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ميركل على رأس املستشارية االملانية لوالية ثالثة - Tawilverlag

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HitchBot – Der reiselustige RoboterAlmadina-Markus WeißEin kleiner Roboter, der sich nichtbewegen, sondern nur schwatzen kann, istper Anhalter unterwegs: 6.000 Kilometerist der Hitchbot durch Kanada getrampt,jetzt ist er in Berlin angekommen. Vordem Reichstag hat er einen Zwischenstoppgemacht und ließ sich von den Besuchernbewundern. Der reiselustige RoboterhitchBot hat schon viel erlebt - weltweitverfolgten Millionen Fans seinen Kanada-Trip. Jetzt richtet sich ihre Aufmerksamkeitnach Bayern. Dort beginnt der Roboterseine zehntägige Deutschland-Tour an derAutobahn in der Nähe von München. Er istauf Hilfe angewiesen, denn er kann sichnicht bewegen. Autofahrer müssen denfast acht Kilogramm schweren Roboter insFahrzeug heben. Mit seinem Fasskörperist er groß wie ein sechsjähriges Kind.hat einem Fass-Körper, Beine ausSchwimmwürsten, rosa Gummistiefel undeinen Mülltonnendeckel auf dem Kopf.Seine Beine aus Schwimmnudeln steckenin Gummistiefeln – auf seinem Kopf trägter einen Mülltonnendeckel. Der Hitchbotist als Kunstprojekt entstanden und sollzeigen, ob ein hilfloser Roboter auf dieUnterstützung von Menschen vertrauenkann. Bewegen kann er sich nicht, sondernnur seinen Daumen hochhalten. Wer ihnmitnehmen will, muss den knapp achtKilogramm schweren Roboter ins Autoheben. Damit er Hilfe bekommt, muss erbesonders sympathisch wirken, was zufunktionieren scheint: Am Reichstag warer von Neugierigen umringt. Danach ginges sofort nach München. Er hat seitdemSchloss Neuschwanstein in Bayern undden Kölner Rosenmontagsumzug besucht.Bis zum 22. Februar stehen unter anderemnoch Sylt und Görlitz auf seinem Tourplan.Im Netz kann die komplette Route verfolgtwerden. Sein Deutsch ist noch nicht ganzausgereift, "Currywurst" und "Feierabend"kann er aber schon sagen. Und wenn erseine Helfer mal nicht versteht, erzählter einfach von seinen Hobbys: Fußball,Hockey, Backen und Reiten. Die Zieleseiner Deutschland-Reise stehen schonfest: auf Schloss Neuschwanstein soller in den Thronsaal getragen werdenund beim Kölner Rosenmontagszug aufeinem Wagen mitfahren. In Berlin wirddie kanadische Botschaft den Roboterbeim Brandenburger Tor empfangen.Was das Ganze soll? Die Erfinder,David Harris Smith und Frauke Zeller,wollen den gesellschaftlichen Umgangmit Robotern vorantreiben. FlorianRöhrbein, Informatiker an der TechnischenUniversität München, findet den Robotervom technischen Aspekt her uninteressant,als soziologisches Experiment abersinnvoll. "Er kann beitragen, Ängsteabzubauen.“ Nach wie vor gebe es vieleVorbehalte, Roboter beispielsweise inder Pflege einzusetzen. Dabei könntensie menschliches Personal gut entlasten.Nach der Deutschland-Tour wollen dieErfinder von "hitchBOT" vergleichen, ober in Kanada oder in Deutschland mehrwillkommen war. Sein Abenteuer gehtweiter: Dieses Mal reist er quer durchDeutschland. Am 13. Februar 2015 startetseine Rundreise in München. Zehn Tagetrampt er quer durch die Bundesrepublikund komme am 22. Februar hoffentlichheil wieder in München an. Ihr könnt seineDeutschlandreise über Facebook, Twitter,und Instagram verfolgen. Auch seineWebseite wird regelmäßig aktualisiert.www.almadina.deDas erste arabische Magazin in Deutschland62

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