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Audi Konzern Finanzen 2011 - Audi Geschäftsbericht 2012

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207Die Fair-Value-Option wird im <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> nicht angewendet.Die Zuordnung zu einer Kategorie hängt vom jeweiligen Zweck ab, für den die Finanzinstrumenteerworben wurden, und wird zu jedem Bilanzstichtag überprüft.Bei marktüblichem Kauf oder Verkauf erfolgt die Bilanzierung zum Erfüllungstag, das heißt zudem Tag, an dem ein Vermögenswert geliefert wird.Die Erstbewertung von finanziellen Vermögenswerten und Schulden erfolgt zum Fair Value.Die Folgebewertung ist abhängig von der Zuordnung zu den Kategorien gemäß den Vorschriftendes IAS 39 und erfolgt entweder zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum Fair Value.Die fortgeführten Anschaffungskosten finanzieller Vermögenswerte und Schulden ermitteln sichunter Beachtung der Effektivzinsmethode als der Betrag, mit dem ein Finanzinstrument bei dererstmaligen Erfassung bewertet wurde, vermindert um eventuelle Tilgungen, etwaige Wertminderungenoder Uneinbringlichkeiten.Bei kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten und Schulden entsprechen die fortgeführtenAnschaffungskosten grundsätzlich dem Nennbetrag bzw. dem Rückzahlungsbetrag.Der Fair Value entspricht im Allgemeinen dem Markt- oder Börsenwert. Wenn kein aktiver Marktexistiert, wird der Fair Value mittels finanzmathematischer Methoden, zum Beispiel durch Diskontierungder zukünftigen Zahlungsströme mit dem Marktzinssatz oder die Anwendung anerkannterOptionspreismodelle, ermittelt.Finanzinstrumente werden ausgebucht, wenn die Rechte auf Zahlungen aus dem Investmenterloschen sind oder übertragen wurden und der <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> im Wesentlichen alle Risiken undChancen, die mit dem Eigentum verbunden sind, übertragen hat.Finanzielle Vermögenswerte und Schulden umfassen sowohl nicht derivative als auch derivativeAnsprüche oder Verpflichtungen, die nachfolgend erläutert werden.Nicht derivative FinanzinstrumenteDie Kategorien „Kredite und Forderungen“ und „zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertetefinanzielle Schulden“ beinhalten nicht derivative Finanzinstrumente, die zu fortgeführten Anschaffungskostenbewertet werden. Insbesondere handelt es sich dabei um– Ausleihungen,– Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen,– kurzfristige sonstige Vermögenswerte und Verbindlichkeiten,– Finanzschulden,– Zahlungsmittel.<strong>Konzern</strong>abschluss188 Gewinn-und-Verlust-Rechnung189 Gesamtergebnisrechnung190 Bilanz191 Kapitalflussrechnung192 Eigenkapitalveränderungsrechnung<strong>Konzern</strong>anhang194 Entwicklung desAnlagevermögens <strong>2011</strong>196 Entwicklung desAnlagevermögens 2010198 Allgemeine Angaben204 Bilanzierungs- undBewertungsgrundsätze204 Ertrags- undAufwandsrealisierung204 ImmaterielleVermögenswerte205 Sachanlagen205 Vermietete Vermögenswerte206 At-Equity-bewertete Anteile206 Werthaltigkeitstests206 Finanzinstrumente209 Sonstige Forderungen undfinanzielle Vermögenswerte209 Latente Steuern209 Vorräte210 Wertpapiere undZahlungsmittel210 Pensionsrückstellungen210 Sonstige Rückstellungen210 Verbindlichkeiten210 Schätzungen undBeurteilungen desManagements212 Erläuterungen zur Gewinnund-Verlust-Rechnung218 Erläuterungen zur Bilanz227 Zusätzliche Erläuterungen248 Ereignisse nach demBilanzstichtag249 AnteilsbesitzFremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit den Stichtagskursen bewertet.Die zusätzlich im Anhang anzugebenden Fair Values entsprechen bei den kurzfristigen Posten denfortgeführten Anschaffungskosten. Bei Vermögenswerten oder Schulden mit einer Restlaufzeitvon mehr als einem Jahr werden die Fair Values durch Diskontieren der zukünftigen Zahlungsflüssemit dem Marktzins ermittelt.Erkennbaren Ausfallrisiken bei „Krediten und Forderungen“ wird durch die Vornahme von EinzelwertberichtigungenRechnung getragen. Wertberichtigungen auf Forderungen werden regelmäßigauf separaten Wertberichtigungskonten erfasst.„Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte“ enthalten nicht derivative Finanzinstrumente,die entweder konkret dieser Kategorie zugeordnet sind oder keiner anderen Kategoriezugeordnet werden können.Darunter fallen Eigenkapitalinstrumente, wie beispielsweise Aktien, und Schuldinstrumente,wie zum Beispiel verzinsliche Wertpapiere.Finanzinstrumente dieser Kategorie werden grundsätzlich mit ihrem Fair Value angesetzt. Beibörsennotierten Finanzinstrumenten – im <strong>Audi</strong> <strong>Konzern</strong> handelt es sich dabei ausschließlich umWertpapiere – entspricht der Fair Value ihrem Marktwert am Bilanzstichtag.

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