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Mitteilungsblatt Juni 2011 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Ausgabe 5<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

2. <strong>Kammerstein</strong>er Energietag 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 9<br />

„Benvenuti Verona-Quinzano”<br />

Partnerschaftsbesuch 10 – 11<br />

Rittermarkt und Sagenfest 13<br />

„Dobro Došli” – Besuch aus<br />

Bosnien-Herzegowina 15<br />

Kirchweih <strong>Kammerstein</strong> 20<br />

Kirchweih Volkersgau 20<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer 22<br />

50 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

Oberreichenbach 22 – 23<br />

Von Staatsminister Dr. Markus Söder (li.)<br />

erhielt Bürgermeister Walter Schnell für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine Auszeichnung<br />

als „gentechnikanbaufreie<br />

<strong>Gemeinde</strong>“. Lesen Sie den Bericht dazu<br />

auf Seite 19!<br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />

Festwochenende<br />

vom<br />

8. – 10. Juli <strong>2011</strong><br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

unsere italienischen Freunde aus unserer<br />

Partnerkommune Verona-Quinzano kommen.<br />

Das Pfingstwochenende steht ganz im<br />

Zeichen der Begegnungen anlässlich des<br />

25-jährigen Bestehens der Partnerschaft.<br />

1986 wurde die Partnerschaft zwischen dem<br />

Veroneser Stadtteil Quinzano und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> offiziell begründet. Die Motoren<br />

dieser internationalen Freundschaft waren<br />

der SV Barthelmesaurach und unser Mitbürger<br />

Mario Ferrari. Herzlich lade ich Sie zu allen Veranstaltungen<br />

ein. Näheres dazu finden Sie auf<br />

den Seiten 10/11.<br />

Oberreichenbach feiert<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach feiert<br />

vom 8. – 10. Juli ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum.<br />

Unsere Oberreichenbacher freuen<br />

sich auf viele Gäste. Eigentlich gibt es in Oberreichenbach<br />

schon 130 Jahre aktive Feuerwehrarbeit.<br />

Weshalb die FFW Oberreichenbach jetzt<br />

ihren 50. Geburtstag feiert, lesen Sie auf den<br />

Seiten 22/23. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Haushalt steht<br />

Unser Haushalt wurde einstimmig im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

verabschiedet. Dank einer soliden und<br />

vorausschauenden Finanzpolitik können wir<br />

auch <strong>2011</strong> viele Projekte in Angriff nehmen.<br />

Dank gebührt unserem Kämmerer Mario Gersler,<br />

unserem engagierten Rathausteam und<br />

unserem <strong>Gemeinde</strong>rat. Siehe dazu den Bericht<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat auf den Seiten 4 – 9.<br />

Besuch aus Bosnien-Herzegowina<br />

Eine 12köpfige Delegation mit ihrem Bürgermeister<br />

Dejan Prosic aus Petrovac (Bosnien-<br />

Herzegowina) besuchte unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Menschen dort sind auf dem Weg nach<br />

Europa und suchen Partner. Gute Gespräche<br />

sowie freundliche und angenehme Begegnungen<br />

zeichneten den Besuch aus. Siehe dazu<br />

Seite 15.<br />

Kirchweihfeste beginnen<br />

Die Volkersgauer Kirchweih (24. – 27. <strong>Juni</strong>) und<br />

die <strong>Kammerstein</strong>er Kirchweih (1. – 4. Juli) eröffnen<br />

den Reigen unserer traditionellen Kirchweihfeste.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, treffen Sie<br />

Freunde und Bekannte, gönnen Sie sich Entspannung<br />

und Spaß! Herzliche Einladung!<br />

In den nächsten Wochen planen unsere Vereine<br />

eine Vielzahl von Veranstaltungen und<br />

freuen sich auf Ihr Kommen!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister<br />

Foto: Get in Focus, Claudia Spachmüller


Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

e-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Bauleitplanung,<br />

Kämmerei:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Gemeindliche<br />

Bau angelegen heiten, EDV:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsfachangestellter<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Auszubildende:<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 0<br />

e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Leonhard Heubeck, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/1 32 21<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Herrn Bürgermeister Walter Schnell<br />

möglichst vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

85 Jahre<br />

01.05.<strong>2011</strong><br />

Magdalena Heider<br />

Rudelsdorfer Straße 20,<br />

Barthelmesaurach<br />

05.05.<strong>2011</strong><br />

Gisela Dinkel<br />

Amselstraße 12,<br />

Barthelmesaurach<br />

14.05.<strong>2011</strong><br />

Maria Schwab<br />

Rudelsdorfer Straße 34,<br />

Barthelmesaurach<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Eheschließungen<br />

06.05.<strong>2011</strong><br />

Charles William Rogus und<br />

Diana Manuela McLaughlin<br />

Blumenstraße 5, Barthelmesaurach und<br />

Schillerstraße 3, Schwabach<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

10.05.<strong>2011</strong><br />

Babette Meissner<br />

Laubenhaidstraße 8, Haag<br />

11.05.<strong>2011</strong><br />

Erika Melzer<br />

Hauptstraße 10, <strong>Kammerstein</strong><br />

75 Jahre<br />

03.05.<strong>2011</strong><br />

Adolf Riedel<br />

Rosenstraße 11, Barthelmesaurach<br />

07.05.<strong>2011</strong><br />

Klaus Danielzig<br />

Am Birkenhang 4, <strong>Kammerstein</strong><br />

25.05.<strong>2011</strong><br />

Berthold Zips<br />

Heidenbergstraße 16, Neppersreuth<br />

27.05.<strong>2011</strong><br />

Karl Heider<br />

Austraße 8, Haag<br />

80 Jahre<br />

02.05.<strong>2011</strong><br />

Hermine Schilling<br />

Dorfstraße 1, <strong>Kammerstein</strong><br />

16.05.<strong>2011</strong><br />

Berta Dengler<br />

Nördlinger Straße 24, Barthelmesaurach<br />

91 Jahre<br />

21.05.<strong>2011</strong><br />

Gerhard Paul<br />

Lerchenstraße 19,<br />

Barthelmesaurach<br />

93 Jahre<br />

08.05.<strong>2011</strong><br />

Margarete Hantke<br />

Luitpoldstraße 1,<br />

Oberreichenbach


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>er<br />

Energietag<br />

Marlene Mortler: „Es gibt kein Zurück<br />

beim Atomausstieg“<br />

Energietag mit<br />

vielen Informationen<br />

Der zweite <strong>Kammerstein</strong>er Energietag<br />

begann mit einem eindeutigen Bekenntnis:<br />

„Es gibt kein Zurück beim Atomausstieg“,<br />

erklärte Bundestagsabgeordnete<br />

Marlene Mortler (CSU), als sie während<br />

der Podiumsdiskussion von Walter<br />

Schnell auf den „Zickzackkurs“ ihrer Partei<br />

in Sachen Energiepolitik angesprochen<br />

worden war.<br />

Mit Blick auf die erst kurz vor der Katastrophe<br />

in Fukushima von der Bundesregierung vereinbarte<br />

Laufzeitverlängerung für deutsche Kernkraftwerke<br />

meldete der <strong>Kammerstein</strong>er Bürgermeister<br />

allerdings Zweifel an. „Dieser<br />

Sinneswandel ist nicht glaubwürdig“, sagte<br />

Schnell. „Ich traue ihm nicht.“ Zum Beleg wies<br />

er auf jüngste Äußerungen des bayerischen<br />

Ministerpräsidenten hin. Horst Seehofer hatte<br />

davon gesprochen, den Ausstieg regelmäßig zu<br />

überprüfen. „Trickserei“ nannte Schnell diesen<br />

„Ausstieg mit Ausstiegsszenario“. Das sei<br />

weder für die Bürger noch für die Wirtschaft<br />

hilfreich, meinte das <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt.<br />

„Wir brauchen Klarheit und Planungssicherheit“.<br />

Risiken zu hoch<br />

Er warf der Politik vor, ohnehin viel zu lange<br />

untätig geblieben zu sein. „Denn dass Atomkraft<br />

von uns Menschen nicht beherrschbar ist,<br />

wissen wir seit Tschernobyl“, fand Schnell. „Die<br />

Risiken der Atomenergie übersteigen das uns<br />

Menschen gegebene Maß an Verantwortungsmöglichkeiten.“<br />

Ehejubiläen<br />

50 Jahre<br />

06.05.<strong>2011</strong><br />

Horst und Elisabeth Götzl<br />

Finkenstraße 8, Barthelmesaurach<br />

19.05.<strong>2011</strong><br />

Robert und Elisabet Zwick<br />

Am Hirtenberg 3, Barthelmesaurach<br />

25.05.<strong>2011</strong><br />

Johann und Babetta Rösch<br />

Heidenbergstraße 9, Neppersreuth<br />

26.05.<strong>2011</strong><br />

Hermann und Hedwig Westphal<br />

Am Hirtenberg 2, Barthelmesaurach<br />

V.l.n.r.: Marlene Mortler, Herbert Eckstein, Werner Emmer und Walter Schnell bei der Diskussionsrunde.<br />

Landrat Herbert Eckstein nützte die Podiumsdiskussion<br />

mit Politikern und Energiefachleuten,<br />

um die Vorbildfunktion des Landkreises bei<br />

regenerativer Energieerzeugung hervorzuheben.<br />

Sie bestehe „nicht erst seit gestern“, so<br />

Eckstein. Vieles habe man im Kreistag gegen<br />

politische Widerstände durchsetzen müssen.<br />

Information und Vorträge<br />

Der <strong>Kammerstein</strong>er Energietag zeichnete sich<br />

auch bei seiner zweiten Auflage durch eine<br />

Mischung von Infoständen mit innovativen Produkten<br />

zur Energieeinsparung und -gewinnung<br />

sowie Vorträgen von Experten aus. Juristen,<br />

Ingenieure und Banker referierten aus der Sicht<br />

ihres Fachgebiets über zahlreiche Themen rund<br />

um die Erzeugung von Energie und ihre sparsame<br />

Verwendung.<br />

Die N-Ergie Nürnberg war dazu gleich mit ihrem<br />

riesigen Info-Truck angereist, auf den neben<br />

den Fachleuten und jeder Menge Broschüren<br />

natürlich auch noch ein Elektro-Roller Platz<br />

gefunden hatte.<br />

Pilotgemeinde<br />

<strong>Kammerstein</strong> ist seit einigen Jahren eine von 15<br />

Pilotgemeinden in Bayern für den „European<br />

Energy Award“. Er ist das Programm der EU-<br />

Kommission für umsetzungsorientierte Energieund<br />

Klimaschutzpolitik in Städten, <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und Landkreisen. Dabei sei bereits vieles analysiert,<br />

geplant und umgesetzt worden, versicherte<br />

Walter Schnell. Berücksichtige man den<br />

Energieverbrauch des Gewerbes nicht, rechnete<br />

Schnell vor, dann sei <strong>Kammerstein</strong>, was den<br />

Stromverbrauch betreffe, rechnerisch bereits<br />

Selbstversorger.<br />

Seite 3


Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Rüge für LTE-Anbieter<br />

Der Breitbandpate der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Michael Pfeiffer konnte sich<br />

eine Portion Sarkasmus nicht verkneifen,<br />

als er die <strong>Gemeinde</strong>räte vom aktuellen<br />

Sachstand zum Thema DSL/LTE in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> informierte: „Man<br />

muss sich den Kunden als Polo-Fahrer<br />

vorstellen, der zu seinem VW-Händler<br />

(der Telekom) fährt und sagt, er möchte<br />

jetzt einen Phaeton kaufen. Und der<br />

VW-Händler sagt dann, dass er keinen<br />

bekommt, weil er schon einen Polo hat.“<br />

Anlass für dieses Beispiel war das Verhalten<br />

der LTE-Anbieter, die ihren Kunden,<br />

die derzeit schon einen „DSL light“-Anschluss<br />

mit 384 kbit/sec besitzen, den<br />

Umstieg auf LTE verweigern.<br />

Hans Jakob von der Telekom Deutschland GmbH<br />

und Harald Arnold von der TP-Center GmbH in<br />

Schwabach sowie Tibor Rohay von der Firma<br />

Municall, die mit dem Vertrieb der LTE-Technik<br />

der Vodafone D2 GmbH beauftragt ist, stellten<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat ihr jeweiliges Produkt vor<br />

und standen den <strong>Gemeinde</strong>räten in der Sitzung<br />

Rede und Antwort.<br />

Auf die Wechselproblematik angesprochen,<br />

verwies der Vertreter der Telekom auf eine<br />

„firmenpolitische Entscheidung“, die sich aber<br />

„möglicherweise im Sommer“ ändere. Für den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat war diese Aussage allerdings<br />

nicht zufriedenstellend.<br />

Geschäftsleiter Mario Gersler stellt in diesem<br />

Zusammenhang die Frage in den Raum, ab<br />

welcher Übertragungsrate man heute von einer<br />

„angemessenen Breitbandversorgung“ sprechen<br />

könne und berichtete in diesem Zusammenhang<br />

von den Anforderungen, die von den<br />

in der Verwaltung eingesetzten Outsourcing-<br />

Verfahren gestellt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat rügte deshalb ausdrücklich<br />

die Vorgehensweise der Telekom Deutschland<br />

GmbH und der Vodafone D2 GmbH, die derzeit<br />

einen Wechsel von Bestandskunden mit<br />

einer geringen Bandbreite auf die LTE-Technik<br />

nicht ermöglicht. Gleichzeitig dankte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der Telekom Deutschland GmbH und<br />

der Vodafone D2 GmbH ausdrücklich für ihre<br />

Bemühungen um eine flächendeckende Breitbandversorgung.<br />

Erhebliche Kosteneinsparung<br />

bei Bauarbeiten für Abwasseranlage<br />

Albersreuth<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am<br />

13. Dezember 2010 das Ingenieurbüro Batke<br />

& Partner beauftragt, die Ausschreibung für die<br />

Abwasseranlage Albersreuth auszuarbeiten.<br />

Nach Eingang der verbindlichen Förderzusage<br />

durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg<br />

erfolgte die Ausschreibung der erforderlichen<br />

Arbeiten, die in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vergeben wurden. Im Zuwendungsbescheid<br />

wurde nochmals bestätigt, dass die Maßnahme<br />

aus wasserwirtschaftlicher Sicht erforderlich<br />

sowie wirtschaftlich, sinnvoll und sparsam geplant<br />

wurde.<br />

Die Submissionsunterlagen wurden dem Wasserwirtschaftsamt<br />

Nürnberg vorgelegt, das die<br />

Baufreigabe erteilt und eine Förderung in Höhe<br />

von rund 259.000 Euro in Aussicht gestellt<br />

hat.<br />

Der Auftrag für die Abwasseranlage Albersreuth<br />

wurde für das Los 1, Kanalbau, Druckleitung<br />

und Pumpwerk (bautechnischer Teil), an die<br />

Firma RSG Bau GmbH aus Wermsdorf-Luppa<br />

zum Bruttoangebotspreis von 570.764,04 Euro<br />

und für das Los 2, Schmutzwasser-Pumpstation<br />

(technische Ausstattung), an die WILO EMU Anlagenbau<br />

GmbH aus Roth zum Bruttoangebotspreis<br />

von 64.823,17 Euro erteilt.<br />

Erfreulich: Die Kostenschätzung sieht für beide<br />

Lose einen Betrag in Höhe von 841.825<br />

Euro vor. Dies bedeutet eine Einsparung von<br />

206.237,79 Euro.<br />

LEADER-Projekte gemeldet<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> beteiligt sich an<br />

der Lokalen Aktionsgruppe ErLebenswelt Roth<br />

e.V. in der LEADER-Förderperiode 2007 bis<br />

2013. In der Vorstandschaft des Vereins sind<br />

der Landkreis Roth, dreizehn <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Fördergebietes sowie weitere Personen aus<br />

dem Landkreis vertreten.<br />

Das LEADER-Finanzmanagement des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten sieht nun für jede lokale<br />

Aktionsgruppe eine Kürzung der zur Verfügung<br />

stehenden Fördermittel rückwirkend zum 1. Januar<br />

<strong>2011</strong> auf 1,0 Mio. Euro vor.<br />

Mit den dadurch bayernweit frei gewordenen<br />

Mitteln (bisheriger Ansatz – 1,0 Mio. Euro je<br />

lokale Arbeitsgruppe; rund 10 Mio. Euro) sollen<br />

zugleich alle lokalen Aktionsgruppen die Möglichkeit<br />

bekommen, ihren Orientierungswert<br />

von 1,0 Mio. Euro – im „Windhundprinzip“ –<br />

zu überschreiten.<br />

Eine Umfrage der Lokalen Aktionsgruppe Er-<br />

Lebenswelt Roth e.V. bei deren Mitgliedern hat<br />

ergeben, dass die Höhe der benötigten Fördermittel<br />

für die Realisierung der von diesen gemeldeten<br />

Projekten den Orientierungswert von<br />

1,0 Mio. Euro überschreitet.<br />

Um alle gewünschten Projekte in unserer Region<br />

realisieren zu können, ist eine zeitnahe Ausarbeitung<br />

der Projektideen und daraufhin Beantragung<br />

der Fördermittel wichtig, um diese<br />

zu sichern! Unabhängig davon, ob diese sofort<br />

realisiert werden sollen oder nicht.<br />

Nur wenn die Lokale Aktionsgruppe ErLebenswelt<br />

Roth e.V. zeitnah ihr eigenes Budget<br />

überschreitet und dann auf die zusätzlich frei<br />

gewordenen Fördermittel zugreifen kann, können<br />

alle gemeldeten Projekt auch umgesetzt<br />

werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Verwaltung beauftragt,<br />

die nachfolgenden LEADER-Projekte der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in der Förderperiode<br />

2007 – 2013 anzumelden:


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Der umgestaltete Schulhof in Barthelmesaurach.<br />

• Fränkisches Tabakmuseum Rudelsdorf –<br />

Feinkonzeption und Umsetzung<br />

• Jakobuskapelle im Heidenberg<br />

• Pilzwanderweg im Heidenberg<br />

• Dauerausstellung zur<br />

Reichsburg <strong>Kammerstein</strong><br />

• Erhaltung des Sommerkellers Barthelmesaurach<br />

Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt,<br />

die entsprechenden Anträge auf Förderung aus<br />

LEADER im BayZAL zu stellen und die erforderlichen<br />

Haushaltsmittel im Haushaltsplan <strong>2011</strong><br />

beziehungsweise der Finanzplanung 2012 bis<br />

2014 entsprechend vorzusehen und zu veranschlagen.<br />

Pausenhofgestaltung geht weiter<br />

Bereits im letzten Jahr wurden im Pausenhof<br />

der Grundschule Barthelmesaurach der Bolzplatz<br />

und der Drache „Aurachfeuer“ errichtet.<br />

Weiterhin wurde aus dem Projekt zur Umgestaltung<br />

des Schulhofes zum naturnahen Erlebnisraum<br />

mit Planer Norbert Steininger ein so<br />

genanntes Amphitheater verwirklicht.<br />

In diesem Jahr sollen nun der Bauabschnitt 1<br />

(Ruhebereich, Tischtennis, Vorbereitung der Be-<br />

reiche für ein Stämmemikado, Balancieranlage,<br />

Surprice-Ball, Teil der Wege, Pflanzbeet Nord)<br />

und der Bauabschnitt 2 (Einbau der Spielgeräte<br />

im westlichen Teil) mit Eigenbeteiligungen der<br />

Lehrer, Schüler und Eltern zu einem maximalen<br />

Preis von 16.470 Euro umgesetzt werden.<br />

Planungen der Außenanlagen am Feuerwehrhaus<br />

Barthelmesaurach<br />

Vertagt hingegen wurde die Entscheidung über<br />

die Gestaltung der Außenanlagen am neuen<br />

Feuerwehrhaus in Barthelmesaurach. Die Verwaltung<br />

wurde beauftragt zu prüfen, ob die<br />

Aufbringung einer Asphaltschicht wirtschaftlich<br />

günstiger wäre als die vorgesehene Hof-<br />

pflasterung. Des Weiteren sollten weitere Angebote<br />

für die Gestaltung der Außenanlagen<br />

eingeholt werden. Die Prüfungsergebnisse<br />

sollen dann als Grundlage zur Entscheidung<br />

über die Gestaltung der Außenanlagen am<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach vorgelegt<br />

werden. Sollte die Prüfung allerdings ergeben,<br />

dass keines der weiteren Angebote wirtschaftlich<br />

günstiger ist, wurde die Verwaltung beauftragt,<br />

die Gestaltung der Außenanlagen zu<br />

vergeben.<br />

Rekordhaushalt beschlossen<br />

Seite 5<br />

Einstimmig hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den Haushalt<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> beschlossen. „Die Auswirkungen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise waren<br />

auch bei der Haushaltsplanaufstellung für<br />

das Jahr <strong>2011</strong> zu spüren, wenn gleich sich die<br />

Einnahmesituation etwas stabilisiert hat und<br />

einen Trend nach oben zeigt. Es zeigt sich, dass<br />

die konjunkturelle Erholung doch erst mit einer<br />

erheblichen zeitlichen Verzögerung bei den<br />

Kommunen ankommt!“, machte Kämmerer<br />

Mario Gersler zu Beginn seiner Vorstellung des<br />

Rekordhaltes deutlich.<br />

Die positive Entwicklung der Steuer- und Umlagekraft<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, die zu<br />

einer sinkenden Schlüsselzuweisung und einer<br />

höheren Kreisumlage führt, habe zur Folge,<br />

dass im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> nur durch einen<br />

erheblichen Sparkurs im Verwaltungshaushalt<br />

zwar eine Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />

erwirtschaftet werden kann, diese aber nicht in<br />

Höhe der so genannten Pflichtzuführung.<br />

Positives Signal: „Die Finanzplanungsdaten<br />

zeigen, dass ab dem Jahr 2012 wohl wieder<br />

die Pflichtzuführung erreicht werden kann“,<br />

so der Kämmerer und erinnerte daran, dass<br />

es lange Zeit danach aussah, dass man <strong>2011</strong><br />

sogar mit einer so genannte Negativzuführung<br />

rechnen musste, d.h. man hätte aus dem Investitionstopf<br />

(Vermögenshaushalt) Geld für das<br />

„Tagesgeschäft“ (Verwaltungshaushalt) entnehmen<br />

müssen.<br />

Problematisch sieht er hier, dass bei einem<br />

Großteil der Umlagen und Zuweisungen, diese<br />

die Einnahmenentwicklung im Vorvorjahr nachzeichnen,<br />

ohne darauf Rücksicht zu nehmen,<br />

wie die tatsächliche Haushaltslage im Haushaltsjahr<br />

ist.<br />

Der Haushalt <strong>2011</strong> hat ein Volumen von<br />

7.443.350, wovon auf den Verwaltungshaushalt<br />

3.453.150 Euro und auf den Vermögenshaushalt<br />

3.990.200 Euro entfallen.<br />

Damit handelt es sich trotz der Auswirkungen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise um den


Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

höchsten Haushaltsentwurf <strong>Kammerstein</strong>s, was<br />

insbesondere auf die hohen Investitionen im<br />

Vermögenshaushalt zurückzuführen ist.<br />

Finanzsituation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wieder etwas stabilisiert<br />

Der Kämmerer wusste zu berichten, dass sich<br />

die Finanzsituation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wieder etwas stabilisiert hat. So steigen die Einnahmen<br />

aus der Einkommenssteuerzuweisung<br />

laut Mitteilung des Statistischen Landesamtes<br />

für <strong>2011</strong> auf rund 1.072.100 Euro. Dies ist<br />

gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der<br />

wichtigsten und stetigsten Einnahmequelle der<br />

<strong>Gemeinde</strong> um 110.100 Euro (Haushaltsansatz<br />

2010: 962.000 Euro, 2009: 1.200.000 Euro)<br />

beziehungsweise 11,44 Prozent. Der Anteil der<br />

Einkommenssteuer am Verwaltungshaushalt ist<br />

damit wieder leicht auf 31 Prozent (2010: 29,8<br />

Prozent) gestiegen.<br />

Für das Jahr 2012 und die Folgejahre rechnet<br />

der Arbeitskreis Steuerschätzungen vom November<br />

2010 wieder mit einem steigenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>anteil an der Einkommenssteuer. Ob<br />

diese Prognose so eintrifft, hängt allerdings<br />

maßgeblich davon ab, wie sich die wirtschaftliche<br />

Entwicklung in den nächsten Jahren darstellt.<br />

Schlüsselzuweisung sinkt<br />

Allerdings ist die Schlüsselzuweisung <strong>2011</strong> um<br />

172.000 Euro oder 50,31 Prozent auf 169.900<br />

Euro (2010: 341.900 Euro) gesunken. Grundlage<br />

für die Berechnung der Schlüsselzuweisung<br />

sind zum einen die durchschnittliche Ausgabebelastung<br />

und zum anderen die Steuerkraft. Die<br />

Zahlen wirken sich jedoch zwei Jahre verzögert<br />

aus. Auf Grund der guten Einnahmesituation<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im abgelaufenen<br />

Haushaltsjahr 2010, insbesondere im Bereich<br />

der Gewerbesteuer, wird hier in der Finanzplanung<br />

2012 mit einem ähnlich niedrigen Ansatz<br />

zu rechnen sein.<br />

Bei der Gewerbesteuer konnte 2010 erfreulicherweise<br />

der vorsichtige Ansatz von 460.000<br />

Euro mit 842.230,83 Euro deutlich übertroffen<br />

� Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />

� Individuelles Eingehen auf die<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

� Regelmäßiger Austausch mit den Eltern<br />

� Kostenlose Probestunde<br />

Beratung vor Ort, Mo. – Fr., 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Schwabach,<br />

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� 0 91 22/19 4 18<br />

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werden. Ob dieses Ergebnis im Jahr <strong>2011</strong> auch<br />

erreicht werden kann, ist derzeit noch offen.<br />

Unter Beachtung der Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen<br />

der letzten beiden Haushaltsjahre<br />

und der aktuellen Sollstellungen<br />

wurden die Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />

im Vergleich zum Vorjahr höher angesetzt und<br />

mit 650.000 Euro veranschlagt.<br />

Der größte Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt<br />

sind die Personalkosten für das im<br />

Bauhof, der Kindertagesstätte und in der Verwaltung<br />

beschäftigte Personal, die im Haushaltsjahr<br />

<strong>2011</strong> mit insgesamt 1.187.420<br />

Euro veranschlagt sind. Sie steigen damit um<br />

41.970 Euro (+ 3,67 Prozent) gegenüber dem<br />

Haushaltsansatz von 2010. Die Mehrkosten<br />

sind schwerpunktmäßig auf die Mehrstunden<br />

(zusätzlicher Personalbedarf) in der Kindertagesstätte<br />

durch Kinderkrippe und Hort sowie<br />

Tarifsteigerungen zurückzuführen.<br />

Das – trotz Erhöhung der Elternbeiträge zum<br />

1. September <strong>2011</strong> – erwartete Defizit der Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong> schlägt mit rund<br />

190.000 Euro zu buche. An Gastkinderbeiträgen<br />

für Kinder aus <strong>Kammerstein</strong>, die eine andere<br />

Kindertagesstätte besuchen, sind insgesamt<br />

22.000 Euro vorgesehen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>steuern <strong>2011</strong><br />

Seite 7<br />

Für den Bereich der Grund- und Mittelschule<br />

wird mit Ausgaben in Höhe von rund 124.500<br />

Euro gerechnet. Der laufende Unterhalt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>straßen ist mit 135.800 Euro veranschlagt.<br />

Höhere Umlagen<br />

Die Kreisumlage des Landkreises Roth wurde<br />

für <strong>2011</strong> auf 51,40 Prozent angehoben (2010:<br />

49 Prozent). Dies führt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

zu einer Erhöhung der Kreisumlage<br />

um 78.750 Euro auf 1.033.950 Euro (+ 3,91<br />

Prozent). Bei gleichzeitig wegbrechenden Einnahmen<br />

(nach wie vor reduzierter <strong>Gemeinde</strong>anteil<br />

an der Einkommensteuer, Schlüsselzuweisung)<br />

führt dies auch in diesem Jahr noch<br />

dazu, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> – wie<br />

andere Landkreisgemeinden auch – ihren Verwaltungshaushalt<br />

nicht in Höhe der Pflichtzuführung<br />

ausgleichen kann.<br />

Auf Grund der gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen<br />

wird mit einer Gewerbesteuerumlage<br />

in Höhe von 144.200 Euro (+45.000 Euro gegenüber<br />

dem Vorjahr) gerechnet.<br />

Insgesamt steigt damit das Volumen des Verwaltungshaushalts<br />

gegenüber dem Vorjahr um<br />

223.650 Euro.<br />

Investitionsschwerpunkte Kinderkrippe,<br />

Dorferneuerung und Abwasseranlage<br />

Albersreuth<br />

Im Vermögenshaushaltes wurden in diesem<br />

Jahr schwerpunktmäßig nur Investitionen vorgesehen,<br />

deren Aufschiebung auf folgende<br />

Haushaltsjahre wegen des zwingenden Bedarfs<br />

unmöglich ist beziehungsweise bei denen man<br />

bei einer Aufschiebung der Investition auf kommende<br />

Haushaltsjahre Fördermittel riskieren<br />

würde beziehungsweise diese nur mit erheblicher<br />

Zeitverzögerung abgerufen werden könnten.<br />

So wurden bei einem Abgleich der für <strong>2011</strong> gewünschten<br />

Projekte mit den finanziellen Möglichkeiten<br />

der <strong>Gemeinde</strong> etliche Maßnahmen<br />

auf Folgejahre verschoben. Dennoch ist die Auf-


Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

nahme eines Darlehens in Höhe von 996.610<br />

Euro (davon 461.600 Euro für entgeltfinanzierte<br />

Maßnahmen) erforderlich. Die für 2010 eigentlich<br />

vorgesehene Kreditaufnahme in Höhe<br />

von 570.100 Euro wurde nur zu 109.000 Euro<br />

(Photovoltaikanlage Feuerwehrhaus Barthelmesaurach)<br />

in Anspruch genommen.<br />

So wurden an Großprojekten in den Haushalt<br />

<strong>2011</strong> der Bau der Kinderkrippe (884.000 Euro),<br />

die Errichtung des Kanalnetzes Albersreuth<br />

(800.000 Euro), die energetischen Sanierungen<br />

des Hortes in <strong>Kammerstein</strong> (140.000 Euro) sowie<br />

des Rathauses (160.000 Euro) – beide Maßnahmen<br />

werden im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

II mit 90 Prozent gefördert, Maßnahmen<br />

für die Weiterführung der Dorferneuerung und<br />

des Wegebaus in Günzersreuth (265.000 Euro)<br />

und Rudelsdorf (61.000 Euro), das Nahwärmekonzept<br />

Rathausplatz (100.000 Euro), die<br />

Fertigstellung des Feuerwehrhauses in Barthel-<br />

mesaurach (50.000 Euro), Mittel zur Fertigstellung<br />

des Gemeinschaftsraums in Rudelsdorf<br />

(10.000 Euro), Mittel für die Dorfplätze<br />

in Oberreichenbach und Haag (jeweils 5.000<br />

Euro), die Ersatzbeschaffung des defekten<br />

Transporters des Bauhofes (25.000 Euro), für<br />

weitere Maßnahmen im Bereich des Pausehofes<br />

am Schulhaus (20.000 Euro), die Einrichtung<br />

eines Schulungsraumes für die VHS, die Errichtung<br />

eines Jakobuskapelle am Jakobusweg, die<br />

Brückensanierung am Dorfplatz Barthelmesaurach,<br />

die Sanierung des Sommerkellers<br />

in Barthelmesaurach sowie die ersten Maßnahmen<br />

der Städtebauförderung im Bereich<br />

Dorfstraße – Kirche – Schule (187.500 Euro),<br />

die Gestaltung der Dorfstraße im Bereich der<br />

Kindertagesstätte (79.000 Euro) im Rahmen<br />

der Städtebauförderung, sowie die anteiligen<br />

Kosten für die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße<br />

B 466 – Haag (45.000 Euro) mit aufgenommen.<br />

Als Einnahmen stehen die Rücklagenentnahme<br />

(183.300 Euro), die Zuführung zum Vermögenshaushalt,<br />

Grundstücksverkäufe am Gewerbepark<br />

Barthelmesaurach in Höhe von rund<br />

373.000 Euro und am Dienstleistungspark Haag<br />

(140.000 Euro) zur Verfügung. Inwieweit diese<br />

Verkäufe tatsächlich realisiert werden können,<br />

kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Es<br />

finden zwar laufend Verhandlungen statt, die<br />

aber maßgeblich von der weiteren konjunkturellen<br />

Entwicklung abhängen. Wünschenswerte<br />

Investitionen müssen wohl von der Realisierung<br />

dieser Grundstücksverkäufe abhängig gemacht<br />

werden. Die Rücklagenentnahme führt die<br />

Rücklage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> auf die<br />

so genannte Mindestrücklage zurück.<br />

Für die Tilgung von Krediten sind 108.200 Euro<br />

eingeplant, die Neuaufnahme ist mit 996.610<br />

Euro geplant. Die Verschuldung steigt damit auf<br />

1.646.211,29 Euro (585 Euro pro Einwohner).<br />

Diese liegt damit aber noch immer deutlich unter<br />

dem Landesdurchschnitt von 675 Euro vergleichbarer<br />

<strong>Gemeinde</strong>n. Der nachhaltige Abbau<br />

von Schulden in den zurückliegenden Jahren<br />

(Stand 01.01.2004: 1.634.401 Euro) gibt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> nun den Spielraum für die benötigten<br />

neuen Kredite.<br />

Bauvoranfrage zugestimmt<br />

Einstimmig erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat das gemeindliche<br />

Einvernehmen zu einer Bauvoranfrage<br />

zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />

in <strong>Kammerstein</strong>. Die notwendigen Befreiungen<br />

von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

„<strong>Kammerstein</strong> – Mitte“ wurden erteilt.<br />

Planungen für Partnerschaftsbegegnung<br />

vorgestellt<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> feiert in diesem<br />

Jahr das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft<br />

mit Verona-Quinzano. Anlässlich dieses Jubiläums<br />

findet vom 10. bis 13. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> eine<br />

Partnerschaftsbegegnung statt. Bürgermeister<br />

Walter Schnell stellte in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

die Planungen für diese vor.<br />

Delegation aus Petrovac<br />

(Bosnien und Herzegowina)<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bereits in seiner Sitzung am 29. März <strong>2011</strong> hat<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig beschlossen, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> grundsätzlich an<br />

einer Kontaktaufnahme zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Petrovac in der Republik Srpska in Bosnien<br />

und Herzegowina interessiert ist. Bürgermeister<br />

Walter Schnelle stellt den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

das Programm für den Besuch der zwölf-<br />

köpfigen Delegation aus Petrovac vor, das sich<br />

schwerpunktmäßig um energierelevante Themen<br />

dreht.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Wanderwege in <strong>Kammerstein</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat in ihrem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

eine Vielzahl von ausgeschilderten<br />

Wanderwegen. Diese Wege werden mit<br />

Ausnahme des Kunstweges und des Nordic-<br />

Walking-Parcours auch vom Landratsamt Roth<br />

in Wanderkarten abgedruckt und beworben.<br />

Gerade der Sagenweg findet bei Touristen viel<br />

Zuspruch. Für den überwiegenden Teil dieser<br />

Wanderwege gibt es entsprechendes Prospektmaterial.<br />

Außerdem können die verschiedenen<br />

Wanderwege auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> gefunden werden.<br />

Für jeden dieser Wege gibt es zudem Wegewarte:<br />

„Mühlen an der Aurach“ (Manfred Gilch),<br />

„Auf historischen Wegen“ (Dieter Teufel/Manfred<br />

Krach),<br />

„Nordic-Walking-Parcours“ (Jürgen Melzer),<br />

„Sagenweg“ (Heinrich Muschweck),<br />

„Jakobsweg“ – Teil Haag bis Ruhstein<br />

(Jürgen Götz),<br />

„Jakobsweg“ – Teil Ruhstein bis Mildach<br />

(Roland Ammon).<br />

Für den Kunstwanderweg zeichnen sich Monika<br />

Lehner und Walter Hettich aus Barthelmesaurach<br />

verantwortlich.<br />

Die Wegwarte berichteten in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

durchwegs von einem guten bis<br />

sehr guten Zustand der Wanderwege im <strong>Gemeinde</strong>gebiet.<br />

Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp teilte dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mit, dass die Wanderwege künftig<br />

einen bestimmten Qualitätsstandard erfüllen<br />

müssen. Hierbei wird auf folgende Punkte<br />

besonderer Wert gelegt:<br />

• Jährlich zweimalige Prüfung (Frühjahr und<br />

Herbst) von Wegezustand und Beschilderungsdurchgängigkeit.<br />

• Benennung von Wegewarten für die einzelnen<br />

Wege durch die <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis<br />

Roth.<br />

Seitens des Landkreises Roth wurde der ehemalige<br />

Leiter des Kreisbauhofes Hilpoltstein<br />

Hans Luft zum Kreiswegewart ernannt. Dieser<br />

wird sich regelmäßig mit den kommunalen Wegebetreuern<br />

abstimmen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell wies darauf hin,<br />

dass in den nächsten Jahren für die Wanderwege<br />

weitere Projekte geplant sind. So soll eine<br />

Begegnungsstätte für Pilger auf dem Jakobsweg<br />

entstehen. Diese soll auf der Strecke des<br />

Seit 15 Jahren <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

„15 Jahre <strong>Gemeinde</strong>rat, 180 <strong>Gemeinde</strong>ratsitzungen<br />

und unzählige Veranstaltungen<br />

– und dies alles ehrenamtlich.<br />

Grund genug Dank zu sagen.“ Mit diesen<br />

Worten eröffnete Bürgermeister Walter<br />

Schnell die letzte <strong>Gemeinde</strong>ratsitzung.<br />

Der Rathauschef nahm dieses kleine Jubiläum<br />

zum Anlass drei verdienten <strong>Gemeinde</strong>räten von<br />

ganzem Herzen für ihr Engagement zu danken.<br />

Seite 9<br />

Jakobsweges durch den Heidenberg errichtet<br />

werden. Außerdem ist im Heidenberg in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landkreis Roth ein<br />

Pilzlehrpfad angedacht. Dieser wird momentan<br />

durch Pilzberater Rudolf Rossmeissl erarbeitet.<br />

Vom Verein ErLebenswelt Roth e.V. ist die Herausgabe<br />

einer Wanderkarte für den Jakobsweg<br />

im Bereich Nürnberg – Gunzenhausen vorgesehen,<br />

um hier die Rother Landkreis-<strong>Gemeinde</strong>n<br />

besser hervorzuheben.<br />

Zusammen mit seinem Stellvertreter Heinrich<br />

Muschweck überreichte er eine Dankurkunde<br />

und einen kleinen Geschenkkorb an Gudrun<br />

Jüttner, Volker Bauer und Dieter Teufel und<br />

sprach ihnen Lob und Anerkennung aus.<br />

Die drei Geehrten gehören seit dem 1. Mai<br />

1996 dem <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat an<br />

und haben damit großen Anteil an der Erfolgsgeschichte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den<br />

letzten eineinhalb Jahrzehnten.<br />

V.l.n.r.: 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck, die <strong>Gemeinde</strong>räte Dieter Teufel, Gudrun Jüttner,<br />

Volker Bauer und Bürgermeister Walter Schnell.


Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Partnerschaft<br />

Verona-Quinzano –<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

25 Jahre Partnerschaft<br />

mit der italienischen<br />

Stadt Verona-Quinzano<br />

Am 17. Mai 1986 wurde in der Sport-<br />

halle des SV Barthelmesaurach die Partnerschaft<br />

zwischen der italienischen<br />

Stadt Verona-Quinzano und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> unterzeichnet.<br />

„Die freundschaftlichen Beziehungen in<br />

kulturellen, sportlichen und persönlichen<br />

Bereichen sollen dem Wohle aller Bürgerinnen<br />

und Bürger dienen“, so steht es in<br />

der Urkunde.<br />

Einladung an alle Bürger<br />

Die Partnerschaft hat ihre Basis in der Freundschaft<br />

zwischen dem SV Barthelmesaurach<br />

und dem AC Quinzano. Mit der 25-Jahr-Feier<br />

der Partnerschaft erleben wir in diesem Jahr<br />

einen ganz besonderen Höhepunkt. Zu allen<br />

Veranstaltungen laden wir daher herzlichst ein.<br />

Grundsätzlich ist jedermann jederzeit willkommen.<br />

Wir freuen uns über eine möglichst zahlreiche<br />

Beteiligung der deutschen Seite an den<br />

unterschiedlichen Programmpunkten.<br />

Damit sich unsere Gäste auch richtig wohlfühlen<br />

brauchen wir Ihre Unterstützung. Am<br />

Pfingstsonntag wollen wir unsere Freunde<br />

aus Italien am Rathausplatz empfangen und<br />

bewirten. Es wäre daher schön, wenn viele<br />

Menschen mithelfen könnten. Die Koordination<br />

hat freundlicherweise Frau Gisela Kiß, Telefon<br />

09178/90814, übernommen.<br />

Am Abend des Pfingstsonntags findet ein offener<br />

Partnerschaftsbegegnungsabend statt. Mit<br />

einem herzlichen Empfang und zahlreicher Teilnahme<br />

wollen wir unseren Gästen eine große<br />

Freude bereiten und gute Gastgeber sein.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Niederschrift<br />

über die öffentliche Sitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vom 28. Januar 1986 um 19.00 Uhr<br />

im Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />

Gegenstand (Nr. 7) Sonstiges:<br />

Partnerschaft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, D,<br />

mit der Ortschaft Quinzano-Verona/Italien<br />

Sachvortrag:<br />

Seit fast 10 Jahren bestehen zwischen dem <strong>Gemeinde</strong>teil<br />

Barthelmesaurach und Quinzano sehr enge freundschaftliche<br />

Beziehungen, die sich in den letzten Jahren ausgeweitet<br />

haben. Viele Bürger insbesondere der SV-Barthelmesaurach trug<br />

den Wunsch an die <strong>Gemeinde</strong> mit Quinzano offiziell eine Partnerschaft<br />

einzugehen. Dieser Wunsch wurde auch schon öfters von<br />

Bürgern Quinzano's an die <strong>Gemeinde</strong> herangetragen.<br />

Um im Vorfeld einzelne Fragen zu klären fand am 23.01.1986<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>räten aller im <strong>Gemeinde</strong>rat vertretenen politischen<br />

Gruppen ein Gespräch statt. Hier war man allgemein der Meinung<br />

eine Partnerschaft einzugehen, unterstrich aber deutlich, dies<br />

in einem vernünftigen Rahmen zu halten.<br />

Zu Quinzano ist zu sagen, daß dies ein Ort mit nichtstädtischem<br />

Charakter ist, und zu unserer ländlichen Struktur<br />

eigentlich passen würde.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat sollte in seine Überlegungen einbeziehen, daß<br />

das Pflegen einer Partnerschaft insbesondere von den ansässigen<br />

Vereinen getragen und belebt wird.<br />

Zu bemerken sei ferner, daß fast alle <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis<br />

Roth Partnerschaften mit EG-Ländern eingegangen sind.<br />

Der europäische Gedanke würde mit einer Partnerschaft unsererseits<br />

voll unterstützt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat faßte einstimmig mit Debatte folgenden<br />

Beschluß:<br />

Der Gründung einer Partnerschaft mit der Ortschaft<br />

Quinzano-Verona/Italien wird zugestimmt.<br />

Schwabach, den 28. Januar 1986<br />

Braun Walter, AR<br />

1. Bürgermeister Protokollführer


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Partnerschaftsbegegnung Verona-Quinzano – <strong>Kammerstein</strong><br />

Freitag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> (Anreise)<br />

16.15 Uhr Erlebnisführung „Produktion kompakt“<br />

bei der AUDI AG in Ingolstadt<br />

(zwei Gruppen, Dauer 2 Stunden),<br />

Treffpunkt: Ingolstadt, Ettinger Straße,<br />

AUDI FORUM, (BAB A9, Ausfahrt Nr. 60 Lenting)<br />

19.30 Uhr Ankunft der Gäste<br />

Bezug der Zimmer in Haag und Veitsaurach<br />

21.00 Uhr Begrüßung, Abendessen<br />

und gemütliches Beisammensein<br />

im Sportheim des SV Barthelmesaurach<br />

Samstag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

10.00 Uhr Besichtigung der Kirche in Barthelmesaurach<br />

Empfang durch Pfarrer Ekkehard Aupperle<br />

10.15 Uhr Informationen<br />

über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach<br />

mit Kaffee und fränkischen Küchle<br />

11.00 Uhr Abfahrt nach Rothenburg ob der Tauber<br />

Besuch der mittelalterlichen Stadt Rothenburg<br />

mit Stadtführung in italienischer Sprache<br />

Historischer Handwerker- und Händlermarkt,<br />

Lager der Truppen und Festspiel „Meistertrunk“<br />

19.30 Uhr Besuch des Brauereifestes<br />

der Brauerei Gundel in Barthelmesaurach<br />

Wir freuen uns auf<br />

unsere Gäste aus Verona-Quinzano<br />

und wünschen schöne und fröhliche<br />

Tage in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>!<br />

anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Partnerschaft<br />

vom 10. bis 13. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> in <strong>Kammerstein</strong><br />

Sonntag, 12. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

10.00 Uhr Rundfahrt durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

mit Bürgermeister Walter Schnell<br />

11.30 Uhr Besuch der Foto- und Kunstausstellung<br />

(prämierte Fotos aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

italienische und fränkische Aquarelle <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Künstler, Bilder aus Verona)<br />

im Bürgersaal, Dorfstraße 27, <strong>Kammerstein</strong><br />

12.30 Uhr Mittagsimbiss am Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

mit Standkonzert der Jagdhornbläser<br />

Schwabach-Roth<br />

(Bewirtung durch Freunde der Partnerschaft)<br />

13.00 Uhr Tanzauftritt der Kindergruppe „Tamumakre“<br />

unter dem Motto „Spaghetti trifft Bratwurst“<br />

15.00 Uhr Sportliche Begegnung:<br />

Alte Herren (Fußball)<br />

SV Barthelmesaurach – AC Quinzano<br />

19.00 Uhr Offizieller Partnerschaftsabend<br />

anlässlich des 25-jährigen Bestehens<br />

der Partnerschaft<br />

im neuen Feuerwehrhaus in Barthelmesaurach<br />

mit Abendessen und Kulturprogramm<br />

Mitwirkende:<br />

Männergesangverein Wassermungenau<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Jagdhornbläser Günzersreuth-Albersreuth<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind willkommen!<br />

Montag, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

8.30 Uhr Verabschiedung an der Brauerei Gundel<br />

9.00 Uhr Besuch der Stadtbrauerei Spalt<br />

(einzige kommunale Brauerei in Deutschland)<br />

10.00 Uhr Frühschoppen<br />

auf dem Fränkischen Volksfest in Spalt<br />

11.30 Uhr Rückfahrt nach Italien<br />

Seite 11


Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Unternehmer-<br />

Stammtisch<br />

„Das Zauberwort<br />

heißt Netzwerk”<br />

Kürzlich trafen sich <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmer<br />

erstmalig zum so genannten<br />

Unternehmerstammtisch, um sich auszutauschen,<br />

gemeinsam wirtschaftsrelevante<br />

Themen und Fragestellungen zu erörtern<br />

und sich besser kennenzulernen.<br />

Die Idee hierzu ist bei einem Unternehmertreff<br />

entstanden, den die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

gemeinsam mit der Unternehmerfabrik Landkreis<br />

Roth veranstaltet hat. Der Unternehmerstammtisch<br />

steht allen <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmen<br />

offen und soll künftig in regelmäßigen<br />

Abständen stattfinden.<br />

Wie wichtig solche Treffen sind, hob Karl<br />

Scheuerlein, Geschäftsführer der Unternehmerfabrik,<br />

hervor. „Immer wieder erleben wir<br />

es, dass selbst Unternehmer in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft, nichts voneinander wissen.”<br />

Dadurch gehen nicht nur wichtige Kooperations-<br />

und Synergiepotentiale verloren, sondern<br />

auch eine nachbarschaftliche Vertrauens- und<br />

Kommunikationskultur, die eine der großen<br />

Standortvorteile unseres Landkreises darstellt,<br />

so Scheuerlein.<br />

Erste Schritte hin zu einer engeren Vernetzung<br />

und Kooperation der <strong>Kammerstein</strong>er Unternehmer<br />

stellen die Einrichtung einer gemeinsamen<br />

Adressdatenbank und eines E-mail-Verteilers<br />

dar.<br />

Christof Liebel von der Unternehmerfabrik sagte<br />

hierbei seine Unterstützung zu und verwies<br />

auch auf die Regionale Firmendatenbank der<br />

Unternehmerfabrik. Mit ihr steht allen Unternehmen<br />

des Landkreises Roth unter www.<br />

unternehmerfabrik.de/firmendatenbank/ eine<br />

kostenlose Informations- und Vermarktungsplattform<br />

zur Verfügung, auf der Unternehmen<br />

in eigener Regie ihr Unternehmen sowie ihre<br />

Servicedienstleistungen und Produkte präsentieren<br />

können. Ziel ist es, diese regionale<br />

Datenbank zunehmend mit den kommunalen<br />

Webauftritten zu vernetzen, um einen möglichst<br />

hohen Bekanntheits- und Marketinggrad<br />

für unsere Unternehmen erzielen zu können, so<br />

Liebel.<br />

<strong>Kammerstein</strong> wird als eine der ersten Landkreiskommunen<br />

an diesem Projekt teilnehmen<br />

und so ihren Unternehmern einen zusätzlichen<br />

Mehrwert bieten.<br />

Künftig sollen im <strong>Mitteilungsblatt</strong> der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> regelmäßig derartige Firmenportraits<br />

vorgestellt werden, um unseren heimischen<br />

Betrieben die Möglichkeit zu geben, sich<br />

in ihrer Kommune bekannt zu machen und sich<br />

ihren Kunden zu präsentieren, so Bürgermeister<br />

Walter Schnell und der für Wirtschaftsförderung<br />

zuständige Mitarbeiter Mario Gersler.<br />

Datenbank-Firmenportrait<br />

Erfolg heißt ständige Innovation und Kundennähe, so<br />

Firmeninhaber Andreas Lippert. „Wir sind erst zufrieden,<br />

wenn es unsere Auftraggeber sind; Fachkompetenz,<br />

Zuverlässigkeit und Beständigkeit sind auch heute<br />

unser Leitfaden in der täglichen Arbeit.”<br />

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Telefon: 09122 – 93 74 0<br />

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bis hin zur Objektbetreuung<br />

und der örtlichen Bauüberwachung reicht.<br />

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des Online-Marketings in den nächsten<br />

Jahren weiter zunehmen wird.<br />

Mit ihrer Agentur entwickelt sie individuelle,<br />

auf die Wünsche der Kunden abgestimmte und<br />

vor allem bezahlbare Konzepte und Lösungen<br />

in den Bereichen Werbung, Marketing und<br />

Design.<br />

„Langfristige Zufriedenheit hat neben Einfühlungsvermögen,<br />

Zeit, Leidenschaft und nachhaltigem<br />

Verständnis für die individuellen Bedürfnisse<br />

meiner Kunden und deren Projekte<br />

oberste Priorität“, so Hanschk. Professionelle<br />

Umsetzung muss nicht teuer sein. „Mit unserem<br />

Stamm an zuverlässigen Netzwerkpartnern<br />

können wir wendiger und effizienter reagieren<br />

als die großen Agenturen.“ Zuverlässig, flexibel,<br />

leidenschaftlich mit frischen Ideen – das<br />

ist die Philosophie der Agentur Sommerschnee<br />

– und der Grundstein für eine erfolgreiche Projektumsetzung.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

24. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Rittermarkt und<br />

Sagenfest<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Sagenfest erlebte stilvolle<br />

Hochzeit in mittelalterlichem Gewand<br />

Ritterkulisse mit<br />

echtem Brautpaar<br />

Der faszinierende Hauch der Geschichte<br />

wehte am Wochenende wieder über<br />

<strong>Kammerstein</strong> und belebte für zwei Tage<br />

die Phantasie. Beim 12. Sagenfest stellten<br />

Ritter und Maiden aus 23 Rittergruppen<br />

und knapp 40 Handwerker das Leben<br />

im Mittelalter dar.<br />

Sie gaben mit ihren prächtigen Gewändern, der<br />

rhythmischen Musik und dem deftigen Speisen<br />

den Beweis dafür ab, dass das Mittelalter längst<br />

nicht so finster war, wie es allgemein heißt.<br />

Glasbläser, Töpfer, Schmiede, Drechsler und Weber<br />

führten traditionelle Handwerkskünste vor.<br />

Die Produkte waren selbstverständlich auch<br />

zu erwerben. Und so gingen neben manchem<br />

schönem Tand wie Schmuck und Zierrat auch<br />

Holzlöffel, geschmiedete Messer, Teller und Becher<br />

zum alltäglichem Gebrauch über die Theke.<br />

Eine mittelalterliche Modenshow entführte<br />

in die Haute-Couture des 15. Jahrhunderts.<br />

Die beherrscht Gewandmeisterin Sabine Baab<br />

perfekt. Sie ist für die prachtvollen Gewänder<br />

der Gruppe „Die Edlen und Freien von Rauenlechsberg“<br />

verantwortlich und obendrein deren<br />

„Chefin“.<br />

„Hoch lebe das Brautpaar, Jubel und Handgeklapper!“,<br />

rief Ritter Ramungus am Samstagnachmittag<br />

aus. Ein junges Paar von der<br />

Schaukampftruppe „Circle of Camelot“ hatte<br />

sich vergangenes Jahr im <strong>Kammerstein</strong>er Ritterlager<br />

verlobt. Heuer gaben sie sich während<br />

des Sagenfestes im Standesamt das Jawort.<br />

Vor dem Rathaus gab Ritter Ramungus (Pfarrer<br />

Martin Bek-Baier), den Jungvermählten ein Se-<br />

genswort und Glückwünsche der Sagen AG mit<br />

auf den Weg. Anschließend zogen sie durch ein<br />

Spalier das Ritter und Maiden aller 23 Lagergruppen<br />

bildeten ins Lager zur ihrer außergewöhnlichen<br />

Hochzeitsfeier.<br />

Mehrere tausend Besucher<br />

Die Vielfalt der Gruppen begeisterte auch heuer<br />

wieder mehrere tausend Besucher. Zum ersten<br />

Mal dabei waren die Kreuzritter des barmherzigen<br />

Hospitaliterordens aus Regensburg. Mit<br />

einem Spitalzelt und einem Herbarium demonstrierten<br />

sie die medizinische Versorgung der Pilger<br />

im Mittelalter.<br />

Bei der Begrüßung würdigte Bürgermeister<br />

Walter Schnell die Leistungen der Ehrenamtlichen<br />

in der „Sagenweg AG“. Das Ritterlager<br />

habe sich enorm entwickelt und genieße im<br />

süddeutschen Raum mittlerweile einen hervorragenden<br />

Ruf.<br />

Lob vom Landrat<br />

Landrat Herbert Eckstein lobte bei der Eröffnung<br />

die Aktivitäten in <strong>Kammerstein</strong>. Eckstein:<br />

„Ihr werdet von Jahr zu Jahr besser. Große<br />

Klasse!“<br />

„Im Mittelalter wurde die Rockmusik“ erfunden,<br />

ist der Wahlspruch von „Lupus Vagabundus“,<br />

der bekannten Mittelalterband aus Regensburg.<br />

Den Beweis traten die „Umherziehenden<br />

Wölfe“ beim Konzert am Samstagabend<br />

an und rockten mit Dudelsack, Drehleier und<br />

Schalmei. Der Fränkische Ritterhaufen schloss<br />

den Festabend mit einer Feuershow ab.<br />

Im Gottesdienst am Sonntag predigte Pfarrerin<br />

Sabine Baier über das Wunder der Auferstehung.<br />

Die Mitglieder der Sagen AG spielten zu<br />

der von Sabine Gansmann gelesenen Geschichte<br />

der Heiligen Katharina (Kerstin Güthler), die<br />

dem römischen Kaiser (Pfarrer Bek-Baier) mit<br />

einem Ei die Auferstehung Christi erklärte.<br />

Marsch zur Ofenplatte<br />

Am Nachmittag trafen sich drei Wanderzüge<br />

aus <strong>Kammerstein</strong> und Kühedorf wieder im<br />

Heidenberg. Die Kreuzritter des Hospitaliteror-<br />

Seite 13<br />

dens aus Regensburg führten einen historisch<br />

korrekten Schaukampf vor und erläuterten den<br />

interessierten Zuschauern mittelalterliche Ordenskampftechniken.<br />

Zeitgleich mit dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Sagenfest hatte in Kühedorf der<br />

beliebte Kräutermarkt stattgefunden.


Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Gesundheitsamt Roth gibt Schutzempfehlungen<br />

Mit den Temperaturen<br />

steigt die Zeckengefahr<br />

Spaziergänger und Gartler aufgepasst<br />

– mit den Temperaturen steigt auch die<br />

Zeckengefahr. In freier Natur sind Zecken<br />

allgegenwärtig: Sie halten sich verstärkt<br />

in hohem Gras, Gebüsch, Waldgebieten<br />

und Parkanlagen auf. Von dort aus lassen<br />

sie sich aber nicht wie häufig angenommen<br />

auf ihren Wirt fallen, sondern werden<br />

beim Vorbeigehen von den Pflanzen<br />

abgestreift. Die kleinen Spinnentiere saugen<br />

nicht nur Blut, sondern können dabei<br />

auch gefährliche Krankheiten übertragen<br />

– am häufigsten die Lyme-Borreliose und<br />

die Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis<br />

(FSME).<br />

Die Borreliose wird durch Bakterien ausgelöst,<br />

die über den Speichel in die Bisswunde und damit<br />

in den menschlichen Organismus gelangen.<br />

„Bis der Patient Symptome entwickelt, können<br />

Monate, sogar Jahre vergehen“, sagt Dr. Fritz<br />

Oberparleiter, Leiter des Gesundheitsamtes<br />

Roth. Im frühen Stadium der Krankheit sind<br />

neben einer sich von der Bissstelle ausbreitende<br />

ringförmige Hautrötung auch Erschöpfung,<br />

Fieber und Kopfschmerzen möglich. Unbehandelt<br />

können Borrelien aber auch chronische<br />

Gelenk-, Herzmuskel- und (besonders bei Kindern)<br />

schwere Nervenentzündungen auslösen.<br />

Einen Impfstoff gibt es bislang noch nicht, doch<br />

als bakterielle Erkrankung lässt sich Borreliose<br />

– vor allem im Frühstadium – prinzipiell gut antibiotisch<br />

behandeln.<br />

Gegen die FSME ist dagegen eine Impfung<br />

möglich. „Vor allem die Risikogruppen wie<br />

zum Beispiel Förster, Landwirte, Gärtner oder<br />

Soldaten sollten sich dringend impfen lassen“,<br />

rät Dr. Oberparleiter. Denn neben Grippe ähnlicher<br />

Symptome mit zusätzlichem Erbrechen<br />

und Schwindelgefühl kann die FSME auch eine<br />

gefährliche Entzündung des Gehirns und der<br />

Hirnhaut verursachen.<br />

Als weitere Schutzmaßnahmen rät das Gesundheitsamt<br />

Roth:<br />

• Waldränder, hohes Gras oder Büsche meiden<br />

• schützende Kleidung (lange Hosen, langärmelige<br />

Pullover und Shirts) tragen<br />

• die unbedeckten Hautstellen (Hals, Arme, Beine)<br />

mit Repellents (Mittel, deren Geruch auf<br />

Zecken abschreckend wirkt) einreiben<br />

• den Körper regelmäßig nach möglichen Bissstellen<br />

absuchen – wird eine Zecke innerhalb<br />

24 Stunden sachgerecht entfernt, ist die Infektionsgefahr<br />

relativ gering<br />

• festgesaugte Zecken so schnell wie möglich<br />

mit einer feinen Pinzette ohne Drehung entfernen,<br />

Zecke dabei nicht quetschen<br />

• Bissstellen gründlich desinfizieren<br />

Informationen beim Gesundheitsamt Roth<br />

Weinbergweg 10<br />

91154 Roth<br />

Telefon: 09171/81-601<br />

Mail: Gesundheitsamt@Landratsamt-Roth.de<br />

Internet: www.gesundheitsamt-roth.de<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Zwischen Barthelmesaurach<br />

und Kapsdorf<br />

Brückensanierung<br />

und Straßenbauarbeiten<br />

an der B466<br />

Voraussichtlich am 14.06.<strong>2011</strong> beginnen<br />

die Sanierungsmaßnahmen an der B466<br />

zwischen Barthelmesaurach und Kapsdorf.<br />

Die Bauarbeiten werden in der<br />

gesamten Bauzeit mit Sperrung für den<br />

Durchgangsverkehr ausgeführt. Der<br />

Durchgangsverkehr, aus Schwabach kommend,<br />

wird ab Kreisverkehr bei <strong>Kammerstein</strong><br />

über die RH 4 (nach Abenberg;<br />

St 2220 auf die B 466 bei Kreisverkehr<br />

Hergersbach umgeleitet und umgekehrt.<br />

Die Umleitungsstrecke wird ausge-<br />

schildert.<br />

Die Vollsperre dauert voraussichtlich vom<br />

14.06.<strong>2011</strong> bis einschließlich 30.09.<strong>2011</strong>. Die<br />

Baumaßnahme umfasst die Instandsetzung der<br />

Aurachtalbrücke und Sanierung des stark<br />

beschädigten Straßenabschnitts zwischen<br />

Barthelmesaurach und Kapsdorf. Durch die<br />

Baumaßnahme wird die Verkehrssicherheit in<br />

diesem Abschnitt verbessert.<br />

Die Arbeiten werden von der Firma Josef Radlinger<br />

Ingenieurbau GmbH aus Vilshofen a.d.<br />

Donau ausgeführt und bei gutem Wetter am<br />

30.09.<strong>2011</strong> abgeschlossen werden können.<br />

Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die<br />

Verkehrsteilnehmer um Verständnis und um<br />

erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich.<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter<br />

www.kammerstein.de


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Besuch aus Bosnien-Herzegowina:<br />

DOBRO DOŠLI!<br />

„Herzlich willkommen – Dobro Došli!<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>“ hieß es<br />

kürzlich für die zwölfköpfige Delegation<br />

mit Bürgermeister Dejan Proši’c aus<br />

Petrovac in Bosnien und Herzegowina.<br />

„Am Anfang haben wir Gäste begrüßt,<br />

nach drei Tagen haben wir das Gefühl,<br />

Freunde zu verabschieden“, so fasste<br />

Bürgermeister Walter zutreffend den<br />

Besuch der Delegation aus Petrovac zusammen.<br />

Diese wurde nach ihrer zwölfstündigen Anreise<br />

von Bürgermeister Walter Schnell, Alenka Fruntzek<br />

aus Barthelmesaurach, die als Übersetzerin<br />

nahezu das ganze Wochenende die Delegation<br />

begleitete, und seinen Mitarbeiterinnen Christl<br />

Dunger, Claudia Seebacher und Katharina Seitzinger<br />

mit einem kleinen Willkommenstrunk am<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Rathaus begrüßt. Passend zum<br />

Ritter- und Sagenfest, das zeitgleich stattfand,<br />

standen einige mittelalterlich gewandete Teilnehmer<br />

des Ritterlagers Spalier und erfreuten<br />

mit mittelalterlicher Musik.<br />

Am Abend wurde die zwölfköpfige Delegation<br />

unter den Klängen der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

im Bürgersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

empfangen.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die Ess- und<br />

Trinkgewohnheiten in Franken durch Bürgermeister<br />

Walter Schnell genossen die Gäste aus<br />

Petrovac fränkische Spezialitäten. Beim gegenseitigen<br />

Kennenlernen und Vorstellen wurde<br />

deutlich, dass die <strong>Gemeinde</strong> Petrovac, deren<br />

Bürgermeister durch die Teilnahme <strong>Kammerstein</strong>s<br />

am European Energy Award ® auf <strong>Kammerstein</strong><br />

aufmerksam wurde, und die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> teilweise ähnliche Strukturen<br />

aufweisen.<br />

Gemeinsam für Frieden in Europa<br />

arbeiten<br />

Bürgermeister Dejan Proši’c betonte, dass seine<br />

<strong>Gemeinde</strong> bewusst den Weg nach Europa sucht<br />

und dort Partner finden möchte. „Wir können<br />

viel voneinander lernen! Unsere beiden Länder<br />

haben hier in der Geschichte viele leidvolle<br />

Erfahrungen machen müssen“, so Bürgermeister<br />

Walter Schnell. Er ist sich aber sicher, dass<br />

Kontakte wie diese dazu beitragen, gemeinsam<br />

für einen dauerhaften Frieden in Europa zu arbeiten.<br />

Bürgermeister Walter Schnell stellte den Gästen<br />

anhand von einigen Bildern die <strong>Gemeinde</strong> Kam-<br />

merstein und deren Aufgaben vor. Bauamtsleiter<br />

Michael Pfeiffer erläuterte anschließend<br />

den European Energy Award ® und die bisherigen<br />

Anstrengungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Bürgermeister Dejan Proši’c bedankte sich bei<br />

Bürgermeister Walter Schnell für die herzliche<br />

Begrüßung und überreichte diesem sowie<br />

2. Bürgermeister Heinrich Muschweck und<br />

3. Bürgermeister Richard Götz einige Geschenke<br />

aus Petrovac, die für ihre <strong>Gemeinde</strong> stehen.<br />

Anschließend trug sich die gesamte zwölfköpfige<br />

Delegation ins Goldene Buch der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> ein.<br />

„Energie-Tour“ am Samstag<br />

Am Samstag ging die Delegation aus Bosnien<br />

und Herzegowina dann auf eine „Energie-<br />

Tour“. Den erlebnisreichen und informativen<br />

Tag ließ die Delegation am Ritterfest beim<br />

Mittelalter-Konzert und der Feuershow des<br />

Fränkischen Ritterhaufens gemütlich ausklingen.<br />

Der Besuch der Biogasanlage der Familie Volkert<br />

in <strong>Kammerstein</strong> und der Freiflächen-Photovoltaikanlage<br />

(Solarpark) in Albersreuth stand<br />

am Sonntagvormittag auf dem Programm<br />

ebenso wie eine Besichtigung der Brauerei<br />

Gundel in Barthelmesaurach und eine Fahrt<br />

Seite 15<br />

mit Bürgermeister Walter Schnell durch das<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet von <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen am<br />

Rittermarkt folgte eine von <strong>Gemeinde</strong>rat Georg<br />

Schnell geführte Wanderung zum Sagenfest auf<br />

der Ofenplatte im Heidenberg. Beim anschließenden<br />

Abendessen und gemütlichen Ausklang<br />

im Biergarten des Gasthauses Vitzthum in Poppenreuth<br />

wurden die inzwischen freundschaftlichen<br />

Beziehungen vertieft.<br />

Besuch im Landratsamt<br />

Zum Abschluss des Besuches verabschiedeten<br />

Bürgermeister Walter Schnell, 2. Bürgermeister<br />

Heinrich Muschweck und die Rathausverwaltung<br />

die Delegation aus Petrovac, verbunden<br />

mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.<br />

Bevor die Gruppe aber die Heimreise angetreten<br />

ist, standen noch ein Besuch im Landratsamt<br />

Roth bei Landrat Herbert Eckstein und<br />

eine Besichtigung des Biomasseheizwerkes am<br />

Weinberg auf dem Programm. Den sich daran<br />

anschließenden Besuch der Goldschlägerstadt<br />

Schwabach nutzten einige, um das ein oder andere<br />

Mitbringsel mit nach Hause zu nehmen.<br />

Bürgermeister Dejan Proši’c hat bereits im Vorfeld<br />

des Besuchs der Delegation zu einem Gegenbesuch<br />

eingeladen. Dieser ist nun für das<br />

letzte Wochenende im August vorgesehen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Rathaus in <strong>Kammerstein</strong><br />

wird energetisch saniert<br />

Im Zuge der Förderung durch das Konjunkturpaket II<br />

der Bundesregierung wird derzeit das <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Rathaus energetisch saniert. Mit den Arbeiten wurde<br />

bereits im Dezember begonnen und neue Türen eingebaut.<br />

Die Dacheindeckung ist mittlerweile erneuert.<br />

Das Dach wurde auch gegen Wärmeverluste isoliert.<br />

Anschließend erfolgt die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freute sich darüber, dass nach der Schule<br />

in Barthelmesaurach, dem alten Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong> nun<br />

auch das Rathaus im auf den neuesten energetischen Stand gebracht<br />

werden kann. „Das Konjunkturpaket ist für uns ein großer Segen“<br />

betonte der Bürgermeister bei einer Besichtigung der Baustelle mit<br />

Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und Geschäftsleiter Mario Gersler.<br />

Gemeindliche Gebäude in einem guten Zustand<br />

Schließlich werden die Kosten für diese Sanierung, die vom Architekten<br />

auf rund 150.000 Euro geschätzt werden, mit rund 100.000<br />

Euro bezuschusst. „Dank dieser Förderung konnten wir jetzt nochmals<br />

drei Großprojekte angehen. Es ist uns in den letzten Jahren<br />

Die LBG<br />

informiert<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />

Franken und Oberbayern<br />

(LBG) warnt:<br />

Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner!<br />

Wer sich jetzt im Wald, besonders in lichten<br />

Eichenwäldern, oder am Waldrand<br />

aufhält, sollte nicht nur die Gefährdung<br />

durch Zecken im Auge behalten, sondern<br />

auch auf die Raupen und Gespinste von<br />

Eichenprozessionsspinnern achten – vor<br />

allem dort, wo diese Nachtfalter bereits<br />

Bürgermeister Walter Schnell, Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und Geschäftsleiter<br />

Mario Gersler bei einer Baustellenbesprechung am Rathaus.<br />

Seite 16<br />

gelungen, nahezu alle öffentlichen Gebäude in einen sehr guten Zustand zu<br />

versetzen“, betonte Bürgermeister Walter Schnell.<br />

Nach dem Vollwärmeschutz werden an das Rathaus wieder Fensterläden angebracht.<br />

Damit soll das bisherige Bild des Rathauses erhalten bleiben. Nach<br />

dem vorgelegten Zeitplan sollen die Arbeiten bis Ende <strong>Juni</strong> abgeschlossen<br />

sein.<br />

im Vorjahr aufgetreten sind. Eine Berührung<br />

der Raupen oder ihrer Nester kann<br />

allergische Reaktionen auslösen. Die feinen<br />

Gespinste haften noch Monate nach<br />

dem Schlüpfen an Bäumen und Büschen<br />

oder liegen auf dem Boden. Meiden Sie<br />

jeden direkten Kontakt!<br />

Die Raupenhärchen sind von langer Haltbarkeit,<br />

sie sind so leicht, dass sie vom Wind vertragen<br />

und so fein, dass sie eingeatmet werden können.<br />

Mit ihren Häkchen haften sie an Schuhen<br />

und Kleidern und dringen durch die Haut und<br />

über die Schleimhäute in den Organismus ein.<br />

Es kann zu Ausschlägen und Entzündungen, zu<br />

Atemwegsbeschwerden, Schwindel, Fieber und<br />

Abgeschlagenheit kommen. Bei empfindlichen<br />

Menschen kann der Kontakt zum allergischen<br />

Schock führen.<br />

Beugen Sie allergischen Reaktionen vor! Meiden<br />

Sie befallene Bäume und deren Umgebung.<br />

Lässt sich die Arbeit dort nicht umgehen, sind<br />

unbedingt Schutzvorkehrungen zu treffen!<br />

Was tun, wenn Symptome auftreten?<br />

Sollten Sie während oder nach einem Aufenthalt<br />

in der Nähe eines befallenen Baumes Symptome<br />

feststellen, die auf eine Allergie hindeuten,<br />

suchen sie umgehend einen Arzt auf. Informieren<br />

Sie ihn, dass ein Zusammenhang zwischen<br />

den Krankheitssymptomen und den Brennhaaren<br />

des Eichenprozessionsspinners möglich sein<br />

kann.<br />

Das Entfernen der Gespinste muss Fachleuten<br />

überlassen werden, die über eine geeignete<br />

Schutzausrüstung verfügen!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Kirchengemeinde<br />

Barthelmesaurach<br />

Konfirmanden pflanzen<br />

Baum am Friedhof<br />

Es ist schon gute Tradition in Barthelmesaurach,<br />

dass Konfirmanden zu ihrer<br />

Konfirmation einen Baum pflanzen. Unterstützt<br />

werden Sie dabei vom Gartenbauverein<br />

<strong>Kammerstein</strong>, die den Baum<br />

stiften und helfen, ihn richtig einzusetzen.<br />

Die Vorsitzende Gisi Schnell erklärte, dass ein<br />

Baum gut verwurzelt sein müsse, so hoffe sie,<br />

dass bei den jungen Leuten ebenso der Glaube<br />

fest verwurzelt bleibe. Die Zierkirsche mit dem<br />

hochgewachsenen Stamm wird im nächsten<br />

Frühjahr schon die Friedhofsbesucher mit einer<br />

Blütenpracht erfreuen.<br />

Pflanzentauschbörse<br />

in <strong>Kammerstein</strong> lockte<br />

viele Gartenfreunde<br />

Bei herrlichem Sommerwetter kamen<br />

zahlreiche Blumen- und Pflanzenliebhaber<br />

zur Tauschbörse des Gartenbauvereins<br />

<strong>Kammerstein</strong> an die Rathausscheune.<br />

Jeder Interessierte konnte<br />

entweder eigene Pflanzen zum Tausch<br />

anbieten oder selbst Gemüsepflanzen<br />

und Blumen für sich mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Vielseitiges Interesse herrschte an den zahlreichen<br />

Tomatensorten, die ein Vorstandsmitglied<br />

selbst gezogen und zur Mitnahme zur<br />

Verfügung gestellt hatte. Bei schmackhaften<br />

selbstgebackenen Kuchen und Kaffee klang die<br />

kurzweilige Börse aus.<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

Seite 17<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42


Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Benutzungshinweise<br />

zum Anrufsammeltaxi<br />

für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Abfahrtszeiten<br />

Von Schwabach in alle Orte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

• Montag – Donnerstag<br />

stündlich von 20.00 bis 01.00 Uhr<br />

• Freitag<br />

stündlich von 20.00 bis 02.00 Uhr<br />

• Samstag<br />

12.30 Uhr und<br />

stündlich von 14.00 bis 02.00 Uhr<br />

• Sonn- und Feiertage<br />

stündlich von 10.00 bis 13.00 Uhr und<br />

15.00 bis 02.00 Uhr<br />

Von <strong>Kammerstein</strong> nach Schwabach<br />

• Montag – Freitag<br />

stündlich von 19.40 bis 23.40 Uhr<br />

• Samstag<br />

09.40 Uhr und<br />

stündlich von 14.40 bis 23.40 Uhr<br />

• Sonn- und Feiertage<br />

stündlich von 10.40 bis 23.40 Uhr<br />

Anrufsammeltaxi<br />

Fahrkarten und Preise<br />

Das Anrufsammeltaxi (AST) fährt zu den im<br />

Fahrplan angegebenen Zeiten, wenn es mindestens<br />

eine Stunde vor der im Fahrplan<br />

angegebenen Abfahrtszeit telefonisch bestellt<br />

wurde.<br />

Das Anrufsammeltaxi (AST) bedient alle Haltestellen<br />

im Stadtgebiet Schwabach, der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> und der Stadt Abenberg.<br />

Das AST holt Sie vom Bahnhof oder der vereinbarten<br />

Haltestelle ab und bringt Sie zu Ihrem<br />

gewünschten Ziel, sogar bis vor die Haustür. Es<br />

sind nur Fahrten zwischen dem Stadtgebiet<br />

Abenberg bzw. der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

und Schwabach sowie Gegenrichtung<br />

möglich.<br />

Bitte beachten Sie, dass Fahrten nur innerhalb<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> oder zwischen Abenberg und<br />

<strong>Kammerstein</strong> nicht zulässig sind.<br />

Das AST fährt nicht unbedingt auf dem Linienweg<br />

des Busses, sondern es wählt den kürzesten<br />

Weg. Da wie im Bus u.U. mehrere Fahrgäste<br />

befördert werden, kann es zu Umwegen und<br />

Zeitverzögerungen kommen.<br />

Aber keine Sorge, das AST holt Sie bestimmt an<br />

der vereinbarten Haltestelle ab.<br />

So bestellen Sie ein AST:<br />

Teilen Sie der Taxizentrale unter Telefon:<br />

(09122) 19 448 oder (09171) 19 448 bitte<br />

mit:<br />

• wann Sie fahren möchten<br />

• von wo aus und<br />

• wohin Sie fahren möchten<br />

• ob Sie einen Anschluss haben müssen<br />

• wieviel Gepäck Sie haben.<br />

Die Beförderung größerer Gruppen ist ausgeschlossen.<br />

Fahrtbestellungen können nur soweit<br />

angenommen werden, wie mit PKW bzw.<br />

Großraumtaxi befördert werden kann.<br />

Für die Fahrt mit dem AST zahlen Sie den regulären<br />

VGN-Tarif plus einen AST-Zuschlag.<br />

Besitzen Sie bereits einen für Ihre Fahrtstrecke<br />

gültigen Fahrausweis, (Zeitkarte, Einzelfahrkarte,<br />

gestempelte Streifenkarten), so<br />

brauchen Sie lediglich den Zuschlag zu lösen.<br />

Der Zuschlag entspricht einer Einzelfahrkarte<br />

Erwachsener für die entsprechende Tarifstufe.<br />

Die für Ihr Fahrtziel zutreffende Tarifstufe entnehmen<br />

Sie bitte der Karte des Bedienungsgebietes.<br />

Besitzen Sie noch keinen Fahrausweis, so sind<br />

im AST Einzelfahrkarte und Zuschlag zu bezahlen.<br />

Hinweise: Im AST werden nur Fahrausweise<br />

der Preisstufen K, 2 und 3 verkauft. Wenn Sie<br />

weiterfahren wollen, lösen Sie bitte beim Umsteigen<br />

neu.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Gentechnikanbaufreie<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erhält<br />

Auszeichnung des bayerischen Umweltministeriums<br />

Gemeinsam Stellung<br />

beziehen<br />

Nun haben der Landkreis Roth und die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sogar den „Segen“<br />

des bayerischen Umweltministeriums<br />

in ihrem Kampf gegen den Einsatz<br />

der Gentechnik in der Landwirtschaft.<br />

Gemeinsam stark – unter diesem Motto<br />

will München Kommunen in ihrer Offensive<br />

gegen die Agro-Gentechnik unterstützen.<br />

Dieser Tage stellte Umweltminister<br />

Markus Söder das Logo „Gentechnikanbaufreie<br />

Kommune“ vor, unter dem die<br />

kommunalpolitischen Kritiker der Agro-<br />

Gentechnik künftig gemeinsam – und<br />

damit öffentlichkeitswirksamer – Front<br />

machen können.<br />

Der Landkreis Roth und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

nehmen diese Offerte gerne an und<br />

sehen diese ministeriale Schützenhilfe als hilfreichen<br />

Teil in ihrem eigenen Aktionsplan. Sie<br />

ließen sich darum über das Umweltministerium<br />

als „gentechnikanbaufrei“ offiziell registrieren<br />

– so, wie mittlerweile rund 100 weitere Kommunen<br />

in Bayern.<br />

Im Foyer des Neuen Schauspielhauses Nürnberg<br />

händigte Umweltminister Markus Söder dieser<br />

Tage an Vertreter der nordbayerischen Städte<br />

(Anzahl: 12), Kommunen (18) und Landkreise<br />

(2) das Logo aus. Für Roth waren Landrat<br />

Herbert Eckstein, <strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister<br />

Walter Schnell und Andrea Dornisch, Sprecherin<br />

von „Zivilcourage Roth/Schwabach“, dem<br />

Bündnis gegen Agrogentechnik, mit dabei.<br />

Dieses Bündnis kennt keine Partei-, <strong>Gemeinde</strong>und<br />

Vereinsgrenzen. Ob Kreisjugendring oder<br />

Direktvermarkter, ob Bauernverband oder Bund<br />

Naturschutz, ob als „Einzelkämpfer“ oder als<br />

Vertreter einer ganzen Gruppierung – sie alle<br />

eint das gemeinsame Ziel. Das besagt, dass der<br />

Landkreis und die Stadt Schwabach gentechnikfrei<br />

sowohl was den Feldanbau als auch das<br />

Viehfutter angeht, bleiben soll. Und es will regionalen,<br />

gentechnikfrei produzierten Lebensmitteln<br />

den Weg in die Haushalte ebnen.<br />

Für Dornisch ist die Logo-Initiative des Umweltministeriums<br />

ein guter Anstoß, um in nächster<br />

Zeit verstärkt in den Landkreis-<strong>Gemeinde</strong>n, die<br />

sich noch nicht offiziell von der Agro-Gentechnik<br />

distanziert haben, dafür zu werben.<br />

V.l.n.r.: Landrat Herbert Eckstein, Andrea Dornisch, Umeltminister Dr. Markus Söder und Bürgermeister<br />

Walter Schnell.<br />

Vorbildfunktion für Region<br />

Im Jahr 2007 hatten der Landkreis und sechs<br />

seiner 16 <strong>Gemeinde</strong>n entsprechende Beschlüsse<br />

gefasst und zeigen seitdem der Agro-Gentechnik<br />

konsequent die Rote Karte. Erste Kommune<br />

im Landkreis war <strong>Kammerstein</strong> im Mai 2007.<br />

Mit dem Beschluss allein ließ es die <strong>Gemeinde</strong><br />

nicht bewenden: Schnell dazu: „Weitere Maßnahmen<br />

folgten, wie beispielsweise das Verbot<br />

gentechnisch veränderter Lebensmittel bei der<br />

Versorgung der Kinder in der gemeindlichen<br />

Kindertagesstätte oder die Umsetzung des Beschlusses<br />

auf kirchlichen oder vereinseigenen<br />

Grundstücken“.<br />

Das Beispiel machte Schule: Im selben Monat<br />

folgten entsprechende <strong>Gemeinde</strong>rats-Voten in<br />

Büchenbach und Wendelstein. Ende <strong>Juni</strong> sagte<br />

sich der Rother Kreistag vom Gentechnik-<br />

Anbau los. Im Juli und August taten dies die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Allersberg, Rednitzhembach und<br />

Schwanstetten.<br />

Dornisch: „Weiter Überzeugungsarbeit<br />

leisten“<br />

„Wir werden jetzt daran gehen, die übrigen<br />

Kommunen im Landkreis über die Gefahren dieser<br />

Technologie zu informieren, um sie von unseren<br />

Zielen zu überzeugen“, kündigte Dornisch<br />

nach der Logo-Übergabe in Nürnberg an.<br />

Mit Landrat Herbert Eckstein und Walter Schnell<br />

hat sie überzeugte Kommunalpolitiker an der<br />

Seite. Eckstein: „Wer sich für die Agro-Gentechnik<br />

entscheidet, öffnet Tür und Tor für eine<br />

Entwicklung, die nicht mehr zu stoppen und erst<br />

Recht nicht mehr umkehrbar ist. Das wollen wir<br />

nicht. Dafür treten wir ein.“ Und: „Sie schafft<br />

Abhängigkeiten von Konzernen und birgt Gefahren<br />

in sich, die in ihrer Gesamtheit bisher<br />

noch gar nicht absehbar sind“.<br />

Lösungen auf Bundes- und Europaebene<br />

erforderlich<br />

„Die Verleihung des Logos ist ein wichtiger<br />

und guter Ansatz“, betonte Landratsstellvertre-<br />

Seite 19<br />

ter und <strong>Kammerstein</strong>s Bürgermeister Schnell.<br />

„Jetzt müssen aber auch Lösungen auf Bundesund<br />

Europaebene gefunden werden, um die so<br />

genannte ,Null-Toleranz-Grenze’ bei Futtermitteln<br />

wiederzuerlangen und die Aufhebung der<br />

,Null-Toleranz-Grenze’ für Saatgut zu verhindern.<br />

Bayern kann und darf hier nicht alleine<br />

stehen!“<br />

Beide Politiker werden künftig mit dem Logo des<br />

Umweltministeriums arbeiten. Landrat Herbert<br />

Eckstein erklärt warum: „Damit wollen wir die<br />

kleinen Strukturen, die kurzen Wege zwischen<br />

Produzent und Verbraucher forcieren und bei<br />

den Bürgern das Bewusstsein für ‚natürliche’<br />

Lebensmittel schärfen.“ Andrea Dornisch sieht<br />

die Verantwortung nicht nur in der Politik: „Mit<br />

ihrem Kaufverhalten haben es die Verbraucher<br />

nicht nur in der Hand, politisch den Markt zu<br />

steuern, sondern auch gesundheitliche Langzeitschäden<br />

für sich und die eigene Familie zu<br />

vermeiden.“<br />

Information: Die gentechnikanbaufreien Kommunen,<br />

die sich über das Umweltministerium<br />

registrieren haben lassen, sind im Internet zu<br />

finden unter: http://www.stmug.bayern.de/umwelt/gentechnik/kommunen/index.htm;<br />

weitere<br />

Informationen gibt es auch auf der Homepage<br />

des Bund Naturschutz unter www.gentechnikfreie-regionen.de.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Seite 20<br />

Kerwa<br />

Volkersgau<br />

vom 24. bis 27. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Freitag, 24. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

20:00 Uhr Einlass ins Rockzelt<br />

21:00 Uhr Die Freitags-Rocknight mit<br />

Samstag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

15:00 Uhr Kirchweihbetrieb<br />

16:00 Uhr Aufstellen des Kerwabaums<br />

Die Radzawingl-Blousn<br />

spielt anschließend im Festzelt.<br />

20:00 Uhr Es spielt die Showband<br />

Bieranstich durch unseren<br />

Bürgermeister und Schirmherren<br />

Walter Schnell<br />

Sonntag, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

10:00 Uhr Gottesdienst im Festzelt<br />

direkt im Anschluss ab ca.<br />

11:00 Uhr Mittagstisch<br />

Braten mit Kloß und verschiedene<br />

andere Gerichte<br />

14:00 Uhr Aufstellen des<br />

Kinderkerwabaums<br />

15:00 Uhr Hüpfburg<br />

Kinder-Unterhaltungsprogramm,<br />

Kaffee und Kuchen von unseren<br />

Kerwa-Madli<br />

17:00 Uhr Es spielt für Sie<br />

Der lustige Otto Schmittpeter<br />

19:00 Uhr Kerwa-Olympiade<br />

mit den Kerwaboum & Kerwamadli<br />

sowie den Ortsvereinen<br />

Montag, 27. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

11:00 Uhr Frühschoppen mit Saukopfessen<br />

19:00 Uhr Kerwa-Ausklang mit<br />

Kerwabaumversteigerung<br />

Es laden ein:<br />

Unsere Festwirtsfamile Anselstetter/Heidecker,<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und natürlich die<br />

Kerwaboum und Kerwamadli Volkersgau


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Geburtstage<br />

Maria Schwab<br />

feierte 85. Geburtstag<br />

Ihren 85. Geburtstag feierte dieser Tage Maria Schwab<br />

im Kreise ihrer Familie. Auch 2. Bürgermeister Heinrich<br />

Muschweck zählte zu den Gratulanten und überbrachte<br />

die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Maria Schwab ist in Rudelsdorf geboren und lebt seit vielen<br />

Jahren in der Rudelsdorfer Straße in Barthelmesaurach. Die Witwe<br />

wird von ihrem Sohn Werner und Schwiegertochter Irene<br />

liebevoll umsorgt. Zu den Gratulanten zählten auch ihre Tochter<br />

Inge und ihre Enkelsöhne Christian und Jürgen.<br />

Gisela Dinkel feierte 85. Geburtstag<br />

In Barthelmesaurach feierte dieser Tage Gisela Dinkel ihren 85.<br />

Geburtstag. Die gebürtige Bambergerin lebt bereits seit 1971<br />

in der Barthelmesauracher Siedlung Lerchenbühl.<br />

2. Bürgermeister Heinrich Muschweck besuchte die Jubilarin an ihrem<br />

Ehrentag und überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Gisela Dinkel im Gespräch mit 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck.<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /93 58-10<br />

info@ft-fuchs.de<br />

www.ft-fuchs.de<br />

V.l.n.r.: Irene Schwab, Maria Schwab, Werner Schwab, Inge Kolb,<br />

2. Bürgermeister Heinrich Muschweck.<br />

Ehejubiläum<br />

Elisabeth und Horst Götzl feierten<br />

Goldene Hochzeit<br />

Seite 21<br />

Auf 50 Jahre Eheleben konnten dieser Tage Elisabeth und Horst<br />

Götzl zurückblicken. 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />

überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

startet am 7. Juli <strong>2011</strong><br />

Musikalische Leckerbissen<br />

am Sommerabend<br />

Gute Unterhaltung und ein abwechslungsreiches<br />

Programm – das ist beim<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer garantiert.<br />

Nach der positiven Resonanz der<br />

letzten Jahre, findet auch heuer wieder<br />

der beliebte <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

statt. Die Musikreihe beinhaltet fünf<br />

Veranstaltungen, bei denen unterschiedlichste<br />

Musikrichtungen und Kabarettauftritte<br />

auf hohem Niveau präsentiert<br />

werden.<br />

Donnerstag, 7. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />

„Band Mirage“<br />

Ein Best-Off All-time-Hits – Zum Mitsingen<br />

und Mittanzen!<br />

Eintritt: 9,– EUR<br />

Donnerstag, 14. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />

„Schnitzerneggl“<br />

Ungarn-deutsches Kabarett.<br />

Eintritt: 7,– EUR<br />

Donnerstag, 21. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />

Martin Dechet, Ruth Bätz<br />

und Birgit Ströbel-König<br />

Arien und Duette aus Oper, Musical und<br />

Operette<br />

Eintritt: 7,– EUR<br />

Sonntag, 24. Juli <strong>2011</strong> – 17.00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Jubiläumskonzert mit Jürgen Leuchauer und<br />

„Rory dem Hexer“<br />

Eintritt frei!<br />

Donnerstag, 28. Juli <strong>2011</strong> – 20.00 Uhr<br />

„Mäc Härder“<br />

Fränkisches Kabarett<br />

Eintritt: 7,– EUR<br />

Die Karten können im Rathaus bei Claudia<br />

Seebacher, Telefon 09122/92 55-10 oder am<br />

Tag der Veranstaltung erworben werden.<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />

50-jähriges Gründungsfest<br />

mit Einweihung des neuen Feuerwehrhauses<br />

Foto: Claudia Spachmüller Haag/<strong>Kammerstein</strong><br />

8./9. und 10. Juli <strong>2011</strong><br />

Seite 22<br />

Wir feiern unser 50-jähriges Bestehen, jedoch beginnt die Geschichte<br />

der Feuerwehr Oberreichenbach bereits vor 130 Jahren.<br />

Am 13.5.1881 wurde die Freiwillige Feuerwehr Unter- und Oberreichenbach<br />

gegründet. Die beiden Dörfer waren damals auch eine <strong>Gemeinde</strong>.<br />

1960 wurde Unterreichenbach in die Stadt Schwabach eingegliedert und die <strong>Gemeinde</strong><br />

Unterreichenbach sowie die gemeinsame Feuerwehr wurden aufgelöst. Nach Auflösung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Unterreichenbach entstand die <strong>Gemeinde</strong> Volkersgau, welche aus den Orten<br />

Volkersgau, Oberreichenbach, Waikersreuth und Putzenreuth bestand.<br />

Da die Oberreichenbacher nach der Auflösung ohne eigenen Brandschutz waren,<br />

wurde am 25. März 1961 einstimmig die Gründung einer eigenen Feuerwehr beschlossen.<br />

Im Jahr 1963 wurde ein Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung errichtet.<br />

Im Rahmen der staatlichen Neugliederung der Verwaltungseinheiten in den 70´er Jahren,<br />

der so genannten Gebietsreform wurde die Altgemeinde aufgelöst und Oberreichenbach<br />

gehört seit 1978 zur <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Seit dem ist die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Kammerstein</strong> unsere Stützpunktwehr.<br />

1986 wurde das 25-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Oberreichenbach gefeiert.<br />

Zu diesem Jubiläum wurde auch ein Feuerwehrauto TSF angeschafft und vom damaligen<br />

Bürgermeister Egon Braun an die Jubelwehr übergeben.<br />

2001 konnte von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine neue Tragkraftspritze Ziegler TS 8/8<br />

angeschafft werden.<br />

Neben dem Feuerwehrdienst ist die Wehr auch für die Dorfgemeinschaft sehr aktiv.<br />

Viele Dorffeste und z. B. die Neugestaltung des Dorfplatzes zeugen von dem gesellschaftlichen<br />

Engagement der Oberreichenbacher Feuerwehr.<br />

Nach fast 50 Jahren entspricht das Feuerwehrhaus nicht mehr den heutigen Anforderungen.<br />

Deshalb wurde innerhalb kurzer Zeit, mit großem Engagement und in Eigenleistung ein<br />

neues Feuerwehrhaus gebaut. Auch der Dorfbrunnen mit dem Platz vor dem neuen Feuerwehrhaus<br />

wurde in zahlreichen freiwilligen Stunden neu gestaltet. Finanzielle Unterstützung<br />

gab es von der <strong>Gemeinde</strong>. Bürgermeister (und Schirmherr für das Fest) Walter Schnell lobte<br />

vor allem, dass der vom <strong>Gemeinde</strong>rat festgesetzte Kostenrahmen eingehalten wurde.<br />

Alles Weitere zu den Festtagen können Sie dem Programm entnehmen<br />

– oder im Internet unter: www.feuerwehr-oberreichenbach.de<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Euere FFW Oberreichenbach


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Ferienpass<br />

Der Ferienpass <strong>2011</strong> ist ab 9. <strong>Juni</strong> erhältlich<br />

Sommer, Sonne, Ferienpass<br />

Auch letztes Jahr wurden wieder rund 10.000 Ferienpässe an<br />

Landkreiskinder, Kinder der Stadt Schwabach und Touristenkinder<br />

abgegeben. Ein Beweis für die Attraktivität und große<br />

Beliebtheit der Angebote zur Freizeitgestaltung in den Sommermonaten.<br />

Der Ferienpass ist von Beginn der Pfingstferien<br />

bis zum Ende der Sommerferien, heuer vom 11. <strong>Juni</strong> bis 12.<br />

September <strong>2011</strong> gültig.<br />

Auch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> können etliche Veranstaltungen mit<br />

dem Ferienpass besucht werden. So sind unter anderem die Eintritte für<br />

Ferienprogrammaktionen, wie die Werkstatt auf dem Wagen, die Schnitzerwerkstatt<br />

oder der Zauberer und Bauchredner Fabellini ermäßigt oder<br />

sogar frei. Ebenso werden der Spielbus und Mini-Roth im Ferienpass<br />

angeboten.<br />

Jugendpass ab 12 Jahren<br />

Speziell für Jugendliche gibt es eine Reihe von zusätzlichen Veranstaltungen<br />

im Jugendpass. Der Jugendpass ist ab 12 Jahren zusätzlich und<br />

kostenlos zum Ferienpass erhältlich. Größtes Highlight für Jugendliche ist<br />

heuer der Jugendkulturtag, der am TXSports-Gelände in Barthelmesaurach<br />

stattfinden wird.<br />

Durch den Zuschuss des Landkreises kann der Ferienpass erfreulicherweise<br />

auch heuer wieder für fünf Euro pro Kind erworben werden. Ab<br />

dem dritten Kind ist der Ferienpass kostenlos. Jugendliche zwischen 12<br />

Seite 23<br />

und 18 Jahren erhalten zusätzlich und ohne Mehrkosten einen Jugendpass,<br />

der den kostenlosen oder vergünstigten Besuch von altersentsprechenden<br />

Veranstaltungen ermöglicht.<br />

Landrat Herbert Eckstein ist es besonders wichtig, dass alle Kinder den<br />

Ferienpass bekommen können. Deshalb können Kinder, die in einer<br />

Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft leben, den Ferienpass kostenlos<br />

bei der ARGE abholen.<br />

Der Ferienpass kann in allen Filialen der Sparkasse im Landkreis Roth<br />

und in Schwabach gekauft werden, ebenso in den Filialen der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken, bei den Stadt-, Markt- und <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />

oder im Landratsamt Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.<br />

Im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus kann der Ferienpass bei Claudia Seebacher<br />

erworben werden.


Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Tag des<br />

offenen Ateliers<br />

Bei Barbara Hechtel (Foto rechts) in Poppenreuth schauten<br />

auch Bürgermeister Walter Schnell und der 2. Schwabacher<br />

Bürgermeister Dr. Roland Oeser vorbei.<br />

Uschi Heubeck (Foto rechts unten) stellte ihre Arbeiten<br />

und die von Gastkünstlern in ihrer Werkstatt und in ihrem<br />

Garten in Neppersreuth aus.<br />

Walter Hettich (Foto unten) zeigte seine Werke in seinem<br />

Atelier in Barthelmesaurach.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Interview mit Claudia Gäbelein-Stadler<br />

Neue Gleichstellungsbeauftragte<br />

„Weich im Ton, hart in der Sache“ – so<br />

umreißt die neue Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landkreises, Claudia Gäbelein-Stadler,<br />

ihre Strategie. Ihr Credo:<br />

„Als Einzelkämpferin und mit Prinzipienreiterei<br />

werde ich nichts erreichen.“ Die<br />

Mitorganisation des „Girl's und Boy's<br />

Day“ und die Mitarbeit an der Broschüre<br />

zu „100 Jahre Internationaler Frauentag“,<br />

die in diesen Tagen erschienen ist,<br />

war eine ihrer ersten öffentlichkeitswirksamen<br />

Aktionen im neuen Amt. Was folgt<br />

nun?<br />

„Gleichstellungsbeauftragte“ – ein sperriger<br />

Begriff. Irgendwie denkt man dabei automatisch<br />

an „Emanze“, an Alice Schwarzer und<br />

den Geschlechterkampf. Alles nur Klischee?<br />

Gäbelein-Stadler: „Also mal grundsätzlich: Bei<br />

dem Begriff ,Emanze´ sträubt sich in mir alles.<br />

Allerdings würde ich sehr wohl behaupten,<br />

dass ich eine emanzipierte Frau bin in dem<br />

Sinne, dass ich eine selbständig denkende und<br />

handelnde Frau bin. Das ist es auch, was ich<br />

unter ,emanzipiert´ verstehe.<br />

Übrigens: Wenn Männer von meiner neuen<br />

Aufgabe hören, bekomme ich oft die Frage zu<br />

hören: Denkst Du denn auch an uns ...?“<br />

Und – was antworten Sie darauf:<br />

Gäbelein-Stadler: „Mit einem klaren Ja. Denn<br />

tatsächlich geht es um eine Gleichstellung von<br />

Mann und Frau, die ich vorantreiben will. Aber<br />

nicht im Stil einer kämpferischen Alice Schwarzer,<br />

einer Frau, die im Zweifelsfall auch durch<br />

die Wand rennen will.<br />

Ich möchte natürlich was erreichen, aber das<br />

schaffe ich – meiner Meinung nach – nur im<br />

Dialog, im Miteinander, durch gutes Zuhören<br />

und Kooperationen. Ohne dabei aber mein<br />

eigentliches Ziel aus den Augen zu verlieren.“<br />

Apropos Ziel – ist denn die Gleichstellung von<br />

Mann und Frau wirklich noch ein Thema in<br />

unserer Industriegesellschaft, in der eine Frau<br />

Bundeskanzlerin ist und die Frauen-Fußball-<br />

Weltmeisterschaft ausgetragen wird?<br />

Gäbelein-Stadler: „Unbedingt. In etlichen<br />

Bereichen diktieren noch immer die Männer die<br />

Spielregeln, vor allem in der Wirtschaft. Familienfreundlichkeit<br />

ist in vielen Unternehmen ein<br />

Fremdwort. Oft liegt das meiner Ansicht nach<br />

Claudia Gäbelein-Stadler (47), die neue Gleichstellungsbeauftragte<br />

im Landratsamt Roth, will nicht nur<br />

in der Behörde für ein gutes, berufliches Miteinander<br />

von Männern und Frauen sorgen. Sie will für alle Bürger<br />

und Bürgerinnen Ansprechpartnerin in Fragen der<br />

Gleichberechtigung sein. Darum war es für sie auch<br />

eine Selbstverständlichkeit, den Girl's und Boy's Day<br />

mit zu unterstützen und an der Herausgabe der Broschüre<br />

„100 Jahre Internationaler Frauentag“ mitzuarbeiten.<br />

Foto: Weinig/oh<br />

weniger am ,Nicht-Können´ als am ,Nicht-Wollen´.<br />

Aber wenn beide Seiten tatsächlich etwas<br />

verändern möchten, kann das klappen.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist mein eigener Arbeitgeber,<br />

das Landratsamt mit seinen rund 350<br />

Beschäftigten. Hier gibt es mittlerweile die<br />

unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle und<br />

eine ganze Reihe von Frauen in Führungspositionen.<br />

Was aber nicht heißt, dass man hier<br />

nicht auch noch was verbessern könnte.“<br />

Das heißt, Ihre Arbeit beschränkt sich auf das<br />

Landratsamt?<br />

Gäbelein-Stadler: „Auf keinen Fall. Ich will<br />

Ansprechpartnerin sein für alle Bürger und Bürgerinnen.<br />

Ich sehe mich als eine Art Brückenbauerin,<br />

die an Netzwerken mitarbeitet, Kontakte<br />

und Adressen vermitteln kann. Egal, ob es<br />

beispielsweise darum geht, den Internationalen<br />

Frauentag vorzubereiten, oder aber in Fragen<br />

der Kinderbetreuung kompetente Ansprechpartner<br />

zu vermitteln.“<br />

Sie haben vorhin angedeutet, dass ihnen die<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Herzen<br />

liegt. Andererseits gibt es auch Frauen, die<br />

sich bewusst für die Aufgabe als Hausfrau und<br />

Mutter entscheiden. Können Sie, die selbst ja<br />

immer berufstätig war, das nachvollziehen?<br />

Seite 25<br />

Gäbelein-Stadler: „Das will ich nicht programmatisch<br />

sehen. Ich kann nur für mich sprechen.<br />

Für mich bedeutet der Beruf auch ein großes<br />

Stück Anerkennung und Selbstbestätigung,<br />

während die Hausarbeit einfach eine Pflichtaufgabe<br />

ist.<br />

Abgesehen davon arbeite ich gerne mit Menschen<br />

zusammen – das habe ich zu Hause definitiv<br />

nicht. Aber entscheidend ist doch eigentlich,<br />

das tun zu können, wo und wie man sich<br />

am wohlsten fühlt. Und das wiederum muss<br />

jeder und jede für sich entscheiden.<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf<br />

weiterhin nicht nur Frauenthema sein, sondern<br />

vielmehr Familien- und Gesellschaftsthema.“<br />

Nun geht es doch wieder beim Thema Gleichstellung<br />

in erster Linie um die Frauen. Machen<br />

ihnen die Männer doch das Leben – zumindest<br />

beruflich – schwer. Oder können sie auch von<br />

den Männern was lernen?<br />

Gäbelein-Stadler: „Sie können. Männer pflegen<br />

ihre Netzwerke besser, ohne die es oft nicht<br />

geht. Frauen neigen dazu, als Einzelkämpferinnen<br />

zu agieren; auch diese ,Stutenbissigkeit´<br />

gibt es unter Männern weniger. Da rauscht es<br />

mal ordentlich und dann geht man(n) wieder<br />

zur Tagesordnung über. Und: Frauen müssen<br />

noch besser lernen, mal ,nein´ zu sagen. Weil<br />

das hilft, zielorientierter und effektiver zu arbeiten.“<br />

Claudia Gäbelein-Stadler ist im Landratsamt<br />

erreichbar unter Telefon 09171/81-343; E-Mail:<br />

claudia.gaebelein-stadler@landratsamt-roth.<br />

de.<br />

Zur Person<br />

Claudia Gäbelein-Stadler (47), eine gebürtige<br />

Ebenriederin, ist gelernte Verwaltungsfachangestellte,<br />

die ihre Ausbildung im Landratsamt<br />

Roth absolvierte. Anschließend war sie unter<br />

anderem im Jugendamt Hilpoltstein, im Protokolldienst<br />

und im Vorzimmer des Landrats<br />

beschäftigt.<br />

1993 übernahm sie die Assistenz von Willi<br />

Härlein, dem Juristen des Landkreises für<br />

kommunale Angelegenheiten, der im August<br />

2010 beruflich nach Nürnberg wechselte.<br />

Nun übernahm Claudia Gäbelein-Stadler die<br />

Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten des<br />

Landkreises. In dieser Funktion arbeitete sie<br />

an der informativen Broschüre „100 Jahre<br />

Internationaler Frauentag“ mit, die sich mit<br />

der Frauenarbeit in Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft beschäftigt. Diese Broschüre<br />

ist ab Anfang Mai in allen Rathäusern des<br />

Landkreises kostenlos erhältlich.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

N-ERGIE leiht <strong>Kammerstein</strong> einen<br />

Elektro-Roller aus<br />

„E“ wie erfahrbar<br />

Bei den derzeitigen Spritpreisen an der<br />

Tankstelle ist klar: Elektromobilität wird<br />

eines der ganz großen Zukunftsthemen.<br />

Wie diese aussehen kann, wird jetzt für<br />

zwei Monate in <strong>Kammerstein</strong> getestet.<br />

Für Dienstfahrten hat die N-ERGIE der<br />

<strong>Gemeinde</strong> nämlich einen Elektro-Roller<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

„Damit wird Elektromobilität wortwörtlich erfahrbar“,<br />

sagt N-ERGIE-Kundenmanager Markus<br />

Prokopczuk. Der kleine Flitzer hat 3,7 Pferdestärken<br />

in seinen Akkus versteckt und bringt<br />

es auf eine – künstlich gedrosselte – Höchstgeschwindigkeit<br />

von 45 km/h. Er kommt mit einer<br />

vollen Akkuladung etwa 60 Kilometer weit und<br />

kann an jeder Haushaltssteckdose „betankt“<br />

werden. Nach drei bis fünf Stunden ist der Roller<br />

wieder dienstbereit.<br />

Er ist zwar dank seiner Akkus deutlich schwerer<br />

als ein herkömmlicher Benziner, aber inzwischen<br />

nicht mehr sehr viel teuerer als ein Mittelklasseroller.<br />

Und: Durch die effiziente Nutzung<br />

der eingesetzten Energie ergeben sich Betriebskosten<br />

von etwa 50 Cent pro 100 Kilometer.<br />

Theoretisch könnte man also für rund 200 Euro<br />

einmal um die Welt fahren. Umgerechnet ent-<br />

Anzeige<br />

Engagement für Lebensqualität<br />

Partner der Region: Die N-ERGIE unterstützt die <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

ihrem Netzgebiet mit Energieversorgung, Investitionen, klimaschonenden<br />

Maßnahmen und Veranstaltungen.<br />

8.000 Quadratkilometer umfasst das<br />

Stromversorgungsnetz der N-ERGIE.<br />

Dazu gehören weite Teile von Mittelfranken,<br />

die Stadt Nürnberg, Teile von<br />

Unterfranken und Oberbayern sowie<br />

Teilgebiete von Schwaben und der<br />

Oberpfalz. Viele <strong>Gemeinde</strong>n werden<br />

von der N-ERGIE auch mit Erdgas<br />

versorgt.<br />

Für eine sichere Energieversorgung investiert<br />

die N-ERGIE in umweltfreundliche Technolo -<br />

gien sowie den Ausbau und die Instandhaltung<br />

der Netze.<br />

Bedeutender Arbeitgeber<br />

2,4 Millionen Menschen leben hier,<br />

denen sich die N-ERGIE als traditionsreicher<br />

Energieversorger stark verbunden<br />

fühlt: 96 Millionen Euro hat<br />

das Unternehmen letztes Jahr in die<br />

Strom- und Erdgasnetze investiert,<br />

um eine zukunftsfähige Versorgung zu<br />

sichern. Diese Investitionen kommen<br />

V.l.n.r.: Bürgermeister Walter Schnell, Cornelia Schmidt (Kundenmanagerin N-ERGIE), Mario Gersler,<br />

Markus Prokopczuk (N-ERGIE) und Michael Pfeiffer.<br />

spricht das einem Benzinverbrauch von etwa<br />

0,3 Liter auf 100 Kilometer.<br />

<strong>Kammerstein</strong>s Geschäftsleiter Mario Gersler<br />

und Bauamtschef Michael Pfeiffer testeten das<br />

Leihfahrzeug als erstes – und waren durchaus<br />

angetan. „Spritzig im Abzug“, sagte Gersler.<br />

„So etwas passt gut zu unserem Profil“, freute<br />

sich Bürgermeister Walter Schnell bei der Übergabe<br />

des Rollers. Immerhin sei man seit drei<br />

Jahren Pilotgemeinde für den „European Energy<br />

Award ® “. Heuer steht die Zertifizierung an,<br />

da komme solch ein Versuch mit dem Elektro-<br />

Roller gerade recht. Und wer weiß? Wenn sich<br />

das Gefährt bewährt, kann es gut sein, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> auf dem Markt tätig wird. „Ich will<br />

auch der heimischen Wirtschaft zugute,<br />

denn viele Aufträge werden mit<br />

Firmen aus der Region realisiert.<br />

Engagement für Umwelt und<br />

Gemeinschaft<br />

Zusätzlich engagiert sich die<br />

N-ERGIE für soziale und kulturelle<br />

Projekte und beim Klimaschutz: Mit<br />

dem bereits 1996 eingeführten CO2-<br />

Minderungsprogramm fördert sie klimaschonende<br />

Maßnahmen ihrer Kunden<br />

wie zum Beispiel eine Heizungsumstellung,<br />

Gebäudedämmung oder<br />

die Anschaffung energieeffi zienter<br />

Haushaltsgeräte. Seit 2008 gibt es bei<br />

der N-ERGIE die Weihnachtsaktion:<br />

Statt Kunden und Partner zu beschenken,<br />

stellt der Energieversorger jährlich<br />

40.000 Euro für ehrenamtliche<br />

Projekte in Nürnberg und der Region<br />

zur Verfügung. Und als Kultur- und<br />

Sportsponsor unterstützt das Unternehmen<br />

zum Beispiel den Frän kischen<br />

Sommer – Musica Franconia, das<br />

Frän kische Freilandmuseum, den<br />

Windsbacher Knabenchor und den<br />

Challenge-Triathlon in Roth. Mit einer<br />

eigenen Veranstaltungsreihe, der<br />

Open-Air KINOTOUR, macht die<br />

N-ERGIE jedes Jahr in 15 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Station und sorgt für Filmvergnügen<br />

vor Ort. Der Erlös geht vollständig an<br />

die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>.<br />

www.flad.de<br />

Stark für die Region<br />

und ihre Menschen<br />

Als kommunales Unternehmen tragen wir<br />

zu einer lebenswerten Umwelt bei: durch<br />

eine sichere Energieversorgung, Investitionen<br />

und unser vielfältiges Engagement<br />

in Nürnberg und der Region.<br />

www.n-ergie.de<br />

Seite 26<br />

nicht ausschließen, dass wir uns ein solches<br />

Fahrzeug selbst zulegen“, so Schnell.<br />

Eine richtig gute Umweltbilanz hat ein Elektrofahrzeug<br />

allerdings erst dann, wenn die Tankfüllung<br />

– sprich der Strom – aus erneuerbaren<br />

Energien kommt. Das ist in <strong>Kammerstein</strong> garantiert.<br />

Erstens gibt es in der <strong>Gemeinde</strong> so viele<br />

Photovoltaikanlagen (und eine Biovergärungsanlage),<br />

dass damit so viel Strom erzeugt wird,<br />

wie in allen Privathaushalten und in der Landwirtschaft<br />

verbraucht wird. Und: Die <strong>Gemeinde</strong><br />

selbst setzt bei ihrem Strom auf Naturstrom aus<br />

Wasserkraft, der von der N-ERGIE angeboten<br />

wird.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Bin immer noch die Edith, aber von Jesus ist<br />

was hängen geblieben. Die Kinder singen immer<br />

noch die Lieder und wissen jetzt, dass nicht<br />

Maria und Josef am Kreuz mit hingen, sondern<br />

zwei Verbrecher. Außerdem hat nicht der Pelzmärtel<br />

Jesus verraten, sondern Judas, auch<br />

wurde Jesus nicht am Heidenberg oder der<br />

Zugspitze gekreuzigt, sondern und das wissen<br />

jetzt alle Vorschulkinder, auf Golgatha.<br />

Mit Liedern, Geschichten, Theaterspielen, Basteln<br />

und Gesprächen brachten wir den Kindern<br />

den Sinn von Ostern bei.<br />

Eure Edith und Uschi<br />

Sternenkinder zu Gast<br />

auf dem Reiterhof<br />

Aurachtal<br />

Einen besonders schönen Gruppenausflug<br />

erlebten unsere Kindergartenkinder<br />

Anfang Mai auf dem Reiterhof von Familie<br />

Förster. Nachdem wir bereits vor einiger<br />

Zeit das Projektthema „Pferde“ mit<br />

den Kindern theoretisch erarbeitet hatten,<br />

bot sich nun endlich bei sonnigem<br />

Frühlingswetter die Gelegenheit, Pferde<br />

hautnah auf dem idyllisch gelegenen<br />

Reiterhof in Rudelsdorf zu erleben.<br />

Die gelernte Pferdewirtschaftsmeisterin Inge<br />

Förster führte uns zunächst zu den Stallungen,<br />

sowie zur nahegelegenen Pferdekoppel und<br />

beantwortete die Fragen der Kinder. Nach einem<br />

interessanten Rundgang auf dem Bauernhof<br />

mit Gerhard Förster, stärkten sich die Kinder<br />

noch beim gemeinsamen Frühstück, bevor es<br />

dann auf das Reitgelände ging.<br />

Kerwaboum Barthelmesaurach<br />

spenden<br />

für Jugendfeuerwehr<br />

Die Kerwaboum Barthelmesaurach übergaben<br />

der Jugendfeuerwehr einen Scheck<br />

in Höhe von 200 Euro.<br />

Ein Teil wurde beim Kerwatriathlon durch den<br />

Verkauf von Wasserbomben an die Zuschauer,<br />

die damit die Teilnehmer der Gaudispiele<br />

abwerfen konnten, erzielt. Der Rest wurde von<br />

den Kerwaboum gespendet. Die Jugendfeuerwehr<br />

Barthelmesaurach freute sich über die<br />

Spende und bedankte sich bei dem 1. Vorsitzenden<br />

Marco Schneider und seinem Team.<br />

Uschi Dengler und Edith Haberzettl<br />

Vorschulbibeltage im Kindergarten<br />

„Du bist doch der Jesus“, begrüßte mich nach den Ostervorschulbibeltagen<br />

im Kindergarten ein Kind im Rewe.<br />

Alle Kinder nahmen das tolle Angebot, einige<br />

Runden auf dem Platz zu reiten, gerne an und<br />

waren vollauf begeistert. Ein weiteres Highlight<br />

war das gemeinsame Würstchen grillen am Lagerfeuer.<br />

Seite 27<br />

Wir danken Inge und Gerhard Förster für den<br />

erlebnisreichen Tag auf dem Reiterhof- Aurachtal.<br />

Die Sternenkinder, Anja Ebert,<br />

Fabian Pompetzki und Kathrin Fröhlich.


Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Mitmach-Tage<br />

in der Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

„… Wer ist denn der Mann mit den großen<br />

Füßen… Zugegeben es gibt andere<br />

Begrüßungen, aber ein bisschen fremd<br />

ist der andere Papa/die andere Mama<br />

neben den gewohnten Erzieherinnen,<br />

dem Zivi Fabian und den Spielkameraden<br />

schon…”.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Unerlaubte Abfall-<br />

ablagerungen können<br />

teuer zu stehen kommen<br />

llegale Abfallablagerungen neben Sammelcontainern<br />

oder in der freien Natur<br />

verschandeln immer wieder das Ortsbild<br />

oder Landschaftsbild in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Mitunter werden dadurch auch<br />

„Nachahmungstäter“ motiviert.<br />

Mitmach-Tag in der Sternengruppe der Kita.<br />

Dabei kann jeweils ein Elternteil hautnah für<br />

eine (Vormit-)Tag den Tagesablauf des eigenen<br />

Kindes bzw. der ganzen Gruppe miterleben.<br />

Am Anfang wird man neugierig beäugt, aber<br />

schnell ist man geschätzter Spielkamerad, Frühstückspartner<br />

oder „Geheimnisträger”. Jedes<br />

Kind möchte gerne neben einem sitzen oder<br />

einen an die Hand nehmen, gar nicht so einfach,<br />

wenn man nur eine linke und eine rechte<br />

Seite/Hand hat.<br />

Es wird aber nicht nur gespielt, sondern gesungen,<br />

getanzt, vorgelesen und dabei ganz spielerisch<br />

das Gedächtnis geschult, die Konzentration<br />

gestärkt, Farben, Formen, Tiere, Zahlen und<br />

allerlei mehr geübt und gelernt.<br />

Vielen Dank an die Kinder, die uns Eltern so<br />

herzlich an diesem Mitmach-Tag in ihrer Mitte<br />

aufgenommen haben. Ein ganz besonderer<br />

Daher einige Hinweise:<br />

• Wertstoffe, Verpackungsabfälle, Sperrmüll,<br />

Elektrogeräte und Problemabfälle werden in<br />

den Recyclinghöfen Pyras, Georgensgmünd<br />

oder Wendelstein kostenlos angenommen.<br />

Ebenso Altfett, Altkleider, Schuhe, Aluminium,<br />

Autobatterien, Dosen und Flaschenkorken.<br />

Info: 09171-81-431 (Frau Röttinger).<br />

• Falls der vorhandene Restmüllbehälter einmal<br />

nicht ausreicht, können Hausmüllsäcke bei<br />

der Tankstelle Weiß in <strong>Kammerstein</strong> erworben<br />

werden. Die Restmüllsäcke sind zu den<br />

Entleerungsterminen für die Restmüllbehälter<br />

bereitzustellen.<br />

• Illegale Ablagerungen sind Ordnungswidrigkeiten,<br />

die nach dem Kreislaufwirtschafts- und<br />

Abfallgesetz mit hohen Bußgeldern geahndet<br />

werden. Sie verursachen hohe Kosten, die von<br />

uns Bürgern getragen werden müssen.<br />

Dank gilt dem Kindertagesstättenteam (den<br />

fleißigen Helferinnen und Helfern, den Mitarbeiter<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einschließlich des Bauhofes<br />

natürlich auch), die mit viel Engagement,<br />

Freude, Geduld und manchmal auch mit dem<br />

Setzen notwendiger Grenzen unsere Kinder<br />

täglich liebevoll betreuen und für einen<br />

abwechslungsreichen, gleichwohl strukturierten,<br />

pädagogisch wertvollen Kindergartentag<br />

sorgen.<br />

Mit dieser Gewissheit fällt es den Eltern ein<br />

Stück leichter, die familiären und beruflichen<br />

Herausforderungen dieser Zeit zum Wohle der<br />

Kinder zu meistern.<br />

S.G., ein begeisterter Kita-Vater<br />

• Für die Verfolgung solcher Taten sind wir auf<br />

die Mithilfe aller Bürger angewiesen.<br />

• Bitte notieren sie Ihre Beobachtungen, Zeitpunkt<br />

und Ort der Tat sowie Fahrzeug-Kennzeichen<br />

und teilen Sie uns diese mit.<br />

• Weitere Informationen finden Sie im Abfuhrplan<br />

des Landkreises Roth oder unter www.<br />

abfall-roth.de.<br />

• Für zusätzliche Informationen zur Abfallentsorgung<br />

steht Ihnen die Abfallberatung des<br />

Landratsamtes Roth zur Verfügung (Frau<br />

Röttinger, Tel. Nr. 09171-81-431, Fax -252,<br />

E-Mail: abfall@landratsamt-roth.de)<br />

• Informationen sind auch bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> erhältlich. Ansprechpartner:<br />

Herr Mario Gersler, Tel. 09122/92 55-17 oder<br />

Herr Bertram Ritter, Tel. 09122/92 55-14.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

28. Landkreislauf<br />

am 2. Juli <strong>2011</strong><br />

Am Samstag, 2. Juli <strong>2011</strong>, findet der<br />

Landkreislauf bereits zum 28. Mal statt.<br />

Zu dieser beliebten Veranstaltungen, die<br />

vom Landkreis Roth in Zusammenarbeit<br />

mit der Sparkasse Mittelfranken-Süd und<br />

dem Kreisjugendring Roth organisiert<br />

wird, sind alle Läuferinnen und Läufer<br />

aus dem Landkreis Roth sehr herzlich<br />

eingeladen. Im vergangenen Jahr waren<br />

insgesamt 47 Mannschaften, davon sieben<br />

Damenteams, am Start.<br />

Gestartet wird traditionsgemäß um 7.00 Uhr<br />

die erste von 28 Etappen quer durch den Landkreis<br />

in Wendelstein. Der Landkreislauf endet<br />

mit der Schlussetappe der Jugend von Belmbrach<br />

zur Freisportanlage in Roth gegen 17.20<br />

Uhr. Die Siegerehrung im Pausenhof der Berufsschule<br />

Roth wird Landrat Herbert Eckstein<br />

gegen 18.00 Uhr vornehmen.<br />

Ausgezeichnet werden die Gesamtsieger und<br />

Platzierten in der allgemeinen Mannschaftswertung<br />

sowie in der Damenklasse.<br />

Deutschlands jüngste<br />

Fahrlehrerin kommt<br />

aus <strong>Kammerstein</strong><br />

Deutschlands jüngste Fahrlehrerin<br />

kommt aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Die 22-jährige Jenny Garhammer aus<br />

dem <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>teil Waikersreuth<br />

besitzt seit 2009 einen Fahrlehrerschein,<br />

seit einem Jahr ist dieser<br />

unbefristet.<br />

Jenny Garhammer stammt aus einer alteingesessenen<br />

Fahrlehrerfamilie. Die Familie betreibt<br />

seit vielen Jahrzehnten eine Fahrschule<br />

in Schwabach. Dort arbeiten auch ihre Eltern<br />

als Fahrlehrer. Es ist daher kein Wunder, dass<br />

Jenny bereits in jungen Jahren mit dem Fahrschulunterricht<br />

in Berührung gekommen ist und<br />

schließlich auch Freude an diesem Beruf fand.<br />

„Deine Begeisterung am Fahrlehrerberuf spürt<br />

man“, stellte Bürgermeister Walter Schnell anerkennend<br />

fest. Er lobte das große berufliche<br />

<strong>2011</strong> gibt es wieder einen Sonderpokal von<br />

Landrat Herbert Eckstein für die beste Dorfmannschaft.<br />

Unter dieses Kriterium fallen alle<br />

Auswahl-/Vereinsmannschaften aus Orten<br />

mit nicht mehr als 2.000 Einwohnern. Außerdem<br />

wird <strong>2011</strong> wieder die beste Mixed-<br />

Mannschaft des Landkreises mit einem Pokal<br />

besonders ausgezeichnet. An dieser Wertung<br />

können Mannschaften teilnehmen, in denen<br />

Jenny Garhammer mit Bürgermeister Walter Schnell.<br />

Engagement der jungen Fahrlehrerin und überreichte<br />

ihr als kleines Geschenk eine <strong>Gemeinde</strong>tasse.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass mit Jenny<br />

Garhammer Deutschlands jüngste Fahrlehrerin<br />

von ihrer Geburt an in unserer <strong>Gemeinde</strong> lebt“,<br />

sagte der <strong>Kammerstein</strong>er Rathauschef.<br />

Bisher ist Jenny Garhammer immer unfallfrei<br />

gefahren. Sie hat auch keinerlei Probleme mit<br />

den nahezu gleichaltrigen Fahrschülern. „Im<br />

Gegenteil“, sagt die charmante Fahrlehrerin,<br />

„der geringe Altersunterschied erleichtert die<br />

Seite 29<br />

mindestens 10 Läuferinnen mitlaufen. Mit dem<br />

Runner-Up-Pokal wird die Laufmannschaft ausgezeichnet,<br />

die sich gegenüber der Gesamtwertung<br />

des Vorjahres um die meisten Plätze<br />

verbessern konnte.<br />

Beim 28. Landkreislauf können auf der Jedermannsetappe<br />

(ca. 5,9 km) von Eichelburg nach<br />

Hofstetten auch wieder Läuferinnen und Läufer<br />

teilnehmen, die in keiner Mannschaft organisiert<br />

sind. Anmeldungen hierzu sind beim Landratsamt<br />

Roth möglich.<br />

Vereine oder Lauftreffs, die bisher nicht am<br />

Landkreislauf teilgenommen haben und an<br />

einer Teilnahme interessiert sind, können die<br />

Ausschreibungsunterlagen beim Landratsamt<br />

Roth, Büro des Landrats, Martina Leykauf, Tel.<br />

09171/81347, anfordern. Informationen zum<br />

Landkreislauf und die Ausschreibung sind im<br />

Internet unter www.landratsamt-roth.de/sport.<br />

Start und Ziel<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>:<br />

4. Etappe Büchenbach – <strong>Kammerstein</strong><br />

Start: 8.05 Uhr Rother Straße (Weiher)<br />

5. Etappe <strong>Kammerstein</strong> – Prünst<br />

Start: 8.35 Uhr Rathaus<br />

6. Etappe Rohr – Barthelmesaurach<br />

Start: 8.55 Uhr Gaulnhofer Weg<br />

7. Etappe Barthelmesaurach – Abenberg<br />

Start: 9.30 Uhr Alte Brücke<br />

Kommunikation“. So habe sie schon manchen<br />

Fahranfänger rasch durch ihre Kompetenz überzeugt.<br />

Um sich von den mitunter harten Fahrlehrerberuf<br />

zu erholen, geht Jenny Garhammer auch interessanten<br />

Freizeitbeschäftigungen nach. Von<br />

Kind an ist sie mit der Pflege und dem Reiten<br />

von Pferden beschäftigt. Gerne geht sie auch<br />

zum Bauchtanz und wenn sie Ruhe braucht<br />

zum Angeln.


ken, stellt der Energieversorger jähr-<br />

zu einer lebenswerten Umwelt bei: durch<br />

lich 40.000 Euro für ehrenamtliche<br />

eine sichere Energieversorgung, Investiti-<br />

Für eine sichere Energieversorgung investiert Projekte in Nürnberg und der Region<br />

onen und unser vielfältiges Engagement<br />

die N-ERGIE in umweltfreundliche Technolo -<br />

Seite 30 gien sowie den Ausbau und die Instandhaltung<br />

der Netze.<br />

zur Verfügung. Und als Kultur- und<br />

Sportsponsor unterstützt das Unternehmen<br />

zum Beispiel den Frän kischen<br />

in Nürnberg <strong>Mitteilungsblatt</strong> und der Region. Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

www.n-ergie.de<br />

Sommer – Musica Franconia, das<br />

Bedeutender Arbeitgeber<br />

Frän kische Freilandmuseum, den<br />

2,4 Millionen Menschen leben hier, Windsbacher Knabenchor und den<br />

denen sich die N-ERGIE als traditi- Challenge-Triathlon Bauplätzein<br />

Roth. Mit einer<br />

Marktplatz<br />

onsreicher Energieversorger stark ver- eigenen Veranstaltungsreihe, der<br />

bunden fühlt: 96 Millionen Euro hat Open-Air Barthelmesaurach KINOTOUR, macht die –<br />

das Unternehmen letztes Jahr in die N-ERGIE jedes Jahr in 15 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Strom- und Erdgasnetze investiert, Station und sorgt für Filmvergnügen<br />

um eine zukunftsfähige Versorgung zu vor Hasenwinkel Ort. Der Erlös geht vollständig II an<br />

sichern. Diese Investitionen kommen die jeweilige <strong>Gemeinde</strong>.<br />

AZUBI <strong>2011</strong> (m/w)<br />

Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />

Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />

in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />

bist. Werde<br />

Kanal- und Straßenbauer<br />

Ein Beruf für den Praktiker.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />

bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />

oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />

vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />

Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />

mitteilen.<br />

FT Fuchs<br />

Tiefbau GmbH<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Telefon 0 91 22/93 58-0<br />

Nur noch wenige Bauplätze<br />

von 578 m 2 – 721 m 2<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />

Kleine Familie sucht<br />

3–4-Zimmer-Wohnung<br />

mit EBK und kleinem Garten<br />

in <strong>Kammerstein</strong> oder Haag zu mieten.<br />

Tel. 09178/5512<br />

Im Netz der N-ERGIE bereits jetzt<br />

mehr als 20 Prozent EEG-Anteil<br />

Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien<br />

Die regenerativen Energien sind auf Erfolgskurs.<br />

Im Netzgebiet der N-ERGIE<br />

wurden im Jahr 2010 1.376.325 Megawattstunden<br />

(MWh) Strom aus EEG-Anlagen<br />

eingespeist. Dies entspricht einem<br />

Anteil von über 20 Prozent am Stromverbrauch<br />

durch Letztverbraucher in diesem<br />

Zeitraum.<br />

Das Energie- und Klimaschutzpaket der EU gibt<br />

vor, dass der Anteil erneuerbarer Energieträger<br />

bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent am Gesamtenergieverbrauch<br />

gesteigert werden soll. Im<br />

Netzgebiet der N-ERGIE ist dieses Ziel also bereits<br />

jetzt erreicht.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth.<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Albersreuth,<br />

Barthelmesaurach, Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Neppersreuth,<br />

Poppenreuth, Rudelsdorf<br />

Freitag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Freitag, 15. Juli <strong>2011</strong><br />

Für die Orte Haag, Ober reichenbach,<br />

Putzenreuth, Schattenhof, Volkersgau<br />

Waikersreuth<br />

Donnerstag, 14. Juli <strong>2011</strong><br />

Donnerstag, 11. August <strong>2011</strong><br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

26. Februar bis 28. November <strong>2011</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Samstag bis Montag<br />

04. bis 06. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />

Samstag bis Montag<br />

04. bis 06. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.784<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 162<br />

Geburten im Mai <strong>2011</strong> 0<br />

Sterbefälle im Mai <strong>2011</strong> 0<br />

Zuzüge im Mai <strong>2011</strong> 3<br />

Wegzüge im Mai <strong>2011</strong> 10<br />

Stand zum 31. Mai <strong>2011</strong> 2.946<br />

TERMINE<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />

25 Jahre Partnerschaft – Besuch der italienischen<br />

Delegation aus Verona/Quinzano<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Freundeskreis Verona<br />

Fr., 10.06., 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Ausstellung der prämierten Fotos<br />

des Fotowettbewerbs sowie Aquarellen<br />

mit fränkischen und italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Fr., 10.06., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 10.06. bis Mo., 13.06.<br />

Frühlingsfest<br />

Stadt Spalt<br />

Sa., 11.06., 17:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 11.06., ab 18:00 Uhr<br />

Brauereifest<br />

Brauerei Gundel<br />

Hof der Brauerei Gundel, Nördlinger Straße 15,<br />

Barthelmesaurach<br />

So., 12.06.<br />

Pfingstsonntag<br />

So., 12.06., ab 10:00 Uhr<br />

Brauereifest<br />

Brauerei Gundel<br />

Hof der Brauerei Gundel, Nördlinger Straße 15,<br />

Barthelmesaurach<br />

So., 12.06., 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Ausstellung der prämierten Fotos<br />

des Fotowettbewerbs sowie Aquarellen<br />

mit fränkischen und italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mo., 13.06., 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ausstellung der prämierten Fotos<br />

des Fotowettbewerbs sowie Aquarellen<br />

mit fränkischen und italienischen Motiven<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mo., 13.06.<br />

Pfingstmontag<br />

Di., 14.06. bis Fr., 24. 06.<br />

Pfingstferien<br />

Mi., 15.06 bis Mo., 20.06.<br />

Open Air I<br />

Fr. + Sa.: Feuertanzfestival<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Fr., 17.06. bis So., 19. 06.<br />

Kirchweih in Kleinabenberg<br />

Stadt Abenberg<br />

Kleinabenberg<br />

Sa., 18.06., 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

Schützengesellschaft Ober- und Unterreichenbach<br />

Schützenhaus gegenüber Feuerwehrhaus,<br />

Oberreichenbach<br />

Seite 31<br />

Sa., 18.06., 19:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />

Sa., 18.06. und So., 19.06.,<br />

14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

So., 19.06., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Kultur, Kunst und Natur<br />

Führung auf dem Kunstweg Barthelmesaurach<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Kunstweg Barthelmesaurach<br />

Di., 21.06.<br />

Sommeranfang<br />

Di., 21.06., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Mi., 22.06., 19:30 Uhr<br />

Sonnwendfeier<br />

mit Kinderangebot und Johannisfeuer<br />

Ortsverein Rudelsdorf Fränkisches Tabakmuseum,<br />

Windsbacher Straße 2 A, Rudelsdorf<br />

Do., 23.06.<br />

Fronleichnam<br />

Fr., 24.06. bis Mo., 27.06.<br />

Kirchweih in Volkersgau<br />

Kerwaboum Volkersgau<br />

Festzelt am Dorfplatz, Volkersgau<br />

Sa.: 20.00 Uhr Bieranstich,<br />

So.: Kerwa-Olympiade<br />

Programm unter www.kerwa-volkersgau.de<br />

So., 26.06., 10:00 Uhr<br />

Kirchweihgottesdienst<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Festzelt Volkersgau<br />

Sa., 25.06. und So., 26.06.<br />

Kirchweih Götzenreuth<br />

Dorfgemeinschaft Götzenreuth<br />

Feuerwehrhaus, Götzenreuth<br />

So., 26.06., 09:00 Uhr<br />

Kirchweihgottesdienst<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Festzelt Götzenreuth<br />

So., 26.06., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Tag der offenen Gartentüre<br />

Kreisfachberatungen für Gartenkultur und<br />

Landespflege und Gartenbauzentrum Bayern Mitte<br />

Mittelfranken<br />

Di., 28.06., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 29.06., 09:00 Uhr<br />

Kommunale Allianz<br />

Allianzrat „KABS”<br />

Rathaus <strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

TERMINE<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

Fr., 01.07. bis Mo., 04.07.<br />

Kirchweih in <strong>Kammerstein</strong><br />

Kärwaboum <strong>Kammerstein</strong><br />

Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 20:00 Uhr Bieranstich,<br />

So., 14:00 Uhr Festumzug<br />

Programm unter www.kaerwa-kammerstein.de<br />

Fr., 01.07. bis So., 03.07.<br />

125 Jahre FFW Obersteinbach<br />

FFW Obersteinbach<br />

Obersteinbach<br />

Sa., 02.07.<br />

27. Landkreislauf durch alle Städte, Märkte<br />

und <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis Roth<br />

Landkreis Roth<br />

Siegerehrung um ca. 18:00 Uhr<br />

in der Berufsschule Roth<br />

Sa., 02.07., 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

2. Cross-Triathlon<br />

AMC Roth Übungsgelände Schattenhof<br />

und Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Beginn um 10:00 Uhr am Übungsgelände<br />

in Schattenhof,<br />

gegen 12:00 Uhr am Festplatz in <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 03.07., 09:30 Uhr<br />

Kirchweihfestgottesdienst<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 03.07.<br />

Tag der Franken<br />

Di., 05.07., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Do., 07.07., 20:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

mit Mirage<br />

The best of alltime-hits<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

oder an der Abendkasse<br />

Fr., 08.07. bis So., 10.07.<br />

50 Jahre Feuerwehr Oberreichenbach<br />

Einweihung des neuen Feuerwehrhauses<br />

FFW Oberreichenbach<br />

Rund um das Feuerwehrhaus Oberreichenbach<br />

So., 10. Juli: Festzug<br />

Fr., 08.07., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 09.07., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Do., 14.07., 20:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

mit Martin Dechet (Bariton), Ruth Bäz (Piano)<br />

und Birgit Ströbel-König (Sopran)<br />

Arien und Duette aus Oper, Musical und<br />

Operette – klassischer Gesang mit Klavierbegleitung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

oder an der Abendkasse<br />

Fr., 15.07. bis So., 17. 07.<br />

Open Air II<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Fr., 15.07. bis Mo., 18.07.<br />

Kirchweih in Kapsdorf<br />

Stadt Abenberg<br />

Sa., 16.07. und So., 17.07.<br />

14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 16.07., 19:00 Uhr<br />

Klosterserenade<br />

Stadt Abenberg<br />

Stillakirche, Abenberg<br />

So., 17.07., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Kultur, Kunst und Natur<br />

Führung auf dem Kunstweg Barthelmesaurach<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Kunstweg Barthelmesaurach<br />

So., 17.07.<br />

Stillafest<br />

Stadt Abenberg<br />

Klosterhof, Abenberg<br />

Do., 21.07., 20:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

mit den „Schnitzerneggl”<br />

Sketche in ungarndeutscher Mundart mit Gesang<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

oder an der Abendkasse<br />

So., 24.07., 17:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

mit der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

und Jürgen Leuchauer<br />

Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Jubiläum<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik,<br />

fränkisches Kabarett mit Jürgen Leuchauer<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Eintritt frei!<br />

Di., 26.07., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Seite 32<br />

Fr., 22.07., 14:00 Uhr<br />

Betriebsausflug der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 22.07. bis So., 24.07.<br />

Bürgerfest in Schwabach<br />

Stadt Schwabach<br />

Marktplatz Schwabach<br />

Do., 28.07., 20:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

mit Mäc Härder<br />

fränkisches Musik-Kabarett<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Karten(vor)verkauf in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

oder an der Abendkasse<br />

Fr., 29.07. bis Mo., 01.08.<br />

Kirchweih in Dürrenmungenau<br />

Dürrenmungenau<br />

Fr., 29.07. bis Mo., 01.08.<br />

Kirchweih in Büchenbach<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Sa., 30.07. und So., 31.07.,<br />

14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

So., 31.07., 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Familientag der Freien Wähler<br />

Freie Wähler<br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong>

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