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Die Jahre 1831 bis 1840 - Michaelnbach

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<strong>Die</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>1831</strong> <strong>bis</strong> <strong>1840</strong>1836 In der Chronik der Pfarre <strong>Michaelnbach</strong> – verfasst von Martin KURZ - Missariusaus St. Willibald scheint Johann Ev. HÖRMANDINGER als Cooporatorauf.1836-1837 In der Chronik der Pfarre <strong>Michaelnbach</strong> – verfasst von Martin KURZ - Missariusaus St. Willibald scheint Josef WIESMAYR als Cooporator auf. Erwirkte <strong>bis</strong> 1837.1837 In der Chronik der Pfarre <strong>Michaelnbach</strong> – verfasst von Martin KURZ - Missariusaus St. Willibald scheint Josef KÖPL als Hilfspriester auf.1837-1839 In der Chronik der Pfarre <strong>Michaelnbach</strong> – verfasst von Martin KURZ - Missariusaus St. Willibald scheint Josef PRINZINGER als Cooporator auf. Erwirkte <strong>bis</strong> 1839.1839 Nun gehören also zu dieser einsamen Pfarre, in welcher vorher nur Feldstraßen,nunmehr aber auch eine Commercialstraße von Waizenkirchen nachGrieskirchen führt, nebst dem eigentlichen Pfarrdorfe von 21 Häusern und 131Einwohnern, noch 23 Ortschaften, die unter dem Commissariate der HerrschaftTollet und dem Vogteirechte der Herrschaft Peuerbach eine Pfarrgemeinde von200 Häusern und 1318 Seelen ausmachen. (Quelle: „Das Decanat Peyerbach“ von Joseph Weißbacher- Wien 1839 auf Seite 240).In dieser Topographie werden die Bürger und Pfarrkinder wie folgt beschrieben:„Uebrigends sind alle Pfarrkinder bieder und gutmüthig und cultiviren denBoden mit großem Fleiße, obschon viele Hügel und Wälder den Anbau desselbenerschweren.“<strong>Die</strong> kirchliche Topographie berichtet: Der Schulunterricht wird so gut, als manes sich wünschen kann, erteilt und wird häufig besucht, den der VorsteherLANZ ist ein sehr geschickter Schulmann. Er unterrichtet gegen 120 Kinder,ohne diejenigen zu zählen, welche aus den umliegenden Pfarren in seine Schulekommen und auch auf 50 geschätzt werden können.(Quelle: KirchlicheTopographie“ 17.Band vom <strong>Jahre</strong> 1839 auf Seite 239) <strong>Die</strong> Schulchronik berichtet auch, dass nächst der Kircheein hölzernes Schulhaus stand, mit einem Klassenraum. Da aber Platzmangelherrschte, wurde auch fallweise im damaligen Totenhäuschen und am Futterbodendes unteren Wirtes unterrichtet. (Familiengeschichte der Fa. Zauner, Armau 3 auf Seite9, 1. und 2. Absatz).Anmerkung: Wahrscheinlich ist der am 26.1.1797 in <strong>Michaelnbach</strong> geborene und in Salzburg tätiggewesene Komponist Wolfgang LANZ ein Sohn des damaligen Schulmeisters LANZ.15.10.1839 Mit A.h. Entschließung vom 15.10.1839 wurden die ehemaligen passauischenPfarrpfründen (Peuerbach, Naternbach, Waldkirchen, Waizenkirchen, <strong>Michaelnbach</strong>,Kallham, etc.) dem 1.f. Patronate unterstellt. Quelle: Strnadt, Peuerbach, Seite604.1839 In der Zeit von 1839 <strong>bis</strong> 1871 wirkt in <strong>Michaelnbach</strong> Pfarrer Josef RACHER.(Quelle: Chronik der Pfarre <strong>Michaelnbach</strong>, verfasst von Martin KURZ, Missarius in St. Willibald – Untersuchung zuMaterialien des Pfarrarchivs von Franz TRINKFASS 2001).


27.09.<strong>1840</strong> Auf einem ärztlichen Zeugnis finden wir die Unterschrift des Wundarztes JohannBaptist HAMANN, Grub bei <strong>Michaelnbach</strong>.1838 Hier sehen wir einen Auszug aus dem Vermessungs- und Schätzungs-AnsatzFür das allgemeine Cataster (heute: Grundbesitzbogen) – der Steuerbezirk warTollet, der Kreis Hausruck. <strong>Die</strong>ser Auszug stammt vom „Stockedthaus in Kiesenberg4“.


<strong>1840</strong> In der Chronik der Pfarre <strong>Michaelnbach</strong> – verfasst von Martin KURZ - Missariusaus St. Willibald scheint Johann Nepomuk ERHARD als Cooporatorauf. Er wirkte <strong>bis</strong> 1856. <strong>Die</strong>ser verfasste eine der jetzt wertvollsten und aufschlussreichstenPfarrbeschreibungen, die er als „Raptuale“ bezeichnet. In diesemBuch sind alle Familien mit Kindern und Heiraten über mehrere Generationenaufgezeichnet (ca. 1795 – 1860 – 1880).

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