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AUS DEM DEUTSCHEN LANDKREISTAGIntegrationsarbeit in den Kommunenist erfolgreich und vielfältigDie deutschen Kommunen leisten einen wichtigen Beitragfür die erfolgreiche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.Mehr als zwei Drittel aller Städte, Kreiseund Gemeinden begreifen die Integration von Zugewandertenals zentrale Zukunftsaufgabe. Die Hauptgeschäftsführerder kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebenenerklärten anlässlich der Vorstellung einer Studie des Institutesfür Demokratische Entwicklung und Soziale Integration:„DieStudie belegt eindrucksvoll, wie wichtig dieKommunen für eine gelingende Integration von Menschenmit Migrationshintergrund sind und mit wie viel Engagement,Zeit und Ressourcen sie diese Aufgabe angehen.“Immer mehr Kommunen setzen sich dafür ein, Chancenund Potenziale der Zuwanderung noch stärker systematischzu nutzen. Beispielsweise investieren die Kommunen in zusätzlicheBildungsangebote, organisieren lokale Netzwerkeund stärken das bürgerschaftliche Engagement. Sie engagierensich für Vielfalt und Toleranz, kämpfen gegen Fremdenfeindlichkeitund verwirklichen gute Praxisbeispiele.Landkreisen laufen die Sozialausgabendavon – Mittel für ZukunftsinvestitionenfehlenAnlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der Steuerschätzunghat der Deutsche Landkreistag deutlich gemacht,dass die kommunale Finanzsituation trotz erfreulicherweiseansteigender Steuereinnahmen nach wie vorprekär bleibe.Präsident Landrat Hans Jörg Duppré stellte fest: „Die beständigwachsenden Sozialausgaben nehmen vor allemden Landkreisen, die nicht über eigene Steuereinnahmenverfügen, die Luft zum Atmen.“ Dadurch könnten notwendigeZukunftsinvestitionen etwa im Bereich der Anpassungkommunaler Infrastruktur infolge der demografischenEntwicklung letztlich nicht erfolgen, weil keinefreien Finanzmittel – z.B. für die Kofinanzierung von wichtigenProjekten – verfügbar seien. „Das ist ein auf Dauerunhaltbarer Zustand!“. Zwar werde die in der Gemeindefinanzkommissionverabredete Entlastung der kommuna-len Ebene um die Finanzierungslasten der Grundsicherungim Alter und bei Erwerbsminderung für eine spürbare Linderungsorgen. „Allerdings bedarf es grundlegender strukturellerKorrekturen, um Einnahmen und Ausgaben besseraufeinander abzustimmen. Seit Langem wachsen die – vorallem durch den Bund im sozialen Bereich veranlassten –Ausgaben der Landkreise, während ihre Einnahmen nahezuunverändert bleiben. Das kann so nicht weitergehen!“,stellte Duppré abschließend fest.PERSONALIENLandrat Wolfgang Schuster (SPD) tritt zum 7. November2012 seine zweite Amtszeit als Landrat des Lahn-Dill-Kreises an.Zum 10. Juni 2012 hat Landrat Manfred Görig (SPD) dieNachfolge von Rudolf Marx (CDU) als Landrat des Vogelsbergkreisesangetreten.Im Präsidium nimmt künftig Landrat Oliver Quilling(CDU), Landkreis Offenbach, den Platz von Landrat a.D.Marx ein. Der Vorsitz der Bezirksversammlung Südwurde von Landrat Joachim Arnold (SPD), Wetteraukreis,übernommen.Neu das Amt eines hauptamtlichen Kreisbeigeordnetentritt an: Erster Kreisbeigeordneter Peter Zielinski(BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), VogelsbergkreisTERMINE SozialausschussDonnerstag 28.06.2012, 10:00 Uhr, Bad Schwalbach GesundheitsausschussMittwoch, 22.08.2012, 10:00 Uhr, Wiesbaden FinanzausschusDienstag, 28.08.2012, 9:30 Uhr, Wiesbaden LandräteseminarDienstag, 04.09.2012, 13:00 Uhr, Brüssel PräsidiumDonnerstag, 13.09.2012, 9:30 Uhr, Wiesbaden Rechts- und EuropaausschussDienstag, 18.09.2012, 10:00 Uhr, Wiesbaden Konferenz der KreistagsvorsitzendenDienstag, 09.10.2012, 10:00 Uhr, WiesbadenIMPRESSUMVERANTWORTLICHDirektor Dr. Jan Hilligardt(geschäftsführend)Direktor Christian EngelhardtHERAUSGEBERHessischer LandkreistagFrankfurter Straße 265189 WiesbadenKOORDINATIONTim Ruder (Pressesprecher)Melanie Ries-Knauer(Öffentlichkeitsarbeitund Organisation)ERSCHEINUNGSWEISE /AUFLAGEzwei- bis dreimonatlich2.500 Exemplare(gedruckte Version)GESTALTUNGMuhr – Partner für Kommunikationwww.muhr-partner.comSeerobenstraße 2765195 WiesbadenBILDNACHWEISMuhr – Partner für Kommunikation(Seite 1 und 2)Hessischer Landkreistag (Seite 3)Telefon: 0611 / 17 06-23E-Mail: ries-knauer@hlt.deInternet: www.hlt.deAlle Inhalte und Bilder sind lizenzrechtlich geschützt. Abdruck undVervielfältigung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des HessischenLandkreistages.www.hlt.deWeitergehende Informationen auf der Homepage des Hessischen Landkreistages.

AUS DEM DEUTSCHEN LANDKREISTAGIntegrationsarbeit in den Kommunenist erfolgreich und vielfältigDie deutschen Kommunen leisten einen wichtigen Beitragfür die erfolgreiche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.Mehr als zwei Drittel aller Städte, Kreiseund Gemeinden begreifen die Integration von Zugewandertenals zentrale Zukunftsaufgabe. Die Hauptgeschäftsführerder kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebenenerklärten anlässlich der Vorstellung einer Studie des Institutesfür Demokratische Entwicklung und Soziale Integration:„DieStudie belegt eindrucksvoll, wie wichtig dieKommunen für eine gelingende Integration von Menschenmit Migrationshintergrund sind und mit wie viel Engagement,Zeit und Ressourcen sie diese Aufgabe angehen.“Immer mehr Kommunen setzen sich dafür ein, Chancenund Potenziale der Zuwanderung noch stärker systematischzu nutzen. Beispielsweise investieren die Kommunen in zusätzlicheBildungsangebote, organisieren lokale Netzwerkeund stärken das bürgerschaftliche Engagement. Sie engagierensich für Vielfalt und Toleranz, kämpfen gegen Fremdenfeindlichkeitund verwirklichen gute Praxisbeispiele.Landkreisen laufen die Sozialausgabendavon – Mittel für ZukunftsinvestitionenfehlenAnlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der Steuerschätzunghat der Deutsche <strong>Landkreistag</strong> deutlich gemacht,dass die kommunale Finanzsituation trotz erfreulicherweiseansteigender Steuereinnahmen nach wie vorprekär bleibe.Präsident Landrat Hans Jörg Duppré stellte fest: „Die beständigwachsenden Sozialausgaben nehmen vor allemden Landkreisen, die nicht über eigene Steuereinnahmenverfügen, die Luft zum Atmen.“ Dadurch könnten notwendigeZukunftsinvestitionen etwa im Bereich der Anpassungkommunaler Infrastruktur infolge der demografischenEntwicklung letztlich nicht erfolgen, weil keinefreien Finanzmittel – z.B. für die Kofinanzierung von wichtigenProjekten – verfügbar seien. „Das ist ein auf Dauerunhaltbarer Zustand!“. Zwar werde die in der Gemeindefinanzkommissionverabredete Entlastung der kommuna-len Ebene um die Finanzierungslasten der Grundsicherungim Alter und bei Erwerbsminderung für eine spürbare Linderungsorgen. „Allerdings bedarf es grundlegender strukturellerKorrekturen, um Einnahmen und Ausgaben besseraufeinander abzustimmen. Seit Langem wachsen die – vorallem durch den Bund im sozialen Bereich veranlassten –Ausgaben der Landkreise, während ihre Einnahmen nahezuunverändert bleiben. Das kann so nicht weitergehen!“,stellte Duppré abschließend fest.PERSONALIENLandrat Wolfgang Schuster (SPD) tritt zum 7. November2012 seine zweite Amtszeit als Landrat des Lahn-Dill-Kreises an.Zum 10. Juni 2012 hat Landrat Manfred Görig (SPD) dieNachfolge von Rudolf Marx (CDU) als Landrat des Vogelsbergkreisesangetreten.Im Präsidium nimmt künftig Landrat Oliver Quilling(CDU), Landkreis Offenbach, den Platz von Landrat a.D.Marx ein. Der Vorsitz der Bezirksversammlung Südwurde von Landrat Joachim Arnold (SPD), Wetteraukreis,übernommen.Neu das Amt eines hauptamtlichen Kreisbeigeordnetentritt an: Erster Kreisbeigeordneter Peter Zielinski(BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN), VogelsbergkreisTERMINE SozialausschussDonnerstag 28.06.2012, 10:00 Uhr, Bad Schwalbach GesundheitsausschussMittwoch, 22.08.2012, 10:00 Uhr, Wiesbaden FinanzausschusDienstag, 28.08.2012, 9:30 Uhr, Wiesbaden LandräteseminarDienstag, 04.09.2012, 13:00 Uhr, Brüssel PräsidiumDonnerstag, 13.09.2012, 9:30 Uhr, Wiesbaden Rechts- und EuropaausschussDienstag, 18.09.2012, 10:00 Uhr, Wiesbaden Konferenz der KreistagsvorsitzendenDienstag, 09.10.2012, 10:00 Uhr, WiesbadenIMPRESSUMVERANTWORTLICHDirektor Dr. Jan Hilligardt(geschäftsführend)Direktor Christian EngelhardtHERAUSGEBER<strong>Hessischer</strong> <strong>Landkreistag</strong>Frankfurter Straße 265189 WiesbadenKOORDINATIONTim Ruder (Pressesprecher)Melanie Ries-Knauer(Öffentlichkeitsarbeitund Organisation)ERSCHEINUNGSWEISE /AUFLAGEzwei- bis dreimonatlich2.500 Exemplare(gedruckte <strong>Version</strong>)GESTALTUNGMuhr – Partner für Kommunikationwww.muhr-partner.comSeerobenstraße 2765195 WiesbadenBILDNACHWEISMuhr – Partner für Kommunikation(Seite 1 und 2)<strong>Hessischer</strong> <strong>Landkreistag</strong> (Seite 3)Telefon: 0611 / 17 06-23E-Mail: ries-knauer@hlt.deInternet: www.hlt.deAlle Inhalte und Bilder sind lizenzrechtlich geschützt. Abdruck undVervielfältigung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Hessischen<strong>Landkreistag</strong>es.www.hlt.deWeitergehende Informationen auf der Homepage des Hessischen <strong>Landkreistag</strong>es.

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