akzente - floristik Wir fertigen Sträuße für jeden Anlaß und bieten ...
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Handball<br />
Höhenflüge<br />
22<br />
Astrid Eggers<br />
Tel. 21 08 705<br />
Den Erfahrungen mit dem norddeutschen Wetter nach steht zu be<strong>für</strong>chten, dass sich dann,<br />
wenn dieser Bericht erscheint, das gleiche Bild bei einem Blick durch das Fenster bietet, wie<br />
jetzt, wo der Bericht geschrieben wird. Nebel, nasskalt, ungemütlich <strong>und</strong> ein Hauch von Sehnsucht<br />
nach Glühwein liegt in der Luft. Ok, wir werden einen anderen Monat dran schreiben,<br />
aber vermutlich ist es ähnlich.<br />
Da liegt es doch nahe, sich tatsächlich mit einem Glühwein oder einem anderen ges<strong>und</strong>en Heißgetränk<br />
ein gemütliches Plätzchen zu suchen <strong>und</strong> das vergangene Jahr – handballtechnisch –<br />
Revue passieren zu lassen. Wettertechnisch müssen wir uns nicht viel verändern, auch die<br />
erste Jahreshälfte bot nebulöse Ansichten. In der Halle <strong>und</strong> auf dem Platz ging es dagegen zur<br />
Sache. Das Jahr begann im Februar mit einem Sieg gegen den Wellingdorfer TV, begleitet von<br />
Stephan <strong>und</strong> seiner nimmermüden Kamera. Die Bilder offenbarten ungeahnte Sprungfähigkeiten<br />
<strong>und</strong> an sich selbst nicht zugetraute Gesichtsausdrücke, huch! Davon wohl noch etwas<br />
Beeindruckt verloren wir, immer noch im Februar, gegen Suchsdorf. Das Hinspiel hatten wir<br />
zwar noch gewonnen, im Rückspiel gelang uns das nicht noch einmal. Trotz alledem war dies<br />
ein sehr gutes Spiel mit viel Bewegung, nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong> der Tatsache, dass Suchsdorf uns<br />
mit einer 5:1 Abwehr entgegentrat, was uns zum damaligen Zeitpunkt nicht leicht gefallen ist.<br />
Im März hatten wir gleich drei Spiele zu bestreiten: Schönkirchen III, Plön <strong>und</strong> Preetz ließen<br />
bitten. Die Fahrt nach Schönkirchen kam einem Ausflug der Halbkranken gleich, richtig fit war<br />
niemand. Brigitte hatte sogar die Aufgabe bekommen, Anina wach zu halten. Genießen<br />
konnte das Spiel niemand. Die Niederlage ging in Ordnung, <strong>Wir</strong> trösteten uns mit dem<br />
Gedanken, dass ja noch andere Spiele kämen. So etwa das Spiel gegen Plön, das auch eine<br />
Niederlage wurde, aber immerhin eine überraschendere. Da hatten wir uns etwas mehr<br />
ausgerechnet, uns aber insgesamt <strong>und</strong> gemeinsam selbst geschlagen, so ist das manchmal.<br />
Im dritten Märzspiel war ein neuer Trend zu sehen, vor allem in der zweiten Halbzeit. Ja,<br />
verloren haben wir, aber eben nur die erste Halbzeit, die zweite war super. Schade, dass<br />
Wolfram nicht dabei war, aber schön, dass Renate uns mal wiedergesehen hat <strong>und</strong> wir sie!<br />
Aus diesem Spiel schuldete uns Wolfram eine Flasche Sekt <strong>und</strong> die Presseschnecke kann<br />
sich trotz heftigen Nachdenkens gar nicht daran erinnern, ob die tatsächlich schon geliefert<br />
wurde..? Wurde sie…?<br />
KMTV, Lieblingsgegnerinnen <strong>und</strong> die netteste Truppe dies- <strong>und</strong> jenseits der Förde <strong>und</strong> des<br />
Kanals, spielte im April gegen uns. Und, machen wir es kurz: verloren, aber knapp <strong>und</strong> mit jede<br />
Menge Spaß. Gewinnen macht allerdings noch mehr Spaß, genießen kann man das aber ja<br />
nur, wenn man auch mal verliert… Also mal, nicht so oft.<br />
Die lange Sommerpause haben viele Schnecken wieder das Angebot von Stephan genutzt,<br />
im Rahmen eines großen gemeinsamen Trainings fit zu bleiben, sich gegenseitig die<br />
Spielzüge abzugucken <strong>und</strong> jede Menge Spaß zu haben. Die Presseschnecke war gleich die<br />
erste, die „hier“ gebrüllt hat, als es ums Mitmachen ging <strong>und</strong> die Presseschnecke war auch<br />
diejenige, die es nicht ein einziges Mal geschafft hat teilzunehmen. Ganz anders dagegen<br />
Janina, die jedes Training absolviert hat <strong>und</strong> super gestählt aus der Sommerpause kam.<br />
Die neue Saison begann im September mit Spielen gegen Schönberg <strong>und</strong> Raisdorf. Das Spiel<br />
gegen Schönberg verlief fast symmetrisch. Schnell ging Schönberg Anfang der ersten Halbzeit<br />
in Führung, dann wurden wir wach <strong>und</strong> konnten dagegen halten. Zum Ende der zweiten