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Wenn Milch Beschwerden verursacht ... - Biolabor

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Unbeschwerter Genussdurch EnzympräparateUm nicht auf <strong>Milch</strong>- und <strong>Milch</strong>produkte und seine wichtigen Nährstoffeverzichten zu müssen, können zur Vorbeugung von Symptomensowie zur Verbesserung der Verträglichkeit Laktasepräparateeingenommen werden. Sie führen das fehlende EnzymLaktase von außen zu und helfen so ganz natürlich bei der Verdauungvon <strong>Milch</strong>zucker. Bei einer milchzuckerarmen Ernährungkann die Zufuhr von Kalzium Präparaten und Vitamin D sinnvollsein, um dem Körper das benötigte Kalzium für den Aufbau vonKnochen und Zähnen zur Verfügung zu stellen. Laktase-Enzympräparatesowie verschiedenste Nahrungsergänzungsmittelwerden unter anderem in vielen Drogeriemärkten angeboten.Arten der <strong>Milch</strong>zucker-UnverträglichkeitEs gibt zwei Formen der <strong>Milch</strong>zucker-Unverträglichkeit; amweitesten verbreitet ist der erblich bedingte primäre Laktasemangel.Hier lässt die Laktase-Aktivität im Laufe des Lebensnach, deshalb tritt diese Variante erst im Erwachsenenalter auf.Eine ausgesprochen seltene Form des primären Laktasemangelsgeht mit einem kompletten Laktasemangel unmittelbar nachder Geburt einher. <strong>Milch</strong>zucker wird dann bereits im Säuglingsalternicht vertragen, und es muss eine strikt milchzuckerfreieDiät eingehalten werden.Ein sekundärer Laktasemangel ist nicht genetisch bedingt. Hierbeihandelt es sich um eine vorübergehende Unverträglichkeitvon <strong>Milch</strong>zucker in Folge einer Erkrankung.DiagnosemethodenDerzeit können verschiedene Testmethoden die Erkennung einer<strong>Milch</strong>zucker-Unverträglichkeit ermöglichen. Zu der einfachstenund sichersten Methode zur Ermittlung des genetisch bedingtenEnzymmangels gehört die Analyse einer Speichelprobe im Labor(Laktase-Check). Eine Aussage über das Ergebnis der Untersuchungkann innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Ebenso lässt sicheine Diagnose durch einen H2-Atemtest, einen Laktose-Belastungs -test (Bluttest) sowie durch eine Dünndarmdiopsie feststellen.8 9


ImpressumFachgesellschaft für Ernährungstherapie undPrävention (FET) e.V.An den Frauenbrüdern 252064 AachenTel.: 0241 - 96 10 30Fax: 0241 - 96 10 322Internet: www.fet-ev.euE-Mail: info@fet-ev.euRedaktionDipl. troph. Irina Baumbach(Ernährungswissenschaftlerin), GeschäftsführungM. Sc. Anja Baustian (Ernährungswissenschaftlerin),wissenschaftliche Mitarbeiterin

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