akzente - floristik Wir fertigen Sträuße für jeden Anlaß und bieten ...
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Am nächsten Tag wurde zu meiner Begeisterung, nach dem Räumen der Häuser, erneut das<br />
Aquatropicana besucht… zum Glück wird dieses bald abgerissen!!! Zu guter Letzt stand nun<br />
noch eine Bowlingpartie an. Fast unmöglich, da der Muskelkater vom Wasserski es nicht<br />
möglich machte, die Bowlingkugel nur annähernd in die richtige Richtung zu lenken.<br />
So bleibt wieder mal festzuhalten, das Gute liegt so nah. In nur wenigen Minuten hat man<br />
optimale Bedingungen <strong>für</strong> so eine Freizeitfahrt, die auch, angenommen man hätte mal<br />
schlechtes Wetter, alles <strong>bieten</strong> würde, sogar neuerdings eine Beachhalle!! Ich denke, so eine<br />
Fahrt ist <strong>für</strong> so eine Gruppe immer eine Bereicherung.<br />
Martina Bach<br />
Anjuli Knäsche<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter Anjuli Knäsche. Nachdem sie in der Halle ihren eigenen<br />
Landesrekord im Stabhochsprung auf 3,90m verbesserte <strong>und</strong> damit den vierten Platz bei den<br />
Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Leverkusen erreichte, ging es in der Freiluftsaison<br />
noch höher hinaus.<br />
Festes Ziel <strong>für</strong> die Freiluftsaison war es natürlich endlich die 4m-Marke zu knacken. Dies<br />
gelang ihr bereits Mitte Mai beim Stabhochsprung-Cup in Reinbek. Als erste A-Jugendliche<br />
Schleswig-Holsteinerin übersprang sie 4m <strong>und</strong> stellte mit 4,05m einen neuen Landesrekord<br />
auf. Nach diesem Sprung durfte Anjuli sich dann auch berechtigte Hoffnungen auf einen<br />
Startplatz bei den U20-Europameisterschaften machen. Den ersten Qualifikationswettkampf<br />
in Holzminden konnte sie dann auch sogleich <strong>für</strong> sich entscheiden. Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
steigerte sie ihre persönliche Bestleistung um 10cm auf 4,15m <strong>und</strong><br />
musste sich nur Athletinnen, die 2-3 Jahre älter sind, geschlagen geben <strong>und</strong> wurde Fünfte.<br />
Anfang Juli war es dann offiziell. Anjuli wurde aufgr<strong>und</strong> ihrer guten Leistungen bei den<br />
Qualifikationswettkämpfen in Holzminden, Mannheim <strong>und</strong> bei den Junioren DM in Bremen<br />
vom Deutschen Leichtathletikverband <strong>für</strong> die U20-EM in Tallinn nominiert.<br />
Bei ihrem ersten Einsatz im Nationaltrikot machte Anjuli eine gute Figur. Ihr Ziel war es den<br />
Endkampf zu erreichen <strong>und</strong> dann Erfahrungen zu sammeln <strong>und</strong> Spaß zu haben. In der<br />
Qualifikation nahm sie bis 4m alle<br />
Höhen im ersten Versuch <strong>und</strong><br />
auch die Qualifikationshöhe von<br />
4,10m nahm sie im Dritten. Am<br />
Finaltag regnete es anfangs <strong>und</strong><br />
das Einspringen klappte nicht wie<br />
gewohnt. Die Stäbe waren nass<br />
<strong>und</strong> so hatte sie kein Vertrauen<br />
mehr sicher auf die Matte zu<br />
kommen. Nachdem sie also nur<br />
einmal abgesprungen war, begann<br />
die Athletenvorstellung <strong>und</strong><br />
der Wettkampf. Zum Glück lichteten<br />
sich in dieser Zeit die Wolken<br />
<strong>und</strong> die Sonne kam heraus. Nach-<br />
Foto: B<strong>und</strong>erstrainer Thomas Weise<br />
dem sie dann im dritten Versuch<br />
Anjuli bei der EM in Tallinn<br />
die Anfangshöhe übersprang, lief<br />
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