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Materialwissenschaft und Werkstofftechnik - Department ...

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ModulkatalogMaster‐Studiengang<strong>Materialwissenschaft</strong><strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong><strong>Department</strong> WerkstoffwissenschaftenMartensstr. 5‐791058 Erlangen Stand: 27.09.2011


Modul M1_WW11 Modulbezeichnung 1. Werkstoffwissenschaftliches Modul(Kernfach WW I)2 Lehrveranstaltungen WS+SS V Angewandte Gr<strong>und</strong>lagen I+II der WW,(2*2 SWS) <strong>und</strong> Übungen (2*2 SWS)SS P Kernfachpraktikum WW I (6 SWS)Wahlpflichtvorlesungen V+Ü+P (9 SWS)3 Dozenten Prof. Dr. GökenProf. Dr. BitzekDr. DurstDr. HöppelDr. Leiva-RondaDr. Weidinger30 ECTS12 ECTS6 ECTS12 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Mathias Göken5 Inhalt Angewandte Gr<strong>und</strong>lagen I+II (2*2 SWS, 6 ECTS):Die gr<strong>und</strong>legenden Konzepte der Werkstoffmechanik werdenvertiefend dargestellt. Im Blickpunkt steht dabei insbesonderedie Beziehung zwischen Mikrostruktur/Aufbau der Werkstoffe<strong>und</strong> ihren mechanischen Eigenschaften. Des Weiteren werdenmoderne Simulationsmethoden zu diesem Themenkomplexvorgestellt. Die Inhalte im Einzelnen:- Festkörperphysikalische Gr<strong>und</strong>lagen(Atome, Bindungstypen <strong>und</strong> –eigenschaften,Festkörper, Kristalle, Elastizitätstheorie,Kristallplastizität,- Gitterdefekte (Leerstelle, Versetzungen, Korngrenzen,Eigenspannungen, Versetzungen im Kristallgitter,experimentelle Charakterisierung)- Mechanische Eigenschaften (Ein- <strong>und</strong>Vielkristallverformung, Verfestigungsmechanismen,Skaleneffekte: Mikro- <strong>und</strong> Nanomechanik)- Simulationstechniken, Verformungsmodelle,Computational Materials ScienceDichtefunktionaltheorie, atomistische Simulationen,Versetzungsdynamik-Simulationen)- Finite Elemente Methoden (Diskretisierung desKontinuums, Steifigkeitsmatrix, Plastizität, Fließflächen,Verfestigung)- Bruchmechanik, Phasenumwandlungen,Ausscheidungskinetik, Verb<strong>und</strong>werkstoffeÜbungen zu Angewandten Gr<strong>und</strong>lagen(2*2 SWS, 5 ECTS):Anhand von Übungsaufgaben werden dieVorlesungsinhalte der VL Angewandte Gr<strong>und</strong>lagen vertieft.Themenscherpunkte:- Simulationstechniken,1


- Verformungsmodelle,- Ausscheidungskinetik- Experimentelle Techniken- BruchmechanikKernfachpraktikum (6 SWS, 6 ECTS)- Praktische Vertiefung der Lehrinhalte der VorlesungAngewandte Gr<strong>und</strong>lagen:Versuche:- Diffusion in Legierungen- Ausscheidungsvorgänge- Dynamische Rekristallisation <strong>und</strong> dynamischeVerformung- Tribologie <strong>und</strong> Oberflächentechnik- Biomechanik-BruchmechanikKernfachwahlpflichtvorlesungenAus folgenden Wahlpflichtvorlesungen kann ausgewähltwerden( Mindestumfang: 9 SWS, 13 ECTS)Im WS:- Ermüdungsverhalten von Metallen <strong>und</strong> Legierungen, V,1 SWS, 1,5 ECTS, Höppelo Gr<strong>und</strong>lagen der Wechselverformung <strong>und</strong> derDauerschwingfestigkeit metallischer Werkstoffeo Bedeutung in der PraxisooDurchführung der Ermüdungsversuchezyklische Verformungs- <strong>und</strong> Sättigungsverhalten,zyklische Gleitverhalten, ermüdungsinduzierteGefügeänderungen,o Bildung <strong>und</strong> Ausbreitung von Ermüdungsrissen,o Ermüdungslebensdauero Multiamplitudenbelastungo Weitere spezielle Ermüdungsthemen.- Mikro/ Nanomechanik, V, 1 SWS, 1,5 ECTS, Dursto Größeneffekte in der Plastizität:Härtungsmechanismen, Dehngradientenplastizität,EindruckgrößeneffekteooooooMechanische Eigenschaften dünner Schichten,Pillars <strong>und</strong> WhiskersTestverfahren für dünne Schichten: StoneyGleichung, Bulge TestGrenzflächenhaftfestigkeit dünner SchichtenElast. Kontaktmechanik: Adhäsion, Hertz, SneddonPlast. Kontaktmechanik: Constraint Faktor,Nanoindentierung: Oliver/Pharr Methode,dynamische Indentierung,- Einweisung Rasterelektronenmikroskopie, KU, 2 SWS,2,5 ECTS, Schaufler- Anforderungen an einen Werkstoffingenieur in derindustriellen Praxis, V+Ü, 1+1 SWS, 2,5 ECTS,Weidinger2


oooooooooEntwicklungsablauf im UnternehmenWerkstoffnormung <strong>und</strong> SpezifikationenEinführung in die SchadensanalyseUmgang mit Patenten <strong>und</strong> DatenbankenWerkstofftechnische QualitätsaspekteAspekte der UmweltverträglichkeitAnforderungen an soziale KompetenzÜbergang von Normprüfkörpern auf BauteilprüfungVertiefung der Vorlesungsinhalte an Fallbeispielenaus der Praxis <strong>und</strong> Gerätedemonstrationen (Übung)- Einführung in die Finite Elemente Methode <strong>und</strong>Nanoindentierung an Schichten; Ü+P, 2 SWS, 2,5ECTS, DurstoIm SS:- Numerische Methoden in den Werkstoffwissenschaften,V+Ü, 2 SWS, 3 ECTS, Bitzek- Tribologie <strong>und</strong> Oberflächentechnik, V, 2 SWS, 3 ECTS,Höppelo Gr<strong>und</strong>lagen der TRIBOLIGIEo Verschleissmechanismeno Einführung in die Oberflächentechnik,- Biomechanik, v, 2 SWS, 3 ECTS, Dursto Aufbau, Struktur <strong>und</strong> Verhalten von biologischenGeweben unter mechanischer Belastung- Quantitative Gefügeanalyse, V+Ü, 1 SWS, 1,5 ECTS,Höppelo Einführung in die Quantitative Gefügeanalyse,Meßmethodeno Auswertemethodeno Gr<strong>und</strong>lagen der Statistiko Praktische Anwendung von Image C- Hochtemperaturwerkstoffe <strong>und</strong> Intermetallische Phasen,V, 2 SWS, 3 ECTS, Göken6 Lernziele <strong>und</strong>KompetenzenFolgende Lernziele werden angestrebt:- Vertieftes Erlernen des vielfältigen strukturellen Aufbaus derWerkstoffe kennen- Vertiefung der Zusammenhänge zwischen der chemischenZusammensetzung, der Struktur <strong>und</strong> den Eigenschaften vonWerkstoffen- Anwendung der Legierungsthermodynamik <strong>und</strong> derZustandsdiagramme- Vertiefung des Wissens zu den mechanischenEigenschaften <strong>und</strong> den Härtungsmechanismen- erwerben f<strong>und</strong>ierter Kenntnisse über die Gr<strong>und</strong>lagen zumAufbau der verschiedenen Werkstoffklassen,- Vertieftes Verstehen <strong>und</strong> Erklären des Zusammenhangszwischen Aufbau, Herstellungsverfahren <strong>und</strong> Anwendungen3


Modul M1_WW21 Modulbezeichnung Kernfach Werkstoffk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Technologie derMetalle2 Lehrveranstaltungen Pflichtvorlesungen:2V/1Ü WTM Gr<strong>und</strong>lagen1V WTM Technologien <strong>und</strong> Anw. I2V/1Ü WTM Technologien <strong>und</strong> Anw. II1V Neue ProzesseKernfachpraktikum IIWahlpfichtvorlesungen:2V Werkstoffe im Automobilbau1V Neue Werkstoffkonzepte2V Pulvermetallurgie3P Kernfachpraktikum I2P Kernfachpraktikum III3 Dozenten Prof. Dr. R.F. SingerPD Dr. C. KörnerDr. S. M. RosiwalDr. G. LeichtfriedDr. J. Staeves30 ECTS4,5 ECTS1,5 ECTS4,5 ECTS1,5 ECTS6,0 ECTS3,0 ECTS1,5 ECTS3,0 ECTS3,0 ECTS1,5 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr. R.F. Singer5 Inhalt Metallische Werkstoffe, Gr<strong>und</strong>lagen:- Zusammenhang Prozess-Gefüge (Gefügeaufbau,thermodynamisches Gleichgewicht, Kinetik, Gefügeeinstellungim Prozess)- Werkstoffeigenschaften <strong>und</strong> -prüfungMetallische Werkstoffe, Technologien <strong>und</strong> Anw. I:- Vorstellung der Werkstoffgruppen Refraktärmetalle,Hartmetalle, Metallische Gläser, Formgedächtnislegierungen;bei Vorgängen von besonderer praktischerBedeutung Verknüpfung mit den metallphysikalischenGr<strong>und</strong>lagen.- Kurze Vorstellung neuer WerkstoffkonzepteMetallische Werkstoffe, Technologien <strong>und</strong> Anw. II:- Einführung in wichtige Verfahrenstechnologien- Vorstellung der Werkstoffgruppen Titan-, Nickelbasis- <strong>und</strong>Kupferlegierungen (Erzeugung, Verarbeitung, wichtigeLegierungen, Anwendung <strong>und</strong> neue Entwicklungen); beiVorgängen von besonderer praktischer BedeutungVerknüpfung mit den metallphysikalischen Gr<strong>und</strong>lagen.Neue Prozesse:- Neue Entwicklungen aus den Bereichen Stahl,Oberflächentechnik <strong>und</strong> VerbindungstechnikNeue Werkstoffkonzepte:- Bioinspirierte Materialien (Metallschäume, Verb<strong>und</strong>werkstoffe)1


6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie TeilnahmeWerkstoffe im Automobilbau:- Aktuelle Werkstoffe- Verarbeitungstechnologien- Trends im Automobilbau aus Sicht eines Lehrbeauftragtenaus der IndustriePulvermetallurgie:- Pulverherstellung <strong>und</strong> -charakterisierung- Pulverkompaktierung- Sintern- Aktuelle Trends aus der Sicht eines Lehrbeauftragten ausder IndustrieKernfachpraktika:- Experimentelle Arbeiten zur Vertiefung der VorlesungsinhalteDie Studierenden- erwerben ein wichtiges Gr<strong>und</strong>lagenverständnis (Struktur-Eigenschaftsbeziehungen auf allen Größenskalen)- lernen wesentliche Methoden der Werkstoffprüfungkennen- erhalten einen tiefgehenden Einblick in alle relevantenLegierungsgruppen <strong>und</strong> metallische Werkstoffsysteme- sind in der Lage, Zusammenhänge zwischen Herstellung,Mikrostruktur <strong>und</strong> Eigenschaften metallischer Werkstoffezu erfassen- erwerben ein Verständnis für industrierelevante Arbeitsmethodiken- kennen wesentliche Anwendungen <strong>und</strong> EntwicklungsfelderBachelorprüfung; Masterzulassung8 Einpassung in 1. <strong>und</strong> 2. MastersemesterMusterstudienplan9 Verwendbarkeit des Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>Moduls10 Studien- <strong>und</strong> mündliche Prüfung 40 MinutenPrüfungsleistungen11 Berechnung 100% der PrüfungsnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 270 hEigenstudium: 630 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch (Skript teilweise Englisch)16 VorbereitendeLiteraturIlschner/Singer: Werkstoffwissenschaften <strong>und</strong> Fertigungstechnikvan Vlack: Materials Science for EngineersDieter: Mechanical MetallurgyKurz/Fisher: F<strong>und</strong>amentals of Solidification2


Modul M1_WW31 Modulbezeichnung Werkstoffwissenschaften Kernfach Glas <strong>und</strong>Keramik2 Lehrveranstaltungen Pflicht:WS 01 V Physikalisch-chemische Gr<strong>und</strong>lagen vonGlas <strong>und</strong> Keramik I (2 SWS)WS 01 V Physikalisch-chemische Gr<strong>und</strong>lagen vonGlas <strong>und</strong> Keramik II (1 SWS)WS 01 V Struktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong>Keramik: I: Elektrische <strong>und</strong> magnetischeEigenschaften (2 SWS)WS 02 V Struktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong>Keramik: II: Optische Eigenschaften (2 SWS)SS 02 V Struktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong>Keramik:III: HT-Eigenschaften (1 SWS)SS 02 P Kernfachpraktikum (6 SWS)Wahlpflicht (V 5 SWS, Ü 4 SWS):Freie Wahl aus den Lehrveranstaltungen vonWW3:WS01 / SS 02: siehe Katalog der angebotenenV <strong>und</strong> ÜSS02: Exkursion30 ECTS3 ECTS1,5 ECTS3 ECTS3 ECTS1,5 ECTS6 ECTS12,5ECTS3 Dozenten Dr. FeyProf. Dr. GreilProf. Dr. RoosenProf. Dr. WondraczekNN4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Peter Greil5 Inhalt Physikalisch-chemische Gr<strong>und</strong>lagen von Glas <strong>und</strong> Keramik I:Thermochemische Gr<strong>und</strong>lagen:Thermodynamik <strong>und</strong> Phasengleichgewichte- Systeme, Phasen, Komponenten,- Gleichgewicht- PhasenregelBestimmung von Phasengleichgewichten- experimentelle Verfahren- Berechnung von Zustandsdiagrammen, ThermochemischeDatenbanken- Darstellungen (Schnitte, Phasenstabilitätsdiagramme,Scheil-Reaktions-Diagramme)Mehrkomponentensysteme- Kondensierte zwei-, drei-, vier- <strong>und</strong> höherkomponentigeSysteme- Systeme mit Gasphase1


Nichtgleichgewichtsreaktionen bei der WärmebehandlungPhysikalisch-chemische Gr<strong>und</strong>lagen von Glas <strong>und</strong> Keramik II:Physikochemische Gr<strong>und</strong>lagen Nichtkristalliner Werkstoffe- Eigenschaften unterkühlter Flüssigkeiten- Glasübergang- Relaxation <strong>und</strong> Rheologie- Topologie <strong>und</strong> Struktur-Eigenschaftsbeziehungen- PhasentrennungserscheinungenStruktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramik I:Elektrische <strong>und</strong> magnetische Eigenschaften- Dielektrika (Polarisation)- Halbleiter <strong>und</strong> Leiter (Defektstrukturen, Dotierung)- Ferrimagnetika (Magnetisierung)- AnwendungsbeispieleStruktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramik II: OptischeEigenschaften- Brechungs- <strong>und</strong> Absorptionsindex- optische <strong>und</strong> thermische Dispersion- elastische <strong>und</strong> inelastische Lichtstreuung, Photolumineszenz- photonische Strukturen- Design optischer Materialien- optische Mikro- <strong>und</strong> Nanostrukturierung- spezielle optische GläserStruktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramik III: HT-Eigenschaften- Thermomechanische Eigenschaften- Thermische Eigenschaften- Mechanische Eigenschaften- Chemische Beanspruchung- wichtige Systeme <strong>und</strong> AnwendungenKernfachpraktikum:- fortgeschrittene Versuche zur Herstellung <strong>und</strong>Charakterisierung von Gläsern <strong>und</strong> Keramikenfreie Wahl aus VL von WW3:- Vertiefung der physikalisch-chemischen Kenntnisse vonnichtmetallisch anorganischen Werkstoffen fürunterschiedliche AnwendungenÜbung: Mechanische Prüfverfahren- Theoretischer Hintergr<strong>und</strong> der Prüfverfahren- Bewertung <strong>und</strong> Einsatz der Prüfverfahren- Grenzen der Prüfverfahren- Betrachtete Prüfverfahren: Doppelring, 3/4 Pkt., Ball-on-Ring, 3-Balls-on-Ball2


Übung: Zerstörungsfreie Prüfverfahren- Theoretischer Hintergr<strong>und</strong> der Prüfverfahren- Bewertung <strong>und</strong> Einsatz der Prüfverfahren- Grenzen der Prüfverfahren- eingesetzte Prüfverfahren: Ultraschall, Akustische Prüfung,Mikrowelle, µCT6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus desAngebots- Vermittlung der notwendigen wissenschaftlichen <strong>und</strong>praktischen Kenntnisse zum Aufbau, zur Herstellung, zu denEigenschaften, zur Charakterisierung <strong>und</strong> Anwendung vonGläsern <strong>und</strong> Keramiken für Tätigkeiten im institutionellen <strong>und</strong>industriellen Umfeld d mit diesem Werkstoffschwerpunkt.Dazu- Erlernen des struktureller Aufbaus von Gläsern <strong>und</strong>Keramiken <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen Gr<strong>und</strong>eigenschaftensowie der Einteilung nichtmetallisch-anorganischerWerkstoffklassen- Vertieftes Verständnis folgender Eigenschaften von Glas<strong>und</strong> Keramik: optische, elektrische, magnetische, korrosive,thermische <strong>und</strong> mechanische Eigenschaften- Verstehen der Thermodynamik <strong>und</strong> der Zustandsdiagrammedieser Werkstoffklassen- Bewertung der Eigenschaften nichtmetallisch-anorganischerWerkstoffe im Zusammenhang mit der chemischenZusammensetzung, Aufbereitung, Struktur <strong>und</strong> Gefüge- Entscheidung über Werkstoffauswahl vor dem Hintergr<strong>und</strong>von Anwendungsprofilen- praktisches Erlernen der Prozesse zur Herstellung vonGläsern <strong>und</strong> Keramiken sowie der Methoden zur Bestimmungwichtiger Eigenschaften, Erklärung der Zusammenhängezwischen Zusammensetzung, Gefüge, Eigenschaften- Aufbau <strong>und</strong> Durchführung von Versuchen zurCharakterisierung der mechanischen Eigenschaften <strong>und</strong> derzerstörungsfreien Prüfung, Kriterien über Anwendung dereinzelnen Methoden-Studiensemester 1 <strong>und</strong> 2- Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>- Vorlesungen <strong>und</strong> Übungen: 40-minütige mündliche Prüfung- Praktikum: unbenoteter Schein- Übungen: unbenoteter Schein100% Note der mündlichen PrüfungJährlich3


13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 345 hEigenstudium: 555 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch16 VorbereitendeLiteratur- Vorlesungsskripten- Lehrbücher: Salmang, Scholze, Telle: Keramik, Springer-Verlag, 2007H. Scholze: Glas. Springer-Verlag, 1977D. Green: An Introduction to the Mechanical Properties ofCeramics, Cambridge Univ. Press, 1998B. Predel, M. Hoch, M. Pool: Phase Diagrams andheterogenous Equilibria. Springer-Verlag, 20044


Modul M1 – WW41 Modulbezeichnung Korrosion <strong>und</strong> Oberflächentechnik 30 ECTS2 Lehrveranstaltungen WS: Basics Electrochemistry I (2 SWS)SS: Basics Electrochemistry II (2 SWS)WS: Surface Analysis I (2 SWS)SS: Surface Analysis II (2 SWS)WS: Surface Modification techniques (2SWS)WS: Übung zu Korrosion <strong>und</strong> Oberflächentechnik(1 SWS)WS: Seminar Surface Science and Corrosion (1SWS)SS: Kernfachpraktikum (6 SWS)3 ECTS3 ECTS3 ECTS3 ECTS3 ECTS2 ECTS1 ECTS6 ECTSKernfachwahlpflichtvorlesungenSS: Corrosion and Corrosion Protection (1 SWS)SS: Surfaces of Biomaterials (2 SWS)SS: Seminar Surface Science and Corrosion (1SWS)2 ECTS3 ECTS1 ECTS3 Dozenten Prof. Dr. SchmukiProf. Dr. VirtanenDr. Damian KowalskiDr. Poulomi Roy / Manuela KilianDr. Steffen Berger / Robert Hahn4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Patrik Schmuki5 InhaltBasicsElectrochemistry I +II:Electrochemistry plays important role in scientific andtechnological fields. Nowadays, the research areas arecentered, but not limited, on nanotechnology and energydevices i.e. fuel cells, battery systems and solar cells. Inprinciple, the electrochemistry involves the study ofrelationship between electricity and chemical reactions, suchthat chemical free energy associated with a reaction isconverted into electrical energy (e.g. fuel cells) or conversely,electricity is used to decompose stable chemical systems (e.g.production of chlorine). The course program provides anopportunity for students to <strong>und</strong>erstand the basics ofelectrochemistry and provide the f<strong>und</strong>amental tools for<strong>und</strong>erstanding electrochemical-reactions and electrochemicaldevices.Topics covered in this course:Thermodynamics: enthalpy, entropy, free energy, chemical1


equilibrium, Electrolytes, aqueous solutions, organic solutions,solid ionic conductors, Electrodes: types of electrodes,electrode potential, Nernst equation, Electrochemical systems:electrolytic cells and galvanic cells, The electrode-solutioninterface: The electric double layer, Relationship betweenelectrochemical reaction rate and current, Electrode kinetics:mass transport control, charge transfer control, reactioncontrol, Butler-Volmer equation, Instrumental techniques inelectrochemistry, Technology: fuel cells, battery systems,electrochemical devices.Surface Analysis I +II:The generation of nanostructured materials gained relevancein the recent years and efficient characterization methodswere developed, permitting insight into the topographical andchemical nanostructure of materials.The scope of this course covers a range of surface analyticalinstruments, discussing their principle mode of operation,application and data interpretation. All discussed instrumentsare also available at the chair and tutorials at the machinesare a part of the lecture. The generation of nanostructuredmaterials from particles to complex 3 dimensional structures isthe topic of the second part of this lecture.Topics covered in this course: Basics in crystallography,surface characterization techniques, STM/AFM, SEM/EDX,XPS/Auger, XRD, ToF-SIMS, Generation of nanostructures,nanostructured CVD, sol-gel process, application ofnanostructured surfaces.Surface Modificationtechniques:The tailored modification of surfaces plays an important role inmaterial science.Besides improving e.g. the corrosion and tribologicalproperties of materials surfaces by specific methods andapproaches, also completely new properties can be achieved.In this course common methods of surface modification andsurface functionalization are covered. The theoreticalbackgro<strong>und</strong> and examples, indicating the relevance of thesemethods in everyday life and industry, are presented. Inaddition to the common methods new highly promisingapproaches are introduced and discussed.Topics covered in this course:Mechanical, thermomechanical and thermal methods (e.g.blasting, nitriding, induction hardening), Plasma aidedmethods, Laser and electron beam methods, Ion implantation,Lithography, Chemical conversion layers (phosphatization,chromating), Electrochemical conversion layers (anodizing),CVD/PVD techniques, Organic coatings (paints and lacquers),2


Self assembled monolayers, Self-organized anodic oxidelayers (Nanopores, Nanotubes).KernfachpraktikumVertiefung der Kenntnisse zur Korrosion <strong>und</strong>Oberflächenanalyse <strong>und</strong> -technik6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsDie Studenten erwerben f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse <strong>und</strong> eingr<strong>und</strong>legendes Verständnis für chemische <strong>und</strong> physikalischeOberflächen- <strong>und</strong> Grenzflächenreaktionen, inklusiveKorrosionsreaktionen, sowie Funktionalisierung <strong>und</strong>Strukturierung von Oberflächen. Kennenlernen vonelektrochemischen <strong>und</strong> oberflächenanalytischen Methoden inden Werkstoffwissenschaften.Studiensemester 1 <strong>und</strong> 2 (<strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>)- Studierende der Werkstoffwissenschaften10 Studien- <strong>und</strong>- Vorlesung: 30-minütige mündliche PrüfungPrüfungsleistungen - Praktikum: unbenoteter Leistungsnachweis11 Berechnung V: 100% der ModulnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 345 hEigenstudium: 555 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch <strong>und</strong> Englisch16 Vorbereitende Wird in den Lehrveranstaltungen angegeben.LiteraturHinweis:• Eine akademische St<strong>und</strong>e (45 min.) wird bei der Workload-Berechnung mit einerZeitst<strong>und</strong>e (60 min.) angesetzt.• Für die Berechnung der Präsenzzeit wird die Vorlesungszeit mit 15 Wochenangesetzt. Demnach ergibt eine SWS 15 St<strong>und</strong>en, sechs SWS ergeben 90St<strong>und</strong>en. Diese entsprechen 3 ECTS-Punkten.3


Modul M1_WW51 Modulbezeichnung Kernfach Polymerwerkstoffe 30 ECTS2 Lehrveranstaltungen Pflichtvorlesungen:WS-2V/1Ü: Polymere-ISS-2V/1Ü: Polymere IISS-2V: Verarbeitung von PolymerwerkstoffenSS-KernfachpraktikumWahlpfichtvorlesungen:WS-1V: Polymer- <strong>und</strong> GrenzflächenphysikWS-2V: Polymerwerkstoffe in der MedizintechnikWS-2V/1Ü: RheologieSS-1V: Vernetzte PolymersystemeWS-1V: Polymerwerkstoffe in der Elektrotechnik,Elektronik <strong>und</strong> OptoelektornikSS-1V: Polymerwerkstoffe in der VerpackungSS-1V: Angewandte RheologieSS-1V: Carbon-Nanotubes - Herstellung <strong>und</strong>EigenschaftenSS-1V: Gr<strong>und</strong>züge des six-σ - industrielleVerbesserungsprojekteSS-1Ü: Verarbeitung von Polymerwerkstoffen3 Dozenten Prof. Dr. D.W. SchubertProf. Dr. M. HalikProf. Dr. J. ZaumseilDr. J. Kaschta4,5 ECTS4,5 ECTS3,0 ECTS6,0 ECTS12 ECTSaus AngebotanWPF4 ModulverantwortlicherProf. Dr. D.W. Schubert5 Inhalt Polymerwerkstoffe:- Wissensvermittlung zu Gr<strong>und</strong>lagen, Technologie,Charakterisierung <strong>und</strong> Anwendungen vonPolymerwerkstoffen, Polymerblends <strong>und</strong> -composites- Herstellung <strong>und</strong> Eigenschaftsprofil von dünnenPolymerfilmen, Fasern <strong>und</strong> Nanofasern- Einfluss der Größenskala auf Eigenschaften- Wissensvermittlung zu den Vorgängen an Grenzflächen inpolymeren Werkstoffsystemen, Kompatibilitätverschiedener Polymere- interaktive Gruppenübung zu aktuellen Fragestellungen <strong>und</strong>Anwendungen von Polymerwerkstoffen6 Lernziele <strong>und</strong>KompetenzenDie Studierenden- erhalten einen tiefgehenden Einblick in die Thematik„Polymere Werkstoffe“- erwerben ein wichtiges Gr<strong>und</strong>lagenverständnis (Struktur-Eigenschaftsbeziehungen auf allen Größenskalen)1


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls- sind in der Lage, Modifizierungsstrategien für Polymerwerkstoffein Bezug auf Optimierung von Eigenschaften zuerarbeiten <strong>und</strong> durchzuführen- haben ein Verständnis für industrierelevante Arbeitsmethodikengewonnen- kennen wesentliche Anwendungen <strong>und</strong> EntwicklungsfelderBachelorprüfung; Masterzulassung7. <strong>und</strong> 8. Studiensemester- Studierende der Werkstoffwissenschaften10 Studien- <strong>und</strong>- mündliche Prüfung 40 MinutenPrüfungsleistungen11 Berechnung 100% der PrüfungsnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 345 hEigenstudium: 555 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch (einzelne Unterrichtseinheiten <strong>und</strong> Script teilw.Englisch)16 Vorbereitende siehe SkripteLiteraturHinweis:• Eine akademische St<strong>und</strong>e (45 min.) wird bei der Workload-Berechnung mit einerZeitst<strong>und</strong>e (60 min.) angesetzt.• Für die Berechnung der Präsenzzeit wird die Vorlesungszeit mit 15 Wochenangesetzt. Demnach ergibt eine SWS 15 St<strong>und</strong>en, sechs SWS ergeben 90St<strong>und</strong>en.2


Modul M1 - WW61 Modulbezeichnung Materialien der Elektronik <strong>und</strong> Energietechnik 30 ECTS2 Lehrveranstaltungen WS 01-V: Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien derElektronik <strong>und</strong> Energietechnik 1 (2 SWS)SS 02-V: Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien derElektronik <strong>und</strong> Energietechnik 2 (2 SWS)WS01-V+Ü: Ergänzungen zu Gr<strong>und</strong>lagen derMaterialien der Elektronik <strong>und</strong> Energietechnik(2 SWS)SS 02-V: Halbleitercharakterisierung (2 SWS)SS 02-V: Leuchtstoffe (2 SWSWS 01-Pr: Praktikum (2 SWS)SS 02-Ex: Exkursion (0.5 SWS)Modul M2/3 “Organic Semiconductors” oderModul M2/3 “Crystal Growth”3 Dozenten Prof. Dr. Christoph BrabecPD Dr. Matthias BickermannDr. Miroslaw Batentschuk3 ECTS3 ECTS3 ECTS3 ECTS3 ECTS2 ECTS0,5 ECTS12,5 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Christoph Brabec5 Inhalt Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien der Elektronik <strong>und</strong> Energietechnik- Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien- BauelementanwendungenHalbleitercharakterisierung- Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen- Messmethoden (Bildgebende Verfahren, Bestimmungder Realstruktur, optische <strong>und</strong> elektrischeCharakterisierung, chemische Analysemethoden)Leuchtstoffe- Gr<strong>und</strong>lagen der Materialentwicklung für dieBeleuchtungstechnik- Speicherleuchtstoffe <strong>und</strong> deren AnwendungenErgänzungen zu Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien der Elektronik<strong>und</strong> Energietechnik- Vertiefung der physikalischen Gr<strong>und</strong>lagen- Übungen zu Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> AnwendungenPraktikum- Transporteigenschaften in Halbleitern- Optische Eigenschaften von Leuchtstoffen <strong>und</strong>Halbleitern6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen- Die Studierenden erwerben f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse überMaterialeigenschaften <strong>und</strong> deren Anwendung inelektronischen Bauelementen.1


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls- Kennenlernen experimenteller Techniken in denWerkstoffwissenschaften, Verfassen von technischenBerichten, TeamarbeitStudiensemester 1 <strong>und</strong> 2 (<strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>)- Wahlfach M2 oder M3 - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>- Möglicher Teil des Kernfachs M1 (LS-WW5) oder M1(LS-WW6), Pflichtfach - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus desAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 345 hEigenstudium: 555 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch <strong>und</strong> Englisch16 VorbereitendeLiteratur- Vorlesung: 30-minütige mündliche Prüfung- Praktikum: unbenoteter Leistungsnachweis- Exkursion: unbenoteter Leistungsnachweis- Erfolgreich absolviertes Modul M2/3 “OrganicSemiconductors” oder Modul M2/3 “Crystal Growth”60% mündliche Prüfung40% Note Modul M2/M3 “Organic Semiconductors” oderModul M2/3 “Crystal Growth”jährlichWird in den Lehrveranstaltungen angegeben.2


Modulbeschreibung MWT-M1-WW7-Werkstoffe in der Medizin1 Modulbezeichnung 1. Werkstoffwissenschaftliches Modul(Kernfachpflichtmodul Werkstoffe in derMedizin)2a Lehrveranstaltungen A) WS 01 V Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong>Physiologie für Nicht-Mediziner, Teil 1 (2SWS)B) SS 02 V Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong>Physiologie für Nicht-Mediziner, Teil 2 (2SWS)C) WS 01 V Keramische Werkstoffe in derMedizin (2 SWS)D) SS 02 V Werkstoffoberflächen in derMedizintechnik (2 SWS)E) WS 01 V/Üb Polymerwerkstoffe in derMedizin (2 SWS WPf Gr<strong>und</strong>lagen + 1 SWSVertiefung-Anwendungsbeispiele-Übungen)F) WS 01 V Metallische Werkstoffe in derMedizin (2 SWS)G) SS 02 V+Üb Werkstoffe der Elektronik inder Medizin (1,5 V + 0,5 Üb SWS)H) SS 02 V Biomechanik: MechanischeEigenschaften biologischer Materialien (2SWS)I) WS 01 V Werkstoffe <strong>und</strong> Verfahren dermedizinischen Diagnostik I (2 SWS)J) SS 02 V Werkstoffe <strong>und</strong> Verfahren dermedizinischen Diagnostik II (2 SWS)K) SS 02 Pkt Kernfach-Praktikum Werkstoffe2b Zusammenstellungder Veranstaltungenzum Modul (vgl. auchAnlage)in der Medizin (6 SWS)Zweig „Werkstoffe“mit C, D, E, F, G, H, KA, Bdazuoder30 ECTS gewählt3 ECTS X3 ECTS X3 ECTS 3 ECTS 3 ECTS 3 ECTS 3 ECTS 3 ECTS 3 ECTS 3 ECTS 6 ECTS XZweig „Devices“mit G, I, J, K+ 6 ECTS aus C, E, F+ 3 ECTS aus D, H3 Dozenten A + B) Prof. C. Forster, Prof.K. Messlinger, Prof. J. WörlC) Prof. P. GreilD) Prof. S. VirtanenE) Dr. J. KaschtaF) Prof. R. Singer, Dr. S. RosiwalG) Dr. M. BatentschukH) PD K. DurstI + J) Prof. M. ThomsK) Dozenten <strong>und</strong> Assistenten4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Aldo R. Boccaccini1


5 Inhalt A + B) Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie fürNicht-Mediziner Teil 1 <strong>und</strong> 2- Wissensvermittlung zu Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie,Physiologie <strong>und</strong> Pathophysiologie, von wichtigenmedizinischen Fachbegriffen, relevanten <strong>und</strong> häufigenKrankheitsbildern, relevanten Methoden beim biologischen<strong>und</strong> technischen Sehen- Diskussion von Methoden <strong>und</strong> Theorieansätzen, umrelevante medizinische Fragestellungen erkennen zu können- Kritische Betrachtung der wichtigsten bildgebendenVerfahren in wichtigen Krankheitsbildern- Darstellung der Organisationsstrukturen von diagnostischenProzessenC) Keramische Werkstoffe in der Medizin- Gr<strong>und</strong>legende biologische <strong>und</strong> medizinische Aspektekeramischer Werkstoffe in der Medizin- Biokompatibilität, Grenzflächenausbildung- Bioaktive keramische Materialien (Calciumphosphate,Bioglas, Glaskeramiken)- Bioinerte Oxidkeramiken für Gelenkersatz- Kohlenstoff, pyrolytischer KohlenstoffD) Werkstoffoberflächen in der Medizintechnik- Gr<strong>und</strong>lagen zu Oberflächen: Physik <strong>und</strong> Chemie von Oberflächen(<strong>und</strong> Relevanz zu biomedizinischen Anwendung)- Biologisches Verhalten von Oberflächen- Proteinadsorption auf Oberflächen- Zellverhalten auf Oberflächen- Einfluss der Biologie auf das Werkstoffverhalten- Modifikation von Oberflächen von Werkstoffen in der Medizin- Charakterisierung von Oberflächen von Werkstoffen in derMedizin- Degradationsprozesse von Werkstoffen in der MedizinE) Polymerwerkstoffe in der Medizin- Anwendungen von Polymerwerkstoffen in Implantaten <strong>und</strong>Medizintechnik- Drug-Release-Systeme- Abbaubare Polymere,- Sterilität <strong>und</strong> antimikrobielle Ausrüstung von PolymereF) Metallische Werkstoffe in der Medizin- für den Einsatz im menschlichen Körper spezifischeMetalleigenschaften- Aufbau <strong>und</strong> Funktion der natürlich im Menschen gebildeten„Verb<strong>und</strong>werkstoffe“, Problematik des Ersatzes vonLebendgeweben mit Werkstoffen- Anforderungen an Biomaterialien, Definition derBiokompatibilität- die wichtigsten Metalle für die Medizintechnik <strong>und</strong> ihreAnwendungen im menschlichen KörperG) Werkstoffe der Elektronik in der Medizin- Meilensteine der Elektronik in der Medizin2


- Funktionsweise von diversen Systemen für Diagnostik <strong>und</strong>daraus folgende Anforderungen an Werkstoffe für Detektoren- Herstellung <strong>und</strong> Optimierung von Werkstoffen für Detektorenin bildgebenden Systemen- Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Halbleitern <strong>und</strong>Isolatoren (praxisrelevante Aspekte)- Laser in der Medizin: Funktionsweise <strong>und</strong> Materialien- Leuchten im medizinischen Arbeitsbereich: Anforderungen,Materialien, neueste Entwicklungen.- Organische <strong>und</strong> anorganische Leuchtstoffe für Nano-BiomarkerH) Biomechanik: Mechanische Eigenschaftenbiologischer Materialien- Struktur, Aufbau, Wachstum <strong>und</strong> mechanische Eigenschaftenvon biologischen Materialien. Vorlesungseinheiten:- Einführung- Zellen, Proteine, Gewebe: Aufbau, Funktion, mechanischeEigenschaften- Muskulatur: Aufbau, Filamentgleittheorie, aktives <strong>und</strong>passives Gewebeverhalten, Hill-Modell- Blutkreislauf: Gefäße, Strömungslehre, Model nach Krämer,Blutrheologie, Erythrozyten- Biomechanics toolbox: Mechanische Eigenschafteneinzelner Zellen, Nanoindentierung- Knorpel: Struktur <strong>und</strong> Aufbau, Synovialflüssigkeit, Zug <strong>und</strong>Druckverhalten, Durchströmungsverhalten- Knochen: Struktur, Wolffsches Gesetz, Mechanostat- Phasendiagramm, mechanische Eigenschaften (Elastizität,Schädigung), GrößeneffekteI + J) Werkstoffe u. Verfahren der medizinischenDiagnostik I <strong>und</strong> II- Röntgenfilme, Leuchtstoffe, Verstärkerfolien, Film/Foliensysteme,Speicherleuchtstoffe- Röntgenbildverstärker, CCds, CCd-basierte Röntgendetektoren,a-Si Detektoren- optische Diagnostik, Fluoreszenzdiagnostik, Computertomographie(CT), Kernspintomographie- Charakterisierung <strong>und</strong> Optimierung von bildgebendenSystemen, Modulationsübertragungsfunktion, detektiveQuanteneffizienz- Bildplatten, Computer-RadiograpieK) Kernfach-Praktikum Werkstoffe in der Medizin- Experimentelle Arbeiten zur Vertiefung der Vorlesungsinhalt- Aus den angebotenen Versuchen müssen fünf Versuchegewählt werden:- Zweig „Werkstoffe“: aus dem Angebot WW 1 bis WW 6.- Zweig „Devices“: Versuch WW 6 verpflichtend, vierweitere Versuche aus dem Angebot WW 1 bis WW 53


6 Lernziele <strong>und</strong>KompetenzenA + B) Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie fürNicht-Mediziner Teil 1 <strong>und</strong> 2Die Studierenden- verstehen die wichtigsten <strong>und</strong> häufigsten medizinischeFachbegriffe- sind vertraut mit den Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong> derPhysiologie- kennen wichtige Krankheitsbilder- verstehen <strong>und</strong> erklären medizinische Fragestellungen in derDiagnostik <strong>und</strong> Therapie anhand von BeispielenC) Keramische Werkstoffe in der Medizin-D) Werkstoffoberflächen in der MedizintechnikDie Studierenden- verstehen die Bedeutung von Werkstoffoberflächen in derMedizin- lernen physikalisch/chemische Gr<strong>und</strong>lagen zu Oberflächen- haben einen Überblick über Methoden der Oberflächenmodifikation<strong>und</strong> -charakterisierung im Hinblick auf die biomedizinischeAnwendungE) Polymerwerkstoffe in der MedizinDie Studierenden- verstehen das spezifische Eigenschaftsprofil vonPolymerwerkstoffen <strong>und</strong> seine Auswirkungen auf den Einsatzvon Polymeren in der Medizintechnik- verstehen die Wechselwirkungen von Körperflüssigkeiten mitPolymeren.F) Metallische Werkstoffe in der MedizinDie Studierenden- kennen die Anforderungen an biokompatible Werkstoffe- kennen die für den Einsatz im menschlichen Körperentscheidenden Eigenschaften der Metalle- können die Eignung von verschiedenen metallischenWerkstoffen für unterschiedliche medizinische AnwendungenbeurteilenG) Werkstoffe der Elektronik in der MedizinDie Studierenden- erwerben f<strong>und</strong>ierende Kenntnisse zur Herstellung <strong>und</strong>Optimierung von Werkstoffen für Detektoren in diversenDiagnostik-Systemen- verstehen Gr<strong>und</strong>lagen von Technologieschritten bei derHerstellung von Detektoren- erkennen prinzipielle Probleme <strong>und</strong> Grenzen bei derEntwicklung von neuen Materialien- sind in der, Lage Entwicklungen von neuen Werkstoffen fürdie Medizin zu planenH) Biomechanik: Mechanische Eigenschaftenbiologischer MaterialienIn der Vorlesung wird das Verformungsverhalten vonbiologischen Materialien ausgehend von ihrem Aufbau4


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsdiskutiert <strong>und</strong> dabei die Besonderheiten der biologischenMaterialien aufgezeigt. Anhand von empirisch abgeleitetenGesetzen werden konstitutive Gleichungen zur Beschreibungder mechanischen Eigenschaften aufgestellt <strong>und</strong> neueMethoden zur Untersuchung der lokalen Eigenschaften vonZellen <strong>und</strong> Zellbestandteilen vorgestellt.Die Studenten lernen dabei in einem einfachen Überblick diefür die mechanischen Eigenschaften wesentlichenZell¬bestandteile kennen <strong>und</strong> können ausgehend von der Belastungssituationim Körper das Verformungsverhalten vonpassiven <strong>und</strong> aktiven Geweben verstehen. Die Vorlesungzeigt somit die Gr<strong>und</strong>lagen der Biomechanik von biologischenSystem auf.I + J) Werkstoffe u. Verfahren der medizinischenDiagnostik I <strong>und</strong> II- Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> erweiterte Kenntnisse der funktionalenEigenschaften von Werkstoffen für Diagnostikgeräte <strong>und</strong>deren Charakterisierung mittels Kenngrößen.- Kompetenzen in dem Systemaufbau <strong>und</strong> denOptimierungsstrategien moderner Diagnostikgeräte entwickelnK) Kernfach-Praktikum Werkstoffe in der Medizin-Keine- Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>im Kernfach Werkstoffe in der Medizin10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen- Mündliche Abschlussprüfung (C bis J; ca. 40 Minuten) 1A + B) Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie fürNicht-Mediziner I <strong>und</strong> II:- 60-minütige Abschlussklausur- unbenotete StudienleistungK) Kernfach-Praktikum: unbenotete Studienleistung100 % aus Abschlussprüfung11 BerechnungModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 345 St<strong>und</strong>enEigenstudium: 555 St<strong>und</strong>en14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch16 VorbereitendeLiteraturA + B) Gr<strong>und</strong>lagen der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie fürNicht-Mediziner Teil 1 <strong>und</strong> 2Es wird ein Skript zum Download bereit gestellt. Darin findensich auch aktuelle Angaben zu weiterführender Literatur.1 Zur mündlichen Prüfung soll ein Ausdruck dieser Modulbeschreibung mitgebracht werden,in der in Abschnitt 2a die belegten Veranstaltungen gekennzeichnet sind (letzte Spalte).5


C) Keramische Werkstoffe in der Medizin- L.L. Hench, J. Wilson, An Introduction into Bioceramics,World Scientific, Singapore, (1992)- B.D. Ratner, W.S. Hoffman, F.J. Schoen, J.E. Lemons,Biomaterials Science: An Introduction to Materials inMedicine, Elsevier, Amsterdam, (2004)D) Werkstoffoberflächen in der MedizintechnikAusgewählte Kapitel aus:Buddy D. Ratner: Biomaterials science : an introduction tomaterials in medicine; 2nd edition, 2004E) Polymerwerkstoffe in der Medizin- Wintermantel, Erich: Medizintechnik; 5., überarb. <strong>und</strong> erw.Aufl., Springer, Berlin 2009F) Metallische Werkstoffe in der Medizin- Erich Wintermantel, Suk-Woo Ha: Medizintechnik mitbiokompatiblen Werkstoffen, Springer, ISBN 3-540-41261-1- Ilschner, Singer, Werkstoffwissenschaften <strong>und</strong>Fertigungstechnik, Springer, ISBN 3-540-21872-6G) Werkstoffe der Elektronik in der MedizinRüdiger Kramme (Hrsg.): MEDIZINTECHNIK - Verfahren,Systeme, Informationsverarbeitung. 2. Auflage, 2002;Springer-Verlag.H) Biomechanik: Mechanische Eigenschaftenbiologischer Materialien- V.C. Mow, R. Huiskes: Basic Orthopaedic; Biomechanicsand mechano-biology- Steven Vogel: Comparative Biomechanics, 2003, PrincetownUniversity Press- Wintermantel: Medizintechnik mit biokompatiblenWerkstoffen <strong>und</strong> Verfahren, Springer- Currey John D.: Bones, Structure and Mechanics- Fung Y.C.: Mechanical properties of living tissues, Springer- Fachartikel- Folien online verfügbarI + J) Werkstoffe u. Verfahren der medizinischenDiagnostik I <strong>und</strong> IIWird während der Vorlesung angegebenK) Kernfach-Praktikum Werkstoffe in der MedizinWird in den Versuchsanleitungen angegeben, die rechtzeitigvor Praktikumsbeginn zur Verfügung gestellt werden.Y:\Projekte\Kernfach WIM\Modulbeschreibung_M1-KFWW7-prefinal-101018Fr.doc27.09.2011/G. Frank, WW76


Juli 2011MWT-M1-WW7-Werkstoffe in der MedizinAnlage: Übersicht über das Modul7


Modul M3_WW11 Modulbezeichnung 3. Werkstoffwissenschaftliches Modul(Nebenfach WW I)2 Lehrveranstaltungen WS+SS V Angewandte Gr<strong>und</strong>lagen I+II der WW,(2*2 SWS) <strong>und</strong> Übungen I (WS, 2 SWS),Hochtemperaturwerkstoffe <strong>und</strong> IntermetallischePhasen (2 SWS, 3 ECTS),Praktikum (1 SWS, 1 ECTS)12,5ECTS6 ECTS2,5 ECTS3 ECTS1 ECTS3 Dozenten Prof. Dr. GökenProf. Dr. BitzekDr. HöppelDr. Leiva-Ronda4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Mathias Göken5 Inhalt Angewandte Gr<strong>und</strong>lagen I+II (WS: 2 SWS, SS: 2 SWS,6 ECTS):Die gr<strong>und</strong>legenden Konzepte der Werkstoffmechanik werdenvertiefend dargestellt. Im Blickpunkt steht dabei insbesonderedie Beziehung zwischen Mikrostruktur/Aufbau der Werkstoffe<strong>und</strong> ihren mechanischen Eigenschaften. Des Weiteren werdenmoderne Simulationsmethoden zu diesem Themenkomplexvorgestellt. Die Inhalte im Einzelnen:- Festkörperphysikalische Gr<strong>und</strong>lagen (Atome,Bindungstypen <strong>und</strong> –eigenschaften, Festkörper,Kristalle, Kristallplastizität, Simulationsmethoden:Dichtefunktionaltheorie)- Simulationstechniken, Verformungsmodelle,Computational Materials Science- Gitterdefekte (Leerstelle, Versetzungen, Korngrenzen,Eigenspannungen, Versetzungen im Kristallgitter,experimentelle Charakterisierung), atomistischeSimulationen- Mechanische Eigenschaften (Ein- <strong>und</strong>Vielkristallverformung, Verfestigungsmechanismen,Skaleneffekte: Mikro- <strong>und</strong> Nanomechanik,Versetzungsdynamik-Simulationen)- Finite Elemente Methoden (Diskretisierung desKontinuums, Steifigkeitsmatrix, Plastizität, Fließflächen,Verfestigung)- Bruchmechanik, Phasenumwandlungen,Ausscheidungskinetik Verb<strong>und</strong>werkstoffeÜbungen zu Angewandten Gr<strong>und</strong>lagen I (WS: 2 SWS, 2,5ECTS):1


Anhand von Übungsaufgaben werden dieVorlesungsinhalte der VL Angewandte Gr<strong>und</strong>lagen vertieft.Themenscherpunkte:- Simulationstechniken,- Verformungsmodelle,- Ausscheidungskinetik- Experimentelle Techniken- BruchmechanikIm SS:Hochtemperaturwerkstoffe <strong>und</strong> Intermetallische Phasen,V, 2 SWS, 3 ECTS, GökenPraktikum für Wahlfächler (1 SWS, 1 ECTS), HöppelAuswahl von 2 Versuchen aus:- Diffusion in Legierungen- Ausscheidungsvorgänge- Dynamische Rekristallisation <strong>und</strong> dynamischeVerformung- Tribologie <strong>und</strong> Oberflächentechnik- Biomechanik-Bruchmechanik6 Lernziele <strong>und</strong>KompetenzenFolgende Lernziele werden angestrebt:- Vertieftes Erlernen des vielfältigen strukturellen Aufbaus derWerkstoffe kennen- Vertiefung der Zusammenhänge zwischen der chemischenZusammensetzung, der Struktur <strong>und</strong> den Eigenschaften vonWerkstoffen- Anwendung der Legierungsthermodynamik <strong>und</strong> derZustandsdiagramme- Vertiefung des Wissens zu den mechanischenEigenschaften <strong>und</strong> den Härtungsmechanismen- erwerben f<strong>und</strong>ierter Kenntnisse über die Gr<strong>und</strong>lagen zumAufbau der verschiedenen Werkstoffklassen,- Vertieftes Verstehen <strong>und</strong> Erklären des Zusammenhangszwischen Aufbau, Herstellungsverfahren <strong>und</strong> Anwendungender Werkstoffe- Erlernen von Simulationsmethoden <strong>und</strong> deren Anwendung- Vertiefung der erlernten Inhalte durch Übung <strong>und</strong> Praktikum- Erweiterung des Wissenshorizonts durch angewandteBeispiele <strong>und</strong> Übungen.7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsStudiensemester 1- Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>- Vertiefungsrichtung – WW 2-WW7:10 Studien- <strong>und</strong> - Vorlesungen <strong>und</strong> Übungen2


Prüfungsleistungen - 20-minütige mündliche Prüfung11 Berechnung 100% KlausurnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch16 Vorbereitende - VorlesungsskriptenLiteratur• P. Haasen, Physikalische Metallk<strong>und</strong>e, Springer Verlag• G. Gottstein, Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen derMaterialk<strong>und</strong>e, Spinger Verlag• Weitere Fachliteratur3


Modul M2/M3_WW1+WW71 Modulbezeichnung 2./3. Werkstoffwissenschaftliches ModulMikroskopie <strong>und</strong> Nanocharakterisierung vonWerkstoffen (Nebenfach WW I)2 Lehrveranstaltungen WS+SS Elektronenmikroskopie I+II, (2*2 SWS),Mikro-/NanomechanikQuantitative GefügeanalyseEinführung in das AFM <strong>und</strong> die NanoindentierungEinführung in das TEM12,5ECTS6 ECTS1,5 ECTS1,5 ECTS1,5 ECTS2 ECTS3 Dozenten Prof. Dr. GökenProf. Dr. SpieckerDr. HöppelPD Dr. Durst4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Erdmann Spiecker5 Inhalt Elektronenmikroskopie I+II (WS: 2 SWS, SS: 2 SWS,6 ECTS):Im WS:Elektronenmikroskopie I (2 SWS, 3 ECTS)o Beschreibung schneller Elektroneno Gr<strong>und</strong>lagen der Elektronenoptiko Komponenten eines TEM/SEMo Wechselwirkung Elektron-Materieo Abbildung im SEM (SE, BSE)o TEM-Probenpräperationo Elektronenbeugungo Abbildungsmodi (HF, DF, HRTEM)o Kontrastentstehung im TEMo Charakterisierung von Kristalldefekten(Versetzungen, SF,…)o AnwendungsbeispieleMikro/ Nanomechanik, V, 1 SWS, 1,5 ECTS, Dursto Größeneffekte in der Plastizität:Härtungsmechanismen, Dehngradientenplastizität,Eindruckgrößeneffekteo Mechanische Eigenschaften dünner Schichten,Pillars <strong>und</strong> Whiskerso Testverfahren für dünne Schichten: StoneyGleichung, Bulge Testo Grenzflächenhaftfestigkeit dünner Schichteno Elast. Kontaktmechanik: Adhäsion, Hertz, Sneddono Plast. Kontaktmechanik: Constraint Faktor,o Nanoindentierung: Oliver/Pharr Methode,dynamische Indentierung,Einweisung in die Nutzung des AFM mitNanoindentierung, Kurs, 1 SWS, 1,5 ECTS, Durst.1


Im SS:EM II: (2 SWS, 3 ECTS)o Konvergente Elektronenstrahlbeugung (CBED)o Chemische Nanoanalyse mittels EDXo Elektronen-Energie-Verlust-Spektroskopie (EELS)<strong>und</strong> Energiegefilterte TEM (EFTEM): ChemischeNanoanalyse <strong>und</strong> Untersuchung vonBindungseigenschafteno HochaufgelösteTransmissionselektronenmikroskopie (HRTEM)o Rastertransmissionselektronenmikroskopie(STEM): Z-Kontrasto Anwendungsbeispiele: NanomaterialienQuantitative Gefügeanalyse, V+Ü, 1 SWS, 1,5 ECTS,Höppelo Einführung in die Quantitative Gefügeanalyse,Meßmethodeno Auswertemethodeno Gr<strong>und</strong>lagen der Statistiko Praktische Anwendung von Image CEinführung in die Nutzung des TEM, Kurs, 1,5 SWS, 2ECTS, Spiecker.6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie TeilnahmeFolgende Lernziele werden angestrebt:- Vertieftes Erlernen mikroskopischer Verfahren zurUntersuchung von Materialien auf kleinen Längenskalen- Vertieftes Erlernen der vielfältigen Verfahren derElektronenmikroskopie <strong>und</strong> deren Anwendung in denMaterial- <strong>und</strong> Nanowissenschaften- Erwerben f<strong>und</strong>ierter Kenntnisse über den Einsatz vonRastersondenverfahren- Erlernen der Methoden der Nanoindentierung <strong>und</strong> derenEinsatz zur lokalen Untersuchung von mechanischenMaterialeigenschaften- Erlernen der Einsatzmöglichkeiten hochaufgelöstermikroskopischer Verfahren zur Untersuchung vonNanomaterialien- Vertiefung der Zusammenhänge zwischen der chemischenZusammensetzung, der Struktur <strong>und</strong> den Eigenschaften vonWerkstoffen- erwerben f<strong>und</strong>ierter Kenntnisse über die Gr<strong>und</strong>lagen zumAufbau der verschiedenen Werkstoffklassen,- Vertiefung der erlernten Inhalte durch Übungen <strong>und</strong>praktische Kurse an den Mikroskopen (TEM, AFM)- Erweiterung des Wissenshorizonts durch angewandteBeispiele <strong>und</strong> ÜbungenBei Wahl 1. WW-Modul M1_WW1 ist eine ggf. möglicheDoppelbelegung mit dort zu wählendenWahlpflichtvorlesungen zu vermeiden.2


8 Einpassung in Studiensemester 1Musterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls- Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>- Vertiefungsrichtung – WW 1-WW7:10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen- Vorlesungen <strong>und</strong> Übungen- 20-minütige mündliche Prüfung11 Berechnung 100% KlausurnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 84 hEigenstudium: 294 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch16 Vorbereitende - VorlesungsskriptenLiteratur Williams & Carter, Transmission Electron Microscopy,Springer Verlag Goodhew, Humphreys and Beanland, ElectronMicroscopy and Analysis, Taylor & Francis P. Haasen, Physikalische Metallk<strong>und</strong>e, Springer Verlag G. Gottstein, Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen derMaterialk<strong>und</strong>e, Spinger Verlag Underwood, Stereology V. Heimendahl, Elektronenmikroskopie Weitere Fachliteratur3


Modul M2_WW21 Modulbezeichnung Nebenfach Werkstoffk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Technologieder Metalle2 Lehrveranstaltungen Pflichtvorlesungen:2V/1Ü WTM Gr<strong>und</strong>lagen1V WTM Technologien <strong>und</strong> Anw. I2V/1Ü WTM Technologien <strong>und</strong> Anw. II1V Neue Prozesse3 Dozenten Prof. Dr. R.F. SingerPD Dr. C. KörnerDr. S. M. Rosiwal12,5ECTS4,5 ECTS2,0 ECTS4,5 ECTS1,5 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr. R.F. Singer5 Inhalt Metallische Werkstoffe, Gr<strong>und</strong>lagen:- Zusammenhang Prozess-Gefüge (Gefügeaufbau,thermodynamisches Gleichgewicht, Kinetik, Gefügeeinstellungim Prozess)- Werkstoffeigenschaften <strong>und</strong> -prüfungMetallische Werkstoffe, Technologien <strong>und</strong> Anw. I:- Vorstellung der Werkstoffgruppen Refraktärmetalle,Hartmetalle, Metallische Gläser, Formgedächtnislegierungen;bei Vorgängen von besonderer praktischerBedeutung Verknüpfung mit den metallphysikalischenGr<strong>und</strong>lagen.- Kurze Vorstellung neuer WerkstoffkonzepteMetallische Werkstoffe, Technologien <strong>und</strong> Anw. II:- Einführung in wichtige Verfahrenstechnologien- Vorstellung der Werkstoffgruppen Titan-, Nickelbasis- <strong>und</strong>Kupferlegierungen (Erzeugung, Verarbeitung, wichtigeLegierungen, Anwendung <strong>und</strong> neue Entwicklungen); beiVorgängen von besonderer praktischer BedeutungVerknüpfung mit den metallphysikalischen Gr<strong>und</strong>lagen.Neue Prozesse:- Neue Entwicklungen aus den Bereichen Stahl,Oberflächentechnik <strong>und</strong> VerbindungstechnikNeue Prozesse:- Neue Entwicklungen aus den Bereichen Stahl,Oberflächentechnik <strong>und</strong> Verbindungstechnik6 Lernziele <strong>und</strong> Die StudierendenKompetenzen - erwerben ein wichtiges Gr<strong>und</strong>lagenverständnis (Struktur-Eigenschaftsbeziehungen auf allen Größenskalen)- lernen wesentliche Methoden der Werkstoffprüfungkennen- erhalten einen tiefgehenden Einblick in alle relevantenLegierungsgruppen <strong>und</strong> metallische Werkstoffsysteme- sind in der Lage, Zusammenhänge zwischen Herstellung,Mikrostruktur <strong>und</strong> Eigenschaften metallischer Werkstoffezu erfassen1


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme- erwerben ein Verständnis für industrierelevante Arbeitsmethodiken- kennen wesentliche Anwendungen <strong>und</strong> EntwicklungsfelderBachelorprüfung: Masterzulassung8 Einpassung in 1. <strong>und</strong> 2. MastersemesterMusterstudienplan9 Verwendbarkeit des Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>Moduls10 Studien- <strong>und</strong> mündliche Prüfung 20 MinutenPrüfungsleistungen11 Berechnung 100% der PrüfungsnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch (Skript teilweise Englisch)16 VorbereitendeLiteraturIlschner/Singer: Werkstoffwissenschaften <strong>und</strong> Fertigungstechnikvan Vlack: Materials Science for EngineersDieter: Mechanical MetallurgyKurz/Fisher: F<strong>und</strong>amentals of Solidification2


Modul M2/3: WW31 Modulbezeichnung Mechanische Eigenschaften von Glas <strong>und</strong>Keramik2 Lehrveranstaltungen WS 01 V Mechanische Eigenschaften keramischerVerb<strong>und</strong>werkstoffe (2 SWS)SS 02 V Mechanokeramik (2 SWS)SS 02 V Bruchverhalten nichtkristallinerWerkstoffe (1 SWS)SS 02 V+Ü Spannung <strong>und</strong> Festigkeit (2 SWS)WS 01 Ü Computergestützte Berechnung vonBruchwahrscheinlichkeiten (1 SWS)SS 02 Exkursion12,5ECTS3 ECTS3 ECTS1,5 ECTS3 ECTS1,5 ECTS0,5 ECTS3 Dozenten Prof. Dr. GreilProf. Dr. WondraczekDr. Fey4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Lothar Wondraczek5 Inhalt Mechanische Eigenschaften keramischer Verb<strong>und</strong>werkstoffe:- Zellulare Keramiken wie z.B. Schäume (Gibson & Ashby)- Faserverb<strong>und</strong>werkstoffe- Partikelverstärkte Verb<strong>und</strong>werkstoffeMechanokeramik:Keramik als Konstruktionswerkstoff- Festigkeit (bruchmechanische Gr<strong>und</strong>lagen,Berechnungskonzeptionen)- Konstruieren (Gr<strong>und</strong>lagen, keramische Bauteile, lösbareVerbindungen)- Bearbeiten (abrasive <strong>und</strong> nichtabrasive Verfahren- Verbindungstechnik (form-, kraft- <strong>und</strong> stoffschlüssigeVerbindungen)- Bauteilprüfung (proof test, zerstörungsfreie Prüfverfahren)Werkstoffe <strong>und</strong> Anwendungen- Oxidkeramiken (Al 2 O 3 , ZrO 2 , Al 2 TiO 5 , Al 6 Si 2 O 13 ,Mg 2 Al 4 Si 5 O 18 )- Nichtoxidkeramiken (C, B 4 C, SiC, Si 3 N 4 , AlN)- Faserverb<strong>und</strong>keramikBruchverhalten nichtkristalliner Werkstoffe:- Spannungsverteilung an Rissspitzen- Chemie <strong>und</strong> Topologie nichtkristalliner Werkstoffe- intrinsische <strong>und</strong> extrinsische Festigkeit- kritisches <strong>und</strong> unterkritisches Risswachstum- Spannungsrisskorrosion- Nanomechanik nichtkristalliner Werkstoffe- Verstärkungsstrategien- Impaktfestigkeit1


Spannung <strong>und</strong> Festigkeit :- Erweiterte Gr<strong>und</strong>lagen der Elastomechanik- Mechanische Kennwerte: theoretische Herleitung <strong>und</strong>Bestimmung- Bruchwahrscheinlichkeiten: theoretische Herleitung <strong>und</strong>BestimmungComputergestützte Berechnung vonBruchwahrscheinlichkeiten:- Gr<strong>und</strong>lagen der Berechnung von Bruchwahrscheinlichkeiten- Einsatz des Programmpaketes STAU- Implementierung von STAU in vorhandenen FE-Code6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen- Vermittlung vertiefter wissenschaftlicher <strong>und</strong> praktischerKenntnisse auf dem Gebiet der mechanischen Eigenschaftenvon Gläsern <strong>und</strong> Keramiken für Tätigkeiten im institutionellen<strong>und</strong> industriellen Umfeld. Dazu- Erlernen des Zusammenhanges zwischen strukturellemAufbau, Herstellung, Gefüge mit den Defekten sowieGefügeinhomogenitäten <strong>und</strong> den mechanischenEigenschaften von Gläsern, Keramiken <strong>und</strong>Verb<strong>und</strong>werkstoffen, Versagenskriterien- Bewertung des mechanischen Verhaltens nichtmetallischanorganischerWerkstoffe in verschiedenen Anwendungen- Entscheidung über Werkstoffauswahl <strong>und</strong>Konstruktionskriterien vor dem Hintergr<strong>und</strong> vonAnwendungsprofilen- Beherrschung der Vorgehensweise zur ComputergestütztenBerechnung des Bruchversagens bzw. derLebensdauer von Gläsern <strong>und</strong> Keramiken7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus des-Studiensemester 1 <strong>und</strong> 2- Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>- Vorlesungen <strong>und</strong> Übungen: 20-minütige mündliche Prüfung- Übungen: unbenoteter Schein100% Note der mündlichen PrüfungJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch16 VorbereitendeLiteratur- Vorlesungsskripten- Lehrbücher: D. Green: An Introduction to the MechanicalProperties of Ceramics, Cambridge Univ. Press, 19982


Modul M2/3 WW31 Modulbezeichnung Anwendungen <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas<strong>und</strong> Keramik2 Lehrveranstaltungen 6 SWS freie Wahl von V des Lehrstuhls Glas <strong>und</strong>Keramik (6 SWS)2 SWS freie Wahl von Ü des Lehrstuhls Glas <strong>und</strong>Keramik (2 SWS)Exkursion12,5ECTS9 ECTS3 ECTS0,5 ECTS3 Dozenten Prof. Dr. GreilProf. Dr. RoosenProf. Dr. WondraczekPD Dr. ZollfrankDr. DeisingerDr. FeyDr. Travitzky4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Andreas Roosen5 Inhalt 6 SWS, freie Wahl von V des Lehrstuhls Glas <strong>und</strong> Keramik:- V zum Aufbau <strong>und</strong> physikalisch-chemischen Eigenschaftenvon nichtmetallisch-anorganischen Werkstoffen fürunterschiedliche Anwendungsbereiche, insbesondereMaschinenbau, Elektrotechnik, Optik, Medizin, Energietechnik,Umwelttechnik, Kommunikationstechnik- V zur Herstellung von nichtmetallisch-anorganischenWerkstoffen für unterschiedliche Anwendungsbereiche,insbesondere Maschinenbau, Elektrotechnik, Optik, Medizin,Energietechnik, Umwelttechnik, Kommunikationstechnik2 SWS, freie Wahl aus Ü des Lehrstuhls Glas <strong>und</strong> Keramik:- Ü zu Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Charakterisierung der mechanischenEigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramiken6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen- Vermittlung von ausgewählten wissenschaftlichen <strong>und</strong>praktischen Kenntnissen aus den Gebieten Aufbau,Herstellung, Eigenschaften, Charakterisierung <strong>und</strong>Anwendung von Gläsern <strong>und</strong> Keramiken für Tätigkeiten iminstitutionellen <strong>und</strong> industriellen Umfeld. Dazu- V zu physikalisch-chemischen Eigenschaften vonnichtmetallisch anorganischen Werkstoffen fürunterschiedliche Anwendungsfelder- Bewertung der Eigenschaften nichtmetallisch-anorganischerWerkstoffe im Zusammenhang mit der chemischenZusammensetzung, Aufbereitung, Struktur <strong>und</strong> Gefüge- Entscheidung über Werkstoffauswahl vor dem Hintergr<strong>und</strong>spezieller Anwendungsfelder1


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus des- ausgewählte Versuche zur Charakterisierung dermechanischen Eigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramik <strong>und</strong>Kriterien über Anwendung der einzelnen Methoden-Studiensemester 1 <strong>und</strong> 2- Studierende der <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>- Vorlesungen <strong>und</strong> Übungen: 20-minütige mündliche Prüfung- Übungen: unbenoteter Schein100% Note der mündlichen PrüfungJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch16 VorbereitendeLiteratur- Vorlesungsskripten- Lehrbücher:Je nach gewählten V, bei Dozenten erfragen2


Modul M3 – WW41 Modulbezeichnung Korrosion <strong>und</strong> Oberflächentechnik 12,5ECTS2 Lehrveranstaltungen WS: Basics Electrochemistry I (2 SWS)WS: Surface Modification techniques (2 SWS)WS: Übung zu Korrosion <strong>und</strong> Oberflächentechnik(1 SWS)SS: Surface Analysis I (2 SWS)3 ECTS3 ECTS1 ECTS3 ECTSSS: Nebenfachpraktikum (3 SWS)2,5 ECTS3 Dozenten Prof. Dr. SchmukiProf. Dr. VirtanenDr. Damian KowalskiManuela KilianRobert HahnFlorian Seuss4 Modulverantwortlicher5 InhaltBasicsElectrochemistry I:Prof. Dr. Patrik SchmukiElectrochemistry plays important role in scientific andtechnological fields. Nowadays, the research areas arecentered, but not limited, on nanotechnology and energydevices i.e. fuel cells, battery systems and solar cells. Inprinciple, the electrochemistry involves the study ofrelationship between electricity and chemical reactions, suchthat chemical free energy associated with a reaction isconverted into electrical energy (e.g. fuel cells) or conversely,electricity is used to decompose stable chemical systems (e.g.production of chlorine). The course program provides anopportunity for students to <strong>und</strong>erstand the basics ofelectrochemistry and provide the f<strong>und</strong>amental tools for<strong>und</strong>erstanding electrochemical-reactions and electrochemicaldevices.Topics covered in this course:Thermodynamics: enthalpy, entropy, free energy, chemicalequilibrium, Electrolytes, aqueous solutions, organic solutions,solid ionic conductors, Electrodes: types of electrodes,electrode potential, Nernst equation, Electrochemical systems:electrolytic cells and galvanic cells, The electrode-solutioninterface: The electric double layer, Relationship betweenelectrochemical reaction rate and current, Electrode kinetics:mass transport control, charge transfer control, reactioncontrol, Butler-Volmer equation, Instrumental techniques inelectrochemistry, Technology: fuel cells, battery systems,electrochemical devices.1


Surface Analysis I:The generation of nanostructured materials gained relevancein the recent years and efficient characterization methodswere developed, permitting insight into the topographical andchemical nanostructure of materials.The scope of this course covers a range of surface analyticalinstruments, discussing their principle mode of operation,application and data interpretation. All discussed instrumentsare also available at the chair and tutorials at the machinesare a part of the lecture. The generation of nanostructuredmaterials from particles to complex 3 dimensional structures isthe topic of the second part of this lecture.Topics covered in this course: Basics in crystallography,surface characterization techniques, STM/AFM, SEM/EDX,XPS/Auger, XRD, ToF-SIMS, Generation of nanostructures,nanostructured CVD, sol-gel process, application ofnanostructured surfaces.Surface Modificationtechniques:The tailored modification of surfaces plays an important role inmaterial science.Besides improving e.g. the corrosion and tribologicalproperties of materials surfaces by specific methods andapproaches, also completely new properties can be achieved.In this course common methods of surface modification andsurface functionalization are covered. The theoreticalbackgro<strong>und</strong> and examples, indicating the relevance of thesemethods in everyday life and industry, are presented. Inaddition to the common methods new highly promisingapproaches are introduced and discussed.Topics covered in this course:Mechanical, thermomechanical and thermal methods (e.g.blasting, nitriding, induction hardening), Plasma aidedmethods, Laser and electron beam methods, Ion implantation,Lithography, Chemical conversion layers (phosphatization,chromating), Electrochemical conversion layers (anodizing),CVD/PVD techniques, Organic coatings (paints and lacquers),Self assembled monolayers, Self-organized anodic oxidelayers (Nanopores, Nanotubes).Nebenfachpraktikum6 Lernziele <strong>und</strong>KompetenzenVertiefung der Kenntnisse zur Korrosion <strong>und</strong>Oberflächenanalyse <strong>und</strong> -technikDie Studenten erwerben f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse <strong>und</strong> eingr<strong>und</strong>legendes Verständnis für chemische <strong>und</strong> physikalischeOberflächen- <strong>und</strong> Grenzflächenreaktionen, inklusiveKorrosionsreaktionen, sowie Funktionalisierung <strong>und</strong>2


Strukturierung von Oberflächen. Kennenlernen vonelektrochemischen <strong>und</strong> oberflächenanalytischen Methoden inden Werkstoffwissenschaften.7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsMaster Studiensemester 1- Studierende der Werkstoffwissenschaften (WW 1 – WW 7ohne WW 4)10 Studien- <strong>und</strong>- Vorlesung <strong>und</strong> ÜbungenPrüfungsleistungen - 20 minütige mündliche Prüfung11 Berechnung 100% KlausurnoteModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 150 hEigenstudium: 225 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch <strong>und</strong> Englisch16 Vorbereitende Wird in den Lehrveranstaltungen angegeben.LiteraturHinweis:• Eine akademische St<strong>und</strong>e (45 min.) wird bei der Workload-Berechnung mit einerZeitst<strong>und</strong>e (60 min.) angesetzt.• Für die Berechnung der Präsenzzeit wird die Vorlesungszeit mit 15 Wochenangesetzt. Demnach ergibt eine SWS 15 St<strong>und</strong>en, sechs SWS ergeben 90St<strong>und</strong>en. Diese entsprechen 3 ECTS-Punkten.3


Modul M3_WW51 Modulbezeichnung Nebenfach Polymerwerkstoffe 12,5ECTS2 Lehrveranstaltungen WS-2V/1Ü: Polymere-ISS-2V/1Ü: Verarbeitung von PolymerwerkstoffenWS-1V+P: Polymer- <strong>und</strong> Grenzflächenphysik1 Vorlesung aus dem Wahlpflichtvorlesungskatalogdes Moduls „Kernfach Polymerwerkstoffe“3 Dozenten Prof. Dr. D. W. SchubertDr. J. KaschtaProf.Dr. M. HalikPorf. Dr. J. Zaumseil4,5 ECTS4,5 ECTS2,0 ECTS1,5 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr. D.W. Schubert5 Inhalt Polymerwerkstoffe:- Wissensvermittlung zu Gr<strong>und</strong>lagen, Technologie,Charakterisierung <strong>und</strong> Anwendungen vonPolymerwerkstoffen, Polymerblends <strong>und</strong> -composites- Wissensvermittlung zu den Vorgängen an Grenzflächen inpolymeren Werkstoffsystemen, Kompatibilitätverschiedener Polymere- interaktive Gruppenübung zu aktuellen Fragestellungen <strong>und</strong>Anwendungen von Polymerwerkstoffen6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus desAngebotsDie Studierenden- erhalten einen Überblick über „Polymere Werkstoffe“ inBezug auf Eigenschaften <strong>und</strong> Verarbeitung- erwerben ein Verständnis wesentlicher Struktur-Eigenschaftsbeziehungen- kennen wichtige Modifizierungsstrategien für Polymerwerkstoffein Bezug auf Optimierung von Eigenschaften- kennen einige wesentliche Anwendungen <strong>und</strong>EntwicklungsfelderBachelorprüfung; Masterzulassung7. <strong>und</strong> 8. Studiensemester- Studierende der Werkstoffwissenschaften- mündliche Prüfung 20 Minuten100% der PrüfungsnoteJährlich1


13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch (einzelne Unterrichtseinheiten <strong>und</strong> Script teilw.Englisch)16 Vorbereitende siehe SkripteLiteraturHinweis:• Eine akademische St<strong>und</strong>e (45 min.) wird bei der Workload-Berechnung mit einerZeitst<strong>und</strong>e (60 min.) angesetzt.• Für die Berechnung der Präsenzzeit wird die Vorlesungszeit mit 15 Wochenangesetzt. Demnach ergibt eine SWS 15 St<strong>und</strong>en, sechs SWS ergeben 90St<strong>und</strong>en.2


Modul M2/3 - WW5 + WW61 Modulbezeichnung Organic Electronics 12,5 ECTS2 Lehrveranstaltungen WS 01-V: Materials (2 SWS)WS 01-V: Photo Physics and Electronic Transport(1SWS)SS 02-V: Devices (2SWS)SS 02-V: Processing (1SWS)WS 01-Pr: Lab Work (3 SWS)SS 02-Ex: Excursion (0.5 SWS)3 Dozenten Prof. Dr. Christoph BrabecPD Dr. Hans-Joachim EgelhaafProf. Dr. Marcus HalikProf. Dr. Peter WellmannProf. Dr. Jana Zaumseil4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Marcus Halik (WW5)Prof. Dr. Christoph Brabec (WW6)5 Inhalt Materials (Halik, Zaumseil)• organic semiconductors• carbon nanotubes, C60, graphenePhoto Physics (Egelhaaf)• optical processes in molecules and organicsemiconductors, (characterization techniques)• electronic transportDevices (Brabec, Wellmann, Zaumseil)• OLED, display, OPV• OFET, integrated circuits, memoriesProcessing (Brabec, Halik)• layer deposition (including printing)• substrates, encapsulation3 ECTS1,5 ECTS3 ECTS1,5ECTS3 ECTS0.5 ECTSLab Work (Brabec)- fabrication and test of an organic light emittingdevice (OLED)- fabrication and test of an organic solar cell (OPV)6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme- Die Studierenden erwerben f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse überMaterialeigenschaften organischer Halbleiter <strong>und</strong> derenAnwendung in elektronischen Bauelementen.- Kennenlernen experimenteller Techniken in denWerkstoffwissenschaften, Verfassen von technischenBerichten, Teamarbeit1


8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsStudiensemester 1 <strong>und</strong> 2 (<strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>)- Wahlfach M2 oder M3 - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>- Möglicher Teil des Kernfachs M1 (LS-WW5) oder M1(LS-WW6), Pflichtfach - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus desjährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch <strong>und</strong> Englisch16 VorbereitendeLiteratur- Vorlesung: 30-minütige mündliche Prüfung- Praktikum: unbenoteter Leistungsnachweis- Exkursion: unbenoteter Leistungsnachweis100% mündliche PrüfungWird in den Lehrveranstaltungen angegeben.2


Modul M2/3 - WW61 Modulbezeichnung Crystal Growth 12,5 ECTS2 Lehrveranstaltungen WS 01-V: Gr<strong>und</strong>lagen des Kristallwachstums <strong>und</strong>der Halbleitertechnologie (2 SWS)SS 02-V: Elektronische Bauelemente <strong>und</strong>Materialfragen (2 SWS)SS 02-V: Kristallwachstum – AusgewählteKapitel (2SWS)SS 02-V: Halbleiter großer Bandlücke (1SWS)WS 01-Pr: Praktikum (3 SWS)SS 02-Ex: Exkursion (0.5 SWS)3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. Peter WellmannDr.-Ing. Jochen Friedrich3 ECTS3 ECTS2 ECTS1 ECTS3 ECTS0.5 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr.-Ing. Peter Wellmann5 Inhalt Gr<strong>und</strong>lagen des Kristallwachstums <strong>und</strong> derHalbleitertechnologie- Gr<strong>und</strong>lagen des Kristallwachstums mit Schwerpunktauf Wachstum aus der Schmelze- Gr<strong>und</strong>lagen der Silizium Halbleitertechnologie(Oxidation, Dotierung mittels Diffusion <strong>und</strong>Ionenimplantation, Ätzen, Metallisierung Lithographie,Packaging)Elektronische Bauelemente <strong>und</strong> Materialfragen- Korrelation von Bauelementfunktion (Bipolar-Diode,Bipolar-Transistor, Schottky-Diode, Feldeffekt-Transistor, Leucht- <strong>und</strong> Laserdiode) mitMaterialeigenschaftenKristallwachstum – Ausgewählte Kapitel- Modellierung in der Kristallzüchtung- Ausgewählte Kapitel- Kristallwachstum für solare AnwendungenHalbleiter großer Bandlücke- Eigenschaften, Wachstum <strong>und</strong> elektronischeBauelementanwendungen, GasphasenkristallwachstumPraktikum- Czochralski Kristallwachstum von InSb- Modellierung in der Kristallzüchtung- Halbleitercharakterisierung6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen- Die Studierenden erwerben f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse überMaterialeigenschaften <strong>und</strong> deren Anwendung inelektronischen Bauelementen.- Kennenlernen experimenteller Techniken in den1


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsWerkstoffwissenschaften, Verfassen von technischenBerichten, TeamarbeitStudiensemester 1 <strong>und</strong> 2 (<strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>)- Wahlfach M2 oder M3 - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>- Möglicher Teil des Kernfachs M1 (LS-WW5) oder M1(LS-WW6), Pflichtfach - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen11 BerechnungModulnote12 Turnus desjährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch <strong>und</strong> Englisch16 VorbereitendeLiteratur- Vorlesung: 30-minütige mündliche Prüfung- Praktikum: unbenoteter Leistungsnachweis- Exkursion: unbenoteter Leistungsnachweis100% mündliche PrüfungWird in den Lehrveranstaltungen angegeben.2


Modul M2/3 - WW61 Modulbezeichnung Materialien der Elektronik <strong>und</strong> Energietechnik 12,5 ECTS2 Lehrveranstaltungen WS 01-V: Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien derElektronik <strong>und</strong> Energietechnik 1 (2 SWS)SS 02-V: Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien derElektronik <strong>und</strong> Energietechnik 2 (2 SWS)SS 02-V: Halbleitercharakterisierung (2 SWS)SS 02-V: Leuchtstoffe (2 SWS)SS 02-Ex: Exkursion (0.5 SWS)3 Dozenten Prof. Dr. Christoph BrabecPD Dr. Matthias BickermannDr. Miroslaw Batentschuk3 ECTS3 ECTS3 ECTS3 ECTS0,5 ECTS4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Christoph Brabec5 Inhalt Gr<strong>und</strong>lagen der Materialien der Elektronik <strong>und</strong> Energietechnik- Gr<strong>und</strong>lagen der Festkörper <strong>und</strong> Halbleiterphysik mitSchwerpunkt auf anorganische <strong>und</strong> organischeHalbleitermaterialien- Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anwendungen der optoelektronischenBauelemente der erneuerbaren Energietechnologie, mitSchwerpunk auf Energieerzeuger (Solarzellen),Energiekonverter (LEDs, Lighting) <strong>und</strong> Energiespeicher(Batterien, Brennstoffzelle, Supraleiter)-Halbleitercharakterisierung- Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen- Messmethoden (Bildgebende Verfahren, Bestimmungder Realstruktur, optische <strong>und</strong> elektrischeCharakterisierung, chemische Analysemethoden)Leuchtstoffe- Gr<strong>und</strong>lagen der Materialentwicklung für dieBeleuchtungstechnik, Photovoltaik <strong>und</strong> Medizintechnik6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls10 Studien- <strong>und</strong>Prüfungsleistungen- Die Studierenden erwerben f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse überMaterialeigenschaften <strong>und</strong> deren Anwendung inelektronischen Bauelementen.- Kennenlernen experimenteller Techniken in denWerkstoffwissenschaftenStudiensemester 1 <strong>und</strong> 2 (<strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>)Wahlfach M2 oder M3 - <strong>Materialwissenschaft</strong> <strong>und</strong><strong>Werkstofftechnik</strong>- Vorlesung: 30-minütige mündliche Prüfung- Exkursion: unbenoteter Leistungsnachweis1


11 Berechnung 100% mündliche PrüfungModulnote12 Turnus desjährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch <strong>und</strong> Englisch16 Vorbereitende Wird in den Lehrveranstaltungen angegeben.Literatur2


Modul M2/M3_WW7-Biomaterialien_bis SS20111 Modulbezeichnung 2. Werkstoffwissenschaftliches Modul(Kernfachwahlmodul Werkstoffe in der 12,5 ECTSMedizin)2 Lehrveranstaltungen a) WS 01 V Zell-Werkstoff-Wechselwirkungen (2SWS)3 ECTSb) WS 01 V Werkstoffe <strong>und</strong> Verfahren dermedizinischen Diagnostik I (2 SWS)3 ECTSc) SS 02 V Biomechanik (2 SWS) 3 ECTSd) SS 02 V Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong>Nanomaterialien in der Medizintechnik (1 SWS)1,5 ECTSe) SS 02 Pkt Zellbiologie-Praktikum (1 SWS) 2 ECTS3 Dozenten a) Prof. A.R. Boccaccini, PD C. Zollfrankb) Prof. M. Thomsc) Dr. K. Durstd) Prof. A.R. Boccaccini, N.N.e) Dr. R. Detsch4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Aldo R. Boccaccini5 Inhalt a) Zell-Werkstoff-Wechselwirkungen- Bedeutung der Oberfläche bei Biomaterialien- Grenzfläche Biomaterial/Zelle- Einfluss der Oberflächenchemie auf das Zellverhalten- Einfluss der Oberflächentopographie auf das Zellverhalten- Proteinadsorption auf Biomaterialoberflächen- Funktionalisierung von Biomaterialoberflächen/bioaktiveOberflächenb) Werkstoffe <strong>und</strong> Verfahren der medizinischenDiagnostik IRöntgenfilme, Leuchtstoffe, Verstärkerfolien,Film/Foliensysteme, Röntgenbildverstärker, Speicherleuchtstoffe,Bildplatten, Digitale Luminiszenzradiographie, CCds,CCd-basierte Röntgendetektoren, Computertomographie(CT), a-Si Detektoren, Charakterisierung <strong>und</strong> Optimierung vonbildgebenden Systemen, Modulationsübertragungsfunktion,detektive Quanteneffizienzc) Biomechanik- Struktur, Aufbau, Wachstum <strong>und</strong> mechanische Eigenschaftenvon biologischen Materialien. Vorlesungseinheiten:- Einführung- Zellen, Proteine, Gewebe: Aufbau, Funktion, mechanischeEigenschaften- Muskulatur: Aufbau, Filamentgleittheorie, aktives <strong>und</strong>passives Gewebeverhalten, Hill-Modell- Blutkreislauf: Gefäße, Strömungslehre, Model nach Krämer,Blutrheologie, Erythrozyten- Biomechanics toolbox: Mechanische Eigenschafteneinzelner Zellen, Nanoindentierung1


6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen- Knorpel: Struktur <strong>und</strong> Aufbau, Synovialflüssigkeit, Zug <strong>und</strong>Druckverhalten, Durchströmungsverhalten- Knochen: Struktur, Wolffsches Gesetz, Mechanostat- Phasendiagramm, mechanische Eigenschaften (Elastizität,Schädigung), Größeneffekted) Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> Nanomaterialien in derMedizintechnik- Vorteile von Verb<strong>und</strong>werkstoffen als Werkstoffe in derMedizin- Gefüge-Eigenschaft-Korrelation bei Verb<strong>und</strong>werkstoffen- Beispiele für Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> deren Einsatz in derMedizintechnik- Bedeutung der Nanomaterialien in der Medizintechnik- Charakterisierung von Nanomaterialien- Nanoteilchen, Nanotubes- Zelltoxizität <strong>und</strong> Grenzen des Einsatzes von Nanoteilchen inder Medizintechnike) Zellbiologie-Praktikum- Experimentelle Arbeiten zur Vertiefung der VorlesungsinhaltZellbiologie <strong>und</strong> Tissue Engineeringa) Zell-Werkstoff-Wechselwirkungen- die Bedeutung der Oberflächeneigenschaften für dieNutzung <strong>und</strong> Einsetzbarkeit von Biowerkstoffen verstehen- den Einfluss der Oberflächenchemie <strong>und</strong> –topographie vonBiomaterialien auf die Zelladhäsion verstehenb) Werkstoffe <strong>und</strong> Verfahren der medizinischenDiagnostik I- Gr<strong>und</strong>kenntnisse der funktionalen Eigenschaften vonWerkstoffen für Diagnostikgeräte <strong>und</strong> deren Charakterisierungmittels Kenngrößen.- Kompetenzen in dem Systemaufbau <strong>und</strong> denOptimierungsstrategien moderner Diagnostikgeräte entwickelnc) BiomechanikIn der Vorlesung wird das Verformungsverhalten vonbiologischen Materialien ausgehend von ihrem Aufbaudiskutiert <strong>und</strong> dabei die Besonderheiten der biologischenMaterialien aufgezeigt. Anhand von empirisch abgeleitetenGesetzen werden konstitutive Gleichungen zur Beschreibungder mechanischen Eigenschaften aufgestellt <strong>und</strong> neueMethoden zur Untersuchung der lokalen Eigenschaften vonZellen <strong>und</strong> Zellbestandteilen vorgestellt.Die Studenten lernen dabei in einem einfachen Überblick diefür die mechanischen Eigenschaften wesentlichen Zellbestandteilekennen <strong>und</strong> können ausgehend von der Belastungssituationim Körper das Verformungsverhalten vonpassiven <strong>und</strong> aktiven Geweben verstehen. Die Vorlesungzeigt somit die Gr<strong>und</strong>lagen der Biomechanik von biologischenSystem auf.d) Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> Nanomaterialien in derMedizintechnik- die spezifischen Eigenschaften, Anwendungen <strong>und</strong> Vorteile2


der Verb<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Nanowerkstoffe in der Medizintechnikverstehen- einen Überblick über die aktuellen Nanomaterialien in derMedizintechnik <strong>und</strong> ihre Einsatzbereiche gewinnene) Zellbiologie-Praktikum7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModulsKeine.e) Zellbiologie-Praktikum2. <strong>und</strong> 3. werkstoffwissenschaftliches Modul imMasterstudium MuW (alle Kernfächer)10 Studien- <strong>und</strong> - Praktikum: unbenotete StudienleistungPrüfungsleistungen - Mündliche Abschlußprüfung (ca. 20 Minuten)11 Berechnung 100 % aus AbschlußprüfungModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 hEigenstudium: 255 h14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch, Englisch16 Vorbereitende a) Zell-Werkstoff-WechselwirkungenLiteratur- Di Silvio (ed.): Cellular Response to Biomaterials; Cambridgeu.a., 2009- KC Dee, DA Puleo and R Bizios: Tissue-Biomaterial-Interaction; Wiley-Liss New Jersey, ISBN 0-471-25394-4- Wintermantel, Suk-Woo: Medizintechnik; Berlin, 5 2009b) Werkstoffe <strong>und</strong> Verfahren der medizinischenDiagnostikWird während der Vorlesung angegebenc) Biomechanik- V.C. Mow, R. Huiskes: Basic OrthopaedicBiomechanics and mechano-biology- Steven Vogel: Comparative Biomechanics, 2003,Princetown University Press- Wintermantel: Medizintechnik mit biokompatiblenWerkstoffen <strong>und</strong> Verfahren, Springer- Currey John D.: Bones, Structure and Mechanics- Fung Y.C.: Mechanical properties of living tissues,Springer- Fachartikel- Folien online verfügbard) Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> Nanomaterialien in derMedizintechnik- Ambrosio (ed.): Biomedical composites; Oxford, 2010- Wintermantel, Suk-Woo: Medizintechnik; Berlin, 5 2009e) Zellbiologie-Praktikum3


Modul M2/M3_WW7-Biomaterialien ab WS 2011/121 Modulbezeichnung 2. Werkstoffwissenschaftliches Modul(Kernfachwahlmodul Biomaterialien)12,5 ECTS2 Lehrveranstaltungen a) WS 01 V Zell-Werkstoff-Wechselwirkungen (2SWS)3 ECTSb) WS 01 V Dentale Biomaterialien (2 SWS) 3 ECTSc) SS 02 V Biomaterialien für Tissue Engineering(2 SWS)3 ECTSd) SS 02 V Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong>Nanomaterialien in der Medizintechnik (1 SWS)1,5 ECTSe) SS 02 Pkt Zellbiologie-Praktikum (1 SWS) 2 ECTS3 Dozenten a) Prof. A.R. Boccaccini, PD C. Zollfrankb) PD U. Lohbauer, Dr. H. Hornbergerc) Prof. A.R: Boccaccinid) Prof. A.R. Boccaccini, N.N.e) Dr. R. Detsch4 ModulverantwortlicherProf. Dr. Aldo R. Boccaccini5 Inhalt a) Zell-Werkstoff-Wechselwirkungen- Bedeutung der Oberfläche bei Biomaterialien- Grenzfläche Biomaterial/Zelle- Einfluss der Oberflächenchemie auf das Zellverhalten- Einfluss der Oberflächentopographie auf das Zellverhalten- Proteinadsorption auf Biomaterialoberflächen- Funktionalisierung von Biomaterialoberflächen/bioaktiveOberflächenb) Dentale Biomaterialien- Zahn, Aufbau <strong>und</strong> Struktur von Schmelz <strong>und</strong> Dentin,Zahnhalteapparat, Krankheitsbilder- Kariesätiologie, Kavitätendesign <strong>und</strong> Befestigungskonzepte- Füllungstherapie,zahnmedizinische Indikationen <strong>und</strong>Limitationen, Restaurationsmaterialien, derenCharakterisierung <strong>und</strong> relevante Eigenschaften, Arten derVersorgung <strong>und</strong> Befestigung- Kronen- <strong>und</strong> Brückenprothetik, zahnmedizinischeIndikationen <strong>und</strong> Limitationen, Werkstoffauswahl,Herstellverfahren, werkstoffgerechte Konstruktionsprinzipien- Implantatprothetik, zahnmedizinische Indikationen <strong>und</strong>Limitationen, Werkstoffauswahl, Oberflächenkonditionierung,Charakterisierung, Korrosion <strong>und</strong> präklinische in-vitro Prüfung,Lebensdauerberechnung, Normtests, Zulassung vonMedizinproduktenc) Biomaterialien für Tissue Engineering- Tissue Engineering <strong>und</strong> regenerative Medizin: Konzepte,Definitionen <strong>und</strong> historische Entwicklung- Scaffolds: Anforderungen, Herstellung <strong>und</strong> Charakterisierung- Beispiele: scaffolds für Tissue Engineering von Knochen <strong>und</strong>Weichgeweben1


6 Lernziele <strong>und</strong>Kompetenzen- Neue Konzepte: multifunktionelle scaffolds- Medikamentös wirksame scaffolds: Tissue Engineering <strong>und</strong>drug deliveryd) Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> Nanomaterialien in derMedizintechnik- Vorteile von Verb<strong>und</strong>werkstoffen als Werkstoffe in derMedizin- Gefüge-Eigenschaft-Korrelation bei Verb<strong>und</strong>werkstoffen- Beispiele für Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> deren Einsatz in derMedizintechnik- Bedeutung der Nanomaterialien in der Medizintechnik- Charakterisierung von Nanomaterialien- Nanoteilchen, Nanotubes- Zelltoxizität <strong>und</strong> Grenzen des Einsatzes von Nanoteilchen inder Medizintechnike) Zellbiologie-Praktikum- Experimentelle Arbeiten zur Vertiefung der VorlesungsinhalteDrug Delivery, Zellbiologie <strong>und</strong> Tissue Engineeringa) Zell-Werkstoff-Wechselwirkungen- die Bedeutung der Oberflächeneigenschaften für dieNutzung <strong>und</strong> Einsetzbarkeit von Biowerkstoffen verstehen- den Einfluss der Oberflächenchemie <strong>und</strong> –topographie vonBiomaterialien auf die Zelladhäsion verstehenb) Dentale Biomaterialien- die wichtigsten medizinischen Fachausdrücke verstehen <strong>und</strong>mit den Gr<strong>und</strong>zügen der Zahnautonomie vertraut sein- die Funktionen des Zahnapparates kennen- mit den verschiedenen Versagensmechanismen (Krankheitsbilder)vertraut sein- Dentalmaterialien, daraus hergestellte Bauteile <strong>und</strong> ersetzteFunktionen kennen- die wichtigsten Herstellungsmethoden kennen, um dieLimitation im Einsatz zu verstehen <strong>und</strong> die Möglichkeiten derOptimierung zu erkennen.- Einblick in die Bedeutung der Zulassung vonMedizinproduktenc) Biomaterialien für Tissue Engineering- die überragende Wichtigkeit der Konzepte des TissueEngineering verstehen <strong>und</strong> die Rolle der Biomaterialien dabeierfassen können- mit der Bedeutung, Herstellung, Charakterisierung, Einsatz<strong>und</strong> Bewertung von Gerüststrukturen im Tissue Engineeringvertraut seind) Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> Nanomaterialien in derMedizintechnik- die spezifischen Eigenschaften, Anwendungen <strong>und</strong> Vorteileder Verb<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Nanowerkstoffe in der Medizintechnikverstehen- einen Überblick über die aktuellen Nanomaterialien in derMedizintechnik <strong>und</strong> ihre Einsatzbereiche gewinnene) Zellbiologie-Praktikum2


7 Voraussetzungen fürdie Teilnahme8 Einpassung inMusterstudienplan9 Verwendbarkeit desModuls- Gr<strong>und</strong>legender Umgang mit biologischen Stoffen,biochemisches Arbeiten, Herstellung <strong>und</strong> Charakterisierungvon BiomaterialienKeine.e) Zellbiologie-Praktikum- keine2. <strong>und</strong> 3. werkstoffwissenschaftliches Modul imMasterstudium MWT (alle Kernfächer)10 Studien- <strong>und</strong> - Praktikum: unbenotete StudienleistungPrüfungsleistungen - Mündliche Abschlussprüfung (ca. 20 Minuten)11 Berechnung 100 % aus AbschlussprüfungModulnote12 Turnus desJährlichAngebots13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 120 St<strong>und</strong>enEigenstudium: 255 St<strong>und</strong>en14 Dauer des Moduls 2 Semester15 Unterrichtssprache Deutsch, Englisch16 Vorbereitende a) Zell-Werkstoff-WechselwirkungenLiteratur- Di Silvio (ed.): Cellular Response to Biomaterials; Cambridgeu.a., 2009- KC Dee, DA Puleo and R Bizios: Tissue-Biomaterial-Interaction; Wiley-Liss New Jersey, ISBN 0-471-25394-4- Wintermantel, Suk-Woo: Medizintechnik; Berlin, 5 2009b) Dentale Biomaterialien- Kappert, Eichner (eds.): Zahnärztliche Werkstoffe <strong>und</strong> ihreVerarbeitung (Band 2), Thieme, Stuttgart; 2008.- Powers, Sakagucchi (eds.): Craig’s Restorative DentalMaterials; Elsevier; 2006c) Biomaterialien für Tissue Engineering- Boccaccini, Gough, J.E. (eds.): Tissue engineering usingceramics and polymers; Cambridge, 2007- Polak, Mantalaris, Harding (eds.): Advances in TissueEngineering; Oxford u.a., 2010- Wintermantel, Suk-Woo: Medizintechnik; Berlin, 5 2009- Hench, Jones (eds.): Biomaterials, artificial organs <strong>und</strong>tissue engineering; Oxford, 2005d) Verb<strong>und</strong>werkstoffe <strong>und</strong> Nanomaterialien in derMedizintechnik- Ambrosio (ed.): Biomedical composites; Oxford, 2010- Wintermantel, Suk-Woo: Medizintechnik; Berlin, 5 2009e) Zellbiologie-Praktikum- wird mit der Praktikumsanleitung bekannt gegeben3


Anmerkung:Eine Vorlesung darf nicht in zwei Module eingebracht werden.


WS WintersemesterAngebot von Lehrveranstaltungen des LS Glas <strong>und</strong> Keramik im Masterstudiengang WW:SWS ECTSPhysikalisch-chemische Gr<strong>und</strong>lagen von Glas <strong>und</strong> KeramikI: Thermochemische Gr<strong>und</strong>lagen (ab WS 11/12) Prof. Dr. P. Greil 2+0 3II: Physikochemische Gr<strong>und</strong>lagen nicht-kristalliner Werkstoffe Prof. Dr. L. Wondraczek 1+0 1,5Struktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramik:I: Elektrische <strong>und</strong> magnetische Eigenschaften Prof. Dr. A. Roosen 2+0 3II: Optische Eigenschaften Prof. Dr. L. Wondraczek 2+0 3Glaskeramik Prof. Dr. L. Wondraczek 1+0 1,5Biomimetische Materialien <strong>und</strong> Prozesse Dr. C. Zollfrank 2+0 3Keramische Werkstoffe in der Medizin Prof. Dr. P. Greil 2+0 3Rapid Prototyping Dr. N. Travitzky 2+0 3Keramische Verb<strong>und</strong>werkstoffe (ab WS 11/12) Dr. T. Fey 2+0 3Übungen:Zerstörungsfreie Prüfverfahren Dr. T. Fey 0+2 3Computergestützte Berechnung von Bruchwahrscheinlichkeiten Dr. T. Fey 0+1 1,5


SS SommersemesterAngebot von Lehrveranstaltungen des LS Glas <strong>und</strong> Keramik im Masterstudiengang WW:SWS ECTSStruktur <strong>und</strong> Eigenschaften von Glas <strong>und</strong> Keramik:III: HT-Eigenschaften NN 1+0 1,5IV: Mechanokeramik Prof. Dr. P. Greil 2+0 3Elektro- u. Magnetokeramik (Funktionskeramik) Prof. Dr. A. Roosen 2+0 3Innovative Prozesstechniken für moderne keramische Materialien Prof. Dr. P. Greil 2+0 3Gläser <strong>und</strong> Keramiken für die Energietechnik Prof. Dr. L. Wondraczek 2+0 3Silikatkeramik: Von natürlichen Rohstoffen zu modernenAnwendungen Dr. N. Travitzky 2+0 3Synthetische Rohstoffe <strong>und</strong> Pulververarbeitung Prof. Dr. A. Roosen 1+0 1,5Bruchverhalten nichtkristalliner Werkstoffe Prof. Dr. L. Wondraczek 1+0 1,5Spannung <strong>und</strong> Festigkeit Dr. T. Fey 1+1 3Übungen:Mechanische Prüfverfahren Dr. T. Fey 0+2 3Kernfachpraktikum Dr. T. Fey 0+6 6Kernfachseminar Prof. A. Roosen, Dr. C. Zollfrank 0+2 3Kernfachseminar Werkstoffe in der Medizin Dr. C. Zollfrank, NN 0+2 3Exkursion NN 0,5


Module Masterstudiengang Umfang in SWS Semesteraufteilung Leistungsnachweis Modulgröße ECTSVorl Üb Prak1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem.SWS ECTS SWS ECTS SWS ECTS SWS ECTS Sch. Prüfart/MM11. Werkstoffwiss. Modul (Kernfach)Kernfach-Pflichtvorlesungen <strong>und</strong> Übungen 6 2 4 6 4 6Kernfachpraktikum 6 6 6 U*Kernfach-Wahlpflichtvorlesungen*** 5 2*** 2*** 5 6 4 6m/40 30M2M3M42. Werkstoffwiss. ModulVorlesungen <strong>und</strong> Übungen 6 2 4 6.5 4 6 m/20 12.53. Werkstoffwiss.ModulVorlesungen <strong>und</strong> Übungen 6 2 4 6.5 4 6 m/20 12.5WerkstoffeigenschaftenPraktikum Werkstoffeigenschaften 5 5 5 U* 5M5Wahlfach (nicht <strong>Materialwissenschaft</strong><strong>und</strong> <strong>Werkstofftechnik</strong>)Vorlesungen 8 8 12Wahlfachseminar 2 2 3B** m/s Lehrstuhl abhängig 15M6ProjektarbeitVorlesung & Literaturrecherche 2 2 4 5 U* 5M7SoftskillsSeminar (im Kernfach) 2 2 3B**Präsentationstechnik 1 1 1 U*Exkursionen 1 U*5M8Advanced Materials and Computer SimulationVorlesung <strong>und</strong> Übung 2 2 4 5 Ü* 5


Modul MasterarbeitM9Masterarbeit 28 B**Vortrag mit Diskussion 2m/3030Summe SWS 22 22 21Summe ECTS 30 30 30 30Summe ECTS 120U* = unbenoteter ScheinB** = benotete Studienleistung M6, M7, M9 erfolgen in der Regel im KernfachM3 darf nicht aus dem gleichen Lehrstuhl des <strong>Department</strong>s Werkstoffwissenschaften wie das Modul M1 (Kernfach) sein.

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