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Internationales Vertriebsmanagement für Industriegüter

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Kapitel 1<br />

1.3 Zielsetzung und Forschungsfragen<br />

Die in Abschnitt 1.1 (S. 1 f.) erarbeitete Ausgangslage deutet bereits an, dass die Wissenschaft<br />

bislang keine ausreichenden Lösungen bereitstellt, mit deren Hilfe der<br />

Blickwinkel der internationalen Vertriebspartner zur Zusammenarbeit erklärt werden<br />

kann, obgleich verschiedene Forscher die Beschäftigung mit diesem Themenbereich<br />

fordern (s. auch Absatz 2.3.4, S. 31 ff.). In der Praxis sind Probleme in der Zusammenarbeit<br />

zwar bekannt, jedoch weitgehend ungelöst (s. Abschnitt 1.2, S. 3 ff.). Defizite<br />

in der Praxis und in der Forschung markieren damit eine Forschungslücke, anhand<br />

der die generelle Zielsetzung der vorliegenden Arbeit wie folgt definiert werden kann:<br />

Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung und die Determinanten der Zusammenarbeit<br />

zwischen Herstellerunternehmen und Vertriebspartnern im internationalen<br />

<strong>Industriegüter</strong>vertrieb zu beschreiben und zu erklären, um eine Vertriebsgestaltung<br />

ableiten zu können, die optimal dazu beiträgt, die markt-<br />

und organisationsbezogenen Ziele des Herstellers zu erreichen.<br />

Die Zielsetzung enthält drei inhaltliche Frageblöcke (s. Abbildung 1-2, S. 6), an denen<br />

sich die Methoden im Forschungsprozess und der Aufbau dieser Arbeit ausrichten<br />

müssen. Zunächst ist die Bedeutung des Blickwinkels und der Zufriedenheit von Vertriebspartnern<br />

zu untersuchen. Dazu wird geprüft, welche Wirkungen die Zufriedenheit<br />

auf das Erreichen der Unternehmensziele hat. Dadurch wird gleichzeitig die Relevanz<br />

des Themas ermittelt.<br />

Bedeutung<br />

Welche<br />

Bedeutung besitzt<br />

die Zufriedenheit<br />

der Vertriebspartner?<br />

Frageblock 1<br />

Determinanten<br />

Welche Faktoren<br />

determinieren die<br />

Zufriedenheit der<br />

Vertriebspartner<br />

bezüglich der<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Hersteller?<br />

Frageblock 2<br />

Abbildung 1-2: Drei Frageblöcke des Dissertationsprojektes<br />

Gestaltung<br />

Durch welche<br />

Strategien und<br />

Massnahmen gelingt<br />

es, die Zufriedenheit<br />

mit der<br />

Zusammenarbeit zu<br />

fördern?<br />

Frageblock 3<br />

In einem zweiten Schritt sind die Determinanten zu identifizieren, zu beschreiben und<br />

zu erklären, die die Zufriedenheit bei der Zusammenarbeit mit dem Herstellerunternehmen<br />

massgeblich beeinflussen. Hierbei werden besondere Untersuchungsschwerpunkte<br />

auf die lokale Situation der Vertriebspartner und die Gestaltung des <strong>Vertriebsmanagement</strong>s<br />

durch den Hersteller gelegt. In einem letzten Schritt sollen schliesslich

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