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Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport ...

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- Erhöhung der Eintrittspreise,- Entgelt für nicht kommerzielle Nutzer,- Entgelt für kommerzielle Nutzer mit Ausnahme <strong>des</strong> Kurses „Schwimmen für Kinder mit Behinderungen“(derzeit Sonntagnachmittags im Hallenbad Freienohl). Darüber hinaus sind Kurse, <strong>die</strong> bereitsbegonnen haben, von dem Entgelt nicht betroffen.Die Regelungen treten zum 01. Mai 2006 in Kraft.5. 1. Änderung der Benutzungs- und Entgeltordnung über <strong>die</strong> Nutzung von <strong>Schule</strong>n und<strong>Sport</strong>stätten der Stadt Meschede vom 8. Juli 2004Vorlage: VO/7/219Der Ausschuss für <strong>Schule</strong>, <strong>Sport</strong> und Soziales empfiehlt dem Rat der Stadt Meschede bei 1 Gegenstimmemehrheitlich folgenden Beschluss:Der Rat der Stadt Meschede beschließt <strong>die</strong> 1. Änderung der Benutzungs- und Entgeltordnung über<strong>die</strong> Nutzung von <strong>Schule</strong>n und <strong>Sport</strong>stätten der Stadt Meschede vom 8. Juli 2004 in der beigefügtenFassung.Die Erhebung von Entgelten für <strong>die</strong> Nutzung von <strong>Sport</strong>stätten durch Gruppen volljähriger Mitglieder(z.B. Seniorenmannschaften) von Vereinen, <strong>die</strong> dem Stadtsportverband angehören, wird im Rahmeneiner neuen <strong>Sport</strong>förderrichtlinie geregelt, wobei allein <strong>die</strong> Nutzung durch Jugendliche gefördert werdensoll.6. Mitteilungen und Anfragen6.1. Sperrung der Sprunganlagen im Hallen- und Freibad MeschedeRatsmitglied Gerd Demmel erkundigt sich nach dem Sachstand zur Sperrung der beiden Sprunganlagenim Hallen- und Freibad Meschede. Des weiteren weist er darauf hin, dass auch der Schwimmunterrichtbzw. <strong>die</strong> <strong>Schule</strong>n von <strong>die</strong>ser Sperrung betroffen seien, da der Sprung vom 3 m - Turm eine derVoraussetzungen zur Abnahme <strong>des</strong> Schwimmabzeichens sei. Er erkundigt sich nach den zu erwartendenKosten gerade auch im Innenbereich.Peter Temmhoff berichtet, im Zusammenhang mit der Sprungplatte habe er ein Gespräch mit einemFachplanungsbüro für Bäderbau geführt. Nach <strong>des</strong>sen Auskunft müsse <strong>die</strong> gesamte Betonoberflächeder Anlage freigelegt werden, damit eine komplette Beurteilung erfolgen könne. Diese Beurteilungkönne durch den Fachbereich Zentrale Gebäudebewirtschaftung selbst vorgenommen werden. DieKosten für eine erforderliche Sanierung betragen nach ersten Schätzungen 10.000 bis 15.000 €. Außerdemführt er aus, dass er den Sprungturm im Freibad für <strong>die</strong> Sommersaison nicht freigeben werde,sofern <strong>die</strong>ser nicht saniert werde. Die Kosten hierfür beliefen sich voraussichtlich auf ca. 25.000 €.Sachkundiger Bürger Paul Noeke berichtet, er hätte sich <strong>die</strong> Schäden angesehen und fragt nach, obes möglich sei, hier anstelle der Sprungplatte eine Holzkonstruktion aus Leimholz zu errichten. PeterTemmhoff führt aus, wenn <strong>die</strong> Sprungplatte aus Beton beseitigt und durch eine Holzkonstruktion ersetztwerde, dann sei mit Kosten in der gleichen Größenordnung wie bei einer Sanierung zu rechnen.Zudem sei eine Holzkonstruktion bezüglich ihrer Schwingungsauffälligkeit problematisch. Aber <strong>die</strong>Sprungplatte mit der nach oben aufgehängten Konstruktion erfülle <strong>die</strong>se Auflagen auch nicht; obwohl<strong>die</strong>se Konstruktion von der Bauaufsichtsbehörde seinerzeit 1968 genehmigt worden sei. Das Hallenbadin Meschede sei offensichtlich das einzige Schwimmbad in NRW, das über eine solche Art derLastabtragung nach oben über <strong>die</strong> Stahlbetondachbinder verfüge.Ratsmitglied Volker Westdickenberg fasst zusammen, <strong>die</strong> Sprunganlagen müssten demnach grundsaniertwerden. Peter Temmhoff erklärt, <strong>die</strong> Anlagen würden zwar derzeit nicht zusammenbrechen,sobald sie jemand betrete, man befinde sich aber nun mit den eigenen Immobilien in einer Phase, inder man sich bewusst werden müsse, dass <strong>die</strong>se in <strong>die</strong> Jahre gekommen seien. Es stelle sich <strong>die</strong>Frage, wie mit <strong>die</strong>ser Thematik grundsätzlich umgegangen werden solle.Ratsmitglied Volker Westdickenberg erklärt, der Förderverein könnte <strong>die</strong> Sanierung unterstützen. Dazuinformiert Peter Temmhoff, <strong>die</strong> Sanierung könne nur von zertifizierten Betrieben durchgeführt werden.Schließlich handele es sich um eine öffentliche Einrichtung, <strong>die</strong> gewisse Standards erfüllen müs-<strong>Niederschrift</strong> über <strong>die</strong> <strong>3.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Ausschusses</strong> für <strong>Schule</strong>, <strong>Sport</strong> und Soziales der Stadt Meschede Seite: 6/7

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