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Schönheitsoperationen - BMELV

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5.4 Art der Finanzierung der Eingriffe durch die Patienten<br />

Die Patienten/innen von ästhetischen Operationen kommen aus einem breiten gesellschaftlichen<br />

Spektrum. 73% der Frauen und 83% der Männer sind berufstätig. Die<br />

nicht-berufstätigen Frauen sind zu 11% Hausfrauen, zu 7% Schülerinnen oder Studentinnen<br />

und zu 6% Rentnerinnen. Von den nicht-berufstätigen Männern sind 7%<br />

Schüler oder Student und 5% Rentner. 2% der Frauen und 4% der Männer befinden<br />

sich zum Zeitpunkt der Befragung im Zustand der Arbeitslosigkeit.<br />

Das Berufsspektrum der Frauen deckt im Wesentlichen die folgenden Berufsgruppen<br />

ab:<br />

• Arzthelferin, PTA, Krankenschwester, Altenpflegerin, Apothekerin, Ärztin<br />

• Sekretärin, Verwaltungsfachfrau, Sachbearbeiterin, Buchhalterin<br />

• Erzieherin, Lehrerin, Psychologin, Personalberaterin, Universitätsdozentin<br />

• Aushilfskraft<br />

• Verkäuferin, Kassiererin<br />

• Büro-, Einzelhandels- und Industriekauffrauen<br />

• Fitnessberaterinnen, Eventmanagerin, Werbekauffrauen<br />

• Kosmetikerinnen, Friseurinnen<br />

• Finanz-, Regierungsbeamtbeamtinnen<br />

• Schauspielerin, Künstlerin, Astrologin<br />

• Restaurantfachfrau, Köchin, Näherin, Schneiderin<br />

Bei den Männern finden wir unter anderem:<br />

• Industriekaufmann<br />

• IT-Manager, EDV-Berater<br />

• Audit&Risk-Manager, Sales Manager, Betriebswirt<br />

• Verwaltungsfachwirt<br />

• Versicherungskaufmann<br />

• Berufskraftfahrer, Lokführer<br />

• Ingenieur, Techniker<br />

• Unternehmensberater, Investmentberater<br />

• Unternehmer<br />

• Journalist<br />

• Elektriker<br />

Die Mehrheit der Patienten/innen ist offenbar in solch solventen finanziellen Lebensverhältnissen,<br />

dass sie sich auch eine ästhetische Operation leisten können. So geben<br />

insgesamt 77% der Patienten/innen an, dass es ihnen finanziell gut bis ausgezeichnet<br />

geht. 16% hingegen kommen insgesamt finanziell so gerade über die Runden<br />

und bei 6% sind offenbar zum Zeitpunkt der Befragung prekäre finanzielle Verhältnisse<br />

gegeben. Erwartungsgemäß sind dies vor allem arbeitslose Befragte sowie<br />

Schüler, Studenten und Hausfrauen.<br />

Dieter Korczak GP Forschungsgruppe Bericht <strong>Schönheitsoperationen</strong> 65

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