Schönheitsoperationen - BMELV

Der insgesamt nicht zufriedenstellende Rücklauf – vor allem bei den Mitgliedern der
DGPRÄC – ist mit großer Sicherheit auf die unklare Position und wechselnden Stellungnahmen
der Fachgesellschaften gegenüber dem Anliegen des Forschungsprojektes
während der Laufzeit der Erhebung zurückzuführen. Nach Auskunft der Geschäftsstelle
der DGPRÄC 37 ist auch bei den früheren eigenständig durchgeführten
Erhebungen des VDPC (jetzt: DGPRÄC) kein wesentlich besserer Rücklauf bei den
Mitgliedern der Fachgesellschaft erzielt worden.
Die Ergebnisse der GÄCD-Mitgliederbefragung werden durchgängig bei der Ergebnisdarstellung
als Instrument der externen Validierung unserer Erhebungsdaten mit
berücksichtigt.
Die Ärzte, die sich an der Erhebung der GP Forschungsgruppe beteiligt haben, verteilen
sich auf die einzelnen Fachdisziplinen wie folgt:
Fallzahlen (Ausschöpfungsquote)
- Fachärzte für Dermatologie 61 (15,4%)
- Fachärzte für HNO 31 (7,9%)
- Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie 27 (4,4%)
- Fachärzte für Gynäkologie 22 (9,0%)
- Fachärzte für Chirurgie 4 (2,5%)
- Fachärzte für Augenheilkunde 3 (9,1%)
- Fachärzte für MKG 2 (0,9%)
Auf der Basis dieser Stichprobe ist zur Abschätzung der Gesamtanzahl ästhetischer
Operationen in Deutschland eine Hochrechnung vorgenommen worden. Hochrechnungen
sind näherungsweise Extrapolationen eines Gesamtergebnisses aus einem
oder mehreren Teilergebnissen. Für die Hochrechnung ist die nachfolgende Formel
verwendet worden:
Abbildung 4: Hochrechnungsverfahren
37 Email-Mitteilung vom 24.1.2007
Dieter Korczak GP Forschungsgruppe Bericht Schönheitsoperationen 28