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Grundlagen und Anwendungsfelder der Genetik

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<strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong> <strong>und</strong> <strong>Anwendungsfel<strong>der</strong></strong> <strong>der</strong> <strong>Genetik</strong>Kursiv: Verbindliche Inhalte RahmenplanGr<strong>und</strong>kurs 45 St<strong>und</strong>enVerbindliche InhaltevorrangigeBasiskonzepteKompetenzentwicklung Std Notizen/Bemerkungen1. Molekulargenetische <strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong> <strong>der</strong> VererbungChromosomen,Struktur <strong>und</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler :Chromosomensätze Funktion erklären ein Modell zum Aufbau <strong>der</strong> ChromosomenReproduktionKompartimentierung unterscheiden zwischen Funktions- <strong>und</strong> Transportform <strong>der</strong>DNAStruktur <strong>und</strong> fertigen eine mikroskopische Zeichnung von einem Frisch-Funktion Variabilität o<strong>der</strong> Dauerpräparat eines Riesenchromosoms an<strong>und</strong> Angepasstheit vergleichen Chromosomensätze verschiedenerOrganismenartenBau <strong>der</strong> DNA <strong>und</strong> RNA beschreiben die chemische <strong>und</strong> räumliche Struktur <strong>der</strong> DNA<strong>und</strong> RNA extrahieren DNAReplikation <strong>der</strong> DNA erläutern den Mechanismus <strong>der</strong> identischen Replikation <strong>der</strong>DNA <strong>und</strong> die Funktionen beteiligter EnzymeProzesse des Zellzyklus<strong>und</strong> <strong>der</strong> Keimzellenbildung beschreiben den Verlauf des mitotischen Zyklus <strong>und</strong> <strong>der</strong>Meiose vergleichen die Zellteilungsprozesse Mitose <strong>und</strong> Meiose erklären die Entstehung unterschiedlicher Keimzellen durchRekombination mithilfe modellhafter SkizzenGenetischer Code definieren den Begriff GenProteinbiosynthese erläutern die Eigenschaften des genetischen Codes(Transkription <strong>und</strong> beschreiben den Verlauf von Transkription <strong>und</strong> TranslationTranslation) wenden den genetischen Codes zur Ermittlung vonchemisch-physiologischerAminosäuresequenzen anWeg vom Gen zum erklären mithilfe <strong>der</strong> Proteinbiosynthese bei Prokaryoten denMerkmalWeg vom Gen zum Merkmal


Genregulation erläutern Beispiele zur Genregulation durchSubstratinduktion <strong>und</strong> Endproduktrepression bei ProkaryotenBedeutung <strong>der</strong>Stammzellenforschung schlussfolgern aus <strong>der</strong> Genregulation auf die Bedeutung <strong>der</strong>Stammzellen <strong>und</strong> -forschung für die ZelldifferenzierungMutation <strong>und</strong> definieren den Begriff MutationRekombination nennen MutageneGen-, Chromosomen- <strong>und</strong> unterscheiden MutationsartenGenommutationen erläutern die Auswirkungen von Genmutationen auf dieAuswirkungen vonProteinstrukturGenmutationen auf die erläutern die Bedeutung von Mutation <strong>und</strong> Rekombination fürProteinstrukturdie Variabilität2. GentechnikGr<strong>und</strong>legende Prinzipien<strong>der</strong> GentechnikKompartimentierungStruktur <strong>und</strong>FunktionVariabilität <strong>und</strong>AngepasstheitSteuerung <strong>und</strong>Regelungbeschreiben den Aufbau <strong>und</strong> die Lebensweise <strong>der</strong> Bakterienerläutern den Aufbau eines Virus am Beispiel desBakteriophagen, sowie seine Vermehrung im lysogenenZyklusbegründen die Bedeutung <strong>der</strong> Bakterien als Versuchsobjekte<strong>der</strong> <strong>Genetik</strong>beschreiben das Gr<strong>und</strong>prinzip gentechnischer Verfahren amBeispiel <strong>der</strong> Herstellung von z. B. Humaninsulinbewerten o<strong>der</strong> diskutieren die Chancen <strong>und</strong> Risiken <strong>der</strong>Anwendung eines weiteren gentechnischen Verfahrens(Gr<strong>und</strong>prinzip)beschreiben mithilfe von Skizzen den Ablauf <strong>der</strong> PCR <strong>und</strong><strong>der</strong> Gelelektrophoresebeschreiben das Verfahren <strong>der</strong> Gewinnung des genetischenFingerabdruckerläutern die Bedeutung <strong>und</strong> mögliche Anwendungen desgenetischen Fingerabdruckes


3. Mechanismen <strong>der</strong> VererbungMöglichkeiten <strong>und</strong> GrenzengentherapeutischerVerfahrenethische Aspekte <strong>der</strong>ReproduktionsbiologieStammbaumanalysengenetisch bedingteErkrankungenbeschreiben das Prinzip <strong>der</strong> Gentherapie beim ADA-Mangelerörtern <strong>und</strong> bewerten Chancen <strong>und</strong> Risikengentherapeutischer Verfahren anhand von Fallbeispielenbegründen die Anwendbarkeit <strong>der</strong> mendelschen Gesetze bei<strong>der</strong> Stammbaumanalyse, z.B. Blutgruppen, autosomaldominant,autosomal-rezessiv <strong>und</strong> X-chromosomal vererbteKrankheitenrecherchieren das Krankheitsbild genetisch bedingterKrankheitenstellen das Verfahren <strong>der</strong> Fruchtwasseruntersuchung bis zurHerstellung eines Karyogramms im Fließschema darvergleichen <strong>und</strong> interpretieren Stammbäume, Karyogramme<strong>und</strong> Gelelektophoresemuster im Zusammenhang

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