Schönheitsoperationen - BMELV

Brustverkleinerung
• Patientin mit Brustgröße links und rechts je 1.600 Gramm, ständige HWS-
Beschwerden, Migräne, tiefe Furchen an den Schultern, fibröses, zystisches Drüsengewebe
• Patientin mit Brustgröße 85 F, mehrere Bandscheibenvorfälle, Entfernung von 800
Gramm beidseitig
Schweißdrüsenabsaugung
• Lehrerin, starkes Schwitzen und Schmerzen sowie große Wölbungen unter der Haut
Bauchdeckenstraffung
• Übergewichtige Patientin (BMI 35), Diabetikerin, Osteoporose, Arthrose, chronische
Schmerzpatientin, Entfernung von 5 Kilogramm Bauchfett
• Gewichtsreduktion um 40 Kilogramm, sehr viel überflüssige Haut
Kinnkorrektur
• Patientin hat schon als Kind sehr unter ihrem ausgeprägten Kinn gelitten, war deswegen
in psychiatrischer Behandlung, aufgrund von Attesten hat Krankenkasse Kosten
übernommen
Lasertherapie
• Unschönes Feuermal im Augen-Nasen-Bereich wurde entfernt
• Pigmentstörungen im Gesicht
• Starke Akne
• Narbenkorrektur im Gesicht
Oberlidstraffung
• Patientin mit stark störenden Schlupflidern, Visuseinschränkung
Nasenkorrektur
• Patientin mit schiefer Höckernase und Nasenbeinfraktur
Brustvergrößerung
• Patientin hatte 65 kg Gewicht verloren, zuvor wurde schon Bauchdeckenstraffung
und Oberschenkelstraffung von Krankenkasse übernommen
Eine Analyse der vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen in Bayern vorgenommenen
Begutachtungen beim Antrag auf Kostenübernahme von ästhetischplastischen
Operationen zeigt, dass sich in den Jahren 2001-2003 Annahmen und
Ablehnungen bei Anträgen auf Mamma-Reduktionen die Waage hielten (Verhältnis
1:1). Bei Augmentationen wurden im Durchschnitt zwei Anträge abgelehnt und ein
Antrag angenommen, bei der Korrektur von Asymmetrien war das Verhältnis genau
umgekehrt (2 Annahmen auf 1 Ablehnung). Von sechs Anträgen auf Bauchdeckenplastiken
wurden fünf abgelehnt und nur ein Antrag angenommen. 54
54 Persönl. Mitteilung Dr. Annette Streib
Dieter Korczak GP Forschungsgruppe Bericht Schönheitsoperationen 64