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26.11.2012 Aufrufe

Auch Philipp Schönhoff entdeckte, zu seinen Stärken als Co-Trainer bei Martina für die Kleinen, seine Liebe zu den Langhürden und dem Langsprint, wo sicherlich im nächsten Jahr sein Potential zu Stande kommt. So ist er mit seinen 55,86sek über 400m doch bedrohlich nah an meiner Bestzeit. Adrian Poltrock konnte leider auf Grund lädierter Knie und Rückenproblemen seine Winterform im Weitsprung nicht fortsetzten. Yannick Westphal kämpft auch weiterhin mit seiner Knochenhaut und Carlino mit den Trainingszeiten. Tim Reestorff konzentriert sich immer mehr auf die Mittelstrecke und konnte hier beim SHLV- Cup über 1500m in 4:41,55min.seine Form unter Beweis stellen. Seine Bestzeit über 800m lief er in Celle bei den Norddeutschen mit 2:12,27min, während Nicodem Hinc über 100m sein Talent als 4ter in der Bestenliste unter Beweis stellte. Wie gesagt, wurde die Gruppe leider beim SHLV-Cup disqualifiziert, weil ihnen erst vor der letzten Mannschaftsdisziplin mitgeteilt wurde, dass in der Jugendmannschaft keine Schüler eingesetzt werden dürfen…..nun wissen auch ALLE Trainer im nächsten Jahr dann Bescheid. Dennoch ist eine eindeutige Stärke der Mannschaft die Zusammengehörigkeit. Es macht wirklich Spaß mit den Jungs Freizeitfahrten zu unternehmen und man kann sich immer darauf verlassen, wenn man Hilfe braucht, sei es beim Aufbau der Stabanlage, der Durchführung der Stabaktion beim Tag des Sports oder diverse Kampfrichtereinsätze, auch wenn es mal heißt, 7:30 Uhr antreten am Sonntag!!! Trainingslager bei 7 Grad Wassertemperatur!!! Wie schon im letzten Jahr planten wir unsere Saisonabschiedstour an einem Wochenende in Damp und hatten wiedermal traumhafte Bedingungen. Wir, 12 Leute, wurden in 2 Häusern untergebracht. Kaum angekommen und eingerichtet, zog es alle ins Aquatropicana. Dort wurde dann 2 Std. im Wasser getobt. Anschließend verschlangen die hungrigen Mäuler unzählige Schnitzel. Bei strahlend blauem Himmel wurden wir am nächsten Morgen geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück galt es den Strand unsicher zu machen. Hier wurden, nach einer Fußballpartie, noch einige kreative Ballfangspiele gespielt. Dennoch konnte sich kaum gezügelt werden, den naheliegenden See mit der Wasserskianlage aufzusuchen. Die Tims, Yannick, Adrian, Carlino, Stefan, Alexander und ich waren also so mutig und zwängten uns in die Neoprenanzüge. Umgezogen wurde uns erst mitgeteilt, dass das Wasser nur 7 Grad hat. Nun gab es kein Zurück mehr. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten konnten aber alle einige Meter im Wasser, bzw. auf dem Wasser absolvieren. Bei Stephan allerdings kamen wir mit dem Rundenzählen nicht hinterher. Er wollte einfach nicht aufhören, weil man in dem Moment ja mit dem Wasser in Berührung kommt. Anschließend gab es eine Aufwärmrunde im Aquatropicana. Somit schmeckte die abendliche Pizza natürlich doppelt so gut. Jeder machte sich selber zum Superstar. Der Fernseher blieb aus und es wurde mit viel Lachen Aktivity gespielt. 28

Am nächsten Tag wurde zu meiner Begeisterung, nach dem Räumen der Häuser, erneut das Aquatropicana besucht… zum Glück wird dieses bald abgerissen!!! Zu guter Letzt stand nun noch eine Bowlingpartie an. Fast unmöglich, da der Muskelkater vom Wasserski es nicht möglich machte, die Bowlingkugel nur annähernd in die richtige Richtung zu lenken. So bleibt wieder mal festzuhalten, das Gute liegt so nah. In nur wenigen Minuten hat man optimale Bedingungen für so eine Freizeitfahrt, die auch, angenommen man hätte mal schlechtes Wetter, alles bieten würde, sogar neuerdings eine Beachhalle!! Ich denke, so eine Fahrt ist für so eine Gruppe immer eine Bereicherung. Martina Bach Anjuli Knäsche Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter Anjuli Knäsche. Nachdem sie in der Halle ihren eigenen Landesrekord im Stabhochsprung auf 3,90m verbesserte und damit den vierten Platz bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Leverkusen erreichte, ging es in der Freiluftsaison noch höher hinaus. Festes Ziel für die Freiluftsaison war es natürlich endlich die 4m-Marke zu knacken. Dies gelang ihr bereits Mitte Mai beim Stabhochsprung-Cup in Reinbek. Als erste A-Jugendliche Schleswig-Holsteinerin übersprang sie 4m und stellte mit 4,05m einen neuen Landesrekord auf. Nach diesem Sprung durfte Anjuli sich dann auch berechtigte Hoffnungen auf einen Startplatz bei den U20-Europameisterschaften machen. Den ersten Qualifikationswettkampf in Holzminden konnte sie dann auch sogleich für sich entscheiden. Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften steigerte sie ihre persönliche Bestleistung um 10cm auf 4,15m und musste sich nur Athletinnen, die 2-3 Jahre älter sind, geschlagen geben und wurde Fünfte. Anfang Juli war es dann offiziell. Anjuli wurde aufgrund ihrer guten Leistungen bei den Qualifikationswettkämpfen in Holzminden, Mannheim und bei den Junioren DM in Bremen vom Deutschen Leichtathletikverband für die U20-EM in Tallinn nominiert. Bei ihrem ersten Einsatz im Nationaltrikot machte Anjuli eine gute Figur. Ihr Ziel war es den Endkampf zu erreichen und dann Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben. In der Qualifikation nahm sie bis 4m alle Höhen im ersten Versuch und auch die Qualifikationshöhe von 4,10m nahm sie im Dritten. Am Finaltag regnete es anfangs und das Einspringen klappte nicht wie gewohnt. Die Stäbe waren nass und so hatte sie kein Vertrauen mehr sicher auf die Matte zu kommen. Nachdem sie also nur einmal abgesprungen war, begann die Athletenvorstellung und der Wettkampf. Zum Glück lichteten sich in dieser Zeit die Wolken und die Sonne kam heraus. Nach- Foto: Bunderstrainer Thomas Weise dem sie dann im dritten Versuch Anjuli bei der EM in Tallinn die Anfangshöhe übersprang, lief 29

Auch Philipp Schönhoff entdeckte, zu seinen Stärken als Co-Trainer bei Martina <strong>für</strong> die Kleinen,<br />

seine Liebe zu den Langhürden <strong>und</strong> dem Langsprint, wo sicherlich im nächsten Jahr sein<br />

Potential zu Stande kommt. So ist er mit seinen 55,86sek über 400m doch bedrohlich nah an<br />

meiner Bestzeit.<br />

Adrian Poltrock konnte leider auf Gr<strong>und</strong> lädierter Knie <strong>und</strong> Rückenproblemen seine Winterform<br />

im Weitsprung nicht fortsetzten. Yannick Westphal kämpft auch weiterhin mit seiner<br />

Knochenhaut <strong>und</strong> Carlino mit den Trainingszeiten.<br />

Tim Reestorff konzentriert sich immer mehr auf die Mittelstrecke <strong>und</strong> konnte hier beim SHLV-<br />

Cup über 1500m in 4:41,55min.seine Form unter Beweis stellen. Seine Bestzeit über 800m<br />

lief er in Celle bei den Norddeutschen mit 2:12,27min, während Nicodem Hinc über 100m sein<br />

Talent als 4ter in der Bestenliste unter Beweis stellte.<br />

Wie gesagt, wurde die Gruppe leider beim SHLV-Cup disqualifiziert, weil ihnen erst vor der<br />

letzten Mannschaftsdisziplin mitgeteilt wurde, dass in der Jugendmannschaft keine Schüler<br />

eingesetzt werden dürfen…..nun wissen auch ALLE Trainer im nächsten Jahr dann Bescheid.<br />

Dennoch ist eine eindeutige Stärke der Mannschaft die Zusammengehörigkeit. Es macht<br />

wirklich Spaß mit den Jungs Freizeitfahrten zu unternehmen <strong>und</strong> man kann sich immer darauf<br />

verlassen, wenn man Hilfe braucht, sei es beim Aufbau der Stabanlage, der Durchführung der<br />

Stabaktion beim Tag des Sports oder diverse Kampfrichtereinsätze, auch wenn es mal heißt,<br />

7:30 Uhr antreten am Sonntag!!!<br />

Trainingslager bei 7 Grad Wassertemperatur!!!<br />

Wie schon im letzten Jahr planten wir unsere Saisonabschiedstour an einem Wochenende in<br />

Damp <strong>und</strong> hatten wiedermal traumhafte Bedingungen. <strong>Wir</strong>, 12 Leute, wurden in 2 Häusern<br />

untergebracht. Kaum angekommen <strong>und</strong> eingerichtet, zog es alle ins Aquatropicana. Dort<br />

wurde dann 2 Std. im Wasser getobt. Anschließend verschlangen die hungrigen Mäuler<br />

unzählige Schnitzel.<br />

Bei strahlend blauem Himmel wurden<br />

wir am nächsten Morgen geweckt.<br />

Nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück galt es den Strand unsicher<br />

zu machen. Hier wurden, nach<br />

einer Fußballpartie, noch einige<br />

kreative Ballfangspiele gespielt.<br />

Dennoch konnte sich kaum gezügelt<br />

werden, den naheliegenden See mit<br />

der Wasserskianlage aufzusuchen.<br />

Die Tims, Yannick, Adrian, Carlino,<br />

Stefan, Alexander <strong>und</strong> ich waren also<br />

so mutig <strong>und</strong> zwängten uns in die<br />

Neoprenanzüge. Umgezogen wurde uns erst mitgeteilt, dass das Wasser nur 7 Grad hat. Nun<br />

gab es kein Zurück mehr. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten konnten aber alle einige Meter<br />

im Wasser, bzw. auf dem Wasser absolvieren. Bei Stephan allerdings kamen wir mit dem<br />

R<strong>und</strong>enzählen nicht hinterher. Er wollte einfach nicht aufhören, weil man in dem Moment ja mit<br />

dem Wasser in Berührung kommt. Anschließend gab es eine Aufwärmr<strong>und</strong>e im Aquatropicana.<br />

Somit schmeckte die abendliche Pizza natürlich doppelt so gut. Jeder machte sich<br />

selber zum Superstar. Der Fernseher blieb aus <strong>und</strong> es wurde mit viel Lachen Aktivity gespielt.<br />

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