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Internationales Vertriebsmanagement für Industriegüter

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Inhaltliche Dimensionen der Zusammenarbeit 115<br />

sary information<br />

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Tabelle 5-2: Ergebnisse einer explorativen Faktorenanalyse der<br />

23 Zufriedenheitsindikatoren<br />

.150 .161 .181 .162 .292 .142 .577<br />

In einem nächsten Schritt wurde mit Hilfe des Cronbachschen Alphas die Reliabilität<br />

jeder einzelnen Dimension separat untersucht. Sämtliche Dimensionen zeigten im<br />

Rahmen dieser Reliabilitätsanalyse sehr zufrieden stellende α-Werte, die teilweise<br />

deutlich höher lagen als der von Nunnally (1978, S. 245) vorgeschlagene Richtwert<br />

von .70. Die anschliessende erneute einfaktorielle explorative Faktorenanalyse ergab<br />

bei allen Dimensionen die gewünschte Einfaktorenlösung, die erklärte Gesamtvarianz<br />

lag in allen Fällen höher als die von Homburg/Giering (1996, S. 12) geforderten 50<br />

Prozent. Es gab demnach keinen Grund, weitere Indikatoren aus der Analyse auszuschliessen.<br />

In einem letzten Schritt schliesslich wurde jede einzelne Dimension noch einmal mit<br />

Hilfe der konfirmatorischen Faktorenanalyse untersucht. Der Faktor 3 „Marketingund<br />

Verkaufssupport“ musste von dieser Betrachtung ausgeschlossen werden, da eine<br />

Anzahl von zwei Indikatorvariablen eine negative Anzahl von Freiheitsgraden besitzt.<br />

Für die restlichen Dimensionen kam als Schätzverfahren wiederum die robuste Maximum-Likelihood-Methode<br />

zum Einsatz. Bei der Schätzung erwiesen sich sämtliche<br />

Regressionsgewichte auf dem 1-Prozent-Niveau als signifikant. Sämtliche Indikatorreliabilitäten<br />

lagen deutlich über dem geforderten Wert von .40 (Homburg/Baumgartner<br />

1995a, S. 170). Lediglich die Indikatorreliabilität des Indikators „Similarity of your<br />

values and the manufacturer’s“ erreichte nur knapp den geforderten Wert, wurde aber<br />

ebenfalls aus Gründen der Inhaltsvalidität beibehalten. Die durchschnittliche erfasste<br />

Varianz und die Faktorreliabilitäten erreichten in allen Fällen die Mindesthöhe von .50<br />

bzw. .60 (Jensen 2001, S. 95 f.; Homburg/Baumgartner 1995a, S. 170). Für eine zusammenfassende<br />

Darstellung der Gütekriterien erster und zweiter Generation sei an<br />

dieser Stelle noch einmal auf Tabelle 3-2 (S. 62) verwiesen.<br />

Tabelle 5-3 (S. 116) stellt noch einmal sämtliche Gütekriterien der siebenfaktoriellen<br />

SALESSAT-Skala mit den verbleibenden 23 Indikatoren dar. Der Vollständigkeit halber<br />

sind auch einige Gütekriterien der ersten Generation aufgeführt. Es bleibt festzuhalten,<br />

dass sich die Faktorenstruktur der quantitativen Datenanalyse ausgesprochen<br />

gut mit den Vermutungen aus der qualitativen Analyse (s. Tabelle 5-1, S. 110) deckt.

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