20 Jahre Haus der Weisheit -20Jahre gelungene IntegrationAlmadina-BerlinEnde Februar feierte das Haus derWeisheit sein 20 jähriges Jubiläum. Seit1995 engagieren sich Deutsche undAraber, Christen und Muslimen sich inder interkulturellen und interreligiösenArbeit mit Kindern, Jugendlichen undFamilien. Ohne den Enthusiamus unddie schier unerschöpfliche Energie einesMannes wäre diese Begegnungsstätte nichtdenkbar: Imam Abdullah Hajjir. Er hat allenWidrigkeiten getrozt und in unermüdlicherArbeit ein deutsch-arabisches Zentrumaufgebaut. Ursprünglich war es gedacht fürarabische Familien, um ihnen den Zugangzu den Angeboten dieser Gesellschaft zuerleichtern und sie auch in Krisenzeitenseelisch, religiös und ganz praktisch zuunterstützen. Das Zentrum des Vereins, dieMoschee, wurde im Jahr 1995 gegründet.Aus Einzelinitiativen engagierterGemeindemitglieder und verschiedenenProjekten erwuchs in den letzten zweiJahrzehnten, ein breitgefächertes Angebot:Neben dem Gottesdienst (Ibaadah), wirdauch Familienberatung angeboten, es gibteine arabischen Sprachschule, eine deutscharabischeKiTA, Safina, die GesangsgruppeAlgubara, Integrationslotsentätigkeitsowie das Angebot zur Konfliktmediationund Beratung bei interreligiösen undinterkulturellen Fragen. Ensprechend derLeistung seiner Leistung wurde Hajjirmehrfach ausgezeichnet. Der Name erinnertan Haus der Weisheit, das im 9 Jahrhundertin Bagdad entstand. Dort arbeiteten90 Menschen an wissenschaftlichenÜbersetzungen, vor allem aus demGriechischen in die arabische Sprache. Inder Epoche des Aufbaus des Hauses 37Christen, 8 Sabäer und 9 Juden. Sie warenaufgrund ihrer Fachkenntnisse sowieSprachkenntnisse wichtig für den Aufbaudes Hauses. Hier wurden viele wichtigeWerke der Antike übersetzt, unter anderemvon Hippokrates, Platon, Aristotelesoder Archimedes. Ebenso wie dieseMenschen durch ihre Übersetzungen zurVerständigung zwischen den Religionenbeitrugen, so tragen heute unter derLeitung des Imam Hajjir viele Menschendazu bei, Ängste und Vorurteile abzubauenund Konflikte friedlich auszutragen.Der Bezirksbürgermeister, Dr. Hanke,ein enger Freund von Abdullah Hajjirs,erinnerte in seiner Ansprache daran, dassdort, wo Vielfalt Alltag ist, eine Bewegungwie Pegida chancenlos ist! Das Haus derWeisheit, so Hanke weiter, ist eine Blumeund wir brauchen viel Blumen. In Zeitenvon Terror und Gewalt dürfen wir uns nichtauseinanderdividieren lassen. AbsullahHajjir sagte in einem kurzen Gespräch, dasAl-Madina am Rande der Veranstsltungmit ihm führen konnte: „Terror hat keineReligion!“Al-Madina wünscht dem Haus der Weisheitalles Gute für die kommenden zwanzigJahre.www.almadina.deDas erste arabische Magazin in Deutschland64
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