Sektion Aargau - dfb

2013/1aargaubernnordwestschweizsektionsnachrichten

2AargauAdressen der Sektion AargauVerein Furka-Bergstrecke, Sektion Aargau Wagenwerkstatt AarauRohrerstrasse 118, 5000 AarauRohrerstrasse 118, 5000 Aarauvfb-aargau@dfb.ch 079 645 28 54www.vfb-aargau.ch E-Mail werkstatt.aarau@dfb.chPräsident:VakantE-Mail vfb-aargau.praesident@dfb.chVizepräsident, Kommunikation:Heinz UnterwegerBachstrasse 49 b, 5034 SuhrTel. 062 546 05 39E-Mail vfb-aargau.vizepraesident@dfb.chSponsoring, Finanz– undVersicherungsberatungMartin Urs AmmannTannerstrasse 26, 5000 AarauTel. 062 823 23 32 Mobil 079 330 32 23E-Mail vfb-aargau.sponsoring@dfb.chFinanzen:Hans-Peter MüllerSchachen 36, 5000 AarauTel. 062 824 75 15 Mobil 079 524 17 03E-Mail vfb-aargau.kasse@dfb.chMitgliederdienst:Rosmarie HirzelAusserdorfstrasse 48, 5603 StaufenTel. 062 891 74 58E-Mail vfb-aargau.mitglieder@dfb.chAktuarin:Claire HugiOelihofstrasse 22, 5014 GretzenbachTel. 062 849 31 73E-Mail vfb-aargau.aktuariat@dfb.chArbeitseinsätze Furka:Jürg MorfPrüssstrasse 24, 4658 Däniken SOTel. 062 291 11 40E-Mail vfb-aargau.einsatzfurka@dfb.chReisen:Verena RüeggerHauptstrasse 45, 5212 Hausen AGE-Mail vfb-aargau.reisen@dfb.chTel. 056 442 51 26 Mobil 079 722 52 42Werkstattleiter:Werner BeerGartenweg 8, 5034 SuhrTel. 062 842 35 66 Mobil 079 645 28 54E-Mail werkstatt.aarau.leiter@dfb.chEvent-Manager:Peter DebrunnerWilifeld 3, 5708 BirrwilMobil 079 508 85 86E-Mail vfb-aargau.events@dfb.chWeitere wichtige FunktionenWerkstattleiter-Stellvertreter:Alfred MingRösslimatte 8, 5615 FahrwangenTel. 056 667 17 60E-Mail werkstatt.aarau.leiter.stv@dfb.chSouvenirs:Hiltrud ModisSteinfeldstrasse 48, 5033 Buchs AGTel. 062 824 90 94 Mobil 079 716 94 43E-Mail vfb-aargau.souvenir@dfb.ch

4 AgendaSektion AargauSiehe auch www.vfb-aargau.chWagenwerkstattRevisionsarbeiten am PersonenwagenB 4233 und AB 4462Jeden Dienstagabend ab 16:00 UhrJeden Donnerstagabend ab 16:30 UhrSamstagseinsätzeSamstag, 16. März 2013Samstag, 13. April 2013Samstag, 4. Mai 2013Samstag, 2. November 2013ab 08:00 UhrAn Samstagseinsätzen wird ein gemeinsamesMittagessen offeriert. Anmeldung dazu isterforderlich.Informationen sieheWerkstatt Rohrerstrasse 118 und perTelefon 079 645 28 54Für Besuche in der Wagenwerkstatt wird umvorgängigen Kontakt Tel. 079 645 28 54 gebeten.Generalversammlung 2013Freitag, 1. März 2013, 19:00 UhrApéro ab 18:30 UhrRestaurant Dietiker, alte Gasse 1, SuhrTag deroffenen WagenwerkstattFreitag, 26. April 2013Öffnung ab 17:00 UhrOffizieller Teil ab 18:30 UhrArbeitseinsätzean der Furka-Bergstrecke1. Arbeitswoche 21. - 27. April 2013Arbeitswochenende Fr/Sa 14./15. Juni 20132. Arbeitswoche 30. Juni - 6. Juli 20133. Arbeitswoche 25. - 31. August 2013Das Anmeldeformular für Arbeitseinsätzefinden Sie in Heftmitte und aufwww.vfb-aargau.ch.ReisenSamstag, 22. Juni 2013:Saison-Eröffnungsfahrt zurFurka-BergstreckeKleine Kristallgrotte auf der GrimselSiehe Seite 21 und Anmeldetalon in HeftmitteSamstag, 17. August 2013:Sektionsreise mit dem Würstlibummler derBrienzer Rothorn Bahn (Extrazug)Besichtigung Werkstätten der BRBSamstag, 5. Oktober 2013:Saison-Abschlussfahrt zurFurka-BergstreckeKraftwerk Innertkirchen IWerbeanlässeCOOP Supermarkt Bremgarten3. - 8. Juni 2013Sektion BernSiehe Seite 32Sektion NWSGeneralversammlung 2013Montag, 25. März 2013, um 19:30 UhrIm Restaurant „Bundesbahn“Hochstrasse 59, BaselBauwochenBauwoche 23: 3. bis 8. Juni 2013Bauwoche 41: 7. bis 12. Oktober 2013ReisenSektionsreise: Samstag, 13. April 2013Sektionsreise: Samstag, 14. September 2013WerbeanlässeYsebähnli am Rhy 26. bis 28. Juni 2013

Aargau5EditorialGeld regiert die Welt - auch unsere DampfbahnDie Sektion Aargau revidiert in ihrerWagenwerkstatt Personenwagen fürdie DFB und finanziert diese Revisionenauch. Sie stellt die Wagen derDFB für den Betrieb zur Verfügung, siebleiben aber im Besitz der Sektion. Aktuellsind dies die Wagen ABD 4554,AB 4453, B 2204, B 4229, B 4222,B 2206 und B 2210. Weitere Wagenwurden in der Wagenwerkstatt Aaraurevidiert, sind aber im Besitz der DFB.Einen wesentlichen Anteil der Finanzierungunserer Revisionsprojekte bildendie Spenden vieler einzelnerSponsoren, die durch den symbolischenErwerb von Wagensitzplätzenihren Beitrag leisten. Wir sind weiterhinauf diese Unterstützung angewiesen,die für unser aktuelles Projekt AB 4462(Brombeerchassis) bereits CHF 23‘000eingebracht hat. Diese Summe decktbereits gut einen Drittel der erwartetenexternen Kosten.Mit der Wahl unseres VizepräsidentenII, Martin Ammann, konnten wir zudemein neues Vorstandsmitglied gewinnen,welches sich für die Beschaffungzusätzlicher Geldmittel und günstigeVersicherungslösungen für unsereSektion einsetzt. So hat die FamilieA m m a n nselbst bereitsCHF 25‘000für die Revision d e sB 4233 überwiesen.Nurdank diesenw e r t v o l le nSpenden istes möglich,den Wiederaufbau ohne grössere Zuschüssevon Vereinsmitteln vorzunehmen.Wir danken Martin und allenSponsoren für ihre grosszügigenSpenden ganz herzlich. Dank solcherSpenden ist es unserer Sektion möglich,weitere Mittel für eine Wagenremisezurück zu stellen.Unsere wertvollen historischen Wagensind jeder Witterung - auch ausserhalbder kurzen Betriebssaison - ausgesetztund leiden dementsprechend darunter.Aus diesem Grund wäre eine Wagenremisedringend nötig. Jeder von unshat doch auch gerne ein sicheresDach über dem Kopf! Davon möchtenauch alle Wagen profitieren.Selbstverständlich sind alle unsereMitglieder und natürlich in allererster

6 AargauLinie die WerkstattmitarbeiterInnen,die viele Stunden freiwillig an den Wagengearbeitet haben, daran interessiert,dass so schnell als möglich eineEinstellmöglichkeit für die Nacht undfür die langen betriebslosen Zeitenentsteht. Schon seit längerer Zeit hatunser Vorstand deshalb der Generalversammlungjeweils Rückstellungenals Beitrag für eine künftige Wagenremisebeantragt und auch genehmigtbekommen. So sind im Laufe der Jahrebereits CHF 120‘000 zusammen getragenworden. Der Vorstand hat sichzudem dem Zentralverein gegenübereinverstanden erklärt, zukünftig denjährlichen Beitrag von CHF 20‘000 fürunsere Wagenwerkstatt vollumfänglichals Beitrag für die Erstellung einerWagenremise beiseite zu legen. Damitkönnen wir einen wesentlichen Beitragzum Projekt Wagenremise leisten,dessen Detailplanung nun angelaufenist.Im Namen der Sektion Aargau gebeich der Hoffnung Ausdruck, dass diezuständigen Gremien rasch die Ausarbeitungeines realisierbaren Projektesan einem geeigneten Standort zumWohle unserer Dampfbahn und zumSchutz unseres Wagenparks durchziehen.Hans-Peter MüllerVor 25 Jahren …• Wechselte die Frontseitenfarbe des Infoheftes auf gelb.• Betrug der Mitgliederbeitrag noch Fr. 35.-• Wurde der DFB die Zahnrad-Draisine Dmh 3962 ex Brünigbahngeschenkt.• Waren in Gletsch zwei Nyon-St.Cerque-Wagen und der B 2224 ex BVZremisiert.Ein NStC-Wagen steht heute als Kaffeestube in unserer Piazza Furka.Der BVZ (heute DFB B 4233) durchläuft derzeit die Revision R3 in derWagenwerkstatt.• Wurde in Goldau das Chassis eines Güterwagens Gk der Brünigbahn fürden Kranwagen hergerichtet.Aus dem Mitteilungsblatt „Rettet die Furka-Bergstrecke“ 1-1988, W. Beer

Aargau7Gebremstes WachstumJahresbericht 2012Heinz Unterweger2012 war ein „Routinejahr“, in demguter Fortschritt bei der Revision desPersonenwagens B 4233 erzielt werdenkonnte, der nach 16 Jahren Einsatzauf der Bergstrecke sehr überholbedürftigwar und den wir zur Saison2013 der DFB wieder für denFahrbetrieb zur Verfügung stellenwollen. Am AB 4462 wurde nachMassgabe der verfügbaren Kräftegearbeitet – der Chassisrahmenstrahlt frisch lackiert bereits wiederwie neu.Generalversammlung 2012Neben Informationen aus erster Handwar das Traktandum Wahlen von Bedeutung:Mit Roger Fibich konnte das verwaisteAmt des Sektionspräsidenten wiederbesetzt werden. Leider erwiessich diese Wahl trotz sorgfältiger Vorgesprächeals nicht „nachhaltig“.Martin Ammann und Nicole AndreaStähli wurden neu in den Vorstandgewählt. Martin Ammann übernahmdas neu geschaffene RessortIm Vorstand der Sektion musstenwir einen Rückschlag hinnehmen,nachdem der an der GV 2012 gewähltePräsident das Amt zurücklegteals er erkannte, dass bei derDFB wohl nicht alles problemlosläuft und eitel Wonne ist. Diewichtigste Folge ist leider, dasswir im Bereich der Mitgliederwerbungnicht wunschgemäss aktiv seinkonnten und der Mitgliederstand weiterstagniert.Tag der offenen Wagenwerkstatt: WerkstattleiterWerner Beer informiert die Besucherüber die aktuellen Revisionen.„Sponsoring“ und kümmert sich zusätzlichum die Versicherungs-Abdeckung der Sektion. Nicole AndreaStähli übernahm das Ressort„Reisen“ von Daniel Bührer, an demsie bereits im Vorjahr mitgewirkt hatte.Die übrigen Vorstandsmitgliederund die Revisoren wurden in ihrenÄmtern bestätigt.

8 AargauMit dem Wechsel im Ressort„Reisen“, galt es, vom bisherigen Reiseteammit Daniel Bührer als Reiseleiterund Beat Brehm als bewährtemChauffeur Abschied zu nehmen. Siehaben den erfolgreichen Reisedienstder Sektion aufgebaut, über viele Jahregeführt und damit wesentlich zumImage der DFB und deren Auslastungmit Passagieren, aber auch zu denFinanzen der Sektion beigetragen.Gute Beachtung des „Tages deroffenen Wagenwerkstatt“Am 27. April durften wir wieder einegrosse Anzahl Besucher und Interessentenbegrüssen und ihnen einenEinblick in den Stand der Arbeiten amB 4233 geben. Am AB 4462 war nochnicht viel gearbeitet worden. Interessefand wieder der Bau von Loklampenund auch die Revision der historischenWettersäule in Gletsch zogBesucher an.Nach der offiziellen Begrüssung derBesucher durch Präsident Roger Fibich,gab Werkstattleiter Werner Beerin gewohnt kompetenter Art Einblick indie durchgeführten und geplanten Revisionsarbeiten.Der Geschäftsleiterder DFB Urs Züllig informierte anschliessendaus erster Hand über dieGeschehnisse und Situation bei derDFB, die mit der Bewältigung der Unwetterschädeneine Parforce-Leistungerbracht hatte und den Fahrbetriebplanmässig wieder aufnehmen konnte.B 4233 wieder „ohne Krücken“Schwerpunkt der Revision des PersonenwagensB 4233 war 2012 die Gesundungdes tragenden Gerippes desWagenkastens. Viel morsches Holzwar zu entfernen. Die Träger, Pfostenund Balken wurden zum Teil mit gesundemHolz „eingesetzt“, zum Teilwurden sie neu gefertigt. Dies gabsehr viel Detailarbeit und das Wagendachmusste vorübergehend zusätzlichabgestützt werden, um den Kastenvor Einsturz zu bewahren.Die Struktur des B 4233 trägt wiederNachdem das alte WC zugunsten vonzusätzlichen Sitzplätzen ausgebautworden war, wurde eine neue Abteilwandeingezogen. Parallel zu diesenArbeiten lief die Fertigung der neuenSitzbänke, die Überarbeitung derFensterrahmen, der Fensterscheren,der Türen und unzähliger andererKomponenten. Gegen Ende Jahrkonnte mit dem Zusammenbau begon-

Aargau9nen werden, u.a. mit der Innenverkleidung,der elektrischen Verkabelung,den Bodenabschlussleisten etc.Das Team der „Eisernen“ hat dieDrehgestelle des B 4233 revidiert.Achsen und Lager waren zum Teilderart ausgeschlagen, dass sie auswärtsvergeben werden mussten, umdie Lagerstellen aufzumetallisierenund neu zu schleifen und die Lagerschalenneu auszugiessen. Die Teilesind wieder zurück und die Drehgestellekönnen fertig montiert werden.Wir sind zuversichtlich, dass derB 4233 2013 wieder auf der Bergstreckeseinen Dienst leisten kann.„Basisarbeit“ am AB 4462Nachdem die Fertigstellung desB 4233 Vorrang hat, wurde am Chassisdes AB 4462 mit den verfügbarenKräften gearbeitet, die für den B 4233nicht benötigt wurden. Der Fortschrittist dennoch augenfällig, hat sich dochder anfängliche „Rosthaufen“ zu einemsauberen und frisch lackiertenChassisrahmen gewandelt. Dazu warviel Vorarbeit erforderlich – der Ausbaualler Einbauten im Chassisrahmenmit dem doch recht kompliziertenBremsgestänge. Mit besondererSorgfalt wurde die Anordnung undVerbindung der vielen Einzelkomponentenaufgenommen, um nach derenÜberarbeitung das Puzzle wiederkorrekt zusammen setzen zu können.Parallel zu den Arbeiten am Chassisselbst wurden die ausgebauten TeileStück für Stück gereinigt und inspiziert.Nachdem der Wagenkasten vonGrund auf neu gebaut werden muss,lief auch bereits die Fertigung einigerKomponenten dafür, z.B. derDachpfetten und der Sitzbänke.Loklampensockel: Sorgfältige Detailarbeit200-ste Loklampe in ArbeitUnser Lampenteam ist kontinuierlicham Bau der 10. Serie von 20 Loklampen,von der ein guter Teil bereitsbestellt ist. Sechs Lampen davonmussten vorgezogen werden. Sie warenvon der Zürcher Museums-Bahnzu deren Saisoneröffnung bestelltworden und zieren die Lok„Schnaaggi Schaaggi“.Lambrecht’sche WetterstationÜber den Winter hatte JakobSchrämmli das Gehäuse der historischenWetterstation im Park vor demHotel Glacier du Rhône überholt und

10wieder wetterfest gemacht. Paralleldazu hat die Vertretung der Fa. Lambrecht,die Firma Panatec, die originalenInstrumente überarbeitet, sodass die Wettersäule rechtzeitig zumSaisonbeginn am 20. Juni wieder aufgestelltwerden konnte. In einer kleinenFeier wurde die Säule am 15. Julioffiziell eingeweiht.Lambrecht‘sche Wetterstation von1903: Aufsetzen der Windfahne.Frondienst auf der BergstreckeGegen 50 Mitglieder der Sektion arbeitetenin den von uns organisiertenArbeitswochen und am Arbeitswochenendeauf der Bergstrecke. Siewirkten u.a. beim Bau der WerkstatterweiterungRealp, bei der Vegetationspflegeund bei der Behebung von

Aargau11Unwetterschäden mit. Zusätzlich warenunsere Stammfronis unentbehrlichbei der Aus- und Einwinterung derStrecke einschliesslich Schneeräumung,dem Auf- und Abbau der Steffenbachbrückeund bei Bauarbeitenauf der Strecke. Unser Malerteamleistete einige Sondereinsätze - vorallem bei Malerarbeiten im Neubauder Werkstatterweiterung.Gleisbau mit einer LehrlingsgruppeSponsoringDie von uns revidierten Personenwagenwerden von der Sektion und damitvon unseren Mitgliedern undSponsoren finanziert und sind Eigentumder Sektion – ausgenommen Wagender DFB wie der B 4233, die beiuns überholt werden. Für denAB 4462 durften wir bereits einen erfreulichenEingang beim Sitzplatzsponsoringentgegen nehmen, wennauch noch eine grosse Lücke bis zurvollständigen Deckung der erwartetenKosten besteht. Aber das Projektsteht ja erst am Anfang.Der B 4233 wurde ursprünglich vonder Sektion Bern gebaut und ist Eigentumder DFB. Die Sektion Bernhat mit einem Beitrag von Fr. 5000die Revision unterstützt und unserVorstandsmitglied Martin Ammannhat mit einer Spende seiner Familievon Fr. 25‘000 den Grossteil der Revisionskostenübernommen. Die DFBerhält damit einen neuwertig revidiertenWagen ohne Kostenbelastung.Mittel für die WagenremiseVom VFB erhielten wir wieder denBeitrag von Fr. 20‘000, den wir vereinbarungsgemässfür den Bau derWagenremise in Realp zurückstellen.Vorausgesetzt Genehmigung durchdie GV 2013 werden wir damit Fr.140‘000 für die Remise auf der hohenKante haben. Weitere finanzielle Mittelsind in Verein und Stiftung bereitszur Seite gestellt. Für den beträchtlichenRest wird die Stiftung eine Sammelaktiondurchführen, sobald diekonkreten Pläne vorliegen.Der Verwaltungsrat der DFB hat imÜbrigen beschlossen, die Remise inRealp zu bauen, wo sie für den betrieblichenAblauf optimal eingebundenwerden kann. Vorabklärungensind erfolgt und die Planungsarbeitenlaufen nun auf Hochtouren. Das Plangenehmigungsverfahrensoll 2013durchgezogen werden, so dass wirLicht am Horizont sehen, unsere wert-

12 Aargauvollen historischen Wagen in absehbarerZukunft geschützt abstellen zukönnen.MitgliederstandWie bereits eingangs erwähnt stagniertder Bestand unserer Mitglieder.Dies ist einerseits auf das ungünstigeAltersprofil zurückzuführen, wodurchdie erfreulichen Zugänge an Neumitgliedernleider durch den Verlust langjährigerMitglieder kompensiert werden.Zusätzlich konnten wir wegenunserer Lücke im Vorstand der Sektionleider nicht ausreichend in derWerbung neuer Mitglieder aktiv sein.Wir sind dankbar für die Werbungjedes einzelnen Neumitglieds, dennder Stamm unserer Mitglieder sichertdurch ihre Beiträge die Existenz derDampfbahn.Sponsorenfahrt „Doppelpack“ vom6. August: Halt in GletschReisedienstReiseleiterin Nicole Andrea Stähli hat2012 zehn Reisen organisiert. Alleausser der Sektionsreise brachten dieGäste an die Furka-Bergstrecke undtrugen damit zu deren guten Auslastungbei. Der Ertrag der Reisen(einschliesslich der Spenden der zufriedenenGäste und dem Souvenirverkauf)trug wieder einen erklecklichenBatzen zur Kasse der Sektion bei.Wahrgenommen werdenOb Fahrgäste auf der Bergstrecke, obNeumitglieder, Sponsoren oder Mitarbeiterin der Wagenwerkstatt und aufder Bergstrecke – sie unterstützenuns, wenn sie uns kennen und wiruns bemerkbar gemacht haben. Dafürdienen unsere Werbeeinsätze an lokalenVeranstaltungen, Besucheranlässein der Wagenwerkstatt, die Auflagevon Prospekten an gut frequentiertenStellen wie in Warenhäusern,Hotels und Bahngesellschaften undvor allem auch redaktionelle Beiträgein der Tagespresse und Journals undBerichte in Radio und Fernsehen. Wirsind ständig bemüht, in den Medienbeachtet zu werden und waren 2012auf fast allen genannten Sektorenpräsent.Die Sektionsnachrichten und das„Dampf an der Furka“ dienen eher dervereinsinternen Kommunikation. Nichtvergessen werden darf unser neuerund attraktiver Auftritt mit der neuenHomepage, die mit der bekanntenURL www.vfb-aargau.ch in den neuen

Aargau13Einstiegseite zu den Informationenüber die WagenwerkstattWebauftritt der DFB www.dfb.ch eingebundenist.SouvenirsWir bieten die DFB-Souvenirs bei allenöffentlichen Anlässen an. Der Ertragist willkommener Zustupf zu unsererKasse.Ein grosses „Merci“2012 war für die Sektion Aargau wiederein erfolgreiches Vereinsjahr undwir haben in unseren Projekten undAufgaben gute Arbeit geleistet, guteFortschritte gemacht und sicher einenwesentlichen Beitrag zum Erfolg derDampfbahn Furka-Bergstrecke geleistet.Dies war nur möglich dank desEinsatzes und der Beiträge Vieler:Der Mitarbeiter der Wagenwerkstatt,der Sponsoren, der Vereinsmitglieder,unserer Fahrgäste und Besucher unddes engagierten Einsatzes der Vorstandkolleginnenund -kollegen. Ihnenallen gilt ein herzliches Dankeschönverbunden mit dem Wunsch, weitermit ihrer Mitwirkung rechnen zu können.EinladungzumTag der offenen Wagenwerkstattam 26. April 2013 ab 17 Uhrin der Wagenwerkstatt Aarau an der Rohrerstrasse 118Wir öffnen die Türen um 17 Uhr, um einem breiten Personenkreis den Besuchder Wagenwerkstatt zu ermöglichen und sich ein Bild vom Stand derRevisionsarbeiten an den Wagen B 4233 und AB 4462 zu machen.Die offiziellen Informationen finden ab 18:30 Uhr statt.Bringen Sie Freunde und Bekannte mit,um weitere Vereinsmitglieder und Sponsoren zur Unterstützung derFurka-Bergstrecke zu gewinnen!

14 AargauInformationen zur Generalversammlung 2013Heinz UnterwegerDie Generalversammlung wird gemässEinladung in Heft 4/2012 stattfinden.Das Protokoll der GV 2012 kann aufder Webseite der Sektion www.vfbaargau.cheingesehen werden undwird an der GV zusammen mit demJahresabschluss 2012 und dem Budget2013 aufliegen. Für den Jahresbericht2012 siehe Seite 7 ff.Traktandum WahlenNach dem unerwarteten Rücktritt vonRoger Fibich als Sektionspräsidenthat sich der Vorstand intensiv bemüht,einen geeigneten Kandidatenzu finden, der bereit ist, das Amt mitEngagement zu übernehmen. Aufgabedes Präsidenten ist insbesondereauch, im Kontakt der Sektion nachaussen und in der Mitgliederwerbungaktiv zu sein. Bis zu Redaktionsschlussdieses Heftes waren wir leidernicht erfolgreich. Die Bemühungengehen weiter und wir sind dankbarfür jede Unterstützung - auchnach der GV, falls kein Präsident gewähltwerden kann.Für das Ressort Reisen schlagen wirIhnen Verena Rüegger vor, nachdemNicole Andrea Stähli aus beruflichenGründen Entlastung gesucht hat. VerenaRüegger bringt beste Voraussetzungenaus beruflicher Sicht mit. Siehat bereits 2012 einige Reisen organisiertund ist in der Wagenwerkstattsehr geschätzt, sorgt sie doch mitPeter Debrunner und ihrem MannJakob jeweils für das leibliche Wohlder Kollegen.Hans Suter hat bereits vor einiger Zeitangekündigt, dass er das RessortEinsatz Furka in neue Hände übergebenmöchte, nachdem er es vieleJahre engagiert betreut hat. Mit JürgMorf ist ein bewährter Werkstattkollegebereit, diese Funktion zu übernehmen.Jürg Morf hat bereits einige Einsätzeauf der Bergstrecke geleitet undwird von den Kollegen sehr geschätzt.Wir schlagen ihn als Nachfolger vonHans Suter vor.Profile der vorgeschlagenen Kandidatenfür den Vorstand finden sie aufunserer Homepage vfb-aargau.chunter „Aktuelles / Informationen zurGV 2013“.Der Vorstand freut sich auf Ihr Kommenzur Generalversammlung 2013,an der wir auch Information von DFB,VFB und SFB erhalten werden.

Aargau15Nun folgt der ZusammenbauRevisionsbericht B 4233Ruedi ToblerNach der Überarbeitung der tragendenStruktur des Wagenkastens ergänzenwir Schritt für Schritt die Wagenstrukturund bauen die vorgefertigtenKomponenten und Teile ein.Das Einpassen der neuen Trennwandan Stelle des WCs ist gelungen. Mitdem Einkleben der zwei Teile desTürsturzes wurde sie abgeschlossen.Wandverkleidung innenDie Stirnwände und die Trennwandwaren damit bereit für die neue Verkleidungmit dem schönen Birkensperrholz.Diese grossen Platten einzupassenerforderte genaues Messenund Zuschneiden. Das ist gar nicht soeinfach, gab es doch keine Schablonedafür und zuviel abgenommen heisstwegwerfen! Die entstandenen kleinenDifferenzen wurden mit sparsamemAbhobeln beseitigt. Die Befestigungdieser Platten mittels Senkschraubenwird später mit Deckleisten abgedeckt.Dann sind nur noch die schönenMessingschrauben in den Leistenzu sehen.Aufwendige FensterViel Sorgfalt erfordern die Fenster,damit sie einerseits Wasser vom Innenraumabhalten und andererseitsleicht laufen und in jeder Position stehenbleiben. Zum Ausbalancieren desFenstergewichtes dienen die Fensterscherenmit den Spannfedern unterden Fenstern. Es ist wichtig diesenRaum gegen innen abzudichten, damitkein Wasser die tragenden Stützenund Balken aus Eiche angreifenkann. Dazu haben wir Kunststofffolien(Unterdachfolien) zugeschnitten und

16 Aargauin die Stäbe braucht viel Fingerspitzengefühlund genaues Arbeiten.Der Raum unter den Fenstern mit denFensterscheren wird gegen innen mitFolien abgeschirmtfür den Einbau vorbereitet.Beim Einbau des Fensters und derFensterschere im Musterfenster hatsich gezeigt, dass an den Augen derFensterrahmen, wo sie an die Fensterscherenangeschraubt sind, einekleine Korrektur nötig ist, damit dasFenster immer gut am Filzstreifenanliegt. Es entstand ein ganzes Musterabteilmit Sonnenstoren, Abdeckungenund den Bankgestellen. Diesist wichtig, damit wir nicht später 14-oder 28-mal Korrekturen machenmüssen.Die neuen Filzstreifen in den Führungsnutender Fenster wurden nichtnur eingeklebt, sie sind zusätzlich mitHeftklammern gesichert. Auf diesenFilzstreifen gleiten die Fensterrahmen.Damit die Fenster gut dicht sind,werden sie von Stahlfederblättern anden Filz gedrückt. Die Federblättersind auf schmale Holzstäbe geschraubt,damit sie nicht direkt aufden metallischen Fensterrahmenschleifen.Die abgenützten Fensteranpressstäbewurden zum Teil aufgearbeitet undzum Teil durch neu hergestellte ersetzt.Das Anfertigen solcher filigranerStäbe erfordert die Kenntnisse eineserfahrenen Schreiners und das Eindrehender kleinen feinen SchraubenDas „Musterabteil“Zu kalt fürs Kleben und MalenViel Arbeit geben die neuen Bänke,das Hobeln und Schleifen der vielen(ca. 750) Sitzbanklatten. Dies sindArbeiten welche wir gut in der kalten

Aargau17Jahreszeit verrichten können. DasMalen und Kleben ist bei 10 GradCelsius und weniger nicht möglich.Für kleine Teile behelfen wir uns miteinem Wärmeschrank, in dem derKlebstoff und die Teile vor und nachdem Kleben aufgewärmt werden. Wirselber können uns jeweils wieder imFurkastübli bei Kaffee, Tee oder einerSuppe aufwärmen.Auf dem Titelbild ist zu sehen, wie dieneuen Zahnradkränze über Federnmit der Welle verbunden sind.Drehgestellträger noch ohne ZahnradNeu eingeschabte GleitlagerschalenDrehgestelle wie neuEinen grossen Schritt weiter sind dieArbeiten an den Drehgestellen. Dieauswärts bei der BLS reparierten Teilesind zurück. An der Radachsemusste ein Lagersitz aufmetallisiert,geschliffen und gleich auch das Wälzlageraufgeschrumpft werden.Auch die neu ausgegossenen undbearbeiteten Gleitlager der Zahnradachseund die Welle des Bremszahnradessind von Spiez zurück. Nunmüssen für die gute Schmierung nurnoch die Öltaschen geschabt werden.In der Zwischenzeit wurden die Gleitlagerder Radachse, welche den Trägerdes Bremszahnrades tragen, eingeschabt.Die nächsten Schritte sindder definitive Zusammenbau desBremszahnrades in die Träger undmit den Achsen dann ins Drehgestell.Inspektion des ChassisUm auch das Chassis in die Revisiondes B 4233 einzubeziehen, werdenwir den nun wieder stabilen Kastendavon abheben und auf das mittlerweilebereits wieder lackierte Chassisdes AB 4462 setzen. Damit haben wirZugang zum Unterbau des B 4233und können die Teile inspizieren undbei Bedarf überarbeiten. Für denSchutz des Wagenkastens vor denStössen und Vibrationen des Chassishaben wir bereits Gummipuffer vorgesehen,die bisher gefehlt haben.

18 AargauChassis entrostetFortschrittsbericht AB 4462Werner BeerDas Lösen der 4 „gröberen Kronenmutternmit den zugehörigen Schrauben“pro Drehgestell wie im letztenBericht befürchtet, war dann dochnoch das kleinere Übel..... Die Drehgestellemit ihren Flanschplatten undPassringen, die sich nun hätten nachunten lösen sollen, verhielten sichwortgetreu sehr passend und„passiv“. Ausdauer, einige Spezialtricksund grobes Werkzeug mussteher um die beiden Teile dann endlichvom Chassis zu lösen. Nun war derWeg frei um vorerst das Chassis zumSandstrahlen zu bringen.Schönheitskur im BlitztempoRuedi Baumann traf am Dienstagabend13.11. mit seinem Sattelaufliegerin Aarau ein und dank unserengenialen Hallenkränen war das Hochhebenund genaue Platzieren desStahlgebildes auf dem Fahrzeug eineKleinigkeit. Holz darunter, festzurrenund schon konnten wir die Pause geniessen.In neuer Schönheit zurückAufladen des „Rosthaufens“Genau eine Woche später stand dasChassis bereits wieder in unserer Wagenhalle,das Sandstrahlwerk Fuchsin Villmergen hatte flotte Arbeit geleistet,wollte das Ungetüm aber ebensorasch wieder „aus ihrer Bude raushaben“. Nun lag es wieder vor uns,sauber entrostet, in ungewohnt süssemrosa Grundanstrich. Nun warenunsere Maler nicht mehr zu halten:Unter- und Oberseite wurden in Rekordzeitschwarz gestrichen. Die nochmilden Temperaturen liessen es auchproblemlos zu. Wir lassen das Chassisnoch bis mindestens Ende Januar

Aargau19Das Malerteam im Grosseinsatzruhen, damit die 2-Komponenten-Farbe gut durchhärtet.BVZ und FO werden zu MGB.....(mitenand goht’s besser)Danach werden wir das neu gestricheneChassis für kurze Zeit als Parkplatzfür den Wagenkasten des B4233 missbrauchen. Wir planen dasfreigelegte Chassis des B 4233 indieser Zeit zu reinigen, dessenBremsanlage zu prüfen und ggf. zureparieren. Vor dem Wiederaufsetzendes Wagenkastens werden wir darüberhinaus die bis heute fehlendenGummidämpfungsplatten darunterlegen.SitzplatzsponsoringAB 4462Unterstützen Sie die Revisiondes AB 4462 mit dem symbolischen Kauf eines Sitzplatzes!Ein Sponsoring-Formular finden Sie in Heft 4 / 2012 der Sektionsnachrichtenoder im Internet unter http://www.dfb.ch/index.php?id=560.Gerne sendet Ihnen auch Heinz Unterweger, Bachstrasse 49B, 5034 Suhr,heinz.unterweger@dfb.ch Unterlagen zu.SchmunzeleckeRuedi Staiger

Aargau21Fahrt mit der Dampfbahn Furka-BergstreckeBesichtigung der kleinen Grimsel-Kristallgrottezur Saisoneröffnung am 22. Juni 2013Mit dem Car fahren wir am Morgen Richtung Grimselpass. Bei einer Bergbäuerinwerden wir den Apéro geniessen und haben gleichzeitig die Gelegenheit,frische Produkte aus der Gegend zu kaufen. Noch vor dem Mittagessen besuchenwir die kleine Kristallgrotte beim Restaurant Grimselblick. Die Kristallewurden wieder so in Grotten eingebaut, wie sie gefunden wurden. Danach wirduns im Restaurant Grimselblick das Mittagessen serviert.Anschliessend erreichen wir nach einerkurzen Fahrt Oberwald, wo bereits derDampfzug auf uns wartet, der uns überdie noch winterliche Furka-Bergstreckebringen wird. Es ist immer wieder faszinierend,nach der langen Winterpausedurch die zum Teil noch tief verschneiteGebirgswelt zu fahren. Ein Erlebnis,das man nicht verpassen sollte.In Realp haben wir noch die Möglichkeit, dem Souvenirshop einen Besuch abzustatten,bevor wir wieder Richtung Aargau zurückfahren werden. Sofern gewünscht,werden wir noch einen Kaffeehalt einbauen. Auch in diesem Jahr fahrenwir mit einem Reisebus der Firma BeStCar Reisen, begleitet von ReiseleiterinVerena RüeggerProgramm07.00 Uhr Treffpunkt / Abfahrt Bahnhof Brugg (Windischer Seite)07.30 Uhr Treffpunkt / Abfahrt Wagenwerkstatt Aarau, Rohrerstrasse 11807.35 Uhr Treffpunkt / Abfahrt Bahnhof Aarau (Ostseite, Parkplatz Güterstrasse,Postautohaltestelle)Unterwegs Kaffeehalt10.00 Uhr ca. Apéro bei der Bergbäuerin, wo Sie sich auch mit frischen Produktenaus der Gegend eindecken können

22 Aargau10.45 Uhr ca. Ankunft auf dem Grimselpass, Besuch der kleinen Kristallgrotte11.45 Uhr Mittagessen im Restaurant GrimselblickMenü: Tagessuppe, Schweinebraten glasiert, Kartoffelstock,verschiedene Gemüse, gebrannte Crème13.15 Uhr Weiterfahrt nach Oberwald13.55 Uhr Fahrt mit dem Dampfzug von Oberwald via Gletsch und Muttbachzur Station Furka (2160 m, ca. 20 Min. Aufenthalt) weitervia Tiefenbach nach Realp16.15 Uhr Ankunft in Realp. Besuch des Souvenirshops möglich.16.45 Uhr ca. Weiterfahrt via Andermatt und Göschenen zurück in denKanton Aargauauf Wunsch Kaffeehalt, um den schönen Tag ausklingen zu lassen(Konsumation auf eigene Kosten)18.45 Uhr ca. Ankunft in Aarau19.15 Uhr ca. Ankunft in WindischDie Zeiten für die Rückkehr können sich je nach Dauer desKaffeehaltes ändernKostenPauschalpreis Erwachsene Fr. 150.-Kinder bis 16 Jahre Fr. 90.-(Keine reservierten Sitzplätze für Kinder auf der Dampfbahn)Inbegriffene LeistungenCarfahrt, Kaffee und Gebäck auf der Hinfahrt, Apéro bei der Bergbäuerin, Eintrittin die Kristallgrotte, 3-Gang-Mittagessen im Restaurant Grimselblick, Fahrtmit der Dampfbahn Furka Bergstrecke von Oberwald nach RealpDie Kosten werden im Car auf der Rückfahrt eingezogen. Dort haben Sie auchGelegenheit, Furka-Souvenirs und die beliebten DFB-Kalender zu kaufen.Um die gewünschte Anzahl Sitzplätze reservieren zu können, ist eine Anmeldungbis spätestens am Freitag, 7. Juni 2013, notwendig.Für die Anmeldung bitte das Anmeldeblatt in der Heftmitte benützen!Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und freuen uns, Sie am Samstag, 22. Juni2013, an Bord unseres Reisecars begrüssen zu dürfen!Ihre Organisatorin und ReiseleiterinVerena Rüegger

Nordwestschweiz23SektionNord-West-SchweizRedaktor:Martin WymannAktuarHerbstausflug zu GaraventaMartin WymannIch möchte meinen kurzen Reiseberichtunüblich mit zwei Fragen beginnen:Kennen Sie Garaventa? Nein,dann die zweite Frage: Fahren SieSeilbahn? Richtig, wenn Sie in denFerien Seilbahn fahren, ob in derSchweiz oder im Ausland dann kennenSie Garaventa. Vielleicht sind Sieeinmal in Algerien mit der Gondelbahnins Stadtzentrum gefahren, jaauch hier ist Garaventa präsent. Obwohldiese Bahn schon fast als öffentlichesVerkehrsmittel gilt, läuft siedoch von 6 bis 22 Uhr durchgehend365 Tage im Jahr zur Entlastung desVerkehrs in der Innenstadt.Aber nun ganz von vorne. Heinz Stockerhat wieder eine sehr interessanteReise organisiert, herrliches Herbstwetterinklusive. Wir waren zu Gastbei Garaventa in Goldau. Diese Firmaist der bekannteste und mittlerweilefast einzige Hersteller von Seilbahnenin der Schweiz. Sie stellt hauptsächlichSpezialbahnen, sprich Pendelbahnenund Standseilbahnen her.Gondel- und Sesselbahnen gehörenden Umlaufbahnen an (früher einmalliebevoll genannt Chäferbähnli) unddiese werden heute durch den FusionspartnerDoppelmayr hergestellt.Garaventa gehört zur Doppelmayr/Garaventa Gruppe.

24 NordwestschweizBeim Ankommen in Goldau wurdenwir durch den CEO Herrn István Szalaiempfangen und erhielten interessanteInformation über die Projekte welcheGaraventa betreut und wie die Firmafunktioniert. Er erklärte uns Hintergründezum Projekt Andermatt und auchwie die Projektarbeiten in Teams ausgeführtwerden.Anschliessend konnten wir eine Betriebsführungmachen. Jeder von unsist schon einmal Seilbahn gefahren.Wenn man jedoch in einer Halle voreinem Mastenteil steht oder einer Umlenkrolle,die Dimensionen bestaunt,kann man nur erahnen was für einelogistische Meisterleistung es seinmuss, das Material in der ganzen Weltvor Ort zu bringen. Kommt erschwerendhinzu, dass die Baustellen meistensin Berggebieten liegen und dieUmweltbedingungen nicht gerade optimalsind. In den Montagehallen wirdalles fertig montiert und danach fürden Transport wieder zerlegt. Dies, umsicher zu sein, dass alles passt wenndie Monteure vor Ort die Anlage montieren.Allein die Dimensionen derBauteile erstaunen und lassen nur erahnenwas die Monteure leisten müssen,damit wir alle später sicher undbequem auf die Berge fahren können.In Goldau werden alle Planungen undKonstruktionen in Teams erstellt. Inder Werkstatt werden Umlenkräderund Seilsättel gebaut. Kabinen werdenbei Partnern wie Gangloff oder CWA,Steuerungen bei Sisag oder Frey undSeile bei Fatzer hergestellt.Die Führung war hoch interessant undlehrreich, ich selber werde sicher mitanderen Augen die nächste Seilbahnbetreten. Beenden möchte ich meinenBericht wieder mit einer Frage: KennenSie die erste Luftseilbahn derSchweiz und eine der ersten Personenluftseilbahnender Welt?Der Wetterhornaufzug!Wer Lust hat findet hier interessanteInformationen:http://de.wikipedia.org/wiki/Wetterhorn-AufzugLinks: http://www.garaventa.com/,http://www.gangloff.com/

Nordwestschweiz25Besuch bei Martin Horath und derDampf-Schneeschleuder Xrotd R12Martin WymannNach dem Besuch bei Garaventa undeinem stärkenden Mittagessen durftenwir bei Martin Horath und der DampfschneeschleuderXrotd R12 vorbeisehen.Diese wird durch Martin und seinTeam Gruppe R12 schon seit mehrerenJahren generalüberholt.Zuerst möchte ich mich an dieser Stellebei Martin bedanken, dass er sichdie Zeit genommen hat, uns dieDampfschneeschleuder zu zeigen undunsere Fragen geduldig zu beantworten.Dann muss ich ihm und demTeam ein Riesen-Kompliment machen.Selbst einmal vor längerer ZeitMechaniker gelernt, kann ich nur erahnenwie viel Zeit und Liebe es braucht,um die Maschine in den heutigen Zustandzu versetzen.Vor allem die Liebe zumDetail hat mich beeindruckt.Bei der Verschraubungder Dachlatten wurdenalle Schlitze derSchrauben haargenau indieselbe Richtung zu einerLinie gedreht. UnzähligeTeile wurden aufHochglanz poliert unddas Holzwerk auf Hochglanzlackiert!Bild Martin HorathViel Schweiss, Geduld und GeldBereits jetzt stecken mehrere tausendFrondienst-Arbeitsstunden im Projekt

26Nordwestschweizund etwa 150`000 Fr. an Sponsoring-Geldern. Noch ist die Arbeit aber nichtfertig. Wer Martin und die Gruppe R12finanziell unterstützen möchte, kannsich unter der Webseite: http://www.dampfschleuder.ch informieren.Jeder Beitrag ist herzlich willkommen.Ich hoffe und wünsche Martin, dass ersein Projekt bald beenden kann undwir die Maschine einmal „live“ sehenkönnen. Beachtlich schon nur dasSchleuderrad mit seinen Dimensionenim „Trockenen“ zu sehen, kann mansich kaum vorstellen, wie es aussieht,wenn die Maschine einmal unter Volllastschleudern wird.Faszination ModellbahnInternationale Messe für Modelleisenbahnen,Specials & ZubehörMartin WymannVielleicht kennt der eine oder andereunserer Mitglieder die grosse MesseModellbau in Friedrichshafen. Wie einesunserer Mitglieder uns mitgeteilthat, ist im März die Messe FaszinationModellbahn in Sinsheim genauso interessant.Diese findet statt vom 22.-24. Februar.Sie präsentiert: Neuheiten des Jahres,erstmals öffentlich, Spezialisten vor Ort, Liebe zum Detail, Vielfalt, die ihresGleichen sucht, Geschichte und Gegenwart, Nostalgie und Moderne, Digital-Technik, Traumlandschaften, Zugsverkehr in allen Größen; Dinge, die mansonst nicht sieht, Modellbahn-Anlagen mit Seltenheitswert, leuchtende Kinderaugen,Spieleparcours, einzigartige Atmosphäre, von Profis gemacht,internationaler Treffpunkt - auf bewährtem Terrain.Nähere Informationen unter: http://www.faszination-modellbau.de/

Nordwestschweiz27Der Vorstand stellt sich vor...KassierBeisitzerMeier ErichGempenstrasse 9, 4413 Büren / SOGeboren 11. Mai 1958Funktion seit 2005Telefon 061 911 12 49Mail vfb-nwch.kasse@dfb.chBeruf kaufm. AngestellterHobbies Eisenbahnfreund Massst.1:1, 1:22,5 und 1:87An einem Feuerwehr-Einsatz wegenSchweissarbeiten in der WagenwerkstattLiestal kam ich in Kontakt mitder DFB/VFB. Bei einem „Entschuldigungs-Bier“wegen Fehlalarms wurdenwir über die DFB fachkundig informiert.Ein paar Tage später war ichMitglied beim VFB. Ich habe es bisheute nicht bereut, lernte ich dochviele verschiedene DFB-Freaks kennen.Lange Zeit war ich nur „Zahlmitglied“.Im Jahre 2005 übernahmich die Kasse der Sektion NWCH.Eine Bauwoche pro Jahr und Löschzugbegleitungsind ein fester Bestandteilmeiner Freizeit geworden.Gygax RenéStellimattweg 5, 4125 RiehenGeboren 21. Januar 1947Funktion seit 2008Telefon 061 641 69 24Mail renegygax@bluewin.chBeruf RentnerHobbies Original- und Modelleisenbahnen, Schwimmen, HobbykochNach 39 Jahren Mitverantwortungbeim städtischen EnergieversorgerIWB nehme ich alles etwas ruhiger.Nun habe ich mehr Zeit für die Familieund unsere Grosskinder sowie fürden geliebten Familienhund.

28 NordwestschweizWir sind online!Erich MeierUnsere Sektion ist nun auf der Homepage der DFB unter der Rubrik„wir über uns >> VFB CH>>Nordwestschweiz“ auch präsent.Zusammen mitanderen VFB-K a m e r a d e nnahm ich imDezember aneiner Webredaktor-Sc hulungdurchHans-Peter Sig-rist teil. DankeHans-Peter, eswar für dichnicht immereinfach unsdurch die vielen„Bildschirm-Fenster“ zu lotsen. Es machte Spass, diesen lehrreichen Tag in der WerkstattAarau im Furka-Stübli zu verbringen. Der Kopf brummte am Abend, galt esdoch die vielen Neuigkeiten zu verarbeiten und zu „speichern“.Zu Hause muss nun dieses Wissen in die Praxis umgesetzt werden. In kleinenSchritten wächst die Web-Seite unserer Sektion. Die Agenda, Kontakte,Mitgliedschaft und Geschichte sind mal ins Netz gestellt. Diese werden nachund nach mit weiteren Details ergänzt. Der Ausbau ist in Gedanken schonweit fortgeschritten. Die Umsetzung braucht einige Zeit, da der „Layout-Knoten“ noch ganz gelöst werden muss.Anregungen und Berichte nehme ich sehr gerne entgegen.E-Mail: vfb-nwch.web@dfb.ch

Nordwestschweiz29Ein Krokodilfan...Martin WymannKrokodile gibt es viele,lebendig, auf T-Shirtsgenäht oder gedruckt,als Tasche…..nein ichmeine es ernst unserMitglied Werner Kohlbrennerist Krokodilfan,natürlich Eisenbahnkrokodilealler Art. Wennman Werner zuhört, wieer über die Maschinenschwärmen kann, wirdman förmlich angesteckt.Wer diese Leidenschaftteilen möchte,darf sich gern mit Werner in Verbindungsetzen, oder ihn bei einem seinerzahlreichen Frondiensteinsätze alsKüchenchef darauf ansprechen. Aberlassen wir Werner selber erzählen, wiees dazu kam:Das Krokodil hat mich schon immerbegeistert. Zu meinem 50. Geburtstagwollte ich mir das „alte“ Märklin Krokodilauf einer Börse kaufen. Da ich die800.- nicht hatte, ging ich zur Bank umGeld zu holen. Als ich zurückkam, hattees ein 13-14 Jahre alter Bube in derHand. Er hat 850.-!! bezahlt und esbekommen. Ich hatte 2 Jahre gespart.Heute besitze ich 32 Krokodile in allenMaßstäben und Farben. Mit dabeiSeetal, RhB, ÖBB, und DB-Variationen. Metall, Plastik, Holz, Brio,Läckerli Huus etc. Vor vielen Jahrenkonnte ich einmal ein Stück im Führerstandmitfahren (ab Delémont). Präsentationals Rangierlok in Muttenzetc. Auch Abbildungen, Münzen, Briefmarken,Zuckerpapier, Café RahmDeckeli, Pins, Gläser, Teller gehörenzu meiner Sammlung. Das Schönstean allen ist aber Sie fahren zu sehen!Mail: w.kohlbrenner@bluewin.chVon meiner Seite her noch etwas technisches(Auszüge aus Wikipedia):Als Krokodile werden Elektrolokomotivenbezeichnet, die aus zwei längerenVorbauten mit den Antriebsachsen und

30 NordwestschweizMotoren sowie einem gelenkig verbundenenMittelteil bestehen, der meistFührerstände und Transformator aufnimmt.Die ursprüngliche Bezeichnung Krokodilgeht auf die Baureihen SBBCe 6/8 II und SBB Ce 6/8 III (späterBe 6/8 III )zurück, die für den schwerenGüterzugeinsatz - insbesondere aufder steilen Gotthardbahn - entwickeltwurden. Um die nötige Größe in denengen Kurven fahrbar zu machen,wurde der Wagenkasten dreigeteiltund beweglich verbunden. Die Dreiteilungin „Schnauze“, „Körper“ und„Schwanz“, die an den Gang einesKrokodils erinnernden rotierenden Bewegungender Kuppelstangen, sowiedie grüne Farbe dürften hauptsächlichzur Entstehung des Spitznamens beigetragenhaben. Heute werden dieseBaureihen auch als Schweizer Krokodiloder auch SBB-Krokodil bezeichnet.Eine solche Lokomotive ist in Erstfeldan der Gotthard-Nordrampe amBahnhof als Denkmal ausgestellt unddort jederzeit zu besichtigen. ÄhnlicheLokomotiven fuhren in Österreich alsÖBB 1089 und ÖBB 1189.Adressen der Sektion NordwestschweizVerein Furka-Bergstrecke, VFB Sektion NW-SchweizPräsidentUrs Degen, Am Chatzebach 14, 4104 Oberwil BLTelefon: 061 401 32 65 Fax: 061 401 32 90 Mobil: 079 687 99 77E-Mail: urs.degen@degen.ccKassierErich Meier, Gempenstrasse 9, 4413 Büren / SOTelefon: 061 911 12 49 E-Mail: emil115@bluewin.chPC-Konto: 40 – 67 76 - 6; Verein Furka-Bergstrecke, BaselAktuar / ProtokollführerMartin Wymann, Holzmattstrasse 2, 4102 BinningenTelefon: 061 302 20 83E-Mail: mwymann@intergga.chBeisitzerWerner Kohlbrenner, Grienstrasse 112, 4055 BaselTelefon: 061 302 04 28E-Mail: w.kohlbrenner@bluewin.chBeisitzerRené Gygax, Stellimattweg 5, 4125 RiehenTel.+ Fax: 061 641 69 24E-Mail: renegygax@bluewin.chOrganisation BaueinsätzeUrs Burkhardt, Helgenmatt 2, 4148 PfeffingenTelefon: 061 751 28 90 Mobil: 079 588 97 12 E-Mail: urs.burkhardt@gmx.ch

Furka-Bern-Info 1/201331FURKA-BERN-INFODas Magazin der VFB Sektion Bern 1 / 2013DFB-Geschäftsleiter an HVDie Hauptversammlung der VFB SektionBern vom 16. März 2013 bietetein interessantes Programm: Jahresberichtmit Bildpräsentation, neuesteInformationen zum Bau des Dienstgebäudesin Oberwald und Vortrag desGeschäftsleiters der DFB AG, UrsZüllig, zur Situation unserer Furka-Dampfbahn.Züllig ist seit vergangenem Jahr Chefder DFB. Er war anfänglich mit mehrerenVakanzen konfrontiert, etwa imMarketing, im ZfW und im Personalwesen.Auch ist die Liste der Herausforderungenlang: Erweiterung derWerkstätte Realp, Verlagerung derWerkstätte Chur, Projekt WagenhalleRealp, Aufarbeitung der Vierkuppler,Sanierung von Scheiteltunnel undReusssohle. Und jetzt steht eine neueSaison vor der Tür. Der Vorstandfreut sich sehr, dass Urs Züllig dieTeilnehmer der HV aus erster Handinformieren wird. Neben den ordentlichenHV-Geschäften wird unser BauleiterHermann Stamm über den weiterenBau des Dienstgebäudes orientieren.Im Rahmen des Budgets wirdüber einen finanziellen Beitrag derSektion entschieden. Aus rein örtlichenGründen findet die HV versuchsweisesehr zentral in Bern statt,nämlich im Restaurant Beaulieu in derLänggasse (siehe Traktandenliste)...Sektionsreise zum Lac d‘EmossonEr liegt im Unterwallis an der Grenze zu Frankreich auf einer Höhe von 1930Metern über Meer: der Lac d‘Emosson. Die Anreise ist ein Erlebnis. Hoch gehtes mit zwei Standseilbahnen, die mit einer kleinen Schmalspurbahn verbundensind. Kommen Sie mit auf die Sektionsreise vom 23. Juni!...High-Tech auf Schienen - Zu Besuch beim LRZKommt es zu Bränden in Zügen oder in Bahnnähe, zu Entgleisungen oder geratenAutos aufs Bahngeleis, dann kommt bei der SBB er zum Einsatz: derLösch– und Rettungszug (LRZ). Den in Bern stationierten LRZ haben VFB-Mitglieder am 24. November besichtigt, leider war dies nicht allen vergönnt...

32 Furka-Bern-Info 1/2013EditorialLiebe Leserinnen und LeserIm Jahr 2012 konnte die Sektion Bern folgende 19 neuen Mitglieder begrüssen:Alice Allenspach, LyssGottfried Nufer, RinggenbergMarkus + Silvia Badertscher, Biel Hans-Karl Pfyffer, DüdingenHanspeter Bischoff, SpiezAntonio Poretti, HilterfingenMonika Bitschnau, GwattLinda Rickli-Koser, MünchenbuchseePhilipp Dummel, Lützelflüh-Goldbach Hans Rüedi, OstermundigenWerner + Emma Fankhauser, Sumiswald Marc Ryser, NiederriedMarcel Härry, BurgdorfRichard + Heidi Schmutz, Hasle-RüegsauFritz Inäbnit, GrindelwaldAlfred Schönthal, ThunJakob Kunz, StudenWalter Stauffer, SeftigenKlaus Lehmann, UtzenstorfWir heissen Sie herzlichst Willkommen und danken für die Unterstützung!Wer weitere potenzielle Mitglieder kennt, beachtet bitte den attraktiven Vermittler-Wettbewerbim letzten „Dampf an der Furka“.Der RedaktorImpressum:■ HerausgeberVerein Furka-Bergstrecke (VFB)Sektion Bern■ RedaktionJulian Witschi (jw)St. Urbangasse 394500 SolothurnTel. 079 399 04 86vfb-bern.sekretariat@dfb.ch■ FurkaBernInfo im Internetwww.dfb.ch/bern■ Mitwirkende dieser AusgabeThomas Gehri (tg)Hanspeter Wyss (hw)■ Nächster Redaktionsschluss10. April 2013Agenda16.03.13 Hauptversammlung 201320.04.13 Delegiertenversammlung22.06.13 Beginn Fahrsaison DFB23.06.13 Sektionsreise Lac d‘Emosson14.07.13 Doppeldampf BDB+DFB21.07.13 Furkareise11.-17.08.13 Bauwoche18.08.13 Doppeldampf BDB+DFB25.08.13 Furkareise15.09.13 Furkareise18.08.13 Doppeldampf BDB+DFB06.10.13 Ende Fahrsaison DFB

Furka-Bern-Info 1/201333Sektionsreise zum Lac d‘EmossonAm 23. Juni auf Expedition ins Unterwallis(jw/hw) Die Sektionsreise zum Lacd‘Emosson wird ein Erlebnis. AmSonntag, 23. Juni 2013, besuchen wirden Stausee, den die SBB Anfang der1920er-Jahre für die Stromerzeugungbauten. Die Staumauer wurde 1974auf 180 Meter erhöht.Erreicht werden kann der Stausee abLe Châtelard in drei Sektionen: einerStandseilbahn von 1920, einer Feldbahn„Petit Train Panoramiqued‘Emosson“ mit 600 mm SpurweiteDer Petit Train Panoramiqued‘Emosson(valais.ch)und einer Minifunic. Betrieben werdendie Bahnen von der Gesellschaft Parcd‘Attractions du Châtelard VS (PAC).Anreise mit Saurer-BusUnser Reisebus ist ein Saurer RH,der letzte Alpenpostcar des legendärenSchweizer Herstellers. Am Steuersitzt der von uns sehr geschätzteFahrer Adolf von Bergen.Das Programm■ Die Route führt von Grindelwald(6h30) über Interlaken,Spie z, Thun und Bern-Schützenmatte (8h10) zu einemKaffeehalt in St. Antoni imSensebezirk. Von dort geht'sweiter über den Col de la Forclazzum Lac d‘Emosson. Aufder Rückfahrt wird auch der Colde la Croix bezwungen. Zurücksind wir in Bern um ca. 19h00und in Grindelwald um 20h40.■ Mittagessen im Restaurant duBarrage d‘Emosson mit Aussichtauf den Stausee: Salat,Schweinsgeschnetzeltes mitTeigwaren / Pommes Frites,Cassata-Glacé.■ Preis für Fahrt im Bus und mitden Bergbahnen inklusive Kaffeehaltin St. Antoni und Mittagessen:CHF 136.- für Erwachseneund CHF 126.- für Kinder.■ Anmeldung bitte mit dem gelbenTalon in der Heftmitte!■ Auskünfte erteilt der OrganisatorHanspeter Wyss,Tel. 079 379 86 32

34 Furka-Bern-Info 1/2013Eindrücklicher Lösch- und RettungszugEntschuldigung für bedauerliches Versehen(tg/jw) Die VFB Sektion Bern organisiertfür ihre Mitglieder regelmässigBesichtigungen. Beim sehr interessantenBesuch des Löschrettungszugesin Bern waren 24 Teilnehmer dabei,teils aus der Sektion Solothurn.Es hätten aber noch mehr sein wollen.Kleiner Punkt, grosse WirkungDenn es ging etwas schief: Da derLRZ um 14 Uhr anderweitig gebrauchtwurde, wurde der Besichtigungsbeginnnach einer Umfrage beiden Angemeldeten auf 11 Uhr vorgezogen.Organisator Thomas Gehri hatdie ihm bekannten Angemeldeteninformiert. Leider erschienen dannzum ursprünglichen Treffpunkt docheinige Interessierte, wie uns danachberichtet wurde. Wir vermuten, dasssich einige per Mail an die im Furka-BernInfo falsch aufgeführte Mailadresse(Punkt statt Bindestrich) angemeldethaben. Zwar hat das Systemden Absendern den Fehler wohl gemeldet– aber wie schnell ist so eineMeldung weggeklickt (geht uns jedenfallsso).Bei Euch allen möchten wir uns hiermitin aller Form entschuldigen. Künftigüberprüfen wir den Ausschreibungstextnoch intensiver. Wir bittenBetroffene, sich beim Vizepräsidentenoder dem Sekretär (siehe hintere Umschlagseite)zu melden, oder nochbesser an die Hauptversammlung zukommen, damit wir ein kleines„Präsent“ überreichen können. An derHV werden wir auch einen Kurzfilmdes LRZ in Aktion zeigen.Besichtigung des Berner LRZ beimDepot Aebimatt(jw)An der Besichtigung konnten die dreiFahrzeuge der Komposition (Geräte–,Tankösch- und Rettungswagen) eingehendin Augenschein genommenwerden. Anschliessend wurden unsvom Kommandanten der BetriebswehrBern, Martin Reinold, sowohldas Einsatz- wie auch das Rayonkonzeptbei einem feinen Kaffee im nahegelegenenRestaurant Paprika vorgestellt.Hierbei konnte nebst dem Durstauch mancher Wissenshunger gestilltwerden.

Furka-Bern-Info 1/201335Dienstgebäude Oberwald fertigstellenBauwoche vom 11. bis 17. August(jw/hs) Die Sektion Bern engagiert sichauch in diesem Jahr im Rahmen desBauprogrammes der Furka-Dampfbahn.Die Bauwoche ist vom 11. bis17. August 2013. Wir belegen damiteine Woche, die letztes Jahr praktischleer geblieben ist und die Arbeiten ruhenmussten. Gemäss Bauprogramm2013 werden wir in Gletsch einquartiert.Die Baugruppe freut sich über die Mithilfevon jedermann und jederfrau, natürlichauch von anderen Sektionenoder Nichtmitgliedern. Das genaueProgramm steht wie üblich noch nichtfest. Teilnehmende melden sich bittemit dem gelben Talon in der Heftmittebis Anfang Juli an. Sie erhalten dannein Infoschreiben. Bereits vor Saisonbeginnfindet das traditionelle Bauwochenendeder Thuner Eisenbahn-Amateure (TEA) statt, und zwar vom 6.bis 8. Juni. Und im Frühling soll es mitdem Aufbau des Dienstgebäudes inOberwald weiter gehen. Geplant sindVorbereitungen für die Holzkonstruktiondurch die Sektion Bern. Die Facharbeitenerfolgen dann durch Holzbau-Lehrlinge der Berufsschule Lenzburg,wobei wiederum unser Bauchef HermannStamm die Leitung übernimmt.Grosser Dank für Spenden!Die Finanzierung des Baus ist Dankgrosszügigen Spenden aufgrund desAufrufs unserer Sektion weit vorangeschritten.Bis Mitte Januar sind an dasKonto 30-19822-6 mit Vermerk „ProHolz, DFB-Gebäude Oberwald“ Zahlungenvon CHF 22‘049.80 eingegangen.Herzlichsten Dank! Wir sind dankbarfür weitere Zuwendungen. NachFertigstellung werden wir eine Bilanzvorlegen und einen Eröffnungsanlassdurchführen.Wer will feine Änis-Chräbeli mit aufgeprägterFurka-Dampflok FO 4 inMengen ab 20 Stück zu je 2.50 Franken(inkl. Verpackung) verkaufen?Der Erlös wird zur Finanzierung desDienstgebäudes der DFB in Oberwaldverwendet Interessenten telefonierender Familie Stamm, Münchringen:031 761 17 34

36 Furka-Bern-Info 1/2013Viel Unterstützung für die Furka-DampfbahnJahresbericht des Sektionspräsidenten(hw) Die VFB Sektion Bern hat sich2013 mit einer langen Liste von Aktivitätenfür den Erfolg der Dampfbahnan der Furka eingesetzt. Das Dienstgebäudein Oberwald ist ein herausragendesProjekt. Bei der Zahl derWerbestände gab es wohl einen Rekord.Oberstes Ziel bleibt, Fahrgäste aufdie Bergstrecke zu locken und mitsteigender Zahl von Mitgliedern finanziellsowie durch Frondienst den Betriebzu unterstützen. Dazu trugenunsere Werbeaktionen in Bolligen,Grosshöchstetten, Wangen an derAare, Münsingen, Thun, Grindelwald,Huttwil und Flamatt bei.Standbetreuer gesuchtAll diese Anlässe sind für uns wertvoll,denn wir konnten Mitglieder gewinnenund Souvenirs verkaufen. Wirwollen nach diesem Rekordjahr nichtruhen! Weiterhin suchen wir Fronis,die gewillt sind an unserem Werbestandmitzuhelfen. Ein herzlichesMerci an alle, die bereits am Standmitgearbeitet haben, speziell an Peterund Lilian Bollinger.Präsent war die Furka-Dampfbahnwährend der ganzen Sommersaisonauch auf der Bergbahnen-AusstellungSektionspräsident Hanspeter Wyssam Werbestand in Grindelwald (jw)im Schloss Hünegg in Hilterfingen. Zusehen gab es die Steffenbachbrückeen miniature sowie viele schöne Bilderder DFB. Die Sektion Bern durfteSouvenirs bringen zum weiterverkaufenund auch viel Werbematerial. Übrigensfindet im nächsten Sommerdiese Ausstellung wieder statt. HerzlichenDank an die Familie von Fellenbergin Hilterfingen sowie an das OKder Ausstellung.HelferfestAlle aktiven Mitglieder wurden von derSektion zu einem Mittagessen eingeladen.So hatten wir die Möglichkeit,allen zu danken. Der Anlass fand imDepot der Ballenberg-Dampfbahn(BDB) statt. Es war ein fröhliches Zusammensein.Wir durften das Depotbesichtigen und die Dampflok bewundern,ehe es zum Apéro ging. Wir

Furka-Bern-Info 1/201337wurden königlich bedient durch dasBDB-Team. Ein Dankeschön anSchwertfegers und die BDB.Treberwurstessen in TwannIm Februar organisierte unser VizepräsidentThomas Gehri das Treberwurstessenin Twann. Rund ein DutzendMitglieder beteiligten sich andiesem Anlass, der inzwischen bereitswiederholt worden ist. ThomasGehri zeichnete auch für die Sektionsreiseverantwortlich, die uns am18. August nach Zürich zur Baustelleder Durchmesserlinie und auf denUetliberg führte.Am 24. November folgte die Besichtigungdes Lösch- und Rettungszugesin Bern. Ich bedanke mich bei meinemVize für sein grosses Engagementfür die Sektion!Ausflüge zur Furka-DampfbahnMeine Wenigkeit organisierte am 22.Juli und am 16. September einenAusflug für die Allgemeinheit zur Furka-Dampfbahn.Beide waren schnellausgebucht. Weitere Ausflüge finden2013 am 21. Juli, am 25. August undam 15. September wieder statt unterdem Motto "Nostalgie pur".Bauwoche und DienstgebäudeUnsere Baufronis arbeiteten sehrfleissig unter der Leitung von HermannStamm. Während dreier (!)Bauwochen erstellten sie das Fundamentfür das zukünftige Dienstgebäudein Oberwald. Im Frühling 2013 sollder Aufbau folgen. Der Spendeneingangist zwar erfreulich, wir brauchenaber immer noch Sponsoren. Die FamilieStamm hatte die Idee, Änis-Chräbeli zu backen und u.a. am Werbestandzu verkaufen. Sie laufen wiewarme Weggli und der Gewinn gehtans Dienstgebäude Oberwald. Eingrosses Dankeschön an Stamms!Merci viel Mal auch den Verkäufern inanderen Sektionen.TodesfälleLeider sind auch 2012 einige Mitgliedergestorben. Wir werden ihnen einehrendes Andenken bewahren undwünschen den Angehörigen viel Kraftund Gottes Segen.Ich möchte mich bei Euch allen herzlichbedanken für den Einsatz für dieSektion und die Furka-Dampfbahn,sei es im Vorstand, am Werbestand,als Fronis, mit der Mitgliedschaft, mitSpenden, Aktienkäufen, oder anderem.Also, bis an der Hauptversammlungam 16. März! Viel Freude im AlltagwünschtEuer Präsident, Hanspeter Wyss

38 Furka-Bern-Info 1/201328. Hauptversammlung der VFB Sektion BernEinladungTermin:Ort:Samstag, 16. März 2013, 14.30 UhrRestaurant Beaulieu (Saal im Parterre hinten)Erlachstrasse 33012 Bern(Der Sekretär ist erreichbar unter Tel. 079 399 04 86)Ab Welle Bhf Bern in 300 Metern Fussmarsch oder per BusLinie 12 Richtung Länggasse, Station Universität, erreichbar.Traktanden:1. Begrüssung, Entschuldigungen undReferat von Urs Züllig, Geschäftsleiter der DFB AG2. Wahl der Stimmenzähler3. Genehmigung der Traktandenliste4. Genehmigung des Protokolls der 27. Hauptversammlung5. Genehmigung des Jahresberichts (Bildvortrag, Kurzfilm zum LRZ)6. Kassenbericht, Revisionsbericht, Genehmigung Jahresrechnung7. Décharge an Vorstand, Kassier und Revisoren8. Dienstgebäude Oberwald - Information und Beschluss über Beitrag9. Genehmigung des Budgets 201310. Wahlen11. Anträge12. Kurzorientierung über Delegiertenversammlung13. Jahresprogramm 201314. Vergabe HV 201415. Orientierungen - u.a. zur Bergbahnausstellung im Schloss HüneggProtokoll, Jahresrechnung, Budget und Jahresprogramm liegen an der HV auf(Extra-Ausgabe des Furka-Bern-Info zum Sammeln). Wir freuen uns überzahlreiches und pünktliches Erscheinen mit den Sektionsnachrichten, die alsStimmausweis gelten, und grüssen freundlichst,der Vorstand der Sektion Bern

Furka-Bern-Info 1/201339Adressen der VFB Sektion BernSektionsadresse: VFB Sektion BernPostfach 53143001 BernInternet:www.dfb.ch/bernSpenden: Konto 30-19822-6Vorstand:Präsident:Hanspeter Wyss, Wärgistalstrasse 37, 3818 GrindelwaldTelefon: 033 853 31 10 oder 079 379 86 32E-Mail: vfb-bern.praesident@dfb.chVizepräsident/ Thomas Gehri, Dählenweg 50, 2503 BielDelegierter: Telefon: 032 365 50 30 oder 079 251 27 66E-Mail: vfb-bern.vizepraesident@dfb.chKassier:Sekretär:Willy Balmer, Gesellschaftsstr. 44, Postfach 5314, 3001 BernTelefon: 031 301 62 51E-Mail: vfb-bern.kasse@dfb.chJulian Witschi, St. Urbangasse 39, 4500 SolothurnTelefon: 031 371 49 44 oder 079 399 04 86E-Mail: vfb-bern.sekretariat@dfb.chBeisitzer 1/ Peter Grünig, Eggweg 20, 3065 BolligenDelegierter: Telefon: 031 921 19 42E-Mail: vfb-bern.beisitz1@dfb.chBeisitzer 2:Martin Schwertfeger, Latthag 4, 3860 MeiringenTelefon: 033 971 35 87E-Mail: vfb-bern.beisitz2@dfb.chAdressänderungen (Jede Meldung hilft, Kosten zu sparen):Verein Furka-Bergstrecke, Steinacherstr. 6, 8910 Affoltern a/ATelefon/Fax: 044 761 47 01E-Mail: vfb.mitgliederservice@dfb.ch

AZBP.P. / Furka-BergstreckeCH-5312 DöttingenRücksendungen an:Verein Furka-BergstreckeSteinacherstrasse 68910 Affoltern a/AZutreffendes durchkreuzen - Marquer ce qui convientPorre una crocetta secondo il casoGestorbenFirma erloschenAdresse und Briefkasten- / Postfach-Anschrift stimmen nicht übereinAnnahme verweigert /nicht abgeholt, taxpflichtigDécédéRaison socialen‘existe plusL‘adresse de l‘envoi et de la boîte auxlettres / case postale ne concordent pasRefusé / non réclamé,soumis à la taxeDecendutoDitta cessataIndirizzo e intestazione della bucalettere / casellapostale non coincidonoRespinto / non ritirato,sottoposto a tassa