Frohe Ostern - Gemeinde Pernegg

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6 PERNEGG AKTUELL 135/2010 Hundekot auf Gehsteigen und öffentlichen Straßen und Plätzen! Gemäß § 92 Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung 1960 haben die Benützer oder Verwahrer von Hunden dafür zu sorgen, dass die Gehsteige und Gehwege sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen von Hunden nicht verunreinigt werden. Kann einem Hundebesitzer die Verschmutzung von Gehsteigen oder dgl. nachgewiesen werden, wird eine Vorschreibung für die Reinigung erfolgen. Ev. erfolgt auch eine Anzeige an die Bezirksverwaltungsbehörde. Wir fordern daher alle Hundebesitzer auf, diesbezügliche Verschmutzungen unbedingt zu vermeiden. Gleichzeitig ersuchen wir alle Gemeindebürger, Hundehalter, deren Hund nachweislich Gehsteige und öffentliche Straßen und Plätze mit Kot verunreinigt hat, der Gemeinde zu melden. Von der Gemeinde wurden entsprechende Plastiktonnen für Hundekot aufgestellt. Leider werden diese nur teilweise bzw. überhaupt nicht in Anspruch genommen. Aktion „Großer Steirischer Frühjahrsputz“ Am 17. April 2010 wird die Gemeinde Pernegg an der Mur - wie bereits in den vergangenen Jahren – am landesweit organisierten „Großen Steirischen Frühjahrsputz“ teilnehmen. Mit Unterstützung von Vereinen und Organisationen wird unser Gemeindegebiet von herumliegendem Müll befreit. Förderung von betrieblicher Sicherheit Nachdem die Anzahl der Firmeneinbrüche in der Steiermark im letzten Jahr um 16 Prozent gestiegen ist, ist es für UnternehmerInnen wichtiger denn je, die eigenen Produktionsstätten, Geschäftslokale, Produkte und MitarbeiterInnen zu schützen. Im Rahmen der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG gibt es nun den Sicherheitsscheck „S plus“, womit betriebliche Investitionen von der Alarmanlage bis zum Sicherheitsfenster rasch und unbürokratisch gefördert werden. Pro Betrieb sind bis zu 1.500,– Euro Unterstützung möglich. Nähere Infos finden Sie im Internet unter http://sfg.at/splus. Brauchtumsfeuer in der Steiermark Regelung nach dem Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) Im Sanierungsgebiet „Mur-Mürz-Furche“, „Mittleres Murtal“ und „Mittelsteiermark“ gilt: a) Brauchtumstage, an denen ein offenes Feuer im Freien entfacht werden darf, sind ausschließlich der Karsamstag sowie der 21. Juni (Sommersonnenwende) b) Für Brauchtumsfeuer dürfen nur biogene Materialien gemäß § 1 Abs. 1 des Bundesgesetzes über das Verbot des Verbrennens biogener Materialien außerhalb von Anlagen im trockenen Zustand verwendet werden. Strafbehörde bei Verstößen gegen diese Anordnungen ist die Bezirksverwaltungsbehörde. Gemäß § 4 Abs. 2 BG VV ist das punktuelle Verbrennen biogener Materialien aus dem Hausgartenbereich und aus dem landwirtschaftlich nicht intensiv genutzten Haus- und Hofbereich außerhalb von Anlagen, soweit § 5 abs. 2 nichts anderes bestimmt, ganzjährig verboten. § 5 Abs. 2 BG VV bestimmt, dass vom Verbot des § 4 nur das punktuelle Verbrennen von kleinen Mengen biogener Materialien ausgenommen ist, welche nicht gemäß der Verordnung über die getrennte Sammlung biogener Abfälle, BGBl.Nr. 68/1992, getrennt zu sammeln sind. Lärmschutzverordnung der Gemeinde Pernegg an der Mur zum Schutz vor störendem Lärm in Siedlungsgebieten. Der Gemeinderat der Gemeinde Pernegg a.d. Mur hat gemäß § 41 Abs. 1 der Steierm. Gemeindeordnung 1967, LGBl.Nr. 115, i.d.g.F. in seiner ordentlichen und öffentlichen Sitzung am 16. März 1989 beschlossen: § 1 In Wohngebieten sowie im übrigen Bauland in der Nähe von Wohngebäuden dürfen Maschinen, Geräte wie Ketten- und Kreissägen, die im Freien störenden Lärm erregen, an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen überhaupt nicht und an Werktagen nur in der Zeit von 06.00 bis 20.00 Uhr betrieben werden, soweit es sich nicht um die Ausübung eines Gewerbes handelt. § 2 Rasenmäher, Heckenscheren und dgl. mit Verbrennungsmotoren dürfen in Wohngebieten sowie im übrigen Bauland in der Nähe von Wohngebäuden in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen nicht be - nützt werden. Dies gilt auch für Geräte, die elektrisch betrieben werden und bei deren Verwendung störender Lärm entsteht (z.B. Winkelschleifer, Bohrhämmer usw.). § 3 Übertretungen dieser Verordnung stellen eine Verwaltungsübertretung dar und werden im Strafausmaß nach Art. VII, EGVG. 1950 in der jeweils geltenden Fassung bestraft. An alle Waldbesitzer und Anrainer von Bächen! Nach den Bestimmungen des Forstgesetzes (§ 101, Abs. 6) in Verbindung mit § 17 des Steierm. Waldschutzgesetzes, LGBl.Nr. 21/1982, ist die Gemeinde zur Überwachung der durch das Gemeindegebiet fließenden Wildbäche verpflichtet. Aus Anlass der jüngsten Hochwässer von Wildbächen in der Gemeinde musste festgestellt werden, dass der Wasserlauf bei vielen Bächen durch umgefallene, morsche Bäume, angeschwemmtes Holz, Bäume und Stauden im Bachlauf selbst, sehr beeinträchtigt ist. Bei Hochwässern besteht dadurch die Gefahr von Verklausungen und in der Folge von katastrophalen Ereignissen. Es ergeht daher das dringende Ersuchen, im Bereich Ihrer, an den Bachlauf angrenzenden Forstflächen, dafür Sorge zu tragen, dass der Wasserlauf nicht beeinträchtigt ist. Die Lagerung von Holz (auch nur vorübergehend) im Bach - lauf sowie im Nahbereich von Bächen ist absolut untersagt! Dasselbe gilt auch für Forststraßen, wenn es der Waldbesitzer versäumt, für eine ordnungsgemäße Ableitung der Re - gen wässer zu sorgen oder durch vorschriftswidrige Schüttungen in Bachläufen und Mulden oder dgl. das Abfließen von Niederschlagswässern beeinträchtigt wird. Sollten zukünftig Hochwasserschäden auf vorschriftswidrige Holzlagerungen bzw. Schüttungen oder Entwässerungen oder dgl. zurückzuführen sein, wird die Gemeinde den betreffenden Waldbesitzer zur Ersatzleistung heranziehen!!
135/2010 PERNEGG AKTUELL 7 Breitenauerbach – Holzlagerungen Es wird darauf hingewiesen, dass Holzlagerungen im Hochwasserabflussbereich des Breitenauerbaches verboten sind. Die betroffenen Grundbesitzer werden dringend ersucht, vorhandene Holzlagerungen unverzüglich zu entfernen! FUNDGEGENSTÄNDE: Im Fundamt der Gemeinde Pernegg an der Mur wurden in letzter Zeit folgende Fundgegenstände abgegeben: Halskette und Ohrringe • Hundeleine, ausziehbar KLEINANZEIGEN Wir bieten Ihnen weiterhin die Möglichkeit, in unserer Gemeindezeitung eine private Kleinanzeige zu schalten, z.B. Suche, Verkaufe, Vermiete,...; Kosten pro Anzeige: 5,– Euro. Ihre Anzeige können Sie per Post senden (Gemeinde Pernegg an der Mur, Kirchdorf 16, 8132 Pernegg/Mur), faxen (03867/8044-4) oder mailen (steinbauer@pernegg.at). SEHR SCHÖNER, SONNIGER, EBEN GELEGENER GRUND; komplett aufgeschlossen, 1086 m², Privatverkauf Tel.: 0680/3018331 REINIGUNGS- UND HAUSHALTSHILFE für Zweifamilien-Wohnhaus in Kirchdorf gesucht. 1 – 2 mal wöchentlich, Tel.: 0664/5249094 VERKAUFE NEU RENOVIERTE EIGENTUMSWOHNUNG in Kirchdorf, teilmöbliert. Größe: 55 m², mit Kellerabteil und Garage. Verkaufspreis: € 49.500,–, Tel.: 0664/8296724 Erlebnisfreibad Eröffnung Samstag, 22.Mai 2010 Liegewiese Wasserrutsche Wildwasserkanal 2 Kinderbecken Beach-Vol leyball Tischfußball Gemeinderatsbeschlüsse vom 9. März 2010 Rechnungsabschluss 2009, Genehmigung Vom Gemeinderat wurde der Rechnungsabschluss für das Jahr 2009 einstimmig genehmigt. Der Rechnungsabschluss weist einen Sollüberschuss in Höhe von € 83.851,75 auf. Grundverkauf Vom Gemeinderat wurde mit Stimmenmehrheit (1 Stimmenthaltung wegen Befangenheit) der Verkauf des Grund - stückes Nr. 120/3 der KG. Zlatten an Frau Mag. Sonja Graßberger genehmigt. Das Grundstück liegt im Bereich der neu errichteten Abfahrt in Zlatten. Des weiteren wurde der Verkauf der Waldgrundstücke Nr. 72/10 und 72/35 der KG. Pernegg an die Pongratz-Lippitt Stiftung „Herrschaft Pernegg“ einstimmig genehmigt. Die Waldgrundstücke liegen im Bereich der Schlossauffahrt in Pernegg. Resolution zur Sicherheitslage Vom Gemeinderat wurde einstimmig eine Resolution zur Sicherheitslage in der Gemeinde beschlossen. In der Resolution wird die verstärkte Streifentätigkeit in der Gemeinde sowie die ständige Besetzung der Polizeidienststelle in Kirchdorf gefordert. Richtlinie für die Schulkosten und Studienbeihilfe – Änderung. Vom Gemeinderat wurde eine Änderung der gegenständlichen Richtlinie beschlossen. Die Änderung lautet wie folgt: Die Beantragung der Schulkosten- bzw. Studienbeihilfe muss bis längstens 31. Jänner des dem abgeschlossenen Schul- bzw. Studienjahr folgenden Jahres erfolgen. Bei Fristversäumnis wird keine Förderung gewährt! Dem Antrag sind beizuschließen: • Jahreslohnzettel (das Fa mi lieneinkommen muss nachgewiesen werden) • Jahreszeugnis oder Studienbestätigung • Nachweis über den Bezug der Familienbeihilfe bei Studenten. Die Höhe der Schulkosten- bzw. Studienbeihilfe beträgt € 150,– pro Schuljahr bzw. Studienjahr, wenn der Schüler / Student / die Schülerin / Studentin ständig bei den Eltern wohnt. Wenn das Kind während der Schulzeit / Studienzeit in einem Internat oder dgl. wohnhaft ist, beträgt die Schulkostenbeihilfe / Studienbeihilfe € 220,–. Anspruch auf Schulkostenbeihilfe haben demnach nur SchülerInnen und StudentInnen, wenn das Familieneinkommen den Betrag von € 2.185,– brutto monatlich ohne Familienbeihilfe nicht übersteigt. Diesem Richtsatz sind für jedes unversorgte Kind weitere € 146,– zuzuzählen. Digitaler Leitungskataster Vom Gemeinderat wurde einstimmig das Büro Plank-Bachselten in Kapfenberg mit der Erstellung eines Leitungskatas - ters (Wasser und Kanal) beauftragt. Begonnen wird in der 1. Etappe mit dem Kataster in der Ortschaft Pernegg und zwar im Bereich Mur – ÖBB-Gleisanlage – ehem. DKW Pernegg – Kläranlage.
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