Ausgabe 3/2007 - Filmklub Kapfenberg

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11.07.2015 Aufrufe

KinoIm Jahre 1998 erhielt Udo Maurer denFilmpreis der Stadt Kapfenberg inAnerkennung und Würdigung für seine internationaleArbeit als Kameramann, Redakteurund Regisseur. Nun erfährt der Kapfenbergereuropaweite Beachtung mit seinem neuestenDokumentarfilm „Über Wasser“, der MitteFebruar in den österreichischen Kinos angelaufenist.„Über Wasser“Der Kapfenberger Filmpreisträger Udo Maurer dreht SensationsdokuDie renommierte deutsche Wochenzeitung„Die Zeit“ widmet dem Film fast eine ganzeSeite und schreibt unter dem Titel „GroßesKino aus einem kleinen Land“ über diese brisanteDokumentation: „Mit seiner bemerkenswertenersten Kinoarbeit rückt der vormaligeFernsehroutinier Udo Maurer in einRampenlicht, das seit einigen Jahren immerweitere Teile des Dokumentarfilmschaffensin Österreich erfasst. Mit ihren Einsichten ineigene oder fremde Wirklichkeiten erregendiese Produktionen längst nicht mehr nur ineiner kleinen heimischen Szene Aufsehen.“In dem Artikel wird weiters darauf hingewiesen,dass vor allem die in den letzten Jahrengedrehten Dokumentationen „Darwin´sNightmare“ von Hubert Sauper (sieheFilmblattl 4/2006) und Erwin WagenhofersFilm „We Feed the World“ den Boden bereitethaben für diese Art des Dokumentarfilms.„Die Verwandtschaft von „Über Wasser“ zuGlawoggers leidenschaftlich debattiertenDokumentarfilmen „Megacities“ und„Workingman´s Death“ ist schwer zu übersehen.(....) Tatsächlich profitieren ÖsterreichsDokumentarfilmer von einem positivenKlima gegenseitiger Beeinflussung“ schreibt„Die Zeit“ weiters in ihrer Analyse desErfolges für dieses Genre.Der Filmklub wird sich bemühen, diesenFilm, der bisher nur in den größeren Städten,wie Wien und Graz gelaufen ist, auch nachKapfenberg oder Bruck zu bekommen. Obes auch gelingt, Udo Maurer für eineVorführung einzuladen, ist noch offen. ImAugartenkino in Graz war er bei der Premierejedenfalls anwesend. (nuss)Das Gewinnspiel geht weiter: Gehen sie ins Kino und bringen sie ihre Kinokartenin den Filmklub. Mit Namen versehene Kinokarten können in eine Box geworfen werden.Jeden Dienstag wird in einer Ziehung der glückliche Gewinner einer Freikarte ermittelt.Den Beginn machte ein weststeirischesBauerndrama ("Verzeih mir, mein Kind"),dessen Länge von 92 Minuten, einwenig abschreckend wirkte. Doch derweststeirische Film- und Videoklub lieferteeine handwerklich ordentlichgemachte Geschichte und die etwashölzern agierenden Schauspieler gefielender Jury sogar so gut, dass sie in derEndwertung mit einem Sonderpreisbedacht wurden.Ein Film über Peru und eine vonSchülern des BRG Leoben gestalteteMozartsequenz folgten, ehe der ersteKapfenberger Beitrag "Engel" für etwasSchwung sorgte. Im zweiten Filmblockbeeindruckte ein Bericht über Vietnammit dem Titel "DOI MOI - die neueOrdnung" das Publikum und die Jurygleichermaßen.Drei weitere Filme über einenPerchtenlauf im Gasteinertal, über denNationalpark Gesäuse und über denTriglav Nationalpark waren dafür nichtganz so überzeugend. "Running shushi",ein weiterer Beitrag vom FilmklubKapfenberg, wurde etwas zwiespältigaufgenommen. Die schauspielerischeGlanzleistung, der kühne Schnitt und dasbrisante Thema wurden vom Publikumund leider auch von der Jury signifikantunterbewertet.Unmittelbar hintereinander liefen dieBeiträge des Film- und VideoklubsZeltweg. Zunächst kamen zwei nettgestaltete Reiseberichte, "La Ruta de losVolcanos" und "Im Duft der Macchia" dochdann wurde der Trumpf ausgespielt:LandesmeisterschaftJury und Zuschauer sind im AnmarschGünther Agath eröffnet die MeisterschaftenDer Juryleiter hat das WortLinda Herbst nimmt´s gelassenSeite 10 Seite 3

KinoIm Jahre 1998 erhielt Udo Maurer denFilmpreis der Stadt <strong>Kapfenberg</strong> inAnerkennung und Würdigung für seine internationaleArbeit als Kameramann, Redakteurund Regisseur. Nun erfährt der <strong>Kapfenberg</strong>ereuropaweite Beachtung mit seinem neuestenDokumentarfilm „Über Wasser“, der MitteFebruar in den österreichischen Kinos angelaufenist.„Über Wasser“Der <strong>Kapfenberg</strong>er Filmpreisträger Udo Maurer dreht SensationsdokuDie renommierte deutsche Wochenzeitung„Die Zeit“ widmet dem Film fast eine ganzeSeite und schreibt unter dem Titel „GroßesKino aus einem kleinen Land“ über diese brisanteDokumentation: „Mit seiner bemerkenswertenersten Kinoarbeit rückt der vormaligeFernsehroutinier Udo Maurer in einRampenlicht, das seit einigen Jahren immerweitere Teile des Dokumentarfilmschaffensin Österreich erfasst. Mit ihren Einsichten ineigene oder fremde Wirklichkeiten erregendiese Produktionen längst nicht mehr nur ineiner kleinen heimischen Szene Aufsehen.“In dem Artikel wird weiters darauf hingewiesen,dass vor allem die in den letzten Jahrengedrehten Dokumentationen „Darwin´sNightmare“ von Hubert Sauper (sieheFilmblattl 4/2006) und Erwin WagenhofersFilm „We Feed the World“ den Boden bereitethaben für diese Art des Dokumentarfilms.„Die Verwandtschaft von „Über Wasser“ zuGlawoggers leidenschaftlich debattiertenDokumentarfilmen „Megacities“ und„Workingman´s Death“ ist schwer zu übersehen.(....) Tatsächlich profitieren ÖsterreichsDokumentarfilmer von einem positivenKlima gegenseitiger Beeinflussung“ schreibt„Die Zeit“ weiters in ihrer Analyse desErfolges für dieses Genre.Der <strong>Filmklub</strong> wird sich bemühen, diesenFilm, der bisher nur in den größeren Städten,wie Wien und Graz gelaufen ist, auch nach<strong>Kapfenberg</strong> oder Bruck zu bekommen. Obes auch gelingt, Udo Maurer für eineVorführung einzuladen, ist noch offen. ImAugartenkino in Graz war er bei der Premierejedenfalls anwesend. (nuss)Das Gewinnspiel geht weiter: Gehen sie ins Kino und bringen sie ihre Kinokartenin den <strong>Filmklub</strong>. Mit Namen versehene Kinokarten können in eine Box geworfen werden.Jeden Dienstag wird in einer Ziehung der glückliche Gewinner einer Freikarte ermittelt.Den Beginn machte ein weststeirischesBauerndrama ("Verzeih mir, mein Kind"),dessen Länge von 92 Minuten, einwenig abschreckend wirkte. Doch derweststeirische Film- und Videoklub lieferteeine handwerklich ordentlichgemachte Geschichte und die etwashölzern agierenden Schauspieler gefielender Jury sogar so gut, dass sie in derEndwertung mit einem Sonderpreisbedacht wurden.Ein Film über Peru und eine vonSchülern des BRG Leoben gestalteteMozartsequenz folgten, ehe der erste<strong>Kapfenberg</strong>er Beitrag "Engel" für etwasSchwung sorgte. Im zweiten Filmblockbeeindruckte ein Bericht über Vietnammit dem Titel "DOI MOI - die neueOrdnung" das Publikum und die Jurygleichermaßen.Drei weitere Filme über einenPerchtenlauf im Gasteinertal, über denNationalpark Gesäuse und über denTriglav Nationalpark waren dafür nichtganz so überzeugend. "Running shushi",ein weiterer Beitrag vom <strong>Filmklub</strong><strong>Kapfenberg</strong>, wurde etwas zwiespältigaufgenommen. Die schauspielerischeGlanzleistung, der kühne Schnitt und dasbrisante Thema wurden vom Publikumund leider auch von der Jury signifikantunterbewertet.Unmittelbar hintereinander liefen dieBeiträge des Film- und VideoklubsZeltweg. Zunächst kamen zwei nettgestaltete Reiseberichte, "La Ruta de losVolcanos" und "Im Duft der Macchia" dochdann wurde der Trumpf ausgespielt:LandesmeisterschaftJury und Zuschauer sind im AnmarschGünther Agath eröffnet die MeisterschaftenDer Juryleiter hat das WortLinda Herbst nimmt´s gelassenSeite 10 Seite 3

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