dossier 2010 en allemand - Lozère Tourisme

Inhaltsverzeichnis2

Karte der Lozère3

Aubrac22.-23. Mai 2010Fête de la TranshumanceAm Ende des Frühjahrs ziehen dieKühe des Aubrac auf die höhergelegenen Weideplätze.Am Tag des heiligen Urban, demletzten Sonntag im Mai, findet dasgroße, bunte Fest des Almauftriebsstatt, das von tausenden mit Bändern,Blumen und Troddeln geschmücktenund mit schweren Glocken behängterKühe angeführt wird.Dieser alte Brauch ist Anlass fürzahlreiche Feste und Feiern am PassBonnecombe. Die Tiere bleiben aufden Sommerweiden der Hochplateausbis zum Tag des heiligenGerald Mitte Oktober und ziehen dannwieder in Ihre Ställe in den Tälernzurück.AuskünfteOTSI de Nasbinals*Tél. 33 (0)4 66 32 55 73www.ot.nasbinals.free.frOTSI d’Aumont-Aubrac**Tél. 33 (0)4 66 42 88 70www.ot-aumont-aubrac.frOTSI de Fournels **Tél. 33 (0) 4 66 31 67 97www.fournels.frDie eigenwillige Schönheit der Landschaft Aubraczieht jeden Betrachter in Bann. Sanft geschwungeneBerghöhen bis zu 1300 m am Westrand der Lozèrevermitteln ein Gefühl von schier unendlicher Weite.Durch Erosion geformte Felsblöcke liegen auf sichbis zum Horizont dehnenden Weideflächenverstreut; kaum zu unterscheiden von den geducktenSennhütten, „burons“ genannt, in denen dieKäsesorte „Tomme“ hergestellt wurde, unentbehrlichfür die Zubereitung der Kartoffel-Käse-Spezialität„Aligot“. Ein traditionsreiches Weideland, woalljährlich im Mai der Almauftrieb gefeiert wird, wenndie hellbraunen Kühe der Rasse Aubrac zu denSommerweiden ziehen. Wie geheimnisvolle Spiegelglänzen kleine Seen zwischen den Wiesen, aufdenen im Frühjahr Narzissen für die Parfumindustriegeerntet werden. Wanderer auf demJakobsweg nach Compostela bezeichnen dieStrecke durch den Aubrac als eine der schönstendes historischen Pilgerpfades. Bedeckt im Winterder Schnee diese Landschaft, verwandelt sie sich inein Paradies für Langläufer und Schneeschuhwanderer.•1,5 kg mehlig kochende Kartoffeln (z.B. Bintje, Adretta, Afraoder Likaria)•600 g Tomme oder Cantal•300 g Crème Fraîche•1–3 Knoblauchzehen•frisch geriebene Muskatnuss•frisch gemahlener Pfeffer und SalzAligot RezeptDie Kartoffeln waschen, mit dem Sparschäler schälen, unschöneStellen ausschneiden, halbieren oder vierteln, in gesalzenemWasser ca. 30 bis 40 Minuten gar kochen lassen, durch ein Siebabgießen, durch eine Kartoffelpresse in einen Topf drücken undwürzen. Den Käse von seiner Rinde befreien und in dünneScheiben schneiden. In einem kleinen Topf die Sahne zumKochen bringen und mit Muskat würzen. Den Knoblauch schälenund fein wiegen. Die Sahne unter die Kartoffelmasse rühren,Stück für Stück den Käse unterrühren und den Knoblauchzufügen. Jetzt Luft unter die Masse schlagen und zwar solange,bis diese Masse Fäden zieht. Das Aligot abschmecken.4

Die MARGERIDEDie Bestie von GevaudanEin ungelöstes RätselDas der Legende zugrunde liegende,ebenso dramatische wie fantastischeEreignis spielte Ende des 18. Jhs.hauptsächlich im Norden der Lozère. Ab1765 wurden dem Untier, das imgesamten Gebiet hauste, zahlreiche Opferzugeschrieben.Zweifelsohne ein Wolf, allerdings wurdenie zuvor von diesen Tieren ein solchesBlutbad verzeichnet. Auch der von einemgewissen Jean Chastel 1767 erlegte,riesige Wolf schien keine ausreichendeErklärung zu sein. Es gab zahlreicheInterpretationen der Vorfälle und somitentstand die Legende.Fest steht, dass die Ereignisse tatsächlichstattfanden und nicht nur in der ErinnerungSpuren hinterlassen haben. Inschriften,Stiche und Erzählungen zeugen davon,ebenso verschiedene Darstellungen undErwähnungen in Museen. Die Schauplätzeder dramatischen Vorfälle sind erfasst undzugänglich. Man sucht heute noch immerdie Wahrheit dieser blutigen Geschichte,die auch König Louis XV. erreichte, derdamals seine besten Wolfsjäger in dieLozère entsandte.AuskünfteOTSI de Saint-Chély d’Apcher**Tél. 33(0)4 66 31 03 67www.otsaintchelydapcher.comOTSI du Malzieu*Tél. 33(0)4 66 31 82 73www.gevaudan.comOTSI de Langogne **Tél. 33(0)4 66 69 01 38www.langogne.comOTSI de St Alban sur Limagnole**Tél. 33 (0)4 66 31 57 01ot.stalban@wanadoo.frOTSI de Châteauneuf de RandonTel : 33 (0) 4 66 47 99 52www.cantonchateauneufderandon.frDie Margeride, eine Region im Nordosten desDepartements, grenzt an das Aubrac im Westen an.Ihre Granitlandschaften entstanden im Paläozoikum.Diese Region gehörte früher dem Grafen Gevaudanund blickt auf eine reiche, bewegte Geschichtezurück.Dichte Wälder unterbrechen hier und da die weitenHeide- und Graslandebenen in 1000m bis 1500mHöhe.Wie hineingezaubert liegen imposante Granitblöckein der Landschaft und bilden bizarre Kompositionenaus ovalen oder runden Felsen mitten in derHeidelandschaft oder in den Wäldern.Der Granitstein ist auch charakteristisch für dieeinfache, karge Architektur der Bauernhöfe undHäuser der Hochebene, die der Region zusätzlichenCharme verleiht.Die Margeride ist eine geheimnisvolle, ruhigeGegend. Sie wird von kleinen Wegen und Pfaden,Flüssen und Bächen durchzogen, zu denen auchder Truyere –ein beliebter Anglerfluss- gehört.Je nach Jahreszeit verwandeln Heide und Narzissendie Landschaft in bunte Teppiche…In dieser unberührten Umgebung wird der Besucherfreundlich empfangen; egal ob Erholung in der Naturoder in einer der zahlreichen Freiluftaktivitäten. VonMarvejols bis Langogne und von Le Malzieu bisChateauneuf-de-Randon hat sich dieser Teil derLozère eine authentische, natürliche Landschafterhalten.5

Die Cévennenund der Berg « Mont Lozère»Die anmutige und zugleich rebellische Natur derCevennen zwischen dem Mont Lozère und demMont Aigoual im Süden des Departements zeigteinen starken Kontrast zwischen der Härte desBerglebens und dem sanften Mittelmeerklima.Der 1970 gegründete Nationalparkder Cevennen arbeitetschwerpunktmäßig an derErhaltung von Tier- undPflanzenarten, aber auch an derharmonischen Eingliederungdes Menschen in seine Umgebung,denn dieser Nationalparkist der einzigste seiner Art,der auch bewohnt ist.Kontakt:Parc National des Cévennes48400 FloracTél. (0) 33 4 66 49 53 00info@cevennes-parcnational.frwww.cevennesparcnational.frAuskünfteOTSI de Florac**, Ispagnac Tarn,Tarnon,MimenteTél. (0) 33 4 66 45 01 14www.mescevennes.comOTSI Vallée Longue Calbertois*Tél. (0)33 4 66 45 40 71www.coeurdescevennes.comOTSI du Pont de Montvert *Tél.(0) 33 4 66 45 81 94www.cevennes-montlozere.comOTSI de Villefort **Tél.(0) 4 66 46 87 30www.villefort-cevennes.comDiese strenge Landschaft mit rauer Geschichte undPersönlichkeit war zu Beginn des 18. Jh. Schauplatzder Kamisardenkriege und der Hauptsitz derHugenotten.Das Land ist geprägt durch das Schiefergestein undausgewaschene Täler, scharfe Felsblöcke, steileAbhänge, zu deren Füßen zahlreiche Flüsschen undWildbäche sprudeln. Es ist auch das Land desdichten Buschwaldes, des Maquis, der Buchenhaine,der Tannenwälder, aber vor allem derKastanienwälder. Auf den unwirtlichen Abhängen istes dem Terrassenbau zu verdanken, dass der„Goldbaum“, der berühmte Maulbeerbaum, gezüchtetwerden konnte. Ihm ist der Reichtum des Landesmit seiner Seidenraupenzucht zu verdanken. Aberauch die Esskastanie muss erwähnt werden, derBrotbaum, Symbol der Cevennen. Er liefert Nahrungfür Generationen von Cevennen-Bewohnern.Zwischen Florac und Saint-Germain-de-Calberte,dem Land der Serpentinenstraßen, quellen dieCevennen über vor malerischen Strecken mitatemberaubenden Aussichtspunkten und bezauberndenFleckchen Erde. EintraumhafterGegend für herrliches natur- und-kulturbezogenesReisen.Im Westen erhebt sich der majestätische Granitwalldes Mont Lozère kontrastreich mit seinen kahlenGipfeln und sanften Reliefformen. Der Mont Lozèreträgt den Beinamen „Berg der Quellen“ und erreichteine stattliche Höhe von 1700m. Im Winter bedeckttiefer Schnee den Berg, den man mit Langlaufskiernin der Station Bleymard-Mont Lozere oder Mas de laBarque erkundet.6

Die Schluchten des Tarn,der Jontedie Grands CaussesDer « Raid » ist eine multidisziplinareTeamaktivität Teamin der wunderschönen Natur derLozere. Er besteht aus einemMix aus Sport, Abenteuer undKontakt zur Natur. Es müssenverschiedene Kontrollpunkte dieerreicht werden. Innerhalb vonzwei Tagen legt die APPNunterschiedliche Disziplinenfest, wie Orientierungslauf,Kanufahren, die in denSchluchten des Tarns, an derCausse Méjean und in denSchluchten der Jonte entlangführen.12.-13. Juni 20096 .Raid NatureGorges du TarnAuskünfteOTSI du Rozier*Tél. 33(0) 5 65 62 60 89www.officedetourisme.gorgesdutarn.comOTSI de Meyrueis**Tél. 33(0) 4 66 45 60 33www.meyrueis-office-tourisme.comDer Tarn entspringt auf 1600m auf dem MontLozère. Der Fluss wird durch zahlreiche Wildbächegespeist. Sein Wasser hat seit dem Quartiär einetiefe Schlucht in die Hochebenen Mejean undSauveterre gegraben: So entstand ein richtigerCanyon im Kalkmassiv des Grand Causses. VonIspagnac bis Le Rozier wechseln sich in denTarnschluchten klare und ruhige Stellen mitreißenden Stromschnellen ab.Die Felsformationen, die steilen Felswände und dieStellen, an der unterirdische Flussverläufe zu Tagetreten, machen die außergewöhnliche Schönheitdieses Canyons mit seinen bis zu 500 m hohenFelswänden aus. Der Fluss mäandert auf 53 km anDörfern und Städtchen vorbei… Dabei wechseln sichEngpässe, Talkessel und bizarre Felsformationenab.Die Schluchten der Jonte, ein vom Mont Aigoualkommender Tarnzulfluss, der über Le Rozier undMeyrueis verläuft, bieten über 20km ebensoeindrucksvolle Landschaften. Die weiten Steppenlandschaftender Causses Mejean liegt auf 1000mund ist mit gelbem Gras bewachsen.. . faszinierendwie eine Sandwüste.In den weitläufigen Landschaften findet man Sennhüttenund Häuser mit ihren typischenSchieferdächern.OTSI de Sainte-Enimie**Tél. 33(0) 4 66 48 53 44www.gorgesdutarn.netOTSI Le Massegros*Tél: 33(0) 466 48 88 08www.gorgesdutarn-sauveterre.com7

La Vallée du LotDAS LOT-TALTALDie Bezeichnung « Vallée du Lot » umfasst 72 Kantone,zu denen auch ein Teil des Beckens gehört, das dieZuflüsse zum Fluss Lot bilden. Dieses Lot-Tal erstrecktsich über 12.280 km². Zu ihm gehören 590 Gemeinden,von den knapp die Hälfte an seinen Ufern liegen.Das Netzwerk « Pays d’art ethistoire » kümmert sich um dieBewahrung des Kulturgutes undder Architektur und um seinerlebendige Gestaltung und Vermittlung.In der Lozère ist das Netz für22 Gemeinden im « Haute Valléedu Lot » zuständig. DieseVereinigung hat die Aufgabe, dieVerbreitung des Kulturguts zuunterstützen, im weitesten Sinnemöchte sie dem Publikum den Wertund die Bedeutung seinerhistorischen Monumente nahebringen.KontaktVerein « Pays d’Art et d’histoire »Tél 06 78 86 36 61AuskünfteOTSI de Mende***Tél. (0) 33 4 66 94 00 23www.ot-mende.frOTSI de la Canourgue**Tél. (0) 4 66 32 83 67www.la-canourgue.comOTSI de Chanac*Tél.33 (0) 4 66 48 29 28www.chanac.frOTSI de Bagnols-les-Bains*Tél.33 (0) 4 66 32 47 61 13www.ot-bagnolslesbains.comDer Lot entspringt nördlich des Mont Lozère in 1.214mHöhe, und mündet nach 481 km in Aiguillon auf einerHöhe von 29 m in die Garonne. Diese Entfernung erklärtauch die Ausdehnung des Gebietes Lot-Tal und seinegroße Differenziertheit.In der Tat durcheilen der Lot und seine Zuflüsse ungefähr20 verschiedene ökologische Regionen: den Westhangder Margeride, das Aubrac, die Gebiete Planèze de SaintFlour und Boraldes am Nordufer, den Nordhang des MontLozère und die westlichen Ränder der « Grands Causses» am Südufer.Das Tal des Lot durchschneidet das Département von Ostnach West. Es ist eine fruchtbare Gegend, dieunterschiedliche Landschaften mit zahlreichengeschichtsträchtigen Orten, Schlössern, Burgen undKirchen vereint. Charakteristisch für das Tal ist, dass dieDachstühle Techniken des Bootsbaus aufgreifen und dieDächer mit kleinen Steinplatten gedeckt sind.Die Stadt Mende als Sitz der Präfektur nimmt durch eineVielzahl von Sehenswürdigkeiten für sich ein: das alteStadtzentrum mit seinen historischen Gebäuden, dereindrucksvollen gotischen Kathedrale, die über die Stadtzu wachen scheint. Die Brücke Notre-Dame, die den Lotüberspannt, ist ein Meisterwerk aus dem 12. Jahrhundert.Der Rundgang durch die Stadt mit seinen 28 Stationenermöglicht es den Besuchern, sich ganz nach Lust undLaune ein Bild von Mende zu verschaffen. MehrereRouten durch die Stadt sind von Kindern für Kinder ineinem Stadtführer ausgearbeitet worden; sie alle bietenunterhaltsame Spaziergänge.8

Der Verband für Fischerei undGewässerschutz der Lozère, unddie AAPPMA Lagogne undVillefort bieten Ihnen zum Auftaktder Angelsaison 2010 zweiAnlaufstellen an den Seen vonNaussac und Villefort.Zur Schaffung dieser beidenEinrichtungen haben dieGemeinden Haut Allier undVillefort, der Staat, die Region,das Departement und dieNationalvereinigung sehrgroßzügige finanzielle Beiträgegeleistet.An beiden Orten finden Sieeinen auf Angler und Fischerzugeschnittenen EmpfangSpezialisten, bei denen SieAngeln lernen oderperfektionieren könnenVermietungspeziellerAusrüstung (GPS, Echosondenu. ä.)Bootsvermietungthemenbezogene Aufenthaltebei örtlichen Vermieternumfassende Informationen überdas Angeln und Fischen in derLozèreeine Gastronomie oder auch nurganz einfach die Gelegenheit,eine angenehme Zeit mit IhremHobby zu verbringen.Ein Haus des Fischens imHerzen des grünen TourismusDas Haus des Fischens („Maison de la pêche“) inLagogne hat es sich als Schaufenster eines grünenTourismus zur Aufgabe gemacht, den Besucherndie vielfältigen Reize des Fischerei- undAngelsports nahe zu bringen. Es ist zugleich dieVerbindungsstelle zu den örtlichenTourismusbüros.Dieses aus Holz erstellte Gebäude entspricht allenmodernen Umweltnormen (Verwendung von Holzals Baustoff, Nutzung solarer und geothermischerEnergie zur Verbesserung seiner bioklimatischenEigenschaften).In einer Gegend, die zur Entdeckung der Reizeder Natur und der Gewässer einlädt, finden Sieneben wechselnden Ausstellungen auchDauerpräsentationen über den LebensraumWasser, die Natur, die Wasserwirtschaft inNaussac und seinen Gewässern.Hier werden Sie auch Kurse und Werkstättenbesuchen können, in denen Sie alles über dieFliegenherstellung erfahren.Das „Maison de la pêche“ befindet sich in der Nähedes Seeufers. Der Parkplatz und der Landestegerlauben es auch Behinderten, die Freuden desAngelsports zu genießen. Ein 1,8 km langer Wegführt unmittelbar am See entlang. Ein Audio-Guide-System wird an verschiedenen interessantenPunkten Informationen geben.Auf halbem Wege, gegenüber dem Haus desFischens ist eine Hütte aufgestellt worden, von deraus man Wasserhühner, Enten, Haubentaucherund Möven beobachten kann, die diesen herrlichenBergsee bevölkern.www.villefortpeche.comwww.naussacpeche.com9

Neuheit 2010Der Sankt-Guilhem-WegAuf dem Sankt-Guilhem-Weg pilgerten einst dieGläubigen nach Saint-Guilhem-le-Désert, wo sichdie Reliquie des Kreuzes und des Grabes desHeiligen Guilhem befinden. Der Pilgerweg beginntin Aumont-Aubrac auf Höhe der AutobahnA 75 unddurchquert die vier Departements Lozère, Gard,Aveyron und Hérault. Insgesamt beläuft sich dieStrecke auf 240 km, die in zwölf Abschnitteaufgeteilt sind und eine unvergessliche Wanderungbieten. Es ist auch möglich, den Rozier und dieCorniche de la Jonte in die Strecke einzubeziehen.Der Weg verläuft über die Hochebene des Aubrac,über die Causses von Sauterne und la Canourgue,dann folgt er den Gorges du Tarn bis Ste-Enimie.Dann überquert er die Causse Méjean, dasAigoual-Massiv bei Meyrueis und folgt dem „Tal desGlücks“ (der Vallée du Bonheur), steigt hinab nachle Vigan um wieder auf die Causse von Blendashinanzusteigen, um schließlich über Navacelles dieAbtei von Gellone in St-Guilhem zu erreichen.Auf Initiative des Wandererorganisation „ComitéDépartemental de Randonnée Pédestre de Lozère“wird ein Geländeführer herausgegeben, um Ihnendiese Wanderung, die so viele Sehenswürdigkeitenbietet, so angenehm wie möglich zu machen. Hierbewegen Sie sich in einem der naturnahsten undsehenswertesten Wandergebiete ganz Frankreichsmit einer außergewöhnlichen Vielfalt anWildblumen, die sich der Vielgestaltigkeit derLandschaften und ihrer unterschiedlichenHöhenlagen verdankt.Kontakt: Association « Les amis du Chemin deSaint Guilhem » Mairie du Vigan300120 LE VIGAN Mail : chlem@live.fr10

Neu in 201024 Juli 2010Festival derToleranz in GardeGuérinDer Régordane-Weg - Weg derToleranzRégordane ist eine großflächige geologischeNord-Süd-Verwerfung in einer Bergkette und hateinen Durchmesser von 60 km. Sie verband dieStädte Nîmes, Montpellier, Saint-Gilles au Puyund Clermont. In der Lozère berührte sie Vielvic,durchquerte Villefort, kam nicht weit von la GardeGuérin sowie von Luc und Langogne vorbei.Einige Pilger nutzten den Weg, um von Puy ausin Saint-Gilles dem Heiligen ihre Ehrerbietungdarzubringen.Die Unbilden der Natur auf dem Mont Lozèreschufen 1403 Spurrillen und beschädigtenBrücken. Die Strecke war nicht mehr befahrbarund man musste mit Eseln reisenMit der Strecke entwickelten sich neue Aktivitätenund Berufe, die auf den Handel gerichtet waren.Vor allem die Fuhrmänner und Maultierantreiberprofitierten von diesem Wandel. Und Weinzirkulierte in großen Mengen auf der Régordane.Heute findet man um Villefort herumarchitektonische Bauten, die aus der Zeit"régordanienne" stammen. In dieser"Straßenstadt" gibt es mehrere Häuser aus dem16. und 17. Jahrhundert. Seit dem 11.Jahrhundert ist la Garde-Guérin ein strategischerOrt. Die Einwohner dieser Stadt haben sich sehrfrüh zusammengeschlossen, um die Reisendenund Händler gegen die Bezahlung einesPassiergeldes zu beschützen.11

Behindertengerechter Tourismus in der LozèreDie Lozère hat seit 1975 zahlreiche Einrichtungengeschaffen, die von Menschen genutzt werden können,die in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sindoder Wahrnemungsbehinderungen haben. DasDepartement hat für diese behindertengerechtenEinrichtungen eine große allgemeine Anerkennungerfahren. Hier werden die gesetzlichen Vorgaben,Behinderte in die Gesellschaft einzugliedern und sie amtäglichen Leben uneingeschränkt teilhaben zu lassen,mustergültig umgesetzt.1973 wurden im Montrodat die 1. Nationalen Spiele fürBehinderte mit cerebral bedingten motorischenBehinderungen veranstaltet.Das Europäisch-MittelmeerischeZentrum für Sport und FreizeitBehinderter in Montrodat• Zentrum für motorische Förderung• Trainingsstätte für die Anforderungen des Alltagslebens• Zentrum zur Wiedererlangung spezieller Fähigkeiten• Gewächshaus und Tiergehege• Zentrum für Wiedereingliederung• Zentrum für den Behindertensport, zu dem eine Sporthalle,ein Stadion, Laufbahnen, Sprung- und Wurfgruben und einegesundheitliche Bädereinrichtung gehören. Hier können paraolympischeund viele andere Sportarten betrieben werden.• Eine Bildungsstätte ermöglicht es Behinderten eineberufliche Ausbildung zu absolvieren.• Feriendorf „Les Hauts de Gévaudan“ [siehe folgende Seiten]12

Neu in 2010BehindertengerechteUnterbringung fürMenschen mitmotorischen,sensorischen undmentalenEinschränkungenFeriendorf „Les Hauts deGévaudan“Das Zentrum von Montrodat befindet sich rund 10 km vonder Autobahn A 75 (die Teilstrecke zwischen Clermont-Ferrand und Béziers ist mautfrei). Über die Brücke vonMillau errichen Sie über die A 75 das Mittelmeer inweniger als zwei Stunden.Das Feriendorf „Les Hauts de Gévaudan“ besteht aus 30Freizeitunterkünften, die speziell für Behinderte konzipiertworden sind. Die Unterkünfte, das Empfangsgebäude, dasSchwimmbad und in Kürze die Sporthalle, das Stadionund die Bädereinrichtungen entsprechen denAnforderungen der Zertifizierung „Tourismus fürBehinderte“. Das Feriendorf, das am Waldrand liegt,erstreckt sich im Tal La Colagne in der Nähe desRehabilitationszentrums von Montrodat (S. 12 dieserPressemappe). Dieses nimmt seit vielen Jahren jungeMenschen bis zu 25 Jahren auf, die unter motorischenEinschränkungen leiden oder sonst einer vielseitigenRehabilitation bedürfen.Das Feriendorf verfügt über eine behindertengerechteInfrastruktur und bietet alle erforderlichen Dienste fürBehinderte (Transportmöglichkeiten, Gastronomie usw.)Die 30 sehr geräumigen Ferienhäuser (83 m²) haben alleeinen großen Aufenthaltsbereich (mehr als 30 m²) undzwei separate Räume für Bad und WC. AlleKücheneinrichtungen sind behindertengerecht zugänglich.Rollstühle stehen im Empfangsgebäude zur Verfügung.Auch sind die Häuser direkt mit dem Auto zu erreichen.Die Ferienhäuser sind in 15 Einheiten zu je zweizusammengehörigen Einheiten unterteilt, von denen zehnuntereinander zugänglich sind. Zwei Ferienhäuser sind mitkompletter Die Ferienhäuser sind in 15 Einheiten zu jezwei zusammengehörigen Einheiten unterteilt, von denenzehn untereinander zugänglich sind. Zwei Ferienhäusersind mit kompletter grössenverstellbarer und auf dieBehinderung ausgerichteten automatisierten Einrichtungausgestattet.Die Eröffnung ist für den April 2010 geplant.Informations : CEM Montrodat 04 66 49 58 00 • 13Réservations : SLA 04 66 48 48 48

Behindertengerechter Tourismus in der LozèreEinrichtungGîte d'étapeLa ChazelleOTSI LaCanourgueAnsprechpartnerAdresse PLZ GemeindeMme ElisabethLENGLEN La Capelle 48500 La Canourgue X X XMme MoniqueALBARET Rue de la Ville 48500 La Canourgue X X X XMeublé deTourismeMme KLEINLa Combette -St Jean duBleymard 48190 Le Bleymard X XClévacances Mme TICHIT 48500SaintSaturnin X X XOTSI VillefortMme DanièleBADRI Rue de l'Eglise 48800 Villefort X XEcomusée duMont Lozère Mme Odile RIVAL 48220Le Pont deMontvertXOTSI Mende M. Cyril DUCLOT Place du Foirail 48000 Mende X X XFerme AubergeLou PailhotM. EricCHAZALETTE 48800 Prévencheres X X XGDF Le Gênetd'OrMme SandrineDELTOUR Espouzolles 48200Saint Chélyd'Apcher X X XGDF Gîted’étapeM. PascalROUSSET Les Estrets 48210 Fontans X X XGDF= Gîtes de FranceDer Verein » La Chazelle « in la CanourgueDer Verein ist aus der Erkenntnis entsatnden,dass nur wenige Stättenbehindertengerecht konzipiert sind um angenehme Ferien auch mit einer Behinderungzu verbringen. Das Ziel des Vereins ist es , Personen mit einer Behinderung die Naturund die sportliche Aktivitäten zugänglich zu machen.Sportliche Aktivitäten: Wanderungen im Aubrac und am See Charpal.14

Lebensqualität purDie schönsten Städtchen der LozereSainte Enimie, das mittelalterliche Dorf, dessenGassen mit Flußkieseln gepflastertet sind, drängt sichmit seinen Fachwerkhäusern vor den Steilfelsen derTarnschlucht. Der auf ein Kloster des 6. Jh. zurückgehendeOrt hat sein historisches Aussehen bewahrtund ist deshalb ein Anziehungspunkt für zahlreicheTouristen. Im Sommer starten hier die Boote für eineeinzigartige Tour durch die Schlucht.Autobahn A75-Viadukt Bauwerk vonSir Norman FosterLa Garde Guérin, das ehemalige Festungsdorf überder Chassezac-Schlucht gehört ebenfalls zu diesenganz besonderen Dörfern. In seiner Burg wachteneinst Ritter über den uralten Handelsweg „Chemin deRégordane“ und schützten die Reisenden. Viele dermittelalterlichen Häuser wurden restauriert, ebensodie ehemalige Burgkapelle, ein Kleinod der Romanik.Die « villages étapes »Aumont Aubrac und La Canourgue sind zwei Orte, diean der Nord-Südachse der Autobahn A75 liegen unddas Gütesiegel « Etappenort - village étape» haben,welches dem Autobahnbenutzer signalisiert, dass erhier einen qualitätsvollen Empfang und besten Serviceerwarten darf.Die grünen PerlenMarvejols, königliche Stadt im Gevaudan ist eine derPerlen an der A75. Sie ist eine von sechs kleinenStädte, die eine Entdeckungspause besonders lohnen.Marvejols ist eine Stadt mit bewegter Vergangenheit,historischen Relikten, Festungstoren und Denkmälernvon Heinrich IV. und dem Ungeheuer aus demGevaudan. Jedes Jahr veranstaltet die Stadt vom 23.bis 26. Juli das artistische Festival « Marvejols enFête » mit Straßenfest, Naturbuchfestival undTheaterstücken Jeden Abend gibt es Tanz, Musik undAnimation.www.maisondutourisme.com15

Sportliche HöhepunkteMende ist am 16. Juli Etappenort derTour de France 2010!Christian Prudhomme, der Direktor der Tour de France,hatte anlässlich der Durchfahrt der Tour de France durchMende im Jahr 2005 gesagt: „Sie dürfen sicher sein, dasswir in weniger als zehn Jahren wieder in Mende sind!“ …wohl auch ein Zeichen der Anerkennung der Qualität desEtappenorts, aber auch der herzlichen Aufnahme, die dieTour de France hier fand.Les Événements sportifsDiese Versprechen ist inzwischen gehalten worden, dennnachdem die Fahrer erst vor fünf Jahren auf den Straßender Lozère in die Pedale getreten hatten, wird die Tournach Mende zurückkehren.Am 16. Juli startet das Peleton in Bourg-de-Péage imDepartement Drôme bevor es die Ardèche von Ost nachWest überwindet, um nach 210 km die Ziellinie in Mendezu erreichen. Bürgermeister Alain Bertrand und seineMannschaft haben sich ganz besonders bei der Kandidaturder Stadt für diese Königsdisziplin des Radsports ins Zeuggelegt.Fünfzehn Jahre nach dem unvergessenen Sieg LaurentJalaberts macht die Tour de France in diesem Jahr wiederStation in Mende mit einer Zielankunft auf dem FlugplatzMende Brenoux mit einem hoffnungsvollem Spurt nachdem beträchtlichen Aufstieg auf dem letzten Kilometer.Mende hat den Vorzug, unter den elf Städten zu sein (Gap,Pau, Gueugnon, Montargis, Reims um nur einige zunennen), die zu dem Projekt „Jedem seine Tour“eingeladen worden sind. Dieses pädagogische Projekt, dasaus der Partnerschaft zwischen Amaury SportOrganisation, dem Ministerium für die nationale Erziehung,dem Französischen Radsportverband und der USEPhervorgegangen ist, richtet sich an Kinder und Jugendliche.Mehr zu den Jugendaktivitäten während der Tour deFrance in Mende auf Seite 22.16

25. Jahrestag des Wolfsparks desGévaudanEs war einmal zu Sainte-Lucie auf den fernen Gefilden der Bestie vonGévaudan…Mehr als 100 Wölfe aus fünf Unterarten (aus Kanada, Sibirien, derMongolei, Polen oder der Arktis) finden ein natürliches 20 ha großesHabitat der Halbfreiheit.Dort, wo die Legende der Bestie von Gévaudan kursierte, haben dieWölfe in einem waldreichen Raum Asyl gefunden, dort können sie nunbei einem begleiteten Besuch oder auf eigene Faust beobachtet werden.Der Park ist ganzjährig (Ausnahme Januar) geöffnet und empfängt jedesJahr etwa 80.000 Besucher. Bei den geführten Beobachtungensensibilisiert die sachkundige Führung die Besucher und rehabilitiertdabei dieses oft verkannte Tier, dessen Verhaltensweisen besserverstehbar werden. Der Park liegt in der Lozère auf 1.100 m Höhe ineinem wahren Schmuckkästchen der Natur 9 km von Marvejols entferntzwischen Clermont-Ferrand und Montpellier. Erreichbar ist der Park überdie AutobahnA 75, 3 km von der Abfahrt 37.Im April werden die Wolfsjungen gekennzeichnet und geimpft. Diesereinzigartige und zugleich spektakuläre Vorgang ist für das Publikumzugänglich. Sie können erleben, wie die Wölfe gefangen undgekennzeichnet werden. Das ist ihr erster Kontakt mit den sieschützenden und pflegenden Menschen.Weitere Veranstaltungen des Wolfparks:Das Programm zum 25. Jahrestag ist ins Internet eingestellt; es gibtzahlreiche Veranstaltungen während des ganzen Jahres.Im Juli und August veranstalten wir die „Wolfsnächte“. Sie können dannan nächtlichen Führungen teilnehmen. Versuchen Sie einmal, mit denWölfen um die Wette zu heulen!Les Loups du Gévaudan: Joseph Matéra, DirektorE-Mail: j.matera@france48.com infos@loupsdugevaudan.comTel. 0033 (0)4 66 32 09 22 oder 0033 (0)4 66 65 79 40Fax: 0033 (0)4 66 32 83 65Website: www.loupsdugevaudan.comGastronomie und Unterkünfte vor Ort.17

Der JakobswegJakobusjahr 2010Um mehr zu erfahren, wendenSie sich an den örtlichen Verein„Auf den Spuren des HeiligenJakob“« Sur les pas de Saint-Jacques »Christian Boulet, BP3,48120 Saint-Alban-sur-Limagnoletél 04 66 31 57 01christian.boulet9@wanadoo.frwww.ot-saint-alban-sur-limagnole.frDie Jakobswege entstanden im 9. Jh. aufgrundder Legende vom Auffinden des Grabes desApostels Jakobus in Spanien. Die Wallfahrtnach Compostela sorgte für regenKulturaustausch. Seit ihrer Erklärung zumWeltkulturerbe 1998 durch die UNESCO ist die« Via Podiensis » , die von Puy en Velay überdie Lozère, Margeride und Aubrac führte, vongroßer Bekanntheit.Die schönste, schwierigste und einsamsteStrecke auf dieser Route befindet sich in derLozère. Der rot-weiß gekenn-zeichnete GR 65entspricht der Beschilderung mit derPilgermuschel. Dieser Weg führt durchHeideflächen, Buchen- und Kiefernwälder derMargeride, sowie über die Weite des Aubrac,deren einzigartige Natur durch riesigeGranitblöcke unterbrochen wird. An ihm liegendie Orte Nasbinals, St. Alban de Limagnole undAumont Aubrac.Saint-Alban-sur-LimagnoleDer Kanton Saint-Alban-sur-Limagnolebefindet sich in einer durch Granit bestimmtenGegend, deren Reliefs im Paläozoikumgeprägt wurden: der Margeride.Dichte Wälder liegen hier inmitten offenenLandes, inmitten von Wiesen und Weiden, diesich zwischen 1.000 und 1.500 m erstrecken.Saint-Alban-sur-Limagnole ist der Hauptortdes Kantons mit einer durchschnittlichenHöhe von 1.000 m.Bemerkenswerte Bauwerke sind:- die Pfarrkirche Saint-Alban,- das herrschaftliche Schloss, zugleich Sitz desTourismus-Büros,- die Kapelle Saint-Pierre-de-l’Hopital- und als Naturschauspiel der Wasserfall vonFranquet.18

Das Festival des KunsthandwerksBilder aus 2009Le Pont de Montvert und seine Bewohner öffnen ihreTüren für 50 Kunsthandwerker aus Frankreich derSchweiz und Italien, die hier ausstellen und dieWerkstätten mit Leben erfüllen.In einer Atmosphäre aus Kunst, Kultur undFeststimmung werden Sie Schöpfungen entdecken vonHandwerkern und Künstlern, die in unserer Gegend einewirtschaftliche Nische füllen. Sie möchten Sie teilhabenlassen an ihrem Wissen und ihren Kenntnissen.Die Einwohner von Pont de Montvert pflegen einetraditionelle Gastlichkeit und öffnen nicht nur denKünstlern und Handwerkern, sondern auch Ihnen ihrealten Kaufläden, ihre Keller und Garagen und manchandere eher ungewöhnlichen Orte.Ohne die tatkräftige Unterstützung der cevenolischenKunsthandwerkervereinigung würde dieses Festival nichtveranstaltet werden können. Die Vereinigung bildet eindynamisches Netzwerk voller Leben, das jedes Jahrimmer wieder auf’s Neue Aktivitäten kreiert, die dazubeitragen, unsere Gegend so wertvoll zu machen.Ganz vieles ist zu erleben: Zirkus, lyrischer Gesang,Konzerte, Ausstellungen, Abendmärkte, historischeStadtgänge …Kontakt: Sylvie Van der WalleOffice de Tourisme „Des Cévennes au mont Lozère“Tel. 0033 (0)4 66 45 81 94Besuchen Sie auch unsere Websitewww.cevennes-lozere.comDie Künstler lassen Siean ihrem Schaffen teilhaben!Entdecken Sie alte Kunstfertigkeitenund machen Sie in einem der 80 Ateliers mit.19

LebenskunstHandwerkskunst in der LozèreDer Verband der Kunsthandwerker vereint etwa 30Kunsthandwerke, die in den Cevennen beheimatet sind :Tischlerei, Metallverabeitung, die Herstellung vonMessern und Schmuckwaren, Stickerei, künstlerischeFotografie, Patchwork, Malerei, Holzbildhauerei,Textildesign, Teppichweben, Töpferei und manchesandere mehr.Auf dem « Pont de Montvert » stellt die « GalerieSingulière » Arbeiten verschiedener Künstler aus.Während des ganzen Jahres beteiligen sich dieMitglieder des Verbandes an verschiedenenVeranstaltungen : Offene Ateliers im Sommer,Verkaufsausstellungen im Herbst…Hier werden die Besucher mit Handwerken bekannt undsie können die Kreativität und Hingabe der Künstler, dieFingerfertigkeit im Umgang mit besonderen Werkzeugen,wie überhaupt die Werkstattatmosphäre auf sicheinwirken lassen. Das ist immer wieder ein bleibendesErlebnis !Auf der Web-Site www.metiersdartencevennes.org/finden Sie die Mitglieder des Kunsthandwerker-Verbandes der Lozère.Eine besondere Entdeckung ist die Galerie am « Pontde Montvert ». Hier können die Besucher Künstlertreffen und ihre Werke betrachten. Die Galerie istganzjährig geöffnet mittwochs, freitags und samstagsvon 10 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr,sowie an den Sonntagmorgen – außer während derSchulferien. In den Weihnachtsferien ist sie mitAusnahme der Montage täglich geöffnet.20

Les Événements sportifsWährend des SommersChallenge der Cevennentäler5 Wanderrouten in den Cevennen derLozère.Jede Route hat ihre Eigenheiten, aberjede bietet Tage der Erholung für dieganze Familie in unseren herrlichenLandschaften28. bis 30. Mai 201024. Kleeblatt der Lozère(Trèfle Lozérien AMV)Dieser Enduro-Klassiker vereinigteinige Hundert „Enduristen“ in einerunglaublichen Atmosphäre…MOTO CLUB LOZERIENTél : 04 66 49 23 30http://www.trefle-lozerien-amv.com24. September 2010Gévaudan-RadtourBei der Tour du Gévaudan kamen in denJahren 1980 – 1990 vielversprechendeRadamateure zusammen. Der Wettbewerbwurde 2006 wiederbelebt undwurde rasch zu einem Treffen fürRadprofis. Diese Veranstaltung ist in denKalender der UCI Europe Touraufgenommen worden.25. Juli 2010Halb-MarathonMarvejols-MendeLes Événements sportifsDieser Wettbewerb gehört zu denoffiziellen französischen Veranstaltungenmit internationalerAnerkennung.Die größten Langstreckler der Weltgeben sich hier ein Stelldichein undlaufen zusammen mit Läufern, die sichschon einen Namen gemacht haben,aber auch Unbekannten. Sie kommennatürlich wegen der Strecke hierher,aber auch wegen der besonderenAtmosphäre, die hier anzutreffen ist.Auskünfte:04 66 49 30 29E-mail: courir@marvejols-mende.org24. Juli. 2010ReiterlicherAusdauerwettbewerb imDistanzreiten:Die 160 km von Florac35 Mal : Das Distanzreiten empfängtdie weltbesten Reiter dieser Disziplinauf einer wunderschönen 160 kmlangen Strecke durch das Naturschutzgebiet der Cevennen.Kontakt:Lozère Endurance ÉquestreTél: 33 (0)466 45 13 6921

Tour de France „Cycloparc“in MendeAn zwei Tagen zwischen April und Juni 2010kommt der „Cycloparc“ der Tour-Organisationnach Mende und bietet einem jungenPublikum die Möglichkeit, den Radsporthautnah erleben zu können und selbst ankleinen Radwettbewerben teilzunehmen. Wersich dabei gut platziert, der kann an demWettbewerb „P’tit Boucle Nesquik“teilnehmen, einem Minirennen an dem Tag,an dem die Tour de France in Mende Etappemacht, und natürlich das ganze Drumherumder Tour an diesem Tag erleben. Jeder Siegerder einzelnen Wettbewerbe des „P’tit BoucleNesquik“ nimmt an dem großen Finale derTour in Paris auf den Champs-Élysées teil.Familie mit KindernWas es zu entdecken gibtDas kleine grüneTal von VallonDrei Stunden voller Entdeckungen, Spielund Kunst in einem kleinen grünen Talfür alle zwischen 2 und 72! Kommen Siezu einem einzigartigen Ort, der von allentouristischen Führern empfohlen wird.Kontakt:48190 BAGNOLS LES BAINSTél. 33 (0)4 66 47 63 76Site :www.levillaret.frEmail: vallon@levillaret.frKlettergarten „Rondin des Bois“Oberhalb des wilden Ufers des Naussac-Sees können Kinder ab vier Jahren ihrakrobatisches Können erproben. SechsParcours sind je nachSchwierigkeitsgrad und Könnenzwischen zwei und 22 m Höheausgelegt. Das verspricht ungefährzweieinhalb Stunden Spaß beim„Wandern durch die Luft“. Es gibtHängebrücken, elastische Lianen,Seilbahnen oder Radfahren und Surfenauf Seilen… Außerdem gibt esGelegenheit zum Baden, Geländefahrtenund Minigolf.Kontakt:48300 ROCLESTél. 33 (0)4 66 69 50 46www.camping-rondin.comAven ArmandTarnschluchten und Causses sind seitUrzeiten von Menschen bewohnt. Hiergibt es zahlreiche Höhlen („Baumes istder okzitanischen Sprache der Begriffefür Höhlen), die vielen Weilern seinenNames gegeben haben, sowieSchachthöhlen.Aven Armand wurde von Louis Armandentdeckt, dem Helfer von Martel. Eineeinzigartige Ansammmlung von 400Stalagmiten in einem grossen Saal über50 m unter der Erde.Kontakt: Aven ArmandTél: 0033 466 45 61 31www.aven-armand.com22

KinderferienKINDERFERIEN IN DER NATURReiß mal aus ins GévaudanFür 8- bis 10jährige. Im Preis von 395 €ist alles inbegriffen.8 Tage / 7 Nächte: Beginn jeweils am 3.,10., 17., 24. und 31. Juli sowie am 7., 14.,und 21. August.Ein zweiwöchiger Aufenthalt ist für 720 @möglich.Unterkunft im « Centre d’accueil » inVentouzet.Was man alles machen kann :Ponyreiten, Voltigieren, Ponypflege,Spiele im Wald wie Hüttenbauen,Orientierungsläufe, Wanderungen,Seilbahn im Fanggurt über einenAbgrund, Klettertouren, Baden undWasserspiele im See von Le Moulinet.FÜR NATURENTDECKER Tauche in die Nature ein undentdecke ihre Geheimnisse !Für 7- bis 13jährige.Ab 285 € je Kind.6 Tage / 5 Nächte, von Sonntagabend bisFreitagabend.Ankünfte : 18. oder 25. Juli.Unterkünfte : Campingplatz oderFeriendorf.Entdeckt die Pflanzenwelt und ihreunterschiedlichen Lebensräume imGévaudan : wie lese ich Fährten, wiebeobachte ich, wie baue ich Tarnungen.Wanderungen zu Fuß oder zu Pferd mitBiwaks und Entdeckertouren undOrientierungsläufe im Gelände, Angeln …Alle Einzelheiten über die Aufenthalte unter www.enfantsvacances.comoder www.lozere-resa.com,Tel. 0033 (0)4 66 48 4823

KinderferienSPORTLICHE KINDERFERIENFUSSBALLFREIZEIT : Verbesserung von Kondition,Technik und TaktikFür 7- bis 14jährige.Ab 360 € je Kind.6 Tage / 5 Nächte, von Sonntagabend bisFreitagabend. Ankunft : 18. oder 25 Juli.Unterkunft : Das Lycée du Sacre-Cœurim Zentrum des Städtchens Saint-Chélyd'Apcherin der Margeride verfügt übergroßzügige Zimmer, einen Speisesaal,eine Krankenstation, Freizeiträume,Fernsehen, Fußballplatz und Tischtennis.VON DEN GORGES DU TARN IN DAS GEVAUDANFür 12- bis 15jährige.Im Preis von 720 € ist alles inbegriffen.15 Tage / 14 Nächte.Jeweils ab 3., 7., und 31. Juli sowie 14.August. Unterkunft im « Centre d’accueil» von Ventouzet.Unternehmungen : Drei Tage Biwak inden Gorges du Tarn mit Kanuwanderung,Besuch des Canyons, Baden ; Biwakmitten im Gévaudan für drei Tage mitBesuch des Wolfsparks, Geländefahrten,Seilbahn im Fanggurt über einenAbgrund, Orientierungslauf. Start und Zielist jeweils das « Basiscamp » inVentouzet (dort auch ein Ferienfest undTurnier sowie ein Multi-Media-Projekt).Alle Einzelheiten über die Aufenthalte unter www.enfantsvacances.comoder www.lozere-resa.com, 04 66 48 48 4824

Familien mit KindernWildtiere werden wieder heimischGeier in freier NaturIm Belvédère der Geier wird nachgezeichnet,wie es gelungen, ist wilde Geier wieder inihrer natürlichen Umgebung anzusiedeln.Perfekt in die Natur eingebunden bietetdieser Platz Gelegenheit, diese großen Vögelkennenzulernen, sei es beim Rundgangdurch die Ausstellung oder im Freigeländeoder dank neuester Video-Beobachtungstechnik. Sie werden meinen,inmitten der Geierkolonie zu sein.Auskünfte:Tel. 0033 (0)5 65 62669 69Fax 0033 (0)5 65 62 69 67E-mail : maisondesvautours@hotmail.frSite : www.vautours-lozere.comAuf der Fährtedes AuerochsenDie Vereinigung „Clin dœil à la HauteMargeride“ präsentiert Ihnen denAuerochsen, den mythischen Urvaterunserer heutigen Rinder. Der Auerochsewurde zu Beginn des letzten Jahrhundertsaus alten Rinderrassen zurückgezüchtet.Heute trägt der „neue“ Auerochse dazu beinatürliche Lebensräume zu bewahren.ARZENC DE RANDONTél. 33 (0)4 66 47 92 70Die europäischen BisonsDie eigentlich in Nordeuropa heimischenwilden Bisons wurden in der Margeridewieder heimisch gemacht. Hier leben sie inHalbfreiheit auf mehr als 200 ha Fläche.Das Bisongelände kann im Sommer mitKutschen und im Winter mit Schlittenbesucht werden. Die Fahrt dauert etwaeine Stunde; hierbei kann man sie in ihrernatürlichen Umgebung erleben. In einerAusstellung wird die Geschichte dieserBoten der vorgeschichtlichen Zeitdargestellt.AuskünfteSAINTE EULALIETél. 33 (0)4 66 314040E-mail : info@bison-europe.comSite : www.bisoneurope.comPrzewalski-PferdeHeute finden wir Urpferde nur noch alsvorgeschichtliche Höhlenmalereien (z. B.in den Höhlen von Lascaux oder Niaux),die nachgezüchteten Przewalskipferdesind heute die einzigen echten,ungezähmten Wildpferde der Welt. DiesePferderasse konnte vor der Ausrottungbewahrt werden, aber sie leben nur nochin Unfreiheit. Es gibt Pläne derAuswilderung, bei denen sich dieVereinigung TAKH beteiligt, die sich für dieBewahrung dieser Pferderasse sehrengagiert.Auskünfte: VILLARETTél. 33 (0)4 66 45 64 43 www.takh.org25

Geschichte, Legenden und historische PfadeDer Krieg der CamisardsDas Edikt von Nantes von 1558 gewährte den calvinistischenProtestanten (Hugenotten) im katholischen Frankreich religiöseToleranz und volle Bürgerrechte, fixierte andererseits aber denKatholizismus als Staatsreligion. In der Lozère bewilligte es denProtestanten eine Festung in Marvejols. 100 Jahre später unterLudwig XIV. wurde das Edikt widerufen und stellte zur Bedingungentweder zum Katholischen Glauben überzutreten oder sichzurückzuziehen.Tief verwurzelt in ihrem Glauben, haben sich viele Protestanten indie sogenannte "Désert" (Wüste) zurückgezogen und sich weitabvon Spitzeln an abgelegenen Orten versammelt, um ihreverbotenen Gottesdienste abzuhalten.Der verhasste Abt Chaila, Inspektor der Mission in den Cevennen,wird am 22. Juli 1702 von einer Gruppe militanter Protestantenüberfallen, getötet und sein Haus in Flammen gesteckt, um diegefangengenommenen Glaubensbrüder zu befreien.Dies war der Ausgangspunkt des Aufstandes der Kamisarden inden Cévennen. 1703 beschließt der Haushofmeister Basville dasAusräuchern der Cévennen, d.h. die Dörfer sollten dem Erdbodengleichgemacht werden, um dem Volksaufstand eine Ende zubereiten. Heute findet man in den Cevennen noch zwei alteTempel, die den religiösen Kämpfen um das Edikt von Nantesstandhalten konnten.Der Stevenson-WegR.L. Stevenson ist ein junger Mann von 28 Jahren, als er seineWanderung in den Cevennen antritt, um seine große Liebe,Fanny Osbourne Vandegrift, eine verheiratete Amerikanerin, zuvergessen. Mit festem Willen und dem Wunsch,unbekannteGebiete des ländlichen Frankreichs des 19. Jh. zu erkunden undum sich von seinem Liebeskummer abuzulenken, bricht er am22. September 1878 von Le Monastier sur Gazeille auf, um dieCévennen zu durchqueren - begleitet von einer Eselin(Modestin).12 Tage, 220 km und viele Abenteuer später kommt er in Saint-Jean-du-Gard in der Nähe von Alès an. Jeden Abend schreibt ermit Sorgfalt an seinem Tagebuch, das 1879 unter dem Titel"Reise mit einem Esel durch die Cevennen" in Londonveröffentlich wird.Vile bekannter geworden ist R. L. Stevenson freilich durch seineKlassiker der Literaturgeschichte „Die Schatzinsel" (1883) und"Doktor Jekyll und Mister Hyde" (1886).Und wie Stevenson damals, so kann man auch heute die Reisein Begleitung einer Eselin unternehmen.26

Wohlfühlenhlen und starke ErlebnisseWanderwegeMit seinen 2000 km großen und kleinerenWanderwegen gewinnt das Wandern inder Lozère eine ganz einzigartigeDimension. Unvergesslich sindWanderungen auf dem Jakobsweg, derdie Margeride und das Aubracdurchquert, und Wanderungen auf demRobert-Louis-Stevenson-Weg, der vomAllier-Tal nach Norden bis in dieCevennen führt.Kanu und Kajak,Wasserwanderungen,Canyonfahrten, BadeseenMit Recht darf sich die Lozère das„Departement der Quellen“ nennen. DieLozère versorgt sich selbst mit Wasserund speist darüber hinaus zwei großeLandschaftsbecken Frankreichs mitihrem Wasser. Das Wasser sprudelt,rauscht und fließt in Wildbächen undFlüssen. Hier kann derWassersportliebhaber all seinenVorlieben nachgehen: Kajak und Kanu,Wildwasserfahrten auch durch dieCanyons oder weniger aufregendeWasserwanderungen auf stillerenGewässern unternehmen oder auch nureinfach in den Gardons baden. Diegrößeren stehenden Gewässer erlaubenein stilles und sicheres Wasservergnügenfür jedermann.PferdeausritteDie weiten Landschaften der Lozère sind wiegeschaffen für Ausritte. Ausdauerstreckenwie die 160 km von Florac oder die Draillesde Lozère bieten ungeübten wie erfahrenenReitern vorzüglich unterhalteneAusrittgelegenheiten.Winter in der LozèreNordischer und alpiner Ski, Skilaufen,Hundeschlittenfahrten gestalten einenUrlaub „mal ganz anders“. Mit 500 kmmarkierten Pisten bieten Ihnen die Stationenin Mas de la Barque und Bouviers oder amMont Lozère und im Aubrac-Massif vieleMöglichkeiten, Ihrem „Schneehobby“ in einerwunderschönen und sicheren Umgebung inausgedehnten Waldgebieten oder in denKammlagen der Berge zu frönen.Website: www.hiver-autrement.comHöhlenbegehungen und KletternSeit den Entdeckungen des berühmtenHöhlenforschers Edouard Alfred Martel vormehr als 100 Jahren sind in der Lozèreunzählige Grotten, Höhlen undunterirdische Gänge für Hobbyhöhlenkundlerzugänglich.Die Abhänge der Jonte und der Gorges duTarn bieten Kletterern bemerkenswerteKlettergärten. Mit über 950 Routenentwickelt sich die Lozère zu einem derausgewiesenen Kletterparadiese.27

Wohlfühlenhlen und starke ErlebnisseEntspannter UrlaubIn Gelassenheit entspannenwww.detente-autrement.comAllgemeineInformationen:Centre ThermalLa Chaldette48310 BrionTél. 33 (0) 4 66 31 68 00www.lachaldette.comCentre Thermalde Bagnols les Bains48190 Bagnols les BainsTél. 33 (0) 4 66 47 60 02www.bagnols-les-bains.comSpa en Aubrac- Résidencehôtelière« Les Escloupiés » à MazeiracRimeize Jean OdoulTél:04 66 94 02 35www.spaenaubrac.frErleben Sie in der Lozère in einem beruhigendenRahmen Entspannung, Wohlfühlen, Insichruhen.Weitab vom Stress des täglichen Lebens ist dieLozère ideal sich zu entspannen und zu sich zukommen. Ein umweltbewusstes Bäderwesen istaus einer Symbiose aus Achtung vor dernatürlichen Umwelt und den weithin anerkanntenNutzen der Thermalwässer entstanden. Auf demHochplateau des Aubrac, bieten Ihnen dieStationen La Chaldette, und am Fuße des MontLozère in Bagnol les Bains unterschiedlichgestaltbare Aufenthalt, mit Wanderungen undThermalkuren.Spa en Aubrac- Résidence hôtelière« Les Escloupiés* » à Mazeirac (GemeindeRimeize)Das Spa ist aus einem alten Anwesenhervorgegangen, das im 18. Jh. Schule und Gutshofwar und in dem später Holzschuhe hergestelltwurden, was auch dem Namen „*Holzschuh“begründet. Es hat acht geräumige Zimmer, eine Barmit einem alten offenen Kamin aus Granit und TV.Esbietet ein Schwimmbecken, ein Jacuzzi, eintürkisches Dampfbad, Unterwassermage undAnwendung mit Aubrac-Tee.28

La vie culturelle29. Januar au 13. Februar 2010Festival Contes et RencontresDie 19. Auflage des Festivals „Contes etRencontres“ in der Lozère findet vom 29. Januar –13. Februar 2010 statt.Die Fédération Départemental des Foyers Rurauxhat sich dieses Jahr auf ihr eigenes Netzwerk undPartner des Kulturlebens im Departement gestützt,um im ganzen Departement den Hauch zuschaffen, der die Ohren und Herzen derFestivalgäste öffnet.38 Veranstaltungen für das allgemeine Publikumund zwei speziell für junge Leute bieten 13verschiedene Aufführungen in den Gemeinden, dieder Vereinigung Foyers ruraux angehören.Die vor mehr als 50 Jahren ins Lebengerufene Nationale Vereinigung derLandheime vereint etwa 2.700Landheime sowie andereVereinigungen, die das Leben auf demLande fördern, mehr als 200.000Mitglieder und 1.00o Aktive.Dieses Mal können Sie sehen und hören:Yannick Jaulin. Catherine Caillaud, Florence Férin,Térésa Canet, Pierre Henry et Patrick Fournier,Frédéric Naud und Jeanne Videau, Sabin Puechund Shadi Fathi, Catherine Caillaud mit élène LeGallic, Jean-Luc Borras, Nicole Bockem, BernadèteBidaude und Jaen-Louis Compagnon.Das Programm finden Sie unterwww.foyers-ruraux.comContact Fédération Départementaledes Foyers rurauxTel. 33 (0) 4 66 49 23 93Fdfr48@wanadoo.fr29

Kulturelles Leben2.-4. Juli 2010Strassenfest des Departements48 in MendeZum fünften Mal widmet sich die AssociationLabo’art dem bunten Treiben in den Straßenvon Mende.- Burleskes Theater mit Gesang- Musikaufführungen- Klassik-Duo mit musikalischen Scherzen- Ausgeflippte burleske Sketche- Lustige Moderationen- Marionetten- Komödien- Solo-Clownerien- Disko-Funk-Blaskapellen- Akrobatikdarbietungen- Weltmusik und Electro-Jazz- TanzAlle Veranstaltungen sind gratis.Auskünftehttp://www.laboart.frtourisme-mende@wanadoo.fr30

La Kulturelles vie culturelleLebenSonntag 7. Februar 2010Trüffel-Fest in La CanourgueZum zweiten Mal veranstaltet LaCanourgue das Trüffelfest. Eswerden Trüffel und Trüffelsetzlingeverkauft, daneben gibtes Ausstellung von Trüffeln undalles, was mit Trüffelnzusammenhängt, wird erläutert,Sie finden Erzeuger- undHandwerkerstände und es wirddie Arbeit mit Trüffelspürhundenvorgeführt.Auskünfte+33 4.66.32.83.67ot-lacanourge@wanadoo.frSamstag 22. und Sonntag23. Mai 2010Großer Viehauftrieb – Fête dela TranshumanceDer Viehauftrieb hat eine langeTradition im Aubrac. Es ist die Zeit imJahr, wo die Kühe wieder auf ihrehochgelegenen Sommerweiden in denBergen ziehen. Traditionell geschiehtdas am Tag des Hl. Urban.Auskunft unter :OTSI de NasbinalsTel : 33 (0)4 66 32 55 73Osterwochenende 3. – 4. April„Treffen der einsamenHerzen“ in La CanourgueDie „Messe der einsamen Herzen –Foire aux célibataires“ gibt es seit1981. Jahr für Jahr habenUnverheiratete Gelegenheit, eingleichgestimmtes Herz zu finden.Der Verein „CUPIDON“ organisiertan den beiden Tagen eine Reihevon Veranstaltungen. DieTeilnehmer kommen aus allenTeilen Frankreichs, manche sogaraus dem Ausland und hier treffensich alle Altersstufen und sozialenMilieusAuskünfte+33 4.66.32.82.30+33 4.66.32.88.52www.foire-aux-celibataires.com31

Kulturelles Leben25.-26. September 2010Messe La Saint-MichelIn Meyrueis wird die Messe heuer zum788. Mal gefeiert! Heutzutage geht esum die Qualität der Naturprodukte derLozère und des Mont Aigoul sowie umdas Kunsthandwerk der Gegend, die imMittelpunkt des Interesses stehen.Der Qualitätsstandard beruht in derHauptsache auf den handwerklichhergestellten Lebensmitteln undlandwirtschaftlichen Produkten, die hierpräsentiert werden. Dazu tragen auchdie Nachbarschaftsmärkte bei, die vonden regionalen Handwerkern, denProduzenten vom Massif Aigoul undden Kunsthandwerkern der Gegendbeschickt werden.Es erwarten Sie 80 Aussteller!Confrérie de la St-MichelOffice de TourismeTour de l’horloge48150 MeyrueisTel. 0033 (0)4 66 45 60 33Fax 0033 (0)4 66 45 65 2717.-18. Juli 20104. Mittelalterliches Fest inChâteuaneuf de RandonDank unseres reichen historischenund kulturellen Erbes tauchen Siean einem Wochenende im Jahr indie Geschichte ein und erleben, wiees in alten Tagen zugegangen ist.Kontakt: OT Châteauneuf deRandon Tél: 04 66 47 99 5215.-17. Juli 2010Festival Détours du MondeTreffen Sie zum 7. Mal in Chanacauf alle möglichen KulturenKontakt: OTSI ChanacTél: 04 66 48 29 289.- 10. November 2010Les Toqués du cèpeDie SteinpilzkappenDie Stadt Mende wird zurHauptstadt des Königs der Pilze,dem Steinpilz, und feiert ihn mitden „Toqués du cèpe“. An dieseminzwischen zweiten Festival stehtganz Mende im Zeichen desSteinpilzes. Überall sprießen in derStadt aus einem künstlichenWaldboden ebensolche Riesen-Steinpilze und die Stadt wird vonMusik erfüllt.Kontakt: OT de Mende32Tél: 04 66 94 00 23

Kulturelles LebenSamstag 10. und 11. Juli 2010Festival desmittelalterlichen CartoonsSainte-Enimie kehrt zurück in dieVergangenheit. Lassen Sie sich anzwei Tagen um das Festival desmittelalterlichen Cartoons herum indie Welt des Mittelalters entführen.Verkauf von Cartoons undSignierstunden, Zeichenwettbewerbe,Leben auf dem Bauernhof,öffentlicher Tanz.Auskünfte :OT des Gorges du Tarn et desCaussesTel : 33 (0)4 66 48 53 4419.- 24. Juli 2010Festival Interfolk 48 àLangogneMusik, Gesang, Tänze aus aller Welt,dieses Jahr zum 9. Mal.Kunsthandwerk,Gemäldeaustellung,verschiedene andere Veranstaltungen.30. und 31. Oktober 2010Suppen-Festival in FloracDas Suppen-Festiva l in Florac isteine gemütliche herbstlicheVeranstaltung, die 2001 von demVerein „Gens de la Soupe“ insLeben gerufen worden ist und nunzum 10. Mal in Folge organisiertwird. Zahlreiche Künstler,sympathische Vereine, Musiker,Suppen aus den einzelnenOrtsteilen, Veranstaltungen undvieles andere werden Sie hierfinden.: gensdelasoupe@voila.frOffice de Tourisme :33, Av Monestier 48400 FloracTél. : 04.66.45.01.14Informationen :OTSI de Langogne et desFaradellesTel : 33 (0)4 66 46 17 3533

Art et VivreUnterkünfte mit CharmeDemeures de Lozère11 Hôtels Restaurants in der LozèreJedes der elf Restaurant-Hotels hat seine eigeneAusstrahlung, die Ihren Aufenthalt unvergesslichmacht. Kontakt:Demeures de LozèreTél: +33 (0)4 66 48 48 48www.demeures-de-lozere.comLo d’ici AubracIn einer ehemaligen Scheune erwarten Sie vierZimmer mitten in Nasbinals, wo sich derJakobsweg und der St-Guilhem-Weg treffen. DerGeist dieser Gemäuer lädt Sie zu Entspannungund wohligem Aufenthalt ein. Hier ist alles nochganz ursprünglich und Sie entdecken einauthentisches Aubrac.http://www.lodici-aubrac.com/fr/la-maisonHOSTENS HALEWYCK, CévennesMaria und Pol empfangen Sie an einemgroßartigen Ort (Unterkunft „Panda“ mit dreiSternen). Von hier haben Sie einen herrlichenBlick über die Hügelketten der Cevennen bis hinMont Aigoul im Süden. Im Garten und auf derblumenumrankten Terrasse genießen einegroßzügige Küche mit südlichen Akzenten, dieProdukte der Region und Gemüse aus demGarten verwendet. Aperitif und Tapas gratis. Dasaltehrwürdige bäuerliche Anwesen istgeschmackvoll umgebaut worden. Die dreiZimmer tragen das Markenzeichen „Chambre decharme“.http://pagesperso-orange.fr/loupradel34

LebenskunstUnterkünfte mit CharmeLes chalets de la Rule :Fünf individuelle Chalets mit Panoramablicküber das Tal von Bès für 2 – 5Personen, zwei Zimmer, Badezimmer,elektrische Heizung, Kamin, TV undParkplatz. Tiere können mitgebrachtwerden. Das ganze Jahrgeöffnet.Buchbar in Tageweise oderWochenweiseTél : 04 66 32 55 72 - 04 66 32 57 1706 71 47 79 35http://www.leschaletsdelarule.frLe Mas du CoupétadouDas Mas du Coupétadou befindet sich imCevennen-Nationalpark. Die Ausstattungverbindet Traditionelles (Holzböden, Balkenund Steinmauerwerk) mit der Moderne:jedes Zimmer hat einen eigenenSanitärbereich und Zentralheizung.Entspannung finden Sie auch im Gartenunter den Obstbäumen. Außerhalb derHochsaison bieten wir auch Aufenthalteunter dem Thema „In Form sein undWohlfühlen“ an, aber auch unser„Kulinarisches Coaching“ könnte etwas fürSie sein. http://www.chambre-hotecevennes.fr/La maison de NoéIn dem alten Landhaus in den Cevennenorganisiert Marlen Guerra unterschiedlicheAktivitäten zusammen mitörtlichen Animateuren: Schreibwerkstatt,Teppichweberei, Flechtarbeiten anStühlen, Herstellung origineller Bücher,Kochen mit Wildpflanzen…http://gite-maison-noe.fr/fr/gite.html35

Mal etwas anderes!Art et VivreJurten in der LozèreDie mongolische Jurte, die traditionelle Wohnstatt derNomaden Zentralasiens, ist in unseren Breitenangekommen. Inzwischen gehört die Jurte mit demtausendjährigen Wissen um ihre Nutzung, das vonGeneration zu Generation vererbt wird, zumWeltkulturerbe der UNESCO. Mongolische Jurtenbestehen aus Holz und Filz. Das macht sie gemütlichund bietet im Sommer Kühle und im Winter Wärme.Pilgerstation Ange Gardien,Rieutort d’Aubrachttp://angegardien-compostelle.frLES DOLINES DE LONGVIALA,Causse de Sauveterrehttp://www.les-dolines-de-longviala.comLA PIERRE MAURY, Vebronelisabeth.lerosier@orange.frCAMPING DU PONT DE BRAYE, Naussacwww.camping-lozere-naussac.frDie Hütte in den KastanienwipfelnEine kleine Gästehütte mitten zwischen den Wipfeln vonKastanienbäumen, umgeben von 100% Natur undtrotzdem aller Komfort (Bett in einem Alkoven,Badezimmer …), Terrasse oberhalb des Tales mit seinemWildbach.Ferien im ländlichen WohnwagenDer Wohnwagen ist ein Synonym für Freiheit undUngebundenheit. Er bietet einen ganz originellenFerienaufenthalt inmitten der Natur, ohne aufAnnehmlichkeiten verzichten zu müssen.http://www.causses-cevennes.com/ferme-lancizolle36

Kunst und LebenQualité Sud de FranceDie Gegend Langudoc-Roussillonliegt an einer touristischenHauptachse und verfügt überviele Trümpfe, aber auch dieKonkurrenz schläft nicht, weshalbes stets darauf ankommt, dieWünsche des Publikums zuerkunden und neue Angebote zuentwickeln.Touristen als Verbraucherverlangen zunehmend Sicherheit,dass sie für ihr gutes Geld auchetwas Besonders gebotenbekommen.Alle im Tourismusbereich Tätigen,die die dem Qualitätsverband„Qualité Sud de France“beigetreten sind, erfüllen breitangelegte Qualitätskriterien underhöhen damit den natürlichenund kulturellen Reichtum derRegion. Sie garantieren ihrenKunden volle Zufriedenheit.CAMPINGLes Terrasses du Lac,LangogneRESTAURANTLou Clapas, la CanourgueHOTEL La LozeretteCocuresLabelsCafé de PaysCafe de Pays“ ist ein Markenzeichen „de Pays“,das von dem Netzwerk „Pays Touristiques“entwickelt worden ist. Dieses Netzwerkentwickelt seit 1990 eine Angebotsstruktur, dieauf der Vision eines wachsenden ländlichenTourismus beruht, der die besonderen Werteder Landschaften pfleglich nutzt.In der Region Roussillon-Languedoc haben sich16 Unternehmen für das Qualitätslabel „Cafe dePays“ qualifiziert. Es sind besondersgastfreundliche Orte, die von ihren Betreibernals Schaufenster einer landestypischenLebensart geschaffen worden sind.Ihre Liebe zu den einheimischen Produkten undden örtlichen Traditionen gründet auf demprofunden Wissen über ihre Landschaft, einWissen, dass sie gern mit ihren Stammgästen,aber auch Durchreisenden teilen. Die „Café dePays“ pflegen das architektonische,gastronomische und kulturelle Erbe, das denReichtum unserer Landschaften ausmacht.L’auberge de la GriveTel : 04.66.48.52.21E-mail : rlagrive@orange.frWebsite : mediazoom.com/lagriveCaussignac48210 SAINTE ENIMIELa RucheTel : 04.66.44.08.5448400 ROUSSES37

Regionale SpezialitätentenLozère, eineVerführungDer Conseil Géneral derLozère hat eine neuemoderne und dynamischeWerbekampagne auf denWeg gebracht. Unter demTitel „Lassen Sie sich vonder Lozère verführen“werden unter einemeinheitlichen Label Produkteder Lozère vermarktet, dieauseinheimischenRohstoffen hergestelltwerden.Produkte des LandesDie großzügige Natur des Departements Lozère bieteteine Vielzahl von Produkten herausragender Qualität(Wild, Pilze, Beerenfrüchte…), die der Mensch zuvervollkommnen verstand indem er seinhandwerkliches Wissen von einer Generation an dienächste weiterreichte. Auf den Speisekarten derRestaurants, der Gasthöfe und der Bauernhöfe mitGastronomie stehen viele ländliche Spezialitäten wieAligot (dicker Brei aus Cantalkäse und Kartoffeln),Truffade ( mit Cantalkäse überbackener Kartoffelspecktopf)oder Tripoux (Lammkutteln), um nur einigeaus einer großen Reihe zu nennen.Wurst- und FleischwarenAls Bergregion ist die Lozère prädestiniert für ihrereginale Vorliebe zum Trocknen, Verfeinern undPökeln von Wurstwaren wie Fricandeau, Kräuterwurst,Kartoffelwurst oder geräucherter Schinken.KäseherstellungIm Departement gibt es fünf Käsesorten mitgeschützter Herkunftsbezeichnung, die aus Kuh-,Schafs- oder Ziegenmilch hergestellt werden:Roquefort, Bleu des Causses, Laguiole, Pélardon undBleu d’Auvergne. Aber es gibt auch andere Käse wieden Tomme de vache de Margeride oder den Fédouaus Schafsmilch von der Causse Méjean.Qualitätsmarkensind von der Landwirtschaftskammer der Lozère auch aufdem Sektor Fleischproduktion geschaffen worden„Génisse Fleur d’Aubrac“(Färse / Kalbe, also junges Rind)]„Viande [Fleisch] de Lozère“„Agneau de Lozère Elovel“ (Milchlamm)Mehr informationen:www.plaisirsauthentiques.comKontaktChambre d’agricultureTel : 33 (0) 4 66 65 62 0038

Regionale SpezialitätentenKochkurseProdukte des Landes – Land des HonigsDie Lozère ist das erste Departement derfranzösischen Bienenzucht mit rund vierzigzertifizierten Imkern. Für die „Appelation montagne“(Qualitätshonig aus Gebirgslagen) ist die Lozèrewegen der außerordentlichen Reinheit dernatürlichen Umgebung wie geschaffen.Kontakt : Henry ClémentTel : 33 (0) 4 66 44 00 19Auf 980 m Höhe finden Sieinmitten der landschaftlichreizvollen Margeride die ein Taldominierende Hostellerie duVillard in Südlage am Randeeines Berghangs. Hier bietenwir Ihnen Kochkurse an mitSchwerpunktprodukten wie Ei,Pflaume, Kakao, Meersfrüchte,Tier mit Fell oder Federn.Aus dem Buch „OoohMiel!“ – Hmmm – Honig!von Daniel Lagrange,Hôtel Mont d’Aigoual,MeyrueisDaniel LagrangeKontakt:Hostellerie du Villard48140 Le MalzieuTél : 04 66 42 95 03www.hostellerie–villard.frContact@hostellerie-villard. frKochrezept mit HonigZiegenkäse-Mousse mit Honig200g Sauermilch von der Ziege50 g. flüssige Sahne1 Teelöffel flüssigen Thymianhonig1 Spitze PestoDie Sahne unter die Ziegenmilch schlagen. Salzen,pfeffern und den Honig unterziehen. Die Mischungschaumig schlagen. Pesto hinzufügen. Auf einemschönen Teller anrichten. Mit Kirschen, Tomatenund Basilikum garnieren39

Centre Permanent de la Photographie24. bis 28.Juli 2010Bilder und NaturDas „Centre de laPhotographie“ ist täglichgeöffnet.Montags bis freitags von 10.00Uhr bis 12.00 Uhr und von14.00 Uhr bis 17.30 Uhr.Samstags und sonntags von14.00 Uhr bis 17.30 Uhr.Office de Tourisme de FournelsLe Village48 310 FournelsTél : 04 66 31 67 97Fax : 04 66 31 43 99Centre Permanent de la Photographie,Maison Macary, 48310 Fournels.Tél: 04-66-31-67-97concoursphotosfournels@orange.frhttp://www.fournels.fr/pages/centrepermanent-de-la-photographie.phpDas Centre Permanent de la Photographie ist ineinem renovierten Gebäude aus dem 16. Jh.eingerichtet.2008 wurde die Maison Chazaly mit den „Rubansdu Patrimoine“ ausgezeichnet. Der Ausstellungsbaumit einer Fläche von 400 m²erinnert mit seiner gezimmertenDachkonstruktion an einen umgewendetenSchiffsrumpf.Hier ist ein Ort des zwanglosenZusammentreffens geschaffen worden, in demAusstellungen, Kurse und Tagungen rund um dieThemen Fotografie und Natur ausgerichtetwerden wie z. B jene in der letzten Juliwoche2010 „Rencontres Imagerie Nature“.Jedes Jahr wird ein Fotografiewettbewerbveranstaltet für Profis und Liebhaber derFotografie in Zusammenarbeit mit derAssociation de Conseil en Architecture,Urbanisme et Environnement (CAUE) derLozère, der Communauté de CommunesHautes-Terres und der Association pour larevitalisation du canton de Fournels (ARCAF).Fotografiewettbewerb für Laien und ProfisDas Thema des Wettbewerbs 2010lautet:„ Ungewöhnliche Landschaften“Einsendeschluss für Fotos: 7. Juni 2010.Preisverleihung: 27. Juni 201040

Der Nationalpark der CevennenAuskünfte:http://www.cevennesparcnational.fr/festival-nature40 Jahre Festivaldes NaturparksDer Nationalpark der Cevennenbietet das ganze Jahr überVeranstaltungen an, die fürKinder, Einheimische undUrlauber gedacht sind.Ein reichhaltiges und weitgefächertes Programm mitSpaziergängen, Ausstellungen,Workshops und Veranstaltungenmöchte unsere Besucher mit demaußergewöhnlichen natürlichenund kulturellen Erbe desNationalparks bekannt machen.Das Festival des Naturparksmöchte Einheimische und Gäste,Erwachsene und Kinder,insbesondere auch Schulklassenzu einem Zusammentreffeneinladen.Als Hauptaufgaben hat der Park die Erhaltung derArtenvielfalt, die Bewahrung des landschaftlichen undkulturellen Erbes und den Ausbau einer nachhaltigenEntwicklung, die einem qualitätsvollen Tourismusdienlich ist.Der Nationalpark der Cevennen, einer von neunfranzösischen Nationalparks, erstreckt sich über eineweit ausgedehnte Mittelgebirgslandschaft in denDepartements Lozère, Gard und Ardèche.Dort, wo Schiefer, Kalkgesteine und Granitzusammentreffen, befinden sich vier jeweils deutlichvon einander durch Relief, Klima und kulturelles undgeschichtliches Erbe unterscheidbare Landschaften:das Gebiet des Mont Lozère, die Täler der Cevennen,die Causse Mejaen mit ihren Schluchten (Tarn undJonte) und das Massiv des Aigoual.Als einziger ständig (von 600 Menschen) bewohnterNationalpark verdankt er seinen ursprünglichenCharakter und seinen einzigartigen Reichtum demengen Band, das seit jeher Mensch und Naturverbindet. 1985 ist der Park durch die UNESCO in dieListe der Biosphärenreservate aufgenommen worden.Das Naturerbe des Nationalparks der Cevennen istseine außergewöhnliche Artenvielfalt. Die Flora ist mit2.250 Arten extrem reich. Die Fauna umfasst mehr als2.400 Tierarten. Das kulturelle Erbe ist mit mehr als150 amtlich klassifizierten Sehenswürdigkeiten undDenkmalen, archäologischen Fundstellen undherausragende Bauwerken besonders bemerkenswert.41

„Ökotourismus istverantwortungsvolles Reisenin Naturgebiete, das dieUmwelt bewahrt und denWohlstand der lokalenBevölkerung mehrt.“ .The International EcotourismSocietyDer Auftrag von Cévennes Ecotourisme:Unternehmen für die EuropäischeCharta für nachhaltigen Tourismusvorzubereiten und zu begleitenDie Vereinigung Cévennes Ecotourisme ist vomNationalpark der Cevennen beauftragt worden, dieKandidaten zu begleiten, die der „EuropäischenCharta für nachhaltigen Tourismus“ beitreten wollen.Beauftragte der Vereinigung erstellen zunächst eineBestandsaufnahme des Touristikunternehmens, diewirtschaftliche, soziale und Umweltfaktoreneinschließt. Ausgehend von den Vorgaben desNationalparks helfen sie den Beitrittskandidaten ihrenAktionsplan aufzustellen. Nach Beitritt zur Chartaprofitieren die Unterzeichner von der Begleitung undBeratung durch Cévennes Ecotourisme.Zur Vereinigung Cévennes Ecotourisme gehörenTourismuseinrichtungen (Beherbungsunternehmenwie Hotels, Campingplätze, Feriendörfer,Pensionen), die Betreiber touristischerSehenswürdigkeiten, Reise- und Naturführer. ZurVereinigung gehören mittlerweile 75 Einrichtungen,von denen 42 der Europäischen Charta beigetretensind, was die größte Anzahl onnerhalb eines dereuropäischen Schutzgebiete ist.Aktivitäten:AuskünfteCévennes EcotourismeTél: 0033 4 66 45 12 44info@cevennesecotourisme.com--Einzelberatungen--Einzelgutachten--Organisation kollektiver beruflicher Bildung--Erstellung von Curricula--Implementierung von Projekten--Fortbildung der Mitglieder von CévennesEcotourisme.42

Die 3 Pfeiler der Charta- Der erste besteht darin, dassTourismusunternehmen sich in geschütztenGebieten freiwillig verpflichten, eine Strategieund einen Fünfjahresplan auszuarbeiten- Der zweite betrifft Tourismusunternehmen ineinem Park.- Der dritte betrifft Reise- und Busunternehmen,die Fahrten in die Parks unternehmen, ohne dortnotwendigerweise ansässig zu sein.EntstehungDie Charta wurde 1999 offiziellvorgestellt. 2008 waren 58 Parkszertifiziert, weiter 20 Parks sindBeitrittskandidaten.Um das Ziel eines nachhaltigenTourismus besser nachvollziehenzu können, folgenhandlungsleitende Ansätze aus derArbeit von Mitgliedern derVereinigungCévennesEcotourisme.Sparsamer Umgang mit Energie- Bei den Gästen die Bereitschaft zu wecken,Energien zu sparen-- Häuser ökologisch und ökonomisch isolierenSparsamer Wasserverbrauch- Verwendung von Regenwasser zum Gießenund zur Viehtränke- Installation von biologische Abwasserreinigungsanlagen- Müllmanagement:- Mülltrennung durch alle Beteiligten- Müllvermeidung durch Mehrwegverpackungen,Kompostierung u. ä.Verantwortungsbewusstes Einkaufen- Bevorzugung einheimischer, biologischer undökologischer Produkte: Eigenproduktion auch imKleinen, Einkauf bei kleinen lokalen Anbietern- ökologisch betreibbare Produkte- Verwendung örtlich verfügbarer undökologischer Baumaterialien- Gruppeneinkäufe bei biologisch ausgerichtetenGeschäften.43

Nouveauté 2010Natura 2000Ein europäisches Ökologie-NetzwerkErhaltung der Artenvielfalt unter Berücksichtigungsozialier, wirtschaftlicher, kultureller, regionaler undörtlicher Erfordernisse.Dieses Netzwerk, das 1992 anlässlich des Weltgipfels inRio de Janeiro entstanden ist, umfasst Orte mitbesonderer ökologischer Bedeutung, deren Erhaltungzu seiner Verantwortung gehört. Hierbei geht es um denSchutz der natürlichen Habitate, von europaweit alsbesonders gefährdet geltenden Arten der Fauna undFlora.Juristische GrundlagenDie Grundlage dieser Vernetzung beruht auf derUmsetzung zweier europäischer Richtlinien:EU-Vogelschutzrichtlinie (2.4.1979): NachhaltigerSchutz von Wildvögeln in der Europäischen Union. Siesieht die Festlegung von Vogelschutzgebieten vor.EU-Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (21.5.1992): DieRichtlinie hat zum Ziel, wildlebende Arten, derenLebensräume und die europaweite Vernetzung dieserLebensräume zu sichern und zu schützen. DieVernetzung dient der Bewahrung, (Wieder-)herstellungund Entwicklung ökologischer Wechselbeziehungensowie der Förderung natürlicher Ausbreitungs- undWiederbesiedlungsprozesse. Sie sieht die Festlegungbesonderer Naturschutzgebiete vor.Eine Broschüre können Sieaus dem Internetherunterladen(www.lozere-tourisme.com)oder einfach telefonischanfordern(0033 (0)4 66 65 60 00):Tél. 33 (0)4 66 65 60 00www.lozere-tourisme.comHabitate und Arten, die durch die Richtlinien unterbesonderen Schutz gestellt werden:- Solche von „unionsweitem Interesse“,wenn Naturhabitate oder besondere Arten gefährdetoder bedroht sind oder in einem Gebiet selten oder nurhier vorkommen (endemisch sind).- Solche mit „Priorität“, wenn dieEuropäische Union eine besondere Verantwortung fürdie Bewahrung natürlicher Habitate oder für Arten trägt,die der Habitat-Richtlinie unterfallen.44

Unsere PartnerLandwirtschaftskammerDie Landwirtschaftskammer hat ein„Forum der Regionen“ geschaffen,einen spielerischen Raum, der esmöglich macht, Landwirtschaft mitMultimediamitteln und anderenaudiovisuellen Medien zu erfahren;auch dank der Gruppenbesuche aufBauernhöfen unter dem Etikett„Fenster zur Farm“. Sie bietet aucheinen Zugang zum Netz „Willkommenauf dem Lande“.Chambre d’agriculture de la LozèreTél. 33 (0) 4 66 65 62 00accueil@lozere.chambagri.frwww.lozere.chamagri.frVereinigung „Les chemins de lachâtaigne“ (Route der Kastanie)Der Vereinigung liegt sehr daran, denBesuchern mit einem Hauptcharakteristikumder Cevennen vertraut zumachen: der Kastanienkultur. Diese hat diecevenolische Geschichte und Landschaftbestimmt, den Menschen genährt undseine Emotionen geprägt.Folgen Sie einer touristischen Route, aufder Sie Landwirten, Wanderführern,Museen, Förstern, verarbeitendenBetrieben, Kunsthandwerkern, Gasthäusern,Hoteliers, wie auch anderenUnternehmen begegnen, die alle dazubeitragen, Sie die Kastanie und ihrenhohen kulturellen Wert schätzen zu lernen.contact@cheminsdelachataigne.comwww.cheminsdelachataigne.comADDA SCENES CROISESDiese in Frankreich einzigartigeGruppierung verbindet einen vertraglichenZusammenschluss mit Vertretern desDepartements zur Förderung der Künste.Sie vereint zwei nationale Netzwerke, diesich in der Kulturpolitik des Departementsengagieren, von denen das eine sich aufdie Aktivitäten von Amateurenausgerichtet hat und das andere auf dieOrganisation von kulturellenAufführungen. Den Rahmen derProgrammausarbeitung stellt dasDepartement zur Verfügung; dieeigentliche Programmplanung selbst istmultidisziplinär (Musik, Tanz, Theater,Zirkus u. ä. vor Ort).adda.scenescroises@wanadoo.frwww.addascenescroisees.fr„Auf dem R.-L.-Stevenson-Weg“Seit 1994 macht die Vereinigung „Surle chemin de R. L. Stevenson“ diesenkulturellen Wanderweg populär undsteht den Wanderern bei derVorbereitung ihres „Abenteuers“ aufdem „Großen Wanderweg GR 70“ vonPuy-en-Velay nach Alès hilfreich zurSeite.Asso.stevenson@libertysurf.frwww.chemin-stevenson.org45

Fachtagung„Ein Blick auf volkstümliche Devotionalien“Studientage der Association des conservateurs des Antiquités et Objets d’Art deFrance (Verband der Kunstrestauratoren Frankreichs) vom3. – 5. Juni in Mende (Lozère)In einer Ausstellung aufSchloss Saint-Albin-sur-Limagnole von Juni bisAugust 2010 wird einÜberblick gegeben überzehn Jahre der Erfassungdes beweglichenKulturerbes in derLozère.Kontakt :Isabelle DARNASEmail :I_darnas@cg48.frDie Studientagung des Verbands tritt 2010 inMende zusammen. Sie hat das Thema„Volkstümliche Devotionalien“ zum Thema. DieKunstkonservatoren haben im Auftrag von„Monuments Historiques“ die Aufgabe, dasfranzösische bewegliche (also nicht ausImmobilien bestehende) Nationalerbe zuklassifizieren, zu erforschen und zu bewahren.Ausgenommen hiervon sind allerdingsinventarisierte Kunstschätze in Museen, Kirchen,Kapellen, Bürgermeisterämtern, Schlössern…Das Thema der Tagung 2010 bietet Gelegenheit,über Objekte zu reflektieren, die bis heute von derKunstgeschichte eher stiefmütterlich behandeltworden sind. Viele dieser Gegenstände stehen inengem Zusammenhang mit örtlichen religiösenGebräuchen(z. B. Prozessionsgegenstände oderObjekte von Bruderschaften). Auch geht es umtechnische Fragen der Herstellung undKonservierung und Restaurierung solcherGegenstände, die oft aus äußerst empfindlichenMaterialien (beispielsweise Papier oderWachs)bestehen. Es geht auch darum, solcheObjekte besser zu schützen, vor allem in Zeiten,in denen eine nachlassende Religiosität dieGefahr ihres Untergangs beschleunigt.46

Hier finden Sie uns47

KontaktTourismusmarketing14, boulevard Henri Bourillon48001 MENDE CEDEXTél : 33 (0)4 66 65 60 00Fax : 33 (0)4 66 49 27 96E-mail : cdt@lozere-tourisme.comWeb : www.lozere-tourisme.comHaus der Lozère in Paris1 bis, rue Hautefeuille75006 PARISTel : 33 (0)1 43 54 26 64Fax : 33 (0)1 43 54 55 66Email : contact@lozere-a-paris.comWeb : www.lozere-a-paris.comPressekontaktInger-Kristina BerckhauerTél. 33(0)4 66 65 60 14i.berckhauer@lozere-tourisme.comPressemappe als PDF zum herunterladenwww.lozere-tourisme.com/espace-propresse.html48