Beiträge von Eltern zur Anpassung der G8-‐Situation im Rahmen ...

Beiträge von Eltern zur Anpassung der G8-­‐Situation im Rahmen einer Fragebogenaktion 11.2009 Begrüßenswert wäre eine Halbjahresplanung für zu schreibende Klassenarbeiten. Das bedeutet Klassenarbeiten grundsätzlich an bestimmten Fixterminen z.B. dienstags und donnerstags zu schreiben. Somit haben sowohl Kinder als auch Eltern einen Überblick wann und welche Klassenarbeiten geschrieben werden. Dieses Verfahren hat sich z.B. am Gymnasium Bornbrook sehr bewährt und wird seit 25 Jahren praktiziert. Kontingentstundentafel kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Vielmehr sollte Wert auf qualifizierten Vertretungsunterricht gelegt werden. Somit würde es kein Stundenausfall geben und müsste nicht nachgeholt werden. Dieses bedarf aber einer Koordination durch den Stufenkoordinator. Es sollte auch der Unterrichtsstoff klassenübergreifend koordiniert werden. Somit wäre auch eine Vergleichbarkeit der Kinder innerhalb einer Stufe möglich und die Kinder könnten Lerngruppen klassenübergreifend bilden. Des Weiteren macht es wenig Sinn den Unterrichtsstoff von vorher 9 Jahren in 8 Jahre zu stopfen und dieses mit Mehraufwand an Schulstunden den Kinder aufzudrücken. Es gibt sicherlich in jedem Fach Unterrichtsstoff auf den gut verzich-­‐ tet werden kann. Diesen zu separieren wäre das sinnvollste. Wir sind nur dann für G9, wenn für die jetzigen G8-­‐Jahrgänge zurückgerudert wird. Eine Insellösung hilft diesen Jahrgängen überhaupt nicht weiter!!! Bei 8 und mehr Std. MUSS es eine Mittagspause in der 6. geben. Einige Punkte wären sicherlich eine Entlastung, aber es geht immer noch um Gymnasiasten… ! Der Besuch von AGs ist für unser Kind z. Z. wegen des Aufwandes bzw. aufgrund von Überschneidungen nicht möglich. Gleichzeitiger Schulschluss für alle Schüler (jahrgangsübergreifende AGs!) ist sowohl vom Stundenkontingent her, als auch von der Stundenplangestaltung, in unseren Augen nicht möglich. Schließfächer für alle Schüler! Vor den Sommerferien haben wir die Erfahrung gemacht, dass ca. 6 Wochen vorher kein Notenrelevanter Unterricht mehr stattfindet. Diese Situation ist untragbar, da die Vermittlung des „Mehrstoffes“ auch noch durch dieses Zeitfenster vermindert wird. Vorschlag: Optimierung der Zeiträume, die für die Vermittlung zur Verfügung stehen durch ein besseres Zeitmanagement. bei G8 wäre mE eine gute Hausaufgabenbetreuung hilfreich, nach der die Kinder dann wirklich frei nach Hause kommen können. Mit guten AGs gäbe das faktisch eine Ganztagsschule, die ich mir eigentlich nicht für meine Kinder wünsche, im Vergleich zur jetzigen Situation aber bevorzugen würde! die Lehrer müssten sich an alle diese Vorschläge halten – das klappt jetzt schon nicht immer, zB bei der Ansage „keine Hausaufgaben“ am langen Tag Günstige, ausgeglichene Nutzung der Fachräume Reduzierung der Kontingenzstunden der 5. Und 6. Klassen und auf die 7. Und 8. Klasse strecken Bessere und konsequentere Aufteilung der Pausenflächen... Keine ‚geplanten’ (=im Stundenplan ausgewiesenen) Freistunden Kein Lehrerausfall wegen Vertretung/Begleitung anderer Klassen (z.B. bei Ausflügen). Stattdessen bestimmte Tage im Jahr als ‚Ausflugstage’ für alle Klassen bestimmen. Die Lehrer sensibilisieren, dass sie pünktlich zum Unterricht erscheinen (und nicht eine halbe Stunde später) und den Unterricht auch pünktlich beenden (und nicht bis zum Ende der Pause …). !!Seite 6 von 6