708 MännedorfE-Mail: gw@hrwebconsulting.ch9
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Seite 3: 34. JahrgangNr. 6November 2013Zeits
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