Mitteilungsblatt Juni 2011 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Juni 2011 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Juni 2011 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Ausgabe 5<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 9<br />
„Benvenuti Verona-Quinzano”<br />
Partnerschaftsbesuch 10 – 11<br />
Rittermarkt und Sagenfest 13<br />
„Dobro Došli” – Besuch aus<br />
Bosnien-Herzegowina 15<br />
Kirchweih <strong>Kammerstein</strong> 20<br />
Kirchweih Volkersgau 20<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer 22<br />
50 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />
Oberreichenbach 22 – 23<br />
Von Staatsminister Dr. Markus Söder (li.)<br />
erhielt Bürgermeister Walter Schnell für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine Auszeichnung<br />
als „gentechnikanbaufreie<br />
<strong>Gemeinde</strong>“. Lesen Sie den Bericht dazu<br />
auf Seite 19!<br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />
Festwochenende<br />
vom<br />
8. – 10. Juli <strong>2011</strong><br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
unsere italienischen Freunde aus unserer<br />
Partnerkommune Verona-Quinzano kommen.<br />
Das Pfingstwochenende steht ganz im<br />
Zeichen der Begegnungen anlässlich des<br />
25-jährigen Bestehens der Partnerschaft.<br />
1986 wurde die Partnerschaft zwischen dem<br />
Veroneser Stadtteil Quinzano und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> offiziell begründet. Die Motoren<br />
dieser internationalen Freundschaft waren<br />
der SV Barthelmesaurach und unser Mitbürger<br />
Mario Ferrari. Herzlich lade ich Sie zu allen Veranstaltungen<br />
ein. Näheres dazu finden Sie auf<br />
den Seiten 10/11.<br />
Oberreichenbach feiert<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach feiert<br />
vom 8. – 10. Juli ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum.<br />
Unsere Oberreichenbacher freuen<br />
sich auf viele Gäste. Eigentlich gibt es in Oberreichenbach<br />
schon 130 Jahre aktive Feuerwehrarbeit.<br />
Weshalb die FFW Oberreichenbach jetzt<br />
ihren 50. Geburtstag feiert, lesen Sie auf den<br />
Seiten 22/23. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Haushalt steht<br />
Unser Haushalt wurde einstimmig im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
verabschiedet. Dank einer soliden und<br />
vorausschauenden Finanzpolitik können wir<br />
auch <strong>2011</strong> viele Projekte in Angriff nehmen.<br />
Dank gebührt unserem Kämmerer Mario Gersler,<br />
unserem engagierten Rathausteam und<br />
unserem <strong>Gemeinde</strong>rat. Siehe dazu den Bericht<br />
aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat auf den Seiten 4 – 9.<br />
Besuch aus Bosnien-Herzegowina<br />
Eine 12köpfige Delegation mit ihrem Bürgermeister<br />
Dejan Prosic aus Petrovac (Bosnien-<br />
Herzegowina) besuchte unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die Menschen dort sind auf dem Weg nach<br />
Europa und suchen Partner. Gute Gespräche<br />
sowie freundliche und angenehme Begegnungen<br />
zeichneten den Besuch aus. Siehe dazu<br />
Seite 15.<br />
Kirchweihfeste beginnen<br />
Die Volkersgauer Kirchweih (24. – 27. <strong>Juni</strong>) und<br />
die <strong>Kammerstein</strong>er Kirchweih (1. – 4. Juli) eröffnen<br />
den Reigen unserer traditionellen Kirchweihfeste.<br />
Nehmen Sie sich Zeit, treffen Sie<br />
Freunde und Bekannte, gönnen Sie sich Entspannung<br />
und Spaß! Herzliche Einladung!<br />
In den nächsten Wochen planen unsere Vereine<br />
eine Vielzahl von Veranstaltungen und<br />
freuen sich auf Ihr Kommen!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr/Euer<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister<br />
Foto: Get in Focus, Claudia Spachmüller
Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
e-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Bauleitplanung,<br />
Kämmerei:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Gemeindliche<br />
Bau angelegen heiten, EDV:<br />
Michael Pfeiffer, Verwaltungsfachangestellter<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Auszubildende:<br />
Katharina Seitzinger<br />
Zimmer 2 92 55 - 0<br />
e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Leonhard Heubeck, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/1 32 21<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Herrn Bürgermeister Walter Schnell<br />
möglichst vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
85 Jahre<br />
01.05.<strong>2011</strong><br />
Magdalena Heider<br />
Rudelsdorfer Straße 20,<br />
Barthelmesaurach<br />
05.05.<strong>2011</strong><br />
Gisela Dinkel<br />
Amselstraße 12,<br />
Barthelmesaurach<br />
14.05.<strong>2011</strong><br />
Maria Schwab<br />
Rudelsdorfer Straße 34,<br />
Barthelmesaurach<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Eheschließungen<br />
06.05.<strong>2011</strong><br />
Charles William Rogus und<br />
Diana Manuela McLaughlin<br />
Blumenstraße 5, Barthelmesaurach und<br />
Schillerstraße 3, Schwabach<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
70 Jahre<br />
10.05.<strong>2011</strong><br />
Babette Meissner<br />
Laubenhaidstraße 8, Haag<br />
11.05.<strong>2011</strong><br />
Erika Melzer<br />
Hauptstraße 10, <strong>Kammerstein</strong><br />
75 Jahre<br />
03.05.<strong>2011</strong><br />
Adolf Riedel<br />
Rosenstraße 11, Barthelmesaurach<br />
07.05.<strong>2011</strong><br />
Klaus Danielzig<br />
Am Birkenhang 4, <strong>Kammerstein</strong><br />
25.05.<strong>2011</strong><br />
Berthold Zips<br />
Heidenbergstraße 16, Neppersreuth<br />
27.05.<strong>2011</strong><br />
Karl Heider<br />
Austraße 8, Haag<br />
80 Jahre<br />
02.05.<strong>2011</strong><br />
Hermine Schilling<br />
Dorfstraße 1, <strong>Kammerstein</strong><br />
16.05.<strong>2011</strong><br />
Berta Dengler<br />
Nördlinger Straße 24, Barthelmesaurach<br />
91 Jahre<br />
21.05.<strong>2011</strong><br />
Gerhard Paul<br />
Lerchenstraße 19,<br />
Barthelmesaurach<br />
93 Jahre<br />
08.05.<strong>2011</strong><br />
Margarete Hantke<br />
Luitpoldstraße 1,<br />
Oberreichenbach
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>er<br />
Energietag<br />
Marlene Mortler: „Es gibt kein Zurück<br />
beim Atomausstieg“<br />
Energietag mit<br />
vielen Informationen<br />
Der zweite <strong>Kammerstein</strong>er Energietag<br />
begann mit einem eindeutigen Bekenntnis:<br />
„Es gibt kein Zurück beim Atomausstieg“,<br />
erklärte Bundestagsabgeordnete<br />
Marlene Mortler (CSU), als sie während<br />
der Podiumsdiskussion von Walter<br />
Schnell auf den „Zickzackkurs“ ihrer Partei<br />
in Sachen Energiepolitik angesprochen<br />
worden war.<br />
Mit Blick auf die erst kurz vor der Katastrophe<br />
in Fukushima von der Bundesregierung vereinbarte<br />
Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke<br />
meldete der <strong>Kammerstein</strong>er Bürgermeister<br />
allerdings Zweifel an. „Dieser<br />
Sinneswandel ist nicht glaubwürdig“, sagte<br />
Schnell. „Ich traue ihm nicht.“ Zum Beleg wies<br />
er auf jüngste Äußerungen des bayerischen<br />
Ministerpräsidenten hin. Horst Seehofer hatte<br />
davon gesprochen, den Ausstieg regelmäßig zu<br />
überprüfen. „Trickserei“ nannte Schnell diesen<br />
„Ausstieg mit Ausstiegsszenario“. Das sei<br />
weder für die Bürger noch für die Wirtschaft<br />
hilfreich, meinte das <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt.<br />
„Wir brauchen Klarheit und Planungssicherheit“.<br />
Risiken zu hoch<br />
Er warf der Politik vor, ohnehin viel zu lange<br />
untätig geblieben zu sein. „Denn dass Atomkraft<br />
von uns Menschen nicht beherrschbar ist,<br />
wissen wir seit Tschernobyl“, fand Schnell. „Die<br />
Risiken der Atomenergie übersteigen das uns<br />
Menschen gegebene Maß an Verantwortungsmöglichkeiten.“<br />
Ehejubiläen<br />
50 Jahre<br />
06.05.<strong>2011</strong><br />
Horst und Elisabeth Götzl<br />
Finkenstraße 8, Barthelmesaurach<br />
19.05.<strong>2011</strong><br />
Robert und Elisabet Zwick<br />
Am Hirtenberg 3, Barthelmesaurach<br />
25.05.<strong>2011</strong><br />
Johann und Babetta Rösch<br />
Heidenbergstraße 9, Neppersreuth<br />
26.05.<strong>2011</strong><br />
Hermann und Hedwig Westphal<br />
Am Hirtenberg 2, Barthelmesaurach<br />
V.l.n.r.: Marlene Mortler, Herbert Eckstein, Werner Emmer und Walter Schnell bei der Diskussionsrunde.<br />
Landrat Herbert Eckstein nützte die Podiumsdiskussion<br />
mit Politikern und Energiefachleuten,<br />
um die Vorbildfunktion des Landkreises bei<br />
regenerativer Energieerzeugung hervorzuheben.<br />
Sie bestehe „nicht erst seit gestern“, so<br />
Eckstein. Vieles habe man im Kreistag gegen<br />
politische Widerstände durchsetzen müssen.<br />
Information und Vorträge<br />
Der <strong>Kammerstein</strong>er Energietag zeichnete sich<br />
auch bei seiner zweiten Auflage durch eine<br />
Mischung von Infoständen mit innovativen Produkten<br />
zur Energieeinsparung und -gewinnung<br />
sowie Vorträgen von Experten aus. Juristen,<br />
Ingenieure und Banker referierten aus der Sicht<br />
ihres Fachgebiets über zahlreiche Themen rund<br />
um die Erzeugung von Energie und ihre sparsame<br />
Verwendung.<br />
Die N-Ergie Nürnberg war dazu gleich mit ihrem<br />
riesigen Info-Truck angereist, auf den neben<br />
den Fachleuten und jeder Menge Broschüren<br />
natürlich auch noch ein Elektro-Roller Platz<br />
gefunden hatte.<br />
Pilotgemeinde<br />
<strong>Kammerstein</strong> ist seit einigen Jahren eine von 15<br />
Pilotgemeinden in Bayern für den „European<br />
Energy Award“. Er ist das Programm der EU-<br />
Kommission für umsetzungsorientierte Energieund<br />
Klimaschutzpolitik in Städten, <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Landkreisen. Dabei sei bereits vieles analysiert,<br />
geplant und umgesetzt worden, versicherte<br />
Walter Schnell. Berücksichtige man den<br />
Energieverbrauch des Gewerbes nicht, rechnete<br />
Schnell vor, dann sei <strong>Kammerstein</strong>, was den<br />
Stromverbrauch betreffe, rechnerisch bereits<br />
Selbstversorger.<br />
Seite 3
Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Rüge für LTE-Anbieter<br />
Der Breitbandpate der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Michael Pfeiffer konnte sich<br />
eine Portion Sarkasmus nicht verkneifen,<br />
als er die <strong>Gemeinde</strong>räte vom aktuellen<br />
Sachstand zum Thema DSL/LTE in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> informierte: „Man<br />
muss sich den Kunden als Polo-Fahrer<br />
vorstellen, der zu seinem VW-Händler<br />
(der Telekom) fährt und sagt, er möchte<br />
jetzt einen Phaeton kaufen. Und der<br />
VW-Händler sagt dann, dass er keinen<br />
bekommt, weil er schon einen Polo hat.“<br />
Anlass für dieses Beispiel war das Verhalten<br />
der LTE-Anbieter, die ihren Kunden,<br />
die derzeit schon einen „DSL light“-Anschluss<br />
mit 384 kbit/sec besitzen, den<br />
Umstieg auf LTE verweigern.<br />
Hans Jakob von der Telekom Deutschland GmbH<br />
und Harald Arnold von der TP-Center GmbH in<br />
Schwabach sowie Tibor Rohay von der Firma<br />
Municall, die mit dem Vertrieb der LTE-Technik<br />
der Vodafone D2 GmbH beauftragt ist, stellten<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat ihr jeweiliges Produkt vor<br />
und standen den <strong>Gemeinde</strong>räten in der Sitzung<br />
Rede und Antwort.<br />
Auf die Wechselproblematik angesprochen,<br />
verwies der Vertreter der Telekom auf eine<br />
„firmenpolitische Entscheidung“, die sich aber<br />
„möglicherweise im Sommer“ ändere. Für den<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat war diese Aussage allerdings<br />
nicht zufriedenstellend.<br />
Geschäftsleiter Mario Gersler stellt in diesem<br />
Zusammenhang die Frage in den Raum, ab<br />
welcher Übertragungsrate man heute von einer<br />
„angemessenen Breitbandversorgung“ sprechen<br />
könne und berichtete in diesem Zusammenhang<br />
von den Anforderungen, die von den<br />
in der Verwaltung eingesetzten Outsourcing-<br />
Verfahren gestellt werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat rügte deshalb ausdrücklich<br />
die Vorgehensweise der Telekom Deutschland<br />
GmbH und der Vodafone D2 GmbH, die derzeit<br />
einen Wechsel von Bestandskunden mit<br />
einer geringen Bandbreite auf die LTE-Technik<br />
nicht ermöglicht. Gleichzeitig dankte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der Telekom Deutschland GmbH und<br />
der Vodafone D2 GmbH ausdrücklich für ihre<br />
Bemühungen um eine flächendeckende Breitbandversorgung.<br />
Erhebliche Kosteneinsparung<br />
bei Bauarbeiten für Abwasseranlage<br />
Albersreuth<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />
13. Dezember 2010 das Ingenieurbüro Batke<br />
& Partner beauftragt, die Ausschreibung für die<br />
Abwasseranlage Albersreuth auszuarbeiten.<br />
Nach Eingang der verbindlichen Förderzusage<br />
durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg<br />
erfolgte die Ausschreibung der erforderlichen<br />
Arbeiten, die in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vergeben wurden. Im Zuwendungsbescheid<br />
wurde nochmals bestätigt, dass die Maßnahme<br />
aus wasserwirtschaftlicher Sicht erforderlich<br />
sowie wirtschaftlich, sinnvoll und sparsam geplant<br />
wurde.<br />
Die Submissionsunterlagen wurden dem Wasserwirtschaftsamt<br />
Nürnberg vorgelegt, das die<br />
Baufreigabe erteilt und eine Förderung in Höhe<br />
von rund 259.000 Euro in Aussicht gestellt<br />
hat.<br />
Der Auftrag für die Abwasseranlage Albersreuth<br />
wurde für das Los 1, Kanalbau, Druckleitung<br />
und Pumpwerk (bautechnischer Teil), an die<br />
Firma RSG Bau GmbH aus Wermsdorf-Luppa<br />
zum Bruttoangebotspreis von 570.764,04 Euro<br />
und für das Los 2, Schmutzwasser-Pumpstation<br />
(technische Ausstattung), an die WILO EMU Anlagenbau<br />
GmbH aus Roth zum Bruttoangebotspreis<br />
von 64.823,17 Euro erteilt.<br />
Erfreulich: Die Kostenschätzung sieht für beide<br />
Lose einen Betrag in Höhe von 841.825<br />
Euro vor. Dies bedeutet eine Einsparung von<br />
206.237,79 Euro.<br />
LEADER-Projekte gemeldet<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> beteiligt sich an<br />
der Lokalen Aktionsgruppe ErLebenswelt Roth<br />
e.V. in der LEADER-Förderperiode 2007 bis<br />
2013. In der Vorstandschaft des Vereins sind<br />
der Landkreis Roth, dreizehn <strong>Gemeinde</strong>n des<br />
Fördergebietes sowie weitere Personen aus<br />
dem Landkreis vertreten.<br />
Das LEADER-Finanzmanagement des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten sieht nun für jede lokale<br />
Aktionsgruppe eine Kürzung der zur Verfügung<br />
stehenden Fördermittel rückwirkend zum 1. Januar<br />
<strong>2011</strong> auf 1,0 Mio. Euro vor.<br />
Mit den dadurch bayernweit frei gewordenen<br />
Mitteln (bisheriger Ansatz – 1,0 Mio. Euro je<br />
lokale Arbeitsgruppe; rund 10 Mio. Euro) sollen<br />
zugleich alle lokalen Aktionsgruppen die Möglichkeit<br />
bekommen, ihren Orientierungswert<br />
von 1,0 Mio. Euro – im „Windhundprinzip“ –<br />
zu überschreiten.<br />
Eine Umfrage der Lokalen Aktionsgruppe Er-<br />
Lebenswelt Roth e.V. bei deren Mitgliedern hat<br />
ergeben, dass die Höhe der benötigten Fördermittel<br />
für die Realisierung der von diesen gemeldeten<br />
Projekten den Orientierungswert von<br />
1,0 Mio. Euro überschreitet.<br />
Um alle gewünschten Projekte in unserer Region<br />
realisieren zu können, ist eine zeitnahe Ausarbeitung<br />
der Projektideen und daraufhin Beantragung<br />
der Fördermittel wichtig, um diese<br />
zu sichern! Unabhängig davon, ob diese sofort<br />
realisiert werden sollen oder nicht.<br />
Nur wenn die Lokale Aktionsgruppe ErLebenswelt<br />
Roth e.V. zeitnah ihr eigenes Budget<br />
überschreitet und dann auf die zusätzlich frei<br />
gewordenen Fördermittel zugreifen kann, können<br />
alle gemeldeten Projekt auch umgesetzt<br />
werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Verwaltung beauftragt,<br />
die nachfolgenden LEADER-Projekte der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in der Förderperiode<br />
2007 – 2013 anzumelden:
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Der umgestaltete Schulhof in Barthelmesaurach.<br />
• Fränkisches Tabakmuseum Rudelsdorf –<br />
Feinkonzeption und Umsetzung<br />
• Jakobuskapelle im Heidenberg<br />
• Pilzwanderweg im Heidenberg<br />
• Dauerausstellung zur<br />
Reichsburg <strong>Kammerstein</strong><br />
• Erhaltung des Sommerkellers Barthelmesaurach<br />
Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt,<br />
die entsprechenden Anträge auf Förderung aus<br />
LEADER im BayZAL zu stellen und die erforderlichen<br />
Haushaltsmittel im Haushaltsplan <strong>2011</strong><br />
beziehungsweise der Finanzplanung 2012 bis<br />
2014 entsprechend vorzusehen und zu veranschlagen.<br />
Pausenhofgestaltung geht weiter<br />
Bereits im letzten Jahr wurden im Pausenhof<br />
der Grundschule Barthelmesaurach der Bolzplatz<br />
und der Drache „Aurachfeuer“ errichtet.<br />
Weiterhin wurde aus dem Projekt zur Umgestaltung<br />
des Schulhofes zum naturnahen Erlebnisraum<br />
mit Planer Norbert Steininger ein so<br />
genanntes Amphitheater verwirklicht.<br />
In diesem Jahr sollen nun der Bauabschnitt 1<br />
(Ruhebereich, Tischtennis, Vorbereitung der Be-<br />
reiche für ein Stämmemikado, Balancieranlage,<br />
Surprice-Ball, Teil der Wege, Pflanzbeet Nord)<br />
und der Bauabschnitt 2 (Einbau der Spielgeräte<br />
im westlichen Teil) mit Eigenbeteiligungen der<br />
Lehrer, Schüler und Eltern zu einem maximalen<br />
Preis von 16.470 Euro umgesetzt werden.<br />
Planungen der Außenanlagen am Feuerwehrhaus<br />
Barthelmesaurach<br />
Vertagt hingegen wurde die Entscheidung über<br />
die Gestaltung der Außenanlagen am neuen<br />
Feuerwehrhaus in Barthelmesaurach. Die Verwaltung<br />
wurde beauftragt zu prüfen, ob die<br />
Aufbringung einer Asphaltschicht wirtschaftlich<br />
günstiger wäre als die vorgesehene Hof-<br />
pflasterung. Des Weiteren sollten weitere Angebote<br />
für die Gestaltung der Außenanlagen<br />
eingeholt werden. Die Prüfungsergebnisse<br />
sollen dann als Grundlage zur Entscheidung<br />
über die Gestaltung der Außenanlagen am<br />
Feuerwehrhaus Barthelmesaurach vorgelegt<br />
werden. Sollte die Prüfung allerdings ergeben,<br />
dass keines der weiteren Angebote wirtschaftlich<br />
günstiger ist, wurde die Verwaltung beauftragt,<br />
die Gestaltung der Außenanlagen zu<br />
vergeben.<br />
Rekordhaushalt beschlossen<br />
Seite 5<br />
Einstimmig hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den Haushalt<br />
für das Jahr <strong>2011</strong> beschlossen. „Die Auswirkungen<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise waren<br />
auch bei der Haushaltsplanaufstellung für<br />
das Jahr <strong>2011</strong> zu spüren, wenn gleich sich die<br />
Einnahmesituation etwas stabilisiert hat und<br />
einen Trend nach oben zeigt. Es zeigt sich, dass<br />
die konjunkturelle Erholung doch erst mit einer<br />
erheblichen zeitlichen Verzögerung bei den<br />
Kommunen ankommt!“, machte Kämmerer<br />
Mario Gersler zu Beginn seiner Vorstellung des<br />
Rekordhaltes deutlich.<br />
Die positive Entwicklung der Steuer- und Umlagekraft<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, die zu<br />
einer sinkenden Schlüsselzuweisung und einer<br />
höheren Kreisumlage führt, habe zur Folge,<br />
dass im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> nur durch einen<br />
erheblichen Sparkurs im Verwaltungshaushalt<br />
zwar eine Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />
erwirtschaftet werden kann, diese aber nicht in<br />
Höhe der so genannten Pflichtzuführung.<br />
Positives Signal: „Die Finanzplanungsdaten<br />
zeigen, dass ab dem Jahr 2012 wohl wieder<br />
die Pflichtzuführung erreicht werden kann“,<br />
so der Kämmerer und erinnerte daran, dass<br />
es lange Zeit danach aussah, dass man <strong>2011</strong><br />
sogar mit einer so genannte Negativzuführung<br />
rechnen musste, d.h. man hätte aus dem Investitionstopf<br />
(Vermögenshaushalt) Geld für das<br />
„Tagesgeschäft“ (Verwaltungshaushalt) entnehmen<br />
müssen.<br />
Problematisch sieht er hier, dass bei einem<br />
Großteil der Umlagen und Zuweisungen, diese<br />
die Einnahmenentwicklung im Vorvorjahr nachzeichnen,<br />
ohne darauf Rücksicht zu nehmen,<br />
wie die tatsächliche Haushaltslage im Haushaltsjahr<br />
ist.<br />
Der Haushalt <strong>2011</strong> hat ein Volumen von<br />
7.443.350, wovon auf den Verwaltungshaushalt<br />
3.453.150 Euro und auf den Vermögenshaushalt<br />
3.990.200 Euro entfallen.<br />
Damit handelt es sich trotz der Auswirkungen<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise um den
Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
höchsten Haushaltsentwurf <strong>Kammerstein</strong>s, was<br />
insbesondere auf die hohen Investitionen im<br />
Vermögenshaushalt zurückzuführen ist.<br />
Finanzsituation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wieder etwas stabilisiert<br />
Der Kämmerer wusste zu berichten, dass sich<br />
die Finanzsituation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wieder etwas stabilisiert hat. So steigen die Einnahmen<br />
aus der Einkommenssteuerzuweisung<br />
laut Mitteilung des Statistischen Landesamtes<br />
für <strong>2011</strong> auf rund 1.072.100 Euro. Dies ist<br />
gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der<br />
wichtigsten und stetigsten Einnahmequelle der<br />
<strong>Gemeinde</strong> um 110.100 Euro (Haushaltsansatz<br />
2010: 962.000 Euro, 2009: 1.200.000 Euro)<br />
beziehungsweise 11,44 Prozent. Der Anteil der<br />
Einkommenssteuer am Verwaltungshaushalt ist<br />
damit wieder leicht auf 31 Prozent (2010: 29,8<br />
Prozent) gestiegen.<br />
Für das Jahr 2012 und die Folgejahre rechnet<br />
der Arbeitskreis Steuerschätzungen vom November<br />
2010 wieder mit einem steigenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>anteil an der Einkommenssteuer. Ob<br />
diese Prognose so eintrifft, hängt allerdings<br />
maßgeblich davon ab, wie sich die wirtschaftliche<br />
Entwicklung in den nächsten Jahren darstellt.<br />
Schlüsselzuweisung sinkt<br />
Allerdings ist die Schlüsselzuweisung <strong>2011</strong> um<br />
172.000 Euro oder 50,31 Prozent auf 169.900<br />
Euro (2010: 341.900 Euro) gesunken. Grundlage<br />
für die Berechnung der Schlüsselzuweisung<br />
sind zum einen die durchschnittliche Ausgabebelastung<br />
und zum anderen die Steuerkraft. Die<br />
Zahlen wirken sich jedoch zwei Jahre verzögert<br />
aus. Auf Grund der guten Einnahmesituation<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im abgelaufenen<br />
Haushaltsjahr 2010, insbesondere im Bereich<br />
der Gewerbesteuer, wird hier in der Finanzplanung<br />
2012 mit einem ähnlich niedrigen Ansatz<br />
zu rechnen sein.<br />
Bei der Gewerbesteuer konnte 2010 erfreulicherweise<br />
der vorsichtige Ansatz von 460.000<br />
Euro mit 842.230,83 Euro deutlich übertroffen<br />
� Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />
� Individuelles Eingehen auf die<br />
Bedürfnisse der Kinder<br />
� Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />
� Kostenlose Probestunde<br />
Beratung vor Ort, Mo. – Fr., 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Schwabach,<br />
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� 0 91 22/19 4 18<br />
www.schuelerhilfe-by.de<br />
werden. Ob dieses Ergebnis im Jahr <strong>2011</strong> auch<br />
erreicht werden kann, ist derzeit noch offen.<br />
Unter Beachtung der Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen<br />
der letzten beiden Haushaltsjahre<br />
und der aktuellen Sollstellungen<br />
wurden die Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />
im Vergleich zum Vorjahr höher angesetzt und<br />
mit 650.000 Euro veranschlagt.<br />
Der größte Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt<br />
sind die Personalkosten für das im<br />
Bauhof, der Kindertagesstätte und in der Verwaltung<br />
beschäftigte Personal, die im Haushaltsjahr<br />
<strong>2011</strong> mit insgesamt 1.187.420<br />
Euro veranschlagt sind. Sie steigen damit um<br />
41.970 Euro (+ 3,67 Prozent) gegenüber dem<br />
Haushaltsansatz von 2010. Die Mehrkosten<br />
sind schwerpunktmäßig auf die Mehrstunden<br />
(zusätzlicher Personalbedarf) in der Kindertagesstätte<br />
durch Kinderkrippe und Hort sowie<br />
Tarifsteigerungen zurückzuführen.<br />
Das – trotz Erhöhung der Elternbeiträge zum<br />
1. September <strong>2011</strong> – erwartete Defizit der Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong> schlägt mit rund<br />
190.000 Euro zu buche. An Gastkinderbeiträgen<br />
für Kinder aus <strong>Kammerstein</strong>, die eine andere<br />
Kindertagesstätte besuchen, sind insgesamt<br />
22.000 Euro vorgesehen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>steuern <strong>2011</strong><br />
Seite 7<br />
Für den Bereich der Grund- und Mittelschule<br />
wird mit Ausgaben in Höhe von rund 124.500<br />
Euro gerechnet. Der laufende Unterhalt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>straßen ist mit 135.800 Euro veranschlagt.<br />
Höhere Umlagen<br />
Die Kreisumlage des Landkreises Roth wurde<br />
für <strong>2011</strong> auf 51,40 Prozent angehoben (2010:<br />
49 Prozent). Dies führt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
zu einer Erhöhung der Kreisumlage<br />
um 78.750 Euro auf 1.033.950 Euro (+ 3,91<br />
Prozent). Bei gleichzeitig wegbrechenden Einnahmen<br />
(nach wie vor reduzierter <strong>Gemeinde</strong>anteil<br />
an der Einkommensteuer, Schlüsselzuweisung)<br />
führt dies auch in diesem Jahr noch<br />
dazu, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> – wie<br />
andere Landkreisgemeinden auch – ihren Verwaltungshaushalt<br />
nicht in Höhe der Pflichtzuführung<br />
ausgleichen kann.<br />
Auf Grund der gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen<br />
wird mit einer Gewerbesteuerumlage<br />
in Höhe von 144.200 Euro (+45.000 Euro gegenüber<br />
dem Vorjahr) gerechnet.<br />
Insgesamt steigt damit das Volumen des Verwaltungshaushalts<br />
gegenüber dem Vorjahr um<br />
223.650 Euro.<br />
Investitionsschwerpunkte Kinderkrippe,<br />
Dorferneuerung und Abwasseranlage<br />
Albersreuth<br />
Im Vermögenshaushaltes wurden in diesem<br />
Jahr schwerpunktmäßig nur Investitionen vorgesehen,<br />
deren Aufschiebung auf folgende<br />
Haushaltsjahre wegen des zwingenden Bedarfs<br />
unmöglich ist beziehungsweise bei denen man<br />
bei einer Aufschiebung der Investition auf kommende<br />
Haushaltsjahre Fördermittel riskieren<br />
würde beziehungsweise diese nur mit erheblicher<br />
Zeitverzögerung abgerufen werden könnten.<br />
So wurden bei einem Abgleich der für <strong>2011</strong> gewünschten<br />
Projekte mit den finanziellen Möglichkeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong> etliche Maßnahmen<br />
auf Folgejahre verschoben. Dennoch ist die Auf-
Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
nahme eines Darlehens in Höhe von 996.610<br />
Euro (davon 461.600 Euro für entgeltfinanzierte<br />
Maßnahmen) erforderlich. Die für 2010 eigentlich<br />
vorgesehene Kreditaufnahme in Höhe<br />
von 570.100 Euro wurde nur zu 109.000 Euro<br />
(Photovoltaikanlage Feuerwehrhaus Barthelmesaurach)<br />
in Anspruch genommen.<br />
So wurden an Großprojekten in den Haushalt<br />
<strong>2011</strong> der Bau der Kinderkrippe (884.000 Euro),<br />
die Errichtung des Kanalnetzes Albersreuth<br />
(800.000 Euro), die energetischen Sanierungen<br />
des Hortes in <strong>Kammerstein</strong> (140.000 Euro) sowie<br />
des Rathauses (160.000 Euro) – beide Maßnahmen<br />
werden im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
II mit 90 Prozent gefördert, Maßnahmen<br />
für die Weiterführung der Dorferneuerung und<br />
des Wegebaus in Günzersreuth (265.000 Euro)<br />
und Rudelsdorf (61.000 Euro), das Nahwärmekonzept<br />
Rathausplatz (100.000 Euro), die<br />
Fertigstellung des Feuerwehrhauses in Barthel-<br />
mesaurach (50.000 Euro), Mittel zur Fertigstellung<br />
des Gemeinschaftsraums in Rudelsdorf<br />
(10.000 Euro), Mittel für die Dorfplätze<br />
in Oberreichenbach und Haag (jeweils 5.000<br />
Euro), die Ersatzbeschaffung des defekten<br />
Transporters des Bauhofes (25.000 Euro), für<br />
weitere Maßnahmen im Bereich des Pausehofes<br />
am Schulhaus (20.000 Euro), die Einrichtung<br />
eines Schulungsraumes für die VHS, die Errichtung<br />
eines Jakobuskapelle am Jakobusweg, die<br />
Brückensanierung am Dorfplatz Barthelmesaurach,<br />
die Sanierung des Sommerkellers<br />
in Barthelmesaurach sowie die ersten Maßnahmen<br />
der Städtebauförderung im Bereich<br />
Dorfstraße – Kirche – Schule (187.500 Euro),<br />
die Gestaltung der Dorfstraße im Bereich der<br />
Kindertagesstätte (79.000 Euro) im Rahmen<br />
der Städtebauförderung, sowie die anteiligen<br />
Kosten für die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße<br />
B 466 – Haag (45.000 Euro) mit aufgenommen.<br />
Als Einnahmen stehen die Rücklagenentnahme<br />
(183.300 Euro), die Zuführung zum Vermögenshaushalt,<br />
Grundstücksverkäufe am Gewerbepark<br />
Barthelmesaurach in Höhe von rund<br />
373.000 Euro und am Dienstleistungspark Haag<br />
(140.000 Euro) zur Verfügung. Inwieweit diese<br />
Verkäufe tatsächlich realisiert werden können,<br />
kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Es<br />
finden zwar laufend Verhandlungen statt, die<br />
aber maßgeblich von der weiteren konjunkturellen<br />
Entwicklung abhängen. Wünschenswerte<br />
Investitionen müssen wohl von der Realisierung<br />
dieser Grundstücksverkäufe abhängig gemacht<br />
werden. Die Rücklagenentnahme führt die<br />
Rücklage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> auf die<br />
so genannte Mindestrücklage zurück.<br />
Für die Tilgung von Krediten sind 108.200 Euro<br />
eingeplant, die Neuaufnahme ist mit 996.610<br />
Euro geplant. Die Verschuldung steigt damit auf<br />
1.646.211,29 Euro (585 Euro pro Einwohner).<br />
Diese liegt damit aber noch immer deutlich unter<br />
dem Landesdurchschnitt von 675 Euro vergleichbarer<br />
<strong>Gemeinde</strong>n. Der nachhaltige Abbau<br />
von Schulden in den zurückliegenden Jahren<br />
(Stand 01.01.2004: 1.634.401 Euro) gibt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> nun den Spielraum für die benötigten<br />
neuen Kredite.<br />
Bauvoranfrage zugestimmt<br />
Einstimmig erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat das gemeindliche<br />
Einvernehmen zu einer Bauvoranfrage<br />
zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />
in <strong>Kammerstein</strong>. Die notwendigen Befreiungen<br />
von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />
„<strong>Kammerstein</strong> – Mitte“ wurden erteilt.<br />
Planungen für Partnerschaftsbegegnung<br />
vorgestellt<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> feiert in diesem<br />
Jahr das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft<br />
mit Verona-Quinzano. Anlässlich dieses Jubiläums<br />
findet vom 10. bis 13. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> eine<br />
Partnerschaftsbegegnung statt. Bürgermeister<br />
Walter Schnell stellte in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
die Planungen für diese vor.<br />
Delegation aus Petrovac<br />
(Bosnien und Herzegowina)<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bereits in seiner Sitzung am 29. März <strong>2011</strong> hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig beschlossen, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> grundsätzlich an<br />
einer Kontaktaufnahme zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Petrovac in der Republik Srpska in Bosnien<br />
und Herzegowina interessiert ist. Bürgermeister<br />
Walter Schnelle stellt den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
das Programm für den Besuch der zwölf-<br />
köpfigen Delegation aus Petrovac vor, das sich<br />
schwerpunktmäßig um energierelevante Themen<br />
dreht.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Wanderwege in <strong>Kammerstein</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat in ihrem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
eine Vielzahl von ausgeschilderten<br />
Wanderwegen. Diese Wege werden mit<br />
Ausnahme des Kunstweges und des Nordic-<br />
Walking-Parcours auch vom Landratsamt Roth<br />
in Wanderkarten abgedruckt und beworben.<br />
Gerade der Sagenweg findet bei Touristen viel<br />
Zuspruch. Für den überwiegenden Teil dieser<br />
Wanderwege gibt es entsprechendes Prospektmaterial.<br />
Außerdem können die verschiedenen<br />
Wanderwege auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> gefunden werden.<br />
Für jeden dieser Wege gibt es zudem Wegewarte:<br />
„Mühlen an der Aurach“ (Manfred Gilch),<br />
„Auf historischen Wegen“ (Dieter Teufel/Manfred<br />
Krach),<br />
„Nordic-Walking-Parcours“ (Jürgen Melzer),<br />
„Sagenweg“ (Heinrich Muschweck),<br />
„Jakobsweg“ – Teil Haag bis Ruhstein<br />
(Jürgen Götz),<br />
„Jakobsweg“ – Teil Ruhstein bis Mildach<br />
(Roland Ammon).<br />
Für den Kunstwanderweg zeichnen sich Monika<br />
Lehner und Walter Hettich aus Barthelmesaurach<br />
verantwortlich.<br />
Die Wegwarte berichteten in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
durchwegs von einem guten bis<br />
sehr guten Zustand der Wanderwege im <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />
Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp teilte dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat mit, dass die Wanderwege künftig<br />
einen bestimmten Qualitätsstandard erfüllen<br />
müssen. Hierbei wird auf folgende Punkte<br />
besonderer Wert gelegt:<br />
• Jährlich zweimalige Prüfung (Frühjahr und<br />
Herbst) von Wegezustand und Beschilderungsdurchgängigkeit.<br />
• Benennung von Wegewarten für die einzelnen<br />
Wege durch die <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis<br />
Roth.<br />
Seitens des Landkreises Roth wurde der ehemalige<br />
Leiter des Kreisbauhofes Hilpoltstein<br />
Hans Luft zum Kreiswegewart ernannt. Dieser<br />
wird sich regelmäßig mit den kommunalen Wegebetreuern<br />
abstimmen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell wies darauf hin,<br />
dass in den nächsten Jahren für die Wanderwege<br />
weitere Projekte geplant sind. So soll eine<br />
Begegnungsstätte für Pilger auf dem Jakobsweg<br />
entstehen. Diese soll auf der Strecke des<br />
Seit 15 Jahren <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
„15 Jahre <strong>Gemeinde</strong>rat, 180 <strong>Gemeinde</strong>ratsitzungen<br />
und unzählige Veranstaltungen<br />
– und dies alles ehrenamtlich.<br />
Grund genug Dank zu sagen.“ Mit diesen<br />
Worten eröffnete Bürgermeister Walter<br />
Schnell die letzte <strong>Gemeinde</strong>ratsitzung.<br />
Der Rathauschef nahm dieses kleine Jubiläum<br />
zum Anlass drei verdienten <strong>Gemeinde</strong>räten von<br />
ganzem Herzen für ihr Engagement zu danken.<br />
Seite 9<br />
Jakobsweges durch den Heidenberg errichtet<br />
werden. Außerdem ist im Heidenberg in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landkreis Roth ein<br />
Pilzlehrpfad angedacht. Dieser wird momentan<br />
durch Pilzberater Rudolf Rossmeissl erarbeitet.<br />
Vom Verein ErLebenswelt Roth e.V. ist die Herausgabe<br />
einer Wanderkarte für den Jakobsweg<br />
im Bereich Nürnberg – Gunzenhausen vorgesehen,<br />
um hier die Rother Landkreis-<strong>Gemeinde</strong>n<br />
besser hervorzuheben.<br />
Zusammen mit seinem Stellvertreter Heinrich<br />
Muschweck überreichte er eine Dankurkunde<br />
und einen kleinen Geschenkkorb an Gudrun<br />
Jüttner, Volker Bauer und Dieter Teufel und<br />
sprach ihnen Lob und Anerkennung aus.<br />
Die drei Geehrten gehören seit dem 1. Mai<br />
1996 dem <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat an<br />
und haben damit großen Anteil an der Erfolgsgeschichte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den<br />
letzten eineinhalb Jahrzehnten.<br />
V.l.n.r.: 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck, die <strong>Gemeinde</strong>räte Dieter Teufel, Gudrun Jüttner,<br />
Volker Bauer und Bürgermeister Walter Schnell.
Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Partnerschaft<br />
Verona-Quinzano –<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
25 Jahre Partnerschaft<br />
mit der italienischen<br />
Stadt Verona-Quinzano<br />
Am 17. Mai 1986 wurde in der Sport-<br />
halle des SV Barthelmesaurach die Partnerschaft<br />
zwischen der italienischen<br />
Stadt Verona-Quinzano und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> unterzeichnet.<br />
„Die freundschaftlichen Beziehungen in<br />
kulturellen, sportlichen und persönlichen<br />
Bereichen sollen dem Wohle aller Bürgerinnen<br />
und Bürger dienen“, so steht es in<br />
der Urkunde.<br />
Einladung an alle Bürger<br />
Die Partnerschaft hat ihre Basis in der Freundschaft<br />
zwischen dem SV Barthelmesaurach<br />
und dem AC Quinzano. Mit der 25-Jahr-Feier<br />
der Partnerschaft erleben wir in diesem Jahr<br />
einen ganz besonderen Höhepunkt. Zu allen<br />
Veranstaltungen laden wir daher herzlichst ein.<br />
Grundsätzlich ist jedermann jederzeit willkommen.<br />
Wir freuen uns über eine möglichst zahlreiche<br />
Beteiligung der deutschen Seite an den<br />
unterschiedlichen Programmpunkten.<br />
Damit sich unsere Gäste auch richtig wohlfühlen<br />
brauchen wir Ihre Unterstützung. Am<br />
Pfingstsonntag wollen wir unsere Freunde<br />
aus Italien am Rathausplatz empfangen und<br />
bewirten. Es wäre daher schön, wenn viele<br />
Menschen mithelfen könnten. Die Koordination<br />
hat freundlicherweise Frau Gisela Kiß, Telefon<br />
09178/90814, übernommen.<br />
Am Abend des Pfingstsonntags findet ein offener<br />
Partnerschaftsbegegnungsabend statt. Mit<br />
einem herzlichen Empfang und zahlreicher Teilnahme<br />
wollen wir unseren Gästen eine große<br />
Freude bereiten und gute Gastgeber sein.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Niederschrift<br />
über die öffentliche Sitzung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vom 28. Januar 1986 um 19.00 Uhr<br />
im Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />
Gegenstand (Nr. 7) Sonstiges:<br />
Partnerschaft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, D,<br />
mit der Ortschaft Quinzano-Verona/Italien<br />
Sachvortrag:<br />
Seit fast 10 Jahren bestehen zwischen dem <strong>Gemeinde</strong>teil<br />
Barthelmesaurach und Quinzano sehr enge freundschaftliche<br />
Beziehungen, die sich in den letzten Jahren ausgeweitet<br />
haben. Viele Bürger insbesondere der SV-Barthelmesaurach trug<br />
den Wunsch an die <strong>Gemeinde</strong> mit Quinzano offiziell eine Partnerschaft<br />
einzugehen. Dieser Wunsch wurde auch schon öfters von<br />
Bürgern Quinzano's an die <strong>Gemeinde</strong> herangetragen.<br />
Um im Vorfeld einzelne Fragen zu klären fand am 23.01.1986<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>räten aller im <strong>Gemeinde</strong>rat vertretenen politischen<br />
Gruppen ein Gespräch statt. Hier war man allgemein der Meinung<br />
eine Partnerschaft einzugehen, unterstrich aber deutlich, dies<br />
in einem vernünftigen Rahmen zu halten.<br />
Zu Quinzano ist zu sagen, daß dies ein Ort mit nichtstädtischem<br />
Charakter ist, und zu unserer ländlichen Struktur<br />
eigentlich passen würde.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat sollte in seine Überlegungen einbeziehen, daß<br />
das Pflegen einer Partnerschaft insbesondere von den ansässigen<br />
Vereinen getragen und belebt wird.<br />
Zu bemerken sei ferner, daß fast alle <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis<br />
Roth Partnerschaften mit EG-Ländern eingegangen sind.<br />
Der europäische Gedanke würde mit einer Partnerschaft unsererseits<br />
voll unterstützt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat faßte einstimmig mit Debatte folgenden<br />
Beschluß:<br />
Der Gründung einer Partnerschaft mit der Ortschaft<br />
Quinzano-Verona/Italien wird zugestimmt.<br />
Schwabach, den 28. Januar 1986<br />
Braun Walter, AR<br />
1. Bürgermeister Protokollführer
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Partnerschaftsbegegnung Verona-Quinzano – <strong>Kammerstein</strong><br />
Freitag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> (Anreise)<br />
16.15 Uhr Erlebnisführung „Produktion kompakt“<br />
bei der AUDI AG in Ingolstadt<br />
(zwei Gruppen, Dauer 2 Stunden),<br />
Treffpunkt: Ingolstadt, Ettinger Straße,<br />
AUDI FORUM, (BAB A9, Ausfahrt Nr. 60 Lenting)<br />
19.30 Uhr Ankunft der Gäste<br />
Bezug der Zimmer in Haag und Veitsaurach<br />
21.00 Uhr Begrüßung, Abendessen<br />
und gemütliches Beisammensein<br />
im Sportheim des SV Barthelmesaurach<br />
Samstag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
10.00 Uhr Besichtigung der Kirche in Barthelmesaurach<br />
Empfang durch Pfarrer Ekkehard Aupperle<br />
10.15 Uhr Informationen<br />
über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach<br />
mit Kaffee und fränkischen Küchle<br />
11.00 Uhr Abfahrt nach Rothenburg ob der Tauber<br />
Besuch der mittelalterlichen Stadt Rothenburg<br />
mit Stadtführung in italienischer Sprache<br />
Historischer Handwerker- und Händlermarkt,<br />
Lager der Truppen und Festspiel „Meistertrunk“<br />
19.30 Uhr Besuch des Brauereifestes<br />
der Brauerei Gundel in Barthelmesaurach<br />
Wir freuen uns auf<br />
unsere Gäste aus Verona-Quinzano<br />
und wünschen schöne und fröhliche<br />
Tage in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>!<br />
anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Partnerschaft<br />
vom 10. bis 13. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> in <strong>Kammerstein</strong><br />
Sonntag, 12. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
10.00 Uhr Rundfahrt durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
mit Bürgermeister Walter Schnell<br />
11.30 Uhr Besuch der Foto- und Kunstausstellung<br />
(prämierte Fotos aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
italienische und fränkische Aquarelle <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Künstler, Bilder aus Verona)<br />
im Bürgersaal, Dorfstraße 27, <strong>Kammerstein</strong><br />
12.30 Uhr Mittagsimbiss am Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />
mit Standkonzert der Jagdhornbläser<br />
Schwabach-Roth<br />
(Bewirtung durch Freunde der Partnerschaft)<br />
13.00 Uhr Tanzauftritt der Kindergruppe „Tamumakre“<br />
unter dem Motto „Spaghetti trifft Bratwurst“<br />
15.00 Uhr Sportliche Begegnung:<br />
Alte Herren (Fußball)<br />
SV Barthelmesaurach – AC Quinzano<br />
19.00 Uhr Offizieller Partnerschaftsabend<br />
anlässlich des 25-jährigen Bestehens<br />
der Partnerschaft<br />
im neuen Feuerwehrhaus in Barthelmesaurach<br />
mit Abendessen und Kulturprogramm<br />
Mitwirkende:<br />
Männergesangverein Wassermungenau<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Jagdhornbläser Günzersreuth-Albersreuth<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind willkommen!<br />
Montag, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
8.30 Uhr Verabschiedung an der Brauerei Gundel<br />
9.00 Uhr Besuch der Stadtbrauerei Spalt<br />
(einzige kommunale Brauerei in Deutschland)<br />
10.00 Uhr Frühschoppen<br />
auf dem Fränkischen Volksfest in Spalt<br />
11.30 Uhr Rückfahrt nach Italien<br />
Seite 11
Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Unternehmer-<br />
Stammtisch<br />
„Das Zauberwort<br />
heißt Netzwerk”<br />
Kürzlich trafen sich <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmer<br />
erstmalig zum so genannten<br />
Unternehmerstammtisch, um sich auszutauschen,<br />
gemeinsam wirtschaftsrelevante<br />
Themen und Fragestellungen zu erörtern<br />
und sich besser kennenzulernen.<br />
Die Idee hierzu ist bei einem Unternehmertreff<br />
entstanden, den die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
gemeinsam mit der Unternehmerfabrik Landkreis<br />
Roth veranstaltet hat. Der Unternehmerstammtisch<br />
steht allen <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmen<br />
offen und soll künftig in regelmäßigen<br />
Abständen stattfinden.<br />
Wie wichtig solche Treffen sind, hob Karl<br />
Scheuerlein, Geschäftsführer der Unternehmerfabrik,<br />
hervor. „Immer wieder erleben wir<br />
es, dass selbst Unternehmer in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft, nichts voneinander wissen.”<br />
Dadurch gehen nicht nur wichtige Kooperations-<br />
und Synergiepotentiale verloren, sondern<br />
auch eine nachbarschaftliche Vertrauens- und<br />
Kommunikationskultur, die eine der großen<br />
Standortvorteile unseres Landkreises darstellt,<br />
so Scheuerlein.<br />
Erste Schritte hin zu einer engeren Vernetzung<br />
und Kooperation der <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmer<br />
stellen die Einrichtung einer gemeinsamen<br />
Adressdatenbank und eines E-mail-Verteilers<br />
dar.<br />
Christof Liebel von der Unternehmerfabrik sagte<br />
hierbei seine Unterstützung zu und verwies<br />
auch auf die Regionale Firmendatenbank der<br />
Unternehmerfabrik. Mit ihr steht allen Unternehmen<br />
des Landkreises Roth unter www.<br />
unternehmerfabrik.de/firmendatenbank/ eine<br />
kostenlose Informations- und Vermarktungsplattform<br />
zur Verfügung, auf der Unternehmen<br />
in eigener Regie ihr Unternehmen sowie ihre<br />
Servicedienstleistungen und Produkte präsentieren<br />
können. Ziel ist es, diese regionale<br />
Datenbank zunehmend mit den kommunalen<br />
Webauftritten zu vernetzen, um einen möglichst<br />
hohen Bekanntheits- und Marketinggrad<br />
für unsere Unternehmen erzielen zu können, so<br />
Liebel.<br />
<strong>Kammerstein</strong> wird als eine der ersten Landkreiskommunen<br />
an diesem Projekt teilnehmen<br />
und so ihren Unternehmern einen zusätzlichen<br />
Mehrwert bieten.<br />
Künftig sollen im <strong>Mitteilungsblatt</strong> der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> regelmäßig derartige Firmenportraits<br />
vorgestellt werden, um unseren heimischen<br />
Betrieben die Möglichkeit zu geben, sich<br />
in ihrer Kommune bekannt zu machen und sich<br />
ihren Kunden zu präsentieren, so Bürgermeister<br />
Walter Schnell und der für Wirtschaftsförderung<br />
zuständige Mitarbeiter Mario Gersler.<br />
Datenbank-Firmenportrait<br />
Erfolg heißt ständige Innovation und Kundennähe, so<br />
Firmeninhaber Andreas Lippert. „Wir sind erst zufrieden,<br />
wenn es unsere Auftraggeber sind; Fachkompetenz,<br />
Zuverlässigkeit und Beständigkeit sind auch heute<br />
unser Leitfaden in der täglichen Arbeit.”<br />
Ingenieurbüro Batke & Partner<br />
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in den Bereichen Werbung, Marketing und<br />
Design.<br />
„Langfristige Zufriedenheit hat neben Einfühlungsvermögen,<br />
Zeit, Leidenschaft und nachhaltigem<br />
Verständnis für die individuellen Bedürfnisse<br />
meiner Kunden und deren Projekte<br />
oberste Priorität“, so Hanschk. Professionelle<br />
Umsetzung muss nicht teuer sein. „Mit unserem<br />
Stamm an zuverlässigen Netzwerkpartnern<br />
können wir wendiger und effizienter reagieren<br />
als die großen Agenturen.“ Zuverlässig, flexibel,<br />
leidenschaftlich mit frischen Ideen – das<br />
ist die Philosophie der Agentur Sommerschnee<br />
– und der Grundstein für eine erfolgreiche Projektumsetzung.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
24. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Rittermarkt und<br />
Sagenfest<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Sagenfest erlebte stilvolle<br />
Hochzeit in mittelalterlichem Gewand<br />
Ritterkulisse mit<br />
echtem Brautpaar<br />
Der faszinierende Hauch der Geschichte<br />
wehte am Wochenende wieder über<br />
<strong>Kammerstein</strong> und belebte für zwei Tage<br />
die Phantasie. Beim 12. Sagenfest stellten<br />
Ritter und Maiden aus 23 Rittergruppen<br />
und knapp 40 Handwerker das Leben<br />
im Mittelalter dar.<br />
Sie gaben mit ihren prächtigen Gewändern, der<br />
rhythmischen Musik und dem deftigen Speisen<br />
den Beweis dafür ab, dass das Mittelalter längst<br />
nicht so finster war, wie es allgemein heißt.<br />
Glasbläser, Töpfer, Schmiede, Drechsler und Weber<br />
führten traditionelle Handwerkskünste vor.<br />
Die Produkte waren selbstverständlich auch<br />
zu erwerben. Und so gingen neben manchem<br />
schönem Tand wie Schmuck und Zierrat auch<br />
Holzlöffel, geschmiedete Messer, Teller und Becher<br />
zum alltäglichem Gebrauch über die Theke.<br />
Eine mittelalterliche Modenshow entführte<br />
in die Haute-Couture des 15. Jahrhunderts.<br />
Die beherrscht Gewandmeisterin Sabine Baab<br />
perfekt. Sie ist für die prachtvollen Gewänder<br />
der Gruppe „Die Edlen und Freien von Rauenlechsberg“<br />
verantwortlich und obendrein deren<br />
„Chefin“.<br />
„Hoch lebe das Brautpaar, Jubel und Handgeklapper!“,<br />
rief Ritter Ramungus am Samstagnachmittag<br />
aus. Ein junges Paar von der<br />
Schaukampftruppe „Circle of Camelot“ hatte<br />
sich vergangenes Jahr im <strong>Kammerstein</strong>er Ritterlager<br />
verlobt. Heuer gaben sie sich während<br />
des Sagenfestes im Standesamt das Jawort.<br />
Vor dem Rathaus gab Ritter Ramungus (Pfarrer<br />
Martin Bek-Baier), den Jungvermählten ein Se-<br />
genswort und Glückwünsche der Sagen AG mit<br />
auf den Weg. Anschließend zogen sie durch ein<br />
Spalier das Ritter und Maiden aller 23 Lagergruppen<br />
bildeten ins Lager zur ihrer außergewöhnlichen<br />
Hochzeitsfeier.<br />
Mehrere tausend Besucher<br />
Die Vielfalt der Gruppen begeisterte auch heuer<br />
wieder mehrere tausend Besucher. Zum ersten<br />
Mal dabei waren die Kreuzritter des barmherzigen<br />
Hospitaliterordens aus Regensburg. Mit<br />
einem Spitalzelt und einem Herbarium demonstrierten<br />
sie die medizinische Versorgung der Pilger<br />
im Mittelalter.<br />
Bei der Begrüßung würdigte Bürgermeister<br />
Walter Schnell die Leistungen der Ehrenamtlichen<br />
in der „Sagenweg AG“. Das Ritterlager<br />
habe sich enorm entwickelt und genieße im<br />
süddeutschen Raum mittlerweile einen hervorragenden<br />
Ruf.<br />
Lob vom Landrat<br />
Landrat Herbert Eckstein lobte bei der Eröffnung<br />
die Aktivitäten in <strong>Kammerstein</strong>. Eckstein:<br />
„Ihr werdet von Jahr zu Jahr besser. Große<br />
Klasse!“<br />
„Im Mittelalter wurde die Rockmusik“ erfunden,<br />
ist der Wahlspruch von „Lupus Vagabundus“,<br />
der bekannten Mittelalterband aus Regensburg.<br />
Den Beweis traten die „Umherziehenden<br />
Wölfe“ beim Konzert am Samstagabend<br />
an und rockten mit Dudelsack, Drehleier und<br />
Schalmei. Der Fränkische Ritterhaufen schloss<br />
den Festabend mit einer Feuershow ab.<br />
Im Gottesdienst am Sonntag predigte Pfarrerin<br />
Sabine Baier über das Wunder der Auferstehung.<br />
Die Mitglieder der Sagen AG spielten zu<br />
der von Sabine Gansmann gelesenen Geschichte<br />
der Heiligen Katharina (Kerstin Güthler), die<br />
dem römischen Kaiser (Pfarrer Bek-Baier) mit<br />
einem Ei die Auferstehung Christi erklärte.<br />
Marsch zur Ofenplatte<br />
Am Nachmittag trafen sich drei Wanderzüge<br />
aus <strong>Kammerstein</strong> und Kühedorf wieder im<br />
Heidenberg. Die Kreuzritter des Hospitaliteror-<br />
Seite 13<br />
dens aus Regensburg führten einen historisch<br />
korrekten Schaukampf vor und erläuterten den<br />
interessierten Zuschauern mittelalterliche Ordenskampftechniken.<br />
Zeitgleich mit dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Sagenfest hatte in Kühedorf der<br />
beliebte Kräutermarkt stattgefunden.
Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Gesundheitsamt Roth gibt Schutzempfehlungen<br />
Mit den Temperaturen<br />
steigt die Zeckengefahr<br />
Spaziergänger und Gartler aufgepasst<br />
– mit den Temperaturen steigt auch die<br />
Zeckengefahr. In freier Natur sind Zecken<br />
allgegenwärtig: Sie halten sich verstärkt<br />
in hohem Gras, Gebüsch, Waldgebieten<br />
und Parkanlagen auf. Von dort aus lassen<br />
sie sich aber nicht wie häufig angenommen<br />
auf ihren Wirt fallen, sondern werden<br />
beim Vorbeigehen von den Pflanzen<br />
abgestreift. Die kleinen Spinnentiere saugen<br />
nicht nur Blut, sondern können dabei<br />
auch gefährliche Krankheiten übertragen<br />
– am häufigsten die Lyme-Borreliose und<br />
die Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis<br />
(FSME).<br />
Die Borreliose wird durch Bakterien ausgelöst,<br />
die über den Speichel in die Bisswunde und damit<br />
in den menschlichen Organismus gelangen.<br />
„Bis der Patient Symptome entwickelt, können<br />
Monate, sogar Jahre vergehen“, sagt Dr. Fritz<br />
Oberparleiter, Leiter des Gesundheitsamtes<br />
Roth. Im frühen Stadium der Krankheit sind<br />
neben einer sich von der Bissstelle ausbreitende<br />
ringförmige Hautrötung auch Erschöpfung,<br />
Fieber und Kopfschmerzen möglich. Unbehandelt<br />
können Borrelien aber auch chronische<br />
Gelenk-, Herzmuskel- und (besonders bei Kindern)<br />
schwere Nervenentzündungen auslösen.<br />
Einen Impfstoff gibt es bislang noch nicht, doch<br />
als bakterielle Erkrankung lässt sich Borreliose<br />
– vor allem im Frühstadium – prinzipiell gut antibiotisch<br />
behandeln.<br />
Gegen die FSME ist dagegen eine Impfung<br />
möglich. „Vor allem die Risikogruppen wie<br />
zum Beispiel Förster, Landwirte, Gärtner oder<br />
Soldaten sollten sich dringend impfen lassen“,<br />
rät Dr. Oberparleiter. Denn neben Grippe ähnlicher<br />
Symptome mit zusätzlichem Erbrechen<br />
und Schwindelgefühl kann die FSME auch eine<br />
gefährliche Entzündung des Gehirns und der<br />
Hirnhaut verursachen.<br />
Als weitere Schutzmaßnahmen rät das Gesundheitsamt<br />
Roth:<br />
• Waldränder, hohes Gras oder Büsche meiden<br />
• schützende Kleidung (lange Hosen, langärmelige<br />
Pullover und Shirts) tragen<br />
• die unbedeckten Hautstellen (Hals, Arme, Beine)<br />
mit Repellents (Mittel, deren Geruch auf<br />
Zecken abschreckend wirkt) einreiben<br />
• den Körper regelmäßig nach möglichen Bissstellen<br />
absuchen – wird eine Zecke innerhalb<br />
24 Stunden sachgerecht entfernt, ist die Infektionsgefahr<br />
relativ gering<br />
• festgesaugte Zecken so schnell wie möglich<br />
mit einer feinen Pinzette ohne Drehung entfernen,<br />
Zecke dabei nicht quetschen<br />
• Bissstellen gründlich desinfizieren<br />
Informationen beim Gesundheitsamt Roth<br />
Weinbergweg 10<br />
91154 Roth<br />
Telefon: 09171/81-601<br />
Mail: Gesundheitsamt@Landratsamt-Roth.de<br />
Internet: www.gesundheitsamt-roth.de<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Zwischen Barthelmesaurach<br />
und Kapsdorf<br />
Brückensanierung<br />
und Straßenbauarbeiten<br />
an der B466<br />
Voraussichtlich am 14.06.<strong>2011</strong> beginnen<br />
die Sanierungsmaßnahmen an der B466<br />
zwischen Barthelmesaurach und Kapsdorf.<br />
Die Bauarbeiten werden in der<br />
gesamten Bauzeit mit Sperrung für den<br />
Durchgangsverkehr ausgeführt. Der<br />
Durchgangsverkehr, aus Schwabach kommend,<br />
wird ab Kreisverkehr bei <strong>Kammerstein</strong><br />
über die RH 4 (nach Abenberg;<br />
St 2220 auf die B 466 bei Kreisverkehr<br />
Hergersbach umgeleitet und umgekehrt.<br />
Die Umleitungsstrecke wird ausge-<br />
schildert.<br />
Die Vollsperre dauert voraussichtlich vom<br />
14.06.<strong>2011</strong> bis einschließlich 30.09.<strong>2011</strong>. Die<br />
Baumaßnahme umfasst die Instandsetzung der<br />
Aurachtalbrücke und Sanierung des stark<br />
beschädigten Straßenabschnitts zwischen<br />
Barthelmesaurach und Kapsdorf. Durch die<br />
Baumaßnahme wird die Verkehrssicherheit in<br />
diesem Abschnitt verbessert.<br />
Die Arbeiten werden von der Firma Josef Radlinger<br />
Ingenieurbau GmbH aus Vilshofen a.d.<br />
Donau ausgeführt und bei gutem Wetter am<br />
30.09.<strong>2011</strong> abgeschlossen werden können.<br />
Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die<br />
Verkehrsteilnehmer um Verständnis und um<br />
erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich.<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter<br />
www.kammerstein.de
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Besuch aus Bosnien-Herzegowina:<br />
DOBRO DOŠLI!<br />
„Herzlich willkommen – Dobro Došli!<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>“ hieß es<br />
kürzlich für die zwölfköpfige Delegation<br />
mit Bürgermeister Dejan Proši’c aus<br />
Petrovac in Bosnien und Herzegowina.<br />
„Am Anfang haben wir Gäste begrüßt,<br />
nach drei Tagen haben wir das Gefühl,<br />
Freunde zu verabschieden“, so fasste<br />
Bürgermeister Walter zutreffend den<br />
Besuch der Delegation aus Petrovac zusammen.<br />
Diese wurde nach ihrer zwölfstündigen Anreise<br />
von Bürgermeister Walter Schnell, Alenka Fruntzek<br />
aus Barthelmesaurach, die als Übersetzerin<br />
nahezu das ganze Wochenende die Delegation<br />
begleitete, und seinen Mitarbeiterinnen Christl<br />
Dunger, Claudia Seebacher und Katharina Seitzinger<br />
mit einem kleinen Willkommenstrunk am<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Rathaus begrüßt. Passend zum<br />
Ritter- und Sagenfest, das zeitgleich stattfand,<br />
standen einige mittelalterlich gewandete Teilnehmer<br />
des Ritterlagers Spalier und erfreuten<br />
mit mittelalterlicher Musik.<br />
Am Abend wurde die zwölfköpfige Delegation<br />
unter den Klängen der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
im Bürgersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
empfangen.<br />
Nach einer kurzen Einführung in die Ess- und<br />
Trinkgewohnheiten in Franken durch Bürgermeister<br />
Walter Schnell genossen die Gäste aus<br />
Petrovac fränkische Spezialitäten. Beim gegenseitigen<br />
Kennenlernen und Vorstellen wurde<br />
deutlich, dass die <strong>Gemeinde</strong> Petrovac, deren<br />
Bürgermeister durch die Teilnahme <strong>Kammerstein</strong>s<br />
am European Energy Award ® auf <strong>Kammerstein</strong><br />
aufmerksam wurde, und die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> teilweise ähnliche Strukturen<br />
aufweisen.<br />
Gemeinsam für Frieden in Europa<br />
arbeiten<br />
Bürgermeister Dejan Proši’c betonte, dass seine<br />
<strong>Gemeinde</strong> bewusst den Weg nach Europa sucht<br />
und dort Partner finden möchte. „Wir können<br />
viel voneinander lernen! Unsere beiden Länder<br />
haben hier in der Geschichte viele leidvolle<br />
Erfahrungen machen müssen“, so Bürgermeister<br />
Walter Schnell. Er ist sich aber sicher, dass<br />
Kontakte wie diese dazu beitragen, gemeinsam<br />
für einen dauerhaften Frieden in Europa zu arbeiten.<br />
Bürgermeister Walter Schnell stellte den Gästen<br />
anhand von einigen Bildern die <strong>Gemeinde</strong> Kam-<br />
merstein und deren Aufgaben vor. Bauamtsleiter<br />
Michael Pfeiffer erläuterte anschließend<br />
den European Energy Award ® und die bisherigen<br />
Anstrengungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Bürgermeister Dejan Proši’c bedankte sich bei<br />
Bürgermeister Walter Schnell für die herzliche<br />
Begrüßung und überreichte diesem sowie<br />
2. Bürgermeister Heinrich Muschweck und<br />
3. Bürgermeister Richard Götz einige Geschenke<br />
aus Petrovac, die für ihre <strong>Gemeinde</strong> stehen.<br />
Anschließend trug sich die gesamte zwölfköpfige<br />
Delegation ins Goldene Buch der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> ein.<br />
„Energie-Tour“ am Samstag<br />
Am Samstag ging die Delegation aus Bosnien<br />
und Herzegowina dann auf eine „Energie-<br />
Tour“. Den erlebnisreichen und informativen<br />
Tag ließ die Delegation am Ritterfest beim<br />
Mittelalter-Konzert und der Feuershow des<br />
Fränkischen Ritterhaufens gemütlich ausklingen.<br />
Der Besuch der Biogasanlage der Familie Volkert<br />
in <strong>Kammerstein</strong> und der Freiflächen-Photovoltaikanlage<br />
(Solarpark) in Albersreuth stand<br />
am Sonntagvormittag auf dem Programm<br />
ebenso wie eine Besichtigung der Brauerei<br />
Gundel in Barthelmesaurach und eine Fahrt<br />
Seite 15<br />
mit Bürgermeister Walter Schnell durch das<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet von <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen am<br />
Rittermarkt folgte eine von <strong>Gemeinde</strong>rat Georg<br />
Schnell geführte Wanderung zum Sagenfest auf<br />
der Ofenplatte im Heidenberg. Beim anschließenden<br />
Abendessen und gemütlichen Ausklang<br />
im Biergarten des Gasthauses Vitzthum in Poppenreuth<br />
wurden die inzwischen freundschaftlichen<br />
Beziehungen vertieft.<br />
Besuch im Landratsamt<br />
Zum Abschluss des Besuches verabschiedeten<br />
Bürgermeister Walter Schnell, 2. Bürgermeister<br />
Heinrich Muschweck und die Rathausverwaltung<br />
die Delegation aus Petrovac, verbunden<br />
mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.<br />
Bevor die Gruppe aber die Heimreise angetreten<br />
ist, standen noch ein Besuch im Landratsamt<br />
Roth bei Landrat Herbert Eckstein und<br />
eine Besichtigung des Biomasseheizwerkes am<br />
Weinberg auf dem Programm. Den sich daran<br />
anschließenden Besuch der Goldschlägerstadt<br />
Schwabach nutzten einige, um das ein oder andere<br />
Mitbringsel mit nach Hause zu nehmen.<br />
Bürgermeister Dejan Proši’c hat bereits im Vorfeld<br />
des Besuchs der Delegation zu einem Gegenbesuch<br />
eingeladen. Dieser ist nun für das<br />
letzte Wochenende im August vorgesehen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Rathaus in <strong>Kammerstein</strong><br />
wird energetisch saniert<br />
Im Zuge der Förderung durch das Konjunkturpaket II<br />
der Bundesregierung wird derzeit das <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Rathaus energetisch saniert. Mit den Arbeiten wurde<br />
bereits im Dezember begonnen und neue Türen eingebaut.<br />
Die Dacheindeckung ist mittlerweile erneuert.<br />
Das Dach wurde auch gegen Wärmeverluste isoliert.<br />
Anschließend erfolgt die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freute sich darüber, dass nach der Schule<br />
in Barthelmesaurach, dem alten Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong> nun<br />
auch das Rathaus im auf den neuesten energetischen Stand gebracht<br />
werden kann. „Das Konjunkturpaket ist für uns ein großer Segen“<br />
betonte der Bürgermeister bei einer Besichtigung der Baustelle mit<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und Geschäftsleiter Mario Gersler.<br />
Gemeindliche Gebäude in einem guten Zustand<br />
Schließlich werden die Kosten für diese Sanierung, die vom Architekten<br />
auf rund 150.000 Euro geschätzt werden, mit rund 100.000<br />
Euro bezuschusst. „Dank dieser Förderung konnten wir jetzt nochmals<br />
drei Großprojekte angehen. Es ist uns in den letzten Jahren<br />
Die LBG<br />
informiert<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
Franken und Oberbayern<br />
(LBG) warnt:<br />
Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner!<br />
Wer sich jetzt im Wald, besonders in lichten<br />
Eichenwäldern, oder am Waldrand<br />
aufhält, sollte nicht nur die Gefährdung<br />
durch Zecken im Auge behalten, sondern<br />
auch auf die Raupen und Gespinste von<br />
Eichenprozessionsspinnern achten – vor<br />
allem dort, wo diese Nachtfalter bereits<br />
Bürgermeister Walter Schnell, Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und Geschäftsleiter<br />
Mario Gersler bei einer Baustellenbesprechung am Rathaus.<br />
Seite 16<br />
gelungen, nahezu alle öffentlichen Gebäude in einen sehr guten Zustand zu<br />
versetzen“, betonte Bürgermeister Walter Schnell.<br />
Nach dem Vollwärmeschutz werden an das Rathaus wieder Fensterläden angebracht.<br />
Damit soll das bisherige Bild des Rathauses erhalten bleiben. Nach<br />
dem vorgelegten Zeitplan sollen die Arbeiten bis Ende <strong>Juni</strong> abgeschlossen<br />
sein.<br />
im Vorjahr aufgetreten sind. Eine Berührung<br />
der Raupen oder ihrer Nester kann<br />
allergische Reaktionen auslösen. Die feinen<br />
Gespinste haften noch Monate nach<br />
dem Schlüpfen an Bäumen und Büschen<br />
oder liegen auf dem Boden. Meiden Sie<br />
jeden direkten Kontakt!<br />
Die Raupenhärchen sind von langer Haltbarkeit,<br />
sie sind so leicht, dass sie vom Wind vertragen<br />
und so fein, dass sie eingeatmet werden können.<br />
Mit ihren Häkchen haften sie an Schuhen<br />
und Kleidern und dringen durch die Haut und<br />
über die Schleimhäute in den Organismus ein.<br />
Es kann zu Ausschlägen und Entzündungen, zu<br />
Atemwegsbeschwerden, Schwindel, Fieber und<br />
Abgeschlagenheit kommen. Bei empfindlichen<br />
Menschen kann der Kontakt zum allergischen<br />
Schock führen.<br />
Beugen Sie allergischen Reaktionen vor! Meiden<br />
Sie befallene Bäume und deren Umgebung.<br />
Lässt sich die Arbeit dort nicht umgehen, sind<br />
unbedingt Schutzvorkehrungen zu treffen!<br />
Was tun, wenn Symptome auftreten?<br />
Sollten Sie während oder nach einem Aufenthalt<br />
in der Nähe eines befallenen Baumes Symptome<br />
feststellen, die auf eine Allergie hindeuten,<br />
suchen sie umgehend einen Arzt auf. Informieren<br />
Sie ihn, dass ein Zusammenhang zwischen<br />
den Krankheitssymptomen und den Brennhaaren<br />
des Eichenprozessionsspinners möglich sein<br />
kann.<br />
Das Entfernen der Gespinste muss Fachleuten<br />
überlassen werden, die über eine geeignete<br />
Schutzausrüstung verfügen!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Kirchengemeinde<br />
Barthelmesaurach<br />
Konfirmanden pflanzen<br />
Baum am Friedhof<br />
Es ist schon gute Tradition in Barthelmesaurach,<br />
dass Konfirmanden zu ihrer<br />
Konfirmation einen Baum pflanzen. Unterstützt<br />
werden Sie dabei vom Gartenbauverein<br />
<strong>Kammerstein</strong>, die den Baum<br />
stiften und helfen, ihn richtig einzusetzen.<br />
Die Vorsitzende Gisi Schnell erklärte, dass ein<br />
Baum gut verwurzelt sein müsse, so hoffe sie,<br />
dass bei den jungen Leuten ebenso der Glaube<br />
fest verwurzelt bleibe. Die Zierkirsche mit dem<br />
hochgewachsenen Stamm wird im nächsten<br />
Frühjahr schon die Friedhofsbesucher mit einer<br />
Blütenpracht erfreuen.<br />
Pflanzentauschbörse<br />
in <strong>Kammerstein</strong> lockte<br />
viele Gartenfreunde<br />
Bei herrlichem Sommerwetter kamen<br />
zahlreiche Blumen- und Pflanzenliebhaber<br />
zur Tauschbörse des Gartenbauvereins<br />
<strong>Kammerstein</strong> an die Rathausscheune.<br />
Jeder Interessierte konnte<br />
entweder eigene Pflanzen zum Tausch<br />
anbieten oder selbst Gemüsepflanzen<br />
und Blumen für sich mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Vielseitiges Interesse herrschte an den zahlreichen<br />
Tomatensorten, die ein Vorstandsmitglied<br />
selbst gezogen und zur Mitnahme zur<br />
Verfügung gestellt hatte. Bei schmackhaften<br />
selbstgebackenen Kuchen und Kaffee klang die<br />
kurzweilige Börse aus.<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
Seite 17<br />
• Stukkateurarbeiten aller Art<br />
• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />
• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />
Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />
Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42
Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Benutzungshinweise<br />
zum Anrufsammeltaxi<br />
für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Abfahrtszeiten<br />
Von Schwabach in alle Orte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
• Montag – Donnerstag<br />
stündlich von 20.00 bis 01.00 Uhr<br />
• Freitag<br />
stündlich von 20.00 bis 02.00 Uhr<br />
• Samstag<br />
12.30 Uhr und<br />
stündlich von 14.00 bis 02.00 Uhr<br />
• Sonn- und Feiertage<br />
stündlich von 10.00 bis 13.00 Uhr und<br />
15.00 bis 02.00 Uhr<br />
Von <strong>Kammerstein</strong> nach Schwabach<br />
• Montag – Freitag<br />
stündlich von 19.40 bis 23.40 Uhr<br />
• Samstag<br />
09.40 Uhr und<br />
stündlich von 14.40 bis 23.40 Uhr<br />
• Sonn- und Feiertage<br />
stündlich von 10.40 bis 23.40 Uhr<br />
Anrufsammeltaxi<br />
Fahrkarten und Preise<br />
Das Anrufsammeltaxi (AST) fährt zu den im<br />
Fahrplan angegebenen Zeiten, wenn es mindestens<br />
eine Stunde vor der im Fahrplan<br />
angegebenen Abfahrtszeit telefonisch bestellt<br />
wurde.<br />
Das Anrufsammeltaxi (AST) bedient alle Haltestellen<br />
im Stadtgebiet Schwabach, der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> und der Stadt Abenberg.<br />
Das AST holt Sie vom Bahnhof oder der vereinbarten<br />
Haltestelle ab und bringt Sie zu Ihrem<br />
gewünschten Ziel, sogar bis vor die Haustür. Es<br />
sind nur Fahrten zwischen dem Stadtgebiet<br />
Abenberg bzw. der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
und Schwabach sowie Gegenrichtung<br />
möglich.<br />
Bitte beachten Sie, dass Fahrten nur innerhalb<br />
einer <strong>Gemeinde</strong> oder zwischen Abenberg und<br />
<strong>Kammerstein</strong> nicht zulässig sind.<br />
Das AST fährt nicht unbedingt auf dem Linienweg<br />
des Busses, sondern es wählt den kürzesten<br />
Weg. Da wie im Bus u.U. mehrere Fahrgäste<br />
befördert werden, kann es zu Umwegen und<br />
Zeitverzögerungen kommen.<br />
Aber keine Sorge, das AST holt Sie bestimmt an<br />
der vereinbarten Haltestelle ab.<br />
So bestellen Sie ein AST:<br />
Teilen Sie der Taxizentrale unter Telefon:<br />
(09122) 19 448 oder (09171) 19 448 bitte<br />
mit:<br />
• wann Sie fahren möchten<br />
• von wo aus und<br />
• wohin Sie fahren möchten<br />
• ob Sie einen Anschluss haben müssen<br />
• wieviel Gepäck Sie haben.<br />
Die Beförderung größerer Gruppen ist ausgeschlossen.<br />
Fahrtbestellungen können nur soweit<br />
angenommen werden, wie mit PKW bzw.<br />
Großraumtaxi befördert werden kann.<br />
Für die Fahrt mit dem AST zahlen Sie den regulären<br />
VGN-Tarif plus einen AST-Zuschlag.<br />
Besitzen Sie bereits einen für Ihre Fahrtstrecke<br />
gültigen Fahrausweis, (Zeitkarte, Einzelfahrkarte,<br />
gestempelte Streifenkarten), so<br />
brauchen Sie lediglich den Zuschlag zu lösen.<br />
Der Zuschlag entspricht einer Einzelfahrkarte<br />
Erwachsener für die entsprechende Tarifstufe.<br />
Die für Ihr Fahrtziel zutreffende Tarifstufe entnehmen<br />
Sie bitte der Karte des Bedienungsgebietes.<br />
Besitzen Sie noch keinen Fahrausweis, so sind<br />
im AST Einzelfahrkarte und Zuschlag zu bezahlen.<br />
Hinweise: Im AST werden nur Fahrausweise<br />
der Preisstufen K, 2 und 3 verkauft. Wenn Sie<br />
weiterfahren wollen, lösen Sie bitte beim Umsteigen<br />
neu.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Gentechnikanbaufreie<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erhält<br />
Auszeichnung des bayerischen Umweltministeriums<br />
Gemeinsam Stellung<br />
beziehen<br />
Nun haben der Landkreis Roth und die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sogar den „Segen“<br />
des bayerischen Umweltministeriums<br />
in ihrem Kampf gegen den Einsatz<br />
der Gentechnik in der Landwirtschaft.<br />
Gemeinsam stark – unter diesem Motto<br />
will München Kommunen in ihrer Offensive<br />
gegen die Agro-Gentechnik unterstützen.<br />
Dieser Tage stellte Umweltminister<br />
Markus Söder das Logo „Gentechnikanbaufreie<br />
Kommune“ vor, unter dem die<br />
kommunalpolitischen Kritiker der Agro-<br />
Gentechnik künftig gemeinsam – und<br />
damit öffentlichkeitswirksamer – Front<br />
machen können.<br />
Der Landkreis Roth und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
nehmen diese Offerte gerne an und<br />
sehen diese ministeriale Schützenhilfe als hilfreichen<br />
Teil in ihrem eigenen Aktionsplan. Sie<br />
ließen sich darum über das Umweltministerium<br />
als „gentechnikanbaufrei“ offiziell registrieren<br />
– so, wie mittlerweile rund 100 weitere Kommunen<br />
in Bayern.<br />
Im Foyer des Neuen Schauspielhauses Nürnberg<br />
händigte Umweltminister Markus Söder dieser<br />
Tage an Vertreter der nordbayerischen Städte<br />
(Anzahl: 12), Kommunen (18) und Landkreise<br />
(2) das Logo aus. Für Roth waren Landrat<br />
Herbert Eckstein, <strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister<br />
Walter Schnell und Andrea Dornisch, Sprecherin<br />
von „Zivilcourage Roth/Schwabach“, dem<br />
Bündnis gegen Agrogentechnik, mit dabei.<br />
Dieses Bündnis kennt keine Partei-, <strong>Gemeinde</strong>und<br />
Vereinsgrenzen. Ob Kreisjugendring oder<br />
Direktvermarkter, ob Bauernverband oder Bund<br />
Naturschutz, ob als „Einzelkämpfer“ oder als<br />
Vertreter einer ganzen Gruppierung – sie alle<br />
eint das gemeinsame Ziel. Das besagt, dass der<br />
Landkreis und die Stadt Schwabach gentechnikfrei<br />
sowohl was den Feldanbau als auch das<br />
Viehfutter angeht, bleiben soll. Und es will regionalen,<br />
gentechnikfrei produzierten Lebensmitteln<br />
den Weg in die Haushalte ebnen.<br />
Für Dornisch ist die Logo-Initiative des Umweltministeriums<br />
ein guter Anstoß, um in nächster<br />
Zeit verstärkt in den Landkreis-<strong>Gemeinde</strong>n, die<br />
sich noch nicht offiziell von der Agro-Gentechnik<br />
distanziert haben, dafür zu werben.<br />
V.l.n.r.: Landrat Herbert Eckstein, Andrea Dornisch, Umeltminister Dr. Markus Söder und Bürgermeister<br />
Walter Schnell.<br />
Vorbildfunktion für Region<br />
Im Jahr 2007 hatten der Landkreis und sechs<br />
seiner 16 <strong>Gemeinde</strong>n entsprechende Beschlüsse<br />
gefasst und zeigen seitdem der Agro-Gentechnik<br />
konsequent die Rote Karte. Erste Kommune<br />
im Landkreis war <strong>Kammerstein</strong> im Mai 2007.<br />
Mit dem Beschluss allein ließ es die <strong>Gemeinde</strong><br />
nicht bewenden: Schnell dazu: „Weitere Maßnahmen<br />
folgten, wie beispielsweise das Verbot<br />
gentechnisch veränderter Lebensmittel bei der<br />
Versorgung der Kinder in der gemeindlichen<br />
Kindertagesstätte oder die Umsetzung des Beschlusses<br />
auf kirchlichen oder vereinseigenen<br />
Grundstücken“.<br />
Das Beispiel machte Schule: Im selben Monat<br />
folgten entsprechende <strong>Gemeinde</strong>rats-Voten in<br />
Büchenbach und Wendelstein. Ende <strong>Juni</strong> sagte<br />
sich der Rother Kreistag vom Gentechnik-<br />
Anbau los. Im Juli und August taten dies die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Allersberg, Rednitzhembach und<br />
Schwanstetten.<br />
Dornisch: „Weiter Überzeugungsarbeit<br />
leisten“<br />
„Wir werden jetzt daran gehen, die übrigen<br />
Kommunen im Landkreis über die Gefahren dieser<br />
Technologie zu informieren, um sie von unseren<br />
Zielen zu überzeugen“, kündigte Dornisch<br />
nach der Logo-Übergabe in Nürnberg an.<br />
Mit Landrat Herbert Eckstein und Walter Schnell<br />
hat sie überzeugte Kommunalpolitiker an der<br />
Seite. Eckstein: „Wer sich für die Agro-Gentechnik<br />
entscheidet, öffnet Tür und Tor für eine<br />
Entwicklung, die nicht mehr zu stoppen und erst<br />
Recht nicht mehr umkehrbar ist. Das wollen wir<br />
nicht. Dafür treten wir ein.“ Und: „Sie schafft<br />
Abhängigkeiten von Konzernen und birgt Gefahren<br />
in sich, die in ihrer Gesamtheit bisher<br />
noch gar nicht absehbar sind“.<br />
Lösungen auf Bundes- und Europaebene<br />
erforderlich<br />
„Die Verleihung des Logos ist ein wichtiger<br />
und guter Ansatz“, betonte Landratsstellvertre-<br />
Seite 19<br />
ter und <strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Schnell.<br />
„Jetzt müssen aber auch Lösungen auf Bundesund<br />
Europaebene gefunden werden, um die so<br />
genannte ,Null-Toleranz-Grenze’ bei Futtermitteln<br />
wiederzuerlangen und die Aufhebung der<br />
,Null-Toleranz-Grenze’ für Saatgut zu verhindern.<br />
Bayern kann und darf hier nicht alleine<br />
stehen!“<br />
Beide Politiker werden künftig mit dem Logo des<br />
Umweltministeriums arbeiten. Landrat Herbert<br />
Eckstein erklärt warum: „Damit wollen wir die<br />
kleinen Strukturen, die kurzen Wege zwischen<br />
Produzent und Verbraucher forcieren und bei<br />
den Bürgern das Bewusstsein für ‚natürliche’<br />
Lebensmittel schärfen.“ Andrea Dornisch sieht<br />
die Verantwortung nicht nur in der Politik: „Mit<br />
ihrem Kaufverhalten haben es die Verbraucher<br />
nicht nur in der Hand, politisch den Markt zu<br />
steuern, sondern auch gesundheitliche Langzeitschäden<br />
für sich und die eigene Familie zu<br />
vermeiden.“<br />
Information: Die gentechnikanbaufreien Kommunen,<br />
die sich über das Umweltministerium<br />
registrieren haben lassen, sind im Internet zu<br />
finden unter: http://www.stmug.bayern.de/umwelt/gentechnik/kommunen/index.htm;<br />
weitere<br />
Informationen gibt es auch auf der Homepage<br />
des Bund Naturschutz unter www.gentechnikfreie-regionen.de.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Seite 20<br />
Kerwa<br />
Volkersgau<br />
vom 24. bis 27. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Freitag, 24. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
20:00 Uhr Einlass ins Rockzelt<br />
21:00 Uhr Die Freitags-Rocknight mit<br />
Samstag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
15:00 Uhr Kirchweihbetrieb<br />
16:00 Uhr Aufstellen des Kerwabaums<br />
Die Radzawingl-Blousn<br />
spielt anschließend im Festzelt.<br />
20:00 Uhr Es spielt die Showband<br />
Bieranstich durch unseren<br />
Bürgermeister und Schirmherren<br />
Walter Schnell<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
10:00 Uhr Gottesdienst im Festzelt<br />
direkt im Anschluss ab ca.<br />
11:00 Uhr Mittagstisch<br />
Braten mit Kloß und verschiedene<br />
andere Gerichte<br />
14:00 Uhr Aufstellen des<br />
Kinderkerwabaums<br />
15:00 Uhr Hüpfburg<br />
Kinder-Unterhaltungsprogramm,<br />
Kaffee und Kuchen von unseren<br />
Kerwa-Madli<br />
17:00 Uhr Es spielt für Sie<br />
Der lustige Otto Schmittpeter<br />
19:00 Uhr Kerwa-Olympiade<br />
mit den Kerwaboum & Kerwamadli<br />
sowie den Ortsvereinen<br />
Montag, 27. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
11:00 Uhr Frühschoppen mit Saukopfessen<br />
19:00 Uhr Kerwa-Ausklang mit<br />
Kerwabaumversteigerung<br />
Es laden ein:<br />
Unsere Festwirtsfamile Anselstetter/Heidecker,<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und natürlich die<br />
Kerwaboum und Kerwamadli Volkersgau
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Geburtstage<br />
Maria Schwab<br />
feierte 85. Geburtstag<br />
Ihren 85. Geburtstag feierte dieser Tage Maria Schwab<br />
im Kreise ihrer Familie. Auch 2. Bürgermeister Heinrich<br />
Muschweck zählte zu den Gratulanten und überbrachte<br />
die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Maria Schwab ist in Rudelsdorf geboren und lebt seit vielen<br />
Jahren in der Rudelsdorfer Straße in Barthelmesaurach. Die Witwe<br />
wird von ihrem Sohn Werner und Schwiegertochter Irene<br />
liebevoll umsorgt. Zu den Gratulanten zählten auch ihre Tochter<br />
Inge und ihre Enkelsöhne Christian und Jürgen.<br />
Gisela Dinkel feierte 85. Geburtstag<br />
In Barthelmesaurach feierte dieser Tage Gisela Dinkel ihren 85.<br />
Geburtstag. Die gebürtige Bambergerin lebt bereits seit 1971<br />
in der Barthelmesauracher Siedlung Lerchenbühl.<br />
2. Bürgermeister Heinrich Muschweck besuchte die Jubilarin an ihrem<br />
Ehrentag und überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>.<br />
Gisela Dinkel im Gespräch mit 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck.<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de<br />
V.l.n.r.: Irene Schwab, Maria Schwab, Werner Schwab, Inge Kolb,<br />
2. Bürgermeister Heinrich Muschweck.<br />
Ehejubiläum<br />
Elisabeth und Horst Götzl feierten<br />
Goldene Hochzeit<br />
Seite 21<br />
Auf 50 Jahre Eheleben konnten dieser Tage Elisabeth und Horst<br />
Götzl zurückblicken. 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />
überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
startet am 7. Juli <strong>2011</strong><br />
Musikalische Leckerbissen<br />
am Sommerabend<br />
Gute Unterhaltung und ein abwechslungsreiches<br />
Programm – das ist beim<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer garantiert.<br />
Nach der positiven Resonanz der<br />
letzten Jahre, findet auch heuer wieder<br />
der beliebte <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
statt. Die Musikreihe beinhaltet fünf<br />
Veranstaltungen, bei denen unterschiedlichste<br />
Musikrichtungen und Kabarettauftritte<br />
auf hohem Niveau präsentiert<br />
werden.<br />
Donnerstag, 7. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />
„Band Mirage“<br />
Ein Best-Off All-time-Hits – Zum Mitsingen<br />
und Mittanzen!<br />
Eintritt: 9,– EUR<br />
Donnerstag, 14. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />
„Schnitzerneggl“<br />
Ungarn-deutsches Kabarett.<br />
Eintritt: 7,– EUR<br />
Donnerstag, 21. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />
Martin Dechet, Ruth Bätz<br />
und Birgit Ströbel-König<br />
Arien und Duette aus Oper, Musical und<br />
Operette<br />
Eintritt: 7,– EUR<br />
Sonntag, 24. Juli <strong>2011</strong> – 17.00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Jubiläumskonzert mit Jürgen Leuchauer und<br />
„Rory dem Hexer“<br />
Eintritt frei!<br />
Donnerstag, 28. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />
„Mäc Härder“<br />
Fränkisches Kabarett<br />
Eintritt: 7,– EUR<br />
Die Karten können im Rathaus bei Claudia<br />
Seebacher, Telefon 09122/92 55-10 oder am<br />
Tag der Veranstaltung erworben werden.<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
50-jähriges Gründungsfest<br />
mit Einweihung des neuen Feuerwehrhauses<br />
Foto: Claudia Spachmüller Haag/<strong>Kammerstein</strong><br />
8./9. und 10. Juli <strong>2011</strong><br />
Seite 22<br />
Wir feiern unser 50-jähriges Bestehen, jedoch beginnt die Geschichte<br />
der Feuerwehr Oberreichenbach bereits vor 130 Jahren.<br />
Am 13.5.1881 wurde die Freiwillige Feuerwehr Unter- und Oberreichenbach<br />
gegründet. Die beiden Dörfer waren damals auch eine <strong>Gemeinde</strong>.<br />
1960 wurde Unterreichenbach in die Stadt Schwabach eingegliedert und die <strong>Gemeinde</strong><br />
Unterreichenbach sowie die gemeinsame Feuerwehr wurden aufgelöst. Nach Auflösung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Unterreichenbach entstand die <strong>Gemeinde</strong> Volkersgau, welche aus den Orten<br />
Volkersgau, Oberreichenbach, Waikersreuth und Putzenreuth bestand.<br />
Da die Oberreichenbacher nach der Auflösung ohne eigenen Brandschutz waren,<br />
wurde am 25. März 1961 einstimmig die Gründung einer eigenen Feuerwehr beschlossen.<br />
Im Jahr 1963 wurde ein Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung errichtet.<br />
Im Rahmen der staatlichen Neugliederung der Verwaltungseinheiten in den 70´er Jahren,<br />
der so genannten Gebietsreform wurde die Altgemeinde aufgelöst und Oberreichenbach<br />
gehört seit 1978 zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Seit dem ist die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Kammerstein</strong> unsere Stützpunktwehr.<br />
1986 wurde das 25-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Oberreichenbach gefeiert.<br />
Zu diesem Jubiläum wurde auch ein Feuerwehrauto TSF angeschafft und vom damaligen<br />
Bürgermeister Egon Braun an die Jubelwehr übergeben.<br />
2001 konnte von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine neue Tragkraftspritze Ziegler TS 8/8<br />
angeschafft werden.<br />
Neben dem Feuerwehrdienst ist die Wehr auch für die Dorfgemeinschaft sehr aktiv.<br />
Viele Dorffeste und z. B. die Neugestaltung des Dorfplatzes zeugen von dem gesellschaftlichen<br />
Engagement der Oberreichenbacher Feuerwehr.<br />
Nach fast 50 Jahren entspricht das Feuerwehrhaus nicht mehr den heutigen Anforderungen.<br />
Deshalb wurde innerhalb kurzer Zeit, mit großem Engagement und in Eigenleistung ein<br />
neues Feuerwehrhaus gebaut. Auch der Dorfbrunnen mit dem Platz vor dem neuen Feuerwehrhaus<br />
wurde in zahlreichen freiwilligen Stunden neu gestaltet. Finanzielle Unterstützung<br />
gab es von der <strong>Gemeinde</strong>. Bürgermeister (und Schirmherr für das Fest) Walter Schnell lobte<br />
vor allem, dass der vom <strong>Gemeinde</strong>rat festgesetzte Kostenrahmen eingehalten wurde.<br />
Alles Weitere zu den Festtagen können Sie dem Programm entnehmen<br />
– oder im Internet unter: www.feuerwehr-oberreichenbach.de<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Euere FFW Oberreichenbach
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Ferienpass<br />
Der Ferienpass <strong>2011</strong> ist ab 9. <strong>Juni</strong> erhältlich<br />
Sommer, Sonne, Ferienpass<br />
Auch letztes Jahr wurden wieder rund 10.000 Ferienpässe an<br />
Landkreiskinder, Kinder der Stadt Schwabach und Touristenkinder<br />
abgegeben. Ein Beweis für die Attraktivität und große<br />
Beliebtheit der Angebote zur Freizeitgestaltung in den Sommermonaten.<br />
Der Ferienpass ist von Beginn der Pfingstferien<br />
bis zum Ende der Sommerferien, heuer vom 11. <strong>Juni</strong> bis 12.<br />
September <strong>2011</strong> gültig.<br />
Auch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> können etliche Veranstaltungen mit<br />
dem Ferienpass besucht werden. So sind unter anderem die Eintritte für<br />
Ferienprogrammaktionen, wie die Werkstatt auf dem Wagen, die Schnitzerwerkstatt<br />
oder der Zauberer und Bauchredner Fabellini ermäßigt oder<br />
sogar frei. Ebenso werden der Spielbus und Mini-Roth im Ferienpass<br />
angeboten.<br />
Jugendpass ab 12 Jahren<br />
Speziell für Jugendliche gibt es eine Reihe von zusätzlichen Veranstaltungen<br />
im Jugendpass. Der Jugendpass ist ab 12 Jahren zusätzlich und<br />
kostenlos zum Ferienpass erhältlich. Größtes Highlight für Jugendliche ist<br />
heuer der Jugendkulturtag, der am TXSports-Gelände in Barthelmesaurach<br />
stattfinden wird.<br />
Durch den Zuschuss des Landkreises kann der Ferienpass erfreulicherweise<br />
auch heuer wieder für fünf Euro pro Kind erworben werden. Ab<br />
dem dritten Kind ist der Ferienpass kostenlos. Jugendliche zwischen 12<br />
Seite 23<br />
und 18 Jahren erhalten zusätzlich und ohne Mehrkosten einen Jugendpass,<br />
der den kostenlosen oder vergünstigten Besuch von altersentsprechenden<br />
Veranstaltungen ermöglicht.<br />
Landrat Herbert Eckstein ist es besonders wichtig, dass alle Kinder den<br />
Ferienpass bekommen können. Deshalb können Kinder, die in einer<br />
Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft leben, den Ferienpass kostenlos<br />
bei der ARGE abholen.<br />
Der Ferienpass kann in allen Filialen der Sparkasse im Landkreis Roth<br />
und in Schwabach gekauft werden, ebenso in den Filialen der Volks- und<br />
Raiffeisenbanken, bei den Stadt-, Markt- und <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />
oder im Landratsamt Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.<br />
Im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus kann der Ferienpass bei Claudia Seebacher<br />
erworben werden.
Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Tag des<br />
offenen Ateliers<br />
Bei Barbara Hechtel (Foto rechts) in Poppenreuth schauten<br />
auch Bürgermeister Walter Schnell und der 2. Schwabacher<br />
Bürgermeister Dr. Roland Oeser vorbei.<br />
Uschi Heubeck (Foto rechts unten) stellte ihre Arbeiten<br />
und die von Gastkünstlern in ihrer Werkstatt und in ihrem<br />
Garten in Neppersreuth aus.<br />
Walter Hettich (Foto unten) zeigte seine Werke in seinem<br />
Atelier in Barthelmesaurach.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Interview mit Claudia Gäbelein-Stadler<br />
Neue Gleichstellungsbeauftragte<br />
„Weich im Ton, hart in der Sache“ – so<br />
umreißt die neue Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landkreises, Claudia Gäbelein-Stadler,<br />
ihre Strategie. Ihr Credo:<br />
„Als Einzelkämpferin und mit Prinzipienreiterei<br />
werde ich nichts erreichen.“ Die<br />
Mitorganisation des „Girl's und Boy's<br />
Day“ und die Mitarbeit an der Broschüre<br />
zu „100 Jahre Internationaler Frauentag“,<br />
die in diesen Tagen erschienen ist,<br />
war eine ihrer ersten öffentlichkeitswirksamen<br />
Aktionen im neuen Amt. Was folgt<br />
nun?<br />
„Gleichstellungsbeauftragte“ – ein sperriger<br />
Begriff. Irgendwie denkt man dabei automatisch<br />
an „Emanze“, an Alice Schwarzer und<br />
den Geschlechterkampf. Alles nur Klischee?<br />
Gäbelein-Stadler: „Also mal grundsätzlich: Bei<br />
dem Begriff ,Emanze´ sträubt sich in mir alles.<br />
Allerdings würde ich sehr wohl behaupten,<br />
dass ich eine emanzipierte Frau bin in dem<br />
Sinne, dass ich eine selbständig denkende und<br />
handelnde Frau bin. Das ist es auch, was ich<br />
unter ,emanzipiert´ verstehe.<br />
Übrigens: Wenn Männer von meiner neuen<br />
Aufgabe hören, bekomme ich oft die Frage zu<br />
hören: Denkst Du denn auch an uns ...?“<br />
Und – was antworten Sie darauf:<br />
Gäbelein-Stadler: „Mit einem klaren Ja. Denn<br />
tatsächlich geht es um eine Gleichstellung von<br />
Mann und Frau, die ich vorantreiben will. Aber<br />
nicht im Stil einer kämpferischen Alice Schwarzer,<br />
einer Frau, die im Zweifelsfall auch durch<br />
die Wand rennen will.<br />
Ich möchte natürlich was erreichen, aber das<br />
schaffe ich – meiner Meinung nach – nur im<br />
Dialog, im Miteinander, durch gutes Zuhören<br />
und Kooperationen. Ohne dabei aber mein<br />
eigentliches Ziel aus den Augen zu verlieren.“<br />
Apropos Ziel – ist denn die Gleichstellung von<br />
Mann und Frau wirklich noch ein Thema in<br />
unserer Industriegesellschaft, in der eine Frau<br />
Bundeskanzlerin ist und die Frauen-Fußball-<br />
Weltmeisterschaft ausgetragen wird?<br />
Gäbelein-Stadler: „Unbedingt. In etlichen<br />
Bereichen diktieren noch immer die Männer die<br />
Spielregeln, vor allem in der Wirtschaft. Familienfreundlichkeit<br />
ist in vielen Unternehmen ein<br />
Fremdwort. Oft liegt das meiner Ansicht nach<br />
Claudia Gäbelein-Stadler (47), die neue Gleichstellungsbeauftragte<br />
im Landratsamt Roth, will nicht nur<br />
in der Behörde für ein gutes, berufliches Miteinander<br />
von Männern und Frauen sorgen. Sie will für alle Bürger<br />
und Bürgerinnen Ansprechpartnerin in Fragen der<br />
Gleichberechtigung sein. Darum war es für sie auch<br />
eine Selbstverständlichkeit, den Girl's und Boy's Day<br />
mit zu unterstützen und an der Herausgabe der Broschüre<br />
„100 Jahre Internationaler Frauentag“ mitzuarbeiten.<br />
Foto: Weinig/oh<br />
weniger am ,Nicht-Können´ als am ,Nicht-Wollen´.<br />
Aber wenn beide Seiten tatsächlich etwas<br />
verändern möchten, kann das klappen.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist mein eigener Arbeitgeber,<br />
das Landratsamt mit seinen rund 350<br />
Beschäftigten. Hier gibt es mittlerweile die<br />
unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle und<br />
eine ganze Reihe von Frauen in Führungspositionen.<br />
Was aber nicht heißt, dass man hier<br />
nicht auch noch was verbessern könnte.“<br />
Das heißt, Ihre Arbeit beschränkt sich auf das<br />
Landratsamt?<br />
Gäbelein-Stadler: „Auf keinen Fall. Ich will<br />
Ansprechpartnerin sein für alle Bürger und Bürgerinnen.<br />
Ich sehe mich als eine Art Brückenbauerin,<br />
die an Netzwerken mitarbeitet, Kontakte<br />
und Adressen vermitteln kann. Egal, ob es<br />
beispielsweise darum geht, den Internationalen<br />
Frauentag vorzubereiten, oder aber in Fragen<br />
der Kinderbetreuung kompetente Ansprechpartner<br />
zu vermitteln.“<br />
Sie haben vorhin angedeutet, dass ihnen die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Herzen<br />
liegt. Andererseits gibt es auch Frauen, die<br />
sich bewusst für die Aufgabe als Hausfrau und<br />
Mutter entscheiden. Können Sie, die selbst ja<br />
immer berufstätig war, das nachvollziehen?<br />
Seite 25<br />
Gäbelein-Stadler: „Das will ich nicht programmatisch<br />
sehen. Ich kann nur für mich sprechen.<br />
Für mich bedeutet der Beruf auch ein großes<br />
Stück Anerkennung und Selbstbestätigung,<br />
während die Hausarbeit einfach eine Pflichtaufgabe<br />
ist.<br />
Abgesehen davon arbeite ich gerne mit Menschen<br />
zusammen – das habe ich zu Hause definitiv<br />
nicht. Aber entscheidend ist doch eigentlich,<br />
das tun zu können, wo und wie man sich<br />
am wohlsten fühlt. Und das wiederum muss<br />
jeder und jede für sich entscheiden.<br />
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf<br />
weiterhin nicht nur Frauenthema sein, sondern<br />
vielmehr Familien- und Gesellschaftsthema.“<br />
Nun geht es doch wieder beim Thema Gleichstellung<br />
in erster Linie um die Frauen. Machen<br />
ihnen die Männer doch das Leben – zumindest<br />
beruflich – schwer. Oder können sie auch von<br />
den Männern was lernen?<br />
Gäbelein-Stadler: „Sie können. Männer pflegen<br />
ihre Netzwerke besser, ohne die es oft nicht<br />
geht. Frauen neigen dazu, als Einzelkämpferinnen<br />
zu agieren; auch diese ,Stutenbissigkeit´<br />
gibt es unter Männern weniger. Da rauscht es<br />
mal ordentlich und dann geht man(n) wieder<br />
zur Tagesordnung über. Und: Frauen müssen<br />
noch besser lernen, mal ,nein´ zu sagen. Weil<br />
das hilft, zielorientierter und effektiver zu arbeiten.“<br />
Claudia Gäbelein-Stadler ist im Landratsamt<br />
erreichbar unter Telefon 09171/81-343; E-Mail:<br />
claudia.gaebelein-stadler@landratsamt-roth.<br />
de.<br />
Zur Person<br />
Claudia Gäbelein-Stadler (47), eine gebürtige<br />
Ebenriederin, ist gelernte Verwaltungsfachangestellte,<br />
die ihre Ausbildung im Landratsamt<br />
Roth absolvierte. Anschließend war sie unter<br />
anderem im Jugendamt Hilpoltstein, im Protokolldienst<br />
und im Vorzimmer des Landrats<br />
beschäftigt.<br />
1993 übernahm sie die Assistenz von Willi<br />
Härlein, dem Juristen des Landkreises für<br />
kommunale Angelegenheiten, der im August<br />
2010 beruflich nach Nürnberg wechselte.<br />
Nun übernahm Claudia Gäbelein-Stadler die<br />
Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten des<br />
Landkreises. In dieser Funktion arbeitete sie<br />
an der informativen Broschüre „100 Jahre<br />
Internationaler Frauentag“ mit, die sich mit<br />
der Frauenarbeit in Vergangenheit, Gegenwart<br />
und Zukunft beschäftigt. Diese Broschüre<br />
ist ab Anfang Mai in allen Rathäusern des<br />
Landkreises kostenlos erhältlich.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
N-ERGIE leiht <strong>Kammerstein</strong> einen<br />
Elektro-Roller aus<br />
„E“ wie erfahrbar<br />
Bei den derzeitigen Spritpreisen an der<br />
Tankstelle ist klar: Elektromobilität wird<br />
eines der ganz großen Zukunftsthemen.<br />
Wie diese aussehen kann, wird jetzt für<br />
zwei Monate in <strong>Kammerstein</strong> getestet.<br />
Für Dienstfahrten hat die N-ERGIE der<br />
<strong>Gemeinde</strong> nämlich einen Elektro-Roller<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
„Damit wird Elektromobilität wortwörtlich erfahrbar“,<br />
sagt N-ERGIE-Kundenmanager Markus<br />
Prokopczuk. Der kleine Flitzer hat 3,7 Pferdestärken<br />
in seinen Akkus versteckt und bringt<br />
es auf eine – künstlich gedrosselte – Höchstgeschwindigkeit<br />
von 45 km/h. Er kommt mit einer<br />
vollen Akkuladung etwa 60 Kilometer weit und<br />
kann an jeder Haushaltssteckdose „betankt“<br />
werden. Nach drei bis fünf Stunden ist der Roller<br />
wieder dienstbereit.<br />
Er ist zwar dank seiner Akkus deutlich schwerer<br />
als ein herkömmlicher Benziner, aber inzwischen<br />
nicht mehr sehr viel teuerer als ein Mittelklasseroller.<br />
Und: Durch die effiziente Nutzung<br />
der eingesetzten Energie ergeben sich Betriebskosten<br />
von etwa 50 Cent pro 100 Kilometer.<br />
Theoretisch könnte man also für rund 200 Euro<br />
einmal um die Welt fahren. Umgerechnet ent-<br />
Anzeige<br />
Engagement für Lebensqualität<br />
Partner der Region: Die N-ERGIE unterstützt die <strong>Gemeinde</strong>n in<br />
ihrem Netzgebiet mit Energieversorgung, Investitionen, klimaschonenden<br />
Maßnahmen und Veranstaltungen.<br />
8.000 Quadratkilometer umfasst das<br />
Stromversorgungsnetz der N-ERGIE.<br />
Dazu gehören weite Teile von Mittelfranken,<br />
die Stadt Nürnberg, Teile von<br />
Unterfranken und Oberbayern sowie<br />
Teilgebiete von Schwaben und der<br />
Oberpfalz. Viele <strong>Gemeinde</strong>n werden<br />
von der N-ERGIE auch mit Erdgas<br />
versorgt.<br />
Für eine sichere Energieversorgung investiert<br />
die N-ERGIE in umweltfreundliche Technolo -<br />
gien sowie den Ausbau und die Instandhaltung<br />
der Netze.<br />
Bedeutender Arbeitgeber<br />
2,4 Millionen Menschen leben hier,<br />
denen sich die N-ERGIE als traditionsreicher<br />
Energieversorger stark verbunden<br />
fühlt: 96 Millionen Euro hat<br />
das Unternehmen letztes Jahr in die<br />
Strom- und Erdgasnetze investiert,<br />
um eine zukunftsfähige Versorgung zu<br />
sichern. Diese Investitionen kommen<br />
V.l.n.r.: Bürgermeister Walter Schnell, Cornelia Schmidt (Kundenmanagerin N-ERGIE), Mario Gersler,<br />
Markus Prokopczuk (N-ERGIE) und Michael Pfeiffer.<br />
spricht das einem Benzinverbrauch von etwa<br />
0,3 Liter auf 100 Kilometer.<br />
<strong>Kammerstein</strong>s Geschäftsleiter Mario Gersler<br />
und Bauamtschef Michael Pfeiffer testeten das<br />
Leihfahrzeug als erstes – und waren durchaus<br />
angetan. „Spritzig im Abzug“, sagte Gersler.<br />
„So etwas passt gut zu unserem Profil“, freute<br />
sich Bürgermeister Walter Schnell bei der Übergabe<br />
des Rollers. Immerhin sei man seit drei<br />
Jahren Pilotgemeinde für den „European Energy<br />
Award ® “. Heuer steht die Zertifizierung an,<br />
da komme solch ein Versuch mit dem Elektro-<br />
Roller gerade recht. Und wer weiß? Wenn sich<br />
das Gefährt bewährt, kann es gut sein, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> auf dem Markt tätig wird. „Ich will<br />
auch der heimischen Wirtschaft zugute,<br />
denn viele Aufträge werden mit<br />
Firmen aus der Region realisiert.<br />
Engagement für Umwelt und<br />
Gemeinschaft<br />
Zusätzlich engagiert sich die<br />
N-ERGIE für soziale und kulturelle<br />
Projekte und beim Klimaschutz: Mit<br />
dem bereits 1996 eingeführten CO2-<br />
Minderungsprogramm fördert sie klimaschonende<br />
Maßnahmen ihrer Kunden<br />
wie zum Beispiel eine Heizungsumstellung,<br />
Gebäudedämmung oder<br />
die Anschaffung energieeffi zienter<br />
Haushaltsgeräte. Seit 2008 gibt es bei<br />
der N-ERGIE die Weihnachtsaktion:<br />
Statt Kunden und Partner zu beschenken,<br />
stellt der Energieversorger jährlich<br />
40.000 Euro für ehrenamtliche<br />
Projekte in Nürnberg und der Region<br />
zur Verfügung. Und als Kultur- und<br />
Sportsponsor unterstützt das Unternehmen<br />
zum Beispiel den Frän kischen<br />
Sommer – Musica Franconia, das<br />
Frän kische Freilandmuseum, den<br />
Windsbacher Knabenchor und den<br />
Challenge-Triathlon in Roth. Mit einer<br />
eigenen Veranstaltungsreihe, der<br />
Open-Air KINOTOUR, macht die<br />
N-ERGIE jedes Jahr in 15 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Station und sorgt für Filmvergnügen<br />
vor Ort. Der Erlös geht vollständig an<br />
die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>.<br />
www.flad.de<br />
Stark für die Region<br />
und ihre Menschen<br />
Als kommunales Unternehmen tragen wir<br />
zu einer lebenswerten Umwelt bei: durch<br />
eine sichere Energieversorgung, Investitionen<br />
und unser vielfältiges Engagement<br />
in Nürnberg und der Region.<br />
www.n-ergie.de<br />
Seite 26<br />
nicht ausschließen, dass wir uns ein solches<br />
Fahrzeug selbst zulegen“, so Schnell.<br />
Eine richtig gute Umweltbilanz hat ein Elektrofahrzeug<br />
allerdings erst dann, wenn die Tankfüllung<br />
– sprich der Strom – aus erneuerbaren<br />
Energien kommt. Das ist in <strong>Kammerstein</strong> garantiert.<br />
Erstens gibt es in der <strong>Gemeinde</strong> so viele<br />
Photovoltaikanlagen (und eine Biovergärungsanlage),<br />
dass damit so viel Strom erzeugt wird,<br />
wie in allen Privathaushalten und in der Landwirtschaft<br />
verbraucht wird. Und: Die <strong>Gemeinde</strong><br />
selbst setzt bei ihrem Strom auf Naturstrom aus<br />
Wasserkraft, der von der N-ERGIE angeboten<br />
wird.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Bin immer noch die Edith, aber von Jesus ist<br />
was hängen geblieben. Die Kinder singen immer<br />
noch die Lieder und wissen jetzt, dass nicht<br />
Maria und Josef am Kreuz mit hingen, sondern<br />
zwei Verbrecher. Außerdem hat nicht der Pelzmärtel<br />
Jesus verraten, sondern Judas, auch<br />
wurde Jesus nicht am Heidenberg oder der<br />
Zugspitze gekreuzigt, sondern und das wissen<br />
jetzt alle Vorschulkinder, auf Golgatha.<br />
Mit Liedern, Geschichten, Theaterspielen, Basteln<br />
und Gesprächen brachten wir den Kindern<br />
den Sinn von Ostern bei.<br />
Eure Edith und Uschi<br />
Sternenkinder zu Gast<br />
auf dem Reiterhof<br />
Aurachtal<br />
Einen besonders schönen Gruppenausflug<br />
erlebten unsere Kindergartenkinder<br />
Anfang Mai auf dem Reiterhof von Familie<br />
Förster. Nachdem wir bereits vor einiger<br />
Zeit das Projektthema „Pferde“ mit<br />
den Kindern theoretisch erarbeitet hatten,<br />
bot sich nun endlich bei sonnigem<br />
Frühlingswetter die Gelegenheit, Pferde<br />
hautnah auf dem idyllisch gelegenen<br />
Reiterhof in Rudelsdorf zu erleben.<br />
Die gelernte Pferdewirtschaftsmeisterin Inge<br />
Förster führte uns zunächst zu den Stallungen,<br />
sowie zur nahegelegenen Pferdekoppel und<br />
beantwortete die Fragen der Kinder. Nach einem<br />
interessanten Rundgang auf dem Bauernhof<br />
mit Gerhard Förster, stärkten sich die Kinder<br />
noch beim gemeinsamen Frühstück, bevor es<br />
dann auf das Reitgelände ging.<br />
Kerwaboum Barthelmesaurach<br />
spenden<br />
für Jugendfeuerwehr<br />
Die Kerwaboum Barthelmesaurach übergaben<br />
der Jugendfeuerwehr einen Scheck<br />
in Höhe von 200 Euro.<br />
Ein Teil wurde beim Kerwatriathlon durch den<br />
Verkauf von Wasserbomben an die Zuschauer,<br />
die damit die Teilnehmer der Gaudispiele<br />
abwerfen konnten, erzielt. Der Rest wurde von<br />
den Kerwaboum gespendet. Die Jugendfeuerwehr<br />
Barthelmesaurach freute sich über die<br />
Spende und bedankte sich bei dem 1. Vorsitzenden<br />
Marco Schneider und seinem Team.<br />
Uschi Dengler und Edith Haberzettl<br />
Vorschulbibeltage im Kindergarten<br />
„Du bist doch der Jesus“, begrüßte mich nach den Ostervorschulbibeltagen<br />
im Kindergarten ein Kind im Rewe.<br />
Alle Kinder nahmen das tolle Angebot, einige<br />
Runden auf dem Platz zu reiten, gerne an und<br />
waren vollauf begeistert. Ein weiteres Highlight<br />
war das gemeinsame Würstchen grillen am Lagerfeuer.<br />
Seite 27<br />
Wir danken Inge und Gerhard Förster für den<br />
erlebnisreichen Tag auf dem Reiterhof- Aurachtal.<br />
Die Sternenkinder, Anja Ebert,<br />
Fabian Pompetzki und Kathrin Fröhlich.
Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Mitmach-Tage<br />
in der Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
„… Wer ist denn der Mann mit den großen<br />
Füßen… Zugegeben es gibt andere<br />
Begrüßungen, aber ein bisschen fremd<br />
ist der andere Papa/die andere Mama<br />
neben den gewohnten Erzieherinnen,<br />
dem Zivi Fabian und den Spielkameraden<br />
schon…”.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Unerlaubte Abfall-<br />
ablagerungen können<br />
teuer zu stehen kommen<br />
llegale Abfallablagerungen neben Sammelcontainern<br />
oder in der freien Natur<br />
verschandeln immer wieder das Ortsbild<br />
oder Landschaftsbild in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Mitunter werden dadurch auch<br />
„Nachahmungstäter“ motiviert.<br />
Mitmach-Tag in der Sternengruppe der Kita.<br />
Dabei kann jeweils ein Elternteil hautnah für<br />
eine (Vormit-)Tag den Tagesablauf des eigenen<br />
Kindes bzw. der ganzen Gruppe miterleben.<br />
Am Anfang wird man neugierig beäugt, aber<br />
schnell ist man geschätzter Spielkamerad, Frühstückspartner<br />
oder „Geheimnisträger”. Jedes<br />
Kind möchte gerne neben einem sitzen oder<br />
einen an die Hand nehmen, gar nicht so einfach,<br />
wenn man nur eine linke und eine rechte<br />
Seite/Hand hat.<br />
Es wird aber nicht nur gespielt, sondern gesungen,<br />
getanzt, vorgelesen und dabei ganz spielerisch<br />
das Gedächtnis geschult, die Konzentration<br />
gestärkt, Farben, Formen, Tiere, Zahlen und<br />
allerlei mehr geübt und gelernt.<br />
Vielen Dank an die Kinder, die uns Eltern so<br />
herzlich an diesem Mitmach-Tag in ihrer Mitte<br />
aufgenommen haben. Ein ganz besonderer<br />
Daher einige Hinweise:<br />
• Wertstoffe, Verpackungsabfälle, Sperrmüll,<br />
Elektrogeräte und Problemabfälle werden in<br />
den Recyclinghöfen Pyras, Georgensgmünd<br />
oder Wendelstein kostenlos angenommen.<br />
Ebenso Altfett, Altkleider, Schuhe, Aluminium,<br />
Autobatterien, Dosen und Flaschenkorken.<br />
Info: 09171-81-431 (Frau Röttinger).<br />
• Falls der vorhandene Restmüllbehälter einmal<br />
nicht ausreicht, können Hausmüllsäcke bei<br />
der Tankstelle Weiß in <strong>Kammerstein</strong> erworben<br />
werden. Die Restmüllsäcke sind zu den<br />
Entleerungsterminen für die Restmüllbehälter<br />
bereitzustellen.<br />
• Illegale Ablagerungen sind Ordnungswidrigkeiten,<br />
die nach dem Kreislaufwirtschafts- und<br />
Abfallgesetz mit hohen Bußgeldern geahndet<br />
werden. Sie verursachen hohe Kosten, die von<br />
uns Bürgern getragen werden müssen.<br />
Dank gilt dem Kindertagesstättenteam (den<br />
fleißigen Helferinnen und Helfern, den Mitarbeiter<br />
der <strong>Gemeinde</strong> einschließlich des Bauhofes<br />
natürlich auch), die mit viel Engagement,<br />
Freude, Geduld und manchmal auch mit dem<br />
Setzen notwendiger Grenzen unsere Kinder<br />
täglich liebevoll betreuen und für einen<br />
abwechslungsreichen, gleichwohl strukturierten,<br />
pädagogisch wertvollen Kindergartentag<br />
sorgen.<br />
Mit dieser Gewissheit fällt es den Eltern ein<br />
Stück leichter, die familiären und beruflichen<br />
Herausforderungen dieser Zeit zum Wohle der<br />
Kinder zu meistern.<br />
S.G., ein begeisterter Kita-Vater<br />
• Für die Verfolgung solcher Taten sind wir auf<br />
die Mithilfe aller Bürger angewiesen.<br />
• Bitte notieren sie Ihre Beobachtungen, Zeitpunkt<br />
und Ort der Tat sowie Fahrzeug-Kennzeichen<br />
und teilen Sie uns diese mit.<br />
• Weitere Informationen finden Sie im Abfuhrplan<br />
des Landkreises Roth oder unter www.<br />
abfall-roth.de.<br />
• Für zusätzliche Informationen zur Abfallentsorgung<br />
steht Ihnen die Abfallberatung des<br />
Landratsamtes Roth zur Verfügung (Frau<br />
Röttinger, Tel. Nr. 09171-81-431, Fax -252,<br />
E-Mail: abfall@landratsamt-roth.de)<br />
• Informationen sind auch bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> erhältlich. Ansprechpartner:<br />
Herr Mario Gersler, Tel. 09122/92 55-17 oder<br />
Herr Bertram Ritter, Tel. 09122/92 55-14.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
28. Landkreislauf<br />
am 2. Juli <strong>2011</strong><br />
Am Samstag, 2. Juli <strong>2011</strong>, findet der<br />
Landkreislauf bereits zum 28. Mal statt.<br />
Zu dieser beliebten Veranstaltungen, die<br />
vom Landkreis Roth in Zusammenarbeit<br />
mit der Sparkasse Mittelfranken-Süd und<br />
dem Kreisjugendring Roth organisiert<br />
wird, sind alle Läuferinnen und Läufer<br />
aus dem Landkreis Roth sehr herzlich<br />
eingeladen. Im vergangenen Jahr waren<br />
insgesamt 47 Mannschaften, davon sieben<br />
Damenteams, am Start.<br />
Gestartet wird traditionsgemäß um 7.00 Uhr<br />
die erste von 28 Etappen quer durch den Landkreis<br />
in Wendelstein. Der Landkreislauf endet<br />
mit der Schlussetappe der Jugend von Belmbrach<br />
zur Freisportanlage in Roth gegen 17.20<br />
Uhr. Die Siegerehrung im Pausenhof der Berufsschule<br />
Roth wird Landrat Herbert Eckstein<br />
gegen 18.00 Uhr vornehmen.<br />
Ausgezeichnet werden die Gesamtsieger und<br />
Platzierten in der allgemeinen Mannschaftswertung<br />
sowie in der Damenklasse.<br />
Deutschlands jüngste<br />
Fahrlehrerin kommt<br />
aus <strong>Kammerstein</strong><br />
Deutschlands jüngste Fahrlehrerin<br />
kommt aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Die 22-jährige Jenny Garhammer aus<br />
dem <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>teil Waikersreuth<br />
besitzt seit 2009 einen Fahrlehrerschein,<br />
seit einem Jahr ist dieser<br />
unbefristet.<br />
Jenny Garhammer stammt aus einer alteingesessenen<br />
Fahrlehrerfamilie. Die Familie betreibt<br />
seit vielen Jahrzehnten eine Fahrschule<br />
in Schwabach. Dort arbeiten auch ihre Eltern<br />
als Fahrlehrer. Es ist daher kein Wunder, dass<br />
Jenny bereits in jungen Jahren mit dem Fahrschulunterricht<br />
in Berührung gekommen ist und<br />
schließlich auch Freude an diesem Beruf fand.<br />
„Deine Begeisterung am Fahrlehrerberuf spürt<br />
man“, stellte Bürgermeister Walter Schnell anerkennend<br />
fest. Er lobte das große berufliche<br />
<strong>2011</strong> gibt es wieder einen Sonderpokal von<br />
Landrat Herbert Eckstein für die beste Dorfmannschaft.<br />
Unter dieses Kriterium fallen alle<br />
Auswahl-/Vereinsmannschaften aus Orten<br />
mit nicht mehr als 2.000 Einwohnern. Außerdem<br />
wird <strong>2011</strong> wieder die beste Mixed-<br />
Mannschaft des Landkreises mit einem Pokal<br />
besonders ausgezeichnet. An dieser Wertung<br />
können Mannschaften teilnehmen, in denen<br />
Jenny Garhammer mit Bürgermeister Walter Schnell.<br />
Engagement der jungen Fahrlehrerin und überreichte<br />
ihr als kleines Geschenk eine <strong>Gemeinde</strong>tasse.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass mit Jenny<br />
Garhammer Deutschlands jüngste Fahrlehrerin<br />
von ihrer Geburt an in unserer <strong>Gemeinde</strong> lebt“,<br />
sagte der <strong>Kammerstein</strong>er Rathauschef.<br />
Bisher ist Jenny Garhammer immer unfallfrei<br />
gefahren. Sie hat auch keinerlei Probleme mit<br />
den nahezu gleichaltrigen Fahrschülern. „Im<br />
Gegenteil“, sagt die charmante Fahrlehrerin,<br />
„der geringe Altersunterschied erleichtert die<br />
Seite 29<br />
mindestens 10 Läuferinnen mitlaufen. Mit dem<br />
Runner-Up-Pokal wird die Laufmannschaft ausgezeichnet,<br />
die sich gegenüber der Gesamtwertung<br />
des Vorjahres um die meisten Plätze<br />
verbessern konnte.<br />
Beim 28. Landkreislauf können auf der Jedermannsetappe<br />
(ca. 5,9 km) von Eichelburg nach<br />
Hofstetten auch wieder Läuferinnen und Läufer<br />
teilnehmen, die in keiner Mannschaft organisiert<br />
sind. Anmeldungen hierzu sind beim Landratsamt<br />
Roth möglich.<br />
Vereine oder Lauftreffs, die bisher nicht am<br />
Landkreislauf teilgenommen haben und an<br />
einer Teilnahme interessiert sind, können die<br />
Ausschreibungsunterlagen beim Landratsamt<br />
Roth, Büro des Landrats, Martina Leykauf, Tel.<br />
09171/81347, anfordern. Informationen zum<br />
Landkreislauf und die Ausschreibung sind im<br />
Internet unter www.landratsamt-roth.de/sport.<br />
Start und Ziel<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>:<br />
4. Etappe Büchenbach – <strong>Kammerstein</strong><br />
Start: 8.05 Uhr Rother Straße (Weiher)<br />
5. Etappe <strong>Kammerstein</strong> – Prünst<br />
Start: 8.35 Uhr Rathaus<br />
6. Etappe Rohr – Barthelmesaurach<br />
Start: 8.55 Uhr Gaulnhofer Weg<br />
7. Etappe Barthelmesaurach – Abenberg<br />
Start: 9.30 Uhr Alte Brücke<br />
Kommunikation“. So habe sie schon manchen<br />
Fahranfänger rasch durch ihre Kompetenz überzeugt.<br />
Um sich von den mitunter harten Fahrlehrerberuf<br />
zu erholen, geht Jenny Garhammer auch interessanten<br />
Freizeitbeschäftigungen nach. Von<br />
Kind an ist sie mit der Pflege und dem Reiten<br />
von Pferden beschäftigt. Gerne geht sie auch<br />
zum Bauchtanz und wenn sie Ruhe braucht<br />
zum Angeln.
ken, stellt der Energieversorger jähr-<br />
zu einer lebenswerten Umwelt bei: durch<br />
lich 40.000 Euro für ehrenamtliche<br />
eine sichere Energieversorgung, Investiti-<br />
Für eine sichere Energieversorgung investiert Projekte in Nürnberg und der Region<br />
onen und unser vielfältiges Engagement<br />
die N-ERGIE in umweltfreundliche Technolo -<br />
Seite 30 gien sowie den Ausbau und die Instandhaltung<br />
der Netze.<br />
zur Verfügung. Und als Kultur- und<br />
Sportsponsor unterstützt das Unternehmen<br />
zum Beispiel den Frän kischen<br />
in Nürnberg <strong>Mitteilungsblatt</strong> und der Region. Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
www.n-ergie.de<br />
Sommer – Musica Franconia, das<br />
Bedeutender Arbeitgeber<br />
Frän kische Freilandmuseum, den<br />
2,4 Millionen Menschen leben hier, Windsbacher Knabenchor und den<br />
denen sich die N-ERGIE als traditi- Challenge-Triathlon Bauplätzein<br />
Roth. Mit einer<br />
Marktplatz<br />
onsreicher Energieversorger stark ver- eigenen Veranstaltungsreihe, der<br />
bunden fühlt: 96 Millionen Euro hat Open-Air Barthelmesaurach KINOTOUR, macht die –<br />
das Unternehmen letztes Jahr in die N-ERGIE jedes Jahr in 15 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Strom- und Erdgasnetze investiert, Station und sorgt für Filmvergnügen<br />
um eine zukunftsfähige Versorgung zu vor Hasenwinkel Ort. Der Erlös geht vollständig II an<br />
sichern. Diese Investitionen kommen die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>.<br />
AZUBI <strong>2011</strong> (m/w)<br />
Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />
Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />
in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />
bist. Werde<br />
Kanal- und Straßenbauer<br />
Ein Beruf für den Praktiker.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />
bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />
oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />
vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />
Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />
mitteilen.<br />
FT Fuchs<br />
Tiefbau GmbH<br />
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91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Telefon 0 91 22/93 58-0<br />
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von 578 m 2 – 721 m 2<br />
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• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />
• sofort bebaubar<br />
• sonnige Südhanglage<br />
• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />
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in <strong>Kammerstein</strong> oder Haag zu mieten.<br />
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Im Netz der N-ERGIE bereits jetzt<br />
mehr als 20 Prozent EEG-Anteil<br />
Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien<br />
Die regenerativen Energien sind auf Erfolgskurs.<br />
Im Netzgebiet der N-ERGIE<br />
wurden im Jahr 2010 1.376.325 Megawattstunden<br />
(MWh) Strom aus EEG-Anlagen<br />
eingespeist. Dies entspricht einem<br />
Anteil von über 20 Prozent am Stromverbrauch<br />
durch Letztverbraucher in diesem<br />
Zeitraum.<br />
Das Energie- und Klimaschutzpaket der EU gibt<br />
vor, dass der Anteil erneuerbarer Energieträger<br />
bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent am Gesamtenergieverbrauch<br />
gesteigert werden soll. Im<br />
Netzgebiet der N-ERGIE ist dieses Ziel also bereits<br />
jetzt erreicht.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth.<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Altpapiertonne und<br />
Gelber Sack<br />
Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Albersreuth,<br />
Barthelmesaurach, Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Neppersreuth,<br />
Poppenreuth, Rudelsdorf<br />
Freitag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Freitag, 15. Juli <strong>2011</strong><br />
Für die Orte Haag, Ober reichenbach,<br />
Putzenreuth, Schattenhof, Volkersgau<br />
Waikersreuth<br />
Donnerstag, 14. Juli <strong>2011</strong><br />
Donnerstag, 11. August <strong>2011</strong><br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
26. Februar bis 28. November <strong>2011</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />
Samstag bis Montag<br />
04. bis 06. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
04. bis 06. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.784<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 162<br />
Geburten im Mai <strong>2011</strong> 0<br />
Sterbefälle im Mai <strong>2011</strong> 0<br />
Zuzüge im Mai <strong>2011</strong> 3<br />
Wegzüge im Mai <strong>2011</strong> 10<br />
Stand zum 31. Mai <strong>2011</strong> 2.946<br />
TERMINE<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />
25 Jahre Partnerschaft – Besuch der italienischen<br />
Delegation aus Verona/Quinzano<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Freundeskreis Verona<br />
Fr., 10.06., 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Ausstellung der prämierten Fotos<br />
des Fotowettbewerbs sowie Aquarellen<br />
mit fränkischen und italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Fr., 10.06., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />
Frühlingsfest<br />
Stadt Spalt<br />
Sa., 11.06., 17:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Sa., 11.06., ab 18:00 Uhr<br />
Brauereifest<br />
Brauerei Gundel<br />
Hof der Brauerei Gundel, Nördlinger Straße 15,<br />
Barthelmesaurach<br />
So., 12.06.<br />
Pfingstsonntag<br />
So., 12.06., ab 10:00 Uhr<br />
Brauereifest<br />
Brauerei Gundel<br />
Hof der Brauerei Gundel, Nördlinger Straße 15,<br />
Barthelmesaurach<br />
So., 12.06., 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Ausstellung der prämierten Fotos<br />
des Fotowettbewerbs sowie Aquarellen<br />
mit fränkischen und italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mo., 13.06., 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ausstellung der prämierten Fotos<br />
des Fotowettbewerbs sowie Aquarellen<br />
mit fränkischen und italienischen Motiven<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mo., 13.06.<br />
Pfingstmontag<br />
Di., 14.06. bis Fr., 24. 06.<br />
Pfingstferien<br />
Mi., 15.06 bis Mo., 20.06.<br />
Open Air I<br />
Fr. + Sa.: Feuertanzfestival<br />
Stadt Abenberg<br />
Burg Abenberg<br />
Fr., 17.06. bis So., 19. 06.<br />
Kirchweih in Kleinabenberg<br />
Stadt Abenberg<br />
Kleinabenberg<br />
Sa., 18.06., 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />
Grillfest<br />
Schützengesellschaft Ober- und Unterreichenbach<br />
Schützenhaus gegenüber Feuerwehrhaus,<br />
Oberreichenbach<br />
Seite 31<br />
Sa., 18.06., 19:00 Uhr<br />
Grillfest<br />
G'sellige Aurachtaler<br />
Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />
Sa., 18.06. und So., 19.06.,<br />
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
So., 19.06., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kultur, Kunst und Natur<br />
Führung auf dem Kunstweg Barthelmesaurach<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Kunstweg Barthelmesaurach<br />
Di., 21.06.<br />
Sommeranfang<br />
Di., 21.06., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Mi., 22.06., 19:30 Uhr<br />
Sonnwendfeier<br />
mit Kinderangebot und Johannisfeuer<br />
Ortsverein Rudelsdorf Fränkisches Tabakmuseum,<br />
Windsbacher Straße 2 A, Rudelsdorf<br />
Do., 23.06.<br />
Fronleichnam<br />
Fr., 24.06. bis Mo., 27.06.<br />
Kirchweih in Volkersgau<br />
Kerwaboum Volkersgau<br />
Festzelt am Dorfplatz, Volkersgau<br />
Sa.: 20.00 Uhr Bieranstich,<br />
So.: Kerwa-Olympiade<br />
Programm unter www.kerwa-volkersgau.de<br />
So., 26.06., 10:00 Uhr<br />
Kirchweihgottesdienst<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Festzelt Volkersgau<br />
Sa., 25.06. und So., 26.06.<br />
Kirchweih Götzenreuth<br />
Dorfgemeinschaft Götzenreuth<br />
Feuerwehrhaus, Götzenreuth<br />
So., 26.06., 09:00 Uhr<br />
Kirchweihgottesdienst<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Festzelt Götzenreuth<br />
So., 26.06., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Tag der offenen Gartentüre<br />
Kreisfachberatungen für Gartenkultur und<br />
Landespflege und Gartenbauzentrum Bayern Mitte<br />
Mittelfranken<br />
Di., 28.06., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mi., 29.06., 09:00 Uhr<br />
Kommunale Allianz<br />
Allianzrat „KABS”<br />
Rathaus <strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
TERMINE<br />
Juli <strong>2011</strong><br />
Fr., 01.07. bis Mo., 04.07.<br />
Kirchweih in <strong>Kammerstein</strong><br />
Kärwaboum <strong>Kammerstein</strong><br />
Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Sa., 20:00 Uhr Bieranstich,<br />
So., 14:00 Uhr Festumzug<br />
Programm unter www.kaerwa-kammerstein.de<br />
Fr., 01.07. bis So., 03.07.<br />
125 Jahre FFW Obersteinbach<br />
FFW Obersteinbach<br />
Obersteinbach<br />
Sa., 02.07.<br />
27. Landkreislauf durch alle Städte, Märkte<br />
und <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis Roth<br />
Landkreis Roth<br />
Siegerehrung um ca. 18:00 Uhr<br />
in der Berufsschule Roth<br />
Sa., 02.07., 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
2. Cross-Triathlon<br />
AMC Roth Übungsgelände Schattenhof<br />
und Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Beginn um 10:00 Uhr am Übungsgelände<br />
in Schattenhof,<br />
gegen 12:00 Uhr am Festplatz in <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 03.07., 09:30 Uhr<br />
Kirchweihfestgottesdienst<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 03.07.<br />
Tag der Franken<br />
Di., 05.07., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Do., 07.07., 20:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
mit Mirage<br />
The best of alltime-hits<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
oder an der Abendkasse<br />
Fr., 08.07. bis So., 10.07.<br />
50 Jahre Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses<br />
FFW Oberreichenbach<br />
Rund um das Feuerwehrhaus Oberreichenbach<br />
So., 10. Juli: Festzug<br />
Fr., 08.07., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Sa., 09.07., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Do., 14.07., 20:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
mit Martin Dechet (Bariton), Ruth Bäz (Piano)<br />
und Birgit Ströbel-König (Sopran)<br />
Arien und Duette aus Oper, Musical und<br />
Operette – klassischer Gesang mit Klavierbegleitung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
oder an der Abendkasse<br />
Fr., 15.07. bis So., 17. 07.<br />
Open Air II<br />
Stadt Abenberg<br />
Burg Abenberg<br />
Fr., 15.07. bis Mo., 18.07.<br />
Kirchweih in Kapsdorf<br />
Stadt Abenberg<br />
Sa., 16.07. und So., 17.07.<br />
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 16.07., 19:00 Uhr<br />
Klosterserenade<br />
Stadt Abenberg<br />
Stillakirche, Abenberg<br />
So., 17.07., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kultur, Kunst und Natur<br />
Führung auf dem Kunstweg Barthelmesaurach<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Kunstweg Barthelmesaurach<br />
So., 17.07.<br />
Stillafest<br />
Stadt Abenberg<br />
Klosterhof, Abenberg<br />
Do., 21.07., 20:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
mit den „Schnitzerneggl”<br />
Sketche in ungarndeutscher Mundart mit Gesang<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
oder an der Abendkasse<br />
So., 24.07., 17:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
mit der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
und Jürgen Leuchauer<br />
Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Jubiläum<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik,<br />
fränkisches Kabarett mit Jürgen Leuchauer<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Eintritt frei!<br />
Di., 26.07., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Seite 32<br />
Fr., 22.07., 14:00 Uhr<br />
Betriebsausflug der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 22.07. bis So., 24.07.<br />
Bürgerfest in Schwabach<br />
Stadt Schwabach<br />
Marktplatz Schwabach<br />
Do., 28.07., 20:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />
mit Mäc Härder<br />
fränkisches Musik-Kabarett<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
oder an der Abendkasse<br />
Fr., 29.07. bis Mo., 01.08.<br />
Kirchweih in Dürrenmungenau<br />
Dürrenmungenau<br />
Fr., 29.07. bis Mo., 01.08.<br />
Kirchweih in Büchenbach<br />
<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />
Sa., 30.07. und So., 31.07.,<br />
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
So., 31.07., 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Familientag der Freien Wähler<br />
Freie Wähler<br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong>