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Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

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211der zukünftigen Cashflows im Planungszeitraum und gegebenenfalls darüber hinaus sowie deszu verwendenden Diskontierungszinssatzes. Die Werthaltigkeit des Vermietvermögens des <strong>Konzern</strong>shängt zudem insbesondere vom Restwert der vermieteten Fahrzeuge nach Ablauf derLeasingzeit ab, da dieser einen wesentlichen Teil der erwarteten Zahlungsmittelzuflüsse darstellt.Nähere Informationen zum Werthaltigkeitstest sowie zu den verwendeten Bewertungsparameternfinden sich in den Ausführungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen.Die Bestimmung der Werthaltigkeit von finanziellen Vermögenswerten verlangt Einschätzungenüber Höhe und Eintrittswahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse. Soweit möglich werden dieEinschätzungen aus Erfahrungswerten der Vergangenheit abgeleitet. Ein Überblick über dieWertberichtigungen ist den weiteren Erläuterungen zur Bilanz nach IFRS 7 (Finanzinstrumente)zu entnehmen.Die Bilanzierung und Bewertung von Rückstellungen basieren ebenfalls auf der Einschätzungüber Höhe und Eintrittswahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse sowie der Schätzung des Diskontierungszinssatzes.Soweit möglich wird ebenfalls auf Erfahrungen der Vergangenheit oderexterne Gutachten zurückgegriffen. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen ist darüber hinausabhängig von der Schätzung der Entwicklung des Planvermögens. Die der Berechnung derPensionsrückstellungen zugrunde gelegten Annahmen sind unter Punkt 28 erläutert. VersicherungsmathematischeGewinne und Verluste werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasstund haben keinen Einfluss auf das in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung ausgewiesene Ergebnis.Die Änderung von Schätzungen bezüglich der Höhe sonstiger Rückstellungen ist stets erfolgswirksamzu erfassen. Aufgrund des Ansatzes von Erwartungswerten kommt es regelmäßigzur Nachdotierung bzw. Auflösung ungenutzter Rückstellungen. Die Auflösung wird als sonstigerbetrieblicher Ertrag erfasst, während der Aufwand aus der Neubildung von Rückstellungen direktden Funktionsbereichen zugeordnet ist. Gewährleistungsansprüche aus dem Absatzgeschäftwerden unter Zugrundelegung des bisherigen bzw. des geschätzten zukünftigen Schadenverlaufsermittelt. Ein Überblick über die sonstigen Rückstellungen ist Punkt 30 zu entnehmen. ZuRechtsstreitigkeiten siehe außerdem Punkt 37.Bei der Ermittlung aktiver latenter Steuern sind Annahmen hinsichtlich des künftigen zu versteuerndenEinkommens sowie der Zeitpunkte der Realisierung der aktiven latenten Steuernerforderlich.<strong>Konzern</strong>abschluss188 Gewinn-und-Verlust-Rechnung189 Gesamtergebnisrechnung190 Bilanz191 Kapitalflussrechnung192 Eigenkapitalveränderungsrechnung<strong>Konzern</strong>anhang194 Entwicklung desAnlagevermögens <strong>2011</strong>196 Entwicklung desAnlagevermögens 2010198 Allgemeine Angaben204 Bilanzierungs- undBewertungsgrundsätze204 Ertrags- undAufwandsrealisierung204 ImmaterielleVermögenswerte205 Sachanlagen205 Vermietete Vermögenswerte206 At-Equity-bewertete Anteile206 Werthaltigkeitstests206 Finanzinstrumente209 Sonstige Forderungen undfinanzielle Vermögenswerte209 Latente Steuern209 Vorräte210 Wertpapiere undZahlungsmittel210 Pensionsrückstellungen210 Sonstige Rückstellungen210 Verbindlichkeiten210 Schätzungen undBeurteilungen desManagements212 Erläuterungen zur Gewinnund-Verlust-Rechnung218 Erläuterungen zur Bilanz227 Zusätzliche Erläuterungen248 Ereignisse nach demBilanzstichtag249 AnteilsbesitzDen Annahmen und Schätzungen liegen Prämissen zugrunde, die auf dem jeweils aktuell verfügbarenKenntnisstand beruhen. Insbesondere wurden bezüglich der erwarteten künftigenGeschäftsentwicklung die zum Zeitpunkt der Aufstellung des <strong>Konzern</strong>abschlusses vorliegendenUmstände ebenso wie die als realistisch unterstellte zukünftige Entwicklung des globalen undbranchenbezogenen Umfelds zugrunde gelegt. Da die künftige Geschäftsentwicklung Unsicherheitenunterliegt, die sich teilweise der Steuerung des <strong>Konzern</strong>s entziehen, sind die Annahmenund Schätzungen weiterhin hohen Unsicherheiten ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für die kurzundmittelfristig prognostizierten Cashflows sowie die verwendeten Diskontierungssätze.Durch von den Annahmen abweichende und außerhalb des Einflussbereichs des Managementsliegende Entwicklungen dieser Rahmenbedingungen können die sich einstellenden Beträge vonden ursprünglich erwarteten Schätzwerten abweichen. Wenn die tatsächliche Entwicklung von dererwarteten abweicht, werden die Prämissen und, falls erforderlich, die Buchwerte der betreffendenVermögenswerte und Schulden entsprechend angepasst.Die Weltwirtschaft ist im Berichtsjahr weiter gewachsen, in der zweiten Jahreshälfte jedoch mitdeutlich verringertem Tempo. Für das Jahr <strong>2012</strong> erwartet der <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> eine Fortsetzung desglobalen Aufschwungs mit einer verringerten Dynamik. Daher ist aus heutiger Sicht nicht voneiner wesentlichen Anpassung der in der <strong>Konzern</strong>bilanz ausgewiesenen Buchwerte der Vermögenswerteund Schulden im folgenden Geschäftsjahr auszugehen.Den Schätzungen und Beurteilungen des Managements lagen insbesondere Annahmen zurgesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der Entwicklung der Automobilmärkte sowie der rechtlichenRahmenbedingungen zugrunde. Diese sowie weitere Annahmen werden ausführlich imPrognosebericht erläutert.

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