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Der Saibling - Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch

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Nr. 133September 2010Septembre / SettembreZEITSCHRIFT DER TAFELGESELLSCHAFT ZUM GOLDENEN FISCH • REVUE DE LA CONFRERIE DU POISSON D’OR • PERIODICA DELLA CONFRATERNITA DEL PESCE D’ORO«Es goht öppis!»Liebe Gesellschafterinnenund Gesellschafter, liebeLeserInnen und Freunde des<strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>esStrategien sind nicht bloss einZauberwort, sondern für jedesUnternehmen ein Muss. Selbst der Private legt sichseine eigene Strategie zurecht, um finanziell,gesundheitlich und überhaupt möglichst gut überdie Runde zu kommen. Auch für die <strong>Tafelgesellschaft</strong><strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> ist ein solcher Leitfadenunerlässlich, um nicht zu sagen eine Notwendigkeit.Gerade in einer sich gesellschaftlich und wirtschaftlichrasant verändernden Zeit sind Leitplankenund Ziele nicht nur wichtig, sondern nötigerdenn je.Doch welche Vorstellungen und Ziele verfolgt die<strong>Tafelgesellschaft</strong>, wo soll die Zukunft hinführen,wohin schwimmt der Goldene <strong>Fisch</strong>? Mit solchenund ähnlichen Fragen wird die Vorsteherschaftregelmässig konfrontiert. Nicht nur von Mitgliedern,sondern auch von jenen innovativen Gastronomen,die sich mit der Ernennung <strong>zum</strong> Goldfisch-Betriebnicht zufrieden geben. Sie beschränken sich nichtdarauf, die schöne Goldfisch-Tafel beim Eingangmöglichst optimal zu platzieren, sondern möchtenmitdenken, anregen, Anstösse vermitteln und aufdiese Weise den künftigen Kurs der <strong>Tafelgesellschaft</strong>mitbestimmen. Das ist primär eine Bereicherungund dient der Sache, kann aber gelegentlichauch anstrengend sein. Vor allem dann, wenn dieVorsteherschaft das von einzelnen Gastronomenvorgegebene Schnellzugstempo nicht immer ganzmithalten kann. Nicht aus Angst vor möglichen Veränderungenoder gar Bequemlichkeit, sondernganz einfach deshalb, um alle Unwägbarkeiten undEventualitäten hinterfragt und in Betracht gezogenzu haben, bevor ein unüberlegter Schnellschusslanciert wird, der sich schon oft als Rohrkrepierererwiesen hat. «Wir sind weder selbstgefällig nochliegen wir auf der faulen Haut!» versicherte TafelmeisterTino Alberto Stöckli den Gastrovertretern imRahmen einer kürzlichen Aussprache. Er verwies indiesem Zusammenhang auf die anstehende undbereits eingehend diskutierte Statutenrevision, dieÜberarbeitung des Netzmeisterhandbuches undlast but not least den neuen Guide, der ab 2011 in<strong>Der</strong> Rötel – eine Delikatesse aus dem ZugerlandRed. Wer als kulinarische Spezialität von Zug die Kirschtorte nennt, beweist Allgemeinbildung. Wer denZuger Rötel nennt, qualifiziert sich als echte Kennerin oder echter Kenner. Denn in Zug geniesst der Seesaibling,Lokalname Zuger Rötel, ganz besondere Wertschätzung. Lesen Sie mehr über die traditionelleRötelprobe im Kanton Zug im Bericht auf Seite 3einer noch attraktiveren, benutzerfreundlicherenForm vorliegen wird. Kurz: «Es goht öppis!» Immermit dem gemeinsamen Ziel vor Augen, die SupermarkeGoldener <strong>Fisch</strong> vorwärts zu bringen undgleichzeitig attraktiver, jugendlicher, dynamischerund noch bekannter zu machen. Eine Win-win-Situation für alle zu schaffen – für Gastronomen,die <strong>Tafelgesellschaft</strong> selber, aber auch für jedeseinzelne Mitglied.Martin Suter, GF-RedaktorEine Bitte an unsere GesellschafterE-Mail?Red. Die Portokosten sind ein Kostenfaktor, der unserBudget regelmässig stark belastet. Wir bitten deshalballe Gesellschafterinnen und Gesellschafter, unsererGeschäftsstelle ihre E-Mail-Adresse zu übermitteln:info@goldenerfisch.chHerzlichen Dank!Aus dem InhaltSeite 4 Königlich speisen, fürstlich geniessenSeite 5 10 Jahre Goldener <strong>Fisch</strong> in BrienzSeite 6 Mittsommer-Treffen in AvenchesSeite 8 Ein herrliches Sommer-<strong>Fisch</strong>buffetSeite 13 Gastronomen für einmal unter sichSeite 14 Neue Netzeinteilung in der OstschweizSeite 15 WettbewerbKennen Sie den <strong>Saibling</strong>?<strong>Der</strong> <strong>Fisch</strong>, das unbekannte Wesen? Die Goldfisch-Redaktion möchte den Leserinnen und Lesern eininteressantes Thema näher bringen. In einer lockerenSerie macht uns Berufsfischer Heinz Weber mitden stummen Kreaturen vertraut. Heute im Fokus:der <strong>Saibling</strong>. Lesen Sie mehr auf Seite 21


<strong>Der</strong> Berufsfischer informiertKennen Sie den <strong>Saibling</strong>?<strong>Der</strong> <strong>Fisch</strong>, das unbekannte Wesen? Die Goldfisch-Redaktionmöchte den Leserinnen undLesern ein interessantes Thema näher bringen.In einer lockeren Serie macht uns BerufsfischerHeinz Weber mit den stummen Kreaturen vertraut.Heute im Fokus: der <strong>Saibling</strong>.<strong>Saibling</strong>e in der Schweiz<strong>Saibling</strong>e gelten als die schönsten und farbenprächtigstenVertreter der Salmoniden. Die Farbenwechseln von Population zu Population. Die Körperformist typisch torpedoförmig. Wie alle Salmonidenhat auch der <strong>Saibling</strong> eine Fettflosse. Die bauchseitigenFlossen haben einen auffällig rot-orangegefärbten Saum mit weissem Rand. <strong>Der</strong> Rücken istbraun gefärbt und oliv marmoriert.Verbreitung und LebensraumGewässerbeschaffenheit und Nahrungsmenge sindunter anderem entscheidend für das Wachstum der<strong>Saibling</strong>e. Die nordamerikanischen <strong>Saibling</strong>e werdenbis zu vier Kilogramm schwer. Das Höchstalterunter natürlichen Bedingungen liegt bei acht biszehn Jahren. In der Schweiz kommt der amerikanischeSeesaibling in vielen Bergseen vor, wo er beiAngelfischern sehr beliebt ist.SpeiseplanDie Nahrung besteht überwiegend aus Planktonkrebsenund Bodenlebewesen. Im Sommer spielt oftauch Anflugnahrung (wie <strong>zum</strong> Beispiel Heuschrecken)eine Rolle. Grössere <strong>Saibling</strong>e ernähren sichauch von kleineren <strong>Fisch</strong>en – auch der eigenen Art.<strong>Der</strong> Bachsaibling ist die farbenprächtigste Art unter den Salmoniden.BachsaiblingDie äusserst farbenprächtigen Bachsaiblinge wurdenEnde des letzten Jahrhunderts aus Nordamerikabei uns eingeführt. Bachsaiblinge haben eineähnliche Gestalt wie Bachforellen. Auffallend istihre sehr weite Maulspalte, die bis hinter das Augereicht. Die olivgrüne bis bräunlich gefärbte Rückenpartieist hell marmoriert. Die Flanken weisen zahlreichegelbe und rote Punkte auf, oft mit blauenHöfen umgeben. <strong>Der</strong> Bauch ist gelb bis rötlichgefärbt. Charakteristisch ist die Zeichnung der paarigenFlossen sowie der Afterflosse. Sie besitzeneinen weissen Vorderrand, an den sich ein schwarzerStreifen anschliesst. Bachsaiblinge kommen inder Schweiz fast ausschliesslich als Zuchtfische inPortionengrösse in den Handel.SeesaiblingWegen der starken Unterschiede im Hinblick aufKörperform und Färbung der Seesaiblinge verschiedenerGewässer fällt eine Sammelbeschreibungdieser Art sehr schwer. In der Regel sind Seesaiblingein der Jugend schlanke, torpedoförmige<strong>Fisch</strong>e, die in nahrungsreichen Gewässern im Altereinen eher gedrungenen Körper bekommen. DieFärbung reicht am Rücken von blaugrün bis braun(zur Laichzeit schwärzlich). Die Flanken sind meisthell gepunktet, der Bauch gelb bis weisslich (zurLaichzeit rot oder orangefarben) getönt. Charakteristischsind leuchtend weisse Saume am vorderenRand der paarigen Flossen sowie an der Afterflosse.Unterschiedliche BenennungJe nach Sprachregion werden die Seesaiblinge inder Schweiz unterschiedlich benannt:• Genfer- und Neuenburgersee: Omble chevalier• Lago Maggiore, Lago di Lugano: Salmerino• Thuner-, Vierwaldstätter-, Boden- und Zürichsee:Seesaibling• Zugersee: ZugerrötelLesen Sie auf der folgenden Seite den Bericht derZuger Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picardüber die Rötelprobe im Kanton Zug.<strong>Der</strong> <strong>Saibling</strong><strong>Der</strong> amerikanische Seesaibling wird in der Schweiz auch oft als kanadischeSeeforelle bezeichnet.Beim Seesaibling können Körperform und Färbung von Gewässer zu Gewässervariieren.2


Netz 12 / Zuger-/Aegeri-/LauerzerseeZur Tradition der Rötelprobe im Kanton ZugWer als kulinarische Spezialität von Zug die Kirschtortenennt, beweist Allgemeinbildung. Wer denZuger Rötel nennt, qualifiziert sich als echte Kennerinoder echter Kenner. Denn in Zug geniesst derSeesaibling, Lokalname Zuger Rötel, ganz besondereWertschätzung. Diese geht soweit, dass einRegierungsmitglied den Fang auf die <strong>Fisch</strong>art Rötelfreigibt.Das Wort Zug geht auf das Mittelhochdeutschezuge zurück und bezeichnet eine fischreicheGegend. Rund 30 <strong>Fisch</strong>arten kommen in den zugerischenGewässern vor, über 20 davon allein imZugersee. Aber die exotischste Erscheinung unterdiesen Arten ist der Zuger Rötel. Zumindest währendder Laichzeit leuchten die Tiere dieser Speziesso orange-rot, als würden sie der bunten Artenvielfaltder Südsee entstammen.Rötel sind nicht nur auffällig schön gefärbt, sondernauch kulinarisch vorzüglich. Unmerklich feinbeschuppt und unkompliziert bezüglich der Grätensind sie eine edle Köstlichkeit auf dem Teller. DaRötel keine Massenfische, sondern vergleichsweiserare Geschöpfe sind, haben sie das Potenzial zurExklusivität. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertsgingen die gefangenen Rötel, lebend undin Fässern transportiert, mit Ross, Wagen und Bahnzur betuchten Kundschaft nach Zürich. Walchwilgilt als eigentliche Hochburg des Rötelfangs, denndie meisten Laich- und Fangplätze liegen amWalchwiler Ufer. Die übers Jahr solitär lebendenRötel fangen die Berufsfischerinnen und Berufsfischergezielt nur während der Laichzeit. Dann,wenn sich die Tiere zur Fortpflanzung auf denLaichplätzen zusammenfinden, gehen sie in grösserenStückzahlen in die Netze.Jährlich lädt das für die <strong>Fisch</strong>erei zuständigeRegierungsmitglied – zur Zeit RegierungsrätinIm Kanton Zug heisst der Seesaibling «Rötel».Manuela Weichelt-Picard – eine Handvoll auserwählterGäste ein, den Probefang der Rötel zukosten. Das Menü der Rötelprobe ist sehr klassisch:Rötel blau, Rötel gedämpft nach Zuger Artund Rötel gebraten oder gebacken bilden die Reihenfolge.Kulinarisch gab es bisher noch nieGründe, den Fang nicht freizugeben. Aus biologischenGesichtspunkten hingegen kommt es ab undan vor, dass noch zugewartet werden muss, bis die«Ernte» beginnen kann. Für die biologische Fangfreigabewerden die Geschlechterverteilung unddie Laichreife beurteilt. Kommt die Gästeschar derRegierungsrätin/des Regierungsrates <strong>zum</strong> Schluss,die biologischen und die kulinarischen Voraussetzungenfür die Fangfreigabe seien erfüllt, wird ander Rötelprobe der Fang-Eröffnungstag bestimmt.<strong>Der</strong> Fang ab den Laichplätzen während der eigentlichen<strong>Fisch</strong>schonzeit macht nicht nur kulinarischSinn, sondern auch aus Artenschutzgründen. Allegefangenen <strong>Fisch</strong>e werden gestreift, d.h. ihnenwerden Rogen (Eier) und Milch (Samen) entnommen.Die befruchteten Eier werden dann in der<strong>Fisch</strong>brutanlage erbrütet. Die in der Tiefe laichendenRötel können sich im zu nährstoffreichenZugersee aktuell nicht natürlich fortpflanzen. <strong>Der</strong>Laichfischfang und die Nachzucht in der Brutanlagesichern somit den Arterhalt.Manuela Weichelt-Picard,Regierungsrätin und GF-Mitglied<strong>Der</strong> Zuger Rötel – eine Delikatesse.GOLDFISCH BESTELLFORMULARAnz. Stoffsticker für Kochblusen usw. ■ Neue Serie (rechteckig), CHF 9.–/ Stück Total CHFGF-KugelschreiberSchlüsselanhänger mit GF-LogoSprachversion: ■ dGesellschafterabzeichen■ 18 Karat Gelbgold■ mit Brillant-AugeAnhänger■ 18 Karat Gelbgold■ mit Brillant-AugeCHF 3.– / StückCHF 3.–/ StückCHF 200.– (exkl. Versand / R-Post)CHF 250.– (exkl. Versand / R-Post)CHF 250.– (exkl. Versand / R-Post)CHF 310.– (exkl. Versand / R-Post)Name:Vorname:Adresse: PLZ / Ort: Datum: Unterschrift:TAFELGESELLSCHAFT ZUM GOLDENEN FISCHBützbergstrasse 2, 4912 Aarwangen, Tel. 062 923 47 14, Fax: 062 923 47 13, E-Mail: info@goldenerfisch.ch3


Netz 2 / Rhône/Rottu: Restaurant Staldbach, VispKöniglich speisen, fürstlich geniessenFrühlingssalatbouquetGeräucherte Bodensee Felchenfilets BirkenrauchölSellerie, Dill-SenfCippolata von der JakobsmuschelLauwarmer Lachs, Rosmarin SmokeMunder SafrannageEglifilets aus Raron VSGepresstes GemüseBar de ligne auf der Haut gebratenRandenschaum, Spargeln, Fave Bohnen,Morcheln, Maxims KartoffelNamelaka cremige PralinenErdbeeren mit MinzeluftSchokoladewürfel, KaffeeglaceReccioto Classico della Valpolicella CorteforteRestaurant Staldbach, Visp: Auch das Ordensband hat seine Bedeutung – allseits zufriedene Gesichter undein strahlender Chefkoch Reinmar Eggel.Schliessen Sie die Augen und versuchen Sie, sichan den schönsten der vielen GF-Veranstaltungen zuerinnern. Bestimmt war jedes Netztreffen grossartigund man freute sich schon auf den nächstenAnlass. Die Tafelübergabe, verbunden mit einemNetztreffen, vom 16. Mai 2010 – ausnahmsweiseund im Wallis erstmals an einem Sonntag – imRestaurant Staldbach in Visp wird bestimmt dazugehören. Alle Teilnehmer waren in Feststimmung.Einfach schön, gleichgesinnte, erwartungsvolleGäste zu treffen und anschliessend miteinander zugeniessen. Ein erstes Highlight war, in flüssiger wiein fester Form, der tadellos vorbereitete Aperitif.Ein wunderbar köstliches Buffet mit herrlichen Leckerbissenund verschiedenen Getränken kreiertebereits intensive Gespräche und Kontakte. GuteAugenblicke vergehen leider viel zu schnell, deraufgestellte Zeitplan kam etwas ins Wanken, washiess, bitte den vorgesehenen Platz an den festlichdekorierten Tischen einzunehmen. Die Lektüre derMenükarte versprach Genusserlebnisse besondererArt, welche von Gang zu Gang auch eintrafenund das hohe Niveau der Kochkunst im «Staldbach»eindrücklich unter Beweis stellte. <strong>Der</strong> zurVerfügung stehende Platz erlaubt es nicht, jedesGericht einzeln vorzustellen. Es darf ohne Übertreibungbestätigt werden, Chefkoch Reinmar Eggelund sein Team haben uns mit leckeren, kulinarischenKöstlichkeiten verwöhnt, die uns fortwährendverblüfften: farbenfroh, verlockend angerichtetfür das Auge sowie modern interpretiert,ausgezeichnet mundend für den Gaumen. Die aufmerksame,freundliche Bedienung trug mit ihrerFachkompetenz ebenfalls zu einem fröhlichenAmbiente und <strong>zum</strong> reibungslosen Ablauf diesesFestmahles bei. Vor dem Dessert fand die mitSpannung erwartete Tafelübergabe statt. Die Delegationder Vorsteherschaft mit Tafelmeister TinoAlberto Stöckli, Vize-Tafelmeister Heinz Iseli undTafeldame Margrit Kunz waltete mit Charme ihresAmtes vor der vollständig angetretenen KüchenundServicebrigade. Mit einem langanhaltenden,starken Applaus bedankten sich alle Gäste für dasgrossartige, lukullische Feuerwerk und die tadelloseLeistung der Bedienung. Man war sich einig:Das Restaurant Staldbach in Visp hat die Tafel«<strong>Fisch</strong>küche mit Auszeichnung» verdient.Herzliche Gratulation für den kreativen KochmeisterReinmar Eggel und seine Mitarbeitenden.Roberto Huber, NetzmeisterEine kleine Bildergeschichte vom HallwilerseeLinks oben: Wieviele Schwäne schwimmen hier vonBirrwil Richtung Beinwil am See? Einer oder dochmehr…? Das Rätsel löst sich wenige Meter späterselber auf. Die beinahe militärische Ausrichtung derJungschwäne entpuppt sich in Wirklichkeit alsSechserkolonne.(Bilder: msu.)4


Netze 14+18 / Zürichsee/Oberland und Glarnerland/Walensee: Restaurant Alte Post, VolketswilIm Juni haben wir dreimal gefeiert!Cuvée Vin Blanc mit Graved-Lachsund Fredys Kräuterbutter-BroteRestaurant Alte Post, Volketswil: Netzmeisterin VrenyMeier beim Apéro mit den Gästen Doris Huber undEugen Kunz.Ja es stimmt, Fredy und Marianne Affeltrangerhaben den Aufnahmetest bereits dreimal bestandenund wurden dreimal mit der goldenen Tafelausgezeichnet. Dies konnte ich den überraschtenGästen beim dreimal ausgebuchten Netztreffen «10Jahre Alte Post in Volketswil» sagen. Denn nachdemdie Affeltrangers schon mit der Wirtschaft zurHoffnung in Männedorf und dem Gasthof <strong>zum</strong>Rössli in Zollikon in die <strong>Tafelgesellschaft</strong> aufgenommenworden waren, folgte vor zehn Jahrendann auch noch die Auszeichnung im RestaurantAlte Post in Volketswil. Das spricht für die vorzüglicheKüche von Fredy und den perfekten Servicevon Marianne Affeltranger.In den letzten Jahren haben sich die Gastgeber einRestaurant Alte Post, Volketswil: Bereits der Vorspeisen-Tellerliess die Herzen höher schlagen.zweites Standbein aufgebaut mit der Produktionvon Saucen und Kräuterbutter. Inzwischen ist diesesGeschäft so erfolgreich, dass die Affeltrangersentschieden haben, das Restaurant jeweils nurnoch jeden dritten Donnerstag im Monat offen zuhalten. Auf Vorbestellung können wir aber weiterhinjederzeit in den Genuss dieser ausgezeichnetenKüche kommen. Auch was uns dann an den dreiNetztreffen geboten wurde, liess jedes Herz höherschlagen…Für die Übergabe der Ehrenurkunde freute es michsehr, unseren Tafelmeister Tino Alberto Stöckli mitseiner Frau Verena Burkhard begrüssen zu können.Ebenfalls anwesend war Netzmeisterin GraubündenVreni Jost-Streiff mit ihrem Gatten Peter.<strong>Fisch</strong>-Kreation aus warmen und kalten <strong>Fisch</strong>en<strong>Fisch</strong>-Pot-au-feu «Alte Post»Gebackene Eglifilets aus dem BodenseeMayonnaise- und Basilikum-MousselinePochiertes Felchenfilet aus dem GreifenseeGrüne Neftenbacher-SpargelnWeisse Flaacher-SpargelnTriologie aus Fredys SaucenWeisses Schokoladen-Moussemit Carpaccio aus Thurgauer-ErdbeerenVor dem Gaumenschmaus in der Alten Post kamenwir jeweils in den Genuss einer Führung durch dieOrchideen-Zucht in Wangen bei Dübendorf. HanspeterMeyer, Geschäftsführer der Meyer-PflanzenkulturenAG, präsentierte den Teilnehmenden dieweitläufigen Hallen und die Vielzahl der farbenprächtigenOrchideen. <strong>Der</strong> Rundgang, gespickt mitvielen hilfreichen Pflege-Tipps vom Fachmann, warein echtes Erlebnis. Viele der Teilnehmer haben dieMöglichkeit für den Kauf dieser schönen Pflanzenbenutzt und werden sich sicher noch sehr lange andiesen Besuch erinnern.Vreny Meier, NetzmeisterinAnton Wolf, Vize-NetzmeisterNetz 4 / Fribourg/Freiburg: Restaurant des Bains, AvenchesMittsommer-Treffen in AvenchesApéritif et amuse-bouchesTrio de délices de la merCrevette géante et melonNoix de St.Jacques et artichautTartare de thon aux avocatsRisotto aux bolets etle filet de silureJus balsamicoNage de palée du lac de Morataux petits légumesPommes persilléesPanna cotta au lait de coco etpetits fruits de saisonRestaurant des Bains, Avenches: Die Gläser markierenden Röstigraben zwischen Hansruedi Urech(FR) und Martin Wetz, Vize-Netzmeister 7 (BE).Das zweite Netztreffen im Netz 4 war trotz Ferienzeiteine Reise in die Westschweiz ins Restaurantdes Bains wert. <strong>Der</strong> vom Gastgeber offerierte Apéround die dazu servierten Häppchen und <strong>Fisch</strong>knusperlierfreuten sich eines regen Zuspruchs und animiertendie zwanzig gutgelaunten Mitglieder sowieGäste des <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>es rasch zu lebhaftenGesprächen trotz «Röstigraben».Die Aufforderung des Gastgebers, an den gediegengedeckten Tischen nach eigener Wahl Platz zu nehmen,wurde gerne befolgt, denn die auf dem Menü6Restaurant des Bains, Avenches: Gastgeber MoritzZürcher und Vize-Tafelmeister Heinz Iseli bei derVerdankung des <strong>Fisch</strong>mahles.aufgeführten Kompositionen versprachen besten<strong>Fisch</strong>genuss. Vorher war es aber am neuen Netzmeister,die Mitglieder, Gäste sowie unseren Vize-Tafelmeister mit Gattin herzlich willkommen zuheissen, ihnen weiterhin einen schönen Nachmittagzu wünschen und das Angenehme eines Netztreffenszu schätzen. Dann folgten die vom GastgeberMoritz Zürcher und der Küchencrew mitFachkenntnis zusammengestellten und präsentierten<strong>Fisch</strong>kreationen, die vom Servicepersonal aufsBeste serviert wurden. Es erübrigt sich, die ausgezeichnete<strong>Fisch</strong>kochkunst von Moritz Zürcher speziellhervorzuheben, wenn man die Goldfische beimGeniessen des Gebotenen beobachtete. Nach dem«Verhallen» des <strong>Fisch</strong>rufes überbrachte uns Vize-Tafelmeister Heinz Iseli die Grüsse der Vorsteherschaftund orientierte uns über deren Entscheidesowie Neuigkeiten beim <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>. Anschliessendan das farbige Dessert konnte sich Heinz Iselimit Freude bei Moritz Zürcher und seinen «Leuten»mit herzlichen Worten bedanken. Ein verdienterApplaus aller Anwesenden widerspiegelte denDank für dieses gelungene Netztreffen. Wir kommengerne wieder nach Avenches.Manfred Blaser, Netzmeister


Netz 7 / Berner Oberland: Hotel-Restaurant Rustica, Frutigen<strong>Fisch</strong>kochkunst hervorragend zelebriertFeines von Bio Lachsforelle und RegenbogenforelleTatar, Sushi und zweifarbige TerrineZugedeckte <strong>Fisch</strong>suppe mit Stör und Hechtmit Safran und GemüseGebratenes und frittiertes Alpenegli,Kartoffeln und SpinatPochiertes Felchenfilet auf Spargeln und Tomaten,Hollandaise-Sauce und BärlauchrisottoVariation von Erdbeeren und RhabarberHotel-Restaurant Rustica, Frutigen: Die Rustica-Mannschaft mit den Gastgebern Rita und René Meyer.Bei sommerlichem Wetter trafen sich 42 GesellschafterInnenauf der Terrasse im Rustica, wo unsein delikater Apéro serviert wurde. Schon beimAnblick der bereitgestellten Häppchen sah man,mit welcher Freude Küchenchef René Meyer seineArbeit an den Mann und an die Frau bringt. Was unsdann aber als <strong>Fisch</strong>mahl serviert wurde, übertrafgar alle Erwartungen. Nicht nur wunderbar imGeschmack, sondern auch in der Präsentation kannman dem Chef ein Kränzchen winden! Neu wurdedenn auch ein Wein-Set angepriesen: zu jedemGang ein anderer passender Wein, damit man aucheinmal andere Tropfen kennenlernen kann.Als Netzmeister durfte ich auch die EhrenfischeRalph Schoch und Martin Wetz sowie NetzmeisterinMarianne Wenger aus dem Netz 6 und einigeGäste begrüssen, welche bei uns immer sehr willkommensind. Das eingespielte Team begann mitdem Servieren des ausgezeichneten <strong>Fisch</strong>mahls.Danach ging es Schlag auf Schlag, fand das vonChefkoch René Meyer gezauberte Menü sehr gutenAnklang. Das äusserst vielseitig gestaltete Essenerfüllte nicht nur geschmacklich, sondern auchvisuell die Erwartungen der anwesenden Goldfische.Einmal mehr wurden wir mit einem ausgezeichnetenund abwechslungsreichen Menü verwöhntund so war es nicht erstaunlich, dass derganzen Mannschaft ein grosser und lang anhaltenderApplaus gespendet wurde. Zwischen demHauptgang und dem Dessert fand die Jackpot-Ziehungder Netze 6 und 7 statt. Es konnten 26 Gutscheineverlost werden, welche von unseren GF-Hotel-Restaurant Rustica, Frutigen: Auslosung desJackpots durch Netzmeisterin Marianne Wengerund Netzmeister Bernd Spahni.Gastronomen gesponsert wurden. Alle, die zuHause geblieben waren, hatten echt etwas verpasst– vielleicht klappt es ja das nächste Mal. Eswar wiederum ein gelungenes Netztreffen und wirfreuen uns schon heute auf eine weitere Auflage indiesem vorzüglichen Haus im Berner Oberland.Bernd Spahni, NetzmeisterNetz 8 / Basel und Umgebung: Hotel-Restaurant Schiff am Rhein, RheinfeldenCharmante Gastgeber und ein ausgezeichnetes <strong>Fisch</strong>mahlCrevetten-Mascarpone-Terrinean KresseschaumOrangen- Fenchelschaumsüppchenmit Zandermousse-KlösschenKross gebratenes Goldbrassenfiletauf Bett von mediterranem Gemüseim Olivenöl grilliertviolette KartoffelnBachsaiblingsfilet schonend pochiertumrundet von Kirschtomaten-Eierschwämmliragoutweisses Portweinrisotto, kleines SommergemüseErdbeer- Rhabarbergratin mit weisser HolunderglacéKaffee und FriandisesHotel-Restaurant Schiff am Rhein, Rheinfelden: Gastgeber Susanne und Remo Köchli mit NetzmeisterThomas Hänggi und Vize-Tafelmeister Heinz Iseli.Im schmucken Städtchen Rheinfelden fand amSamstag, 26. Juni 2010 im Hotel-Restaurant Schiffam Rhein ein Netztreffen statt. Neben 28 Goldfischendurfte der Netzmeister auch Vize-TafelmeisterHeinz Iseli mit Partnerin Lisbeth begrüssen.Nach dem reichhaltigen Apéro nahmen wir an denschön dekorierten Tischen Platz und freuten unsauf das <strong>Fisch</strong>mahl.Das Essen mundete ausgezeichnet. Die <strong>Fisch</strong>ewaren hervorragend zubereitet und machten dem<strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> alle Ehre. Die charmanten GastgeberSusanne und Remo Köchli durften dafür einengrossen Applaus entgegennehmen. Ein grossesDankeschön ging auch an das Servicepersonal,welches uns charmant und aufmerksam bedienteund an die Küchenbrigade, die uns aufs Vorzüglichstebekochte.Ein gelungenes Netztreffen endete am späterenNachmittag. Wir freuen uns bereits auf das nächste<strong>Fisch</strong>essen im Schiff.Thomas Hänggi, Netzmeister7


Netz 9 / Aargau: Restaurant Geisshof, GontenschwilForellen aus dem quellfrischen StierenbergwasserBunter Blattsalatan Honig-Wasabidressingmit Südfrüchten und ZanderknusperliPochierte Balchenaus dem Sempachersee auf Tomaten-Olivenragoutmit Kräuterpesto und SafranreisGanze Forelle gebraten provençaleoder blau mit SalzkartoffelnDessertteller mit Erdbeerparfait,Holunderblütenmousseund mit Früchten ausgarniertRestaurant Geisshof, Gontenschwil: Nach getaner Arbeit hatte die Geisshof-Crew allen Grund <strong>zum</strong> Strahlen.Soviel vorweg: Auch das dritte Netztreffen im Nachgangzur Tafelübergabe im Restaurant Geisshof,Gontenschwil, hielt, was es kulinarisch versprochenhatte. Küchenchef Thomas Hunziker undseine Crew ermöglichten den mehr als 30 Gästeneinen in jeder Hinsicht «sinnlichen» Abend, der dasPrädikat «goldfischwürdig» mehr als verdiente.Es war für Netzmeister Max Soller eine wahreFreude, trotz Anpfiff und Auftaktspiel zur Fussball-Weltmeisterschaft 2010 eine so grosse Gästescharim «Geisshof» begrüssen zu dürfen. Viele bekannteund vertraute Gesichter fanden den Weg an denFuss des Stierenbergs, wo sich die seit Jahrzehntenbekannten Geisshof-Forellen im quellfrischenWasser prächtig entwickeln – zur Freude des Wirtes,aber auch <strong>zum</strong> kulinarischen Entzücken derGäste und <strong>Fisch</strong>liebhaber.Mit von der illustren Goldfisch-Party auch der ehemaligeTafelmeister Heinrich Soller mit GattinEmmy. Er zeigte sich vom Gebotenen einmal mehrbegeistert und lobte nicht nur die hervorragendeZubereitung des Menüs, sondern auch die Tatsache,dass dem Kriterium Preis-Leistung im RestaurantGeisshof nach wie vor grosse Beachtunggeschenkt wird. Bei der Verdankung des Menüsliess «Reservist» Heinrich Soller, wie er sich selberbezeichnete, nicht unerwähnt, dass die auf demTeller servierten pochierten Balchen am frühenMorgen des Netztreffens noch im Sempacherseegeschwommen sind. Viel frischer kann man den<strong>Fisch</strong> wahrlich nicht geniessen. Ein Blick in dieRunde zeigte, dass lauter fröhliche Gesichter anden Tischen sassen. «Dieses Bild bestätigt uns,dass die Leistung der Küche mehr als nur gut warund die Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt wordensind!» folgerte Heinrich Soller. Ein dickes Komplimentgalt auch dem umsichtigen Serviceteam,das hervorragende Arbeit leistete und bestrebt war,den Gästen die Wünsche von den Augen abzulesen.Martin Suter, GF-RedaktorZitat:«Ein Betrieb wie der ‘Geisshof’, der abseits dergrossen Strasse liegt, muss den Gästen etwasganz Besonderes bieten, um Erfolg zu haben.»(<strong>Der</strong> ehemalige Tafelmeister Heinrich Soller spielte in seinerVerdankung vor allem auf die Frische und die hervorragendeZubereitung der Forellen aus eigener Zucht an)Netz 11 / Innerschweiz: Landgasthof Zollhaus Sachseln, GiswilEin herrliches Sommer-<strong>Fisch</strong>buffetMediterrane <strong>Fisch</strong>suppeHausgemachte <strong>Fisch</strong>knödelsuppeSalatbuffetKalte Seeforelle am StückLachstranchen in Gelee<strong>Fisch</strong>- und KalbfleischpastetenThonmousseHausgeräucherte Forellenfilets mit MeerrettichschaumHechttranchen, Egli- und Felchenfilets im BierteiggebackenLachslasagneZanderfilet in Butter gebratenHechtfiletstreifen auf GemüsebettOmelette SurpriseFruchtsalatCaramelköpfliWeisses und braunes SchoggimousseVerschiedene kleine PatisserienErdbeervariationKäseplatteLandgasthof Zollhaus Sachseln, Giswil: Wunderbare Stimmung am Sommernetztreffen.Zum Netztreffen im Landgasthof Zollhaus Sachselndurfte Vize-Netzmeisterin Monica Himmelrichneben dreissig Goldfischen noch zwei ganz besondereGäste begrüssen, nämlich Alt-TafelmeisterHeinrich Soller und seine Gattin. Zum Auftakt wurdeder Apéro – mit Obwaldner Spezialitäten wieSprienzmöckli und Bio-Ziegentrockenfleisch – beischönstem Wetter auf der Gartenterrasse serviert.Alle waren schon gespannt, was dieses Mal aufdem sommerlichen <strong>Fisch</strong>buffet dargeboten würde.Und auch in diesem Jahr waren wir einmal mehrüberrascht, aus wie vielen <strong>Fisch</strong>-Spezialitäten wirauslesen durften. Eine wahre Freude für Augen undGaumen!<strong>Der</strong> ganze Abend war rundum gelungen und dieKreationen aus der Küche köstlich. Bei unserenGastgeber-Familien Durrer, Berchtold und Omlinmöchten wir uns ganz herzlich dafür bedanken.Monica Himmelrich, Vize-Netzmeisterin8


Netz 12 / Zuger-/Aegeri-/Lauerzersee undNetze 14 + 18 / Zürichsee/Oberland und Glarnerland/Walensee: Hafenrestaurant, ZugGemeinsames Sommernacht-Netztreffen der Netze 12 und 14/18Pulpo-Carpaccio mit Fleur de Sel,Nostranigurkenwürfeli, Olivenund grob geschnittener BlattpetersilieBouillabaisse von Meeresfischen, Krustentierenund Muscheln im Hummerfondmit KnoblauchbaguetteGedämpftes Eglifilet (CH) auf,mit Pernod parfümiertem,tomatiertem FenchelschaumgemüseSafran-SalzkartoffelnSautiertes Felchenfilet aus unserem Seeauf Eierschwämmli, Rahmspinatfeine, glasierte ChinanüdeliCassis-Parfaitgarniert mit frischen Beeren,Minze und Crème GruyèreHafenrestaurant Zug: Die beiden Netze 12 und 14/18 machten «gemeinsame Sache». Im Bild NetzmeisterinVreny Meier und Fredy Gossweiler.Die gemeinsame Idee der beiden Netzmeister verwirklichtesich im Hafenrestaurant in Zug. DasLokal von Franz Xaver Ruckli platzte beinahe ausallen Nähten, waren doch rund 80 GesellschafterInnender beiden Netze zu diesem Anlass gekommen.<strong>Der</strong> vom Hause offerierte Apéro wurde auf der Seeterrassegenossen, und die feinen Häppchen liesseneinige Erwartungen aufkommen. Die gemischten<strong>Fisch</strong>delikatessen weckten den Appetit –manch einer musste sich zurückhalten, um denMagen nicht bereits mit diesen Köstlichkeiten zufüllen. Nachdem der ansässige Netzmeister zuTische bat, suchten die gutgelaunten Gäste ihreStühle und deckten sich mit Tranksamen ein. Zwischendem Pulpo-Carpaccio mit Fleur de Sel undder Bouillabaisse begrüssten die Organisatorenund Netzmeister Vreny Meier und Fredy Gossweilerdie Mitglieder sowie Tafelmeister, Tafelherr, Netzmeister,Ehrenfische und Gäste. Damit sich dasgute Essen wieder etwas setzen konnte, hatten dieGesellschafter Gelegenheit, das Tanzbein zuschwingen oder ganz einfach den Evergreens vonChery Degelo zu lauschen. Das schlechte Wetter tatder guten Stimmung der Gästeschar keinenAbbruch. Die schönen Musikstücke, das hervorragendzubereitete Festessen und nicht zuletzt dertolle Service haben zu einem gelungenen Anlassbeigetragen. Bravo an die gesamte Küchen- undHafenrestaurant, Zug: Gastgeber Franz Xaver Ruckliwar trotz schlechten Wetters gut gelaunt – wie alleTeilnehmer des gemeinsamen Netztreffens.Service-Crew! Ein kräftiger, lang anhaltenderApplaus war allen Beteiligten sicher.Fredy Gossweiler, NetzmeisterNetz 12 / Zuger-/Aegeri-/Lauerzersee: Hotel-Restaurant Aesch, WalchwilEin Volltreffer in WalchwilEgli-Goujons gebackenFrühlings-Salatstrauss mit KräutervinaigretteWalchwiler Heusuppemit PrOtto und ZanderklösschenFelchenrouladen mit HummerbutterschaumsauceWilder ReisFilet vom Seesaiblingserviert auf Gemüsesud und dreierlei PfefferZitronencrème-Tarte mit ihrem Sorbetund ErdbeerencarpaccioHotel-Restaurant Aesch, Walchwil: Beat Hürlimann und seine flinke Crew bei der Arbeit.Bei schönstem Wetter trafen sich 41 Gesellschafterinnenund Gesellschafter sowie sieben Gäste <strong>zum</strong>Netztreffen in der Aesch. Es waren nur zufriedeneGesichter aus<strong>zum</strong>achen, als die Gäste am schönstenAussichtspunkt in Walchwil, hoch über demZugersee, inmitten der Rebberge den vorzüglichen,vom Hause offerierten Apéro genossen. Zum selbstgekelterten Schaumwein «PrOtto» von SeniorchefOtto Hürlimann wurden feine Oliven-Tomaten-Bruschettemit Hecht serviert.Wie immer im Netz 12 sind die Plätze an denTischen säuberlich für unsere Gäste angeschriebenund von Marianne Gossweiler mit viel Umsicht undFeingefühl eingeteilt. Nachdem alle Gesellschafterinnenund Gesellschafter ihren Stuhl gefunden unddie Getränke bestellt hatten, wurden die von PatronBeat Hürlimann und seiner Küchencrew zusammengestelltenMenükreationen vom flinken Serviceteamunter Leitung von Dani Hürlimann aufgetischt.Jeder Gang war eine Augenweide und jede/r,der diesen Anlass «verschlafen» hatte, hat buchstäblichetwas Grossartiges verpasst. Aber sichergibt es im kommenden Jahr wieder die Gelegenheit,diese Köstlichkeiten von den Aesch-Solistenzu geniessen. <strong>Der</strong> abschliessende Applaus derGäste war Beweis genug für die hervorragende Leistungaller Beteiligten in der Küche und im Service.Fredy Gossweiler, NetzmeisterHotel-Restaurant Aesch, Walchwil: EinmaligerAusblick auf den Zugersee.9


Netze 14+18 / Zürichsee/Oberland und Glarnerland/Walensee: Restaurant Schiffli, ObermeilenDas waren zwei Sommerabende!Restaurant Schiffli, Obermeilen: Zufriedene Gesichterauch bei den «Goldfischen» Vreni und HeinzRolli.Was für ein Gefühl, nicht immer den Himmel beobachtenzu müssen, ob Gewitterwolken aufziehenund wir wieder nicht in dem wunderschönen, mediterranenGarten unser Sommer-Netztreffen abhaltenkönnen. Viele Jahre blieb uns nämlich diesesVergnügen verwehrt, aber dieses Mal klappte es:nur blauer Himmel und angenehme Temperaturenfür zweimal 32 Personen am 7. und 8. Juli 2010,die dementsprechend bei ausgezeichneter Stimmungzuerst den Apéro, offeriert von unseremGastgeber Rolf Pfenninger, genossen – spritzigerGewürztraminer mit den knusprigen <strong>Fisch</strong>li ausBlätterteig. Dann folgte ein <strong>Fisch</strong>menü, das allebegeisterte.Am Mittwochabend konnte ich als Ehrenfisch ErnstBrunner sowie Ruth und Philippe Keller von derHalbinsel Au begrüssen. Am Donnerstagabendüberliess ich das Zepter nach dem Apéro meinemVize Anton Wolf. Als Gäste waren dieses Mal NetzmeisterinGraubünden Vreni Jost-Streiff mit ihremGatten Peter dabei und als neue Mitglieder Sonjaund Fritz Lüthi von Bremgarten. Zum Schnuppernwaren auch die Ehepaare Schütz und von Rickenbachvom Netz Bodensee-Thurgau dabei. Schön,wenn es ihnen auch am kleineren Zürichsee gefallenhat.Zu schnell vergingen die herrlichen Abende. MitApplaus verdankten wir Rolf Pfenninger mit seinerKüchencrew die ausgezeichnete Küchenleistung,<strong>Fisch</strong>consommé mit WelsFelchentatar mit Avocado,Toast und Butter<strong>Saibling</strong> gedämpft an Champagnersauce,Trockenreis und KefenZander im Zucchini-Kartoffelmantel,Tomatenragout und PetersilienpestoAprikosenparfait auf seinem Puréemit Erdbeerenden guten Service von Silvia und Linus, gespicktmit humorvollen Sprüchen in «Walliserdiitsch».Vreny Meier, NetzmeisterinRestaurant Schiffli, Obermeilen: Strahlender Vize-Netzmeister Anton Wolf.Netz 17 / St.Gallen/Appenzell/FL: Hotel Bad Horn, HornBad Horn – come and see!Carpaccio von der Lachsforellemit Zitronenpfeffer, Grapefruitfiletsund kleinem KräuterstraussGazpacho mit gebackenem Zanderund LimonenespumaGebratenes Felchenfilet vom Bodenseemit Ratatouilleschaum,sautierten Würfelkartoffeln,Rucola und mediterranem GemüseMousse von Thurgauer Äpfelnmit Himbeersorbet und Pralinésaucevoll. Es ist ihnen sogar gelungen, zwei weiterePaare für uns zu gewinnen.Wie üblich im Netz 17 bleibt man noch lange sitzen,wenn es so gut war und gefallen hat wie an jenemTag im Bad Horn.Lotty Almer, NetzmeisterinHotel Bad Horn, Horn: Das neue Direktionsehepaar Bernadette und Stephan Hinny.Das ist quasi der Slogan, mit dem das Hotel BadHorn seine Werbung einleitet. Sie kamen dannauch, unsere Goldfische und solche die es werdenwollten, 57 an der Zahl. Wir trotzten, wie es sich für<strong>Fisch</strong>e gehört, den Wetterkapriolen und genossenden Aperitif, der uns offeriert worden war, im Gartenmit Blick auf den Bodensee. Die Teilnehmerwaren alle in angeregte Gespräche vertieft. Ichbedauerte es, sie unterbrechen zu müssen, weil wirin den Captain’s Grill wechselten. Doch die guteStimmung blieb erhalten.Mit der gewohnten Begrüssung überraschte ich dieneue Geschäftsleitung mit einem Blumenstrauss.Bernadette und Stephan Hinny leiten das Haus zu10gleichen Teilen. Das Nautik-Erlebnis am Bodensee,das Hotel Bad Horn, bezeichne ich als bestes Hausam Obersee. Unsere Gäste waren überwältigt vonder Schönheit des Hauses und der Umgebung. Dievon der Direktion offerierte Piano-Begleitmusikbegeisterte und trug das ihre zur guten Stimmungbei. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank! DieKüchencrew unter Leitung des Chefkochs ChristianGöppel kreierte für uns ein wunderbares <strong>Fisch</strong>menü.Unsere neuen Goldfische, Edith und WalterGrob, Margot Köppel mit Markus Krüger, VéroniqueRoffler mit Dieter Liss und Marina Kamm mit RolfLaager aus dem Netz Schaffhausen-Rhein fühltensich sichtlich wohl und waren unisono des LobesHotel Bad Horn, Horn: Die neuen Goldfische WalterGrob, Margot Köppel und Edith Grob.


Netz 17 / St.Gallen/Appenzell/FL: Hotel-Restaurant Zollhaus, Gams SGEin Sommertraum im Zollhaus zu GamsThonmousse auf Pumpernickel und gebackene EglifiletsHeuschaumsuppe mit Petersilienschaumund gebratenem <strong>Saibling</strong>-ZanderburgerKöstlichkeiten vom Gamser Forellenfilet,geräucherte Forellenmousse, Forellenfilettatarund ein EscabechemedaillonKleines Quittenparfait mit seinem «Wasser»Gebratenes <strong>Saibling</strong>filet auf glasiertem Gemüseallerleian Schokolade-BalsamicosauceKartoffel-TrilogieDessertvariationen ZollhausErdbeertricolore, Pfefferminzparfait,Holunderespuma,Tannenschössling-Mousse mit frischen BeerenHotel-Restaurant Zollhaus, Gams SG: Die Präsentation der Küchencrew mit Tafelmeister Tino Alberto Stöckli.So erlebte eine Journalistin als Gast das Netztreffen:Rund 50 Gesellschafter der <strong>Tafelgesellschaft</strong><strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> trafen sich zu einem interessantenund angeregten Austausch im ZollhausGams. Dass ihnen dabei ein exquisites <strong>Fisch</strong>menüserviert wurde, versteht sich von selbst.Urs Kremmel und seine Crew haben den anspruchsvollenGourmands ein reichhaltiges unddennoch leichtes 6-Gang-Menü kredenzt. Das Heuschaumsüppchenüberzeugte ebenso wie die<strong>Fisch</strong>vorspeise vom Gamser Forellenfilet, das mitMango gefüllte Zanderfilet an Currysauce sowiedas an einer Balsamico-Braten-Schokolade-Saucegereichte <strong>Saibling</strong>filet. Kremmel stellte unterBeweis, dass <strong>Fisch</strong> nicht gleich <strong>Fisch</strong> ist. Seine<strong>Fisch</strong>e sind von bester Qualität; der Auszeichnungvon der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>wurde er mehr als gerecht.<strong>Der</strong> Chef scheint mit seinen kreativen Ideen einechter Tüftler der Küche zu sein. <strong>Fisch</strong>filet, gefülltmit Mango, trifft man nicht alle Tage an und dasTannensprossen-Mousse schon gar nicht. SolcheZubereitungen schmecken nicht nur fabelhaft, siesind auch gesund. Tannensprossen werden beispielsweisein der Kräuterheilkunde beim Hustenund Bronchialkatarrh angewendet, und sieschmecken auch gut. Die Problematik der ausgefischtenSeen ist allgegenwärtig: Die Meere werdenmassiv ausgefischt und unsere Seen bringen beim<strong>Fisch</strong>fang auch nicht mehr das, was sie einmal hergaben.Parallel dazu steigt aber der <strong>Fisch</strong>konsum.Toby Herrlich, von «fish4future», betonte in seinemReferat, dass es immer schwieriger werde, guten,frischen <strong>Fisch</strong> zu bekommen. <strong>Der</strong> in der Schweizkonsumierte <strong>Fisch</strong> stammt zudem nur zu fünf Prozentaus einheimischen Gewässern. Davon werdendrei Prozent von den Berufsfischern geliefert undzwei Prozent stammen aus hiesigen Zuchten. Herrlichsieht in der <strong>Fisch</strong>zucht eine gute Chance. KleinereBauernbetriebe, insbesondere im Berggebiet,könnten damit ein zweites Standbein aufbauen,meint er.Heidy Beyeler, Gast beim NetztreffenNetz 20 / Graubünden: Schloss-Hotel Restaurant Chastè, TaraspAbsolute Exklusivität im UnterengadinDélices de poissons fumésà la glace de poivron et guacamoleKöstlichkeiten von geräucherten SüsswasserundMeeresfischenmit Peperoniglace und GuacamoleTortellini de crustacés au beurre de homardKrustentier-Tortellini mit HummerbutterMorue royale pochée sur mousseux blanc de tomateet cresson du jardinPochierter Dorsch auf weissem Tomatenschaum mitGartenkresseCapun d’omble chevalier aux perles d’orgeCapun vom <strong>Saibling</strong> mit GerstenperlenSchloss-Hotel Restaurant Chastè, Tarasp: Bereits beim Apéro wurden die Goldfische mit Köstlichkeiten verwöhnt.An diesem wunderschönen, warmen Samstagabendnahmen 19 Goldfische und Gäste am Netztreffenim Unterengadin teil. Besonders gefreut hates mich, dass sogar Walliser-Goldfische den weitenWeg unter die Räder nahmen, um sich dieses Treffennicht entgehen zu lassen. Es waren sehrgemütliche Stunden, die keine Wünsche offen liessen.Rudolf und Daniela Pazeller mit ihrer Crewhaben sich viel Spezielles einfallen lassen. HabenSie schon einmal Capun vom <strong>Saibling</strong> mit Gerstenperlengegessen? Dann haben Sie etwas verpasst– ungewohnt, aber sehr gut! Die ganze Zusammenstellungdes Menüs, die Präsentation, einfach nichtzu übertreffen. Absolute Exklusivität.Im Namen aller Chastè-Fans möchte ich mich beiRudolf und Daniela Pazeller und ihrem ganzenTeam für die tolle Gastfreundschaft, den Apéro, dasspeziell gute Essen und den Service herzlichbedanken. Ich hoffe, dass auch nächstes Jahr nochmehr Goldfische den Weg zu diesem EngadinerHighlight finden werden. Allegra, angratg fich.Vreni Jost-Streiff, NetzmeisterinLasagne de queue de lotte sautée sur petits légumesau jus de lime et gnocchetti Parmentier au basilicLasagne von gebratenem Seeteufel auf kleinenGemüsen an Limettenjusund Kartoffel-BasilikumgnocchettiFigue à la PersepolisIn Portwein marinierte Feigemit Himbeeren und HimbeerschaumSchloss-Hotel Restaurant Chastè, Tarasp: GrossesLob für die Chastè-Crew seitens der Netzmeisterin.11


Netz 8 / Basel und Umgebung: Hotel Merian, BaselÜber 200 Portionen <strong>Fisch</strong>suppe am AktionstagAm Samstag, 29. Mai 2010 fand der alljährlicheAktionstag der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong><strong>Fisch</strong> des Netzes Basel und Umgebung auf der einladendenTerrasse des Hotels Merian in Basel statt.Zahlreiche neugierige Passanten wurden zu einerwürzigen und reichhaltigen <strong>Fisch</strong>suppe eingeladen.Die dafür verwendeten <strong>Fisch</strong>e stammten aus nachhaltiger<strong>Fisch</strong>erei. Über 200 nachhaltige Suppenportionenwurden so für einen guten Zweck gratisverteilt. Ein sonniger Tag war es denn auch für«Kinder im Schatten». <strong>Der</strong> gleichnamige Verein hilftüberall dort, wo eine Unterstützung aus kantonalenoder eidgenössischen Mitteln nicht möglich ist. Mitgrosser Freude konnte das Netz 8 im Anschluss aneinen gelungenen Aktionstag den Spendenerlösvon 1250 Franken diesem Verein überreichen.Einen herzlichen Dank an alle Gastronomen desNetzes und auch alle anderen, welche zu diesemErfolg beigetragen haben.Thomas Hänggi, NetzmeisterAktionstag beim Hotel Merian in Basel: Hortensia Hermann (Gasthof Solbad), Rita Lüber (Lüber’s Restaurantzur Brücke), Oskar Müller (Gasthof zur Sonne) und Markus Bisig (Park-Hotel am Rhein) machten mitBallonen auf die <strong>Tafelgesellschaft</strong> aufmerksam.Aktionstag beim Hotel Merian in Basel: Über 200 Portionen <strong>Fisch</strong>suppe gingen für einen guten Zweck weg.Netz 12 / Zuger-/Aegeri-/Lauerzersee: Hafenrestaurant ZugInteressantes Jahrestreffen der Ehrenfische<strong>Der</strong> kürzlich gewählte Obmann der Ehrenfische der<strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>, HerbertHuber, hatte die Gruppe der Ehrenfische ins Hafenrestaurantnach Zug eingeladen. 22 Personen folgtender Einladung. Nachdem sich die Teilnehmerinnenund Teilnehmer beim Willkommenskaffee undGipfeli von den Anreisestrapazen erholt hatten,stand ein Referat auf dem Programm.Toby Herrlich, von der Bayshore SA aus Oberwilbrachte den Anwesenden das Konzept von«fish4future» näher. Es unterstützt <strong>Fisch</strong> und Seafoodprodukteaus nachhaltiger <strong>Fisch</strong>erei und Aquakultur.Das Referat wurde daher eingeplant, weilsich die <strong>Tafelgesellschaft</strong> anlässlich des letztenJahresfestes in Rorschach dafür ausgesprochenhat, dass – sofern kein CH-<strong>Fisch</strong> vorhanden ist –<strong>Fisch</strong>e aus nachhaltiger Produktion zu verwendenHausmarinierte graved Lachsforellevon der <strong>Fisch</strong>zucht Bremgartenmit Dill-Meerrettichschaumund einem kleinen SalatstraussGedämpfte Eglifilets vom Urnersee nach Zugerartan Kräuterweissweinsaucemit Gemüsereis TimbaleSautiertes Zürichsee Felchenfiletmit gedünsteten Chanterelles leicht à la crèmeauf Blattspinat angerichtet mit SalzkartoffelnGemischte, frische Beeren gratiniertmit einer Kugel Vanilleglaceseien. Nun wissen also die Ehrenfische genau, wiedie Zertifizierung von Fanggebieten und Aquakulturenfür nachhaltige <strong>Fisch</strong>gewinnung vor sich geht.Unser Tafelmeister Tino Alberto Stöckli informierteanschliessend über Aktuelles aus der <strong>Tafelgesellschaft</strong>.Dann war die Zeit gekommen, den Apéroriche auf der tollen Seeterrasse des Hafenrestaurantszu geniessen. Anschliessend verwöhntenFranz Xaver Ruckli und sein Team die Gäste miteinem hervorragenden 4-Gang-Menü. Alle warensich einig: Ein gelungenes Menü, gekonnt serviert.Danke Franz Xaver.Bei launigen Gesprächen unter <strong>Fisch</strong>freundenklang die Tagung der Ehrenfische aus. Als Datumder nächsten Ehrenfischtagung wurde der Donnerstag,30. Juni 2011 festgelegt. Aufgrund derregen Diskussion um die nachhaltige <strong>Fisch</strong>beschaffungkam der Wunsch auf, eines der beidenspeziellen <strong>Fisch</strong>zuchtprojekte der Schweiz zubesuchen. Die Einladung wird zeigen, wohin dieReise zur Ehrenfischtagung 2011 führen wird.Herbert Huber, Obmann der Ehrenfische12


Netze 14 + 18 / Zürichsee/Oberland und Glarnerland/Walensee:Hotel-Restaurant Rössli, HurdenGastronomen für einmal unter sichHotel-Restaurant Rössli, Hurden: Marlene Weber (Hotel Schwert), Rolf Pfenninger (Restaurant Schiffli),Gastgeber Heinz Krammer und Philippe Keller (Landgasthof Halbinsel Au) unter sich.Hotel-Restaurant Rössli, Hurden: Das lässt sichsehen und schmecken!Vor Kurzem wurde das Rössli in Hurden in die <strong>Tafelgesellschaft</strong>aufgenommen. Spontan regte derinnovative Gastronom Heinz Krammer ein Wirtetreffenzwecks Betriebsbesichtigung und Sich-Kennenlernensan. <strong>Der</strong> Rundgang begann im neuen,modernen Pavillon mit prächtigem Ausblick auf denSee und die Berge. Alsdann besichtigten wir dieSatellitenküche und das Zelt. Nicht fehlen durftenatürlich ein Blick in den dekorativen Weinkeller,wo im Winter auch Fondues serviert werden.Ein feiner Weisser und schmackhafte Spezialitäten– darunter geräuchte Forellen von Meinrad Gmürvon Schwendi/Weisstannental SG – boten sodannGelegenheit für intensive Gespräche unter denGastronomen. Netzmeisterin Vreny Meier nutzte dieGelegenheit, um für ein Jubiläumsfest im Jahr2012 zu werben. Als Attraktion könnten diebekannte Alphornbläserin Lisa Stoll und CarloBrunner engagiert werden. Mehrere Gastronomenwürden wiederum mitmachen.Es wurde zudem entschieden, im nächsten Jahr einweiteres Wirtetreffen durchzuführen, dieses Maldann im <strong>Fisch</strong>erstübli in Schwendi. Die Diskussionenzeigten, dass genügend Gesprächsstoff vorhandenist. Durch das zahlreiche Mitmachen profitierteneigentlich alle. Ein grosser Applaus ging anHeinz Krammer und seine Partnerin Moon sowie andie Schwester des Gastgebers und Nicole für diegrosszügige Einladung und den exzellenten Service.Anton Wolf, Vize-NetzmeisterNetz 17 / St.Gallen/Appenzell/FL: Hotel-Landgasthof Schiff, Buriet-ThalNeue Crew am Ruder des Landgasthofs SchiffHotel-Landgasthof Schiff, Buriet-Thal: Ella und Hanspeter Trachsel (rechts) hören nach 42 Jahren auf undverpachten das «Schiff» per 10. Januar 2011 an Barbara und Werner Fuchs mit Familie.Bis Weihnachten wirken Ella und Hanspeter Trachselim Traditionsbetrieb Schiff noch als Gastgeber.Am 10. Januar 2011 übergeben sie die Schlüsselnach 42 Jahren an Barbara und Werner Fuchs.<strong>Der</strong>en Kinder Daniela und Michael werden die Leitungmittelfristig übernehmen.Nach über 100 Jahren und drei Generationen gehtdadurch auch die Zeit zu Ende, in welcher derBetrieb in Familienbesitz ist. Ella Trachsels Grosseltern,Adolfine und Albert Stadelmann, haben das1698 erbaute Gasthaus im Jahr 1901 erworben.«Wir konnten die Nachfolge nicht familieninternlösen, da sich unsere drei Töchter beruflich füreinen anderen Weg entschieden haben», sagtTrachsel und fügt den Dank an die Kinder für derenstets gute Rückendeckung und Unterstützung an.Neuer Steuermann im Hotel-Landgasthof Schiffwird Werner Fuchs; fachmännisch unterstützt vonseiner Frau Barbara (Hotelfachfrau), TochterDaniela (Restaurationsfachfrau) und Sohn Michael(Koch und Restaurationsfachmann). Für HanspeterTrachsel eine höchst willkommene Entwicklung,<strong>zum</strong>al «sich der Kreis damit wieder schliesst». Erspricht damit den Umstand an, dass Werner Fuchsab 1993 im «Schiff» als Küchenchef tätig war, eheer sich 1995 auf dem «Sulzberg» selbstständigmachte.In diesem Sinne: Alles Gute und herzlichen Dank,Ella und Hanspeter – und willkommen FamilieFuchs!Lotty Almer, Netzmeisterin/Rudolf Hirtl13


Nachrichten aus der <strong>Tafelgesellschaft</strong>Neue Netzeinteilung in der OstschweizPer Ende Jahr kommt es zu einigen Veränderungenin den Netzen 16 und 17 der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong><strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>. Nach der Bekanntgabe des Rücktrittsper 31. Dezember 2010 von NetzmeisterinLotty Almer an der GV in Rorschach haben die«Zurückgebliebenen» die Situation neu überdachtund sind zu folgender Lösung gekommen:Das Netz 17 mit zwölf Restaurants ist für eineintensive Betreuung durch den Netzmeister und dieOrganisation von Netztreffen an der Grenze derBelastbarkeit angelangt. Daher wurde entschieden,das Netz aufzuteilen und im Gebiet St.Galler Rheintalein neues Netz 19 Alpenrhein-FürstentumLiechtenstein zu gründen. <strong>Der</strong> bisherige Vize-NetzmeisterHans Enzler hat sich bereit erklärt, das Netz19 als Netzmeister zu führen. Neuer Netzmeisterim Netz 17 wird Erwin Vogel (bisher NM im Netz16). Bis Ende 2010 hoffen die Verantwortlichen,auch einen neuen Netzmeister im Thurgau vorstellenzu können. Bereits werden sehr positiveGespräche und Verhandlungen geführt. Reglementsgemässwurden an der Generalversammlung dieNeuerung den Mitgliedern vorgestellt und zur Freudeder Verantwortlichen auch zur positiven Abstimmunggebracht. So gilt ab dem 1. Januar 2011:Netz 16 Thurgau-UnterseeNetzmeister: Martin KnüselVize-Netzmeister: Jürg RechsteinerNetz 17 St.Gallen-BodenseeNetzmeister: Erwin VogelVize-Netzmeister: Hanspeter TrachselNetz 19 Alpenrhein-FürstentumLiechtensteinNetzmeister: Hans EnzlerVize-Netzmeister: vakantEin Goldfisch-Mitglied schreibt…<strong>Der</strong> LebenslaufJuli. Leuchtendes Sommergras. Und ganz weithinten im Tal der lange Schattenwurf des Ahornbaumes.Dort, neben dem weissen Weg, liegtdie kleine Gaststätte, wo ich einkehre. Heute istes anders als sonst. Auf meine Frage hin legt dieWirtin Blätter auf den Tisch. «Willst du lesen?»,fragt sie. Natürlich will ich. Zeile um Zeile, die Zeitzieht an mir vorbei. Zeile um Zeile, das Lebenihrer Mutter, die, hochbetagt, vor zwei Tagenverstorben ist. Fortgegangen ist sie, unerwartet,ohne Aufheben. Und kommt nicht wieder.Stille. Nur das Plätschern des Brunnens ist zuhören, die Melodie des perlenden Wassers. Ein kleinerSchmetterling taumelt heran, verharrt eineSekunde auf dem Brunnenrand – und weg ist er.Zeile um Zeile werden die Lebensabschnitte derVerstorbenen aufgeführt, die Übergänge, neue Rollenübernimmt sie als Frau und Mutter. Dann derVerlust eines Sohnes. Die gemeinsame Arbeit mitdem Ehemann. Das Alter. Ein gelebtes Leben,Abschnitt für Abschnitt, Stufe um Stufe. Von derFamilie nun aufgezeichnet, eine Kostbarkeit, die nieverloren gehen wird: der Lebenslauf.Und ich? Wie lebe ich mein Leben? Nehme ichseine herrliche, unermessliche Fülle überhauptwahr? Oder bin ich nur eher beiläufig dabei, einZuschauer, der sein Da-Sein als etwas Selbstverständlichesbetrachtet? Vielleicht gar so, wie StanislawLec meint: «Manche Menschen leben miteiner so erstaunlichen Routine, dass es schwerfällt, zu glauben, sie lebten <strong>zum</strong> ersten Mal.»Nun, ich habe ihn wieder geöffnet, den Koffer. <strong>Der</strong>Koffer mit persönlichen Dingen meiner Eltern undmeiner Grossmutter: die Fotografien, mancheschon vergilbt; Dokumente und Hinweise auf dieStationen ihres Lebens; Orte, wo sie gewohnt unddie sie besucht haben; Briefe…Wie haben diese «Lebenszeichen» meine Fantasieund mein Gedächtnis beflügelt. Erinnern: der Wegins Innere, ins hinterste Tal meiner Vergangenheit.Nur langsam erscheinen ihre Umrisse wieder, sie,die ich längst vergessen geglaubt – meine Grossmutter.In einem dunklen Zimmer sitzt sie, dasGesicht mir zugewandt. Als der Weltkrieg tobte,schrieb sie uns aus Deutschland Briefe, ergreifendund voller Zuversicht. Sie wusste nicht, wo und obwir noch lebten. Erst viel später, nach abenteuerlichenUmwegen, konnten wir ihre Schreiben inEmpfang nehmen. Ich bin sicher: Ihre guten Gedankenhaben uns in allen Gefahren begleitet undbeschützt. Nein, ich werde hier keine Theorien übermein, über das Leben schlechthin verbreiten. Nurerinnern will ich mich. So genau und so deutlichwie nur möglich. Und dann vielleicht manches vondem, was war, etwas besser verstehen. Max Frisch:«Jeder erfindet eine Geschichte, die er für seinLeben hält.» Und wo findet er den Stoff dazu? Inseinen Empfindungen, in seinem Inneren. Dort istdie Heimat der Lebensläufe. Dort, wo das Grasleuchtet und ein schattiger Ahorn steht.Sigi Amstutz, GF-MitgliedIn Gedenken anSags mit einem <strong>Fisch</strong>gruss…Armin Wanger,ehemaligerNetzmeisterArmin Wanger ist vielen Goldfischen noch bekannt alspassionierter Netzmeister aus den Netzen 14 + 18 /Zürichsee/Oberland und Glarnerland/Walensee (früher:Zürichsee-Obersee-Walensee). Während vieler Jahrewar er in der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>aktiv und hat sie mit seinem grossen und tatkräftigenEngagement bereichert. Nach langer Krankheit durfteArmin im Alter von 89 Jahren nun seinen Frieden finden.Er wurde am 28. Juni 2010 auf dem Friedhof Sihlfeldin Zürich im Kreise seiner Familie beigesetzt. Wir trauernum den Verlust eines Freundes und sind dankbar,dass er endlich Erlösung gefunden hat.Goldfisch-PostNeues aus dem Goldfisch-Teich: Ein absolutes«Must-Have» für fleissige Briefe-Schreiber undtreue Mitglieder der <strong>Tafelgesellschaft</strong> sind dieprächtigen Briefmarken mit dem offiziellen Logodes <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>es. Die Marken können im12er-Bogen gekauft werden und kosten 12 Franken(B-Post) resp. 15 Franken (A-Post). UnterstützenSie die <strong>Tafelgesellschaft</strong> und zieren Sie IhreBriefe künftig mit einem freundlichen <strong>Fisch</strong>gruss.Die Briefmarken sind bei der Geschäftsstelleerhältlich.Die <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>14


Aus der Feder eines Goldfisch-MitgliedesAm HerrgottseeAnlässlich des Musicals «Die schwarzen Brüder»in Walenstadt erinnerte ich mich derLegende von den schwarzen <strong>Fisch</strong>en, eineLegende, die meines Wissens bislang nieöffentlich bekannt wurde, zu Unrecht, wie ichmeine.Es geschah an einem alpenländischen See ähnlichder Grösse des Walensees, inmitten von Felsen,Wiesen und Wäldern mit nur wenigen verstreutenSiedlungen rundherum. Die <strong>Fisch</strong>er und Sesafin,der Wirt und Küchenchef des Gasthauses «Symphonie»am Nordufer des Sees, beklagten seitgeraumer Zeit den jährlichen Rückgang des ehemaligen<strong>Fisch</strong>reichtums. Es kam soweit, dass in derSymphonie keine lokalen <strong>Fisch</strong>e mehr angebotenwerden konnten, keine Felchen, keine Forellen,keine <strong>Saibling</strong>e, keinen Hecht… Und gerade dielokalen, fangfrischen <strong>Fisch</strong>e mit der ausgezeichnetenZubereitung durch Sesafin und seine Gehilfenzogen viele Gäste an, die nun wegblieben.In jener Zeit spazierte Sesafin an einem sonnigenMorgen wieder einmal das Seeufer vor der Symphonieentlang. Begeistert sah er in seiner Vorstellungzurück, als die Gäste noch vor wenigen Jahrentäglich fast endlos kamen, um die lokalen <strong>Fisch</strong>e inmeisterlich zubereiteten Gerichten, bei einem köstlichenWein, in der herrlichen Natur zu geniessen.Mit Wehmut verfolgte er dann, wie die Gäste ausblieben,da er die gewünschten <strong>Fisch</strong>e nicht mehranbieten konnte. «Gibt der See zu wenig Nahrungfür die <strong>Fisch</strong>e?» überlegte er. «Ist der See zu saubermit der Kläranlage?» – Sollten er und die Siedlungenmassvoll Küchenabfälle in den See werfen?Während Sesafin über die Abnahme der <strong>Fisch</strong>e rätselte,erblickte er einen Schwarm schwarzer<strong>Fisch</strong>e, der ans Ufer geschwemmt wurde. Schwarzvon Erdölschlamm waren die <strong>Fisch</strong>e, ihre KiemenWettbewerbund Flossen verklebt, so dass sie kaum noch atmenund schwimmen konnten. Spontan, ohne nach derHerkunft des Ölschlammes in einem alpenländischenSee zu fragen, ohne die Merkwürdigkeit desVorkommnisses zu beachten, spontan, schlicht umdas Wohl der <strong>Fisch</strong>e besorgt, griff er zu und reinigteeinen <strong>Fisch</strong> nach dem andern vom Schlamm. Sowurde die Gestalt, Musterung und Farbe der <strong>Fisch</strong>efrei sichtbar. Eine <strong>Fisch</strong>art, die Sesafin noch niegesehen hatte. Etwas von Barsch, Forelle, Felchen,<strong>Saibling</strong> und Hecht zugleich.Zuerst war Sesafin versucht, die gereinigten undwieder munter gewordenen <strong>Fisch</strong>e im Eimer vollWasser in seine Küche mitzunehmen, um <strong>zum</strong> Mittagwieder einmal Einheimisches anzubieten. Aberdann drängte es ihn unwiderstehlich, die <strong>Fisch</strong>efrei, in den See zurück zu lassen, und er kippte denEimer samt den <strong>Fisch</strong>en ins Wasser. Lebhaftschwammen sie vom Ufer weg, sprangen immerwieder über die Wasseroberfläche hin, dann, wiederim Wasser, bewegten sie sich flink und spielerischwie in einem Freudentanz. Sesafin beobachtetesie vergnügt. Irgendwoher kamen sie, dachte erdann, von einer erdölverschmutzten Meeresküste,auf unerklärlichem Weg. Ein Zauber.Dass sich im Frühling und Sommer darauf die<strong>Fisch</strong>er, Sesafin und dann auch die vielen wiederkehrendenGäste eines üppigen lokalen <strong>Fisch</strong>reichtumserfreuen durften, versteht sich in einerLegende von selbst. Seither spricht man vom Herrgottsee,manchmal auch vom Herrgöttchensee,und nicht wenige Gäste der Symphonie tranken alsAperitif anstatt Champagner oder Prosecco einHerrgöttchen Bier. Sollte jemand den See aufsuchenwollen und nicht finden, möge er sich an michwenden!Erhard Roth, GF-Mitgliedwohlfühlenund geniessenWir freuen uns auf Sie,Feines aus dem Meerund dem See!Speiserestaurant ForstFam. Koch-Kissling4922 ThunstettenTelefon 062 963 21 11www.restaurantforst.chKnigge für GästeSo wird man <strong>zum</strong>besten Freunddes Beizers –ein kleiner RatgeberGewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 75Franken für ein Goldfisch-Restaurant Ihrer Wahl!Liebe GoldfischeVielen Dank für die Aufmerksamkeit, welche Sieunserer Zeitschrift schenken. Als treue Leserinnenund Leser möchten wir Sie belohnen: mit einemGutschein im Wert von 75 Franken, den Sie ineinem beliebigen Lokal der <strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong><strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> einlösen können. Das Mitmachenund Gewinnen ist denkbar einfach. Die Frage lautet:In welchem Beitrag dieser Ausgabe ist dernachfolgende Ausschnitt zu lesen?«In den letzten Jahren haben sich die Gastgeber einzweites Standbein aufgebaut mit der Produktionvon Saucen und Kräuterbutter. Inzwischen ist diesesGeschäft so erfolgreich, dass die Affeltrangersentschieden haben, das Restaurant jeweils nurnoch jeden dritten Donnerstag im Monat offen zuhalten.»Nennen Sie uns Seitenzahl und Titel des Beitrages,und schon ist Ihre Gewinnchance intakt.Die Lösung senden Sie per Post oder Mail an:<strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> <strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong>Bützbergstrasse 2, 4912 Aarwangeninfo@goldenerfisch.chEinsendeschluss ist der 30. Oktober 2010Viel Glück!Übrigens: <strong>Der</strong> glückliche Gewinner des letztenWettbewerbs ist Werner Ineichen aus 6988 PonteTresa.Herzliche Gratulation!• Reservationen werden nicht zu den Hauptservicezeitengemacht – und sie werden eingehalten.Wer nicht erscheinen kann, sagt ab.• Ein guter Gast stinkt nicht, weder nach Schweissnoch nach zu viel Parfüm.• Statt nörgeln begründet reklamieren: «<strong>Der</strong> Käseim Cordon bleu war mir zu räs» – damit kannder Gastgeber etwas anfangen.• Beizen aussuchen, deren Konzept <strong>zum</strong> persönlichenGeschmack passt: <strong>Der</strong> Salatliebhaberhat im Fleischtempel nichts verloren.• Die Garderobe sollte <strong>zum</strong> Lokal passen odersogar noch eine Spur eleganter sein.• Den Alkoholkonsum einstellen, bevor der Wirteinen unfreiwillig ins Taxi verfrachten muss.• Man darf für sein Geld einiges erwarten,soll aber Respekt zeigen.15


Publiartis Genuss von vielfältigem <strong>Fisch</strong>- und Seafoodangebot auch für künftige Generationen!Erhältlich bei Ihrem Comestibles-Lieferanten. Bénéfice et plaisir d’une vaste offre de poissonset fruits de mer aussi pour des futures générations! Disponible chez votre fournisseur habituel.Importeur: Bayshore SA, 4104Oberwil/Basel– MSC CoC certified –Termine 2010Köstlicher SchlusspunktIm Restaurant Geisshof in Gontenschwil (Netz 9)gabs neben frischen Forellen auch ein gutgelauntesServicepersonal zu geniessen.ImpressumRedaktion:Martin Suter Tel. G 062 765 13 12Tannenweg 10 Tel. P 062 771 62 795734 Reinach Fax 062 765 13 15msu@wynentaler-blatt.chDruck:Thomann Druck AG Tel. 033 952 14 00Museumsstrasse 23 Fax 033 952 14 013855 Brienz info@thomann-druck.chDie neue Adresse seit 1. Februar 2010 lautet:Geschäftsstelle:<strong>Tafelgesellschaft</strong> <strong>zum</strong> Tel. 062 923 47 14<strong>Goldenen</strong> <strong>Fisch</strong> Fax 062 923 47 13Bützbergstrasse 24912 Aarwangeninfo@goldenerfisch.ch www. goldenerfisch.chDiese Zeitschrift erscheint viermal im Jahr.Sa 25.09. (A)Fr 01.10. (A)Sa 02.10. (M)Sa 02.10. (M)Sa 02.10. (A)So 03.10. (M)Sa 09.10. (M)Fr 15.10. (A)Fr 15.10. (A)Sa 16.10. (M)Sa 16.10. (A)So 17.10. (M)Di 19.10. (T)Sa 23.10. (A)Sa 06.11. (M)Sa 13.11. (M)Sa 13.11. (M)Sa 13.11. (M)So 14.11. (M)Fr 19.11. (A)Fr 19.11. (A)Sa 20.11. (M)Fr 26.11. (A)So 28.11. (M)So 28.11. (M)Fr 03.12. (A)Sa 04.12. (M)So 05.12. (M)Netztreffen 10 – LuzernHotel Central am See, WeggisAndré HimmelrichNetztreffen 6 – Aare-BernRestaurant Schönau, BernMarianne WengerJubiläumsnetztreffen 10 Jahre Goldener <strong>Fisch</strong> 8 – Basel und UmgebungGasthof zur Krone, Weil-MärktThomas HänggiNetztreffen 6 – Aare-BernRestaurant Schönau, BernMarianne WengerNetztreffen 17 – St.Gallen/Appenzell/FLTorkel, Spezialitätenrestaurant des Fürsten von FL, Vaduz Lotty AlmerNetztreffen 13 – Zürich/ThurHotel Ambassador Restaurant «à l'Opéra», ZürichWilly MeierHummeressen 15 – Schaffhausen-RheinHotel-Restaurant Krone, DiessenhofenWilli JoselNetztreffen 20 – GraubündenKochendörfer's Hotel Albris, PontresinaVreni Jost-StreiffNetztreffen 12 – Zuger-/Aegeri-/LauerzerseeZeno's Spezialitätenrestaurant, ZugFredy GossweilerJubiläumsnetztreffen 40 Jahre Goldener <strong>Fisch</strong> 5 – Bielersee/SolothurnHotel Bären, Twann am BielerseeUrs Peter SteblerNetztreffen 11 – InnerschweizHotel Winkelried, StansstadMonica HimmelrichTafelübergabe 14 + 18 – Zürichsee/Oberland und Glarnerland/WalenseeHotel-Restaurant Rössli, Hurden am SeeVreny Meier-MüllerGastronom/innen-TagungHotel Bad Horn, HornLotty AlmerNetztreffen 10 – LuzernGasthaus Tell, GisikonAndré HimmelrichNetztreffen 4 – Fribourg/FreiburgRestaurant Du Port, MôtierManfred BlaserNetztreffen 14 +18 – Zürichsee/Oberland und Glarnerland/WalenseeGasthof zur Sonne, StäfaVreny Meier-MüllerNetztreffen 2 – Rhône/RottuRestaurant Schlosskeller, BrigRoberto HuberNetztreffen (Reservetag) 21 – TicinoOsteria della Posta, Brusino ArsizioJules KarrerNetztreffen 21 – TicinoOsteria della Posta, Brusino ArsizioJules KarrerNetztreffen 8 – Basel und UmgebungGasthof zur Sonne, KaiseraugstThomas HänggiNetztreffen 15 – Schaffhausen-RheinSpeiserestaurant zur Rheingerbe, Stein am RheinWilli JoselNetztreffen 5 – Bielersee/SolothurnRestaurant-Hotel Seeblick, Mörigen am BielerseeUrs Peter SteblerNetztreffen 20 – GraubündenHotel Saluver, CelerinaVreni Jost-StreiffNetztreffen und Abschied von Werner Fuchs 17 – St.Gallen/Appenzell/FLHotel-Restaurant Sulzberg, RorschacherbergLotty AlmerNetztreffen 11 – InnerschweizSeehotel Fähri, GersauBruno HimmelrichNetztreffen 13 – Zürich/ThurHotel Glärnischhof – Restaurant Le Poisson, Zürich Willy MeierAdventsnetztreffen 16 – Bodensee-ThurgauRestaurant Jakobshöhe, KreuzlingenErwin VogelNetztreffen 12 – Zuger-/Aegeri-/LauerzerseeRestaurant Rigiblick, LauerzFredy Gossweiler(M) = Mittag (A) = Abend16Redaktions- und Inserateschluss «Goldener <strong>Fisch</strong>» Nr. 134: 5. November 2010

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